Schmetterlinge als Indikatoren für den Klimawandel?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schmetterlinge als Indikatoren für den Klimawandel?"

Transkript

1 Schmetterlinge als Indikatoren für den Klimawandel? Foto: Walter Müller, Niederzissen Klimawandel Science Fiktion oder Realität Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt Elisabeth Kühn

2 Schmetterlinge als Indikatoren für Klimawandel und Artenvielfalt? Das UFZ Klimawandel (ALARM) Schmetterlinge als Indikatoren Tagfalter-Monitoring Deutschland Foto: Sigrid Lasmanis

3 Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ ist Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren Leipzig Halle Personal 2006 ca. 830 Mitarbeiter 86 % im wissenschaftlich-technischen Bereich 14 % GF/Wissenschaftliche Stäbe/Verwaltung ca. 150 Doktoranden und Postdoktoranden ca. 65 Gastwissenschaftler ca. 50 Auszubildende in 8 Fachrichtungen Finanzierung Magdeburg 90% BMBF 5 % Freistaat Sachsen 5 % Land Sachsen-Anhalt

4 Die großen Herausforderungen Wasser Biodiversität Globaler Wandel: Soziopolitische Dimensionen Gesundheit

5 ALARM: Assessing LArge-scale environmental Risks for biodiversity with tested Methods Abschätzung großmaßstäbiger Umweltrisiken für die Biodiversität (inkl. Methodentests)

6 ALARM for biodiversity 67 Partner aus 35 verschiedenen Ländern

7 Klimaszenarien GRAS: (+4,1 0 C) GRowth Applied Strategy scenario Wachstumsorientiertes Szenario BAMBU: (+3,1 0 C) Business-As-Might-Be-Usual Umsetzung der schon beschlossenen Maßnahmen SEDG: (+2,4 0 C) Sustainable European Development Goal europäisches Nachhaltigkeitsziel

8 Verschiebung der Verbreitung wärmeliebender Arten Sardinen Halsbandsittich Bienenfresser Feuerlibelle Chinesische Hanfpalme Pelargonien-Bläuling Halbschnabelhecht Kapuzinerkresse Meerpfau Algenfressende Krabbe Photo: ESA, MSG-1, 26. August 2003, 12:00 Gian-Reto Walther

9 Erster Vergleich der Veränderungen bei Insekten, Vögeln und Pflanzen 25 median butterfly species change: -13% % of species % of species > median bird species change: -2% >200 Rückgang Tagfalter > Vögel > Pflanzen auf einer Skala von km 2 (UK) Unterstützt die Hypothese einer neuen Aussterbewelle in erdgeschichtlichen Dimensionen Thomas et al 2004 Science median plant species change: +7% 25 % of species >200 % change in occupied 10-km squares

10 Für 300 Arten Modelle zur Auswirkung des Klimawandels

11 Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling Phengaris nausithous (Foto: Josef Settele)

12 2000

13 SEDG 2080

14 BAMBU 2080

15 GRAS 2080

16 Natterwurz-Perlmutterfalter & Wiesenknöterich Aktuelle Verbreitung (2000)

17 Aktuell Natterwurz-Perlmutterfalter & Wiesenknöterich Foto: Walter Schön Orange: Nischenraum des Falters Grün: Nischenraum der Pflanze Rot: Überlappungsbereich 2080, starker Klimawandel Mit Ausbreitungsmöglichkeit 2080, starker Klimawandel Ohne Ausbreitungsmöglichkeit Quelle: floraweb Schweiger, Settele, et al., Global Change Biology (2008)

18 Mögliche Einflüsse der Klimaveränderungen auf Schmetterlinge Phänologische Veränderungen (frühere und/oder längere Flugzeit) Verändertes Wanderverhalten bei Wanderfaltern Änderung der Generationenzahl Häufigkeitsveränderungen (negative oder positive Populationstrends) Arealveränderungen (Rückgang/Ausbreitung); insbesondere Ausbreitung nach Norden Aussterben von Arten Einwanderung von Arten Foto: Jutta Luft, Leehrte-Immensen

19 Distelfalter (Vanessa cardui) Masseneinwanderung 2009 Fotos: Erk Dallmeyer

20 Kleiner Fuchs (Aglais urticae) Starker Rückgang in den letzten Jahren Kaum Rückgang in höheren Lagen Fotos: Erk Dallmeyer

21 Großer Fuchs (Nymphalis polychloros) Häufigeres Vorkommen und Ausbreitung nach Norden Foto: Walter Schön, Bad Saulgau

22 Tagpfauenauge (Inachis io) Auftreten einer zweiten (und dritten?) Generation im Jahresverlauf! Foto: Hannelore Müller-Scherz, Alt-Garge

23 Hochmoorgelbling (Colias palaeno), Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia), Hochmoorbläuling (Vacciniina optilete) und Natterwurz- Perlmutterfalter (Clossiana titania). Arten, die als Gebirgsoder Moorbewohner eher kühles Klima bevorzugen, gehen zurück Fotos: Walter Schön, Jürgen Hensle

24 Trauermantel (Nymphalis antiopa) Diese Art verträgt milde Winter sehr schlecht und zieht sich nach Osteuropa zurück Aber: Zahlreiche Meldungen in 2006/07

25 Admiral (Vanessa atalanta) Überwinterung bundesweit Foto: Kathleen Kuss, Halle

26 Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata) Rückgang durch warme Frühlinge; schlüpfen zu früh (vor der Raupenfutterpflanze Eichenknospen) Foto: Walter Schön, Bad Saulgau

27 Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) Foto: Jutta Luft, Leehrte-Immensen Ausbreitung von Südwesten nach Nordosten; z.t. Überwinterung

28 Foto: Walter Müller, Niederzissen Spazieren gehen im Dienste der Wissenschaft Tagfalter-Monitoring Deutschland

29 MONITORING = Systematische Erfassung; eine in die Zukunft gerichtete Langzeitbeobachtung (Quelle: Wikipedia) Fotos: Walter Müller, Niederzissen

30 Volkszählung für Schmetterlinge? Schmetterlinge sind bereits sehr gut untersucht! Aber Wie ist die bundesweite Bestandsentwicklung? Wo verschwinden Arten? Wo wandern Arten neu ein, breiten sich aus? Carl Spitzweg Schmetterlingsfänger Woran liegt das?

