Feature / Hörspiel / Hintergrund Kultur. Freistil. Von Elodie Pascal. Produktion: RBB/NDR/WDR 2015 Redaktion: Klaus Pilger

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1 Feature / Hörspiel / Hintergrund Kultur Freistil TAEKWONDO oder Auch Affen fallen mal vom Baum Von Elodie Pascal Produktion: RBB/NDR/WDR 2015 Redaktion: Klaus Pilger Sendung: Sonntag, , Uhr Regie: Elisabeth Putz Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig. - unkorrigiertes Exemplar - 1

2 Atmo/Training (darunter liegend) Musikakzente (eingestreut) 1 ISABELLA ISABELLA ISABELLA ISABELLA ISABELLA Tscha Ryod! Hab Acht! Kukkiye Daehayo Kyong Ned! Gruß zur Fahne! Baro! Zurück in die Hab-Acht-Stellung! Am Anfang erstmal die Fresse halten, weil der Chef mit der Fahne sagt was los ist. Sonst geht alles in Chaos unter. Tscha Ryod! Hab Acht! Sabomnimgge Kyong Ned! Gruß zum Meister! Was will der Chef da vorne, was will der Sabomnim, Meister, was auch immer was will der von mir, weil wir machen ja eine gefährliche Sportart. Das dürfen wir ja nicht vergessen. Ich kann dich mit einem Handschlag töten wenn ich will. Musik und Atmo/Training (darunter liegend) ANSAGE TAE KWON DO ODER 2

3 AUCH AFFEN FALLEN MAL VOM BAUM ANSAGE ANSAGE Wir werden ja ausgerichtet zu kämpfen von Elodie Pascal oder Dinge umzusetzen kämpferisch. Regie: Elisabeth Putz 2 HELENA MARTIN HELENA MARTIN HELENA MARTIN TAEKWONDO ist eine koreanische Kampfsportart Also die einzelnen Silben TAE KWON DO bedeuten: TAE, Springen, Stoßen, Schlagen mit den Füßen. besteht eigentlich aus Faust und Fußtechniken und es gibt eben Wettkampf und Poomsaebereich. Das ist so der Formenlauf der Poomsaebereich. KWON bezeichnet eigentlich die Handtechniken. Also ich würde sagen 70% sind Fußtechniken. Im klassischen Bereich vielleicht eher auch eher Faust-Techniken oder Arm-Techniken. Aber im Wettkampf ist nahezu fast alles mit den Füßen. Und DO ist eben dieser philosophisch-spirituelle Weg sozusagen, den man beschreitet, wenn man das TAEKWONDO praktiziert. Also dieser Weg, den eigenen Charakter zu vervollkommnen und durch das Training des TAEKWONDO ein besserer Mensch zu werden, sozusagen. 3

4 3 Musikakzente (eingestreut darunter liegend) Auf jeden Fall ich 12 Jahre war angefangen mit TAEKWONDO. Ich erinnere mich genau. An meine erste Stunde. Warum angefangen? Das ist gute Idee. Es hatte einen Streit gegeben. Mit meinem Exfreund. Ich war einmal Ich war so wütend wie noch nie in meinem Leben. Ich war einmal so ungefähr 11 Jahre, war im Kino. Wütend und traurig. Und meldete mich an. Ich gucke Für eine Probestunde. gerne Elisabeth Taylor, so amerikanische Schauspielerin. Immer geträumt. Kino und dann Film geguckt. Und dann war gegen so 10 Uhr. Und dann nach Hause. So zwei Jungs mich angegriffen. Ja. Ich hatte den Namen TAEKWONDO schon mal gehört. Ja, dann ich einfach so weggelaufen. 4

5 Aber ich wusste nicht genau, was es war. Und diese Zeit ich überlegt: Ich muss TAEKWONDO lernen. Woher es kam. Da ist eigentlich angefangen TAEKWONDO. Was es bedeutete. Ich tat einfach. Unüberlegt und schnell. Um mich zu fangen. Um mich zu beruhigen. Und stand da in diesem Dojang, in diesem Trainingsraum. Ahnungslos. Mit dunkelblauer Trainingshose. Dann so Militär auch so TAEKWONDO-Unterricht gemacht, Inmitten all der Menschen in Dobok dem TAEKWONDO-Anzug. so amerikanisch, so Militär-Unterricht gemacht. Ich stand da wie ein kleines Lamm. Na und dann Das herumirrt. dann hier Deutschland gekommen. Das war Ich war 27. Dabei war ich zu diesem Zeitpunkt 28 Jahre alt. Wie alt ich bin? 71. Ja. 5

6 4 Atmo/Training (eingestreut darunter liegend) AGNES AGNES AGNES AGNES Ja, hier wird trainiert. Vollkontakt. Sparring. Gerade werden die Westen angezogen und dann werden wir einfach gute Kämpfe sehen. Wir machten Steps zum Aufwärmen. Wir sollen tief stehen. Und sachte umspringen. Bei den anderen sieht das einfach aus. Locker. Ich bin verkrampft. Springe zu hoch. Sehe aus wie ein Hampelmann. Ich habe 7 Jahre Vollkontakt trainiert und gekämpft. Nach 10 Minuten rinnt mir der Schweiß von der Stirn. Die Oberschenkel brennen. Von 17 bis 22 Uhr Training jeden Tag und Sonntag Bahnen schwimmen. Nach dem Aufwärmen kommt der Meister zu mir. Ich soll einen Dollyochaggi lernen Man hat natürlich einen Druck. einen Halbkreistritt. Wenn man Probleme hat und man nimmt das mit auf die Kampffläche, hat man eigentlich schon verloren. Der Meister holt einen Stab einen Bambusstab und richtet mich ein. 6

7 AGNES AGNES AGNES Also ganz spontan und sofort: Disziplin. Mein Bein ist schwer. Ich kann es kaum halten. Komplett fürs Leben. Selbstbewusstsein. Sachen zu Ende zu führen, obwohl man oft gar keine Lust darauf hat. Ich soll schlagen, in die Luft. Ich zittere. Und breche ein. Man nimmt es vom ersten Tag an. Weil es gibt Regeln, die musst du ja befolgen. Und befolgen von Regeln bedeutet ja Disziplin. 5 Musikakzente (eingestreut, teils darunter liegend) Atmo/Training (eingestreut) 1.) Beim Betreten und Verlassen des Dojang verneigt sich der Schüler als Zeichen des Respekts vor der koreanischen Fahne, vor der Fahne des Landes, in dem trainiert wird, Sowie vor dem Meister. Beim zweiten Mal, weiß ich, dass ich mich verneigen muss. Sollte der Meister nicht anwesend sein, verneigt sich der Schüler vor dem ranghöchsten Gurt. Meine erste Verneigung vor dem Meister zeugt nicht von Demut und Respekt, sondern von Unsicherheit. 2.) Der Schüler erscheint pünktlich und in sauberem DOBOK sowie mit kurzen Nägeln und gewaschenen Füßen zum Training. 7

