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1 Brückenbauer-Magazin Dienste in Israel Die Brückenbauer» Ich spüre jeden Tag neu, wie wertvoll diese Begegnungen sind «Grace Kim (S. 2) Liebe Leserin, lieber Leser! Zwei in vielerlei Hinsicht verschiedene Menschen. Was verbindet sie, was lässt sie so unbeschwert und fröhlich sein? Grace (19) nennt es bezeichnenderweise Gnade, Menschen wie Katriel kennen lernen zu dürfen. Das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Die auf Seite 2 abgebildete 95-jährige Dora formuliert es so: Ich hätte niemals damit gerechnet, dass einmal deutsche Volontäre nach Israel kommen würden; und noch Fortsetzung auf Seite 2

2 Wo war denn Gott während der Shoah? Fortsetzung von Seite 1 weniger damit, dass ich sie auch gern haben würde. Grace, Hanna und Sandra sind zurzeit unsere Haifa-Mädels. Für sie ist diese Einsatzstelle der Ort, an dem sie nicht nur sein sollen, sondern auch sein wollen (Seiten 2+3). In dieser Ausgabe aber geht es nicht nur um unsere Freiwilligen, sondern auch um unsere Mitarbeiterinnen (Seite 4), unsere Wegbegleiter vor Ort (Seite 5), unsere Nachbarn in der Hagay (Seite 6) und für mich in mancherlei Hinsicht ein großes Vorbild Theodor Herzl (Seite 7). Das aktuelle Gruppenbild mit den Namen und die immer wieder mit Spannung erwarteten Familiennachrichten fehlen natürlich auch diesmal nicht (Seite 8). Mit einem herzlichen Shalom aus der Geschäftsstelle in Hannover Ralph Zintarra, Leiter DiI Grace (r.) mit ihrer Freundin Dora Ein Freiwilligendienst in Israel? Wir waren auf alles gefasst! Auf alles, außer darauf, fern von Jerusalem und Tel Aviv in Haifa zu landen. Wir sind die drei neuen Haifa-Volontärinnen Hanna, Sandra und Grace. Und obwohl wir sehr verschiedene Persönlichkeiten sind, sind wir uns inzwischen zweifellos einig: Diese wunderschöne Hafenstadt im Norden Israels ist genau der Ort, wo wir sein sollen und sein wollen. Hanna (19) aus Schwäbisch Hall ist unsere fleißige Biene, die wenn man einmal wegschaut schon wieder das ganze Haus geputzt oder sich um den Garten gekümmert hat und jede freie Minute nutzt, um die Landschaft hier im Land zu entdecken; Sandra (19) aus Münster ist der Sonnenschein unserer WG, der nicht nur alle mit guter Laune ansteckt, sondern auch das Leben in einer Stadt am Meer in vollen Zügen zu genießen weiß; und ich, Grace (19), aus Berlin verbringe gern Zeit im Zimmer, wo ich in Ruhe lesen und lernen kann. Und trotz alledem verstehen wir drei uns sehr, sehr gut! Erstaunlich ist auch, wie schnell jede von uns nach der Ankunft eine unumstößliche Gewissheit hatte, genau am richtigen Ort zu sein. Das liegt nicht nur daran, dass wir von unserem Zuhause auf dem Karmelberg aus eine phänomenale Aussicht auf die Stadt und das Mittelmeer nach allen Seiten genießen, sondern auch auf der Arbeit Gottes Segen in unglaublicher Fülle erfahren. Verteilt auf drei Elternheime des Irgun Olej Merkas Europa, einer Organisation für Einwanderer aus Zentraleuropa, sind wir Volontärinnen vorwiegend im Bereich der sozialen Betreuung der Bewohner tätig. Ich persönlich erachte es als eine große Ehre, als Gnade und als ein Geschenk Gottes, den letzten Überlebenden der Shoah dienen zu dürfen. Ein Großteil der Bewohner, die aufgrund der Verfolgung durch die Nazis im Laufe des 20. Jahrhunderts nach Israel kamen, sprechen Deutsch oder andere europäische Sprachen. So können wir uns gut verständigen und Gespräche führen, sei es beim Anreichen von Essen, beim gemeinsamen Spaziergang oder Einkaufen. Für mich ist das der bedeutendste Teil meiner Arbeit. 2 Dienste in Israel Die Brückenbauer

