Flugzeit. Blütenbesuch. Verbreitung und HZufigkeit der solitären Faltenwespen irn Norddeutschen Xefland (BRD)

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1 Flugzeit. Blütenbesuch. Verbreitung und HZufigkeit der solitären Faltenwespen irn Norddeutschen Xefland (BRD) - (Vespoidea: Eurnenidae) von VOLKER HAESELER Inhalt Seite Einleitung Untersuchungsgebiet MateriallMethode Systematik Artenspek Geschlechtsverhältnisse Milbenbesak Flugzeiten Generationen Blütenbesuch Häüf-keit Verbreitung Anderungen in der Zusammensetzung Zur Roten Liste der in Norddeutschland gefahrdeten Eumeniden Mögliche Schutz- und Hilfsmaßnabrnen Artenliste mit Fundorten. -daten und Verbreitungskarten Danksagung Zusammenfassung Literatur

2 Einleitung Für das Norddeutsche Tiefland legte WAGNER (1938) die letzte zusammenfassende Bearbeitung der Eumenidae vor. Diese Liste enthält viele ungenaue Fundortangaben, so da13 auf noch ältere Literatur (z. B. WAGNER 1920, ALFKEN 1915, BEUTHIN ) zurückgegriffen werden muß. In zahlreichen Fällen (z. B. Gattung Eumenes LATREILLE) sind jedoch auch diese Angaben nicht verwertbar, da inzwischen systematische und nomenklatorische Änderungen vorgenommen wurden. Es war daher notwendig, das diesen Angaben zugrunde liegende Material zu überprüfen. Allerdings war dies nur begrenzt möglich, da im zweiten Weltkrieg mehrere Sammlungen zerstört wurden, so z. B. die im Zoologischen Museum der Universität Hamburg untergebrachte W~GN~R-Sammlung und andere Sammlungen Hamburger Entomologen (s. KETTNER 1953). Untersuchungsgebiet Der bei dieser LTntersuchung berücksichtigte Raum ist weitgehend mit dem von WAGNER (1938) abgegrenzten Gebiet identisch. Im Norden bildet Dänemark, im Süden der Mittellandkanal die Begrenzung (s. Abb. 1). Allerdings wurden - wie bereits von WI~GNER (1938)- besonders im Raum Hannover/Braunschweig auch Fundorte, die südlich des Mittellandkanals liegen, berücksichtigt, so weit diese nicht schon im Hügelland liegen. M a t e ri al : Für die vorliegende Untersuchung konnte das gesamte bis zum gesammelte Material (2597 Individuen) folgender privater und öffentlicher Sammlungen berücksichtigt werden: HP. HR. SK. ST. TR. (Privat-Sammlungen) Coll. Hoop (Kiel) Coll. HAESELER (Oldenburg) Coll. SICK (Kiel) Coll. SGHMIDT (Flensburg) Coll. TISGIILER (Kiel) (Öffentliche Sammlungen) M. A. Museum Altona M. BN. Überseemuseum Bremen M. F. Naturwiss. Heimatmuseum Flensburg M. HG. Zoologisches Museum der Universität Hamburg M. HR. Niedersächsisches Landesmuseum Hannover M. K. Zoologisches Museum der Universität Kiel SE. Coll. STRUVE im Westfälischen Landesmuseum für Naturkunde, Münster W. Coll. WÜSTNEI im Zoologischen Museum der Universität Kopenhagen Das hier bearbeitete Material stammt mit einer Ausnahme aus Sichtlangen. Aus der Sammlung des Autors wurden 522 Tiere berücksichtigt. - Material aus Farbschalenfangen (HAESELER 1972), das sich in Coll. HR und Coll. SK befindet, wird in anderem Zusammenhang gesondert behandelt. Methode: Für jede Art wurde eine Punktverbreitungskarte sowie ein Flugzeitendiagramm erstellt (Abb ). Die den Verbreitungskarten zugrundeliegenden Fundorte sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt und durch die Koordinaten des UTM-Gitters lokalisiert (s. S. 124.). Alle Fundorte sind in Abb. 1 eingetragen, wodurch ein erster Überblick über die Untersuchungsintensität im behandelten Gebiet vermittelt wird. Für die Zeit bis 1899 und die Zeitabschnitte , und sind ebenfalls Karten erstellt, die einen Einblick in die Sammeltätigkeit zu verschiedenen Zeiten ermöglichen (Abb. 2). Die Untersuchungsintensität und das Netz der zu verschiedenen Jahreszeiten (April bis September) aufgesuchten Lokalitäten ist den Karten der Abb. 3 zu entnehmen. Hier ist allerdings zu berücksichtigen, daß diese Angaben ausschließlich auf den in diesem Beitrag genannten Furidortangaben basieren. Im Gebiet wurden Eumeniden über längere Zeit nie getrennt sondern stets mit den übrigen Gruppen der Hymenoptera Aculeata bearbeitet. Da diese bereits im zeitigen Frühjahr gesammelt wurden, Eumeniden zu dieser Zeit jedoch erst ausnahmsweise vertreten sind, ist das Netz der Fundorte besonders zu dieserjahreszeit wesentlich dichter, als es aufgrund der Angaben in Abb. 3 zum Ausdruck kommt. - Ein Vergleich der Punktverbreitungskarten der einzelnen Arten entsprechend ihrer Flugzeiten mit den während dieser Zeitspannen aufgesuchten Lokalitäten zeigt, inwieweit Aussagen über das Vorkommen dieser Arten zu machen sind. Da die Fundortkarten für die Monate April und Mai keinen Einblick in die tatsächliche Untersuchungstätigkeit zu dieser Jahreszeit vermitteln, sind die Verbreitungsbilder der wenigen schon früher auftretenden Eumeniden an den noch fur die Gruppen der Hymenoptera Aculeata zu erstellenden Fundortkarten zu spiegeln. Systematik Die Systematik richtet sich nach VAN DER VECNT/FISCNER (1972). Die Determination erfolgte im wesentlichen nach BL~THGEN (1961) und GUSENLEITNER (1972). 71 Tiere - mit einer Ausnahme - aus der Ancistrocerus parietum-gruppe haben Herrn Dr. J. GUSENLETTNER (Linz) zur Überprüfung bzw. Determination vorgelegen Tiere (= 16,2% des Materials aus fremden Sammlungen) erwiesen sich als falsch determiniert, Die Fehldeterminationen sind in Tab. 1 aufgeschlüsselt, so daß diese Zusammenstellung auch gleichzeitig als Vertrauensmaßstab für die Literaturangaben zu gelten hat. Auf Fehldeterminationen wird bei den einzelnen Arten nur in Ausnahme(al1en hingewiesen.

