Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2010
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- Hans Berg
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1 Verkäufe von Agrarland 21 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg bewegten sich die Bodenpreise seit dem Jahr 2 bis 29 auf einem relativ konstanten Niveau zwischen etwa 18.5 und 19.2 Euro je Hektar FdlN. Im Jahr 21 haben sich die Bodenpreise im Vergleich zum Jahr 29 um 4,3 Prozent bzw. 812 Euro je Hektar erhöht. EUR Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Im Jahr 21 wurde für Fläche der landwirtschaftlichen ein durchschnittlicher Kaufwert von Euro je Hektar ausgewiesen. Bereits 1997 wurde ein ähnliches Niveau ermittelt. In Baden-Württemberg herrscht ein sehr gleichförmiges Kaufpreisniveau mit einem moderaten Anstieg im Jahr 21 vor. Im Jahr 21 wurden 5.84 Kauffälle ermittelt, das waren 547 weniger als im Vorjahr. Kaufpreise für FdlN nach Regierungsbezirken Bezirke 21 Vorjahr Veränd.gg.Vorjahr Regierungsbezirk Stuttgart EUR/ha EUR/ha + 4,6 % Regierungsbezirk Karlsruhe EUR/ha EUR/ha + 7,4 % Regierungsbezirk Freiburg EUR/ha EUR/ha - 2,4 % Regierungsbezirk Tübingen EUR/ha EUR/ha + 2, % Die Differenzierung der Kaufwerte zwischen den einzelnen Regierungsbezirken Baden- Württembergs bleibt weiterhin bestehen. Es trat in allen eine Erhöhung ein, jedoch mit unterschiedlichen Steigerungsraten. Die Differenz der Kaufwerte zwischen dem Regierungsbezirk Stuttgart und dem Regierungsbezirk Freiburg betrug rund 5.58 Euro je Hektar, wobei sich diese gegenüber 29 um 11 Prozent erhöhte. Im Regierungsbezirk Stuttgart lag die Erhöhung des Kaufwertes gegenüber dem Vorjahr bei 4,6 Prozent. Im Regierungsbezirk Karlsruhe erhöhte sich der durchschnittliche Kaufwert am auffälligsten um 7,4 Prozent oder Euro je Hektar FdlN. Ebenso erhöhte sich im Regierungsbezirk Tübingen der durchschnittliche Kaufwert gegenüber 29 allerdings nur leicht um 2 Prozent oder 368 Euro je Hektar. Auch im Regierungsbezirk Freiburg lag 21 ein leichter Preisanstieg von 2,4 Prozent vor, so dass der durchschnittliche Kaufwert auf Euro je Hektar stieg.
2 Weiter höchste Grundstückspreise in Stadt- und Landkreisen der Verdichtungsräume Vor allem in den Stadt- und Landkreisen der Verdichtungsräume, häufig Gebiete mit besseren natürlichen Ertragsbedingungen, wurden die höchsten Grundstückspreise erzielt. Absolute Spitzenposition hatte der Stadtkreis Heidelberg mit rund 12. Euro je Hektar, aber nur 5,6 Hektar verkaufter Fläche. Das Preisniveau dürfte hier stark vom örtlichen Baulandpreis beeinflusst sein. Weiterhin hohe Grundstückspreise verzeichneten Stadtkreise, wie Stuttgart Euro je Hektar, Mannheim mit Euro je Hektar und Ulm mit 48.2 Euro je Hektar. Unter den Landkreisen führen Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen und Rhein-Neckar mit durchschnittlichen Kaufwerten von 34.4 bis knapp 4. Euro je Hektar FdlN. Die eher ländlichen Gebiete