Impulse, Informationen, Impressionen

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1 Waldbreitbacher Franziskanerinnen Ausgabe horizont Impulse, Informationen, Impressionen Das dreimonatige Interfranziskanische Noviziat ließ ausreichend Raum für gemeinsames Arbeiten. Foto: hf Diese drei Monate waren eine Zeit, von der wir noch lange zehren werden 15 Novizinnen aus elf Gemeinschaften nahmen am interfranziskanischen Noviziat im Katharinenkloster in Münster teil Beobachtungen am Rande eines Besuches Münster. Es war ein Experiment. Novizinnen aus allen franziskanischen Gemeinschaften des deutschsprachigen Raumes einzuladen, dass sie drei Monate ihrer Ordensausbildung gemeinsam verbringen und gestalten, dabei die franziskanische Spiritualität in ihrer ganzen Vielfalt und gleichzeitig Gemeinschaft noch einmal neu erleben lernen, dazu gehört schon eine ganze Menge Mut. Oder die Erkenntnis, dass viele Gemeinschaften angesichts der Überalterung und des fehlenden Nachwuchses in zehn oder 15 Jahren womöglich nur gemeinsam mit anderen weiterbestehen und das franziskanische Charisma in die Zukunft tragen können. Und dann müssen sie rechtzeitig aufeinander zugehen und sich miteinander vernetzen, sagt Schwester Christina Mülling. Die Sießener Franziskanerin ist Geschäftsführerin der INFAG, der Interfranziskanischen Arbeitsgemeinschaft, und hat zusammen mit Schwester Marie Sophie Schindeldecker (ebenfalls aus Kloster Sießen) und der Waldbreitbacher Franziskanerin Schwester Michaele Rohde das dreimonatige Interfranziskanische Noviziat im Katharinenkloster in Münster von Ende Juni bis Ende September begleitet. Was wohl auf sie zukommen würde, das haben sich die meisten Teilnehmerinnen spätestens auf dem Weg nach Münster gefragt. Junge Ordensleute aus anderen Gemeinschaften hatten sie alle schon bei unterschiedlichsten Gelegenheiten getroffen. Aber mit Menschen, die einem unbekannt und fremd sind, unter einem Dach Gemeinschaft in Glauben und Gebet leben zu sollen, wie es eine Teilnehmerin formulierte, das war doch eine besondere Herausforderung. Vor allem aber eine Chance, dass die (nennen wir sie) Einzelkinder mit Gleichaltrigen Gemeinschaft erleben und erfahren dürfen, dass es durchaus noch andere junge Menschen gibt, die sich für diese Lebensform entschieden

2 2 horizont haben. Allein das kann schon eine beglückende Erfahrung sein. Auf der Mitgliederversammlung der INFAG vor zwei Jahren sei der Leidensdruck (endlich) groß genug gewesen, erinnert sich Schwester Christina. Da habe man das Projekt Interfranziskanisches Noviziat mit viel Begeisterung beschlossen. Schließlich müssen wir alles daran setzen, unsere franziskanische Spiritualität in die Zukunft zu führen, sagt sie. Ein Planungsteam unter der Leitung von Schwester Evamaria Durchholz, sie gehört der Ordensleitung der Waldbreitbacher Franziskanerinnen an, und Schwester Isabel Westphalen von den Dillinger Franziskanerinnen entwickelte das Programm, das in der franziskanischen Welt breite und wohlwollende Zustimmung fand. 15 Novizinnen aus elf Gemeinschaften aus Deutschland, Österreich und Südtirol unter ihnen mit Schwester Diane Tobossi auch eine Waldbreitbacher Franzsikanerin trafen sich dann letztlich Ende Juni in Münster. Das Altersspektrum reichte von 21 bis 38 Jahren, ähnlich vielfältig und damit auch bereichernd war ihr beruflicher Hintergrund: Der reichte von der Gärtnerin bis zur promovierten Theologin. Dass die Frauen unter sich blieben, hatte einen einfachen Grund: Die Kapuziner und Minoriten hatten im Vorfeld abgewunken, die Franziskaner hatten nur einen einzigen Kandidaten, der in Frage gekommen wäre. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. Themen wie franziskanische Sendung heute; Menschwerdung; Geschwisterlichkeit oder Leben in Gemeinschaft; die Gelübde, also Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam; kreative Bibelarbeit; die Arbeit mit den franziskanischen Quellenschriften; und franziskanische Kontemplation standen in den drei Monaten auf dem Stundenplan. Exerzitien bildeten den Anfang und das Ende des gemeinsamen Noviziates. Die Referentinnen und Referenten, unter ihnen auch Schwester Evamaria Durchholz, die die Gruppe die drei Monate hindurch supervisorisch begleitete, kamen (folgerichtig) weitgehend aus dem franziskanischen Milieu. Weil sie oftmals auf Honorar verzichteten und viele Gemeinschaften das Projekt auch finanziell unterstützten, lagen die Kosten pro Teilnehmerin gerade einmal bei Euro. Damit diese drei Monate nicht nur spirituell anspruchsvoll, sondern auch handfest und praxisnah wurden, absolvierten die Teilnehmerinnen montags und dienstags ein Praktikum an sozialen Brennpunkten der Stadt Münster in der Bahnhofsmission oder bei der Obdachlosenhilfe; in einem Familienzentrum oder einer Behinderteneinrichtung; oder der Waschküche der Alexianer. Als Türöffner hatten hier nicht zuletzt die Mauritzer Franziskanerinnen gewirkt; wie überhaupt die Unterstützung seitens der Münsteraner Ordensgemeinschaften vorbildlich war, wie Schwester Christina und Schwester Marie Sophie betonen. Wenn man bei einem Kurs ein paar Tage miteinander verbringt, dann braucht man sich nicht richtig in die Gruppe einzubringen. Wenn man allerdings drei Monate zusammen lebt und arbeitet, dann setzt ein gruppendynamischer Prozess ein. Mit allen damit verbundenen Höhen und Tiefen. Aber: Wir haben von Anfang an als Gruppe funktioniert, berichtet eine Teilnehmerin. Nicht einmal bei so alltäglichen Fragen wie Wurst oder Käse (morgens und abends hat sich die Gruppe selbst versorgt, nur mittags durften sich die Novizinnen an den gedeckten Tisch setzen) gab es Stress. Vielmehr waren diese drei Monate eine Zeit, von der wir noch lange zehren werden. Nirgendwo sonst habe sie das gemeinsame Leben in Glauben und Gebet so stark erlebt wie hier in Münster, fasst eine junge Ordensfrau ihr Erleben zusammen. In dieser Runde sei schnell Vertrauen und Vertrautheit gewachsen, so dass man offen auch über so sensible Themen wie die Gelübde habe sprechen können, ergänzt eine andere. Und die unterschiedlichen Ausformungen der franziskanischen Spiritualität und die damit verbundenen unterschiedlichen Formen der Lebensvollzüge kennenzulernen, das haben sie alle als Bereicherung erfahren. Und dabei festgestellt, dass ich in meiner Gemeinschaft richtig bin. In Münster haben sich Freundschaften entwickelt, und der Wunsch, über die Zeit des Interfranziskanischen Noviziates hinaus in Kontakt zu bleiben, ist groß. Wie dieses Gemeinschaftsprojekt der franziskanischen Familie weitergeht, steht noch nicht fest. Man wird es gemeinsam reflektieren und auswerten. Die Novizinnen, die Teil dieses Experimentes in Münster waren, sind da schon einen Schritt weiter. Wir sind dankbar, dass wir dabei sein durften.