3 Tab. 1 : 0 'bersicht über die Anzahl festgestellter Fehldeterminationen Auf morphologische Besonderheiten und Färbungen, die im Gegensatz zu den Angaben bei BL~THGEN (1961) stehen, wird in der Liste der Fundorte und 4aten für die einzelnen Arten eingegangen (s. S. 88ff.) Oplomerocephalie, die für mehrere Ancistrocem-Arten bekannt wurde (U. a. BLÜTHGEN 1958), wurde in 3 Fällen festgestellt (1 $ A. nigricomis, 2 $8 A.$arietinus). - Segmentmißbildung, wie sie U. a, von REBMANN (1968) für Megachile leachella GURTI~ beschrieben wurde, konnte in einem Fall bei einem Odynerus mlanocephalus-$ festgestellt werden (Abb. 4). - Unter den 2597 untersuchten Tieren befanden sich 2 Gynander ( s. unter A. scoticus und S. gracilis). - Auffällige h- malie des Flügelgeäders wurde bei S. mutinelasis festgestellt. Bei 1 9 und 1 $, die vom gleichen Fundort stammen, befinden sich in beiden Flügeln statt der üblichen 3 Cubitalzellen (Nomenklatur entsprechend BL~THGEN 1961) 4 Zellen! Artenspektrum Durch die Überprüfung des noch verfügbaren Materials konnten 35 Eumenidae- Arten für das Norddeutsche Flachland belegt werden. Hinzu kommen 2 Arten, von denen zwar keine Belegexemplare in den bearbeiteten Sammlungen festzustellen waren, die jedoch BL~TIIGEN (1961) erwähnt und ihm schon vor 1940 vorgelegen haben dürften, (So erwähnt BL~THGEN (1961: 193) U. a. auch für Symmorphus murarius 1 $2 vom Westensee bei Kiel, das sich im Museum Kiel befinden soll, dort jedoch nicht auffindbar ist.) Es sind somit 37 Eumenidae (Tab. 2) für das hier behandelte Gebiet bekannt. Das sind nicht ganz 60% der für die BRD nachgewiesenen Arten. Mit dem Nachweis weiterer Arten ist zu rechnen, berücksichtigt man (I) die Angaben für angrenzende Gebiete (U. a. Niederlande s. BENNO (1967), DDR s. BL~THGEN (1961) und Skandinavien s. ERLAND~SON (1971)) und (21, dab die Eumeniden - wie bereits enuähnt - im norddeutschen Raum speziell noch keine Bearbeiter gefunden haben. Mit welchen Artenzahlen die einzelnen Gattungen vertreten sind, ist der Tab. 3 zu entnehmen. Tab. 3: Verteilung der im Norden der BRD festgestellten Eumeniden auf Gattungen Arten Arten Allodywrus BL~THGEN 1 Microdynerus THOMSON 1 Ancirtrocerur WESMAEL 12 Odprus LATREUILE 3 Discoeliur LATREILLE 1 Pseudepipona SAUSSURE 1 Eums LATREILLE 3 Pteroclleilus KLUG 1 Euodynerus DALLA TORRE 3 Stenodynerus SAUSSURE 2 Gymnornerus BL~THGEN 1 Symrphus WESMAEL 8

4 Tab. 2: Liste der für den Nordender BRD nachgewiesenen Eulnenidae. Links : untersuchtes Material; rechts: Hinweis auf Punktverbreitungskarten. (G = Gynander). C 99 G $8 Abb. Symmorphw antilope (PANZER 1798), auctus (FABRIGIUS 1793), ( = renimacula LEPELETIER 1841) claripennk THOMSON 1874, coarctatw (LINNE 1758), connexus (CURTIS 1826), crassicornis (PANZER 1798), dantici (Rossr 1709), debilitatus (SAUSSURE 1855), dentifquam (TH~MSOX 1870), dufourii LEPELETKER 1841, dusmetiolus (STRAND 1914), fwcipes (HERRICH-SCHAEFFER 1838), gazella (PANZER 1798), gracilis (BRULLE 1832), herrichii (SAUSSURE 1856), ichneumonideus (RATZEBURG 1844). laeuipes (SHUCKA~ 1837), melanocephalus [GMELIN 17901, murariw (LINNE. 1758), mutinensis (BALDINI 1894), nigricornis (CURTIS 1826), notatus ( JURINE 1807), orenburgmis (ANDRE 1884) ( = orbitalis THOMSON 1874), oviventris (WESWL 1836), papillarius (CHRIST 1791), parietinus (LINNE 1761), parietum (LINNE 1758), pedunculatus (PANZER 1799), phaleratus (PANZER 1797), quadrz~mciatus (FABRIGIUS 1793), reniformis (GMELIN 1790), rossii (LEPELETIER 1841), scoticus (CURTIS 1826), spinipes (LINNE 1758), trzyasciatus (MÜLLER 1770), Ancistrocerus Ancistrocerus Ancistrocerus Eumenes Symmorphus Symmorphus Euodynerus Symmorphus Stmodynerus Discoelius Ancistrocerus Microdynerw Symmorphus Ancistrocerus Symmorfihus Pseudepipona Ancistrocerus Gymnomerus Odynerus Symmorphus Symmorphw Ancistrocerus Euodynerus Stenody ner w Ancistrocerus Eumenes Ancistrocerus Ancirtrocerus Eumenes Plerocheilw Euodprus Odynerers Allodprw Ancistrocerus Odynerus Ancistrocerus Abb. 1 : Gesamtübersicht für die Fundorte, von denen in Korddeutscliland Eumeniden vorliegen

5 Ahb. 2: Untersuchungstatigkeit zu verschiedenen Zeitabsclinitten (vgl. Text S. 6.5) Abb. 3: Untersuciiungstätigkeit zu verschiedenen Jahreszeiten (vgl. Text S. 65)

6 Abb. G: Ancistrocerus antilope-$ mit Milben an der Thoraxrückwand Rbb. 7: Ancistrocerus parietum-8 mit Milben an den Thoraxseiten

7 . Abb. 8b Eumenes auctus I 1 I I I dantici I I melanocephal us reni formis I - - herrichii I P-p Pterochei'ius 0 &- 2 2 Discoeiiu

8 Abb. 8 c Geschlechtsverhältnisse Insgesamt gesehen ist das Verhältnis von 99 zu $8 mit 1314 $?? gegenüber $$ weitgehend ausgeglichen. Bei digerenzierter Betrachtung ergeben sich allerdings erhebliche Unterschiede. Berücksichtigt man nur die Arten mit mehr als 20 Individuen (Tab. 4), so überwiegen bei 12 Arten eindeutig die 9 9, wäkrend bei 9 Arten ein eindeutiges Übewiegen der $$ (Anteil jeweils > 55%) vorliegt. Bei A. nigricornis ist allerdings - im Gegensatz zu allen anderen hier behandelten Arten - zu berucksichtigen, da13 die im Herbst begatteten 99 übenuintern und im Gebiet ab Mitte April mit dem Nestbau beginnen (s. Abb. 8). Dadurch können die $2 9 dieser Art im Gegensatz zu den $8 nicht nur wesentlich länger - was auf-und der längeren Lebensdauer der $29 ohnehin für alle Arten zu berücbsichtigen ist - sondern auch zu zwei Jahreszeiten gefangen werden. Der für diese Art in Tab. 4 gegebene Wert ist also nicht ohne weiteres mit den für die anderen Arten ermittelten Werten zu vergleichen. Tab. 4: Prozenti~aler Anteil der 9 $2 bei Arten mit mehr als 20 Indi- V i d U en (A. nigiicorais-werte enthalten die im Herbst und Frühjahr gefangenen 99, s. Text S. 69) Abb. 8: Jahreszeitliches Auftreten der solitäreil Faltenwespen in Norddeutschland (BRD) (Je Datum ist nicht die Anzatil festgestellter iildividuen sondern lediglich deren Präsenz beriicksichtigt! 0 = Literaturangabe) Symmorphw murariw Anchtrocerus antilope Symmorphus mutimis Odynerus rmiformis Ancistrocerw dwmtiolw Gymnomerus laevipes Ancistrocerus nigricornis (63) (171) (107) Amistrocerw paiietinw Allodprus rossii Symmorphw crassicornis Odynerw spinipes Ancistrocerw garella Syrnmrphw fusc$es Symmorphs gracilis Pterocheilw phaleratus Ancistrocerus scoticw Eumenes papillarius Ewdynerus quadr@ciatw Eumenes coarctalw Ancistrocerw tr;fmcoaatw Odyrus mlanocephalus Ancistrocerus ovivmtrk Ancistrocerw parietunz Euodynerus notatus Eumes pedunculatus Ancbtrocerus claripmis

