KLEIDER MACHEN RÖMER.

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Joseph Dresdner
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KLEIDER MACHEN RÖMER. Sonderausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum ERÖFFNUNG: MITTWOCH, 12. September 2007, 17.00 Uhr DAUER DER AUSSTELLUNG: Donnerstag, 13. September 2007 bis Sonntag, 17.

1 KLEIDER MACHEN RÖMER. Sonderausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum ERÖFFNUNG: MITTWOCH, 12. September 2007, Uhr DAUER DER AUSSTELLUNG: Donnerstag, 13. September 2007 bis Sonntag, 17. Februar 2008 ZUR AUSSTELLUNG Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Grundprinzip der Kleidung in der römischen Kaiserzeit. Obwohl archäologische Reste von Textilien nur selten die Jahrhunderte überdauerten, können dennoch aus der römischen Epoche vielfältige Quellen zur Kleiderordnung vom Kaiser bis zum Sklaven herangezogen werden. Zahllose Wandgemälde, Statuen, Mosaiken, Reliefs und Terrakotten sowie Texte geben einen umfassenden Einblick in die römische Modewelt. Welche Stoffe und Farben waren in, wie sassen Toga, Tunika und Stola? Wozu benötigten die Reichen mehrere Ankleidesklaven und was musste alles beim Faltenwurf der Gewänder beachtet werden? Wer trug wann was? Anhand nachgeschneiderter Modelle der wichtigsten Kleidungsstücke kann römisches Modeverständnis nachvollzogen werden. Andere Aspekte der Mode wie Schuhwerk, Schmuck und die zum Teil äusserst schrill und skurril anmutenden Frisuren runden das Bild ab. Ergänzt wird die Ausstellung durch archäologische Funde aus Liechtenstein.

Zur Sonderausstellung «Kleider machen Römer» wird auch die römische «Modeboutique» des Liechtensteinischen Landesmuseums wieder in Betrieb sein.

2 Zur Sonderausstellung «Kleider machen Römer» wird auch die römische «Modeboutique» des Liechtensteinischen Landesmuseums wieder in Betrieb sein. Das Liechtensteinische Landesmuseum bietet zur Sonderausstellung «Kleider machen Römer» ein reichhaltiges Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene an. Die Ausstellung, ein Projekt des Archäologischen Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Außenstelle Konstanz Benediktinerplatz 5, Konstanz Tel: 0049 (0) , Fax: 0049 (0) Umfangreiches Rahmenprogramm: Sonntagsführungen An folgenden Sonntagen finden Führungen durch die Sonderausstellung statt: So. 30. September 2007 So. 28. Oktober 2007 So. 25. November 2007 So. 30. Dezember 2007 So. 27. Januar 2008 So. 17. Februar 2008 letzter Ausstellungstag Beginn jeweils Uhr, Dauer ca. 45 Minuten * * * Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene Mittwoch, 19. September 2007, Uhr Römische Modeschau Mittwoch, 26. September 2007, Uhr Römische Kinderspiele Mittwoch, 10. Oktober 2007, Uhr Asterix der Gallier (Ferienprogramm) Mittwoch, 17. Oktober 2007, Uhr Asterix und Kleopatra (Ferienprogramm)

3 Sonntag, 21. Oktober 2007 Familientag Spezialprogramm (siehe Rückseite) Mittwoch, 14. November 2007, Uhr Römische Mode soziale Gliederung Mittwoch, 28. November 2007, Uhr Mode in Rom und in den Provinzen Mittwoch, 12. Dezember 2007, Uhr Römische Mode im Wandel der Zeit Mittwoch, 12. Dezember 2007, Uhr «Gut betucht: Textilien für Bauern, Fürsten, Königinnen» Vortrag von Antoinette Rast, Ennenda GL Mittwoch, 16. Januar 2008, Uhr Römische Mode Anleitung zum Nähen eines Römergewandes, Kordeln des Gürtels Mittwoch, 31. Januar 2008, Uhr Römische Modeschau Mittwoch, 13. Februar 2008, Uhr Römische Kinderspiele * * * Im Haus Erwachsenenbildung Stein Egerta in Schaan finden folgende Veranstaltungen statt: Kurs 756 Rom und seine Götter An diesem Abend führt uns Gudrun Schnekenburger ein in die Götterwelt der Römer. Der römische Götterhimmel war recht umfangreich und beinhaltete neben den Göttern auch noch Geisterwesen und Personifikationen. Hierzu traten noch zahlreiche Gottheiten, welche in den Provinzen verehrt wurden oder deren Verehrung über die Provinzen in das Römische Reich gelangten. Inhalt Die Römer hatten einen wohlgeordneten Götterhimmel, in dem eine Vielzahl von Göttinnen und Göttern wie eine grosse Sippschaft agierten. Alle waren irgendwie miteinander verwandt. Sie teilten sich die Kräfte, Phänomene und Gewalten der Welt, ja sogar die Talente, Fähigkeiten und Geschicke der Menschen als Zuständigkeitsbereiche.