31 Warum gerade Schmetterlinge? Sie sind relativ einfach zu unterscheiden Sie haben einen hohen Mitnahmeeffekt Siesindschön ( bunte Gaukler oder Sommervöglein ) Foto: Jutta Luft, Lehrte-Immensen

32 Tagfalter-Monitoring in Europa seit 1976 in Großbritannien (Butterfly Monitoring Scheme) seit 1990 in den Niederlanden (Vlinderstichting) sowie in Flandern (Belgien), Katalonien (Spanien), Schweiz, Finnland, Frankreich seit 2001 Tagfalter-Monitoring Nordrhein-Westfalen (NABU NRW) seit 2005 Tagfalter-Monitoring Deutschland; Start im Rahmen der Aktion Abenteuer Schmetterling (UFZ) Foto: Jutta Luft, Lehrte-Immensen

33 Tagfalter-Monitoring Deutschland; Organisation TRANSEKTZÄHLER REGIONALKOORDINATOREN LANDESKOORDINATION Bundesweite Koordination (UFZ)

34 vom Spaziergang zur Analyse Feldbeobachtungen (Notizbuch o. ä.) Umtragen in Erfassungsbögen/Dateien Carl Spitzweg - Sonntagsspaziergang Papierbögen /Dateien an Koordinator Plausibilitätsprüfung durch Koordinator bzw. Online-Eingabe (und Plausibilitätsprüfung) bundesweite Auswertungen und Jahresberichte (UFZ), regionale Auswertungen (Landeskoordination) Patrick Leopold

35 Dateneingabe Online

36 Tagfalter-Monitoring; Wofür? Mauerfuchs Tagpfauenauge Rostfarbiger Dickkopf Wiesenvögelchen Kleiner Fuchs Quelle: De Vlinderstichting Phänogramm 2006 Quelle: BC UK 1200 Anzahl der Falter Anthocharis cardamines Araschnia levana Nymphalis antiopa Nymphalis io 0 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Quelle: Tagfalter-Monitoring Deutschland

37 Tagfalter-Monitoring; Wofür? Für Wissenschaft, Forschung. (z.b.) Erfassung von langfristigen Bestandsentwicklungen (Zeitreihenanalysen) Habitatmodellierung auf verschiedenen Skalen Ableitung der aktuellen Gefährdungssituation Ermittlung des Indikationswertes von Tagfaltern für Veränderungen in der Landschaft Verschneidung der Monitoringdaten mit Klimadaten Foto: H. Müller-Scherz, Alt Garge Ermittlung langfristiger Trends in der Phänologie, Verbreitung und Häufigkeit der Arten

38 Tagfalter-Monitoring; Wofür? Foto: H. Müller-Scherz, Alt Garge) und Naturschutz Schutz von Arten Schutz von Artengemeinschaften Schutz von Lebensräumen Schutz der biologischen Vielfalt (Biodiversität) Erfüllung von Berichtspflichten (FFH, Convention on Biodiversity etc.)

39 FAZIT Schmetterlinge reagieren auf den Klimawandel ABER Der wichtigste Faktor für den Rückgang von Schmetterlingsbeständen ist der Landnutzungswandel! (Settele & Nigmann 2005)

40 Kontakt: Elisabeth Kühn, UFZ Vielen Dank!

Ehrenamtliches Engagement ----- das Fundament des Tagfalter-Monitoring Deutschland

Ehrenamtliches Engagement ----- das Fundament des Tagfalter-Monitoring Deutschland Ehrenamtliches Engagement ----- das Fundament des Tagfalter-Monitoring Deutschland Dialogforum Ehrenamt: Ehrenamtliche Aktivitäten zur Erfassung der biologischen Vielfalt Bonn, 17.-18.2.2011 Elisabeth

Mehr

Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) wie funktioniert ein Citizen-Science- Langzeitprojekt?

Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) wie funktioniert ein Citizen-Science- Langzeitprojekt? Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) wie funktioniert ein Citizen-Science- Langzeitprojekt? Elisabeth Kühn Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ Das Tagfalter-Monitoring Deutschland wird koordiniert

Mehr

Neues aus dem Verband Außerdem

Neues aus dem Verband Außerdem FORUM GEOÖKOLOGIE Neues aus dem Verband Außerdem ing and evaluating citizen science to study biodiversity and the environment in the UK. Natural History Museum and NERC Centre for Ecology & Hydrology for

Mehr

Bestandsentwicklung ausgewählter Tagfalterarten in Sachsen

Bestandsentwicklung ausgewählter Tagfalterarten in Sachsen Vortrag zum Tagfalter Workshop 2016 in Leipzig bearbeitete online-fassung (28.02.2016) Dr. Elisabeth Rieger, Steinigtwolmsdorf & Rolf Reinhardt, Mittweida Bestandsentwicklung ausgewählter Tagfalterarten

Mehr

Schmetterlinge Zauber der Natur. Manfred Pendl

Schmetterlinge Zauber der Natur. Manfred Pendl Schmetterlinge Zauber der Natur * streng geschützt (Wien) Nachtfalter Russischer Bär * Callimorpha quadripunctaria Kl. Nachtpfauenauge Saturnia pavonia Abendpfauenauge* Smerinthus ocellata! 5,2 cm!" 8,5

Mehr

Projektgebiete FFH-Gebiet Haselbacher Teiche und Pleißeaue (240 ha) FFH-Gebiet Pleißewiesen Windischleuba (219 ha)