8 3.) Trinken im Dojang ist nicht erlaubt. Anfangs blicke ich ihn noch an 3.) Trinken im Dojang ist nicht erlaubt. bis ich es kann 4.) den Blick auf den Boden richten. Reden und lachen im Dojang ist nicht erlaubt. Ja, Dojang heißt 5.) geistliche Turnhalle. Das Training beginnt, wenn der Meister zur Aufstellung ruft. Dojang kommen, Die Schüler und Schülerinnen stellen sich in Reihen hintereinander zur Begrüßung auf. muss ruhig sein, 6.) Gedanken haben. Wenn der Schüler den Dojang verlassen will, muss er den Meister oder den ranghöchsten Gurt um Erlaubnis bitten. Immer wie in Korea gibt Kirche Tempel. 7.) Ein Freikampf darf nur mit Erlaubnis des Meisters begonnen werden. 8

9 Wenn Kirche gehen muss beten, genauso ungefähr DO, geistlich, so Gedanken machen. Das ist Dojang. 8.) Anfängern ist es verboten Personen außerhalb des Dojang zu unterrichten. Die Regeln unterscheiden sich von Kampfkunstschule zu Kampfkunstschule - von Meister zu Meister. 6 Atmo/Training (darunter liegend) Also wir sind Wettkampfverein. Tanzschule ist hinter unserer Schule. Nächste Straße ist bei uns Tanzschule. Wenn jemand tanzen wollen, ist da wahrscheinlich richtige Adresse. TAEKWONDO besteht aus fünf Dingen: Ich liebe TAEKWONDO. Ich war auch selber Wettkämpfer, aber ich war nicht einmal deutscher Meister. 1.) Dem Kyrugi: Ich hab viel gelernt. Dem Wettkampf Aber bei mir müssen die das Material muss kaputt gehen. Wie heute Pratze. Und der Boden muss voll dreckig sein. Klamotten müssen voll nass sein. Ich möchte nur so sehen. Und Kopfschutz muss immer kaputt sein und ab und zu kann man auch mal vom Boden Blut wischen. 9

10 2.) Der Poomsae: Aber es soll nicht extrem sein, es soll vorsichtig sein. dem Formenlauf. ERIKA Musik (kurz darunter liegend) MEISTER KIM Poomsae ist im TAEKWONDO-Bereich eine Abfolge von vorgegebenen Angriffs- und Abwehrtechniken, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden sollen und stellt im Prinzip einen Kampf gegen einen imaginären Gegner dar. Dem Hanbon Kyrugi und dem Hosinsul: Dem Einschrittkampf und der Selbstverteidigung. Dem KYOKPA dem Bruchtest. Und dem DO! DO hat mit Menschen zu tun, sagt Konfuzius. Atmo/Atmen (kurz darunter liegend) Tja das DO! Ich glaube das DO ist einfach so eine Sache, was du über Jahre immer weiter begreifen musst. Und umso länger du das machst, umso entspannter oder umso unwichtiger wird DO. MEISTER KIM Christus spricht in der Bibel davon, Glaube ich fast. MEISTER KIM dass man das was einem gut tut, weiter geben soll. Mein DO ist: Was mir schlecht tut oder böse ist, will ich nicht weiter geben. MEISTER LEE (mit koreanischem O-Ton gegen geschnitten) Wenn man ohne Do nur Taekwon lernt, ist das zu gefährlich. Taekwon ist eine fürchterliche Kampfkunst, die eine hervorragende Abwehr- und Angriffstechnik besitzt. Fünf Wochen übe ich nur eine Technik: 10

11 Den Dollyo Chagi. Ich stehe an der Wand, halte mich fest, um mein Gleichgewicht aufzubauen und schlage in die Luft. Und nach diesen fünf Wochen denke ich: Er wird! MEISTER LEE (mit koreanischem O-Ton gegen geschnitten) Ich gebe ein Beispiel, um Do leicht zu verstehen. Man kann mit einer Pistole auf einen Stein schießen, was eine kleine Spur hinterlässt. Tropfendes Wasser aber macht ein Loch. Das heißt, auch wenn jemand am Anfang schwach erscheinen mag, kann er mit Geduld, Konzentration und kontinuierlicher Bemühung sein Ziel erreichen. Wenn am Anfang, wenn man ganz frisch ist in dem Sport, man rennt da rum mit dicken T-Shirts, macht da überall irgendwelche Bewegungen, wo da jeder denkt, Wunder wer er ist. Als ich das erste Mal auf einen Schlagpolster üben darf, habe ich Gänsehaut. Man macht und tut und umso länger du den Sport machst, machst du gar nichts mehr. Du bist so ganz ruhig, wie gesagt, entspannst dich komplett. Der Schlagpolster heißt Pratze. Und ich fühle mich stark, als ich es treffe. Stark und wichtig. Der Meister sagt nichts. Ich bekomme kein Lob. Oder wenig Lob. Einmal zeigt er mit dem Daumen nach oben. Und dieses eine Mal reicht mir. Für eine lange Zeit. 11

12 7 Musik (darunter liegend) HELENA Atmo/Training Also mein Kindergartenfreund hat das damals schon gemacht: TAEKWONDO. Und dann war das schon während der Schulzeit. Mit 6 Jahren habe ich dann angefangen. Ich hatte immer verschiedene Charaktere von Trainern: Angefangen mit einem wirklich sehr lockeren, wo ich halt wirklich den Spaß an dem Sport kennen gelernt habe und nicht den Zwang und das Muss. Und dann aber wo es halt ein bisschen höher wurde vom Niveau durch den Carlos auch einen Trainer hatte, wo ich auch wirklich musste. Aber 2004, vor elf Jahren, da haben wir, er hatte halt Hunde und die hatten immer so 15-Kilo-Säcke Hundefutter. Und dann haben wir ein bisschen Krafttraining gemacht und dann haben wir uns halt immer dieses Hundefutter zuwerfen müssen. Und solche Sachen werde ich halt nicht mehr vergessen. Oder wir hatten dann da draußen eine Regentonne mit einem 5-Liter-Eimer Wasser dann mussten wir immer den 5-Liter-Eimer Wasser aus der Tonne rausziehen und wieder reinschütten, so dass das quasi unser Krafttraining war. Ich glaube solche Geschichten hat fast keiner, also, weil keiner einen so verrückten Trainer hatte wie wir. 8 Musiksphären (darunter liegend) Ich kaufe mir meinen ersten Dobok. ERIKA Also im TAEKWONDO gibt es eigentlich 12

