als Nahrungsergänzungsmittel Von der traditionellen Heilpilzanwendung zur Immunmodulation und begleitenden Krebstherapie.

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1 Pilze als Nahrungsergänzungsmittel Von der traditionellen Heilpilzanwendung zur Immunmodulation und begleitenden Krebstherapie. Seit Jahrtausenden werden Pilze vor allem im asiatischen Raum verwendet, um die Gesundheit zu fördern, um vor Krankheiten zu schützen und um das Wohlbefinden zu steigern. Dabei geht es vor allem darum, die Selbstheilungskräfte, insbesondere das Immunsystem, zu stärken. In der Natur besitzen Pilze die Fähigkeit, Schwermetalle und andere Schadstoffe zu binden und komplexe, «unverdauliche» organische Moleküle mit Hilfe von Exoenzymen aufzuspalten. Diese entgiftenden Eigenschaften sind auch für den Menschen im Hinblick auf die zunehmende Belastung unserer Umwelt besonders willkommen. Man denke nur an all die Zusatzstoffe, die wir mit der industriell verarbeiteten Nahrung täglich zu uns nehmen. Scheinbar untoxische Substanzen verbleiben im Organismus und werden über Jahre und Jahrzehnte darin abgelagert. Sie belasten vor allem die Grundregulation und das Immunsystem. So kann

2 es zu Regulationsstörungen und -blockaden kommen, die ihrerseits zu chronischen Erkrankungen führen können. Besonders ausgeprägt ist diese Belastung beim Krebspatienten. Daher gilt: Bei jedem ganzheitlichen Vorgehen steht die Entgiftung des Körpers an erster Stelle! Eine der hervorragendsten Eigenschaften der Pilze ist ihre ausgeprägte immunstimulierende Wirkung. Sie ist auf einen hohen Gehalt an Beta-Glucanen (Zellwandbestandteile) zurückzuführen. Diese Glucane zeigen ausgeprägte immunstimmulierende Wirkung, die indirekt für die antitumorale und antivirale Wirksamkeit verantwortlich sind. Sie aktivieren die Makrophagen und stimulieren das Cytokinnetzwerk (Immunregulation). Diese aktivierten Makrophagen bewirken eine Art Kettenreaktion im Immunsystem, die insbesondere zu einer Reaktionssteigerung der zytotoxischen T-Lymphozyten und der natürlichen Killerzellen führt und so schlagkräftige Abwehrzellen bilden. Pilze enthalten auch sekundäre Metaboliten (Terpene, Steroide und Lektine), die ebenfalls antitumorale Wirkungen entfalten können. Gemeinsam werden diese Substanzen als Vitalstoffe oder Host Defense Potentiators (Abwehrkraft- Ver stärker) bezeichnet. Deshalb stellt ein gut funktionierendes Immun system die Grundlage für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit dar. Der Ursprung des einsatzes von Pilzen als gesundheitsförderndes Mittel Die erstmalige Erwähnung von gesundheitsfördernder Pilze findet sich im Shen Nong Ben Cao (erstes chin. Kräuterbuch v. Chr.). Der Heilige Kaiser Shen Nong unterteilt drei Klassen von Kräutern, die als hochwertig (120), neutral (120) und minderwertig (125) charakterisiert werden und der philosophischen Trias Himmel, Mensch und Erde entsprechen. In der alten chinesischen Über lieferung gehörte Ling Zhi (Ganoderma lucidum) zur höchsten Kategorie, zu den «Kräutern Gottes». Ling Zhi wurde für die Taoisten bald zu einem Zeichen und Symbol für ein langes, gesundes Leben voller Dynamik und Agilität, frei von Krankheiten, Beschwerden und Schmerzen. Kräuter dieser Gruppe stärken den Körper, zeigen keinerlei Nebenwirkungen und können regelmässig

3 Pilzpräparate beim Krebskranken Maitake Grifola frondosa eingenommen werden. Sie sind geeignet, das Yin Yang Gleichgewicht zu stabilisieren, Defizite auszugleichen und das Qi, die Vital energie, zu bewegen. In asiatischen Ländern erhalten über 80% der onkolo gischen Patienten als Begleittherapie ein Pilzpräparat. Zu deren Wirkung übergeben wir das Wort dem Experten: «Einen ganz speziellen Anwendungspunkt von medizinischen Pilzen ist die unterstützende Behandlung von Patienten mit Tumorerkrankungen, insbesondere auch in den Phasen, wo immunschwächende andere Therapien, wie z. Bsp. Strahlentherapie und Chemotherapie durchgeführt werden». Ling Zhi Ganoderma lucidum Weitere Präparate wie Agaricus, Hericium, Polyporus, Cordyceps sinensis, Coriolus und Poria sind auf Anfrage lieferbar. Gemäss Prof. Dr. Reinhard Saller, Institut für Naturheilkunde, Universität Zürich Radio DRS