mit meist unterdurchschnittlichen Bodenqualitäten wie die Landkreise Neckar-Odenwald, Zollernalb, Schwarzwald-Baar, Tuttlingen, Waldshut und Main-Tauber erreichten Bodenpreise von 8.7 bis 12.8 Euro je Hektar FdlN. Veräußerte Flächen nach Größenklassen der EMZ, ohne Gebäude und ohne Inventar unter EUR/ha Neben der regionalen Lage wurden die Kaufpreise wesentlich von der 2 bis unter EUR/ha Bodenqualität bestimmt. Für geringwertigere Böden mit Ertragsmesszahl 3 bis unter EUR/ha 4 bis unter EUR/ha (EMZ) zwischen 2 und 3 wurden 5 bis unter EUR/ha durchschnittlich Euro je 6 bis unter EUR/ha Hektar entrichtet, mit einer EMZ zwischen 4 und 5 waren es und mehr EUR/ha Euro je Hektar, während für gute Baden-Württemberg EUR/ha Böden (EMZ größer 7) ein Kaufwert von 31.7 Euro je Hektar ermittelt wurde. In allen Großenklassen der EMZ erhöhte sich der Kaufwert, nur nicht bei einer EMZ von 4 bis 5, hier trat eine Verringerung um 8 Euro je Hektar ein. Bei einer EMZ über 7 erhöhte sich der Kaufwert um 3.3 Euro je Hektar und die verkaufte Fläche lag bei 1.42 Hektar. Die Parzellengröße hat ebenfalls Einfluss auf die Kaufwerte für die veräußerte landwirtschaftlich genutzte Fläche. Für Flächen unter,25 Hektar wurde ein Kaufwert von Euro ausgewiesen und von,25 bis unter 1 Hektar ein Kaufwert von 2.88 Euro. Mit zunehmender Parzellengröße gehen die kaufwerte deutlich zurück. So wurden für Flächen von 2 bis 5 Hektar Euro je Hektar gezahlt sowie bei über 5 Hektar Euro je Hektar. Für Ackerland von 1 bis 2 Hektar wurde 21 ein durchschnittlicher Kaufwert von Euro je Hektar entrichtet, für Grünland Euro je Hektar. Für Ackerland von 2 bis 5 Hektar wurde 21 ein durchschnittlicher Kaufwert von Euro je Hektar ausgewiesen, für Grünland Euro je Hektar. Bei einer Fläche von über 5 Hektar lag der durchschnittlicher Kaufwert für Ackerland bei 2.87 Euro je Hektar und für Grünland bei Euro je Hektar. Des Weiteren zeigt sich eine deutliche Preisdifferenzierung nach den jeweiligen Erwerbern der Grundstücke: Nichtlandwirtschaftliche Käufer bezahlten höhere durchschnittliche Grundstückspreise für Ackerland als Haupt- bzw. Nebenerwerbslandwirte. Die Preisspanne bewegte sich bei Ackerland von 18.3 Euro je Hektar beim Kauf durch Nebenerwerbslandwirte, über 2.35 Euro je Hektar bei Haupterwerbslandwirten und bis zu Euro je Hektar bei Nichtlandwirten. Die Fläche des verkauften Ackerlandes lag insgesamt bei Hektar, dabei wurden 75 Prozent der Fläche von Haupterwerbslandwirten erworben, rund 15 Prozent von Nebenerwerbslandwirten und 1 Prozent von Nichtlandwirten. Bei Grünland wurden die höchsten Preise von Nichtlandwirten und zwar Euro je Hektar bezahlt, Haupterwerbslandwirte bezahlten Euro je Hektar und Nebenerwerbslandwirte Euro je Hektar. Für Haupterwerbs- und Nebenerwerbslandwirte verringerte sich der Kaufwert, während er für Nichtlandwirte um über 3.6 Euro je Hektar stieg, wobei aber nur 38 Hektar Grünland an Nichtlandwirte verkauft wurde.
