Christi Himmelfahrt im Matthäusjahr Erste Lesung Apg 1, 1-11 Zweite Lesung Eph 1, Evangelium Mt 28, 16-20

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1 1 Christi Himmelfahrt im Matthäusjahr Erste Lesung Apg 1, 1-11 Zweite Lesung Eph 1, Evangelium Mt 28, Erste Lesung Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde. Vorher hat er durch den Heiligen Geist den Aposteln, die er sich erwählt hatte, Anweisungen gegeben. Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen. Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt. Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen. Geist getauft. Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her? Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat, aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde. Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel empor schauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen. Zur Ersten Lesung Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alle berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat Nach Art der antiken Autoren verweist Lukas auf sein Evangelium. In beiden Büchern ist Lukas bestrebt, getreulich über die Taten Jesu und die der Apostel zu berichten. Die Apostelgeschichte heißt ja im griechischen original πραξεισ αποστολων, die Taten der Apostel. Vorher hat er durch den Heiligen Geist den Aposteln Anweisungen gegeben und durch viele Beweise gezeigt, daß er lebt; vierzig Tage hindurch In Kapitel 24 berichtet Lukas über die Erscheinung Jesu unter den Aposteln. Wichtig war ihm die Angabe der Erscheinungszeit von 40 Tagen. Interessanterweise steht diese Zeitangabe nicht in den Evangelien. Nur über das 40-tägige Fasten Jesu berichten alle Evangelisten. Allerdings ist die Zahl Vierzig eine heilige Zahl. Sie hat eine Bedeutung bei der Sintflut, beim Wüstenzug Israels ins gelobte Land, beim Bericht über Mose am Berg Sinai, beim Bericht über das Fasten Jesu und in anderen Zusammenhängen. Vierzig ist das Symbol dafür, daß Gott etwas Neues macht. Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: geht nicht weg von Jerusalem wartet auf die Verheißung Ob die vor der Himmelfahrt Jesu ein Abschiedsmahl gegeben hat, oder ob die Anweisung bei einer gemeinsamen Eucharistiefeier erfolgte, muß offen bleiben. Ausdrücklich weist Jesus in diesem Zusammenhang auf die Geisttaufe hin, die sich deutlich von der Wassertaufe des Johannes unterscheidet. Ein Zeichen, daß die Kirche sich der in der unterschiedlichen Bedeutung zwischen Wassertaufe und Geisttaufe bereits bewußt war und auch, daß es notwendig war, auf die Erfüllung der Verheißung zu warten.

2 2 Als sie beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her? Die Apostel fragten, ob sich die Verheißung auf jene des Alten Testaments bezieht (Jer 33/7, Ps 13/7, 86/2, Hos 6/11 Sir 48/10), in denen die Wiederherstellung des davidischen Reiches prophezeit wurden. Vielleicht klingt in der Frage der Glaube an eine baldige Wiederkunft Christi durch und an eine Neugestaltung der Welt. Jesus beantwortet ihnen diese Frage nicht und man kann aus seiner Antwort auch einen leichten Tadel heraushören. Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat. Jesus weist jede Spekulation darüber zurück, denn eine Spekulation verwässert den Glauben. Es gilt geduldiges Aushallen auch in Zeiten der Bedrängnis. Um die Kraft dafür zu haben empfangen die Apostel die Kraft des Heiligen Geistes, der auf euch herabkommen wird. Er wird sie befähigen auf der ganzen Erde die Zeugen Christi zu werden. Eine ganz gewaltige Prophezeiung deren Dynamik sich die Apostel schon erfahren hatten. Die Geistausgießung ist der Beginn der Weltmission. Damals wußten sie noch nicht, daß diese Prophezeiung einmal weit über die Grenzen Roms hinausgehen wird. Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. Kurz und einfach wird die Entrückung Christi zu seinem Vater berichtet. Entrückungsvorgänge waren im Judentum (Ezechiel) und Heidentum (Apotheosen römischer Kaiser) bekannt. Während sie nach ihm zum Himmel emporschauten, standen Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer, was steht ihr da und schaut zum Himmel? Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde wird wiederkommen Die Apostel erfuhren Christus als nicht mehr in der Welt, aber dennoch bei ihnen. In der Stunde der Verlassenheit erfahren sie die frohe Botschaft, daß Christus die Seinen nicht verlassen hat. Er ist jetzt anders anwesend. Das WIE bleibt geheimnisvoll. Nach der Botschaft der Engel kehrten die Apostel nach Jerusalem zurück und blieben dort, wie es ihnen geboten war. Zweite Lesung Brüder! Der Gott Jesu Christi, unseren Herrn, der Vater der Herrlichkeit gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung, damit ihr erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Reichtums schenkt und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke. Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird. Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt. Sie ist sein Leib und wird von ihm erfüllt, der das All ganz und gar beherrscht.

