Impulse, Informationen, Impressionen

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1 Waldbreitbacher Franziskanerinnen Ausgabe horizont Impulse, Informationen, Impressionen Pfarrer Jörg Harth (rechts) und Domkapitular Dr. Markus Hofmann hießen die drei Waldbreitbacher Franziskanerinnen herzlich in Bonn-Duisdorf willkommen. Foto: hf Ein Geschenk für die Gemeinde und das Erzbistum Köln Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen gründen einen neuen Konvent in Bonn-Duisdorf Bonn-Duisdorf. Heutzutage eine Kloster- ihrer kurzen Ansprache auf das Sendungsverständnis Neugründung feiern zu dürfen, das ist schon etwas ganz Besonderes. Und so war denn Ende Oktober die Freude in der Pfarrgemeinde St. Rochus und Augustinus in Bonn-Duisdorf mit Händen zu greifen, als Pfarrer Jörg Harth und Domkapitular Dr. Markus Hofmann die drei Waldbreitbacher Franziskanerinnen willkommen hießen, die das Leben und den Glauben mit uns teilen wollen, wie es Jörg Harth im Gottesdienst formulierte. der Gemeinschaft ein. Gott sen- de die Schwestern aus, die frohe Botschaft unter den Menschen sichtbar und spürbar werden zu lassen; und das insbesondere bei Menschen am Rande der Gesellschaft. Menschen, die materielle oder zunehmend auch seelische Not leiden und deshalb Hilfe benötigen, gibt es in wachsender Zahl. Ihnen nahe zu sein und beizustehen, das wird Aufgabe der drei Schwestern sein. Schwester M. Elia Glock, Schwester M. Fidelis Mettler und Schwester Clara-Maria Schmitt, die Ende August in die Alte Kaplanei am Kirchplatz 4 eingezogen sind, seien für die Gemeinde und das Erzbistum Köln ein Geschenk. Denn Zeugnisse christlichen Lebens seien in einer zunehmend säkularen Welt ganz besonders wertvoll. Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar, für die die Gründung des neuen Konventes in Bonn auch eine Premiere war, ging in Schwester M. Elia Glock, Schwester M. Fidelis Mettler und Schwester Clara-Maria Schmitt arbeiten in der Pfarreiengemeinschaft Alfter mit, engagieren sich in der Schülerhilfe oder der Flüchtlingsarbeit und arbeiten in der Seelsorge mit. Aber sie sind, wie sie selbst betonen, noch ein Stück in der Findungsphase. Der Besuchsdienst für ältere Menschen liegt ihnen dabei ebenso am Herzen wie die Arbeit im sozialen Brennpunkt Medinghoven, wo die katholische

2 2 horizont Neuer Konvent: In der Alten Kaplanei leben seit Ende August Schwester Clara-Maria Schmitt, Schwester M. Fidelis Mettler und Schwester M. Elia Glock (von links) zusammen. Foto: hf Kirche momentan zu wenig präsent ist. Aber auch die Menschen in Duisdorf werden sicherlich den einen oder anderen Wunsch haben, wie sich die Schwestern in das Gemeindeleben einbringen können. Der Start ist gemacht, die Schwestern sind von den Menschen mit offenen Armen empfangen worden und freuen sich auf den gemeinsamen Weg mit ihnen, so Schwester Edith-Maria. Letztlich ist es Gott, der durch mich wirkt und das Herz des Anderen berührt Schwester M. Therese Nolte leitet das geistlich-spirituelle Zentrum Kloster Ehrenstein. Ihr sind alle Menschen willkommen, die auf der Suche sind. Fotos: ao Neustadt/Wied (as). Viele Menschen wissen nicht mehr, wohin mit ihrer Sehnsucht nach Sinn, Glauben und Gott, das ist die Erfahrung von Schwester M. Therese Nolte. Die Waldbreitbacher Franziskanerin lebt in Kloster Ehrenstein, in