13 die traditionelle Trainingsbekleidung den DOBOK diese weißen Anzüge. ERIKA ERIKA ERIKA ERIKA ERIKA ERIKA ERIKA Ich empfinde ihn als schwer und einengend. Diese weißen Anzüge. Später wird man mir sagen, dass es gut sei, dass der Dobok lange Ärmel hat. Eine der ursprünglichen Ideen dahinter ist ein möglichst unbeflecktes, tugendhaftes Leben zu führen. Soviel zu der Farbe. Weil sie den Schweiß auffangen. Und Halt geben. Soviel zur Philosophie von der Farbe. In der Umkleide versuche ich meinen weißen Gurt zu binden. Er wird festgehalten durch den Gürtel. Ich schaffe es nicht. Dieser Gürtel wird eben auch um die Körpermitte gebunden und zwar doppelt in zwei Runden um den Körper herum und dann kommt der Knoten. Ich schaffe nicht, dass der Knoten richtig sitzt. Die eine Schlinge steht für den Körper. Die andere für den Geist. Und mit diesem Knoten verbindet man beides und hält quasi Körper und Geist zusammen in der Körpermitte. Er wird festgehalten durch den Gürtel. Dieser Gürtel wird eben auch um die Körpermitte gebunden und zwar doppelt in 2 Runden um den Körper herum und dann kommt der Knoten. 13

14 9 Musik (darunter liegend) RABIA TAHIR RABIA TAHIR Kopf ist das allerwichtigste. Wenn Auto sehen Motor ist nicht in Ordnung ist genauso. Bei uns TAEKWONDO ist genauso. Also vor den Kämpen jetzt. Also ne, ich bin gar nicht nervös. Wenn Körper ist voll fit, aber Kopf ist nicht in Ordnung, ist alles umsonst. Also ich bin nicht so aufgeregt vor meinen Kämpfen. Ich bin eher ganz locker, ganz cool, ganz easy. Ich bin eher so eine Person, die ruhig reingeht, die entspannt ist und denkt sich halt: Man gibt sein Bestes und wenn es klappt dann klappt s. Und wenn nicht, dann war es halt nicht mein Tag oder sie war besser. Viele Leute machen sich Druck und wollen s, wollen s. Machen sich Stress, schauen sich Kämpfe davor an. Ich denke mir einfach nur: Vorm Kampf bete ich einfach, das ist meine Methode. Ich bete einfach und sage: Ich will einfach nur das Beste für mich egal ob es eine Niederlage ist oder ob s die Goldmedaille ist. Ich habe denen immer gesagt: Verlieren ihr braucht keine Angst haben vor verlieren, man verliert nur einen Kampf, sonst nichts. Nein, aber ich erinnere mich, dass ich früher nicht so stark war wie jetzt heute Und wenn die das merken: Ok, ich habe das jetzt verloren und Trainer steht trotzdem hinter mir. Und dann nächste Turnier wird immer besser. 14

15 TAHIR TAHIR TAHIR dass die Leute nicht gedacht hätten, dass ich soweit komme. Und jede Turnier was wir verlieren lernen wir was. Und das ist Allerwichtigste. Deswegen: Die früher nicht hinter mir standen, stehen jetzt heute hinter mir. Aber ich weiß, früher haben die sich alle gedacht: Ah so ein Pisser, so ein Kleiner, der hat doch nichts drauf, verliert immer und so. Und wo ich dann Weltmeister wurde, waren alle so: Wau der ist gut! Und alle sind froh, glücklich auf einmal, dass ich den Titel geholt habe. Ich bin aber auch meistens so, wenn Turnier Schüler verliert oder andere gewinnt, ich bin immer meistens mit dem Verlierer zusammen, Ja, so ist das Leben halt. dass die immer mich fühlen. Meinen Geruch. So meinen Mundgeruch immer oft. 10 Atmo/Training (darunter liegend) Nach fünf Wochen zeigt mit der Meister die zweite Technik. Ja, musst Du üben! Den Yoptschagi. Ja da ist, guck mal: Jeder Mensch hat andere Charakter. Ich bin aufgeregt. Stelle mich an die Wand. 15

16 Halte mich an ihr fest. Weil ich die Technik noch nicht frei machen kann. Ohne Halt. Musik (darunter liegend) Eine kann schneller, eine kann langsam: Üben, üben, üben geht nicht. Schule auch, Mathe: üben, üben, üben eine gut, eine nix. Ich übe und übe. Jeder Mensch ist anders. Eine macht gut, eine macht nicht so schnell. Ich sehe nur die Schwarzgurte. Und denke: Ich will so werden wie sie. Schnell und stark. Und flink. Der Meister sagte zu mir: Sie sind verbissen und ungeduldig. Er hat Recht. Natürlich hat er Recht. Er sagt mir, dass ich im TAEKWONDO in die erste Volksschulklasse gehe. Dass es noch viele Klassen sind. Bis ich einmal das Abitur machen könne. Bis ich meinen ersten DAN, meinen schwarzen Gurt machen könne. Es sei noch ein weiter Weg. Vorher müsse ich alle Farben durchlaufen. 11 Atmo/Training (darunter liegend) Musikakzente (eingestreut) Es gibt 10 Schülergrade. Und 9 Meistergrade. Wenn man die erste Prüfung schafft, erhält man den 10. Kup und trägt als Gurtfarbe GELB. ERIKA In einer der Versionen es gibt da mehrere Ideen da steht Gelb für den Keim, da sprießt etwas aus der Erde. Grün ist dann das erste Blatt, die grünen Blätter, die kommen. 16

17 Wenn man den 8. Kup hat wechselt die Gurtfarbe von Gelb auf Grün. Beim 6. Kup von Grün auf Blau. ERIKA Blau wäre dann der Himmel jemand mit blauem Gürtel fühlt sich schon im Himmel und denkt vielleicht, er wäre schon so super. ERIKA ERIKA ERIKA Ab dem 4. Kup trägt man Braun. Braun wäre dann für die Erde. Da kommt er auf den Boden der Realität zurück und merkt: Oha, so besonders bin ich doch noch nicht, ich muss doch noch viel üben. Mit dem 2. Kup wechselt die Farbe des Gurtes von Braun auf Rot. Rot ist dann ein bisschen so eine Signalfarbe. Einerseits: Achtung hier entsteht etwas Wichtiges, hier ist schon jemand, der hat schon gewisse Kenntnis kann man auch so interpretieren, dass man sagt: Achtung der kann schon sehr viel, aber halt kann s noch nicht ganz kontrollieren, passt ein bisschen auf, er ist schon kräftig und kann aber noch viel Schaden anrichten, weil er es noch nicht kontrollieren kann. Mit dem schwarzen Gurt hat man den ersten DAN-Grad, den ersten Meistergrad, erreicht. Und schwarz vereint dann alle Farben in sich und das sind dann die Meistergrade. 12 Musiksphäre (darunter liegend) MARTIN Diese Geschichte mit den DANS 17