3 horizont 3 Hell, freundlich und wohnlich Das ehemalige Schulungszimmer, nun ein neuer Tagungsraum, inspizieren Generalvikarin Schwester Gerlinde-Maria Gard (links) und Mutterhaus-Oberin Schwester M. Nikodema Hinkelmann. Foto: hf Waldbreitbach. Hell, freundlich und wohnlich, so wirken heute die Räumlichkeiten und Flure, wenn man das Mutterhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen betritt. Die erste Etappe bei der Sanierung des Mutterhauses ist erfolgreich abgeschlossen, der zweite Bauabschnitt ist Mitte August gestartet. Im Frühjahr 2016 soll die Baumaßnahme, die mit einem Kostenvolumen von 4,5 Millionen Euro veranschlagt ist und bei laufendem Betrieb durchgeführt wird, fertig gestellt sein. Zwei Gründe waren es, die zur Sanierung des Mutterhauses führten. Zum einen entsprach das Gebäude nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben für den Brandschutz. Und zum anderen war es der erklärte Wunsch der Ordensleitung, für die im Mutterhaus lebenden vornehmlich älteren Schwestern eine adäquate Lebens- und Wohnqualität zu schaffen. Was voll und ganz gelungen ist. Die insgesamt 20 Zimmer sind nun großzügig geschnitten und verfügen alle über ein barrierefreies Bad. Im zweiten Bauabschnitt wird nun der Teil des Gebäudes, der hinter der Mutterhauskirche liegt, saniert. Hier entstehen weitere zehn Zimmer und ein so genanntes Geistliches Zentrum mit sechs Gästezimmern für Menschen, die Einkehr halten oder Exerzitien machen wollen und Begleitung durch die Schwestern wünschen. Berufung Was ich nicht wollte, wusste ich schon als Kind ganz genau, erinnert sich Schwester M. Jakobia Kreischer: Auf keinen Fall wollte sie ein Leben führen wie die Menschen in ihrem kleinen, evangelischen Dorf an der Nahe. Was die junge Protestantin stattdessen wollte, wusste sie aber nicht. Erst als sie einmal im Krankenhaus in Bad Sobernheim lag (hier lernte sie die Waldbreitbacher Franziskanerinnen kennen), wurde ihr bewusst, dass sie sich in den Dienst der Menschen stellen wollte. Und mehr noch: Sie spürte, dass der evangelische Glaube nicht ihre spirituelle Heimat war: Davon konnte ich nicht leben, das Katholische hat Schwester M. Jakobia Kreischer mir so viel mehr Kraft gegeben, sagt sie. 1961, mit 18 Jahren, ist sie konvertiert. Als ihre Mutter von ihren Plänen erfuhr, setzte sie ihr jüngstes von acht Kindern kurzerhand vor die Tür. Noch am selben Abend fand Schwester M. Jakobia Arbeit und ein Zuhause im Krankenhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Das Leben der Ordensgründerin Mutter Rosa faszinierte die junge Frau sehr: Mutter Rosas fester Glaube und ihr Gottvertrauen haben mich tief bewegt. Nach Exerzitien in Waldbreitbach waren alle Zweifel verflogen: So einer Frau wollte sie nachfolgen und ist 1965 eingetreten.

4 4 horizont Wo Gott mich braucht, da bin ich da Eigentlich ist Schwester M. Marta Rodrigues nicht mehr in der Pflege tätig. Aber ab und zu packt sie noch mit an. Schwester M. Berta Schirra freut sich über ihren Besuch. Fotos: al Schwester M. Marta Rodrigues aus Portugal wurde in Völklingen Waldbreitbacher Franziskanerin, arbeitete in Brasilien, Portugal und Deutschland heute lebt sie im Mutter-Rosa- Altenzentrum Trier (al). Alles war Gottes Fügung, so beschreibt Schwester M. Marta Rodrigues ihren Lebensweg. Ihre Stationen waren so unterschiedlich wie ihre jeweiligen Aufgaben vielfältig. Wo ich bin, da bin ich gern, sagt die gebürtige Portugiesin. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Frauen war sie 1964 der Einladung eines Steyler Missionars gefolgt, der Helferinnen für den Krankenpflegedienst in Deutschland suchte. Als sie als junges Mädchen ins St. Michael-Krankenhaus Völklingen kam, da war für sie ein Ordensleben eigentlich fern jeder Vorstellung. Zu Hause wartete ihr Verlobter und eigentlich wollte sie nur ein Jahr bleiben. Nun ja, eigentlich Schon als Kind hatte ich hin und wieder den Gedanken, Ordensschwester zu werden, erinnert sich Schwester M. Marta. Aber ihre Eltern waren strikt dagegen und später kam die Liebe. In Völklingen lernte sie die Waldbreitbacher Franziskanerinnen kennen und der Gedanke an ein Ordensleben war wieder ganz nah. Das hat mich umgetrieben, erzählt Schwester M. Marta und anfangs hat sie sich niemanden anvertraut. Nach ein paar Monaten offenbarte sie dem Steyler Missionar ihren Wunsch. Dieser redete kurzerhand mit der Oberin des Krankenhauses. Und dann ging alles ganz schnell, denkt Schwester M. Marta lachend zurück, denn die Oberin hatte sich das schon gedacht. Am 26. Juli 1965 verbrachte sie vier Tage im Mutterhaus in Waldbreitbach. Das war sozusagen mein Postulat, erklärt sie. Da ihre Deutschkenntnisse noch nicht gut genug waren, hatte die Ordensleitung entschieden, dass sie ihr Noviziat in der Mission in Brasilien beginnen solle. Das war eine große Ehre für mich, so Schwester M. Marta, denn die Mission hat sie sehr interessiert. Ihren Eltern und ihrem Verlobten schrieb sie erst einen Tag vor ihrem Eintritt einen Brief. Ich hatte nicht den Mut und Angst, ich würde doch aus Mitleid heiraten und nicht meinem Herzen und meiner Berufung folgen, gibt sie zu. In Brasilien besucht sie wieder die Schule, arbeitet in der Jugendpastoral, gibt Unterricht in der Nähschule und hilft im Mädcheninternat. Aber eigentlich wollte ich immer Krankenschwester werden, erzählt sie. Für diesen Berufswunsch geht Schwester M. Marta wieder nach Deutschland zurück. Von 1971 bis 1974 absolviert sie in Bad Neuenahr ihre Ausbildung. Parallel zum Unterrichtsstoff muss Schwester M. Marta Deutsch lernen und bindet sich 1973 mit den Ewigen Gelübden an die Ordensgemeinschaft. Das waren sehr intensive und ausgefüllte Jahre, so Schwester M. Marta. Dass sie ihre Ewigen Gelübde feiern konnte, das verdankt sie eigentlich Schwester M. Gui-

5 horizont 5 donis Schwarz. Meine Familie hatte mir nie verziehen, dass ich Ordensschwester geworden bin, erinnert sich Schwester M. Marta. Aber ich hatte die Vorstellung, dass ich mit allen im Reinen sein sollte, bevor ich mich ewig verspreche. Schwester M. Guidonis kümmerte sich um eine erfolgreiche Aussöhnung. Dafür ist ihr Schwester M. Marta heute noch sehr dankbar. Nach ihrer Krankenpflegeausbildung ging Schwester M. Marta 1974 wieder nach Brasilien. Dort baute sie eine Krankenpflegeschule mit auf. Um dort unterrichten zu können, studierte sie nochmal drei Jahre. Seit 1976 kümmerte sie sich in Brasilien auch ums Noviziat und begleitete junge Frauen auf ihrem Weg in die Ordensgemeinschaft. Dafür ging sie erneut zur Schule und besuchte einen Theologiekurs. Beide Aufgaben machten ihr Freude, aber mit der Krankenpflegeschule war ich verheiratet, erzählt sie lachend. Ich wollte eigentlich nicht gehen. Aber wieder einmal nur eigentlich In Exerzitien, die sie 1988 kurz vor dem Regionalkapitel besuchte, hatte sie ein besonderes spirituelles Erlebnis. Die Bibelstelle Die Rückkehr der Jünger und die Speisung der Fünftausend machten mich stark, berichtet sie. Wenn ein kleiner Junge alles hergeben kann, dann kann ich das auch. So bot sie dann ihrer damaligen Generalvikarin Schwester Emanuela Henneken an: Ich bin bereit hinzugehen, wo du mich brauchst und das war in Deutschland. In Bonn besuchte Schwester M. Marta wieder einen Deutschkurs und arbeitete anschließend als Pastoralreferentin in Neuss und Düsseldorf für die portugiesische Gemeinde. Obwohl sie in dieser Arbeit sehr aufging, wie sie selbst sagt, blieb sie dort nur etwa drei Jahre unterstützte sie für ein paar Monate