Unser Vorfahren Krohn und Schönfeld die Hauländer in der Provinz Posen des 18. Jahrhunderts

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1 Unser Vorfahren Krohn und Schönfeld die Hauländer in der Provinz Posen des 18. Jahrhunderts Familiengeschichtlicher Beitrag Renate Wietschel Biesow / August 2012

2 Familiengeschichtlicher Beitrag Unsere Vorfahren Krohn und Schönfeld die Hauländer in der Prov. Posen d. 18. Jh. Nicht nur Bäume haben Wurzeln. Jeder wird sich im Laufe seines Lebens die Frage stellen: wer bin ich, warum bin ich so, wer waren meine Vorfahren, wo haben sie gelebt, wann und wen haben sie geheiratet, welchen Beruf hatten sie,wie viele Kinder wurden ihnen geboren, sind sie umgezogen oder gar ausgewandert, welche Begabungen hatten sie, waren sie begütert oder arm, hatten sie Besitz oder waren sie Tagelöhner? Viele Jahre hatte ich versucht, die Wurzeln meiner schweigsamen Großmutter mütterlicherseits PAULINE HULDA KROHN geb. SCHÖNFELD zu finden. Schade, daß sie nie mit mir über sich gesprochen hat, schade, daß ich sie nie danach gefragt habe. Nun ist es zu spät! Als Erinnerung an sie existieren einige alte Fotos und Gesprächssplitter mit ihren Kindern, die ich als Kind zufällig mitgehört und abgespeichert habe. Die wichtigste Hinterlassenschaft jedoch ist ihr Trau-Eintrag aus dem Jahre In der Spalte: Namen, Stand, Wohnort, Sterbeort der Eltern stand es Schwarz auf Weiß: Maurer Friedrich Krohn und Karoline geborene Schönweld, beide verstorben. Ersterer wohnhaft zu Kurnik, letztere zuletzt wohnhaft in Posen. Nicht viel Informationen, zumal noch der Name meiner Urgroßmutter falsch geschrieben ist. 1

3 Aber ich bin mit noch viel Weniger auf Spurensuche gegangen und habe mit Intuition und viel Glück meine böhmischen, polnischen und preußischen Vorfahren zurück bis 995 verfolgen können. Es ist die Linie meiner Großmutter väterlicherseits, deren Geschichte ich 2000 in einer 400seitigen Familienchronik niederschrieb und 2011 als Homepage ins Internet gestellt habe. Keine der beiden Großmütter hatten eine Ahnung, wo ihre Wurzeln lagen. Damit das nicht wieder geschieht, habe ich für mich und meine Nachkommen alles gewissenhaft aufgeschrieben. Meinen herzlichen Dank an die freiwilligen Mitarbeiter des POSEN PROJEKT UND DER BASIA-DATENBANK! Das Ziel des Posen Projekts ist die Erstellung eines Heiratsverzeichnisses für die Region Großpolen. Der Beginn ihrer Arbeit lag im Jahr haben die polnischen Archive sehr viel Material online gestellt: Kirchenbuchdaten und Personenstandsregister zu Eheschließungen in der ehemaligen Provinz Posen. Die BASIA-Datenbank ist ein Projekt vom Großpolnischen Verein für Familienforschung Gniazdo. Dieser übernimmt im Abkommen mit dem Staatsarchiv Poznan die Indexierung der eingescannten und online gestellten Kirchenbücher. Erst durch diese beispielgebenden Projekte war es mir möglich, meine Urgroßeltern und 4 Generationen ihrer Vorfahren aus der ehemaligen Provinz Posen zu finden, gekrönt durch Urkunden, die ich selbst ausdrucken konnte. 2