Projektgebiete FFH-Gebiet Haselbacher Teiche und Pleißeaue (240 ha) FFH-Gebiet Pleißewiesen Windischleuba (219 ha) Projektgebiete FFH-Gebiet Haselbacher Teiche und Pleißeaue (240 ha) FFH-Gebiet Pleißewiesen Windischleuba (219 ha) ENL-Projekt Pleißeaue Altenburger Land FFH-Gebiet 140 Haselbacher Teiche und Pleißeaue

Mehr

Tagfalter- Monitoring Deutschland

Tagfalter- Monitoring Deutschland Tagfalter- Monitoring Deutschland ANLEITUNG ART MONITORING Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) und Heller Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea teleius) Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling,

Mehr

Biodiversität und Klima Vernetzung der Akteure in Deutschland VIII

Biodiversität und Klima Vernetzung der Akteure in Deutschland VIII Horst Korn, Ute Feit und Rainer Schliep (Red.) Biodiversität und Klima Vernetzung der Akteure in Deutschland VIII Ergebnisse und Dokumentation des 8. Workshops BfN Skripten 307 2012 Biodiversität und Klima

Mehr

Näher betrachtet: Natur im Park unter der Lupe

Näher betrachtet: Natur im Park unter der Lupe Näher betrachtet: Natur im Park unter der Lupe Schmetterlinge im Schönbuch (III): Augenfalter von Ewald Müller In diesem Beitrag möchte ich Vertreter der Augenfalter (Satyridae) im Schönbuch vorstellen.

Mehr

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Manuela Di Giulio Natur Umwelt Wissen GmbH Siedlungen: Himmel oder Hölle? Wirkungsmechanismen unklar, Aussagen teilweise widersprüchlich Methodische

Mehr

Raupenfutter. Kurzbeschreibung. Lebensraum. Brennnesseln. Schmetterlingsfutter. Admiral

Raupenfutter. Kurzbeschreibung. Lebensraum. Brennnesseln. Schmetterlingsfutter. Admiral A d m i r a l Admiral Vanessa atalanta Der Admiral ist schwarz, weiß und orangerot. Er hat einen roten Querstrich am Vorderflügel und darüber weiße Punkte. Der Hinterflügel hat am Rand einen roten Streifen

Mehr

Schmetterlinge - Zauber der Natur. Manfred Pendl

Schmetterlinge - Zauber der Natur. Manfred Pendl Schmetterlinge - Zauber der Natur * streng geschützt (Wien) Nachtfalter Russischer Bär* Callimorpha quadripunctaria Kl. Nachtpfauenauge Saturnia pavonia Abendpfauenauge* Smerinthus ocellata 5,2 cm 8,5

Mehr

Citizen Science als neue Form des Ehrenamts

Citizen Science als neue Form des Ehrenamts Citizen Science als neue Form des Ehrenamts Aletta Bonn & Anett Richter Deutsches Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (idiv) Halle, Jena, Leipzig Helmholtz Zentrum für Umweltforschung - UFZ

Mehr

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Zahlen und Fakten zur DWD-Pressekonferenz am 28. April 2009 in Berlin: Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Inhalt: Klimadaten zum Jahr 2008 Kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Vortrag "Biodiversität"

Vortrag Biodiversität 1. Vorstellung Dr. Gero Karthaus MdL Verheiratet, zwei Kinder Studium der Biologie, Geographie und Pädagogik zwischen 1981 und 1987 Promotion 1988 Lehrauftrag Uni Bonn Landschaftsarchitekt Seit 1987 beruflich

Mehr

Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften

Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften Umweltforschungsplan 2011 FKZ 3511 86 0200 Anpassungskapazität ausgewählter Arten im Hinblick auf Änderungen durch den Klimawandel Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften Elisabeth

Mehr

Szenarien und Modelle (Ziel 3c) Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese

Szenarien und Modelle (Ziel 3c) Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese Szenarien und Modelle (Ziel 3c) Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt Goethe Universität Frankfurt Biodiversität Treibende Faktoren State of biodiversity Monitoring,

Mehr

Detek%on der phänologischen Entwicklung natürlicher Vegeta%on in der Negev (Israel) mi?els RapidEye- Daten

Detek%on der phänologischen Entwicklung natürlicher Vegeta%on in der Negev (Israel) mi?els RapidEye- Daten Detek%on der phänologischen Entwicklung natürlicher Vegeta%on in der Negev (Israel) mi?els RapidEye- Daten Stefanie Elste /Chris%an Götze/Cornelia Gläßer Mar%n- Luther- Universität Halle- Wi?enberg Ins%tut

Mehr

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Eidgenössisches Department für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA GMH, 11.8.2014 Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Widerspruch oder Win-Win?

Mehr

Der Wolf in Österreich

Der Wolf in Österreich Der Wolf in Österreich Rückeroberung eines Lebensraums und mögliche Auswirkungen Wolf, Luchs & Co. Dr. Georg Rauer Bärenanwalt und Wolfsbeauftragter Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie 0664

Mehr

Pressekonferenz. Windenergie an Land Marktanalyse Deutschland 1. Halbjahr 2016

Pressekonferenz. Windenergie an Land Marktanalyse Deutschland 1. Halbjahr 2016 Pressekonferenz Windenergie an Land Marktanalyse Deutschland 1. Halbjahr 2016 1. Halbjahr 2016 STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS AN LAND IN DEUTSCHLAND Dr.-Ing.- Knud Rehfeldt Geschäftsführer Deutsche WindGuard

Mehr

Klimawandel in Mitteldeutschland

Klimawandel in Mitteldeutschland Klimawandel in Mitteldeutschland A. Marx, I. Meinke & M. Maneke (HZG), I. Kühn, D. Schäfer, J. Pommerencke, G. Jäckel 2. REKLIM Jahrestagung, Leipzig, 08.09.2011 Gemessene Mitteltemperatur Deutschland