4 Ling Zhi (Reishi, Ganoderma lucidum) Ling Zhi ist der chinesische Name für einen grossen, trockenen, holzartigen Pilz, der an abgestorbenen Bäumen wächst. In Asien wird Ling Zhi auch «Pilz der Maitake (Grifola frondosa, Tanzender Pilz) Unsterblichkeit» genannt. Sein japanischer Name ist Reishi, lateinisch heisst er Ganoderma lucidum, deutsch glänzender Lackporling. Sein Wachstum beginnt mit weissen Knospen, die dann hellgelb werden. Später nimmt der Pilz eine hellrote Farbe mit gelben Rändern an, um schliesslich ziegelrot zu werden. Das Fleisch des Ling Zhi ist holzig und deshalb nicht essbar; es wird jedoch ein Tee davon zubereitet. Als Heilpilz aber hat Ling Zhi sowohl in China als auch in Japan eine Jahrtausend alte Tradition. Allerdings war er wegen seiner Seltenheit stets nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten. Ling zhi ist wissenschaflich ausgezeichnet dokumentiert und gilt als der Pilz mit den stärksten gesundheitsfördernden Aktivitäten. Seit man Ling Zhi züchten kann, liegen umfangreiche biochemische und pharmakologische Untersuchungen zu den Inhaltsstoffen des Pilzes und deren Wirkungen vor. Der Name Maitake ist japanisch und bedeutet «Tanzender Pilz». Vermutlich ist er deshalb entstanden, weil die Menschen vor Freude tanzten, wenn sie diesen seltenen, köstlichen und sagenumwobenen Pilz fanden. Bei uns ist er als Henne des Waldes oder Klapperschwamm bekannt. Man findet den Maitake am Fuss von Eichen, Edelkastanien und Rot und Weissbuchen. Der Fruchtkörper gleicht einem kleinen, belaubten Busch und be steht aus zahlreichen graubraunen Hüten. Die Geschichte des Maitake als Heilmittel beginnt vor vielen hundert Jahren in Japan. Dort wird er von Alters her den Krebskranken gereicht. Wer sich mit den gesundheitsfördernden Anwendungsmöglichkeiten von Maitake beschäftigt, findet deutliche Wirkungen von Glucan Fraktion, dem Hauptwirkstoff aus Maitake: Das Polysaccharid aktiviert Makrophagen, dendritische Zellen und T Zellen einen grossen Teil des Immunsystems also. Studien aus Japan zeigen, dass die Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie deutlich gemindert werden können.

5 Warum Sie den Holistic-Med Pilzpräparaten vertrauen können! Holistic-Med Pilzpräparate werden in enger Zusammenarbeit mit MRL (Mycology Research Laboratory) hergestellt. MRL ist ein international tätige Forschungseinrichtung, die sich der Produktion und Forschung von Pilzen verschrieben hat. Mit den MRL Pilzen werden klinische und pharmakologische Studien durch geführt. MRL Pilzpulver wird mikrobiologisch und toxikologisch (Hepatoxizität) an der University Hull (Cytogenex Ltd) überprüft. MRL Pilzpulver wird auf die wirksamen Inhaltstoffe wie Glucane, Exoenzyme und sekundäre Metaboliten analysiert. MRL Pilzpulver wird nach der amerikanischen Biostandard (Organic Food Production, Act 1990) gezüchtet und nach dem EU Qualitätsprogramm (QAI EU Program und EU Control Regulation) unter GMP (good manufacturing practice) Bedingungen zu Tabletten gepresst. Pilzpräparate sind Nahrungsergänzungsmittel und keine Medikamente, die Symptome und Krankheiten bekämpfen, sondern Mittel aus der Natur, welche die Gesundheit, Selbstheilung und Selbstregulation unterstützen. Die beiden Pilzpräparate sind vom BAG (Bundesamt für Gesundheit) zugelassen.

6 Aus der Natur mit der Natur und nicht dagegen! Basel München Holistic-Med GmbH Clarahofweg 19A CH-4058 Basel Tel Fax Vertriebsbüro München Dickensstrasse 4 D München Tel (0) Fax 0049 (0) holisticmed@ymail.com