4 UNSERE VORFAHREN - DIE HAULÄNDER Meine Großmutter Pauline Hulda Krohn gehörte damals um die Jahrhundertwende auch zu den jungen Menschen, die sich aus Schlesien, Pommern und der Provinz Posen auf den Weg gen Westen begaben, wo sie in der Reichshauptstadt Berlin bessere Arbeits- und Lebensbedingungen vorzufinden hofften. Ihr Leben begann am 7. Juli 1881 in Kurnik, Kreis Schroda, Provinz Posen, im Lande des von Preußen, Österreichs und Russlands aufgeteilten Polen. Sie war die Tochter des Maurers und Stellmachers Friedrich Wilhelm Krohn und seiner Ehefrau Caroline geborene Schönfeld, protestantischen Glaubens. Zur Zeit ihrer Geburt wohnten die Eltern in Kurnik, 20 km südlich von Posen gelegen. Ein Ort, umgeben von einer wunderbaren Seenlandschaft mit bewaldeten Ufern, an denen sich ein märchenhaftes Schloß erhebt. 3

5 Das alte Kurnik Kornik im Jahr

6 Einige Jahre vor ihrer Geburt wohnten die Eltern im 30 km weiter südlich gelegenen Warberg, auch Sulencinek genannt, wo laut Geburtsurkunde ihre Tochter Ernestine Maria am Morgen des 10. Februar 1877 um sechs in der Frühe in ihrer Wohnung geboren wurde. Der Vater gab an, von Beruf Stellmacher zu sein. Ernestine Maria Krohn ist später die Urgroßmutter von Manfred Unglaube. 5

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8 Wo aber hatten sie ihre Wurzeln, woher stammten sie die Krohn s und Schönfeld s? Gehörten ihre Vorfahren bereits zu den deutschen Einwanderern des Mittelalters? Im 13. und 14. Jahrhundert kamen vor allem deutsche Siedler aus Schlesien, aber auch aus dem süddeutschen Raum nach Polen. Ein Grund für die zweite deutsche Einwanderungswelle nach Polen war die Reformation. Ihr gehörten im 16. Jh. überwiegend Protestanten an, die als Handwerker sehr willkommen waren. Um die Mitte des 16. Jh. waren die polnischen Grundherren sehr daran interessiert, ihr ungenutztes Land, ihre sumpfigen Wiesen entlang der Wartheniederung trocken zu legen, urbar zu machen und aufzusiedeln, Wüstungen wieder zu besiedeln und Neusiedlungsgebiete zu schaffen. Die Siedlungsbedingungen waren günstig, und die Menschen aus den übervölkerten deutschen Städten sahen hierin eine Chance, sich eine Existenz aufzubauen. Hauländergehöft des 17. und 18. Jh. in der Prov. Posen Die folgende Karte ist dem Buch von Joachim Rogall Die Deutschen im Posener Land und in Mittelpolen entnommen und zeigt die im 17. und 18. Jh. bis zu den Teilungen auf dem Gebiet der ehem. Provinz Posen entstandenen DEUTSCHEN HAULÄNDEREIEN. Hier erkennen wir südöstlich von Posen die Städte Kurnik, Bnin, Schroda, Santomischel und Xions und die durch schwarze Punkte angedeuteten DEUTSCHEN HAULÄNDERdörfer. Es sind immer wieder die Orte, an denen unsere Vorfahren evangelisch getauft wurden, den Bund der Ehe geschlossen haben und zu Grabe getragen wurden. 7

9 Durch gründliche Recherchen in der BASIA-Datenbank und das Auffinden entsprechender Einträge zu meinen Vorfahren kann ich mir heute ein ungefähres Bild vom Leben meiner Vorfahren machen. 8