3 Brückenbauer-Magazin Damit nichts in Vergessenheit gerät, versuche ich stets in meinen Notizen alles festzuhalten, was ich aus dem Leben dieser besonderen Generation erfahre. In manchen Gesprächssituationen erlebe ich auch, dass ich nicht mehr tun kann, als zu schweigen. Wenn ich gefragt werde, warum ich nach Israel gekommen sei, antworte ich, dass Gott sein Volk nicht vergessen habe und es unendlich liebe weshalb auch ich das jüdische Volk liebe und ihm dienen möchte. Darauf folgt manchmal eine weitere Frage: Wo war denn Gott während der Shoah? Menschen, die die Shoah selbst miterlebt haben, kann und darf man auf eine solche Frage keine leichtfertige Antwort geben. Doch neben den ernsten Seiten meiner Arbeit ist die Zeit im Elternheim auch von viel Freude und Spaß geprägt! Eine Bewohnerin lässt sich so langsam von meiner Fußballbegeisterung anstecken und es ist schon ausgemacht, nächstes Jahr gemeinsam die WM anzuschauen. Und genauso freut sich meine 95-jährige Freundin Dora schon darauf, eines Tages bei meiner Hochzeit dabei zu sein. Dora sagte mir neulich auch, sie hätte niemals damit gerechnet, dass einmal deutsche Volontäre nach Israel kommen würden, und noch weniger damit, dass sie sie auch gern haben würde. Wenn wir drei Haifa-Volontärinnen nachmittags oder abends zusammensitzen, teilen wir miteinander, was wir auf der Arbeit erlebt haben. Bild rechts: Unsere Haifa-Mädels : Hanna Offenhäußer, Grace Kim, Sandra Siuts (v.l.n.r.) jeden Fall etwas: Gute Schokolade, die für uns Volontäre in Israel Luxusgut ist, kommt meist durch Hanna zu uns nach Hause. Für Hanna sind vor allem aber Gesten wie eine Umarmung, Sätze wie You are such a lovely girl! oder auch nur ein Aufleuchten der Augen, wenn sie erscheint, besonderer Ausdruck der Wertschätzung und Dankbarkeit. Bei uns haben hier die Augen und die Gesichtsmimik einen ganz neuen Stellenwert bekommen, weil wir so darauf angewiesen sind, an ihnen Gefühle abzulesen, wenn die Menschen nicht mehr sprechen können. Wir schenken den Bewohnern unserer Elternheime viel von unserer Zeit und Aufmerksamkeit, doch eigentlich bekommen wir sehr viel mehr von ihnen zurück. Wir als junge Generation können sehr viel von der älteren lernen. Diese Gelegenheit wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben und ich spüre jeden Tag neu, wie wertvoll diese Begegnungen sind. Die beidseitige Freisetzung von der Vergangenheit durch vergebende Liebe ist etwas Unbeschreibliches. Grace Kim Sandra erzählt immer sehr lebendig von ihren Bewohnern, mit denen sie sich unglaublich gut versteht. Daran, dass sie bereits von einer älteren Dame zur Enkelin ernannt oder von einer anderen zum Top-Model gekrönt wurde, spürt man, wie geliebt Sandra an ihrer Arbeitsstelle ist. Auch zu erleben, dass ein älterer Herr, der schon lange nicht mehr spricht, auf ihr fröhliches boker tov, Schlomi! (hebr. Guten Morgen!) reagiert und mit shalom antwortet, sind kleine Wunder auf ihrer Arbeit, von denen sie berichtet. Die Freude, die Hanna ausstrahlt, wenn sie nach einem Besuch beim Ehepaar Fuchs nach Hause kommt, ist unübersehbar und ansteckend. Von der Dankbarkeit, die die Bewohner Hanna für ihren hingebungsvollen Dienst zeigen, haben auch Sandra und ich auf 3

