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1 trinkwasser aus merzig ein schluck natur

2 »Unser Trinkwasser in Merzig rein und gesund. Ein wahrer Quell des Lebens.«Impressum Herausgeber: Stadtwerke Merzig GmbH Am Gaswerk Merzig / Gestaltung und Text: Timo Pfeifer Fotos: Stadtwerke Merzig GmbH Erste Auflage: 2004 Druck: Merziger Druckerei und Verlag Druckauflage: 2000 Exemplare

3 3 Trinkwasser aus Merzig Ein Schluck Natur 3 Inhalt 4 Die Entwicklung der Wasserversorgung in Merzig Wie gelangt das Grundwasser zum Kunden Die Erschließung unserer Wasservorkommen Die Speicherung unseres Trinkwassers Planung und Bau eines Hochbehälters Die Feuerlöschreserven im Brandfall Trinkwasserverlustanalyse 11 Wasserschutzgebiete Voraussetzung für die Erhaltung einer guten Wasserqualität 12 Wasseranalyse/Wasserqualität in den Merziger Stadtteilen 13 Die heutige Trinkwasserversorgung in Merzig 14 Zentrale Trinkwasserversorgung Merzig 15 Für Qualität und Umwelt

4 4 Kleine Chronologie unseres Wassers Die Entwicklung der Wasserversorgung in Merzig Quellgebiet im Heimlinger Tal, der»erste«herkunftsort der damaligen Wasserversorgung Merzigs. Kaum zu glauben: bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es noch keine Wasserleitung in Merzig. Es wurden meist private Brunnen»Petz«genannt zur Wasserversorgung genutzt. Diese befanden sich häufig im Hof und deren gemeinsame Nutzung mit Nachbarn war selbstverständlich. Zu den damaligen öffentlichen Brunnen wie z.b. dem»hartfußboar«, kamen nicht nur die Merziger, sondern auch Hausfrauen aus dem benachbarten Lothringen zum Wäschewaschen. Die Lage im Tal garantierte genügend Wasser für die damaligen Verhältnisse und daher gab es auch keine besondere Motivation zum Bau von Wasserleitungen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts aber gab es eine Verschlechterung der Wassersituation: Trockenheit und Verunreinigung führten zu Typhuserkrankungen und machten den Bau von Wasserleitungen dringend notwendig. Die Gründung des Wasserwerkes für Merzig durch den Stadtrat (am 27. Juni 1887) und der Beschluss, 5 städtische Brunnen zu errichten, wurde von der Bevölkerung erfreut aufgenommen.»wie dankbar werden die Hausfrauen es empfinden, wenn die verhaßte Pumperei und Schlepperei aufhört.«auszug aus der Merziger Zeitung vom 22. Sept Im März 1889 scheiterte das Projekt mit der Firma Jooß Söhne & Co aus Landau, weil sie zu hohe Anforderungen an die Stadt stellte. Nach Untersuchungen der Wasserqualität wurden auch die Projekte»Versorgung durch Bietzen, Brotdorf und die Blättelbornquelle«verworfen. Bürgermeister Thiel kämpfte weitere 5 Jahre im Stadtrat für den Bau und 1895 wurde endlich der Entschluss gefasst, den Mannheimer Ingenieur Oskar Smreker als Sachverständigen zu engagieren. Dieser war Spezialist im Wasserleitungsbau und hat Berühmtheit durch ca. 100 derartiger Einrichtungen in ganz Europa erreicht. Er untersuchte erfolgreich das Wasser der Heimlinger Quellen, und es wurde beschlossen, hierauf die Wasserversorgung von Merzig in den folgenden Jahren aufzubauen. Die Quellen lieferten 13,95 Liter/sek., und dies sollte für die Versorgung von 6000 Einwohnern vollkommen ausreichen. Baubeginn war 1896, und ein Jahr später stand die Anlage mit den Wassergewinnungsanlagen, der Zuleitung zum Hochbehälter, dem Hochbehälter auf dem Schwarzenberg und dem Verteilernetz. Im April 1897 wurden schon 360 Haushalte an die Wasserversorgung angeschlossen, und nach sehr guter Bewährung folgte der Ausbau in umliegenden Dörfern. So ging 1899 nach 8 Jahren Bemühung endlich eine moderne Wasserleitung in Bietzen in Betrieb.

