Ich will kein Märchen sein

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3 Inhalt Die Märchen brechen aus, wollen sich neu erfinden. Drunter und drüber geht es dabei. Dornröschen ist die Aufmüpfigste von allen und ahnt nicht, dass sie an der langen Leine ihrer Märchenrolle hängt. Das Stück eignet sich, um eine große Gruppe von Darstellern einzubinden. Figuren Pechmarie Dornröschen Türschemann Fee Stockelstein Rotraud Schatten Lena Lisa Geheimnisvolles Licht Zecke Hexe Emma Schneewittchen Aschenbrödel Fichte Tanne Kiefer Lärche Wacholder Fee Melusine Ritter Theo Rotkäppchen Rapunzel Das tapfere Schneiderlein Gretel Frosch/Spiderman (Gänsehirtin) (Gänsehirtin) (Nadelgehölz) (Nadelgehölz) (Nadelgehölz) (Nadelgehölz) (Nadelgehölz) Prinz Karfunkelwein Bühnenbild Erstes Bühnenbild Die Märchenstube mit einem Spiegel. An der Seite steht das Pechtor. theaterbörse GmbH 3

4 Zweites Bühnenbild Eine Waldlandschaft. In der Ecke steht ein Spiegel. Drittes Bühnenbild Viertes Bühnenbild Hexenhaus im Wald Im Schlaraffenland theaterbörse GmbH 4

5 1. Akt 1. Auftritt Pechmarie, Dornröschen Dornröschen und Pechmarie sitzen in der Märchenstube, einer verstaubten Rumpelkammer und trinken Fliederblütentee. Ein großer Spiegel ist an der Wand angebracht. nimmt einen Schluck aus der Tasse Herrlich heiß. Wärmt meine Märchenseele auf. Schlürf nicht so laut! Schlecht gelaunt? schüttelt den Kopf Du bist eben eine schräge Märchenbraut! verzieht beleidigt den Mund Danke sehr, Langschläferin! Nicht meine Schuld. Sie stellen ihre Tassen ab und schauen in den Spiegel an der Wand der Rumpelkammer. Sie lächeln ihr Spiegelbild an schnüffelt Wie die Rosen duften! mürrisch Das machen die blöden Dinger doch immer. Und von wegen Dornen! Stacheln sind das. Sie riechen gut! seufzt Könnte ein Fass Jauche drüber kippen, um den Rosengestank zu vergessen. Hundert Jahre Schlaf und all die Kerle, die versuchten durch das Gestrüpp zu krabbeln, um dann in der Dornenhecke hängen zu bleiben. Aber einer hat es doch geschafft! empört Oh, dieser Hampelmann! Hing in den Rosen wie ein Spinnentier und sagte, er sei Spiderman, was wohl ein neues Märchenwesen ist. Oder ein Künstlername, Dornröschen! Nein, ich glaube es ist sein Beruf. Rosenkletterer? schüttelt den Kopf Egal! Er ist verrückt. Hör, Pechmarie! Hundert Jahre wartete ich auf einen Prinzen und dann kommt Spiderman. Mir würde so ein Spinnenmann gefallen. lacht auf Was kann man mit ihm schon anfangen? Ich könnte mit ihm durch das Goldtor gehen. Du weißt, da gibt es den Türschenmann, der mich unter das Pechtor stellt, nur weil ich nicht so eine lahme Ente bin wie meine Stiefschwester Marie, die jetzt als brave Goldmarie durch die Märchenwelt tingelt. Das sind so Märchen brave Mädchen werden belohnt, böse Mädchen werden bestraft. Und was bist du, Dornröschen? seufzt Ach, ich soll auch so eine Nette sein. Obwohl du ungehorsam gewesen bist! seufzt Ich langweilte mich. Nichts durfte ich wagen. Keinen Spaziergang im Wald, nicht Hüpfen und Springen, alles war mir verboten, jeder hatte Angst, dass mich der Fluch der Dreizehnten Fee erreichen würde. Und du? Hast du dich nicht gefürchtet? theaterbörse GmbH 5