10 Mein Urgroßvater Friedrich Wilhelm Krohn erblickt am 13. August 1842 in Borowo Hauland das Licht der Welt. Die Taufe findet am in der Evangelischen Kirchengemeinde Santomischel statt. Im Kirchenbuch Santomischel eingetragen auf S. 196, Nr. 37/1842. Sein Vater Gottlieb Kron, von Beruf Maurer, ist bei seiner Geburt bereits 45 Jahre alt und die Mutter, Anna Dorothea Koscher, 41 Jahre alt. Paten sind Christoph Reich, Junggeselle, Daniel Handke, Schmied, Gottlieb Hoffmann, Junggeselle. Das Paar gab sich 1820 in der Ev. Kirche zu Santomischel das Jawort. Der Bräutigam mit 23 Jahren und die junge Braut mit 19 Jahren. Ob der Großvater des Kindes Michael Kron aus Borowo Hauland und seine Ehefrau. Anna Elisabeth Kron bei diesem Ereignis mit dabei gewesen sind, ist fraglich. Borowo Hauland war für Generationen der Lebensort der Familie Kron. Das Dorf wurde laut Kirchenbuch und alter Karten erst um 1775 gegründet. Somit gehörte die Familie zu den Erstsiedlern des Ortes. Zaniemysl Santomischel im Jahr 2011 Ev. Kirche St. Lawrence in Santomischel erbaut

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12 Die Hauländer-Familie Kron, auch Krohn, aus Borowo Hauland Friedrich Wilhelm Krohn heiratet im Januar des Jahres 1868 mit 26 Jahren in der Ev. Kirche zu Santomischel, die 32jährige Witwe Caroline Doering geborene Schönfeld aus Sulencin Hauland, Krs. Schroda. Aus ihrer 1. Ehe mit Christian Doering, die 10 Jahre dauerte, brachte sie mindestens eine uns bekannte Tochter mit in die 2. Ehe, die zwischen geboren wurde. Die Familie Krohn wohnte bis 1877 im Geburtsort der Ehefrau, Sulencin Hauland, das beweist die Geburtsurkunde ihrer Tochter Ernestine Maria. Wann sie nach Kurnik übersiedelte, ist nicht bekannt. Doch bei der Geburt einer weiteren Tochter, Pauline Hulda, am , ist als Geburtsort Kurnik angegeben. Das weitere Geschehen in der Familie Krohn, wohnhaft in Kurnik, ergab sich aus den in der BASIA-Datenbank gefundenen Urkunden. Am 3. Juli 1885 erscheint auf dem Standesamt in Kurnik die Tagelöhnerfrau Julianna Schönfeld, Schwägerin des Verstorbenen und Schwester der Witwe, wohnhaft in Kurnik, und zeigt an, daß Friedrich Wilhelm Krohn, 43 Jahre, ev. Religion, wohnhaft in Kurnik, geboren zu Borowo Hauland, verheiratet mit der Caroline geborene Schönfeld, Sohn des verstorbenen Ausgedinger Gottlieb und Dorothea Koscher Krohnschen Eheleute zu Kurnik, am 3. Juli 1885 vormittags um drei Uhr verstorben sei. Die Anzeigende Julianna Schönfeld ist des Schreibens unkundig und zeichnet mit drei +++. So die Urkunde. Aus Erzählungen in der Familie war schon bekannt, daß Friedrich Wilhelm Krohn bei seiner Arbeit auf dem Dach abgestürzt und an den Folgen verstorben ist. Nun stand die arme Witwe mit ihren Kindern, Ernestine, 8 Jahre alt, Pauline Hulda, 4 Jahre alt, allein da, ohne Ernährer. 11