18 und so das ist sehr ambivalent zu sehen. Wenn man zum Beispiel nach Korea schaut, da hat jeder den ersten DAN da ist das absolut nichts Besonderes. Und nichts Besonderes, den ersten DAN nach eineinhalb Jahren Training zu haben. Die rauchen da einfach durch bis sie eben den ersten DAN haben Also dieser ideelle Wert des DANs so wie wir das hier sehen, so dass der DAN der Meistergrad ist, also das ist in Korea gerade ganz anders zu sehen. FILMTRAILER FILMTRAILER MARTIN MARTIN Here comes a unique and devastating force: TAEKWONDO! Jeder Freund dem ich sage, dass ich jetzt TAEKWONDO mache, stellt dieselbe Frage: Würdest du dich verteidigen können, wenn ein 2 Meter großer Mann mit 100 Kilo vor dir steht und dich attackiert? Ich gebe immer dieselbe Antwort. Ich würde mich umdrehen. Und so schnell weglaufen, wie ich nur kann. Aber dass ich eine Kampfkunst erlerne, gibt mir mehr Sicherheit. Gibt mir ein besseres Gefühl. Auf der Straße. Und auch sonst. When Taekwondo strikes. See this shocking movie of rebellion and revenge! Und ich denke immer wieder an meine Mutter, Es ist ja ganz interessant, die als ich klein war einen Kampffilm nach dem anderen schaute. dass das eigentlich mit dem Aufkommen des martial arts Films im Westen in eine sehr ähnliche Zeit fällt die Verbreitung des TAEKWONDO vor allem im Westen auch! Sie vergötterte Bruce Lee, Jean Claude van Damme,Cuck Norris. 18

19 Aber sie schickte mich nicht in eine Kampfkunstschule. Sie schickte mich ins Ballett. MARTIN Ja genau, es ist halt ein großes Politikum eigentlich. Ich finde das immer witzig, wenn Leute sagen, dass Sport und Politik irgendwie nicht zusammen gehören, weil die Geschichte belehrt uns immer eines Besseren. Und im TAEKWONDO war s auch nicht anders. 13 Musiksphäre (kurz darunter liegend) Also ich kann nicht sagen, was es jetzt wirklich war. Weil wie gesagt, es ist ja ähnlich fast wie bei der Bibel: Es gibt so viele Leute, die wissen angeblich wer sie geschrieben hat oder was passiert ist oder warum sie geschrieben wurde. Aber eigentlich weiß es keiner. Und so es ist auch bei dieser Sportart. Atmo/Training (kurz darunter liegend) Es ist immer so ein bisschen eine cloud um die ganze Nummer rum. Keiner weiß so richtig: Wo ist denn eigentlich Was, wie, warum passiert. MARTIN Ich werde mal versuchen, es kurz zu beschreiben. Also das historische Umfeld, das soziale Umfeld war ja eben, dass Korea besetzt war durch Japan. Die Geschichte des TAEKWONDO ist rätselhaft. MEISTER KIM Über die Geschichte des TAEKWONDO gibt es verschiedene Meinungen. MARTIN Speziell die Begründer des TAEKWONDO haben eigentlich die meisten Karate gelernt in Japan an der Universität. Musikakzent (kurz darunter liegend) 19

20 MEISTER KIM MARTIN Musik (darunter liegend) MARTIN Ich persönlich finde aber, dass der behauptete Einfluss des Karate auf das TAEKWONDO absurd ist. Die meisten Kampfkunstschulen behaupten, der Ursprung des TAEKWONDO liege ungefähr 2500 Jahre zurück. In dieser Zeit sei Taekyon entstanden, Taekyon heißt ja ur-, uralt Kampfsport, TAEKWONDO. Taekyon war sowohl Kampfkunst als auch Kampfspiel. Taekyon ist Ob Taekyon der Vorläufer des modernen TAEKWONDO ist?! ursprünglich TAEKWONDO. Daran scheiden sich die Geister. Taekyon diese Name hat geändert, mehr nicht. Natürlich kann man sagen TAEKWONDO ist jahrtausendealt, aber es ist es über zehn Ecken halt sozusagen. Die nachvollziehbare Geschichte oder die an Fakten argumentierbare Geschichte des TAEKWONDO beginnt im Prinzip in den 50er Jahren gründete General Choi Hong Hi, den ersten Weltverband. Die ITF-die International Taekwondo Federation. Der Choi Hong Hi der wird von vielen als der Vater des TAEKWONDO bezeichnet. Aber ich finde, seine Rolle wird generell überbewertet. General Choi Hong Hi zerstritt sich mit der so genannten KTA, der Korean Taekwondo Association, die 7 Jahre zuvor gegründet worden war. 20

21 Choi Hong Hi heißt das wurde Kim Un Yong Der hat auch viel getan. bis zu diesem Zeitpunkt Agent des koreanischen Geheimdiensts Aber leider Präsident der KTA. ITF, WTF Er gab den Bau eines Taekwondo Hauptzentrums in Auftrag. bisschen Krach gehabt. Dem so genannten Kukkiwon. Kukkiwon heißt 1973 schließlich wurde die WTF, Welt-TAEKWONDO-Verband. die World Taekwondo Federation gegründet Die Zentrum. Da ist ja die Prüfung. ein vom Kukkiwon und der KTA anerkannter Weltverband. Seither gibt es zwei Weltverbände, die jeweils ihre Version des TAEKWONDO propagieren. Der Welt-TAEKWONDO-Verband und der koreanische TAEKWONDO-Verband muss uns bedanken. Wir haben hier außer Lande gekommen durch Schwierigkeit, aber trotzdem hier TAEKWONDO gebracht haben. Aber die bekloppte Verband interessiert nicht. 21

22 14 Musik (kurz darunter liegend) Musik (darunter liegend) Am Ende der Stunde sagt der Meister: Alle sollen sich setzen. Er geht und kommt wieder. Mit einem Brett. Und jetzt kommt die Elisabeth, sagt er. Mein Puls rast. Die Stimmen der anderen verschwinden. Ich höre die Worte des Meisters wie durch eine meterdicke Wand aus Glas. Ich spüre nur meinen Atem, sehr nur dieses Brett. Ich weiß, dass nun eine Entscheidung zu treffen ist. Werde ich dieses Brett durchschlagen oder nicht? Fragt der Meister. Ich antworte mit Ja. Nicht laut. Nur zu mir selbst. Ich zerschlage das Brett. Und höre Applaus aus weiter Ferne. Ich verneige mich vor dem Meister und tue so, als sei es die selbstverständlichste Sache der Welt ein Brett zu durchschlagen. Mit meinem rechten Fuß. Nach einem Jahr Training. Innen drinnen drohe ich zu zerspringen. Vor Freude, vor Stolz, vor Erleichterung. Der Meister hebt die beiden Teile auf und trägt sie weg. Als wären sie nur zwei Teile eines belanglosen Brettes. Ich werde sie mir holen. Am Ende der Stunde. Denn sie stehen für mich dafür, dass ich mich selbst bezwungen habe ein wenig. 15 Atmo/Training (eingestreut) 22

