Herrschaftsbestellung auf Zeit. Referat von Stephanie Buchbauer und Stephanie Rösch

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1 Herrschaftsbestellung auf Zeit Referat von Stephanie Buchbauer und Stephanie Rösch

2 Gliederung 1. Wahlsysteme 2. Bundestagswahl 3. Landtagswahl 4. Wahlgrundsätze 5. Kommunalwahl 6. Wichtige Momente von Wahlen Wahlen in Deutschland Stephanie Buchbauer und Stephanie Rösch 2

3 1. Wahlsysteme Mehrheitswahl Personenwahl (z.b. Erststimme bei Bundestags- oder Landtagswahl) gewählt wird Kandidat des Vertrauens aus Wahlkreis Stimmenverlust der übrigen Stimmen Formen: relative Mehrheitswahl absolute Mehrheitswahl (>50%) Wahlen in Deutschland Stephanie Buchbauer und Stephanie Rösch 3

4 Verhältniswahl Listenwahl (z.b. Zweitstimme bei Bundestags- oder Landtagswahl) Zweitstimme entscheidend für Fraktionsstärke Anzahl der Sitze ist proportional zur Anzahl der Stimmen kein Stimmenverlust Anrechnung von Wahlkreismandaten Landkarte der Gesellschaft Stephanie Rösch 4

5 Personalisierte Verhältniswahl Wahlsystem bei Bundestags- und Landtagswahlen in Deutschland Mischung aus Mehrheitswahl (Erststimme) und Verhältniswahl (Zweitstimme) Gesellschaftliche Landkarte durch Verhältniswahl Dimension der Gerechtigkeit Stabile Regierung durch Mehrheitswahl Dimension der Funktionalität Stephanie Rösch 5

6 Stephanie Rösch 6

7 2. Bundestagswahl Legislaturperiode: 4 Jahre Personalisierte Verhältniswahl mit Erst- und Zweitstimme unterschiedliche Landeslisten der 16 Bundesländer Stephanie Rösch 7

8 Stephanie Rösch 8

9 Überhangmandate mehr Direktkandidaten als durch Zweitstimmen der Partei zustehend Überhangmandat Verteilung der Mandate Schutz vor Parteienzersplitterung durch Fünf-Prozent- Sperrklausel oder: mindestens drei Direktmandate Sitzzuteilungsverfahren (=Berechnung der Mandate) bis 1983 Höchstzahlverfahren von d`hondt seit 1987 Hare-Niemeyer-Verfahren seit 2009 Divisorverfahren mit Standardrundung nach Sainte-Lagué Stephanie Rösch 9

10 3. Landtagswahl Legislaturperiode: 5 Jahre Ausnahme Bremen, Hamburg: 4 Jahre Personalisierte Verhältniswahl in 13 von 16 Bundesländern Erst- und Zweitstimme Fünf-Prozent-Sperrklausel Überhangmandate je nach Bundesland unterschiedliche Berechnung der Sitzverteilung Stephanie Rösch 10

11 4. Wahlgrundsätze (nach Art. 38 GG und BWahlG) Wahlrecht für deutsche Staatsbürger Anonyme Stimmabgabe Direkte Wahl (keine Wahlmänner) Stimmanzahl der Bürger gleichwertig Frei von Zwang und Manipulation Stephanie Rösch 11

12 Und jetzt seid ihr dran Findet euch in der Gruppe zusammen Pro Gruppe: ein Wahlrechtsgrundsatz mit zwei Arbeitsaufträgen. Zeit: 10 Minuten Stephanie Rösch 12

13 5. Kommunalwahl Legislaturperiode: 6 Jahre Man wählt: parlamentarische Vertretung von Gemeinden und Städten (Ober-)bürgermeisterInnen Kreisräte Landräte München: Bezirksausschusswahl Stephanie Rösch 13

14 Stimmenzahl beim der Wahl zur parlamentarischen Vertretung Stephanie Rösch 14

15 Personenwahlen Wahlsystem in Bayern: Mehrheitswahl (Bsp.: Bürgermeister) Verhältniswahl mit offener Liste (Bsp.: Gemeinderat) Berechnung der Mandate: Hare/ Niemeyer 1.Grundverteilung // 2.Restverteilung Kleinere Parteien bevorzugt Eine Kommunalwahl ist voller regionaler und lokaler Besonderheiten (singulärer Charakter) Kommunale Problemlösung wird fokussiert Stephanie Rösch 15

16 Lernduett Kumulieren vs. Panaschieren apricot: Kumulieren // grün: Panaschieren Informiere dich über deine Wahl-Technik. Bilde mit deinem Banknachbarn ein Lernduett, indem ihr euch gegenseitig informiert. Stephanie Rösch 16

17 Kumulieren vs. panaschieren Kumulieren (anhäufeln): Die Möglichkeit, mehrere Stimmen auf einen Bewerber anzuhäufen. pro Kandidat können jedoch nur drei Stimmen verteilt werden. Panaschieren (bunt verteilen): Die Möglichkeit, mehrere Stimmen auf die kandidierenden Personen verschiedener Parteien zu verteilen. Politiker verschiedener Parteien können so während des Wahlvorgangs unterstützt werden. Stephanie Rösch 17

18 6. Wichtige Momente von Wahlen rationales Moment (Informieren) kontrollierendes Moment (bewusstes Ankreuzen) partizipatorisches Moment (Teilnehmen) Stephanie Rösch 18

19 Stephanie Rösch 19

20 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

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