Mehr

Bunte Welt der Schmetterlinge - Tagschmetterlinge

Bunte Welt der Schmetterlinge - Tagschmetterlinge Bunte Welt der Schmetterlinge - Tagschmetterlinge Die Schmetterlinge sind mit weltweit über 185000 beschriebenen Arten die neben den Käfern die zweitreichste Insektenordnung LEPIDOPTERA In Deutschland

Mehr

Dr. Jürgen Marx REFERAT 25 Arten- und Flächenschutz, Landschaftspflege

Dr. Jürgen Marx REFERAT 25 Arten- und Flächenschutz, Landschaftspflege Auswirkungen des Klimawandels Maßnahmen und Anpassungsstrategien des Naturschutzes Dr. Jürgen Marx REFERAT 25 Arten- und Flächenschutz, Landschaftspflege Klimawandel weniger Naturschutz! Der Klimawandel

Mehr

Erneuerbare Energien und Klimaschutz!?

Erneuerbare Energien und Klimaschutz!? Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Erneuerbare Energien und Klimaschutz!? Claudia Hildebrandt Bundesamt für Naturschutz, AS Leipzig FG II 4.3 Naturschutz und erneuerbare Energien Erneuerbare Energien

Mehr

Auswertung amtliche Tourismusstatistik 2015 für den Freistaat Sachsen

Auswertung amtliche Tourismusstatistik 2015 für den Freistaat Sachsen Auswertung amtliche Tourismusstatistik 2015 für den Freistaat Sachsen Inhaltsverzeichnis: Gesamtentwicklung Ankünfte und Übernachtungen 2015 Entwicklung der Gästeankünfte seit 2006 Entwicklung der Übernachtungen

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 3. Mai 2012 in Berlin: Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2011 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Klimaänderung und die Schweiz Gesundheit

Klimaänderung und die Schweiz Gesundheit OcCC Organe consultatif sur les changements climatiques Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung Klimaänderung und die Schweiz 2050 Gesundheit Anke Huss Institut für Sozial- und Präventivmedizin der

Mehr

Auswirkung von Anpassungsmaßnahmen auf die Biodiversität: Zielkonflikte beim

Auswirkung von Anpassungsmaßnahmen auf die Biodiversität: Zielkonflikte beim Auswirkung von Anpassungsmaßnahmen auf die Biodiversität: Zielkonflikte beim Hochwasserschutz Elena M. Rottgardt Leuphana Universität Lüneburg elena.rottgardt@leuphana.de Tagung Klimawandel und Biodiversität

Mehr

Klimawandel in Sachsen

Klimawandel in Sachsen Klimawandel in Sachsen Informationsveranstaltung am 05.09.2007 Trend der global gemittelten Lufttemperatur 0,8 2005 war wärmstes Jahr seit über einem Jahrhundert US-Raumfahrtorganisation NASA / Referenz

Mehr

Fragestellung. Aussagen zur zukünftigen Gefährdung Verschneidung zukünftiger Areale mit heutigen Schutzgebieten

Fragestellung. Aussagen zur zukünftigen Gefährdung Verschneidung zukünftiger Areale mit heutigen Schutzgebieten 1 Fragestellung Wie sind die untersuchten Pflanzenarten momentan in Hessen, Deutschland und Europa verbreitet? Welche Klima- und Umweltfaktoren beeinflussen die Verbreitung? Wie verändert sich die Verbreitung

Mehr

CHECK24-Autokreditatlas. Analyse der Autokredit-Anfragen aller CHECK24-Kunden aus 2011 & 2012

CHECK24-Autokreditatlas. Analyse der Autokredit-Anfragen aller CHECK24-Kunden aus 2011 & 2012 CHECK24-Autokreditatlas Analyse der Autokredit-Anfragen aller CHECK24-Kunden aus 2011 & 2012 Stand: März 2013 CHECK24 2013 Agenda 1. Methodik 2. Zusammenfassung 3. Autokredite 2011 vs. 2012 4. Kredit,

Mehr

Biodiversität, Klima und Gewässer im Wandel Mark Gessner

Biodiversität, Klima und Gewässer im Wandel Mark Gessner Biodiversität, Klima und Gewässer im Wandel Mark Gessner Eawag, Abteilung Gewässerökologie, Dübendorf gessner@eawag.ch Süsswasser der Erde Fläche Seen,Flüsse: 0.3% Meere 67% Land 33% Süsswasser der Erde

Mehr

Klimawandel in Deutschland

Klimawandel in Deutschland Klimawandel in Deutschland Prof. Dr. Manfred Stock, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Dialoge zur Klimaanpassung Berufliche Aus- & Weiterbildung BMU Berlin, 23. November 2011 Themen Vom Globalen

Mehr

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK 06.10.2012 Samstag MD 15.02.2013 Freitag MD Vertiefungstag 20.10.2012 Samstag MD 16.02.2013 Samstag MD Vertiefungstag 03.11.2012 Samstag MD 17.02.2013

Mehr

Herausforderung Biber Garant für mehr Wildnis am Gewässer & wie gehen wir damit um? Lutz Dalbeck, Biologische Station im Kreis Düren e.v.