9 Die vorliegenden Zahlenverhältnisse sind zweifellos auch auf ein unterschiedliches Verhalten der $$ und?!? zurückzuführen, woraus sich verschiedene Koinzidenzfelder mit den Beobachtern bzw. Sammlern ergeben. Eine eingehende Interpretation der vorliegenden Geschlechtsverhältnisse ist jedoch schwierig, da bislang nicht genügend Zahlenmaterial aus Zuchten vorliegt, mit dem die hier vorliegenden Werte zu vergleichen sind. Allerdings ergeben die wenigen vorliegenden Angaben schon jetzt, da13 zwischen den Geschlech~sverhältnissen in Sammlungen und denen in Zuchten erhebliche Unterschiede bestehen können. So stellte KROMBEIN (1967: 93) in Nordamerika für Ancistrocerus antilope aufgrund umfang- reicher Nestuntersuchungen ein eindeutiges Überwiegen der J$ fest, während in dem hier untersuchten Sammlungsmaterial die 9 9 mit nahezu 70% überwiegen. Auffallend ist, daß bei den Eumenes-Arten einheitlich die $J überwiegen, während bei den Symmorphus-Arten - bis auf S. gracilic. - die 9 9 ein Übergewicht besitzen. In zwei Fällen (s. Tab. 2 unter A. scoticus und S. gracilis) handelt es sich um bilaterale Gynandromorphen. Milbenbesatz Über das Zusammenleben von Milben und Eumeniden liegen nur wenige Beiträge vor. Als grundlegende Arbeit über die Beziehungen zwischen Milben und Eumeniden kann die Untersuchung des Zusammenlebens von Ancistrocerus antilope mit Kennethiella trisetosa (GOOREMAN) durch GOOPER (1955) gelten. - Nach KROMBEIN (1967) sind bei den Imagines der Eumeniden Milben entweder (1) in besonderen Milbenkammern (= Acarinarien) oder (2) an besonderen Körperpartien konzentriert. Die Untersuchung des vorliegenden Materials ergab für 3 Arten $: regelmänig Milbenbesatz. Bei 3 weiteren Arten wurden nur in Einzelfällen Milben festgestellt. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dab bei dem z. T. recht alten Material aus fremden Sammlungen von einer Untersuchung der Genitialkammern abgesehen wurde, so da8 partiell durchaus von einem wesentlich höheren Milbenbefall (so z. B. A. parktum) ausgegangen werden kann. Zu 1 : Zu dieser Gruppe zählen u. a. die Arten der Gattung Allodynerus BLUTW- GEN, von denen A. rossii im Gebiet vertreten ist. Bei dieser Art liegen die Milbenkammern an der Basis des 2. Abdominalsegmentes, das durch das Endteil des 1. Tergits verdeckt wird (Abb. 5). Dort konnten bei 13 9 Q (= 45%) Milben festgestellt werden. Bei diesen?? befanden sich allerdings auch an den Propodeumseiten bzw. im unteren Bereich der Propodeumrückwand wiederholt Milbenansammlungen. Zu 2: Zur zweiten Gruppe gehört der ebellfalls im Gebiet anzutreffende A. antilofie. Nach KROMBEIN (1967: 349) besitzen die Ancistrocerus-Arten keine speziellen Milbenkammern. Bei ihnen befinden sich Milben an den Seiten- bzw. Hin- terflächen des Propodeums, unter den Endbereichen der Tergite bzw. im Genitalbereich. - Bei A. antilope trugen und 3 $$ (= 2 1% der 99 und 82) Milben, die sich vorwiegend an den Propodeumseiten, aber auch an der Rückwand des Propodeums (Abb. 6) und im Genitalbereich befanden. Rege l m ä B i g wurden auberdem bei Ancistrocerus jarietum Milben festgestellt, so allein bei (= 51%) und 30 J6 (= 17%). Bei den 9 $2 befanden sich Milben überwiegend an den Propodeumseiten (Abb. 7). Bei 25% waren sie jedoch auch unter dem 2. bzw. 2. und 3. Tergit nachzuweisen. Dagegen wurden beifiarietum-$8 unter den Tergiten nie Milben festgestellt. Bei ihnen befanden sie sich vorwiegend an den Propodeumseiten und im unteren Bereich der Propodeumrückwand. Verein z e 1 t wurden bei Ancistrocerus clar;p,ennis, A. tr@sciatus und A. oviuentris Milben festgestellt. - Unter den letzten Tergiten befanden sich Milben bei I $ (Husum VII. 1877, M. A.) von A. clar$ennis. - Bei A. tr$sciatus wurden nur in wenigen Fällen an den Propodeumseiten bzw. auf der Ventralseite Milben (1-2) gezählt. - Bei A. oviuentris trugen nur 2 99 jeweils an den Propodeumseiten Milben. Flugzeiten Im Untersuchungsgebiet liegen die Flugzeiten der Eumeniden fast ausschließlich im Zeitraum Mai-August (Abb. 8). Lediglich von Ancistrocerus nigricornis sind bereits im April die 9 9 U. a. an Salix-Arten anzutreffen (hierzu vgl. S. 69). Die Hauptflugzeiten erstrecken sich auf die Zeit Juni-August, wobei im einzelnen - trotz des über einen sehr langen Zeitraum (während mehrerer Jahrzehnte) gesammelten MateriaLs - deutliche Aktivitätsmaxima festzustellen sind. Diese konzentrieren sich zumeist auf relativ kurze Zeiträume. - Phänologische Unterschiede, die die einzelnen Arten im Süden klarer voneinander abheben, lassen sich in vielen Fällen nur noch undeutlich erkennen. So erstrecken sich die Flugzeiten der Odynerus-Arten, die in Südeuropa ab Februar Biegen und nach GUSEN- LEITNER (1975: 486f.) als ausgesprochene Frübsommerarten (mit aktiven Flugzeiten von April bis Juli) gelten, im Gebiet von Ende Mai-Ende Juli mit Flugmaxirna von Mitte-Ende Juni. Besonders bei den Ancistrocerus-Arten, die schon räumlich unterschiedliche Verteilungsmuster aufweisen, zeigen die z. T. sehr nahe verwandten Arten neben einer räumlichen auch eine zeitliche Isolation. Dies wird besonders deutlich bei Gegenüberstellung der Hauptflugzeiten und Verbreitungsbilder dieser Arten (s. bes. Abb ). - Weitere Untersuchungen zur Autökologie unter besonderer Berücksichtigung auch der phänologischen Notierungen dürften die unterschiedlichen ökologischen Ansprüche dieser Arten klarer werden lassen. Die Flugd auer der $$ ist häufig wesentlich kürzer als die der 9 9. Besonders auffallend ist dies bei Odynerus sjinipes, Gymnomerus laeu$es, Symmor$hussfuscipes und Ancistrocerus dusmetiolus. Die jeweils starke Konzentration der Funddaterl für die $3 wiegt insofern um so stärker, als in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen ist, daß bei der Erstellung der Flugzeitendiagramme nicht die Anzahl jeweils festgestellter $$ sondern lediglich deren Präsenz notiert ist.