Schwester M. Wendelina Beyer in Merxheim in der ambulanten Krankenpflege, bevor sie nach Trier versetzt wurde. Dort arbeitete sie mit einer halben Stelle als Krankenschwester und mit einer halben Stelle als Pastoralreferentin in der Trierer portugiesischen Gemeinde. Da war ich wieder in meiner Welt Krankenpflege und Pastoral. Einen Traum hatte Schwester M. Marta noch: In ihrer Heimat Portugal eine Schwesterngruppe aufzubauen gab das Generalkapitel dafür grünes Licht und Schwester M. Marta ging 1995 gemeinsam mit Schwester M. Ilga Krautscheid und Schwester Petra- Maria Breit nach Portugal. Und auch dort warteten vielfältige Aufgaben auf die Schwestern. So arbeitete Schwester M. Marta in einem Behindertenheim, in einer Psychiatrie, im Sekretariat der dortigen Diözese, in einem Labor sowie ehrenamtlich in der Pfarrei und in einer Altenhilfeeinrichtung. Natürlich nicht alles gleichzeitig, sagt sie lachend, aber ich habe gern viel zu tun. In Portugal blieb Schwester M. Marta neun Jahre kehrt sie nach Trier zurück. Portugal war eine lehrreiche Zeit, aber gebraucht wurde ich in Deutschland. Im Mutter-Rosa- Altenzentrum kümmert sie sich als Krankenschwester um ihre älteren Mitschwestern und arbeitet auch wieder in der portugiesischen Gemeinde. Erst als sie 70 wird, 2012, tritt sie ein wenig kürzer. Ich bin jetzt Mädchen für alles, sagt sie lachend. Regelmäßig übernimmt sie die Fahrdienste für ihre Mitschwestern, kümmert sich ein wenig um die Kapelle, ist Kommunionhelferin in der Pfarrei und ist natürlich noch immer für ihre älteren Mitschwestern da, aber eigentlich nicht mehr in der Pflege. Doch auch das nur wieder eigentlich... Als ich mit ihr zum Ende unseres Gespräches durchs Haus gehe, da fasst sie kurzerhand mit an, als eine pflegebedürftige Mitschwester neu gelagert werden muss. Wo Gott mich braucht, da bin ich da so einfach ist das für Schwester M. Marta. Auch für ihre älteren Mitschwestern ist sie da. Schwester M. Viventia Stark (rechts) freut sich über die Unterstützung.

6 6 horizont Franziskus hat ihr Mut gemacht Bei uns wird sehr viel gelacht, freut sich die Postulantin Yasmin Fengler, das passe wunderbar zu ihr. Das glaube ich sofort, schließlich müssen wir auch während unseres Gesprächs immer wieder lachen. Foto: fs Yasmin Fengler ist Postulantin bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen und lebt seit Ende April auf dem Klosterberg Waldbreitbach (fs). Ah, also sitze ich einem richtigen Trekkie gegenüber, denke ich mir im Stillen, als mir Yasmin Fengler von ihrer Leidenschaft für Science Fiction und die Fernsehserie Star Trek erzählt. Wer hätte das schon gedacht von einer jungen Frau, die plant, ein Leben als Ordensschwester zu führen? Aber besonders dieses kleine Hobby macht mir die junge Frau mit ihrer fröhlichen Art noch ein Stück sympathischer. Denn schließlich beweist es einmal mehr, dass es ganz normale Menschen mit ganz normalen Interessen sind, die sich für ein Ordensleben berufen fühlen können. Und die den Mut haben, ihrer inneren Stimme, oder besser gesagt dem Ruf Gottes zu folgen so wie Yasmin. Anfang Dezember letzten Jahres begann die 33-Jährige bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen ihre Kandidatur, im August wechselte sie ins Postulat, in den zweiten Abschnitt der Ordensausbildung. Im April hat sie ihre Zelte in ihrer Heimatstadt Essen abgebrochen, um erst in Haus Emmaus und jetzt in Haus Nazareth auf dem Waldbreitbacher Klosterberg zu leben. Und auch wenn sie manchmal die Großstadt vermisst (ganz besonders die öffentlichen Verkehrsmittel, wie sie zugibt), fühlte sie sich schon nach wenigen Wochen in der Ordensgemeinschaft sehr wohl. Hier habe ich viele liebe Schwestern um mich herum, sagt sie und ist dankbar, dass einige