13 Im Haushalt lebte noch ihre Tochter aus erster Ehe Ottilie Louise Döring, die bereits erwachsen, und im September 1886, unverehelicht, Zwillinge in der Wohnung ihrer Mutter zur Welt brachte. Und wieder erscheint vor dem Standesbeamten in Kurnik die Tagelöhnerfrau Julianna Schönfeld, wohnhaft zu Kurnik, und zeigte an, daß die unverehelichte Magd Ottilie Louise Döring, ev. Rel., wohnhaft bei ihrer Mutter Caroline Krohn zu Kurnik, in deren Wohnung am 18. September 1886 Zwillinge geboren hat, welche die Vornamen Clara Wanda und Heinrich Edmund erhalten haben. Wegen schreibensunkundig unterzeichnet Julianna Schönfeld mit drei +++. Das Kind Edmund stirbt bereits nach 10 Wochen in der Wohnung seiner Großmutter Caroline Krohn in Kurnik. Doch des Elends noch nicht genug, wird am 27. Sept von der unverehelichten Magd Ottilie Döring, wohnhaft bei der Witwe Caroline Krohn zu Kurnik in deren Wohnung ein Junge mit Namen Kurt Edmund geboren, der aber am im Alter von 1 1/2 Jahren stirbt. Als Anzeigende erscheint diesmal vor dem Standesbeamten in Kurnik die Tagelöhnerfrau Caroline Krohn (die Großmutter des Kindes), die ebenfalls des Schreibens unkundig mit drei +++ unterzeichnet, so wie ihre Schwester Julianna Schönfeld. Danach befindet sich in der BASIA-Datenbank kein Eintrag mehr über Caroline Krohn geb. Schönfeld. Die ehemals Evangelische Kirche zu Kurnik im Jahr

14 Unsere Vorfahren Krohn und Schönfeld die Hauländer in der Prov. Posen d. 18. Jh. Über den Hinweis im Traueintrag meiner Großmutter zuletzt in Posen verstorben, suchte ich im Adressbuch Posen weiter. Erst im Jahr 1895 fand ich einen Eintrag im Adressbuch Posen auf Seite 75: CAROLINE KROHN, GEB. SCHÖNFELD, WITWE, WALLISCHEI 67, 2. STOCK Stadtplan Posen um rechts der Warthe befindet sich die WALLISCHEI 13

15 Da sie nicht vorher und auch nicht mehr nachher im Adressbuch aufgeführt ist, stelle ich folgende Hypothese auf. Meine Urgroßmutter, die Witwe Caroline Krohn, hat mit ihren Kindern 1894 Kurnik verlassen und ist nach Posen zu einer Schwester gezogen, die dort ein Milchladen besaß. Ernestine Maria, die ältere Tochter, war um die Zeit 17 Jahre und Pauline Hulda 13 Jahre alt. Nach dem Tod ihrer Mutter, vermutlich 1896 in Posen, bleiben die Mädchen bis zu ihrer Volljährigkeit bei der Tante und verlassen dann Posen. Vier Wochen später liegen bereits neue Informationen über Caroline Krohn, geb. Schönfeld und ihre Sterbeurkunde aus Posen vor, dank der Recherchen von Frau Ursula Czechowska, vorort in Poznan. So erfahren wir folgende und noch nicht bekannte Einzelheiten aus der Sterbe-Urkunde unserer Urgroßmutter Caroline Krohn, geb. Schönfeld, verwitwete Doering : Nr. 1029, Posen am 31. Juli 1899, Vor dem unterzeichnenden Standesbeamten der Persönlichkeit nach erschien der Postillon Gustav Pfeiffer, wohnhaft zu Posen, Kleine Gerberstr. 4, und zeigte an, daß seine Schwiegermutter, die Witwe Karoline Krohn, geborene Schönfeld, ohne besonderen Beruf, 63 Jahre alt, evangelischer Religion, wohnhaft zu Posen, Kleine Gerberstr. 9, geboren zu Mlodzikowo, Krs. Schroda, verheiratet gewesen mit dem zu Kurnik, Krs. Schrimm, verstorbenen Arbeiter Friedrich Krohn, deren verstorbenen Eltern dem Anzeigenden unbekannt sind, zu Posen, Kleine Gerberstr. 9 am 30. Juli 1899 vormittags um 10 ½ Uhr verstorben sei.. Bemerkungen des Standesbeamten: geb , 8 Kinder Über das Posen Projekt erfuhren wir, daß Gustav Karl Pfeiffer, * 1870, in der Ev. Kreuzkirche Posen 1894, mit Auguste Wilhelmine Krohn, * 1872, getraut wurde. Nun sind uns von 8 Kindern schon drei Töchter bekannt. 14