4 Danke, Nicole! Am 01. Juni 2013 hat Nicole Baum nach dreijähriger Tätigkeit die Leitung von Hagoshrim in Jerusalem an ihre bisherige Assistentin Claudia Ketterer übergeben. Nicole ist nun in der Schweiz tätig. Dan ke, liebe Nicole, für die schöne gemeinsame Zeit! Liebe Volos, liebe Leser, gerne möchte ich diese Möglichkeit nutzen, um mich von Ihnen / euch zu verabschieden. Mit fröhlichem Herzen blicke ich auf drei sehr intensive und ereignisreiche Jahre in Israel zurück. Bei den Lesern des Brückenbauer Magazins möchte ich mich nochmals recht herzlich für Ihr Interesse und die vielfältige Unterstützung bedanken. Euch Volontären gehört nach wie vor meine größte Achtung vor eurem Einsatz und ein dickes Dankeschön für den Dienst, den ihr (meist) mit voller Hingabe gemacht habt. Euch wünsche ich von Herzen alles Liebe und vor allem Gottes Segen! Mit herzlichen Segensgrüßen Nicole Baum Herzlich willkommen, Claudia und Lydia! Nun ist unser Team in Jerusalem wieder komplett: Claudia Ketterer hat die Leitung übernommen, Lydia Beierl unterstützt sie bei ihren vielfältigen und herausfordernden Aufgaben als Assistentin. Herzlich willkommen, liebe Claudia und liebe Lydia! Auch von uns beiden aus Jerusalem ein herzliches Shalom! Seit Juli diesen Jahres sind wir der Teil des Teams von Dienste in Israel, der vor Ort in Jerusalem arbeitet. 2007/08 waren wir beide Volontärinnen bei Dienste in Israel Claudia im Altenheim in Haifa sowie im Büro in Jerusalem, Lydia in Jerusalem im Beit Or, das damals noch Beit Arasim hieß. Dass wir eines Tages gemeinsam im Hagoshrim-Büro in Jerusalem sitzen würden, haben wir zu diesem Zeitpunkt nicht im Entferntesten geahnt! Unsere Wege führten uns beide unabhängig voneinander wieder zurück nach Deutschland ins schöne Heidelberg: Claudia arbeitete in ihrem Beruf als Lehrerin, Lydia studierte an der Pädagogischen Hochschule. Während wir hier im Land leben und arbeiten, wird uns immer wieder bewusst, wie sehr wir auf Gottes Kraft und Führung angewiesen sind. Wir stehen in seinem Dienst, das ist Herausforderung und Gnade zugleich. Aus diesem Grund sind wir dankbar für die vielen Beter im Hintergrund, ohne die die Arbeit nicht möglich wäre! Claudia Ketterer & Lydia Beierl 4 Dienste in Israel Die Brückenbauer

5 Brückenbauer-Magazin Ein Gruß aus Neuseeland Mein Name ist Elisabeth Ackermann-Girulat aus Neuseeland. Als ehemalige Volontärin grüße ich ganz besonders alle Ehemaligen aus meiner Israelzeit 1981 im Kibbuz Nir Eliyahu und von der Volontärswohnung Ole Hargadon Str. in Jerusalem. Bei einem Besuch in Deutschland war es mir ein ganz besonderes Anliegen, mit meinem Sohn Simon die Gedenkstätte Bergen-Belsen zu besuchen. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei den Gründern von Dienste in Israel, Egon und Fridegart Maschke, recht herzlich bedanken, die uns diesen Besuch ermöglicht haben. Kurz vorher waren wir bereits im Anne Frank-Haus in Amsterdam. Mir ist wichtig, dass unsere drei Teenager auch in Neuseeland die deutsche Geschichte kennenlernen und ebenso auch die Geschichte des Volkes Israels. Kann sich noch jemand an mich erinnern? Über eine würde ich mich dann freuen. Liebe Grüße aus weiter Ferne von Elisabeth Todesanzeigen Am 07. April 2013 ist Ester Golan im Alter von 89 Jahren friedlich in ihrem Haus gestorben. Sie wurde auf dem Friedhof in Ramat Rachel begraben. Auf zahlreichen Seminaren war Ester eine überaus interes sante Gesprächspartnerin für unsere Volontäre. Im Rahmen unseres 30-jährigen Jubiläums 2005 in Hannover hat sie den Hauptvortrag gehalten. Daran wird sich manch einer gerne zurückerinnern.» Während wir hier im Land leben und arbeiten, wird uns immer wieder bewusst, wie sehr wir auf Gottes Kraft und Führung angewiesen sind. «Jubiläum 2015 Im Juni 2015 wollen wir 40 Jahre Dienste in Israel in Hannover feiern. Die Vorbereitungen dafür sind bereits angelaufen. Für Herbst 2015 planen wir eine 7-tägige Ehemaligenreise nach Israel (mit Option auf private Verlängerung). Die Idee ist, dass wir diese Reise gemeinsam mit interessierten ehemaligen Volontären planen: Besuche von alten und neuen Einsatzstellen, Begegnungen mit alten und neuen Volontärsbetreuern, Ausflug nach Mefalsim... Wer daran Interesse hat, sollte sich schon einmal unverbindlich bei Ralph Zintarra melden. Am 20. Juli 2013 ist Avraham Gila im Alter von 80 Jahren heimgegangen. Er wurde auf dem Jerusalemer Friedhof in Giv at Sha ul begraben. Avraham hat über viele Jahre mit dem Hebräischkurs in Hanno ver Volontäre auf ihren Einsatz in Israel vorbereitet. Unsere Anteil nahme gilt seiner Ehefrau Ute und den Kindern Schlomit, Zachi und Ariel. Am 20. Juli 2013 wäre Schalom Ben- Chorin 100 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren haben vom Juli zahlreiche Veranstal tungen in seiner Heimatstadt München stattgefunden. Mit seiner Frau Avital verbindet uns nach wie vor eine herzliche Beziehung. Foto: Eberhard Tschepe 5

6 Interview mit Prof. Dr. Gideon Shimoni Wir freuen uns, dass wir in Ehepaar Toni & Gideon Shimoni seit Jahrzehnten ausgesprochen gute Nachbarn haben. Am 15. September 2013 haben Claudia Ketterer und Lydia Beierl mit Prof. Dr. Gideon Shimoni ein interessantes Interview geführt. Prof. Dr. Gideon Shimoni mit Ehefrau Toni 1. Erzähle uns bitte etwas zu deiner Familie Meine Eltern haben beide litauischen Hintergrund. Sie kamen in den 20er Jahren nach Palästina und heirateten in Tel Aviv. Es war zurzeit der großen Wirtschaftskrise, die auch Palästina traf. Mein Vater öffnete einen Tischlerladen, meine Mutter arbeitete in einer Spaghettifabrik. Beide verloren ihre Arbeit und damit ihren Lebensunterhalt. Sie entschlossen sich, nach Südafrika zu gehen, wo sie Familie hatten. Mein Bruder und auch ich wurden beide in Südafrika geboren. Ich wuchs in einem Heim auf, in welchem ich nie einen Zweifel darüber hatte, dass der Ort, an den ich gehöre, Israel ist. Es war klar, dass meine Familie irgendwann dorthin zurückkehren würde. Und so war es schließlich auch. Meine Frau Toni und ich waren beide sehr aktiv in der Zionistischen Jugendbewegung. Deshalb sage ich den Leuten von Hagoshrim auch immer, dass ich weiß, was es bedeutet, die Dinge zu organisieren, die ihr organisiert. Normalerweise wäre ich gekommen, um in einem Kibbuz zu leben; denn das war Teil der sozialistischen Ideologie, in voller Gleichberechtigung in einer besseren Gesellschaft zu leben. Aber da wir beide einige Zeit in einem Kibbuz verbracht hatten und Toni sicher war, dass dieser Lebensstil nichts für sie war, beschlossen wir, dass ich ein Lehramtsstudium absolvieren würde. Ich machte einen doppelten Master in Jüdischer Geschichte und Allgemeiner Geschichte. Später promovierte ich und in den 70er Jahren begann ich meine Arbeit an der Hebräischen Universität, wo ich bis 2005 als Professor arbeitete. Seitdem bin ich Professor Emeritus. 