Die Globale Wasserkrise Zustand und Lösungsansätze. FG Geohydraulik und Ingenieurhydrologie

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1 Die Globale Wasserkrise Zustand und Lösungsansätze : Jan Rebling

2 Wasser Großteil des Süßwassers ist Eis Ca. 0,5% als Trinkwasser nutzbar Das nutzbare Trinkwasser reicht theoretisch für deutlich mehr Menschen als bereits auf der Erde leben Warum ist dann die Rede von einer Wasserkrise?

3 Unterscheidung von wasserknappen Staaten I. Staaten mit tatsächlich nicht genug Wasser II. Staaten die genügend Wasser haben, dies aber nicht effektiv nutzen können

4 Klimatische Einflüsse Januar Juli

5 Klimatische Einflüsse Gebirge können einen Regenschatten bewirken Atacamawüste: trockenste Wüste der Erde, liegt im Regenschatten der Anden, kalter Humboldtstrom behindert eine Wolkenbildung Verteilung der Landmassen

6 Konsumenten Landwirtschaft Industrie Menschen

7 Landwirtschaft und Industrie Europäischer Durchschnitt: 52% Industrie, 35% Landwirtschaft, 13% Haushalt In südlichen Ländern: bis 90% Landwirtschaft Die Pflanzen nutzen nur ca. 40% des Bewässerungswassers Der Rest verdunstet oder fließt mit Rückständen in Flüsse

8 Der Mensch Eine Person in einem Haushalt verbraucht in Deutschland ca. 130 Liter pro Tag Unter Berücksichtigung von virtuellem Wasser 4000 Liter Bei einer Wasserversorgung von weniger als 1000m³ pro Kopf und Jahr wird von Wassermangel gesprochen (Weltgesundheitsorganisation)

9 Virtuelles Wasser Wasser das zur Erzeugung eines Produktes benötigt wird 1 Tasse Kaffee: 140 Liter 0,25 l Bier: 75 Liter Durchschnittlicher Pkw: Liter

10 Weitere Ursachen Bevölkerungswachstum Steigerung der Nahrungsmittelproduktion (2-3 Ernten pro Jahr) Klimawandel Einstellung und Verhalten der Menschen: Verschwendung Verschmutzung

11 Auswirkungen auf Mensch und Natur 80 Länder sind direkt vom Wassermangel betroffen 1,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser Vor allem Kinder unter 5 Jahren sterben an Krankheiten, die auf verschmutztes Wasser zurückzuführen sind Konflikte und Kriege in der Zukunft? Grundwasserspiegel sinkt Seen trocknen aus Wüsten dehnen sich aus

12 Lösungsansätze Es gibt prinzipiell 2 Möglichkeiten das Problem anzugehen I. Eine ausreichende Verteilung sicherstellen II. Das Problem bei den Wurzeln packen

13 Wasserimporte/Wassertransporte Barcelona ist die erste europäische Großstadt, die Wasser importieren muss Israel pumpt Wasser in Pipelines in wasserarme Regionen Bewässerungskanal in der Türkei

14 Meerwasserentsalzung I. Betrieb mit fossilen Brennstoffen: Sehr teuer Hoher Energiebedarf Guter Wirkungsgrad Großanlagen: m³/Tag II. Solare Entsalzung: Hoher Flächenbedarf ca. 6-8Liter/m²*Tag

15 Neue Konzepte Zusammenarbeit von Großkonzernen mit Umweltschutzorganisationen Ziel: Wasser sparen und Ernte sichern

16 IKEA & WWF Pilotprojekt in Indien: Optimierung des Baumwollanbaus Hauptprobleme: Falsche Bewässerung Wasser reicht nicht für die gesamte Saison Hoher Einsatz von Pestiziden Lösung: Anbaumethoden verbessern Elementares Wissen vermitteln Gewohnheiten ändern

17 Bewässerung Alte Methode: Neue Methode: Es werden die Felder komplett überflutet Es werden 2 Reihen eng zusammen gepflanzt und nur die Mitte bewässert

18 Weitere Maßnahmen Wasserauffangbecken zur Speicherung des Monsunregens Sparsamer Umgang mit Pestiziden

19 Ergebnis 2500 Farmer haben nach dem neuen Konzept angebaut Es wurden 93% weniger Pestizide eingesetzt und 50% weniger Wasser benötigt Wenn IKEA ihren gesamten Baumwollbedarf von Farmern beziehen würde, die nach diesem Konzept anbauen, würde pro Jahr so viel Wasser gespart werden wie in Schweden in 150 Jahren verbraucht wird

20 Quellen stm#graphic world/03/world_forum/water/html/ogall ala_aquifer.stm

15% 11% <1% 13% 13% 8% 6% 60%

15% 11% <1% 13% 13% 8% 6% 60% > Ungleich verteilt, aber gleiches Recht für alle? Weltbevölkerung, Wasserressourcen und Wasserverteilung Wasser ist in vielen Teilen der Welt bereits knapp und teilweise stark verschmutzt. Weltweit leben

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