einem kleinen abgeschiedenen Tal in der Nähe von Neustadt/ Wied. Die Marienhaus GmbH hat das Kloster 2010 übernommen und die Ordensschwestern haben hier ein geistlich-spirituelles Zentrum geschaffen, in dem alle Menschen willkommen sind, die Ruhe und Besinnung suchen. Geleitet wird das Haus von Schwester M. Therese. Als ausgebildete Exerzitienleiterin bietet sie regelmäßig Oasentage und Exerzitien an. Das Kloster ist ideal dafür, ist sie überzeugt. Es ist völlig ruhig, am Klostergebäude endet die Straße, und die idyllische Landschaft lädt zum Wandern und Spazierengehen ein. Deshalb hat

3 horizont 3 sie im vergangenen Jahr zum ersten Mal Wanderexerzitien ausgeschrieben. Der Ansturm war riesig, wir hatten eine lange Warteliste, so Schwester M. Therese. Zahlreiche Menschen, die einmal im Kloster Ehrenstein waren, kommen wieder. Viele Frauen zum Beispiel nehmen zuerst an einem Oasentag teil, berichtet sie. Das sind eintägige Veranstaltungen mit geistlichen Impulsen, Bibelarbeit, gemeinsamem Gespräch und Zeiten der Stille. Sie spüren, dass ihnen die Ruhe und die Besinnung gut tun, so Schwester M. Therese. Häufig melden sie sich danach zu dreitägigen Besinnungstagen oder Kurzexerzitien an. Einige nehmen dann sogar an den zehntägigen Ignatianischen Einzelexerzitien teil, die geprägt sind von Stille, Meditationen, Auseinandersetzung mit biblischen Texten, Gebet, Eucharistiefeiern und begleitenden Gesprächen mit dem Exerzitienleiter. Diese Tage bieten den Teilnehmern die Chance, inne zu halten, neue Kraft zu sammeln und ihr Leben neu auszurichten, so Schwester M. Therese. Eine ihrer Aufgaben ist es, Menschen auf ihrem geistlichen Weg zu begleiten. Schon vor Jahren hat sie dafür die Ausbildung zur Geistlichen Begleiterin absolviert. In den Gesprächen sieht sie sich allein als Werkzeug Gottes. Ich bereite mich durch Gebet darauf vor und bitte darum, dass ich die richtigen Fragen stelle, die meinen Gesprächspartner weiterbringen, so Schwester M. Therese. Sie lässt sich ganz auf den Menschen ein, der mit ihr sprechen möchte. In dieser Stunde ist er dann der wichtigste Mensch für sie. Letztlich ist es aber Gott, der durch mich wirkt und das Herz des Anderen berührt, ist sie überzeugt. Ich selbst würde mir nie zutrauen, dass ich Menschen geistlich begleiten kann. Das ist immer Gottes Werk. Die Angebote im Kloster Ehrensein stehen jedem offen. Hier muss niemand seinen Taufschein vorlegen, betont Schwester M. Therese. Für sie spielt es keine Rolle, wie eng ein Gast mit der Kirche verbunden ist, ihr reicht es, dass jemand auf der Suche ist. Und das sind viele, so ihre Erfahrung. Sie kommt mit ihnen ins Gespräch bei den Veranstaltungen im Kloster, bei der Geistlichen Begleitung, aber auch an schönen Sommertagen, wenn Wanderer und Radler am Kloster Ehrenstein Halt machen und einen Kaffee trinken. Und immer wieder hört sie bei diesen Gelegenheiten, dass sich die Menschen in ihren Pfarrgemeinden nicht mehr zu Hause fühlen. Einige suchen sich dann in einem Kloster eine geistliche Heimat. In unserem geistlich-spirituellen Zentrum Kloster Ehrenstein sind sie uns herzlich willkommen, so Schwester M. Therese. Im Kloster Ehrenstein haben die Waldbreitbacher Franziskanerinnen ein geistlich-spirituelles Zentrum geschaffen. Hier finden regelmäßig Besinnungstage und Exerzitien statt.