6 empört Die anderen zwölf Feen hätten gefälligst auf mich aufpassen sollen. Und warum taten sie es nicht? Sind sich zu fein gewesen. Für was? Prinzessinnensitting. Ich bin nur eine unter vielen und die zwölf Feen schreien immer nur: wie sind die Guten. lacht Die Macht der Bösen ist bei uns im Märchenreich ziemlich groß. Wegen der Erlösung und so. Gibt ein prima Happy-End. Und wenn sie nicht! Blöder Spruch. Schau, die Guten sind nicht nur gut, sie sind auch doof. Genau. Wie meine Stiefschwester, die Goldmarie! Aber sag, wie konnte es geschehen, dass der Fluch sich erfüllte? macht eine kurze Pause Ja. Es war ein heißer Tag und alle im Schloss gähnten vor Müdigkeit. Nur ich fühlte mich munter und so begann ich durch die Gemächer zu streifen. Da fand ich eine Treppe, die in den Turm führte. Ich stieg sie hinauf und gelangte vor eine Tür. Ein verrosteter Schlüssel steckte darin. Ich drehte ihn um, die Tür sprang auf. In der Kammer saß ein uraltes Weiblein am Spinnrad. Es lächelte mir freundlich zu. Ich haschte nach seiner Spindel und was dann geschah ist bekannt. rückt an sie heran Hast du wirklich hundert Jahre nur geschlafen? Was hätte ich anderes tun sollen? Selbst das Feuer und der Wind schliefen. Märchenhaft langweilig. Sie gähnt laut. Und der Prinz? Der Hampelmann? aufgeregt Kommt er heute? Er soll bleiben, wo der Pfeffer wächst. Wo ist das? Egal. Jedenfalls nicht hier! Schade! lacht Hochzeit unterm Pechtor mit einem Spinnenmann. Das würde dir gefallen, Pechwanze! springt auf Hättest weiterschlafen sollen, Stachelrose, du! singt Kikeriki, Kikeriki! Da kommt sie, unsere Pechmarie! steht an der Tür der Märchenstube Ihr seid alle gleich, ihr braven Märchenfiguren! Macht euch lustig über uns, die wir nicht so sagenhaftes Glück besessen haben wie ihr. Schade, dass ich dich nicht verfluchen kann, du Rosendorne! Beleidigt? Ja. Wieso? Auf mich wartet kein Königssohn. Den hat sich die Goldmarie geschnappt, die liebe Kuh. Und mich küsst ein Spiderman. Gewiss ist sein Vater König im Vogelspinnenreich. setzt sich wieder Seh nicht alles so schwarz. Vielleicht trägt er unter seinem Spinnenwanst eine Rüstung aus purem Gold. Aber ich muss los. Es kommt die Nacht und das Goldtor schließt seine Pforte. theaterbörse GmbH 6

7 Willst du hindurch gehen? Auf einen Versuch kommt es an. Sie erhebt sich Bis irgendwann und schlafe keine hundert Jahre mehr. Nein, diesmal würde ich vor Langeweile sterben. Kannst du nicht. seufzt Adieu! Der Vorhang schließt sich vor der Märchenstube. Pechmarie bleibt davor stehen. spricht laut in den Raum Eine Tussi ist das Dornröschen. Würde wohl am liebsten die Dornenhecke wieder wachsen lassen. Dann könnte sie Prinzen aus der Rosenhecke pflücken. Sie geht zur Seite, wo ein Tor steht 2. Auftritt Pechmarie, Türschemann 3. Auftritt spricht zu sich Da vorne wartet er schon, der strenge Türschemann. tritt auf sie zu Zu welchem Tor möchtest du rein, Marie? Das Pechtor kannst du dir ersparen, alter Wichtigtuer! Ah, Dreck-Marie hat das Goldtor ausgewählt. Ich habe mich entschlossen, kein schlechtes Märchenmädchen mehr zu sein. lacht Es wird dir nicht gelingen! rennt zornig mit dem Fuß aufstampfend im Kreis herum Ich will anders sein! Nein. So lasst mich durch das Pechtor rein. öffnet das Tor. Es regnet Rosen. erschrocken Was soll das sein? Ich bin doch die Pechmarie! Und reine Fantasie. Ja. Dornröschen, Fee Stockelstein Zur Vernunft gekommen und nun eine Ladung Pech. wird von Pech übergossen was in Form eines schwarzen Schleiers o.ä. geschehen kann. In der Märchenstube. Dornröschen tritt zornig auf die Blüten einiger Rosen. Ein Rauschen. Näher und näher kommend. Die böse Fee Stockelstein tritt auf. Gute Zeit, schönes Kind! He, ich bin gerade aufgewacht! Und das Märchen muss weitergehen. Was hast du vor mit mir? Auf dich aufpassen werde ich. Bekomme ich niemals Ruhe vor dir? theaterbörse GmbH 7