3 3 Zur Zweiten Lesung Auch Paulus nimmt im Epheserbrief Bezug auf die Himmelfahrt Christi. Die Himmelfahrt ist nicht der Abschluß der Sendung Jesu in der Welt, sondern ganz im Gegenteil ein Neubeginn. Auf geheimnisvolle Weise erfahren die Seinen das Wirken Gottes an ihnen. Der heutige Abschnitt ist ein Fürbittgebet und ein Glaubensbekenntnis. Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, und der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung Paulus bittet um den Heiligen Geist für seine Gemeinde. Er bittet um die Erkenntnis zu welcher Hoffnung sie berufen sind und welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes er ihnen, (den Heiligen) schenkt. Heilig sind sie durch die Taufe, denn durch sie gehören sie Christus an. Er, Gott selbst, erweist den Gläubigen das Wirken seiner Kraft. Gott beruft die Menschen und bereitet ihnen sein gewaltiges Erbe. Er öffnet ihnen die Augen und die Herzen damit sie das Geheimnis Gottes erkennen. Wenn er das nicht täte, wäre Glaube nicht möglich, wäre der Mensch nur auf seine physischen Sinne geworfen, die nicht für Wegweisung Gottes offen sind. Es ist eine Tatsache, daß Gaube nicht erklärt werden kann. Niemand kann zum Glauben kommen, wenn Gott selbst nicht mitwirkt. Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird. Alles hat er ihm zu Füßen gelegt...die himmlischen Mächte (sh Kol 1/16) werden noch ergänzt durch die Namen. Darunter werden kosmische Gewalten verstanden, durch die in der heidnischen Mythologie von Priestern versucht wurde, Macht zu gewinnen, wenn sie ihren Namen wissen. Darum heißt es auch in Phil 2/9: Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen. Wer sich den größten Namen, Christus anvertraut genießt auch den größten Schutz vor allen anderen Mächten. Und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt. Sie ist sein Leib und wird von ihm erfüllt, der das All ganz und gar beherrscht. Im Kol 1/18 ist Christus das Haupt des Leibes, der die Kirche ist. Hier im Epheserbrief aber erweitert Paulus die Macht Christi als Haupt über das All und die Kirche. Das ganze All, die ganze Schöpfung ist ihm unterworfen und die Kirche ist sein Leib und von ihm erfüllt. Sie ist nicht von Menschen gemacht und sie ist auch keine Mysterienreligion, sondern sie ist sein unverkennbares Werk. Und wie Christus selbst ist auch sie nicht für sich selber da, sondern sie soll die Verheißung Christi, die Fülle des Lebens an die Welt weitergeben. Evangelium In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

4 4 Zum Evangelium Christi Himmelfahrt. Noch bis ins 4. Jh. feierten die Christen dieses Fest zusammen mit der Geistsendung als der Vollendung der Heilstat Christi. Dann aber wurde das Fest auf den 40. Tag nach Ostern verlegt. Wieder wird hier auf die heilige Zahl 40 Bezug genommen. Am 50. Tag feiert die Kirche die Geistsendung und am 60. Tag nach Ostern das Hochfest der Eucharistie. Die Berichte nach Christi Himmelfahrt bis Pfingsten haben einen anderen Charakter als die Berichte über die nachösterlichen Begegnungen mit Christus. Die Trennung bestimmt der Bericht aus der Apostelgeschichte, den wir vorhin gehört haben. Es ist die Zeit, nachdem die Engel den Jüngern die erste Verheißung, die Wiederkunft