Ordensfrauen auch in ihrem Alter sind. Besonders gefallen ihr die Fröhlichkeit und der Humor der Schwestern. Bei uns wird sehr viel gelacht, freut sich Yasmin, das passe wunderbar zu ihr. Das glaube ich sofort, schließlich müssen wir auch während unseres Gesprächs immer wieder lachen. Der Umzug nach Waldbreitbach war für die junge Frau sehr stressig. In relativ kurzer Zeit hat sie ihre Wohnung gekündigt und ihren Job als examinierte Altenpflegerin bei einem ambulanten Pflegedienst aufgegeben: Einfach alles ist anders, gibt Yasmin zu, aber ich bin sehr froh, hier zu sein. Schritt für Schritt lernte sie die Gemeinschaft und das Ordensleben immer besser kennen. Dafür ist die Zeit der Kandidatur genau richtig. Hier können die Frauen erst einmal den Orden in Ruhe kennenlernen und erfahren,

7 horizont 7 was es heißt, in einem Konvent zu leben, erklärt Schwester M. Michaele Rohde, die die Formation, also die Ausbildung neuer Ordensschwestern, in der Gemeinschaft leitet. Für die Franziskanerinnen ist es als karitativer Orden selbstverständlich, ihre Spiritualität sowohl im Gebet als auch in der Arbeit zu leben. Diese Lebensweise wird auch schon den Kandidatinnen näher gebracht. So arbeitete Yasmin Fengler in der Altenpflege im Margaretha-Flesch-Haus in Hausen, einem Alten- und Pflegeheim, in dem viele pflegebedürftige Waldbreitbacher Franziskanerinnen leben. Seit sie Postulantin ist, absolviert sie verschiedene Praktika innerhalb der Gemeinschaft, zum Beispiel in der Küche. Im Praktikum ist sie aber zeitlich nicht mehr ganz so eingespannt, denn im Postulat richtet sich das Augenmerk stärker auf das gemeinsame geistliche Leben, auf das Evangelium und die Spiritualität, erklärt Schwester M. Michaele. Kennengelernt hat Yasmin Fengler die Gemeinschaft über das Internet googelte sie nach franziskanischen Gemeinschaften und die Homepage der Waldbreitbacher Schwestern hat ihr auf Anhieb gefallen. Erste Begegnungen mit Schwester Margaretha- Maria Becker haben ihren Eindruck dann bestätigt: Ich hatte von Anfang an ein gutes Bauchgefühl. Der Kontakt verlief anfangs zwar recht leise, zeitweise war auch Funkstille, denkt Yasmin zurück. Im Juni 2014 verbrachte die junge Frau dann aber spontan ein verlängertes Wochenende in Waldbreitbach. Ich habe mich mit den Schwestern so gut unterhalten, und obwohl ich so spontan vor der Tür stand, haben sie mich herzlich aufgenommen, das war einfach toll. Ab diesem Zeitpunkt war sie in kürzeren Abständen Gast auf dem Klosterberg. Dies war allerdings nicht ihre erste Erfahrung mit Ordensgemeinschaften. Eine spirituelle Sehnsucht verspürte sie schon als Jugendliche, erinnert sie sich. Erst habe sie diese Gedanken weit von sich geschoben. Richtig losgelassen haben sie sie aber nicht ist Yasmin, die ursprünglich evangelisch war, zum katholischen Glauben konvertiert. Mit ihrer Firmpatin (eine Ordensschwester, die sie während einer Zugfahrt kennengelernt hatte) führte sie viele Glaubensgespräche und bei den Franziskusschwestern in Essen verbrachte Yasmin Fengler auch einige Tage im Kloster auf Zeit. Da hat sich bei mir ein Schalter umgelegt, erzählt sie, vorher hatte ich irgendwie Hemmungen zu beten, danach konnte ich es auf einmal, das war gut. Im Anschluss hat sie sich ernsthaft auf die Suche nach einer Gemeinschaft gemacht und sich unterschiedliche Lebensweisen angeschaut manchmal auch nach dem Zufallsprinzip: Klosterführer auf, Augen zu und mit dem Finger auf eine Gemeinschaft tippen, berichtet sie lachend von ihrer anfangs manchmal willkürlichen Auswahl. Diese Erfahrungen waren für sie sehr wertvoll, aber es war alles nicht das, was ich wirklich suchte. Dass die Wahl schließlich auf einen franziskanischen Orden fiel, war allerdings kein Zufall: Die