10 Die bei aculeaten Hymenopteren in verschiedenen Gruppen vorliegende Pro t - andrie ist aufgrund der für die hier untersuchten Eumenide11 vorliegenden Daten nur in wenigen Fällen festzustellen, so z. B. für Allo&nernü rossii, Eumenes pedunculatus und Symmorjhus mutinensir. Tab. 5: Blütenbesuch solitärer Faltenwespen in Norddeutschland jo = eigene Beobachtungen bzw. Angaben arn Material s. S. 89E, -1- = Literaturangaben; D = Nektardiebstahl; R = Nektarraub) Generationen Aussagen zur Generationenfolge urid somit zum Lebenszyklus sind für viele Arten des behandelten Gebietes nur begrenzt möglich, da für zahlreiche Arten einerseits zu wenig Material vorliegt, das über Funddaten Hinweise gibt, und andererseits direkte Nachweise durch Zucht vielfach noch ausstehen. Eine 2. Generation ist regelrnanig bei Anci~trocerus gazella, jarietum, scoticus, trifasciaius, Eumene~ coarctatur, papil- ZarWs, pedunculatus und Pterocheilus $haleratus anzutreffen (Abb. 8). Aufgmnd der vorliegenden Daten ist jedoch anzunehmen, dar bei noch weiteren Arten fakultativ eine 2. (bisweilen eventuell auch eine 3.) Generation auftreten kann. Dies ergibt sich anhand der irn Hochsommer bzw. Herbst gefangenen völlig frischen $8. Inwieweit allerdings das Auftreten einer 2. (bzw. auch 3.?) Generation obligatorisch bzw. fakultativ ist, muß vorerst zurückgestellt werden. Nach KROMBEXN (1967: 97) sollen bei Ar~cistrocerus antiloje in Nordamerika 2 GenerationenIJahr auftreten, nach COOPER (1953) möglicherweise sogar eine 3. Generation. Ancistrocerus nigricoinis soll nach BL~THGEN j 1943 : 155 ; 1961 : 178) in Mitteleuropa zwei Generationen im Jahr haben. Aufgrund der hier für diese Art zahlreich vorliegenden Daten kann dies für das behandelte Gebiet nicht bestätigt werden, da sich das Auftreten der J$ auf nur einen zusammenhängenden Zeitraum erstreckt. Für österreichisches Gebiet kommt GUSENLEITNER (1975: 488) zu einer ähnlicheil Feststellung. Blütenbesuch Die aus dem Norddeutschen Flachland für mehr als 150 Eumeniden (22 Arten) vorliegenden Angaben über Blütenbesuche sind in Tab. 5 zusammengestellt. Blüten mit tiefer gelegenen Nektarien können wegen der im Vergleich zu zablreichen Apidengruppen z. T. sehr kurzen Mundwerkzeuge nicht erfolgreich besucht werden. Sofern dennoch an solchen Blüten Besucher festgestellt wurden, handelt es sich um anomalen Rlütenbesuch; entweder wird dort Nektar geraubt (an Anchusa ofjcinali~ z. B. durch Pterocheilusphaleratus, vgl. S. 731, durch im Blütenbau bedingte ÖEnungen gestohlen (an Lotus corniculatus z. B. durch Pterocheilus fihaleratus, vgl. HAESELER 1975) bzw. durch die von anderen Aculeaten herrührenden BiBlöcher erreicht. So wurden z. B. auf der Insel Mellum an ViGia cracca die

11 Ancktroc~us-Arten gazeila, parktum und scoticus beim Nehtardiebstahl beobachtet (HAESELER 1978 b). An Linaria vulgaris-blüten ist für Amisstrocerus scotkus (s. Tab. 5) der Nektar ebenfalls nur auf diese Weise oder durch Nektarraub zugänglich. Bei einer anderen Scrophulariacee, Scrophularia nodosa, ist dagegen Symmorphusgracilis ein regelmäßiger Blütenbesucher. Wegen des häufigen Besuches durch Faltenwespen wird diese PAanze auch als Wespenblume bezeichnet (KUGLER 1970: 261). An Ericaceen wurden nur Eumenes-Arten festgestellt. Bei diesen Arten liegt eine deutliche Streckung des Labiomaxillarkonplexes vor und damit ein Übergang von leckenden zu saugenden Mundwerkzeugen. Noch weiter fortgeschritten ist diese Entwicklung eines Saugrüssels bei Pterocheilus. Mit 8-10 Arten entfallen auf die Khamnaceae, Rosaceae und Apiaceae die meisten Besucherarten. Die bei weitem größte Besucherzahl wurde mit 8 Arten für Eirangula alnus ermittelt. Hier dürfte neben der leichten Nektarzugänglichkeit auch die besonders lange Blühphase ausschlaggebend sein. Dies zeigt sich bei Gegenüberstellung der Flugzeiten der Besucherarten, so daß Frangula alnus für die Eumenidae als Nahrungslieferant im Norddeutschen Flachland regional von erheblicher Bedeutung sein dürfte. Von - bislang ailerdirigs kaurn beachteter - Bedeutung dürften ebenfalls die cxtrafloralen Nektarien bei Viburnum opulus sein. Hier wurden auf Norderney die $8 von Ancistrocerus parietum ( 4 $6 8. VIII. 76, 1 $ 12. VIII. 76), A. scoticus (2 $8 12. VIXI. 76) und A. trfasciatus (3 $3 8. VIII. 76) bei der Nektaraufnahme beobachtet. Auf die Bedeutung bzw. den Stellenwert der extrafloralen Nektarien bei Viburnum opulus für die Nahrungsversorgung aculeater Hymenopteren wird in einem anderen Zusammenhang gesondert eingegangen. Es ist darauf hinzuweisen, daß zahlreiche Arten wie z. B. unter den Ancistrocerus- Arten besonders A. ouiventris und A. antilope sehr dichte Behaarung besitzen (Abb. 9) und dadurch in gleicher Weise Pollen von Blüte zu Blüte transportieren können wie zahlreiche Apidae (s. 1.). Die Bedeutung der solitären Faltenwespen als Bestäubcr der Blütenpflanzen ist daher nicht zu unterschätzen. Häufigkeit Fur dic Euincniden Nordwestdeutschlands liegen nahezu keine quantitativen Angaben vor. - Bei dem dieser Bearbeitung zugrunde liegenden Material ist zu berücksichtigen, dar innerhalb der Eumeniden nicht selektiv gefangen wurde, da die Arten dieser Gruppe im Freiland auch für den Spezialisten nur bedingt ansprechbar sind. Ein großer Teil des vorliegenden Materials stammt zudem aus Beifängen. Es handelt sich somit nicht um Aufsammlungen, in denen Raritäten überrepräsentiert sind, wie dies in Sammlungen häufig der Fall ist. Vielmehr sind die Arten ihrem Auftreten entsprechend berücksichtigt, so dar ein repräsentativer Einblick in die Zusammensetzung der Eumenidenfauna - auch zu unterschiedlichen Zeiten - möglich ist und Aussagen nicht nur zur Verteilung sondern auch zrir I-Iaufigkeit dieser Arten im norddeutschen Raum zu machen sind.