4 4 horizont Wir sind für alle Menschen da Seit Anfang Dezember steht für die syrischen Flüchtlinge täglich Deutschunterricht auf dem Plan. Um schneller die Sprache ihres Gastlandes zu erlernen, bereiten sie den Unterrichtsstoff nachmittags gemeinschaftlich nach. Fotos: hf Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen haben auf dem Klosterberg neun syrische Flüchtlinge aufgenommen Waldbreitbach. Es geht an diesem Nachmittag um ganz lebenspraktische Fragen um den sparsamen Umgang mit Energie, um Mülltrennung (dafür gibt s sogar ein Merkblatt in arabischer Sprache), die Frage der Wäscheversorgung oder darum, wie ein Fahrdienst nach Neuwied organisiert werden könnte. Schwester Gerlinde-Maria Gard, die Generalvikarin der Gemeinschaft, und ihre Mitschwester Dorothea-Maria Slabschie (sie übersetzt ins Englische) sitzen nicht zum ersten Mal mit einer Gruppe junger Männer zusammen und versuchen, sie sukzessive mit dem vertraut zu machen, wie das alltägliche Leben in Deutschland organisiert ist. Und die beiden möchten natürlich auch erfahren, ob und wo es Probleme gibt und wie sie bei deren Lösung womöglich helfen können. Berufung Schwester M. Laurentine Schomisch Schwester M. Laurentine Schomisch wuchs als eines von acht Kindern in der Nähe des Nürburgrings auf. Meine Familie war sehr religiös, bei uns wurden die kirchlichen Traditionen gelebt und das war sicher auch der Hintergrund für mein Interesse am Ordensleben, berichtet sie. Richtig berührt habe es sie aber in der Schule, als ein Lehrer die Klasse fragte: Will denn von Euch Mädchen keine ins Kloster gehen? Diese Frage hat die damals 12-Jährige so beeindruckt, dass sich noch heute lebhaft daran erinnert. Zunächst habe sie diesen Gedanken aber immer wieder verdrängt. Ich konnte noch nicht annehmen, dass Gott mich ruft, gibt sie zu. Sie habe wie jede Jugendliche gern getanzt und sei ausgegangen. Aber letztlich ließ sie der Gedanke an das Ordensleben nicht mehr los. Den Weg zu den Waldbreitbacher Franziskanerinnen fand Schwester M. Laurentine über ihren Cousin, einen Trappistenpater. Er empfahl ihr, Kontakt mit den Franziskanerinnen aufzunehmen, da sie eine sozial-karitativ tätige Ordensgemeinschaft suchte. Das tat sie und wurde zu Exerzitien eingeladen. Schon zwei Monate später trat sie ein. Ich habe immer gespürt, dass Gott mich ruft, und in Waldbreitbach habe ich genau das gefunden, was ich suchte, sagt sie.