8 Dein Benehmen ist märchenunwürdig. zornig Drohst du mir schon wieder? brummig Wenn es sein muss. Ja. wütend Kannst du auch was Anderes als Verwünschen, Verzaubern, Verfluchen. Tolles Angebot. Wo sind meine guten Feen geblieben. Zwölf waren es an der Zahl. lacht Sie haben sich an ihren guten Taten verschluckt. Ich, die Dreizehnte Fee, bin die Einzige, die sich noch nicht verflüchtigt hat. Deswegen muss ich aufpassen, dass sich gewisse berühmte Märchenfiguren nicht auf verbotenen Pfaden bewegen. Kapier ich nicht. Hüte dich vor Pechmarie! Mit der hast du wohl schlechte Erfahrungen gemacht? laut Schweig, du aufmüpfiges Ding! schreit Könnte es sein, dass du am Tor die Eimer füllst mit dem schwarzen Pech und Gold regnen lässt auf die andere Marie? Dummes Geschrei! Deine Unterhaltung mit der Pechmarie war sehr ungezogen. Am Garstigsten war, dass du dich über deinen Bräutigam lustig gemacht hast. gähnt Er ist ein Hampelmann, Bösfee! streng Im Märchenbuch steht: sie lebten glücklich und zufrieden miteinander bis an ihr Ende. gähnt Das alte Lied! Langweilt dich das? heftig Ja. Alle Märchen enden so. Sei froh, dass du nicht einen Frosch küssen musst! Wäre eine nette Abwechslung nach dem langen Schlaf. böse lachend Kannst du haben, Prinzessin aus dem Dornenland. kichert Soll er kommen, der süße Molch! Frosch, bitte! Ein Frosch quakt heran FROSCH Oh, wie fein, glitschig, grünlich, schleimig. Und von bester Märchenart. Quak, quak, quak Der Frosch verschwindet. küsst den Frosch Da hast du deinen Märchenkuss. Und jetzt hau ab! Es steckt ein mutiges Mädchen in dir! gähnt Wie langweilig, Stockelstein! Würde gerne eine Runde Spindelstechen mit dir spielen, aber leider kommt gleich Besuch und du bist nicht sonderlich beliebt. Es kommt drauf an. Wer mag dich denn? Die Knusperhexe oder der Teufel mit den goldenen Haaren? zornig Jetzt ist genug. Wer kommt zu dir? Neugierig? Besorgt! lacht Ha, ha, die böse Fee sorgt sich um mich. theaterbörse GmbH 8

9 Wer kommt? Die Rotraud aus dem Schlaraffenland. zornig Leichtlebiges Sagenpack ist das. Kein Umgang für dich. Soll ich mich jetzt nur noch mit Hänsel und Gretel, Schneewittchen und ihren Zwergen treffen? Da schlafe ich lieber wieder hundert Jahre. nimmt ihren Zauberstab Ich wünsche dir alles was du nicht bekommen wirst. Stockelstein geht es zucken einige Blitze hinter ihr her. 4. Auftritt Dornröschen und Rotraud Dornröschen wirft mit Rosenblüten um sich. schimpft Wo bleibt die Dicke? Ist sie vielleicht im Puddingberg stecken geblieben? Ach! Da. Endlich. schnauft heran Heiß, heiß, wie heiß es heute wieder ist. Die Sonne steht hoch, liebe Rotraud! seufzt Lass sie verschwinden, das blöde Ding! Kann ich nicht. Was kannst du überhaupt außer hundert Jahre schlafen? empört Entschuldigung, ich bin keine Zauberin. höhnt Ach, du bist ja das verwunschene Kind! Nicht mehr! Wieso? Bin doch aufgewacht! Hat der Prinz dich geküsst? lacht Prinz? Ein Hampelmann ist es! schüttelt den Kopf Er war zur rechten Zeit am rechten Ort. Alle hundert Jahre öffnet sich die Dornenhecke. Ah! So ist das also. Er hat die Gelegenheit genutzt und glaubt jetzt, er habe mich erlöst. Hat er doch auch. zornig Ich fühle mich gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass eine halbe oder ganze Spinne mich geküsst hat. Übrigens war Fee Stockelstein eben bei mir. erschrocken Die Dreizehnte Fee? Ja. Die, die zu spät gekommen ist. Was wollte sie von dir? Mir einreden, dass ich den Hampelmann heiraten soll, weil das im Märchenbuch so drinstehen würde. singt Da kam ein junger Königssohn Hör sofort auf! Warum gefällt er dir nicht? Er geht in Samt und Seite und er ist jung und schön. Von wem redest du? theaterbörse GmbH 9