Herausforderung Biber Garant für mehr Wildnis am Gewässer & wie gehen wir damit um? Lutz Dalbeck, Biologische Station im Kreis Düren e.v. Herausforderung Biber Garant für mehr Wildnis am Gewässer & wie gehen wir damit um? Lutz Dalbeck, Biologische Station im Kreis Düren e.v. Übersicht Der Biber Bestandsentwicklung NRW Wildnisgarant Biber

Mehr

Beitrag der Solarthermie zum österreichischen 34% Erneuerbare Ziel

Beitrag der Solarthermie zum österreichischen 34% Erneuerbare Ziel Beitrag der Solarthermie zum österreichischen 34% Erneuerbare Ziel Werner Weiss AEE Institut für Nachhaltige Technologien A-8200 Gleisdorf, Feldgasse 19 AUSTRIA Potenzialstudie Potenzialstudie 1. Wärme-

Mehr

Chartbericht Jan. - Aug. 2015

Chartbericht Jan. - Aug. 2015 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Aug. 2015 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik Jan.-Aug. 2015 BUNDESLÄNDER 2 26.10.2015 Beherbergungsstatistik

Mehr

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT. Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jahresergebnis Januar 2014 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Beherbergungsstatistik Jan. 2014 BUNDESLÄNDER

Mehr

Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung. Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg

Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung. Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg 14.1.2015 WWF Präsentation I Dr. Birgit Wilhelm 14.01.2015 1 Der WWF in Deutschland 64,2 Mio. Euro 455.000

Mehr

Januar 2016. Deadline und Abrechnungsdetails. Zeichnungen. Rücknahmen. Deadline CET. Deadline CET. Valuta Titellieferung. Valuta Geldüberweisung

Januar 2016. Deadline und Abrechnungsdetails. Zeichnungen. Rücknahmen. Deadline CET. Deadline CET. Valuta Titellieferung. Valuta Geldüberweisung und sdetails Januar 2016 CH0017403509 1'740'350 Reichmuth Himalaja CHF 25. Jan 16 12.00 25. Jan 16 1) 29. Jan 16 17. Feb 16 1. Feb 16 3) CH0017403574 1'740'357 Reichmuth Himalaja EUR 25. Jan 16 12.00 25.

Mehr

LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH

LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH 16.APRIL 2016 Blühende Äcker WWirksame irksame Maßnahmen M a ß na hm e n z zur ur Erhöhung E rhö hung der der Biodiversität Bio div ersität iin nd der er A Agrarlandschaft

Mehr

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT. Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht 1. Quartal 2014 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Beherbergungsstatistik 1. Quartal 2014 BUNDESLÄNDER

Mehr

CORNELIA BANDOW. Wechselwirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Umwelteinflüssen auf Bodenorganismen

CORNELIA BANDOW. Wechselwirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Umwelteinflüssen auf Bodenorganismen Wechselwirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Umwelteinflüssen auf Bodenorganismen CORNELIA BANDOW ECT Oekotoxikologie GmbH, Flörsheim Biodiversität und Klima Forschungszentrum, Frankfurt a.m. Goethe

Mehr

Überblick. Ziele. Unterrichtseinheit

Überblick. Ziele. Unterrichtseinheit MODUL 3: Lernblatt D 8/9/10 Artenvielfalt Pflanzen in Gefahr Zeit 3 Stunden ORT Botanischer Garten Überblick Die SchülerInnen erfahren, warum Pflanzen vom Aussterben bedroht sind, indem sie in einem Rollenspiel

Mehr

14. Österreichischer Klimatag. Herbert Formayer & Robert Goler

14. Österreichischer Klimatag. Herbert Formayer & Robert Goler Auswirkung des Klimawandels auf die klimatische Eignung für den Weinbau in Österreich und Europa Herbert Formayer & Robert Goler BOKU, Wien 04. 04. 2013 Inhalt Klimatische Ansprüche für den Weinbau Derzeitige

Mehr

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK 18.10.2015 Sonntag WÜ 19.02.2016 Freitag WÜ Vertiefungstag 24.10.2015 Samstag WÜ 20.02.2016 Samstag WÜ Vertiefungstag 14.11.2015 Samstag WÜ 21.02.2016

Mehr

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Grußwort Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen anlässlich der Auszeichnung des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig Leibniz-Institut

Mehr

Wintertourismus in Sachsens Mittelgebirgen Marketingstrategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels Andreas Hoy TU Bergakademie Freiberg

Wintertourismus in Sachsens Mittelgebirgen Marketingstrategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels Andreas Hoy TU Bergakademie Freiberg Wintertourismus in Sachsens Mittelgebirgen Marketingstrategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels TU Bergakademie Freiberg Professur für Strategisches Marketing Prof. Dr. Anja Stöhr LfUG, Referat

Mehr

Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. Dresdener Landschaftskolloquium

Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. Dresdener Landschaftskolloquium Prognostizierte Änderung der mittleren Lufttemperatur in Sachsen 25 20 Lufttemperatur in C 15 10 5 0-5 Mittel 1970-1997 2050 Winter Frühling Sommer Herbst Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. er Landschaftskolloquium

Mehr

GfK DirektMarketing Panel

GfK DirektMarketing Panel GfK SE BereichPanel Services Deutschland GfK DirektMarketing Panel GfK - Konzeption und Angebot Kontinuierliche Erhebung aller persönlich adressierten Werbesendungen an deutsche Privathaushalte Werbebriefe,

Mehr

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Sven Trautmann Frühjahrstagung der HGON, 01.März 2015, Rumpenheim Vogelbeobachtung früher und heute

Mehr

GLOWA-Elbe Vom globalen zum regionalen Wandel - Sozioökonomische Antriebskräfte und Wassernachfrage

GLOWA-Elbe Vom globalen zum regionalen Wandel - Sozioökonomische Antriebskräfte und Wassernachfrage Nationale GLOWA Konferenz in Potsdam Hamburg Magdeburg Dresden Ústí n. L. GLOWA-Elbe Vom globalen zum regionalen Wandel - Sozioökonomische Antriebskräfte und Wassernachfrage Volkmar Hartje, Technische

Mehr

Qualität der geburtshilflichen Versorgung im europäischen Vergleich. Nicholas Lack

Qualität der geburtshilflichen Versorgung im europäischen Vergleich. Nicholas Lack Qualität der geburtshilflichen Versorgung im europäischen Vergleich Nicholas Lack European Perinatal Health Report (EPHR) 2010 Starke Variation in der Versorgung Im Vergleich zu 2004 Daten aus allen Bundesländern

Mehr

Chartbericht Jan. - Aug. 2014

Chartbericht Jan. - Aug. 2014 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Aug. 2014 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Beherbergungsstatistik Jan.- Aug. 2014 BUNDESLÄNDER