5 horizont 5 Die neun jungen Männer stammen aus Syrien, haben ihre von Bürgerkrieg und Terror zerschundene Heimat verlassen müssen, sind im September nach Deutschland gekommen und über Trier, wo sich die zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz befindet, nach Waldbreitbach gekommen. Seit Anfang November wohnen sie auf dem Waldbreitbacher Klosterberg. Warum sich die Waldbreitbacher Franziskanerinnen für Flüchtlinge engagieren, liegt auf der Hand: Wir sind für alle Menschen da, bringt es Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar auf den Punkt. Die neun syrischen Flüchtlinge der älteste ist 39, der jüngste 20 Jahre alt haben jeder ein eigenes Zimmer (und damit auch einen Rückzugsraum, Küche und Wohnzimmer respektive Gemeinschaftsraum teilen sie sich. Sie versorgen sich selbst, aber mittlerweile hat sich auch ein kleiner Kreis von Paten gebildet (darunter auch zwei Schwesterngruppen), die den jungen Männern dabei helfen wollen, im (bürokratischen) Alltag besser zurecht zu kommen. Seit Anfang Dezember besuchen sie wochentags einen Deutschkurs, das gibt ihrem Tag wieder so etwas wie Struktur. Und wer möchte, der ist auch herzlich eingeladen, den Mitarbeitern im Technischen Dienst zur Hand zu gehen. Das hilft ungemein bei der Integration. Wie lange sie bleiben werden, das kann niemand sagen. Auf dem Waldbreitbacher Schon im Spätsommer hatten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen mit Bettwäsche und Kleidung die Flüchtlinge, die in die Region kamen, unterstützt. Klosterberg sind sie jedenfalls willkommen. Ob sie Schiiten oder Sunniten oder Christen sind oder der Volksgruppe der Kurden angehören, das spielt keine Rolle. Viel wichtiger ist, und das haben die Waldbreitbacher Franziskanerinnen ihnen gleich bei der Begrüßung deutlich gemacht, dass sie das Grundgesetz und damit die Grundregeln akzeptieren, auf denen das Zusammenleben in Deutschland aufbaut. Und da ist den Ordensfrauen beispielsweise die Religionsfreiheit genau so wichtig wie die Gleichheit von Mann und Frau. Berufung Es war ein einziger Satz, der ihr ganzes Leben veränderte. Als Schwester M. Margit Hennig hörte, dass ihre Schwester darüber nachdachte, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten, sagte sie: Wie kannst Du ins Kloster gehen, auf so eine Idee käme ich nie. Trotzdem habe sie von dem Moment an der Gedanke an ein Ordensleben nicht mehr losgelassen, obwohl sie damals einen Freund und ein völlig anderes Leben für sich geplant hatte. Aufgewachsen ist Schwester M. Margit zusammen mit zwölf Geschwistern in der Nähe von Emmelshausen im Hunsrück. Die Familie stammte ursprünglich aus Ostpreußen und war in den letzten Kriegstagen geflüchtet. Schwester M. Margit Hennig Diesem Umstand ist es geschuldet, dass Schwester M. Margit weder eine Geburtsurkunde noch andere Papiere besaß, als sie bei den Aachener Franziskanerinnen eintreten wollte. Sie hatte in einem Altenheim der Schwestern die Altenpflegeausbildung absolviert. Die Ordensgemeinschaft nahm sie deswegen jedoch nicht auf. Auf einem Missionskalender fand ich die Adresse der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, erinnert sie sich. Noch heute freut sie sich darüber, dass ihre fehlenden Papiere für die Waldbreitbacher Schwestern kein Problem waren. Denn schon als ich im Postulat war, wusste ich, dass ich bleiben will, so Sr. M. Margit.

6 6 horizont Rechnen Sie mit allem, aber vor allem rechnen Sie mit dem Herrn Als Zeichen, dass ihre Noviziatszeit nun vorüber ist, überreichte Schwester Edith-Maria (links) Schwester M. Diane ein Ordenskreuz, die Ordensregel, das Stundengebet und eine Kerze. Foto: fs Schwester M. Diane Tobossi feierte ihre zeitliche Profess und band sich für die kommenden drei Jahre an den Orden Waldbreitbach (fs). Es ist Gott, dessen Liebe uns ruft und lockt. Und heute gibt unsere Schwester M. Diane ihre Antwort darauf, begrüßte Schwester Edith-Maria Magar, die Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Ende Oktober die Gäste in der Mutterhauskirche. In einem stimmungsvollen Gottesdienst versprach Schwester M. Diane Tobossi ihre zeitlichen Gelübde. Damit bindet sie sich für die nächsten drei Jahre an den Orden. Die Feier ist ein Meilenstein für die