16 Ernestine Maria Krohn heiratet am 28. April 1901 in Hirschberg, Schlesien, den Oberlokomotivheizer Julius Emil Müller, * Matzdorf, Schlesien, S C H W E S T E R N Ernestine Maria Müller geb. Krohn, 54 Jahre ; Pauline Hulda Schubert, geb. Krohn, ca. 60 Jahre ; Ernestine Maria Müller, geb. Krohn, 74 Jahre 15

17 Die Tochter der Ernestine Maria Krohn, Else Frieda Müller * in Hirschberg, Schlesien oo in Hirschberg, Schlesien, Alfred Albert Emil Unglaube * in Lissa, Prov. Posen. Die uns bekannten Daten der Vorfahren der Familien Unglaube gehen zurück bis 18oo. Sie alle sind evangelischen Glaubens und wurden in Lissa getauft. Das folgende Bild zeigt Julius Daniel Unglaube mit seinen Enkelkindern um 1905 in Lissa. 16

18 LISSA - PROV. POSEN Der stolze Großvater Julius Daniel Unglaube * Lissa, Lissa mit seinen Enkelkindern Ida, John, Alfred (* 1903) und Erich Unglaube 17

19 Goldene Hochzeit am 22. Sept in Heidelberg von Friedel Unglaube, geb. Müller, und Alfred Unglaube Rechts d. goldenen Brautpaars die Familie von Dieter Unglaube Links die Familie von Manfred Unglaube Die Nachkommen v. Manfred und Christa Unglaube, der ich die vorstehenden Bilder verdanke. 18

20 Meine Großmutter Pauline Hulda Krohn finden wir um die Jahrhundertwende in Berlin wieder Von da ab ist die Familiengeschichte lückenlos dokumentiert. Meine Großeltern Pauline Hulda Krohn, geborene Schönfeld, * 7. Juli 1881 in Kurnik, Krs. Schrimm, Prov. Posen, oo am 24. Sept in Berlin-Rosenthal Richard Wilhelm Schubert * 8. Aug in Liebau, Krs. Landeshut, Schlesien Die Nachkommen von Sohn Willi Schubert * 1903, Tochter Else Schubert * 1909, Tochter Margarete * 1915 befinden sich auf den folgenden Seiten Die Großeltern aufgenommen in ihrer Laubenpiepe Pankow-Heinersdorf um

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25 Über die Vorfahren meiner Urgroßmutter Caroline Schönfeld aus Sulencin Hauland habe ich weitaus mehr Daten. Teils von Familienforschern, wie Rainer Kaegel und Lothar Bischoff, deren Vorfahren auch aus Sulencin Hauland stammen und mit den Schönfeld s versippt waren, teils aus der BASIA- Datenbank und dem Posen Projekt. Die SCHÖNFELD S gehören vermutlich zu den deutschen Kolonisten, die zwischen 1718 und 1746 aus dem Fränkischen nach Polen gekommen sind. Sie alle siedelten seit 1730 in Sulencin Hauland, wo ihre Nachkommen geboren, in Santomischel getauft, getraut und begraben worden sind. Sie waren WIRTH im Sinne von Ackerwirth, Förster, Maurer, Stellmacher und im Alter häufig Tagelöhner, Nachtwächter und Ortsarme. 24