3 Entwicklung der verkauften Fläche Hektar 6. Verkaufte Fläche der landwirtschaftlichen Nachdem sich die verkaufte Fläche zwischen 26 und 29 stets erhöhte, trat 21 in Baden-Württemberg eine Verringerung des Umfangs der verkauften Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung ein. Es wechselten Hektar FdlN den Besitzer. Das waren 23 Prozent oder Hektar weniger als im Jahr 29. Der größte Umfang an FdlN wurde mit 88 Hektar in der Region Heilbronn-Franken und 6 Hektar in der Region Donau-Iller verkauft. Größenklasse der FdlN Veräußerte FdlN Kaufwert FdlN unter,25 ha 42 ha EUR/ha,25 bis unter 1 ha ha 2.88 EUR/ha 1 bis unter 2 ha 652 ha EUR/ha 2 bis unter 5 ha 1.77 ha EUR/ha 5 ha und mehr 995 ha EUR/ha Baden-Württemberg ha EUR/ha Der größte Anteil (1.155 Hektar) wurde in der Größenklasse,25 bis 1 Hektar verkauft, gefolgt von der Größenklasse 2 bis 5 Hektar mit 1.77 Hektar verkaufter Fläche und der Größenklasse über 5 Hektar mit 995 Hektar verkaufter Fläche. Anzahl Veräußerungsfälle von Fläche der landwirtschaftlichen 5.84 Im Jahr 21 verringerte sich die Zahl der Veräußerungen um 547 (knapp 9 Prozent). Es wurden 5.84 Verkaufsfälle registriert. Nur in den Jahren 27 und 29 lag die Anzahl über 6. Veräußerungen. Im Jahr 21 wurde je Verkaufsfall eine Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung von,74 Hektar veräußert.
4 Kaufpreise für FdlN nach Landkreisen 21 Bodenqualität - EMZ je Ar Regierungsbezirk Stuttgart EUR/ha 5 Stadtkreis Stuttgart EUR/ha 58 Böblingen EUR/ha 55 Esslingen EUR/ha 54 Göppingen EUR/ha 44 Ludwigsburg EUR/ha 68 Rems-Murr-Kreis EUR/ha 54 Region Stuttgart EUR/ha 56 Stadtkreis Heilbronn EUR/ha 77 Heilbronn EUR/ha 63 Hohenlohekreis EUR/ha 52 Schwäbisch Hall EUR/ha 43 Main-Tauber-Kreis EUR/ha 48 Region Heilbronn-Franken EUR/ha 5 Heidenheim EUR/ha 48 Ostalbkreis EUR/ha 41 Region Ostwürttemberg EUR/ha 43 Regierungsbezirk Karlsruhe EUR/ha 53 Stadtkreise Baden-Baden EUR/ha 47 Satadtkreis Karlsruhe EUR/ha 67 Karlsruhe EUR/ha 59 Rastatt EUR/ha 58 Region Mittlerer Oberrhein EUR/ha 59 Stadtkreis Heidelberg EUR/ha 78 Stadtkreis Mannheim EUR/ha 67 Neckar-Odenwald-Kreis 1.53 EUR/ha 47 Rhein-Neckar-Kreis EUR/ha 68 Region Rhein-Neckar EUR/ha 51 Stadtkreis Pforzheim EUR/ha 54 Calw EUR/ha 46 Enzkreis EUR/ha 53 Freudenstadt EUR/ha 47 Region Nordschwarzwald EUR/ha 5 weiter auf nächster Seite
5 Bodenqualität - EMZ je Ar Regierungsbezirk Freiburg EUR/ha 53 Stadtkreis Freiburg im Breisgau EUR/ha 58 Breisgau-Hochschwarzwald EUR/ha 59 Emmendingen EUR/ha 71 Ortenaukreis EUR/ha 67 Region Südlicher Oberrhein EUR/ha 66 Rottweil EUR/ha 42 Schwarzwald-Baar-Kreis EUR/ha 37 Tuttlingen EUR/ha 32 Region Schwarzwald-Baar-Heuberg EUR/ha 37 Konstanz EUR/ha 48 Lörrach EUR/ha 58 Waldshut EUR/ha 42 Region Hochrhein-Bodensee EUR/ha 52 Regierungsbezirk Tübingen EUR/ha 46 Reutlingen EUR/ha 37 Tübingen EUR/ha 55 Zollernalbkreis EUR/ha 37 Region Neckar-Alb EUR/ha 4 Stadtkreis Ulm 48.2 EUR/ha 45 Alb-Donau-Kreis EUR/ha 47 Biberach EUR/ha 48 Region Donau-Iller EUR/ha 48 Bodenseekreis 24.2 EUR/ha 49 Ravensburg EUR/ha 48 Sigmaringen EUR/ha 43 Region Bodensee-Oberschwaben EUR/ha 46 Erstellt: September 211 (rs). Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
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