2. Was war dein Spezialgebiet als Professor für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität? Mein Spezialgebiet ist die Geschichte der jüdischen Gemeinden in der westlichen Welt und die Geschichte des Zionismus in Israel. 3. Wie schätzt du als Historiker Herzls Bedeutung für die heutige israelische Gesellschaft ein? Herzl starb bereits 1904, mit gerade mal 44 Jahren. In seiner kurzen Wirkungszeit schaffte er nicht all das, was er sich vorgenommen hatte. Zum Zeitpunkt seines Todes hatten zum Beispiel alle seine diplomatischen Anstrengungen zu nichts geführt. Sein Leben ist eigentlich auch sehr tragisch. Aber er war eine außergewöhnliche Gestalt, eine extrem charismatische Persönlichkeit. Es gelang ihm, eine riesige Hoffnung für die Idee eines jüdischen Staates zu erwecken, für die Wiedergewinnung der Selbstbestimmung der Juden in ihrem eigenen Staat. Auch seine Vision war außergewöhnlich. In sein Tagebuch nach dem 1. Zionistischen Kongress 1897 schrieb er folgendes: In Basel habe ich den Juden staat gegründet. Wenn ich das heute laut sagte, würde mir ein universelles Gelächter antworten. (...) In 50 Jahren wird es jeder einsehen. 6 Dienste in Israel Die Brückenbauer

7 Brückenbauer-Magazin Er war in seinen Voraussagen unglaublich treffend, denn mehr oder weniger geschah es so. Man glaubte damals, dass das Ziel die Emanzipation und die Integration in die Staaten sein müsste, in denen die Juden gerade lebten. Der Zionismus wurde sogar geradezu als eine Gefahr gesehen, da er den Glauben von Antisemiten bestärkte, dass die Juden nicht wirklich Teil einer Gesellschaft sind schon gar nicht, wenn sie ein eigenes Land wollen. In seinem ersten wegbereitenden Buch Der Judenstaat schrieb Herzl: Wir sind ein Volk. Und er sagte, dass je mehr die Juden sich integrieren würden, desto größer der Hass sein würde. Und so kam es auch mehr oder weniger. In den 30er Jahren gab es keinen Ort auf dieser Welt, der nicht mit Antisemitismus infiziert war. Zusammenfassend gesagt: Herzls Größe liegt in der Tatsache, dass er der große Organisator und deshalb auch Gründer einer weltweiten nationalen Bewegung war, die zur Schaffung des Staates Israel führte. 4. Wie würdest du deine/eure Beziehung zu Hagoshrim beschreiben? Unsere Beziehung mit Hagoshrim lässt sich sehr einfach beschreiben: Wir sind das Fundament unter Hagoshrim. Vor über zwanzig Jahren kam Claudia Even Ari. Wir trafen sie, als sie versuchte, hier ein Büro aufzubauen. Das war, bevor Hagoshrim beschloss, die Wohnung zu kaufen. Wir wurden sehr gute Nachbarn und waren sehr froh, als Hagoshrim schließlich die Wohnung kaufte. Über die Jahre hatten wir das Vergnügen, die verschiedenen Generationen von Leitern zu treffen und kennenzulernen. Mit einigen haben wir den Kontakt aufrechterhalten. Gerade gestern, als wir durch die alten Fotoalben blätterten, was wir für gewöhnlich an Jom Kippur tun, wenn wir fasten, schauten wir uns Bilder aus den 90er Jahren an. Damals waren Jeff und Brigitte Crannage da mit ihrem Kind, welches hier auch geboren wurde. Toni half damals bei der Kinderbetreuung mit. Das war während des Golfkrieges. Wir haben Bilder, auf denen wir alle mit Gasmasken sitzen. Über die Jahre haben wir die Arbeit von Hagoshrim immer sehr geschätzt. Es ist wundervoll, dass diese Arbeit läuft. Und die Arbeit, die getan wird, ist sehr wichtig. 