26 Martin Schönfeld heiratet als Witwer im Alter von 30 Jahren am 20. Mai 1832 in der Evangelischen Kirchengemeinde Santomischel in 2. Ehe Christine Hoffmann, 24 Jahre, 2.Tochter von Gottfried Hoffmann und Anna Dorothea Luetgen. Von den Kindern dieser Ehe sind mir nur zwei bekannt: Caroline Schönfeld, meine Urgroßmutter, geboren 1836 in Sulencin Hauland, und Julianna Schönfeld, geboren 1838 in Sulencin Hauland. Die beiden Schwestern wohnten beide später in Kurnik. Julianna Schönfeld hatte anscheinend eine enge Verbindung zu ihrer Schwester Caroline. Denn sie ist es, die immer wieder als Anzeigende auf den Standesämtern erscheint, um Geburten oder Todesfälle aus der Familie ihrer Schwester bekanntzugeben. Beide Schwestern sind des Schreibens unkundig und unterzeichnen mit drei Kreuzen. Julianna Schönfeld, geboren 1838, heiratet im Alter von 20 Jahren 1858 in Santomischel den 38jährigen Arbeiter Samuel Schönfeld aus Sulencin Hauland, geboren Er ist bereits Witwer und war verheiratet in 1. Ehe vom 29. Okt mit Dorothea Christina Macus, geboren in Sulencin. Ihre Ehe währet 43 Jahre. Dann erscheint am 10. Juni 1901 in Kurnik auf dem Standesamt der Arbeiter und Ortsarme Samuel Schönfeld, wohnhaft in Kurnik, Posener Str. 69, und zeigt an, daß seine Ehefrau Julianna Schönfeld, geborene Schönfeld, 63 ½ Jahr alt, evangelischer Religion, wohnhaft zu Kurnik, geboren zu Sulencin Hauland, Kreis Schroda, Tochter des Wirths Martin Schönfeld und seiner Ehefrau Christine geborene Hoffmann, beide verstorben, und zuletzt wohnhaft in Sulencin Hauland, am 10. Juni 1901, vormittags um sechseinhalb Uhr verstorben sei. Von dem des Schreibens Unkundigen mit seinem Handzeichen versehen:

27 Im Vergleich der beiden Vorfahrentafeln Schönfeld erkennen wir, daß der Urgroßvater von Julianna Schönfeld identisch ist mit dem Urgroßvater des Samuel Schönfeld. 26

28 Abschließend möchte ich noch einige wichtige Informationen für spätere Recherchen mitteilen. Der Kreis Schroda in der ehemaligen preußischen Provinz Posen, aus dem unsere Vorfahren stammen, bestand in der Zeit von 1815 bis Bis auf wenige Ausnahmen galten nach 1815 die polnischen Ortsnamen weiter. Zu Beginn des 20. Jh. wurden einige Ortsnamen eingedeutscht. Ab wird im Amtsbezirk Schroda-Land der Woytbezirk SULENCIN gebildet und auch vom Bezirkswoyt in Sulencin verwaltet. Er besteht aus folgenden Dörfern: Baba Freibauer-Etablissement, Boguslawka Vorwerk, Borowo Hauland, Borowo Vorwerk, Bronislaw, Bronislaw Forstetablissement, Brzozowice Forstetablissement, Chwalkowo, Ciotki Hauland, Czarnatki Hauland, Czartki, Garby, Groß Kempa II, Kikusz Forstetablissement, Koepernik Kolonie, Krzykosy, Lubrze, Lubrze Überfähre, Lubrze Windmühle, Ludwikowo Vorwerk, Madre, Mlodzikowo, Mlodzikowo Hauland, Murzynowo Buden, Muszynowo Hauland, Murzynowo lesne, Nadziejewo, Pienczkowo Piglowice, Przylepa Vorwerk, Ramulki, Solec, Strzeski Forstetablissement, Sulencin, Sulencin Alt und Sulencin Neu Hauland, Sulencin Mühle, Sulencin Überfähre, Wiktorowo Vorwerk, Wittowo und Wyszakowo. Hier die für uns wichtigen Orte: Poln. Name deutscher Name ( ) dt. Name Sroda Wielkopolska Schroda Schroda Murzynowo Lesne Murzynowo Lesne Hauland Heinrichsau Sulecinek Sulencin Hauland ( Warberg Warberg) Zaniemysl Santomysl ( ) Santomischel Kornik Kurnik Kurnik Sulecinek (Warberg) gehört von zum StAmt Bronislaw zum Ev. Pfarramt Santomischel Kurnik gehört von zur Evangelischen Kirche Bnin. Geschichte der Evangelischen und Zugehörigkeit zu folgenden Kirchgemeinden Im 16. Jahrhundert gehörte die Stadt Bnin der reichen polnischen Familie Gorka. Nach Annahme des Augsburgischen Bekenntnisses übergab sie die katholischen Kirchen in Bnin und Kornik den Evangelischen und setzte lutherische Pfarrer ein. Nach dem Aussterben der Gorka schen Familie im Jahre 1592 kam Bnin und Kornik in den Besitz des katholischen Erbherren Johann Czarnkowski, der sofort mit den evangelischen Gottesdiensten aufhörte. Die Kirchen in Bnin und Kornik wurden den Katholiken zurückgegeben. Im 18. Jahrhundert hatten sich unter preußischer Herrschaft in Bnin und Umgebung nach und nach Deutsche zusammengefunden, welche dem lutherischen Bekenntnis angehörten. 27