5 5 Verlegung einer Wasserleitung am Rotensteinerweg um 1950 Bau des Wasserhochbehälters in Hilbringen Dann ging es Schlag auf Schlag. Es folgten Harlingen, Menningen, Brotdorf und Merchingen. Im Jahr 1900 Hilbringen und Mechern. Fitten bekam ein Hochreservoir, und sämtliche Hausbesitzer waren voll des Lobes für die Leitung folgte eine Erweiterung der Anlage wegen einer vertraglichen Abnahme von 400 m 3 täglich durch die Eisenbahn kam es zu einer erneuten Erweiterung der Versorgungsanlage durch den erhöhten Wasserverbrauch durch Privatbetriebe und die Heil- und Pflegeanstalt. Im Laufe der Jahre wuchs die Einwohnerzahl ständig, und so musste in den 30er Jahren ein zusätzlicher Hochbehälter mit neuen Verstärkungsleitungen am Hang des Kreuzberges errichtet werden. In den 50er Jahren gab es erneut Engpässe wegen der schnell wachsenden Bevölkerungszahl. Gerade im Sommer wurde das Wasser knapp und somit kam es trotz billigster Preise zu Beschwerden. Was nützt der billigste Preis, wenn das Produkt nicht verfügbar ist? Die weitere Erschließung von Industriegebieten und Wohnsiedlungen machte die Wasserfrage zusätzlich immer dringlicher. Im Seffersbachtal wurden Anfang der 60er Jahre zwei weitere sehr ergiebige Bohrungen niedergebracht:»seffersbach I und II« kamen zwei weitere Bohrungen hinzu:»seffersbach III und Brotdorf II«. Damit ist die Wasserversorgung für viele Generationen sichergestellt. Es stehen hier insgesamt 1,3 Mio m 3 pro Jahr natürlichen Trinkwassers zur Verfügung. Die Bohrung Brotdorf I im Franzenbachtal steht mit 0,2 Mio m 3 pro Jahr, die Bohrungen Hölzengrund und Siebend bei Besseringen mit 0,6 Mio m 3 pro Jahr zur Verfügung entstand ein neuer Hochbehälter am Gipsberg mit einem Fassungsvermögen von 1000 m 3, 1973 ein Hochbehälter in Bietzen mit ebenfalls 1000 m 3 Inhalt, der anschließend auch der Versorgung von Menningen diente. Durch die Gebietsreform 1974 (Kommunale Neugliederung) erfolgte die Zusammenführung der verschiedenen Versorgungsträger des Stadtgebietes in den Stadtwerken. Im Jahr 1978 wurde eine Verbindungsleitung durch die Saar gebaut, der»saardüker«, um auch die Stadtteile westlich der Saar aus einem gemeinsamen Netz versorgen zu können, so dass die Versorgungssicherheit im gesamten Gebiet für die Zukunft gewährleistet ist. Quantitative Wasseranalyse vom Mai 1896