23 TIMON MARTIN TIMON Tscharyod Tschunbi Diese Abläufe, die du gerade beschreibst das ist ja so ein klassisches Bild, was ja überall in der TAEKWONDO-Schule gemacht wird eigentlich, wenn man diese traditionelle Version nimmt. Also zum Beispiel dieses in der Reihe aufstellen, das ist ganz klar aus dem militärischen Kontext entlehnt. Kyroguitschunbi. Schisak. (darunter liegend) Das hat nichts mit koreanischer Tradition zu tun. Das hat damit zu tun, dass TAEKWONDO einfach im militärischen Kontext gewachsen ist und im Kontext von Militarisierung und Nationalismus. Und da wird einfach deutlich, wie schwierig auch dieser Begriff der Tradition ist. MEISTER KIM MEISTER KIM Musik (darunter liegend) TAEKWONDO ist eine Kampfkunst Und es kann gefährlich werden, wenn die Anweisung während des Trainings nicht sofort und genau befolgt werden. Und diese ganzen Ansagen, dieses ganze mit Tscharyod, mit Aufstellen und machen und tun das hat einen Respekt, der nötig ist, weil du darfst nie vergessen, wir machen nach wie vor eine gefährliche Sportart. Und dass wir die Fahne begrüßen und dass wir einander begrüßen, indem wir uns verneigen, hat weniger mit einem Militarismus zu tun, als damit, dass Ritual Inhalt erzeugt. Was ich am Taekwondo so liebe ist, dass ich nicht denken darf. Ich konzentriere mich nur auf meine Bewegungen. Alles andere, alle Gedanken an den Alltag bleiben außerhalb des Dojang. 23

24 Bei mir unsere Zeit war knallhart TAEKWONDO. Ich mag es, dass mir gesagt wird, was zu tun ist. Montag bis Sonntag jeden Tag Training gemacht. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich endlich einmal nicht die Qual der Wahl habe Nur Training. Training. Training. wie in so vielen andern Bereichen meines Lebens. Wir haben damals Turnier bis Ende, bis einer kein Bock oder kaputt dann gewinnen. Und wenn irgendwas hat falsch gemacht: sofort auf Hintern mit Stock: Pah! Ja, so hart gewesen. Hier in Deutschland, ich angefangen, ich auch so gemacht. Ich so hart gemacht. Bisschen Hintern geschlagen. Nach 18 Monaten Training kaufe ich mir meinen ersten Schutzanzug. Nun: weg, weg, weg! Ja, dann ich überlegt: Aha. Kopfschutz. Muss bisschen lieb sein. Unterarmschützer. Bisschen so höflich. Ristschutz. Ja, dann wieder neu angefangen. 24

25 Schienbeinschutz. So militärisch ist zu hart Zahnschutz. für Kinder. Dann Kinder Und eine Weste. kein Spaß mehr. Oder nicht? Mein erstes Sparring. 16 Musik (darunter liegend) RABIA RABIA Man muss erst mal: Kontrolle nie verlieren Kampffläche. Wenn Sie Kontrolle verlieren, das ist so wie schwimmen gegen Fluss. Oder wie spucken gegen Wind. Dann ist alles aus. Bruce Lee sagte einmal: Ein guter Kämpfer ist nie angespannt. Nur bereit dazu. Ich kenne sehr viele Leute, die das nicht haben können, wenn die einen Kopftreffer kassieren von einer Person, die für die nicht gut ist. Nicht denkend, dennoch nicht träumend. Bereit für alles was seinen Weg kommt. Dann drehen die am Rad durch und kassieren mehr. Wenn der Gegner sich ausweitet, ziehe ich mich zusammen. 25

26 RABIA Und zum Beispiel wie mein Bruder schon gesagt hat: Wir sind eher so entspannt und ich denke in der Ruhe liegt die Kraft. Ich bin aufgeregt. Wenn er sich zusammenzieht, weite ich mich aus. Denke daran, was uns der Meister immer sagte: Und wenn sich eine Möglichkeit auftut, Zeigen was man kann. schlage nicht Ich, der Schlag kommt von ganz von selbst. Atmo/Training (darunter liegend) Mein Gesicht wird der Versuch eines Pokerface. MICHAEL Dann noch kurz zum Wettkampf. Komme schnell in eine Trance. MICHAEL Die Grundregeln für den Wettkampf sind drei Sachen. Ich höre nicht, was der Meister sagt. MICHAEL Zwei Grundregeln, wann wir schlagen. Meine Sparringpartnerin schlägt mir auf den Kopf. MICHAEL Erstens wenn der Gegner von vorn kommt: Und lächelt dabei. MICHAEL Schlagen. Mein Puls rast. 26

27 MICHAEL Zweitens: Wenn man selber vornweg kommt. Musik (darunter liegend) In meinen Ohren rauscht es. Ich gehe auch zum Kopf. Ich ziehe hoch. Ich fühle mich aufgestachelt. Getrieben. Sie dreht sich um. Läuft weg. Auf die Toilette. Ich laufe ihr nach. Sehe Blutstropfen am Boden. Der Meister kommt. Fragt was passiert ist. Die Sparringpartnerin weint. Der Meister versucht ihre Nase einzurichten. Sie ist gebrochen. Ich entschuldige mich. Mit dünner und verwirrter Stimme. Immer und immer wieder. Später würde der Meister sagen: Heute haben wir Aggression erlebt. Ich hatte mich nicht einschätzen können. 17 Atmo/Training (kurz darunter liegend) TAHIR Also meine größte Verletzung war bis jetzt, dass ich mir meinen Finger gebrochen habe. Da sind auch fünf Schrauben, meinen kleinen Finger. HELENA TAHIR Bei mir war immer der Schwachpunkt die Knie. Ich hab halt oft Anspann-Probleme, weil wir sehr viel kicken. HELENA Ich hab eben zwei Mal mein Kreuzband im Wettkampf gerissen und TAHIR Physiotherapie, Training, Physiotherapie. Wir haben keine Zeit, um uns zu erholen. 27