29 Sie vereinigten sich kraft des Reichstagsbeschlusses von 1775 zu einer Kirchengemeinde, bauten eine Kirche in Fachwerk, die 1777 geweiht wurde. Sie bestand nur 50 Jahre und wurde 1826 abgetragen. Der Bau einer neuen ev. Kirche in massiver Bauart folgte wurde sie geweiht. Die Parochie Bnin umfasst die Städte Bnin und Kurnik und die Dörfer Borowiec Hauland, Kamionek, Lubowiec-Hauland, Czmoner-Hauland, Jaroslawiec, Radzewo, Wronczyn, Rogalin, Dachowo, Gadki. Das Kirchspiel Schroda ist seit 1833 als Filiale mit der Kirche in Bnin vereinigt. Ist aber 1853 wieder abgezweigt worden. Auch um Schrimm sammelten sich um die Mitte des 18. Jahrhunderts Evangelische. In der Stadt Schrimm wohnten bis zu anfangs des 19. Jh. nur Polen und Juden. Erst als die Provinz 1817 wieder preußisch geworden war, ließen sich evangelische Landbewohner in größerer Zahl nieder. Sie hielten sich mit den Landbewohnern zu den Kirchen in Xions und Santomischel. Deutung der Familiennamen Spliesstoesser (lt.duden) Familiennamen Splettstößer, Splittstößer teilweise verhochdeutschte Berufsnamen zu mnd splete, spliss niederdt. Splitt Holzspan, Schindel, Splitter Hersteller und Verkäufer von Schindeln, Holzspänen, Brennholz Splettstößer (Hamburg, Hannover, Stettin) norddeutsch. Kleinhändler mit Holzspänen, Brennholz, Schindeln (Bahlow, Dt. Namenslex.,S. 493) Krohn Der Familienname Krohn lässt folgende Deutungen zu: Es ist das einfachste, ihn mit dem Wort die Krone in Verbindung zu bringen Auch die bürgerlichen Namen Kron, Krone, Kroner gehen auf das Wort Krone zurück. Ursprünglich sind es Hausnamen gewesen, und dann von den Häusern auf die Besitzer übertragen worden. Urkundlich erwähnt der Kranich als Hauszeichen 1241, 1284 und 1381 Äll krön, 1381 Zinsbäuerin zu Ditzingen, im Wappen: in ein s. Kranich mit Halskrönchen und stein in der rechten, helm: der Kranich wachsend, mit erhobenen Flügeln. Und nach Gottschald (Dt. Namenskunde, München 1932) der Name Krohn in seiner Abstammung von dem oberdeutschen Wort kron = Krähe - neben dem niederdeutschen Kron = Kranich. Schönfeld Herkunftsname v. Ort Schönfeld Stand der Forschung August

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