Mehr

Workshop "Wege in die (Umwelt) Wissenschaft. Universitäre Karrierewege in den Umweltwissenschaften

Workshop Wege in die (Umwelt) Wissenschaft. Universitäre Karrierewege in den Umweltwissenschaften Workshop "Wege in die (Umwelt) Wissenschaft Universitäre Karrierewege in den Umweltwissenschaften Dipl. Psych. Urs Wenzel Center for Environmental Systems Research Universität Kassel 18.02.2013 Exkurs:

Mehr

Multilaterale Forschungsförderung in der internationalen Strategie der DFG

Multilaterale Forschungsförderung in der internationalen Strategie der DFG Multilaterale Forschungsförderung in der internationalen Strategie der DFG Antworten auf globale Herausforderungen aus DFG-Sicht bottom up bedarfsorientierte Förderung (Bedarf der Wissenschaft!) stets

Mehr

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK 31.10.2015 Samstag MD 19.02.2016 Freitag MD Vertiefungstag 01.11.2015 Sonntag MD 20.02.2016 Samstag MD Vertiefungstag 07.11.2015 Samstag MD 21.02.2016

Mehr

Monat Datum Veranstaltung Veranstalter Mietkosten Bestätigung Vertrag Bezahlt

Monat Datum Veranstaltung Veranstalter Mietkosten Bestätigung Vertrag Bezahlt Monat Datum Veranstaltung Veranstalter Mietkosten Bestätigung Vertrag Bezahlt Januar Mi, 01.Jan.14 Do, 02.Jan.14 Fr, 03.Jan.14 Sa, 04.Jan.14 So, 05.Jan.14 Mo, 06.Jan.14 Di, 07.Jan.14 Mi, 08.Jan.14 Do,

Mehr

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT. Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jahresergebnis 2013 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Management Summary NRW erzielt zum vierten

Mehr

Südtirol Kalenderjahr Jänner bis 31. Dezember

Südtirol Kalenderjahr Jänner bis 31. Dezember Südtirol Kalenderjahr 215 1. Jänner bis 31. Dezember Entwicklung der Ankünfte Jahre 211-215 7 6 5 4 3 5854558 645118 641581 614289 6495949 2 1 211 212 213 214 215 Entwicklung der Übernachtungen Jahre 211-215

Mehr

SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 WISSEN - Manuskriptdienst. Wo die bunten Falter fliegen - noch! - Deutsch-chinesische Schmetterlingsforschung

SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 WISSEN - Manuskriptdienst. Wo die bunten Falter fliegen - noch! - Deutsch-chinesische Schmetterlingsforschung SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 WISSEN - Manuskriptdienst Wo die bunten Falter fliegen - noch! - Deutsch-chinesische Schmetterlingsforschung Autorin und Sprecherin: Annegret Faber Redaktion: Sonja Striegl Sendung:

Mehr

Inhaltsverzeichnisse zu den eigens erstellten Projektmappen

Inhaltsverzeichnisse zu den eigens erstellten Projektmappen Inhaltsverzeichnisse zu den eigens erstellten Projektmappen 1. Klimawandel Grundlagen Ursachen Prognosen B. Grundlagen... 4 1. Wetter oder Klima?... 4 2. Die Schutzhülle unserer Erde...10 3. Klimamaschine

Mehr

NRW Strategie zur Anpassung an den Klimawandel

NRW Strategie zur Anpassung an den Klimawandel NRW Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Annual global mean temperatures ( C) Dr. Barbara Köllner, Michael Theben, MUNLV IPCC 2007 Wo wir stehen: das Klima in NRW ändert sich Die Jahresmitteltemperatur

Mehr

Signaturen des Klimawandels (& des globalen Wandels) in Gewässern. Michael Hauhs Ökologische Modellbildung Universität Bayreuth

Signaturen des Klimawandels (& des globalen Wandels) in Gewässern. Michael Hauhs Ökologische Modellbildung Universität Bayreuth Signaturen des Klimawandels (& des globalen Wandels) in Gewässern Michael Hauhs Ökologische Modellbildung Universität Bayreuth Unterschied zum Effekt auf Biota und Gewässer Wirkungen des Klimawandels auf:

Mehr

Modellierung, Monitoring und Management von Auswirkungen des Klimawandels auf Schutzgebiete

Modellierung, Monitoring und Management von Auswirkungen des Klimawandels auf Schutzgebiete Photo: Triglav National Park Modellierung, Monitoring und Management von Auswirkungen des Klimawandels auf Schutzgebiete Marco Neubert und Sven Rannow Photo: author This project is implemented through

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst 100 Jahre Klimaentwicklung in Deutschland und Hessen eine Bilanz Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Was betrachten wir? Parameter Temperatur Niederschlag

Mehr

Lokale und globale Partnerschaften in der Wissensproduktion Die Bedeutung wissenschaftlicher Kooperationen im globalen Wandel

Lokale und globale Partnerschaften in der Wissensproduktion Die Bedeutung wissenschaftlicher Kooperationen im globalen Wandel 13. Münchner Wissenschaftstage Wandel der Gesellschaft Wandel der Welt 16. November 2013 München Lokale und globale Partnerschaften in der Wissensproduktion Die Bedeutung wissenschaftlicher Kooperationen

Mehr

Berechnung von Biodiversitätsindikatoren in der Praxis

Berechnung von Biodiversitätsindikatoren in der Praxis Berechnung von Biodiversitätsindikatoren in der Praxis Dr. M. Rademacher Director Biodiversity and Natural Resources 17.07.2014, Rohstoff-Kolloquium, Iphofen Page 1-17.06.2014 Naturschutz in Abbaustätten

Mehr

Tagfalter aufziehen Metamorphose beobachten

Tagfalter aufziehen Metamorphose beobachten 1 Tagfalter aufziehen Metamorphose beobachten Bild 1: Kleiner Fuchs. Eine kleine Anleitung mit Tipps, um die Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling ohne großen Aufwand beobachten zu können. Autor:

Mehr

Rio + 20 und der Wald

Rio + 20 und der Wald Rio + 20 und der Wald Dr. Peter Mayer BFW Praxistag 2012 Nachhaltigkeit ist mehr als bewahren Inhalt Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Auswirkungen Nachhaltigkeit und der Wald globaleuropäisch-national

Mehr

Klimawandel in Hessen: Vergangenheit und Zukunft

Klimawandel in Hessen: Vergangenheit und Zukunft Klimawandel in Hessen: Vergangenheit und Zukunft Die Klimaänderungen der letzten 50-100 Jahre und die zu erwartenden Klimaänderungen im 21. Jahrhundert Christian-D. Schönwiese Institut für Atmosphäre und

Mehr

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EIN Schutzinstrument der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie

Mehr

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK 17.10.2015 Samstag N 19.02.2016 Freitag N Vertiefungstag 24.10.2015 Samstag N Reserve 1) 20.02.2016 Samstag N Vertiefungstag 25.10.2015 Sonntag N 21.02.2016

Mehr

3. REKLIM-Konferenz Klimawandel in Regionen

3. REKLIM-Konferenz Klimawandel in Regionen 3. REKLIM-Konferenz Klimawandel in Regionen Reinhard F. Hüttl Potsdam, 3. September 2012 REKLIM Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen REKLIM ist ein Verbund von acht Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Demonstrating the added value of storage in distribution systems

Demonstrating the added value of storage in distribution systems Demonstrating the added value of storage in distribution systems Johanna Pucker, Heribert Vallant, Stefan Marksteiner, Andreas Tuerk 14. Symposium Energieinnovation, 12.02.2016, Graz, AUSTRIA Inhalt 1)

Mehr

Tagfalter- Monitoring Deutschland. Jahresbericht 2009 Neuigkeiten 2010

Tagfalter- Monitoring Deutschland. Jahresbericht 2009 Neuigkeiten 2010 Tagfalter- Jahresbericht 2009 Neuigkeiten 2010 Monitoring Deutschland (Bearbeitung: Elisabeth Kühn, Alexander Harpke, Martin Musche, Reinart Feldmann, Norbert Hirneisen) Foto: Distelfalter (Vanessa cardui)

Mehr

Der Weltbestand des Weißstorchs Entwicklungen und deren Ursachen

Der Weltbestand des Weißstorchs Entwicklungen und deren Ursachen Der Weltbestand des Weißstorchs Entwicklungen und deren Ursachen Kai-Michael Thomsen Michael-Otto-Institut im NABU kai-michael.thomsen@nabu.de Zwei Populationen in Europa Westpopulation: Zug über Spanien

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE und 1 JAHR BEDARFSORIENTIERTE MINDESTSICHERUNG

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE und 1 JAHR BEDARFSORIENTIERTE MINDESTSICHERUNG AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE und 1 JAHR BEDARFSORIENTIERTE MINDESTSICHERUNG Bundesminister Rudolf Hundstorfer Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely AMS-Vorstand Herbert Buchinger Aktuelle

Mehr

Willkommen zur BION-Ringvorlesung Biodiversity Today for Tomorrow!

Willkommen zur BION-Ringvorlesung Biodiversity Today for Tomorrow! Willkommen zur BION-Ringvorlesung! www.bion-bonn.org 1 Zentrum für Entwicklungsforschung - Partner im BION-Netzwerk 2 Biodiversität im Kontext Menschlicher Entwicklung: Wie kann Nachhaltigkeit gelingen?

Mehr

CDU/CSU Symposium Organspende

CDU/CSU Symposium Organspende CDU/CSU Symposium Organspende Aktuelle Situation in Deutschland Prof. Dr. Günter Kirste Deutsche Stiftung Organtransplantation Berlin, 4. Juni 2008 Langenbeck-Virchow-Haus Anzahl pro Jahr Postmortale Organspender

Mehr

Internationale Konferenz Tourismus und Klimawandel in Mitteleuropa - Wissenschaft trifft Praxis

Internationale Konferenz Tourismus und Klimawandel in Mitteleuropa - Wissenschaft trifft Praxis Internationale Konferenz Tourismus und Klimawandel in Mitteleuropa - Wissenschaft trifft Praxis Die Bewerbung von nahen Märkten als Klimaschutzund Krisenbewältigungsstrategie Eke Eijgelaar Potsdam, 23.

Mehr

SPENDENJAHR 2013: TRENDS UND PROGNOSE Berliner Pressekonferenz 15. Oktober 2013

SPENDENJAHR 2013: TRENDS UND PROGNOSE Berliner Pressekonferenz 15. Oktober 2013 SPENDENJAHR 2013: TRENDS UND PROGNOSE Berliner Pressekonferenz 15. Oktober 2013 Deutscher Spendenrat e.v. GfK GfK und Deutscher Spendenrat e.v. 2013 : 15. Oktober 2013 1 Agenda Methodik GfK CharityScope

Mehr

Beobachtungen zur Ökologie von Carcharodus stauderi auf Kalymnos

Beobachtungen zur Ökologie von Carcharodus stauderi auf Kalymnos Beobachtungen zur Ökologie von Carcharodus stauderi auf Kalymnos Martin Albrecht 15. UFZ Workshop zur Populationsbiologie von Tagfaltern & Widderchen Leipzig, 1. März 2013 Inhalt n Einleitung Systematik

Mehr

Aktuelles aus dem bundesweiten Brutvogelmonitoring

Aktuelles aus dem bundesweiten Brutvogelmonitoring Aktuelles aus dem bundesweiten Brutvogelmonitoring Programme, Ergebnisse und Möglichkeiten zur Mitarbeit C. Grüneberg & S. Trautmann 23. Jahrestagung der ABBO 30. November 2013, Blossin 1 Wir benötigen

Mehr

Butterfly Conservation in Austria Projects & News. Manfred Pendl, Österreichische Gesellschaft für Entomofaunistik, ÖGEF; http://www.oegef.