12 ,,ABUNDANZ6': Hier wird von den Xndividuenzahlen, mit denen die einzelnen Arten im untersuchten Material vorliegen, ausgegangen. Arten mit Aexibler Nistweise - wie Ancistrocerus-Arten - sind am stärksten vertreten (Tab. 6). Von den hgesamt festgestellten 12 Arten dieser Gattung befinden sich 8 Arten unter den 10 am häufigsten repräsentierten Eumeniden! - Hinsichtlich Ancistrocerus nigri- cornis stellte BLÜTHGEN (1961: 176) fest: Im Untersuchungsgebiet ist diese Art nach meinen Erfahrungen im allgemeinen die häufigste Ancistrocerus-Art". Wie bereits im anderen Zusammenhang erwähnt - ist hier allerdings darauf hinzuweisen, daß nur bei dieser Art die 9 9 sowohl im Herbst als auch im Frühjahr in Fängen auftreten können (s. S. 69). Berücksichtigt man auch dies, so trifft die von BL~THGEN getroffene Feststellung für das hier behandelte Gebiet nicht zu. Von den ausschlierlich im Holz nistenden Arten liegen allein für 5 Arten weniger als 10 Individuen vor. Besonders Spezialisten wie z. B. Ancistrocerus ichneumonidm, der in Kieferngallen nistet (BL~THGEN 1961 : 1701, sind kaum gefunden worden. Dies dürfte auch auf die versteckte Lebensweise verschiedener Arten zurückzuführen sein. So soll z. B. Discoelius dufourii vor allem in der Kronenschicht der Wälder leben, wo nach G~uss (1966: 68) meist tote Wipfeläste bewohnt werden. Dies dürfte die große Seltenheit6' dieser Art erklären.,,prasenz": Hier wird von der Zahl der Fundorte, von denen die einzelnen Arten in Norddeutschland vorliegen, ausgegangen. In Abb, 10 ist für alle Arten mit wenigstens 5 Individuen die Anzahl der in den Verbreitungskarten Abb eingetragenen und belegten Fundorte mit der jeweils vorliegenden GesamtindividuenzaM kombiniert dargestellt. Danach können diejenigen Arten als sogenannte sehr seltene" Arten gelten, für die neben einer geringe Gesamtindividuenzahl nur wenige Fundorte vorliegen. Die Arten, für die eine geringe Anzahl an Fundorten bei hoher GesamtindividuenzaM bzw. eine gröfiere Anzahl an Fundorten bei zugleich sehr geringer Gesamtindividuenzahl vorliegt, sind als sogenannte,,seltene'qrten anzusprechen, während das übrige Feld & häufigen Arten zuzuordnen ist. Auf eine detaillierte Gruppierung in & seltene bzw. häufige Arten wird hier jedoch verzichtet. Aufgrund der vorliegenden Übersicht zeigt sich, dab unter den Arten mit weiter Verbreitung (= hohe Präsenz) und den gröbten Abundanzwerten keine im Boden nistende oder freie Nester mörtelnde Arten (s. Nistweisen in Tab. 6) zu finden sind. Bei dieser Gruppe handelt es sich ausschließlich um Arten mit flexibler Nistweise, die ihre Nester in den unterschiedlichsten Hohlräumen über dem Erdboden anlegen. Auch Ancistrocerus oviventris ist dieser Gruppe zuzuordnen, da diese Art beliebige Hohlräume an Steinen bzw. Gemäuern zur Herstellung ihrer Mörtelnester ausnutzen kann. Von den im Boden nistenden Arten (U. a. melanocephalus, reniformis, s&in$es, fihaleratw) und den freie Nester mö r t eln d e n Eumenes-Arten zeigt dagegen keine Art > 30 Fundorte, Das Verhältnis Individuen/Fundort liegt unter diesen mit 7 : 1 nur bei Pterocheilus phaleratus höher als 4 : 1. Das deutet darauf hin, dar zumindest diese Art an nur wenigen Extrembiotopen vertreten ist, dort aber hohe Populationsdichten erreichen kann und somit als ausgesprochener Spezialist einzustufen ist. Tab. 6: Haufigkeit ( Abundanz6') und Nistweise der in Nordeutschland festgestellten Eumeniden (G = Gynander; Nester (I) in & horizontalen SandAachen (bei Obynerw-Arten mit Vorbauten), (2) in Lo8- oder Lehmwanden bzw. Mauern alter Fachwerkbauten, (3) frei schwebend an Pflanzen oder Steine gemortelt (Glockennester), (4) auf Steine gemortelt, (5) in den verschiedensten Nohlraumen von Gesteinen, altem Gernauer bzw. Holz, (6) in Tnsektenfrangangen von Baumen und altem Holz, (7) in Hohlraumen von Stengeln, Zweigen und Asten (U. a. Phragmibs, Rubus, Sarnbucus), (8) in Gallen; o = gelegentliche Nistweise) Ancistrocerus jarietum Ancistrocerus o~~ii~entris Ancistrocerus tr*sciatus A?zcirtrocerus c1ari;hnznis Ancistrocerur nigricornis Symmorphus mutinensis Ancirtrocerw scoticus Pterocheilus phaleratus Ancistrocerus jarietiaus Odyerus ren$brmis Odyerus spiriipes Ancistrocerus gazella Syrnmorpihus graciiis Symmorphus rnurarius Eumenes papillarius Ancistrocerus antilope Ez~menes coarctatus Odytzerus melanocephalus Allodynrrus rossii Gymnomerus laevipes Euodynerus notatus Eurnenes pedunculatus Syrnr>zorphus crassicornis Ancistrocerus dusmetiolus Euodynerus quadr&sciatus.~ymnzorj/~us fuscipes Synzmorjheü drbiiitatns Microdjrnerus exilis Symrnorphus connexus Aacistrocerus ichneurnonideus Stenodynerzts dentisquama Ancistrocerus auctus Lijmmorjhus angustulus fieudejipona herrichii Euodynerus dantici Stenodynerus orenburgemis Discoelius iiufourii Nistweisen 2; QQ G $8 I x x x x x x x x x x x x x x x x ?... x x x X x x x x x x x x x x x x o... x x X x x x x X o... x x, X o. o. x x x x x, I o x x X o... x x x x X X x X. 2 1 l. x x x. 1-1 X I.... X X X..

13 Verbreitung Allgemein: Eine Artenabnahme von SE nach NW wird für den hier behandelten Raum bei einer Zuordnung auf folgende Verbreitungsgruppen deutlich : A: Arten, die nur aus dem äußersten SE (bis I in Abb. 11) vorliegen. Z. B. Euodynerus dantici s. Abb. 12 a. B: Arten, die die Linie Oldenburg-Lübeck (I1 in Abb. 1 I) nach NW nicht überschreiten, Z. B, Ancistrocerus dusmetiolus s. Abb. 12 b. C: Arten, die die Linie Oldenburg-Lübeck nach N bzw. NW überschreiten, im Küstenbereich (Marschen) aber nicht oder nur sporadisch festgestellt wurden und von den Nordseeinseh überhaupt nicht vorliegen. Z. B. Odynerm spinipes s. Abb. 12 C. D: Arten, die aus dem gesamten Untersuchungsgebiet (einschließlich der Nordsee-Inseln) vorliegen (hier auch Arten, die im Bereich der Marschen fehlen wie z. B. Pterocheilus phaleratus). Z. B. Ancirtrocerus parietum s. Abb. 12 d. Nach dem derzeitigen Stand der Kenntnis über die Verbreitung der hier behandelten Arten kann von dieser Gruppierung ausgegangen werden, da für keine Art die südliche Arealgrenze durch das hier behandelte Gebiet verläuft. Dies gilt auch für Stenodynerus dentisquama (vgl. BL~TIIGEN 1961 : 1 16, GUSENLEITNER 1975 : 449) und Symmorphus fusc$es, berücksichtigt man die niederländischen Fundorte und die von GUSENLEITNER (1975: 476) gegebene Verbreitungskarte. Abb, 9a Abb. 9b Tab. 7: Zusammensetzung der Eumeniden in NW-Deutschland von SE nach NW (Zu A, B, C, D vgl. Text S. 78; zu I-IV vgl. Abb. 5) A B C D dantki auctus rossii claripennis dusmtiolus coarctatw gazella ichumonideus pedunculatus nigricornir dufourri 4-fasciatus ouiuentris notatus laeuipes parietinus hrrichii melamcephalus parietum dmtisquama spin$es scoticu ormburgensis connexus trifasciatus angustatus crmsicornis papillarius debilitatus murariw exilis fusc$es antilope phaleratas reniforvtis gracilis mutinemis 2: Abb. 9c Abb. 9d Abb. 9 a-d: Pollen in der Prothoraxbehaar~ing eines.4ncistrocerus parietum- Q I 1 1 I L II III 14 1 I 25 IV 1 I 11