6 6 Zurück zu den Wurzeln Wie gelangt das Grundwasser zum Kunden Das Grundwasser wird über Tiefenbrunnen, die ca. 100 m tief sind, erschlossen und nach oben gefördert. Das geförderte Wasser wird dann entweder durch die im Brunnen eingebaute Förderpumpe oder durch Zwischenschaltung eines Pumpwerkes über eine Druckleitung einem Wasserspeicher zugeführt. In Merzig handelt es sich bei diesen Wasserspeichern um Hochbehälter, die in ausreichender Höhe, z.b. auf einem Bergrücken wie dem Gipsberg, gebaut wurden. Das Trinkwasser wird im Hochbehälter in Wasserkammern zwischengespeichert, um schließlich über eine Fallleitung dem Versorgungsgebiet zugeführt zu werden. Durch den Höhenunterschied zwischen dem Speicher und dem zu versorgenden Gebiet besteht jederzeit ein ausreichender Druck, so dass bei einer Wasserentnahme das Trinkwasser mit dem entsprechenden Betriebswasserdruck austreten und den Haushalten das köstliche Nass liefern kann. Von Tief nach Hoch Die Erschließung unserer Wasservorkommen 5 Zur Grundwassererschließung werden Vertikalbohrungen durchgeführt, die dann zur Wassergewinnung zu Förderbrunnen ausgebaut werden. Während die Brunnenpumpe eingeschaltet ist, wird das Grundwasser (1)»angesaugt«und durchfließt hierbei eine Kiesfilterschicht (2), die die perforierten Filterrohre (3) umgibt. Das Wasser tritt in die Filterrohre ein und wird über die Steigleitung (4) zunächst in das Brunnenkopfbauwerk (5)»gedrückt«und von dort über ein Leitungssystem (6) in den nächsten Wasserspeicher gefördert. In der Übersichtskarte Merzig auf Seite 14 sind die acht derzeitigen Tiefenbohrungen dieser Art zu Ihrer Übersicht genau lokalisiert. 4 6 Die Abbildung zeigt einen Förderbrunnen in Verbindung mit einem von den Stadtwerken benutzten Brunnenkopf

7 Von Hoch nach Tief Speicherung unseres Trinkwassers 7 Wasserbehälter sind wesentliche Funktionsbestandteile der öffentlichen Trinkwasserversorgung. Merzig hat mehrere Wasserbehälter in Hochlage, so genannte Hochbehälter, in Betrieb. Sie haben die Aufgabe, die für die Versorgung erforderlichen Wassermengen zu speichern, den Unterschied zwischen Wasserzufluss und Wasserabgabe auszugleichen, den im Rohrnetz erforderlichen Druck zu halten und einen Vorrat zur Überbrückung von Betriebsstörungen sowie zur Brandbekämpfung bereitzustellen. Ein Hochbehälter besteht aus den Wasserkammern (1), einem Rohrkeller (2) und dem Bedienungsgebäude (3). Während im»oberen Teil«des Bedienungsgebäudes hauptsächlich die verfahrenstechnischen Einrichtungen untergebracht sind, beherbergt der Rohrkeller die hydraulischen Einrichtungen wie Rohre, Armaturen, Schieber, Wasserzähler usw. Das Trinkwasser wird von der Wassergewinnungsanlage, also den Brunnen, über eine Druckleitung (4) in die Wasserkammern eingespeist. Nach Durchfließen der Wasserkammern gelangt das Trinkwasser über die Entnahmeleitung (5) in die Fallleitung und wird dem Versorgungsgebiet zugeführt. Zur Sicherheit ist eine Überlaufleitung (6) vorhanden. Ein betretbarer»vorraum«(7) bietet optimale Möglichkeiten, die Wasseroberfläche zu beobachten und ihn auf Verunreinigungen hin zu kontrollieren. Der natürliche Luftaustausch innerhalb der Wasserkammern wird durch eine so genannte Be- und Entlüftungsöffnung (8) sichergestellt. Temperaturschwankungen werden weitestgehend dadurch verhindert, dass die Wasserkammern mit Erde (9) überdeckt werden Schematische Skizze eines typischen Hochbehälters, wie er in Merzig mehrfach im Einsatz ist. 4