28 HELENA Musik (kurz darunter liegend) HELENA HELENA Also beim ersten Mal ist es mir gerissen und ich habe gedacht: Mhm, was ist denn hier passiert? Der Kampf war aber relativ schnell vorbei dann noch, also die Zeit war fast abgelaufen, da dachte ich: Hm, ok, das hältst du jetzt noch durch. Dann hatte ich halt gewonnen und dann hat der Physio mich behandelt und ich hab gedacht: Irgendwie ist mein Knie komisch. Ich weiß nicht, was der Meister will. Also die Schmerzen kamen dann erst, als der Arzt mir gesagt hat, das Kreuzband ist gerissen und die Europameisterschaft fällt für dich auf jeden Fall aus. Fühle mich wie eine Volksschülerin, die keine drei Buchstaben schreiben kann. Aber Wir üben ausweichen. HELENA Nach dem ersten Kreuzbandriss habe ich Wie immer. Musiksphäre (darunter liegend) HELENA HELENA EM Silber geholt und nach dem zweiten das war 2007 habe ich dann EM Gold geholt. Und wie immer werde ich aggressiv. Weil ich ausweichen muss, blocken muss, verkürzen muss, und nicht schlagen darf. Mich nicht wehren darf. Also nach so einer Verletzung bin ich immer irgendwie relativ stark da wieder raus gekommen. 28

29 Atmo/Atmen (darunter liegend) Der Meister sagt, man müsse heilen lernen, bevor man jemanden verletzt. Und man müsse ausweichen lernen, bevor man schlägt. Fühle mich wie in einem Flugzeug, das abstürzt. Und ich weiß, ich kann nicht eingreifen. Ja, Meister ist Meister. 18 Atmo/Training (darunter liegend) Der Großmeister besteht ja nicht darin, sich hinzustellen und den großen Macker zu machen - mit einem dicken Gürtel und dicker Bezeichnung an der Jacke, sondern auch selbst immer weiter zu lernen. Muss Schüler zu Meister Hochachtung haben. Und selbst von dem letzten Weißgurt kann ich was lernen, ich selber, wenn ich es zulasse. Die Träger des 1. bis 4. DAN werden Meister genannt. Immer grüßen, so verbeugen. Musikakzente (eingestreut, teils darunter liegend) Die Träger des 5. bis 9. Dan werden Großmeister genannt. Meister ist Meister. Ja das ist echte eine Liebe. Das ist wirklich eine Liebe. Ja, ist schön. Ich bin stolz, ich TAEKWONDO-Meister bin. Und es war mein Traum, wo ich mal Schüler war, 29

30 ich habe eine schlechte Trainer gehabt, aber ich danke nochmals diese Trainer. Aber ich habe immer gelernt: Wenn ich irgendwann Schule habe, wenn ich irgendwann Trainer werde, ich werde nicht so machen. Ich werde so machen, so machen, so machen. Ja, ich bin 9. Dan. Meister war nicht in Ordnung der ist zum Beispiel voll mit dem Alkohol in Training gekommen. Ich habe gesagt, das darf doch nicht sein. Und ich trinke nicht Alkohol. Ich rauche nicht. Wenn ich auf der Straße irgendwie laufe, ich möchte Vorbild sein für meine Schüler, Vorbild sein. Die Schüler müssen auch denken: Ah, das ist mein Meister. Es ist kurz vor Weihnachten. Nach dem Training sagt der Meister, dass wir uns alle setzen sollen. Ein koreanisches Sprichwort besagt: Sille Auch Affen fallen mal vom Baum. Mein Gott, ich bin auch ein Mensch, nicht Elefant. Er sagt, dass er das TAEKWONDO-Training aufgeben werde. Mein Gott, ich bin auch ein Mensch. Es bedeutet: Jeder macht Fehler. Selbst der größte Meiser. 30

31 Er sagt, dass er sich das sehr lange und gut überlegt habe. Und er uns vermissen werde. Und wir immer vorbei kommen können. In diesem Dojang. Er sagt, dass er uns zu seinem Meister schicken werde einem koreanischen Großmeister. 19 Atmo/Kinder-Training SOHN VON KIND Und das? Wie nennen wir hier unsere Turnhalle? Unseren Übungsraum? TAEKWONDO! SOHN VON Ja, das machen wir hier, TAEKWONDO. Wer weiß denn? KIND Dojang. SOHN VON Dojang, genau. Wer weiß denn, was TAEKWONDO bedeutet? TAHIR Gar keinen Spaß. Aber das gehört halt auch zu TAEKWONDO. KIND Der Weg des Fuß- und Faustkampfes! TAEKWONDO Richtig! Das war superlaut. So, jetzt machen wir die erste Form. Wie heißt nochmal die 1.Form? KIND Taekuk IL JANG. SOHN VON Und bedeutet? KIND Der Himmel. SOHN VON Super. Alle mit Kommando! TAHIR Aber jeder entscheide sich. 31

32 Entweder macht man Vollkontakt oder Formenlauf. SOHN VON TAHIR Taekuk IL JANG, die erste Form, der Himmel: Kommando! Manchen macht das Spaß, manche haben daran Spaß, also. TAHIR Ich bin traurig. Ich habe Spaß am kämpfen. Wenn ich kämpfe habe ich Spaß daran. Darüber, dass es vorbei ist. Dieser Dojang war wie ein zweites Zuhause. Aus und vorbei. Nicht mehr in dieser Halle. Mit den dick-gelben Wänden. Dem tollen Boden. Dem Meister, den wir alle lieb gewonnen haben. Auch wenn immer ein natürliches Distanzgefühl da war. 20 Geräusch/Flugzeug Mich hat TAEKWONDO wirklich interessiert. Deswegen ich habe gesagt: Ich gehe Wurzeln. Wo ist Wurzel? Korea! Wo ist Wurzel? Kukkiwon! Das Kukkiwon ist das Welt-Taekwondo-Hauptquartier Er wurde 1971 erbaut und befindet sich im Süden von Seoul. Mein Besuch beim Kukkiwon war sehr witzig. Bei meinem allerersten Besuch in Korea musste ich ne Menge Sachen abhaken. Wo ich dann so dachte: Ok, so läuft das hier. Das ist ein Geschäft. Nichts anderes. Der koreanische Großmeister will, dass wir ihn SABOMNIM nennen, 32

33 Musiksphäre (darunter liegend) ALFRED ALFRED die koreanische Bezeichnung für Meister. Beim Kukkiwon wenn du Prüfungen beobachtest, da sind dann tausende von Leuten, die geprüft werden. Da liegen die DAN-Prüfungs-Urkunden auf so einem Berg, die dann nur noch runter genommen werden und abgezeichnet werden, Hauptsache, du bezahlst deine 150 Dollar. Die denken nur um Geld, die denken. Weil dann können sie immer kaufen jetzt. Der Sabonim sagt, dass wir seine Enkelkinder sind. Das finde ich nicht ok, zum Beispiel. Wie sind die Schüler seines Meisterschülers. Den DAN muss man verdienen. Und er sagt, dass es sicher nicht leicht ist, wenn man von einem Haus, in dem lange gelebt hat, in ein Neues ziehen muss. Wo Geld im Spiel ist, bleibt die Moral auf der Strecke. Der Sabomnim hat Recht. Bei mir wird es ein halbes Jahr dauern. Bis ich mich in diesem neuen Dojang zu Hause fühle. Ich denke, da kann man nicht viel tun, um das aufzuhalten. Es ist halt so ein globaler Trend Immer alles mehr zu kommerzialisieren. Geld bestimmt immer mehr. Atmo/Training (darunter liegend) Bei mir wird es ein halbes Jahr dauern. Bis ich mich in diesem neuen Dojang zu Hause fühle. Das Vertrauen kommt in einem bestimmten Moment. In einem anstrengenden Training. 33