14 Abb. 10: Haufigkeit der solitaren Faltenwespen in Korddeutscbland (BRD). (K = Anzahl belegter Fundorte, = Individuen, weiteres s, Text S. 76) Abb. 11: Untergliederung des Untersuchungsgehietes in Zonen (weiteres s. Text S. 78)

15 Wahrend sudostlich der Linie Oldenburg-Lubeck (s. Abb. 11) noch 37 Arten festzustellen sind, sinkt diese Zahl auf den Nord- und Ostfriesischen Inseln auf 11 Arten (Tab. 7). Dort wurden somit nur etwa 13% der fur die BRD bekannten Arten festgestellt. Hierbei ist jedoch zu berucksichtigen, daß nicht alle diese Arten dort auch als indigen einzustufen sind (s. S. 79). Eine Artenabnahme nach Norden hin wird durch die Arten der Gruppe A und B deutlich. Der Rückgang beträgt hier 10 Arten, von denen 4 Arten (Ancistrocerus auclus, A. ici~neumonideus, Pseudepipona iierrichii und Stenodynerus dentisquanza) aus Schleswig-Holstein überhaupt noch nicht vorliegen, Besonders bei Arten der Gruppe A und R ist zu fragen, inwieweit es sich hier um südliche Arten handelt, deren nördliche Arealgrenzen im Untersuchungsgebiet liegen. Ein Vergleich mit den von BLÜTHGEN (1961) für die skandinavischen Länder gemachten Angaben zeigt, daß folgende Arten für das westliche Skandinavien (Dänemark, Norwegen, Schweden) nicht vorlagen: Allodynerus rossii Euodyrzeru~ dantici Ancistrocerus auctzl~ Microdylzerus exilis Ancistrocerus dz~smetiolus Pseudej$ona izerrichii Stenodynerus orenburgensis Wenigstens diese Arten dhrften ihrc riordwestliche Areaigrenze im Gebiet haben. Eine genaue Betrachtung der Fundorte von Ancistrocerus auctus und A. düjmetiolus zeigt, dal3 diese im Bereich der Urstromtäler liegen, die im Norddeutschen Tiefland als Wanderwege nicht nur für diese im Boden nistenden Arten zu gelten haben (s. auch WAGNER 1939). Speziell: Mit 11 Arten (Tab. 8) wurde auf den Inseln und Halligeri des hier berücksichtigten Nordseebereiches nicht ganz der irn Norddeutschen 'Tiefland nachgewiesenen Arten festgestellt. Von diesen nistet Pterocheilus phuleratus im Sand der Sekundärdünentäler. E~~menes * babillarius mörtelt freie Gloekennester, die z anderen Arten nisten in den unterschiedlichsten Wokllräumen (vgl. Tab. 6) und zeigen damit z. T. große Flexibilität hinsichtlich ihrer Nistweisen. Abb. 12: Verbreitung repräsentativer Arten (Zu A, B, C, D vgl. Text S. 78) Berücksichtigt man, dal3 mit Amrum, Borkum, Mellum und Norderney vier Inseln relativ gut untersucht sind (HAESELER 1976, 1978a, 1978b, i. V.) und 7 Arten wenigstens von 3 Inseln vorliegen, so dürfte es sich zumindest bei diesen Arten um Bewohner des Küstenbereichs handeln, die auch auf anderen Inseln & regelmäßig anzutreffen sein werden. Bei intensiven Untersilcbungen liönnen sicher noch weitere Arten hinzugerechnet werden. Dies dürfte besonders für die Nordfriesischen Inseln zutreffen, die im Gegensatz zu den Ostfriesischen Inseln früher mit dem Festland in Verbindung standen und durch ihre Geestkerne über ein Landschaftselement verfügen, das auf den Ostfriesischen Inseln fehlt. Da für Microdynerus exilis nur von Spiekeroog 2 $8 bekannt sind (BLÜTI-IGEX 1961 : 95), ist hier eine anthropochore Verbreitung nicht ganz auszuschließen, zumal diese im Holz nistende Art leicht verschleppt werden kann. Lu berücksichti-

16 Tab. 8: Eumeniden der Ost- und Nordfriesischen Inseln und Halligen (o = nach Literaturangaben) Ancistrocerus clar$ennis X I Ancistrocerus gazella x. x..... X x x x 6 Ancistrocerus n@ricornis. x Ancktrocerus ooa'uentris X.. x x 3 Ancistrocerus parietinus X.. X. X X. 4 Ancistrocerus parietunz x. x x. x.. X x. x 7 Ancistrocerus scoticus... X.... X X... X. X. X 6 Ancistrocerus tr?fmciatus x.. x.. X Eumenes papillarius X I Microdynerus exilis o I Pterocheilus phaleratus X.. X X. 3 gen ist allerdings, da13 für diese unscheinbare und leicht zu übersehende Art aus dem gesamten Gebiet nur und 3 d$ von 7 Fundorten vorliegen, womit diese Art zu denjenigen Arten gehört, für die bislang keine ausreichende Aussagen zu machen sind. Auffällige Bevorzugung der E; ü s t e nl i n i e n zeigt Anci~trocerus scoticus. Sofern diese Art weiter landeinwärts festgestellt wurde, befinden sich diese Fundorte ebenfalls jeweils in Gewässernähe. An der schleswig-holsteinische~l Ostseeküste liegt das Verbreitungsoptimum im Bereich der Steilküsteri. Dort baut diese Faltenwespe Nester in Hohlräumen der am FuB der Steilküste umherliegenden Steine. Auf den Ostfriesischen Inseln, wo A. scoticus in der Primärlandschaft ebenfalls stark vertreten ist und zu späterer Jahreszeit (ab EndeJuli) als häuf gste Eumenide überhaupt einzustufen ist, dürfte allerdings eine andere Nistweise vorliegen, da dort Nistmöglichkeiten in Bohlräumen von Steinen entfallen. ober die grol3e Flexibilität dieser Art hinsichtlich der Anlage von Nestern berichtet BL~THGEN (1961 : 181) ; danach kommen bei dieser Art auch Freibauten vor! JULLIARD ( 1950) beschreibt im Boden angelegte Nester. Von den ausschliefilich im Boden nistenden Arten (U. a. Odynerus melanoce$/ialu.r, rengormis, spinipes und Pterocheilus phalerutzls) wurde auf den Inseln bislang nur fterucheilus phaleratus festgestellt, der als Diluvialsandbewol~ner in Norddeutschland auf den Inseln der Nordsee, an Ostseedünenstränderi sowie im Bereich der Geest nachgewiesen wurde (vgl. Abb. 39). S y n an thr op c Lebensweise ist für einige Ancistrocerus-Arten ( U. a. A. ouiventris, A. pnrietinus, A. parietum) und auch für Eumenes $apillurius festzustellen. Dies geht neben der jeweiligen Nistweise auch aus der grol3en Anzahl von Nachweisen aus städtischen Bereichen hervor, - Auffallend ist, dab von den Eumenes-Arten nur E. papillnrizts irn Siedlungsbereicb des Menschen stärker vertreten ist (s. Abb. 28), wo diese Art in Parkanlagen und Gärten anzutreffen ist. Tri diesem Zusammenhang ist von besonderem Interesse, da13 auch die auf Borkurn gefundenen Tiere (3 9 9, 6 $3) dort alle in Gärten gesamnielt wurden. Änderungen in der Zusammensetzung Um langfristige Änderungen im Artenspektrum bzw. für die eir~zelnen Arten überschaubar zu machen, wurde das gesamte hier behandelte Material jeweils für Zeiträume von 25 Jahren zusammengestellt. Auf die Zeit vor 1900 entfallen mit 181 Individuen zwar nur 7% ; diese verteilen sich allerdings auf 27 Arten. Nur folgende 10 Arten lagen damals noch nicht vor: Ancistrocerus auctus Ancistrocerus ichmumcnideus Amistrocerus scoticus Discoelius dufourii Eumenes pedunculatus ELtodynerus dantici Euodynerus quadr$asciatus Symmorfihus angustatus Symmorphus fuscipes Symmorfihus orenbuqensis Während sich A. scoticus, E. pedunculatus und E, quadrifnsciatus bis heute mit jeweils mehr als 14 belegten Fundorten als weit verbreitet erwiesen, liegen für die übrigen Arten auch heute nur jeweils weniger als 5 Nachweise vor. Von Symmorphus angustatus und S. fusc$es abgesehen, die erst 1963 bzw für das hier behandelte Gebiet nachgewiesen wurden, wurden die übrigen Arten zwischen 1900 und 1950 festgestellt (Tab. 9). Tab. 9: Ubersicht über die Untersuchungsintensität und die für Nordwestdeutschland nachgewiesenen Eumenicien Anzahl festgestellter Arten je 25 Jahre Anzahl der Ner~funde Stand insgesamt nachgewiesener Arten Anzahl der Fundorte Individuen : absolut in Obwohl auf den Zeitraum nach 1950 mit 43,374 der größte Anteil des vorliegenden Materials entfällt, verteilen sich die 1125 untersuchten Tiere auf nur 30 Arten. Gegenüber den Zeiträumen bzw ist das zur Verfügung stehende Material zwar stark angestiegen; dennoch wurden die zuvor erreichten Artenzahlen weder übertroffen noch erreicht. In dem seit 1950 gesammelten Material sind folgende 7 Arten nicht enthalten: Ancistrocerus auctus Pseudepipona herrichii Ancistrocerus ichneumonideus Symmorphus dentisyuama Discoelius dufourii Symmorphus orenburgensis Ewdynerus dantici Zu berücksichtigen ist, daß es sich hierbei um Arten handelt, für die die wenigsten Fundortnachweise vorliegen.