5. Was wünschst du unserer Organisation für die Zukunft? Ich wünsche eurer Organisation anhaltenden Erfolg und dass es gut weitergeht. Ich habe oft schon gedacht, dass die Bürokratie hier im Land Hagoshrim genug Ärger macht, der jeden vertreiben würde. Es spricht für Hagoshrim, dass ihr euch habt nicht abschrecken lassen. Weiter so! Lieber Gideon, vielen Dank für das Gespräch. Auf eine weiterhin gute Nachbarschaft!» Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen! «Theodor Herzl ( ) Prof. Dr. Gideon Shimoni und das Herzl-Museum in Jerusalem Wie ist es möglich, Theodor Herzl, den charismatischen Begründer des modernen Zionismus, auf der Bühne authentisch darzustellen? Vor diese Frage sieht sich der bekannte israelische Schauspieler Lior Michaeli in der Rahmenhandlung der Dokumentation des Herzl-Museums in Jerusalem gestellt. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, muss er sich mit der Persönlichkeit Herzls und dessen Vision eines jüdischen Staates auseinandersetzen. Dies geschieht in vier Räumen, die den Museumsbesucher hautnah mit bedeutenden Stationen in Herzls Leben in Berührung bringen. Auf diese Weise schlägt der junge Schauspieler für die Menschen des 21. Jahrhunderts eine Brücke in die Vergangenheit, zu den Anfängen des modernen Zionismus. Ein Vergleich von Herzls Altneuland und dem heutigen Israel regt schlussendlich zum Nachdenken und Diskutieren an. Unser Nachbar und langjähriger Freund von Hagoshrim, Gideon Shimoni, Professor Emeritus für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität, war hauptverantwortlicher akademischer Berater für dieses Museumsprojekt. Das Herzl-Museum befindet sich in direkter Nachbarschaft zu Yad Vashem auf dem Herzl- Berg und kann mit der Jerusalemer Straßenbahn bequem erreicht werden. Weitere Informationen finden sich auf: Übrigens: Für unsere Volontäre und auch Besuchergruppen ist der Besuch des Herzl-Museums in Verbindung mit dem Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem ein absolutes Muss. Wer hier vorübergeht, hat unseres Erachtens etwas ganz Entscheidendes in Israel weder gesehen noch verstanden. Claudia Ketterer & Ralph Zintarra Foto: Wikimedia Commons 7

8 Brückenbauer-Magazin Neuigkeiten VERLOBT HABEN SICH... Christina Thellmann & David Kabai am Susanne Lauber & Lukas Badum am GEHEIRATET HABEN Alessa Wall & Michael Goldberg am in Verden Stefanie Sus & Martin Strohhäcker am in Korntal Erika Laukard & Samuel Krieger am in Bad Essen Mirjam Gnüchtel & Benjamin Schnabel am in Ottendorf Unsere Volontäre in Israel Orthopädisches Krankenhaus Alyn, Jerusalem: Jonathan Eichert, Weimar; Daniel Reich, Bad Essen Beit Or, Jerusalem: Jonas Dröge, Hemer; Lisa Klie, Dettenhausen; Jona than Laux, Pattensen; Rahel Strobel, Schwaigern Beit Aviv, Jeru salem: Daniel Lorenz, Pattensen; Jeremias Utsch, Berlin Beit Ganim, Jerusalem: Mareike Kruse, Westoverledingen; Elisa Schneider, Hochdorf Hospiz French Hospital, Jeru sa lem: Rahel Burkhardt, Sulzbach; Lotta Gloger, Berlin; Jonathan