Christi geoffenbart haben. Der wesentliche Unterschied: In den nachösterlichen Berichten haben die Jünger Christus nicht sofort erkannt, in den Berichten nach Christi Himmelfahrt sehr wohl. Bei der Bekehrung des Paulus oder beim Martyrium des Stephanus. Beides Berichte aus der Apostelgeschichte oder der Bericht aus der Johannesapokalypse wo dem Knecht Johannes in einer Vision die Stimme befohlen: Schreib das, was du siehst in ein Buch und schick es an die sieben Gemeinden. Entscheidende dogmatische Aussage der Nachhimmelfahrtsberichte: Christus ist auch in seiner menschlichen Natur in den Himmel eingegangen! Die Kirche darf sich nunmehr freuen, daß Gott zur Erlösung und zum Heil des Menschen jetzt alles vollbracht hat, wie Lukas berichtet: Die Jünger kehrten mit großer Freude nach Jerusalem zurück und verbrachten die ganze Zeit im Tempel um Gott zu preisen. Ab diesem Zeitpunkt verkündet sie: Christus ist der Herr, der Kyrios der unablässig als Mittler beim Vater eintritt und für uns immerwährend in der Eucharistie gegenwärtig ist. Jetzt ist Christus uns wirklich näher, als er zu Zeiten nahe war, als er noch auf Erden weilte. Jetzt ist JAHWE zu Kyrios geworden zu dem: ICH BIN, DER ICH BIN, ICH BIN FÜR EUCH DA! Für immer und alle Zeiten. Das heutige Matthäusevangelium gehört zu den Höhepunkten seiner Frohbotschaft. Auf dem Berg, den Jesus ihnen genannt hatte, erfahren sie für alle Zeiten die prägende Bestimmung ihrer Berufung als Säulen der Kirche und erfahren das ewig wirksame Wort seiner Gegenwart. In diesem Bericht, geschrieben nach der Zerstörung des Tempels, ist die Kirche bereits katholisch, ist bereits in die Welt hinausgegangen, das Evangelium allen Völkern zu verkünden, und im Jahr 100 wurde die Kirche bereits allgemein als die katholische genannt. Der Übergang von der Judenmission zur Heidenmission ist bereits geschehen. Der verheissene Geist hat die Kirche zur universalen Weltkirche gemacht. Dabei dürfen wir nicht übersehen: Nicht die Apostel haben das vollbracht, sondern der Heilige Geist durch die Apostel. Gewaltig ist das Schlußwort des Evangeliums: Christus, das Wort, hat die Herrschaft über den ganzen Kosmos empfangen und richtet das Gottesreich über die ganze Schöpfung auf, und hat es der Kirche geoffenbart. Und darum muß sie dieses Reich Gottes allen verkünden im Namen Jesu Christi, ohne selbstsüchtig zu sein, ohne Furcht vor Verfolgungen Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Noch werden sie als Lernende Jünger genannt. Noch fehlt ihnen viel. Es sind nur noch elf. Früh schon erführ die Kirche, wie eine Berufung verlorengegangen ist. Anders als in der Apostelgeschichte erfährt die Kirche ihre Berufung nicht in Jerusalem, sondern in Galiläa. Bei Matthäus fängt Gott neu an einem anderen Ort an; bewußt im Gegensatz zum alttestamentlichen Gottesvolk. Der Name des Berges wird nicht genannt. Auf diesem unbekannten Berg vollzieht sich der neue Bundesschluß. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Die näheren Umstände des Sehens Jesu bleiben ein Geheimnis. Jesus ist für die Jünger nicht mehr greifbar, aber sie erfassen sein göttliches Geheimnis und werfen sich zu Boden. Einige aber zwei-