34 Musikschläge (darunter liegend) e Atmo/Training Ich bin müde. Und geistig fragil in diesem Training. Ich ärgere mich. Ich ärgere mich darüber, dass mir eine Trainingskollegin die Pratze nicht gut hält. Darüber, dass ich dafür gerügt werde die Pratze nicht zu treffen. Darüber dass ich keine Pause habe um mich zu erholen. Dass es weitergeht. Eine Technik nach der anderen. Schneller, schneller Elisabeth, ruft der Sabomnim Und irgendwann gibt es kein schneller mehr. Ich hyperventiliere. Alle starren mich an. Der Sabomnim reagiert schnell. Und ganz ruhig. Er nimmt meine Arme und streckt sie nach hinten. Öffnet meine Lunge. Und hilft mir beim Atmen. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Ich beruhige mich. Und trainiere weiter. Von diesem Moment an ist dieser Dojang mein Zuhause. Ich weiß, ich kann dem Sabomnim vertrauen. Und meinen Trainingspartnern. 21 Musikakzente (eingestreut) HELENA Warte mal, wie war das denn? Ich hatte wieder einmal meinen Meniskus kaputt. Ich musste wieder operiert werden und die Qualifikation war schon Ende Januar in Kasan in Russland damals, 2012 war das. 34

35 Und vier, fünf Monate vorher kam dieses Lied Somebody that I used to know von Goyte raus. Und irgendwie war das so im Krankenhaus und meine Stimmung ich hab das Lied halt immer wieder gehört, weil s halt überall auch einfach lief. Ja, und dann hab ich irgendwie gesagt: Irgendwie gefällt mir das Lied und ich nehme das einfach so jetzt als mein Lied. Für die Vorbereitung. Für die Qualifikation. Und dann war ich auch vor meinem Kampf, vor meinem ersten Kampf in Russland. Ich hatte Holland als Gegnerin und es war eigentlich wirklich auch eine der Stärksten. Und ich war schon wirklich sehr, sehr nervös, weil es hing alles an diesem Tag. Ich musste jetzt einfach diese Platzierung erreichen, damit wir das Ticket für London holen. Und dann war ich so nervös und hab mir dann einfach dieses Lied nochmal angehört, hab gedacht: Ok, das und das war in den letzten Monaten passiert, da tat s dir weh, da wolltest du nicht mehr weiter, da hast du die Vorbereitung vielleicht verflucht und wolltest einfach nicht mehr. Also ich habe mich nochmals zurückerinnert, was ich alles für diesen Tag getan hab. Und dann bin ich einfach auf die Fläche gegangen und es hat mir einfach so eine Selbstsicherheit gegeben. Ich wusste, ich habe in meinen Möglichkeiten jetzt alles für diesen Tag getan. Du musst jetzt einfach die Leistung abrufen Und schauen, was dabei rum kommt. 22 Atmo/Turnier REGINA Ja, wir sind jetzt heute da am ersten Wettkampftag der heurigen Austrian Open, Taekwondo-CHI-WON-Welt-Turnier. 35

36 Du musst den Kampf einfach geniessen. Jetzt zeig mal: Wie weit sind wir, was wir gemacht haben. Einfach geniessen, ok? Schön Kontrolle, ruhig ja, ok? Mach einfach Deinen Kampf, Du brauchst keine Taktik. Komm Baby, auf geht s: Komm! MARTIN MARTIN War ganz schlimm. Ok. Jetzt begrüßen wir Gegner und dann fangen wir an. Ich habe immer mein Mund war ganz trocken und ich konnte schlecht atmen. Du musst stören, Du musst stören! Weiter! Und jetzt: stören! Nein, nicht da schauen! Ich muss sagen, ich habe das eher andersrumich habe immer Freude dabei gehabt mich auszuprobieren. Natürlich habe ich auch Schiss gehabt, weil wenn große Namen wenn ich dann gegen die kämpfen musste oder wo s um was ging. Du sollst nicht defensiv kämpfen! Du musst offensiv kämpfen! Und in meiner 10 Jahre Wettkampflaufbahn habe ich auch echt harte Schlachten geschlagen, unfassbare Schlachten. Aber sobald ich da stand das war meine Nummer sobald ich da stand, war für mich klar: Jetzt sind wir alleine. Und jetzt gucken wir mal wo es hingeht. Du bist bestimmt gut, ich bin auch nicht schlecht. Und wir werden sehen: Ich werde auf jeden Fall guter Zweiter. Offensiv! 36

37 HELENA HELENA HELENA HELENA Musik (darunter liegend) Also für London, für die olympischen Spiele hatte ich dann wieder ein anderes Lied. Das war von Awolnation und das hieß Sail. Nach drei Monaten Training fragt der Sabomnim in die Runde wer gerne kämpfen will. Ich melde mich nicht. Nicht freiwillig. Jetzt links rein! Jetzt links!!! Und so im olympischen Dorf Ich habe Angst davor. es war irgendwie so eine positive Nervosität, wo ich gesagt habe: Ok, jetzt geht es bald endlich los. Jetzt kannst du endlich bald zeigen, wofür du jetzt das letzte halbe Jahr trainiert hast. Der Sabomnim sieht mich an und sagt: Elisabeth? Ich sage: Wenn Sie das wollen. Und denke: Bring es hinter dich. Und als ich dann mit 4:1 in Führung gegangen bin, da wusste ich: Ok, jetzt lasse ich mir das nicht mehr nehmen. Weil das waren dann noch glaube ich 30, 40 Sekunden bis Ende und da wusste ich: Irgendwie kriege ich diese Zeit rum. Und da wusste ich: Ok, das wird jetzt heute meine Medaille. Jetzt Kick, jetzt! Und dreh! 10 Sekunden noch! 7 Sekunden noch! 37