Hengel, Aurachtal; Anne-Maria Kerst, Saalburg Geriatrisches Altenheim, Petach Tikvah: Bernd Hemmes, Weener; Nathalie Klein, Neuruppin; Tabea Werner, Hannover; Giora Wiens, Wienhausen Daycenter - Merkas Jom, Petach Tikvah: Dirk Bundschuh, Bad Münder; Elwira Kromer, Altenbeken; Stephan Mannl, Oberpframmern; Rebecca Schlegel, Aichwald Irgun Olej Merkas Europa, Haifa: Grace Kim, Berlin; Hanna Offenhäußer, Untermünkheim; Sandra Siuts, Münster Ab November: Rahel Bauer, Berlin; Anne Bruchhaus, Solingen; Lucas Dietrich, Solingen; Lea Dorow, Haldensleben; Marleen Garabédian, Voujeaucourt (Frankreich); Deborah Großmann, Aachen; Hanna Hildwein, Malterdingen; Alexandra Kaemper, Altena; Damaris Muth, Neukirchen; Melissa Raupach, Münster; Nanja Scheel, Bad Krozingen; Lina Schmakeit, Rendsburg; Carolin Schneidewind, Fritzlar; Lenja Marleen Thies, Gütersloh; Lea Madleen Vogt, Sterup; Malin Witzke, Steinbach (Stand ). DiI Begegnungsreise 2014 Vom 23. März - 7. April 2014 findet unsere nächste IsraelBegegnungsreise statt. Alle Informationen unter oder bei Jürgen Pelz ( ). 8 COUPON ANTWORTCOUPON Uta Badke & Thomas Assmann am in Groß Thurow Charlotte Schneider & Jonathan Fehmer am in Oldenburg i.o. Carolyn Schöler & Jan Schröder am in Weimar Als Christen sind wir dem Judentum besonders verbun den und als Dienste aeldeuts che besonders verpfli in Isr chtet. nbauer Die Brücke Aus dem Leitbild des Bundes Evangelisch-Freikirchlich er Gemeinden Dienste in Israel ist darauf angewiesen, dass sowohl viele Einzelne als auch Kirchen und Gemeinden diesen Brückenbauerdie nst betend begleite n und finanziell unterstü tzen. DIENSTE IN ISRAEL Kirchröder Straße 46, Hannov er Tel: info@di enste-in-israel.de IBAN DE BIC GENODE51BH2 Spar- und Kreditba nk Bad Homburg GEBOREN WURDEN Zippora Yasmin Rau am (Eltern: Miriam & Simeon) Feodora Maileen Eowyn Köhn am (Eltern: Birgit & Florian) MAZAL TOV! Konto: r Kettere Claudia Beierl Lydia arb Unsere Mit usalem in Jer eiterinnen en, die dich Ich will segn 12,3 1. Mose DRUCK_DII Lesezeich segnen! en 76x190.indd NEUE GEBETSKARTE / LESEZEICHEN : indd en 76x1 II Lesezeich DRUCK_D 09:50 Diese neu gestaltete Gebetskarte kann ab sofort auch in größerer Stückzahl mit dem Antwortcoupon bestellt werden. 1 IMPRESSUM Das Brückenbauer-Magazin von Dienste in I srael erscheint zweimal jährlich. v.f.d.inhalt: Ralph Zintarra Erscheinungsdatum: 10. Oktober 2013 Kontakt: Dienste in I srael Kirchröder Straße 46, Hannover Tel: , Fax info@dienste-in-israel.de, Internet: Spendenkonto: Dienste in I srael, Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN: DE BIC: GENODE51BH2 Bitte unter Betreff NAME und ANSCHRIFT notieren! Layout, Satz: ArtFactory, Marburg, Druck: Druckerei Bernd Schulze GmbH, Nienburg/Weser Bildnachweis: Alle Fotos: Dienste in I srael Gefördert vom: Bitte ausfüllen, Anzahl der Exemplare eintragen und absenden. Adresse siehe Impressum. BITTE SCHICKEN SIE MIR... Name Expl. Brückenbauer-Magazin Straße Expl. Gebetskarte/Lesezeichen PLZ + Ort Expl. Info-Flyer Expl. Jugendflyer Telefon Expl. DVD Die Brückenbauer Wir sind daran interessiert, die Arbeit von Dienste in I sreael in unserer Kirche/Gemeinde vorzustellen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir möchten regelmäßig den Info- und Gebetsbrief per Post erhalten.

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