Butterfly Conservation in Austria Projects & News. Manfred Pendl, Österreichische Gesellschaft für Entomofaunistik, ÖGEF; http://www.oegef. Butterfly Conservation in Austria Projects & News Gesellschaft für Entomofaunistik, ÖGEF; http://www.oegef.at/ Regions of Austria Burgenland (Helmut Höttinger) 14 species of FFH-Directive (good data->monitoring

Mehr

Wirtschaft. Karl Schellmann Klima- und Energiesprecher WWF Österreich. 18. Juni 2015

Wirtschaft. Karl Schellmann Klima- und Energiesprecher WWF Österreich. 18. Juni 2015 Klimawandelfolgen für die Wirtschaft Karl Schellmann Klima- und Energiesprecher WWF Österreich 18. Juni 2015 Rosa Merk / WWF THG-Emissionen nach Sektoren 18. Juni 2015 2 THG-Emissionen nach Sektoren Wirtschaft

Mehr

Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM. Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka

Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM. Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka Gliederung Ziel und Aufbau des Bewertungssystems Aufteilung in Kriterien- und Indikatoren

Mehr

Externer Meilenstein. Manueller Sammelrollup Unterbrechung. Inaktiver Vorgang. Inaktiver Meilenstein Inaktiver Sammelvorgang

Externer Meilenstein. Manueller Sammelrollup Unterbrechung. Inaktiver Vorgang. Inaktiver Meilenstein Inaktiver Sammelvorgang Nr. Vorgasname Dauer Anfang Fertig stellen VorgWer 1 Kick Off 0 Tage Di 05.02.13 Di 05.02.13 Alle 2 Grobkonzept erstellen 20 Tage Di 05.02.13 Mo 04.03.131 CN 3 Vorauswahl Shopsysteme 21 Tage Di 05.02.13

Mehr

S T A T I S T I K A U S T R I A

S T A T I S T I K A U S T R I A Wir bewegen Informationen Die Bedeutung des russischen Marktes für Österreichs Tourismus Daten und Fakten Peter Laimer, Petra Öhlböck, Jürgen Weiß Statistik Austria www.statistik.at Folie 1 Die Bedeutung

Mehr

Chartbericht Jan.-Feb. 2015

Chartbericht Jan.-Feb. 2015 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan.-Feb. 2015 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes und von IT.NRW Beherbergungsstatistik Jan.-Feb. 2015 BUNDESLÄNDER 2 22.04.2015

Mehr

Ein neues Konzept zur energetischen Gebäudesanierung unter Verwendung von Infrarotheizungen und Photovoltaik

Ein neues Konzept zur energetischen Gebäudesanierung unter Verwendung von Infrarotheizungen und Photovoltaik Ein neues Konzept zur energetischen Gebäudesanierung unter Verwendung von Infrarotheizungen und Photovoltaik Vortrag auf der sportinfra 2014, Frankfurt am Main 13.11.2014 Dr.-Ing. Peter Kosack Technische

Mehr

Foreign Direct Investment in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse 2014

Foreign Direct Investment in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse 2014 Foreign Direct Investment in Nordrhein-Westfalen Ergebnisse 2014 1 Monitoring 2014, Stand: 01.06.2015 Definition von FDI Foreign Direct Investment Erfassung von Direktinvestitionen ausländischer Kapitalgeber

Mehr

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien KLIMAWANDEL III Extremwerte Klaus Haslinger Überblick Oft gehört: Das Wetter wird immer verrückter! stimmt das? Entwicklung der Temperaturextreme in den letzten 140 Jahren Extreme Ereignisse von der Vergangenheit

Mehr

Literaturangaben zu den eigens erstellten Projektmappen

Literaturangaben zu den eigens erstellten Projektmappen Literaturangaben zu den eigens erstellten Projektmappen 1. Klimawandel Grundlagen Ursachen Prognosen Allianz Umweltstiftung (Hg.) (2007): Informationen zum Thema Klima : Grundlagen, Geschichte und Projektionen.

Mehr

... 4... 4... 6... 8...10...12...20...20...22...22...24...25...26...26...29...30...36...36...39...39...43...43...44 ...46...46...47...47...51...52...53...54...55...55...58...58...61...62 Vertrag

Mehr

Pressemitteilung Nr. 31 vom 18. Februar 2015 Seite 1 von 8

Pressemitteilung Nr. 31 vom 18. Februar 2015 Seite 1 von 8 Pressemitteilung Nr. 31 vom 18. Februar 215 Seite 1 von 8 Tourismus in Berlin auch Mit 28,7 igen Rekord, der um 6,5 des Vorjahres lag. Die Zahl der gleichen Zeitraum auf 11,8 Millionen bzw. um 4,8 Prozent.

Mehr

Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte, vom Klimawandel betroffener Arten

Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte, vom Klimawandel betroffener Arten Biodiversität und Klimawandel -Vernetzung der Akteure -in Deutschland VII vom 29.08 bis 01.09.2010 -BFN-Internat. Naturschutzakademie Insel Vilm Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte,

Mehr

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK 17.10.2015 Samstag HN 19.02.2016 Freitag HN Vertiefungstag 24.10.2015 Samstag HN 20.02.2016 Samstag HN Vertiefungstag 01.11.2015 Sonntag HN 21.02.2016

Mehr

Die Bedeutung der Naturverjüngung im Klimawandel

Die Bedeutung der Naturverjüngung im Klimawandel Die Bedeutung der Naturverjüngung im Klimawandel Übersicht Projektleitung, Antragsteller: NABU-Naturschutzstation Münsterland Projektpartner: Landesbetrieb Wald und Holz NRW Projektlaufzeit: 1.1.2014 30.4.2018

Mehr