8 8 Was steckt dahinter Planung und Bau eines Hochbehälters Überblick über die Merziger Hochbehälter und ihr Fassungsvermögen: Hochbehälter Merzig Merzig 1200 m 3 Gipsberg 1000 m 3 Ell 500 m 3 Brotdorf 1000 m 3 Bietzen 1000 m 3 Hilbringen m 3 Hilbringen m 3 Silwingen 400 m 3 Büdingen 200 m 3 Schwemlingen 1500 m 3 Schinderberg 2000 m 3 (Eigentümer Schinderberg ist der Wassergewinnungs und -lieferverband Stocksbruch) Für den benötigten Versorgungsdruck ist die»richtige«höhenlage eines Hochbehälters von wesentlicher Bedeutung. Deshalb ist die Lage der Hochbehälter möglichst so gewählt, dass sich der daraus resultierende Versorgungsdruck zwischen 2,0 und 6,5 bar einstellt. Die Wasserkammern im Hochbehälter sind so bemessen, dass die komplette maximale Tagesverbrauchsmenge für Merzig gespeichert werden kann. Die Versorgungssicherheit wird hierdurch gewährleistet. Wenn also in der Zubringerleitung Schwierigkeiten auftreten sollten, kann die Bevölkerung durch die ortsnahe Speicherung des Trinkwassers auch an einem verbrauchsreichen Tag mindestens 24 Stunden weiterversorgt werden, ohne dass spürbare Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen. Die Mitarbeiter der Stadtwerke haben somit genügend Zeit, die aufgetretenen Probleme zu lösen. Ein freundlicher Mitarbeiter auf seinem Kontrollgang

9 Jugendfeuerwehr bei einer Feuerlösch-Übung 9 Noch was in petto Die Feuerlöschreserven im Brandfall Brandschutz ist nach geltenden Rechtsvorschriften Aufgabe der Kommunen. Wird Löschwasser benötigt, so ist zunächst festzustellen, inwieweit das Löschwasser aus offenen Wasserläufen, Teichen, Löschwasserbehältern, Brunnen oder aus dem öffentlichen Trinkwassernetz entnommen werden kann. Der Umfang der Inanspruchnahme der öffentlichen Trinkwasserversorgung ist abhängig vom Wasserdargebot, der Leistungsfähigkeit des Rohrnetzes und der Versorgungssituation. Wichtig ist, dass auch während der Entnahme von Löschwasser die Trinkwasserversorgung gewährleistet sein soll. Bei der Verlegung der heutigen Wasserleitungen werden diese entsprechend dem Wasserbedarf dimensioniert. Der Löschwasserbedarf für den Grundschutz ist in Abhängigkeit von der baulichen Nutzung und der Gefahr der möglichen Brandausbreitung zu ermitteln. In der Regel soll das Löschwasser für eine Löschzeit von 2 Stunden zur Verfügung stehen. Der Netzdruck sollte dabei mindestens 1,5 bar betragen. Feuerlöschhydrant

10 10 Ein Loch ist im Eimer Trinkwasserverlustanalyse/-bekämpfung Leitwarte zur Wasserkontrolle Damit der Kunde morgens seine Tasse Kaffee trinken kann, muss das Wasser zu seinem Haushalt gelangen. Dies wird über das Rohrleitungsnetz bewerkstelligt, das unter ständiger Überwachung steht. Die Stadtwerke Merzig haben seit 1991 hierzu ein zentrales Überwachungssystem installiert, das die geförderten Mengen im Abgleich zu den abgegebenen Wassermengen kontrolliert. Bei Überschreitung gewisser Grenzwerte der 17 Stadtteile wird ein Alarm ausgelöst, und so kann umgehend die Ursache gesucht und behoben werden. Hauptsächlich erfolgt die Bekämpfung der Trinkwasserverluste aus hygienischen, versorgungstechnischen, sicherheitstechnischen und ökologischen Gründen. Aber gerade bei hohen Wasserverlusten sind wirtschaftliche Aspekte von großer Bedeutung. Pumpen im Einsatz Wasserzähler Da die Wasserleitung im Haus in der Verantwortung des Eigentümers steht, müssen mit dem Bau und der regelmäßigen Wartung der Hausinstallation Fachfirmen, die im Besitz der entsprechenden Zulassung sind, eingesetzt werden. Zudem sollte jeder regelmäßig den Zählerstand kontrollieren, um rechtzeitig schadhaften Leitungen, hohen Wasser- und damit einhergehend hohen Geldverlusten vorzubeugen. Sorgsam kontrollierte Rohrleitungen