Geschichte von Franz von Assisi hat sie schon seit ihrer Kindheit fasziniert und das Lied Laudato si war immer schon eins meiner Lieblingslieder. Sie bewundert die Stärke des Heiligen, der sich von allen materiellen Dingen befreit und für seine Berufung auch gegen den Widerstand seiner Familie durchgesetzt hatte: Franziskus zog das durch, das hat mir Mut gemacht. Nicht zuletzt, weil auch ihre Familie anfangs große Bedenken hatte, als sie von ihren Ordens- Plänen erfuhr, und es zu einigen Auseinandersetzungen kam. Mittlerweile geht es ganz gut, freut sich Yasmin. Ihre Verwandten haben sie in Waldbreitbach besucht und viele ihrer Ängste und Vorurteile abbauen können. Auch die meisten ihrer Freunde, mit denen sie sich übrigens immer noch möglichst regelmäßig trifft, wissen Bescheid und unterstützen sie. Ob die Waldbreitbacher Franziskanerinnen wirklich ihr neues Zuhause werden und Yasmin die kommenden Schritte der Ordensausbildung vom Noviziat bis zur ersten Profess, also dem ersten bindenden Versprechen, weiter mit den Ordensfrauen aus dem Wiedtal geht, wird sie noch herausfinden müssen. Eine so wichtige Entscheidung braucht ihre Zeit. Dass sie aber auf einem guten Weg ist, hat ihr besonders eine bestimmte Situation gezeigt, die die junge Frau intensiv berührt hat: Als Schwester Dorothea-Maria Mitte März ihre Professerneuerung feierte, so Yasmin, da habe ich in mir tief den Wunsch verspürt: Ja, das will ich auch.

8 8 horizont Frage nach dem Sinn des Lebens Schwester M. Antonia Poncelet und Einrichtungsleiter Hermannjosef Berg bei der Eröffnung Foto: hf Termine Gebetsstunde für die Trierer Synode 28. Oktober 2015, 18 Uhr Winterkino (Besinnungsangebot) 6. bis 7. November 2015 Impulsexerzitien angesehen 16. bis 21. November 2015 Missionsbasar 21. und 22. November 2015, jeweils ab 11 Uhr Weihnachtsfreude entdecken (Besinnungsangebot) 12. bis 13. Dezember 2015 Weitere Termine und Infos: Bad Breisig. Energie und Sehnsucht, so ist die Ausstellung im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef in Bad Breisig betitelt, die Bilder von Schwester M. Antonia Poncelet zeigt. Seit bald 25 Jahren malt die Waldbreitbacher Franziskanerin, die 20 Jahre in Brasilien gearbeitet hat und heute im Margaretha-Flesch-Haus in Hausen als Seelsorgerin tätig ist. Sie tut dies zur eigenen Entspannung, vor allem aber, um ihrem Glauben Ausdruck zu geben. Einige Bilder, die sie vorzugsweise mit Acrylfarben auf Leinwand malt, sind gegenständlicher Art; andere gehen bis ins Abstrakte. Schwester M. Antonia selbst möchte dem Betrachter mit ihren Bildern Energie, Fantasie, Erinnerungen und Freude vermitteln und ihn gleichzeitig zum Nachdenken und Meditieren anregen. Das nämlich lässt Sehnsüchte wach werden, und die Sehnsucht stellt immer auch die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Bilder von Schwester M. Antonia Poncelet sind bis Ende des Jahres im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef in Bad Breisig zu sehen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf ihrer Bilder unterstützt die Waldbreitbacher Franziskanerin das Kinder-Projekt Madre Rosa ihrer Gemeinschaft in Brasilien, das Projekt Familien in Not und die Arbeit der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung. Impressum Horizont Waldbreitbacher Franziskanerinnen Impulse, Informationen, Impressionen Margaretha-Flesch-Straße Waldbreitbach Telefon: Telefax: generalat@wf-ev.de Herausgeber: Waldbreitbacher Franziskanerinnen BMVA Redaktionsteam: Schwester M. Gertrud Leimbach, Schwester M. Wilma Frisch, Heribert Frieling, Anja Loudovici, Andrea Schulze, Franziska Sprenger Layout: Danuta Laude, Anne Orthen Druck: Heinrich Lauck GmbH, Flörsheim am Main

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