17 Ausgehrrld von den Fundorten: Sieht man von Anczstrocerus scotzcus ab, der sich durch lntensivc Untersuchung der bis 1950 vernachlassigten Nord- und Ostseekustenstrande als eine Art mit Verbreitungsschv~erpunkL in diesem Gebiet erwies, so ist allgemein festzustellen, daß diejrnigen Arten, die heute weit verbreitet sind - rnit einer Ausnahme - auch fruher weit verbreitet waren. Zurn Tri1 zeigen diese Arten, so weit sich dies aus clrm vorliegenden Material ergibt, sogar zunehmende Tendenz, Dies triepl z. B. zii fur: Anci~trocerus gazella Ancislrocerus trija~ciutu~ Arzcistrocerus nigricornij Symrnor1)hus gracilis Ancistrocerus piarietinus,srnrnorpiius rnzltinen~i~ Anci~trocerus parietunz Dagegen zeigen vieic derjenigen Arteri, die auch f'rüher LI den seltcr~eri Arten gehörten, trotz cinc-r Zunahme der Beobachtungs- urld Fangtätigkeit eitlen z. 7'. bedrohlichrn Kückgang. Dabei ist zu berücksichtigen, dab von ~iriem Rückgang bereits dann zu sprechen ist, wenn die Anzahl der Fundorte stagniert, da (1) die Forschungstätigkeit in der1 zurücklirgenden 25 Jahren zugenornnren hat und (2) bei Beriicksichtigung auch der Literaturangaki~ - soweit dies rnöglicli ist --- das Bild in Einzelfällen noch ungünstiger ausfallen würdc. Da das gesamte ab 1943 gesammelte Material der vorliegenden Untersuchung bereits zur Verfügung stand, könnten hier nur noch Angaben für Material. das vor 1945 gesammelt wurde, herangezogen werden. Bei der Betrachtung möglicher LTrsaclreri eines Rückgangs ist besonders die Art der Nistweise zu berücksichtigen. Untersucht man dir Arten, für clie kein Anstieg der Fundortnachweise vorliegt, so zeigt sich, da8 sich unter diesen alle im Boden nistenden Arten befinden : Ancistroceru~ dusnietiolus (Iayizerus jpinipe~ Odynerus rnelanocepi~alt~s Pterocheilus fii~aleratu:, Odynerus renzxorrnis Diese Arten nisten irn sandiger1 oder Iehrnigen, horizontalril oder vertikalen Substrat. Il)ics zeigt die starke Gefahrdung gerade dirser Gruppr. Zurn gleichen Ergebnis kommt LEGLERCQ (1974) bei der Bearbeitiing einigrr ~phec~engrup~en fur Belgien, wo er ebenfalls einen Ruckgang der Fundort- und Individrlenzahlen fur die im Boden nistenden Arten feststellen konrtttx. Er fuhrt diesen Ruckgang auf J " die zunehinende Habitateinengung zuruck, dir somit zu einer starkcn Bedrohung des arinicoien Faunenelementcs fuhrt. Ila die Arten der aculeaten Hynienoptereri -- trotz iiirer häufigen Blüteribesuche - wegen geringer Gröf3e & unauffällig sind urid irn Gebiet bislang wrnige Bearbeiter gefunden haben, blieben Bestandsveränderungen weitgehend unbekannt. Mit Ausnahme der sozialen Arten verfügen die aculeaten Hymenoptrren - so weit sich dies derzeit sagen IäBt - im allgemeinen über eine relativ geringe Expansionsneigung (HAESELER 1974, 1978b). Dir mögliche Besiedlung verlorcn- gegangenen Areals erfolgt daher wesentlich langfristiger und wohl auch mehr zufallig als bei Gruppe11 mit vagiler 1,ebensweise. Jrdr Verringerung und Vernichtung von Habitaten fuhrt daher zu einer bedrohlichen Einengung der ohnehin schon stark disjungicartrn Areale vieler dieser Arten. Bestes Beispiel für anthropogene Arealregression dürfte unter den Hyrnenoptera Aculeata die noch bis 1938 von diversen Fundorte11 vorliegende Kreiselwespe Bembix rostrata L. sein (s. WI\GNER 1938 : 121). Seit dieser Zeit liegt aus dem gesamten nordwestdeutschen Raum nur von drei Orten Material vor (in? Mus. HK von Braunschweig, Gifhorrl lind Olzen). Hier hat die Vernichtung der Biotope eindeutig zurn Rückgang geführt. Zur gleichen Feststellung kommt OEHLKE (1970: 699) für das Gebiet der DDR. Auch für die solitären Faltenwesperi ergab die Überprüfting f'riil-lerer Fundorte in einigen Fällen, da8 diese zerstört sind. So liegen für Ancistrocerus dr~~metiolus von den Weserhänger1 bei Raden ririd Usen und 9 ds vor, die dort zwischen 1895 und 1919 gesanimelt wurden. Heute sind die damaligen Habitate durch Bebauung zerstört. Trotz wiederholter Nachsuche konnte A. df~srnetiolus dort in den vergangenen Jahren nicht wiedergefunden werden. Noch BLÜTHGEN (1961: 178) gibt an, da8 diese Art im Gebiet weit verbreitet ist und überall dort heimisch zu sein scheint, wo natürliche Lößwände oder alte Lehmfachwerkbauteri vorhanden sind und ihr Nistgelegenheiten bieten. - Von der Kennung der sehr zahlreichen und bekannten deutschen Fundorte sehe ich deshalb ab." Auch für die Eumenes-Arten ist mit Ausnahme von E. fiakillariw - ein Rückgang der Fundortnachweise festzustellen. Dies ist auf die zunehrnerlde Einengung norddeutscher Heide- und Moorlandschafterl (U. a. L~crir;. 1976: 7) zurückzuführen, wo diese Arten im Gebiet ihre Verbreitungsscllwerpunkte haben. Wenn für diese Arten hinsichtlich der Entwicklung der Individuerizahlen dagegen eine steigende Tendenz festzustellen ist (Tab. 10): so ist dies auf das wiederholte Aufsuchen bekannter Fundorte zurückzufuhreri und darf nicht über die Gefahrdung zumindest von E. coarctatu.r und E. pedunculatu~ wegtäuschei~ ai3 der Rückgang bei Pterocheilus phaleratus nicht noch stärker ausfällt, ist auf die in den vergangenen Jahren gezielt durchgeführte Untersuchung der Nord- u11d Ostseeküstenstreifen ztirückzuführen, Ausgehend von cler Jndividuenzahl: Neben Arten, derer1 Bestandsentwicklung gleichrnäßig fallende bzw. steigende Tendenz aufweist, finden sich auch Arten mit sprunghaft verlaufender Entwicklung, Dies zeigt sich vor allem bei Arten, für die nur geringes Material vorliegt. Besonders in diesen Fällen ist daher die Entwicklung der Individuenzahlen jeweils mit der Entwicklung der Fundortnachweise in Beziehung zu setzen. Ein deutlicher Rückgang ist in jüngster Zeit für Ancistrocerus claripennis festzustellen, für den bis 1950 noch das umfangreichste Material aus dem hier untersuchten Gebiet vorliegt. Zu keiner Zeit wurde für diese Art ein geringerer Anteil als nach 1950 ermittelt ('Tab, 10). Selbst auf der1 Zeitabschnitt bis 1899 entfällt mit 14,3% ein deutlich höherer Anteil als nach Hierbei ist noch zu berück-