5 5 feln. Der Zweifel ist wichtig. Er schützt vor falschen Vorstellungen, schützt auch davor Gott anders sehen zu wollen, als er ist. Es ist die alte Frage: Bist du es, oder ist es nur das Trugbild meiner Wünsche, meiner Vorstellungen? Darum tadelt Jesus die Zweifler auch nicht, wie er auch Thomas nicht getadelt hat. Zweifel kann auf den richtigen Weg führen, man darf ihn nur nicht zum System machen. Und Jesus trat auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. In aller Kürze wird berichtet, was geschieht. Christus handelt in Vollmacht, tritt an sie heran, überwältigt und verwandelt sie. Die Jünger selbst tun nichts, sondern lassen es nur geschehen. Das mir geschehe nach deinem Wort, wird hier Wirklichkeit. Er offenbart den Jüngern: ihm ist die Macht gegeben, im Himmel und auf Erden. Diese Vollmacht hat er erhalten durch die Liebeshingabe an den Vater. Und somit hat Christus auch die Macht in der Kirche. Es wäre falsch von der Macht der Kirche zu reden, denn nur wenn sie sich ihrer Ohnmacht bewußt ist, kann sie Werkzeug Christi werden. Immer dann, wenn sie selbst Macht ausgeübt hat, ist sie gescheitert. Schmerzhafte Beispiele aus der Geschichte: Das Scheitern ihrer Mission in China und die Abspaltung der evangelischen Kirche. Und weil Christus die Vollmacht auch in der Kirche hat, gebietet er ihr als sein Werkzeug: Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern. Wir lesen nirgends, daß er gesagt hätte: macht alle katholisch, oder macht alle zu braven Meßbesuchern, sondern nur; Gebt Zeugnis von mir. Das ist euer Auftrag, alles Weitere besorge ich. Und Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Und lehrt die alles, was ich euch geboten habe. Nicht mehr und nicht weniger. Zeugnis von Christus gibt die Kirche indem sie GEHT, LEHRT, TAUFT. Manche Repräsentanten der Kirche sind heute gehfaul und warten lieber bis die Leute kommen. Die das tun verkürzen den Auftrag Christi! Zur Zeit der Niederschrift des Evangeliums hat die Kirche bereits in Südrußland, Gallien, Spanien und Nordafrika bis Äthiopien Fuß gefaßt. Ein Zeichen, daß sie hinausgegangen ist! Der Auftrag Christi an die Kirche umfaßt auch den Respekt vor jenen, die sich ihr und dem Wort Christi verschließen. Die Freiheit der Entscheidung hat Christus stets den Menschen anheimgestellt und nie darf die Kirche da anders handeln. Der Name, auf den die Kirche tauft, steht für den dreifaltigen Gott. In dieser Dreifaltigkeit hat die Kirche den einen Gott erfahren. Als Vater und Schöpfergott, als Gott der da ist und als Gott der sie durch die Zeiten führt und lenkt. Im Johannesevangelium offenbart Jesus in den Abschiedreden den Seinen: ohne mich könnt ihr nichts vollbringen. Und damit sie es vollbringen können, gibt hier Christus im Matthäusevangelium den Seinen die Gewißheit: Seht, Ich bin bei euch bis zum Ende der Welt. Nur wenn Christus mit der Kirche ist und die Kirche in ihm bleibt, wird sie seinen Auftrag vollbringen können. Bei Matthäus fährt Christus nicht in den Himmel auf, sondern bleibt wie JAHWE anwesend und den Berufenen nahe. Der Segen Abrahams und die Immanuelverheißung der Genesis gehen in Erfüllung und diese Verheißung gilt für alle Zeiten. Ihre Vollendung steht noch aus, aber sie wird kommen.

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