junge Frau aus dem Benin, die sich freute, dass an diesem Tag einige ihrer Familienmitglieder, die in München leben, anwesend sein konnten. Als Zeichen, dass ihre Noviziatszeit nun vorüber ist, überreichte Schwester Edith-Maria der jungen Frau ein Ordenskreuz, die Ordensregel, das Stundengebet und eine Kerze. Mit dem Schritt aus dem Noviziat in das Juniorat werde Schwester M. Dianes Geschichte einmal mehr zur Geschichte eines Aussteigers, zog Rektor Richard Baus in seiner Predigt Parallelen zum Evangelium des Tages des Gottesdienstes. In diesem steigt Petrus mitten auf dem Wasser aus einem Boot aus, folgt dem Ruf Jesu und geht ihm über das Wasser entgegen. Der erste Ausstieg sei Schwester M. Dianes Entschluss gewesen, ihre afrikanische Heimat zu verlassen und dem Ruf Gottes in Deutschland zu folgen. Jetzt aber machen Sie ernst, Sie steigen über den Rand und verlassen das Boot der relativen Sicherheiten, betonte Baus. Dieser mutige Schritt funktioniert. Im Evangelium geht Petrus so lange nicht unter, wie er den Blick fest auf den Herrn richtet. Wie schnell kann man aber untergehen, wenn man Jesus also das Wesentliche nicht mehr im Blick hat, so Baus. Doch selbst dann sei Gott sofort zur Stelle und strecke seine helfende Hand aus. Angesichts einer immer älter und kleiner werdenden Gemeinschaft sei es kein ruhiges Fahrwasser, das sich Schwester M. Diane ausgesucht habe. Ihr Schritt zeige aber eine Bereitschaft zum Risiko, die auch schon Mutter M. Rosa, die selige Gründerin des Ordens, ausgezeichnet hat. Im Vertrauen darauf, dass sie nicht allein ist und alle nötige Kraft für jede Herausforderung von Gott kommt, gab er ihr mit auf den Weg: Rechnen Sie mit allem, aber vor allem rechnen Sie mit dem Herrn.

7 horizont 7 Auf dem Pilgerweg betend die Weltklimakonferenz mitbegleitet Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen beteiligten sich am Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit. Hier auf dem Bild Schwester M. Laurentine Schomisch auf dem Weg mit der Pilgergruppe von Andernach nach Maria Laach. Foto: red Vier Waldbreitbacher Franziskanerinnen beteiligten sich am Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit Waldbreitbach (as). Mit unserer Teilnahme am Klima-Pilgerweg haben wir gezeigt, dass ein gerechter und dauerhafter Klimaschutz auch unser Anliegen ist, so Schwester Jutta Maria Musker. Wir wollten auf diese Weise die Verantwortlichen der 21. Weltklimakonferenz in Paris unterstützen, die richtigen Entscheidungen für das Klima auf unserer Erde zu treffen. Zusammen mit Schwester M. Laurentine Schomisch nahm sie Anfang November an dem Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit teil, zu dem zahlreiche christliche Organisation eingeladen hatten. Unter dem Motto Geht doch! starteten die Pilger Mitte September in Flensburg, um Ende November in Paris einzutreffen, wo sich die Verantwortlichen zur Welt Klimakonferenz trafen. Die Pilger forderten ein rechtlich verbindliches und faires Klimaabkommen. Schwester Jutta und Schwester M. Laurentine sind die Etappe von Andernach bis Maria Laach mitgegangen. Tags zuvor hatten sich schon Schwester M. Birgitt Harzen und Schwester M. Oliveria Scherer auf den Weg gemacht und waren mit der Gruppe am Rhein entlang von Brohl nach Andernach gepilgert. Unterwegs hielten die Pilger an verschiedenen Stationen inne, beteten und sangen. Zusätzlich besuchten sie Orte, an denen sie Informationen über Umweltschutz und die Auswirkungen des Klimawandels erhielten, so zum Beispiel auf einem Biobauernhof und in einem Steinbruch in der Nähe von Nickenich. Die Etappe führte durch wunderschöne Landschaft. Ich denke da beispielsweise an den Laacher See, aber wir sahen auch Umweltzerstörung wie beim Steinbruch, so Schwester Jutta. Der Weg sei bewusst so gewählt worden, um den Pilger die Kontraste vor Augen zu führen. Es ist dringend notwendig, dass wir etwas für das Weltklima tun, betont Schwester M. Birgitt. Deshalb haben die Waldbreitbacher Franziskanerinnen in den einzelnen Konventen den Ökumenischen Pilgerweg und die Welt-Klimakonferenz betend begleitet. So haben alle Schwestern, auch die, die sich nicht mehr auf den Weg machen konnten, dieses Anliegen mitgetragen, freut sich Schwester M. Oliveria.