38 23 Ich weiß, dass meine Gegnerin einen roten Gurt trägt. Ich trage gelb. Ich trage den Anfang, den Keim an mir. Der Kampfrichten ruft uns auf die Fläche. Tschong für meine Gegnerin, die eine blaue Weste trägt. Hong für mich und meine rot Weste. Wir verneigen uns. Vor dem gegnerischen Meister. Vor unserem Meister. Der Kampfrichter schreit. Kurogi tschunbi. Schisak. Los! 26 Geräusch/Uhrticken (eingestreut darunter liegend) Musikakzent TAEKWONDO für mich besteht aus einer vollendeten Körperlichkeit, die natürlich erlernt werden muss, klar. Die Zeit steht still. Alles verlangsamt sich. Nur mein Puls rast. Wir sind Menschen. Jeder hat eigenen Charakter. Und so eigene Gedanken. Auch eine Schicksal. Musiksphäre (darunter liegend) Ich kämpfe auf Konter. Sie kommt und ich treffe sie am Kopf. Nach der ersten Runde habe ich keine Luft mehr. Die Nervosität nimmt mir den Atem. Es besteht aus einer gewissen Gewalttätigkeit die du brauchst, die du aber für dich finden musst, dass die anstellbar und abstellbar ist. 38

39 Aber die kannst du mitbringen wie gesagt für dich kannst du die unterschwellig beibehalten, weil wie gesagt, Gesellschaft besteht aus Gewalt, aber das damit umgehen, das korrekte, das ist immer entscheidend. Zwei Minuten sind eine Ewigkeit. Wenn man kämpft. Vor allem, wenn man zum ersten Mal kämpft. Nachfolgend darunter liegend: Tick. Tack. Tick. Tack. Tick. Tack. Das heißt ja auch, dass wenn ich verliere Ich auch eine Niederlage akzeptiere. Oder wenn ich einmal getroffen werde, dass ich das akzeptiere und nicht durchdrehe. Ich habe keine Kraft. Weiß nicht was ich tue. Ich denke nur: Ich will den Kampf überstehen. Ich hatte nicht geschlafen. Die Nacht davor. Keine einzige Sekunde. Ich hatte wach in meinem Bett gelegen Und hatte mich gefragt, warum ich mir das antue. Manchmal Jungs oder Mädchen cool, hart, gute Kämpferin aber ist egal. Und dann erste Mal Turnier mitgehen und dann sie sind nervös! Das ist normal. Der Gong zur zweiten Pause. Meine Beine wiegen Tonnen. Das Erfahrung sein. Solche Sachen gehen weg, ne. Das ist normal. Ich denke an die Geschichte die uns Sabomnim erzählte: Dass die Früchte die ganz oben hängen am Baum 39

40 Musikakzent dass die die Besten sind. Man muss hinaufklettern, hatte er gesagt. Das ist mühsam, aber es lohnt sich. Ich freue mich auf das Danach. Ja, und wirklich eine Aufmerksamkeit, eine Übersicht zu haben für die Dinge des Lebens, des Tages. Also des Moments. Der Situation. 3. Runde: Ich weiß nicht, was ich mache. Blocken. Reingehen. Versuchen, nicht getroffen zu werden. Und das auch gepaart mit einer Menge Gefühl. Die Punkterichter schreiben mit. Wir kämpfen ohne elektronischen Westen. Die Zeit vergeht noch langsamer. Dann der Gong. Musik (darunter liegend) Endlich. Dann werden die Punkte zusammen gezählt. Es ist mir egal, ob der Kampfrichter meine Hand hebt. Ich habe mich gestellt. Mir selbst. Mir und meinen Ängsten. Was für ein Tag! 40

41 ABSAGE: TAEKWONDO oder Auch Affen fallen mal vom Baum Von Elodie Pascal Atmo/Training/Atmen (kurz darunter liegend) Mit: Frank Kessler Also ich habe mich niemals zu Boden geschmissen komplett und habe so den großen Guru geheiligt. Kim Kwang Chul Mein erster Kampf war ich schon zwei Wochen davor nervös. Özer Gülec Wir sind eine Familie, auch im Verein. Wir haben eine tolle Familie bei uns alle! Tahir Gülec Also mein Beruf: Ich bin bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr Deutschland. Rabia Gülec Ne, also ich hab auch mal letztens einen Sekundenzeiger beobachtet. Die zwei Minuten sind extrem lang, wenn man sie einfach so mal von draußen anschaut. Alfred Castano Beim Umgang in der Halle ist es ganz wichtig, Dass die Schüler miteinander fair umgehen. Agnes Guerra Im Training macht ja die ganze Zeit das, was man ja dann im Wettkampf dann ausführt. Lee Kyu Hong (koreanischer O-Ton) Ich habe damals Taekwondo angefangen, um mich zu schützen, weil ich körperlich gegenüber anderen schwach und unterlegen war. 41

42 Helena Fromm Man hat alle, die das von einem erwartet haben, sei es Präsidium oder irgendwelche anderen Organisationen, man hat deren Erwartungen erfüllt, seine eigenen Erwartungen natürlich erfüllt, und auch: Es ist jetzt vorbei. Erika Zimmermann Geduld ist natürlich auch eine Tugend, die im TAEKWONDO geschult werden sollte. Yoon Sin Kil Ich liebe Korea, das ist mein Heimatland, ne. Aber da ich will nicht mehr leben. Lebe hier. Regina Singer Wir haben heuer Teilnehmerrekord wieder mit gemeldeten Sportler und Sportlerinnen. Isabella Kassowitz Tscha Ryod! Kukkiye Daehayo Kyong Ned! Michael Bokr Also bei Prüfungen: Grundregeln für den Wettkampf sind drei Sachen. Martin Minarik Ich war halt eigentlich auch immer eher so ein zurückhaltender Junge und jetzt wenn ich das so im Nachhinein betrachte, dann war die Anziehungskraft des TAEKWONDO für mich wahrscheinlich auch darin so. Diese Stärke und Durchsetzungsfähigkeit. Henrike von Kuick Im Dojang spiegelt sich das Leben außerhalb wider. Und man nimmt das, was man im Dojang lernt, mit. Friedhelm Ptok Und Max Mauff Ich habe versucht, Kindern und Erwachsenen das DO zu vermitteln. Ich habe gesagt, ihr werdet nicht nur gute Kämpfer und gute Trainer, sondern auch gute Menschen werden. Ein Kampf dauert drei Mal zwei Minuten beziehungsweise drei Mal drei Minuten. 42

43 Musik (darunter liegend) Mit besonderem Dank an die Schüler und SchülerInnen von: Taekwondo Özer in Nürnberg Dem Hwarang Taekwondo Verein in Dorsten Und Kim s Sportcenter in Wien Regie-Hospitanz: Duška Roth Regie-Assistenz: Andreja Andrisević Ton: Nikolaus Löwe Regie: Elisabeth Putz Musikakzente Produktion: Rundfunk Berlin-Brandenburg gemeinsam mit dem Norddeutschen Rundfunk und dem Westdeutschen Rundfunk Redaktion: Renate Jurzik. 43

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