11 Nicht ins Reservoir pullern! Die Wichtigkeit von Wasserschutzgebieten 11 Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und kann durch nichts ersetzt werden. Sie benutzen es jeden Tag, zum Trinken, Kochen und für viele andere Dinge. Daher ist eine einwandfreie Beschaffenheit des Grundwassers für Ihre Trinkwasserversorgung unerlässlich. Es gibt gesetzliche Vorschriften für die Qualität des Trinkwassers und die Stadtwerke sind stolz, dass diese in der Kreisstadt Merzig überall eingehalten werden können. Damit dies auch in Zukunft gewährleistet werden kann, muss dem Wasserschutz hohe Priorität eingeräumt werden. Unsere Wasserschutzgebiete sind bereits seit 1991 ausgewiesen. Denn eine Verschmutzung des Grundwassers durch die zunehmende Schadstoffbelastung zieht einen erheblichen technischen und finanziellen Aufwand nach sich, um das Wasser zu reinigen und die Qualität falls überhaupt möglich wieder herzustellen. Daher ist der Grundwasserschutz für die Stadtwerke Merzig GmbH ein wichtiges Anliegen, der aber nur in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Verbrauchern, Verbänden und Behörden geschaffen werden kann zu Ihrem eigenen und aller Nutzen! Wasser geschützt Durch Verordnung des Ministeriums für Umwelt 1991 festgestellt: Schutzzone 1: In diesem engsten Bereich um die Wassergewinnungsanlage und in ihrer unmittelbaren Umgebung muss jegliche Verunreinigung unterbleiben. Eine Flächennutzung, gleich welcher Art, ist hier daher nicht zugelassen. Diese Schutzzone wurde ausgewiesen für: Quellgebiet Heimlingen Tiefenbohrungen im Seffersbachtal I, II, III, Franzenbach und Brotdorf Tiefenbohrung»Hölzengrund«Tiefenbohrung»Siebend«

12 12 Eingang Quelle Heimlingen Pumpwerk in Brotdorf Analysieren wir mal Trinkwasserqualität in den Merziger Stadtteilen Die Bodenbeschaffenheit der Wasserquelle beeinflusst natürlich auch die Qualität des Grundwassers. So sind Wässer aus Muschelkalkböden sehr kalk- und magnesiumreich. Die Herkunft des Wassers bestimmt also die Wasserhärte, was für den Verbraucher interessant und wichtig ist. Denn bei hartem Wasser schäumt Seife beispielsweise schlecht, wodurch der Waschmittelverbrauch steigt. Haushaltsgeräte verkalken leichter, was öftere Entkalkung notwendig macht. Bei weichem Wasser dagegen benötigt man weniger Waschmittel, das schont Geldbeutel und Umwelt. Die gute Nachricht: Das Wasser des Versorgungsgebietes der Stadtwerke Merzig GmbH liegt größtenteils im Härtebereich 1, mit wenigen Ausnahmen (Wellingen und Besseringen (rechts der B51)). Diese liegen aber immer noch im guten Bereich von 2. Das Wasser ist hier also allgemein sehr weich und zeugt von guter Trinkwasser-Qualität, was Sie sicherlich zu schätzen wissen.