4 An diese Götter wandte sich die römische Staatsreligion. Unzählige Zeugnisse privater Frömmigkeit belegen die Bindung einzelner Menschen an den römischen Götterhimmel. Darüber hinaus stellte sich der antike Mensch die ganze Welt beseelt vor. Winde, Berge, Wasser, Bäume hatten göttliche Wesen, die die Menschen unterstützen oder ihnen schaden konnten. Inschriften und Votive bezeugen die Kommunikation mit diesen göttlichen Wesen der natürlichen Umwelt im römischen Alltag. Ganz in den Bereich der privaten Frömmigkeit gehören magische Praktiken, die Strategien gegen die alltägliche Angst waren. Rom zeichnete sich durch eine grosse Toleranz gegenüber den verschiedenen Religionen aus, doch legte es grossen Wert auf die Ausübung der Staatsreligion und des Kaiserkultes, da diese das Heil, die Sicherheit und den Fortbestand des Römischen Reiches sicherten. Nur wo sie verweigert oder bedroht waren, griff der Staat ein. Leitung Dr. Gudrun Schnekenburger ist Archäologin. Sie arbeitet in der Kulturvermittlung zusammen mit Museen, Schulen, der Erwachsenenbildung und Gemeindeeinrichtungen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Archäologie des Alpenund Bodenseeraumes. Beginn Ort Donnerstag, 27. September 2007, Uhr Haus Stein-Egerta, Schaan Referent/in Gudrun Schnekenburger (Tel ) Kosten Fr Hinweise Keine Voranmeldung (Abendkasse) Organisation EB-Team * * * Kurs 761 So kocht Rom Römisches Essen nach antiken Rezepten

5 In diesem Kurs haben Sie Gelegenheit, die antike römische Küche in Theorie und Praxis kennenzulernen. Kursziel Im passenden Ambiente im Restaurant Heuwiese in Weite werden Sie ein römisches Menü geniessen, begleitet von einer Einleitung und Moderationen zu den einzelnen Gängen. Martin Real kocht nach römischen Rezepten und Gudrun Schnekenburger versorgt die Teilnehmenden mit geschichtlichen Hintergründen und Geschichten zu den Gerichten, den Rezepten, der Zubereitung und der Beschaffung der Zutaten. Inhalt Von der Ernährung der Sklaven auf den Feldern bis zu imperialen Festessen reicht unsere Kenntnis über römisches Kochen. In der antiken Literatur sind ganze Menüabfolgen überliefert, alltägliche und ausserordentliche. Ein antikes Kochbuch verrät die Rezepte für die Zubereitung der verschiedenen Nahrungsmittel für alle Jahreszeiten und gibt sogar Anleitungen zum Konservieren. Die Archäologie versorgt uns zusätzlich mit Details zum Küchenalltag. Ihre Quellen informieren nicht nur über Kochen und Essen im Zentrum des Römerreichs in Rom und Italien, sondern auch fernab in der Provinz. Zum Auftakt gibt die Archäologin Gudrun Schnekenburger ein lebendiges Bild über Ernährung und Tischsitten in der Antike sowie Einblicke zu Fragen der Nahrungsmittelversorgung, des Handels und Sozialgefüges. Nach der Einführung zu Überfluss und Mangel in einer fernen Zeit werden Sie "Schlemmen wie die Römer". Leitung Dr. Gudrun Schnekenburger ist Archäologin. Sie arbeitet in der Kulturvermittlung zusammen mit Museen, Schulen, der Erwachsenenbildung und Gemeindeeinrichtungen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Archäologie des Alpenund Bodenseeraumes. Martin Real ist der Patron des Restaurants Heuwiese in Weite und mehrfach ausgezeichneter Haubenkoch.

Beginn/Dauer Freitag, 9. November 2007, 19.00 bis 23.

6 Beginn/Dauer Freitag, 9. November 2007, bis Uhr Ort Restaurant Heuwiese, Weite Referent/in Gudrun Schnekenburger und Martin Real Kosten Fr inkl. Essen und Getränke Organisation EB-Team

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