8 8 horizont Schon Tradition: der Missionsbasar Waldbreitbach (al). Jährlich lädt der Verein Freunde und Förderer der Waldbreitbacher Franziskanerinnen e.v. gemeinsam mit den Ordensschwestern am Wochenende vor dem ersten Advent zum Missionsbasar ein. So auch wieder Ende November. Das ganze Jahr über hatten Mitglieder des Vereins und natürlich zahlreiche Schwestern gebastelt, genäht und gestrickt, um den zahlreichen Besuchern ein vielfältiges Sortiment anbieten zu können. So gab es wieder viele kleine Unikate: selbstgenähte Türstopper in Hunde- oder Eulenform, Schürzen, Decken, Baumschmuck aus Perlen, Wachs oder Filz, gestrickte Mützen, Schals, Schmuck, Handschuhe und Socken in allen Größen, gehäkelte Spitzendeckchen, Plätzchen, sowie selbstgemalte Bilder von Schwester M. Antonia Poncelet. Auch die brasilianische Region der Waldbreitbacher Franziskanerinnen war vertreten durch Bastelarbeiten wie Ketten, Schlüssel-anhänger, Seife und Karten. Viele Besucher kommen jedes Jahr wieder und ergänzen mit unserem Angebot ihre Weihnachtsdekoration oder besorgen schon Weihnachtsgeschenke, weiß Schwester M. Wilma Frisch, die für die Missionsprokur zuständig ist und den Basar gemeinsam mit ihren Mitschwestern und vielen Helferinnen und Helfern für den Förderverein organisiert. Der Erlös des Missionsbasars kommt dem Projekt Madre Rosa zu Gute, das die Waldbreitbacher Franziskanerinnen im Nordosten Brasiliens betreiben. Dieses Projekt hat zum Ziel, Kindern und Jugendlichen aus schwierigem, sozialem Umfeld eine bessere Zukunft zu ermöglichen, denn Bildung ist die entscheidende Voraussetzung, um den Kreislauf von Armut, Hunger und Missbrauch durchbrechen zu können. Schwester M. Wilma freute sich über die vielen Besucher, denn sie tragen mit ihrem Kauf und ihren Spenden dazu bei, dass die Ordensschwestern sich weiter für die Kinder und ihre Familien in Brasilien engagieren können. Viele Besucher gingen gezielt auf die Suche nach Adventsschmuck. Foto: al Termine Sorgenmesse 19.1., 16.2., 15.3., , jeweils 18 Uhr Gebetsstunde für die Trierer Synode 20.1., 17.2, 2.3, , 10 bis 16 Uhr Einzelexerzitien bis Franziskanischer Spiritualitätsweg vom Wissen zu Leben , 10 bis 16 Uhr Impulsexerzitien für Ordensfrauen 6.3. bis Kar- und Ostertage in Stille mit Jesus sein bis Mehr Termine und Informationen unter: Impressum Horizont Waldbreitbacher Franziskanerinnen Impulse, Informationen, Impressionen Margaretha-Flesch-Straße Waldbreitbach Telefon: Telefax: generalat@wf-ev.de Herausgeber: Waldbreitbacher Franziskanerinnen BMVA Redaktionsteam: Schwester M. Gertrud Leimbach, Schwester M. Wilma Frisch, Heribert Frieling, Anja Loudovici, Andrea Schulze, Franziska Sprenger Layout: Christian Belz, Danuta Laude, Anne Orthen Druck: Heinrich Lauck GmbH, Flörsheim am Main

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