13 13 Hochbehälter in Bietzen Pumpwerk Hasentälchen Bei uns wird nichts aufbereitet Eine Trinkwasseraufbereitung ist in Merzig nicht nötig! Das Wasser wird so, wie es gefördert wird, an den Endverbraucher abgegeben. Frisches Wasser im Glas Die heutige Trinkwasserversorgung in Merzig Den Stadtwerken, ein Unternehmen, das seit seiner Gründung auf über 100 Jahre Erfahrung zurückblicken kann, obliegt die Versorgung der Kreisstadt Merzig mit ihren 17 Stadtteilen mit Trinkwasser. Sie beliefern aus eigenen Gewinnungsgebieten die ca Einwohner in ungefähr Haushalten in einem Gebiet von um die 100 Quadratkilometer. Dies entspricht einem Volumen von annähernd 1,8 Mio m 3 Trinkwasser. Dieses ist qualitativ so gut beschaffen, dass es auch ohne weitere Aufbereitungsmaßnahmen direkt an den Kunden geliefert werden kann. Übersicht der Betriebszahlen: Tiefenbohrung: 9 einschließlich Stocksbruch Pumpwerke: 3 Versorgungsleitungen: ca. 300 km Hochbehälter: 11 einschließlich Schinderberg Inhalt: m 3 Hausanschlüsse: ca Wasserförderung: ca. 1,8 Mio m 3

14 14 Dort gehts hin Zentrale Trinkwasserversorgung Merzig Die topografische Lage der Region Merzig erfordert eine Versorgung der einzelnen Stadtteile über mehrere Hochbehälter und Druckzonen als zentrales Verbundsystem, das hier im Überblick dargestellt ist. Stocksbruch»Quelle Heimlingen«Seffersbach III Saar Schinderberg Brotdorf I Brotdorf Seffersbach II Seffersbach I Schwemlingen Besseringen Hölzengrund Siebend Gewerbegebiet Siebend Merzig Ell Brotdorf Brotdorf II Weiler Weiler Schwemlingen Ballern Merzig Kaserne Hasentälchen Wellingen Büdingen Büdingen Fitten Hilbringen I + II Rehstraße Hilbringen Gipsberg Merchingen Hilbringen Silwingen Frankreich Silwingen Mondorf Mechern Bietzen Harlingen Bietzen Menningen Hochbehälter Pumpwerk Tiefenbohrung Leitung Stadtwerke Merzig Leitung Wassergewinnungs und -lieferverband Stocksbruch

15 Für Qualität und Umwelt Integriertes Managementsystem bei den Stadtwerken Merzig 15»Das Qualitätsmanagement nach ISO-9001 garantiert den Kunden die hohe Dienstleistungsqualität der Stadtwerke Merzig GmbH. Zugleich zeigt es auf, dass sie sich an den Kundenbedürfnissen orientieren und deren Zufriedenheit höchste Priorität hat«. Die Stadtwerke Merzig GmbH hat nach intensiver Vorbereitung ein integriertes Managementsystem für Qualität und Umwelt nach den internationalen Normen DIN EN ISO-9001 und eingeführt. Am 07. August 2003 überreichte der Leiter des TÜV Cert, Dieter Kautenburger den beiden Geschäftsführern Hubert Kerwer und Ulrich Fischer das Zertifikat. Dem Umweltmanagementsystem ISO entsprechend verhalten sich die Stadtwerke Merzig GmbH nicht nur gesetzeskonform, sondern verbessern aus eigenem Antrieb ihre Umweltleistungen. Das Unternehmen bemüht sich, den Kunden möglichst umweltschonende Alternativen anzubieten. Dies ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch interessant. Die Stadtwerke Merzig GmbH freuen sich, mit den ISO-Zertifizierungen ihren Kunden noch mehr Sicherheit zu bieten.

16 Am Gaswerk Merzig Telefon / Telefax / info@stadtwerke-merzig.de Sicht in die Wasserkammer eines Merziger Hochbehälters mit natürlichem, reinen Trinkwasser

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