10 Von deinem Märchenprinzen. Eh, der Spiderman trägt ein Flattertuch wie ein blutsaugender Vampir. Ich habe nur aus dem Märchenbuch zitiert und da steht nichts von einem Spinnenmann. So ist es. Vielleicht habe ich tausend Jahre geschlafen und die Märchenprinzen sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Das kann nicht sein. Sei nett zu ihm. Nimm du ihn doch! Entführ ihn ins Schlaraffenland, dann kann er dir die Würste von den Bäumen holen. Er ist ein guter Kletterer. lacht Für mich kommt nur der dicke Prinz Karfunkelwein in Frage. kichert Er ist gewiss ein wirklich süßer Prinz. Ein Zuckerberg. Kochen und braten werden wir bis an das Ende unserer Märchentage. Nur zu. Er ist so süß. Muss er doch sein in einem Lande, wo die Häuser mit Eierkuchen gedeckt, Türen und Wände von Lebkuchen und die Balken aus Schweineschwarten sind. Und Prinz Karfunkelwein ist der größte Fresser in ganz Schlaraffia. brummelt Schön für dich. Findest du es gar nicht lustig? Überhaupt nicht. Und warum? Weil ich die Schlafmütze vom Dienst bin, die auf einen Retter zu warten hat. Ist doch gut. Was soll daran gut sein? Du bist Dornröschen. Aber ich will nicht nur Dornröschen sein. Was willst du noch? springt auf Ach, ein tapferes Schneidermädchen, das Sieben auf einen Streich erledigen kann, möchte ich sein, oder die kesse Gretel, die die Hexe in den Ofen schiebt. Ja, die Märchenwelt ist groß und bunt, und ich soll nur auf einen Prinzen warten. Ich verstehe dich nicht. Du bist eine berühmte Märchengestalt. Auch bei uns im Schlaraffenland bist du bekannt. Ehrlich, ich beneide die Kleine Seejungfrau! Sie sprang aus ihrer Wasserwelt heraus. laut Schäm dich! Sie wollte wie die Menschen sein und das ist wirklich widerlich. Dir ist von all dem süßen Wein der Märchenverstand verloren gegangen. Dir laufen die Spanferkel doch gebraten mit dem Tranchiermesser im Rücken über den Weg. zornig Ich bin glücklich in meinem Schlaraffenland und das mit dem Verstand will ich nicht gehört haben. Wir sind ausgedacht und aufgeschrieben. Das will ich nicht! Was meint überhaupt die Stockelstein dazu? Sie will die Geschichte weitererzählen. Unter blühenden Rosenhecken soll ich Hochzeit halten mit dem Königssohn. theaterbörse GmbH 10

11 Nett, sehr nett. empört Stinklangweilig. Mit der Schneekönigin möchte ich im Schlitten sitzen und des Kaisers neue Kleider sehen. Seltsame Wünsche! Wolltest du nicht auch einmal das Mädchen mit den Schwefelhölzern sein? Niemals. Sie hat nicht genug zu essen und dann erfriert sie auch noch. Na ja. Du bist eben eine dicke, freundliche Dame und ich ein verwunschenes Ding. Vielleicht ist das der Unterschied. Ausgedacht und aufgeschrieben sollen wir Märchenwesen keine krummen Pfade einschlagen. So verpeilt bist du also doch nicht. Haha, und daher will ich mich auch etwas entmärchen. Nur zu, nur zu! Was macht deine Mutter, die Königin? Mit ihren Mägden putzt sie sich durch die Märchenzeit. Staub aus hundert Jahren. Ein kalter Herd und Spinnweben überall. So hast du viel Zeit für dich allein. Und die will ich nutzen, Rotraud. Komm ins Scharaffenland zu meiner Hochzeit mit Prinz Karfunkelwein. Ja, so werde ich das Land sehen, wo die Würste von den Bäumen hängen. Rotraud verlässt den Rosenplatz. Dornröschen bleibt vor dem Spiegel stehen. Sie schmückt sich für das Fest im Schlaraffenland. 2. Akt 1. Auftritt Eine Waldlandschaft. In der Ecke steht ein Spiegel. Fee Stockelstein tritt auf. Hinter ihr huscht der Schatten. SCHATTEN SCHATTEN SCHATTEN SCHATTEN Was hat die dicke Rotraud Dornröschen eingeflüstert, Schatten? räuspert sich Ich klebte an der Märchenstubenwand und habe alles zugehört. Rotraud ist ein besonnenes Märchenwesen. Aber Dornröschen! Na ja. Seit sie erwacht ist, hat sie schon sieben Märchenbücher gelesen und will nun nicht mehr in ihrer Geschichte drinbleiben. Einen Frosch hat sie sogar geküsst, Schatten, denk dir, Dornröschen küsst einen Frosch! Freiwillig. Es gibt Schlimmeres. Wir Schatten haben kein so gutes Los gezogen. Wir verblassen mit der Zeit. Willst du auch einen Kuss von ihr haben? Oh ja Ich würde ihr meinen Schatten zu Füßen legen und ewig hinter den sieben Spiegeln stehen bleiben. Du bist ein Narr, Schatten! Küsse den Sonnenstrahl. Der wird dir dankbar sein. Kein Ersatz für einen Dornröschenkuss. Rollenwechsel sind im Geisterreich nicht vorgesehen. Und die Märchen lügen nicht es sind Märchen. Schau, Schatten, wie schön Dornröschen ist. Sie deutet zum sich im Spiegel bewundernde Dornröschen hin. theaterbörse GmbH 11

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