18 sichtigen, dab die Gesamtfangintensität gegenläufig war. Die Gründe für diesen Rückgang sind unbekannt. Auf eine Verlagerung der Präferenzen beim Aufsuchen von Habitaten seitens der Beobachter ist dieser Rückgang jedenfalls nicht zurückzuführen, da Arten mit ähnlicher Verbreitung bzw. Biologie einen derartigen Rückgang nicht aufweisen. Ein pl ö tz 1 i c h er Anstieg 1äPJt sich für einen bestimmten Zeitabschnitt in den meisten Fällen auf das auch über mehrere Jahre hin wiederholte Aufsuchen eines oder weniger bekannter Fundorte zurückführen. Dies trifft z. B. für die plötzliche Zunahme bei Gymnomerus laevipes, Ancistrocerus dusmtiolus oder Symmorphus gracilis zu (s. Tab. 10: Arten mit *). Bei mehreren Arten ist ein Anstieg auf das wiederholte Aufsuchen zuvor ganz oder weitgehend vernachlässigter Landschaftselemente zurückzuführen. So ist die starke Zunahme bei Ancistrocerus scoticus und Pterochilus phaleratus auf die systematische Untersuchung der bis dahin vernachlässigten Nord- und Ostseeküstenbereiche zurückzuführen (s. 0.). - Speziell für den erst 1973 nachgewiesenen Symmorphus fusc$es gilt, dapj diese an Frangula alnus fliegende Art übersehen wurde. Im Gebiet wurde an dieser Pflanze in der Vergangenheit nur wenig gesammelt. Dies ergibt sich auch daraus, daß ALPKEN (1913: 195) in der Bearbeitung der Bienen des Raumes Bremen neben Apis mell$era L. lediglich 4 weitere Apidae (s. 1.) nennt, die dort als Blütenbesucber angetroffen wurden, obwohl das Besucherspektrum unter den Apiden damit auch nicht annähernd erfaßt ist. - In zahlreichen Fallen ist also ein plötzlicher Anstieg ausschließlich auf die Zufälligkeit irn Vorgehen der Bearbeiter zurückzuführen und nicht etwa die Ursachen in populationsdynamischen Schwankungen zu suchen. Dies ist daher jeweils bei der eingehenden Analyse der Bestandsentwicklung der einzelnen Arten zu berücksichtigen. 'Tab. 10: Verteilung des untersuchten Eumenidae-Materials und der so belegten Fundorte auf Zeitraume von 25 Jahren (bzw. 26 Jahre fur ) (I( == Fundorte; L = Literaturangabe; N = Individuen. - Addition der O/,-Angabenergibt nicht immer 1000/, da Tiere ohne Datum nicht extra aufgef~hrt sind. Zu * s. Text S. 84). Zur Roten Liste der in Norddeutschland gefährdeten Eumeniden Urn eine Liste der im Norddeutschen Tiefland gefährdeten Eumeniden (s. HAESE- LER 1978~) zu erstellen, war es notwendig, das im Gebiet gesammelte und noch verfügbare Material zu überprüfen, da davon auszugehen war, daß den Literaturangaben zahlreiche Fehldeterminationen zugrundeliegen. Im übrigen vermitteln die z. T. ungenauen und unvollständigen Fundort- und Zeitangaben nur bruchstückhafte Einblicke in die ohnehin geringe Sammeltätigkeit in weiter zurückliegenden Zeiten (vgl. S. 81). Ergänzend zu den bei HAESELER (1978~) gemachten Angaben werden folgende Arten als potentiell gefährdet (vgl. A. 4 bei BLABINOWAK 1976, bzw. HAESE- LER 1978 C) eingestuft : Ancistrocerus ichneumonideus Stenodynerus dentisquama Discoelius dufourii Stenodynerus orenbuqensis Euodynerus dantici Symmorjhw angustatus Euodynerus notatus Symmorfius connexus Microdynems exilis Symmorjhus debilitatus Pseudep$ona herrichii

19 Ein Vergleich der so spezifizierten Liste mit der von RÜIJL (1976) für die BRD erstellten Roten Liste zeigt erhebliche Diskrepanzen. Die Gründe sind in der unterschiedlichen Art des Vorgehens zu suchen. Zu einer Eillstufung der eirrzelnen Arten kommt R~HL aufgrund der Durchsicht insbesondere neuerer faunistischer Beiträge. Bei diesen Arbeiten handelt es sich in der Mehrzahl um Beiträge, in denen vorwiegeild seltene Arten erwähnt werden. Detaillierte Angaben über die häufigen Arten fehlen zumeist. Insofern kann die in der Zeitschrift Natur und Laildschaft" für die aculeaten Hymenopteren vorgelegte Liste auch nicht als Rote Liste im Sinne abgestufter Gefährdung gelten, sondern ist in erster Linie als Seltenheitsliste" anzusehen. Zu berücksichtigen ist, daß sogenannte seltenec' Arten nicht aufgrund ihres Seltenheitsgrades als entsprechend gefährdet anzusehen sind. Vielmehr können seltenec' Arten durchaus weniger gefährdet sein als häufigeu Arten. Eine Art wird ja vielfach nur destialb als selten eingestuft, weil (1) ihre Biologie weitgehend unbekannt ist, (2) die Erfassungsmethoden nicht adäquat, sondern fehlerhaft oder gar unbrauchbar sind, (3) sie besonders geringe Größe aufweist und insofern weitgehend übersehen werden kann (wie z. B. unter den Spheciden die Spilomna- Arten und bei den Eumeniden z. B. Illicrodynerus-Arten) und (4) das Netz der Bearbeiter einfach zu weit ist, urn in vielen Fällen die notwendigen Einschätzungen vornehmen zu können. liche Lehmwände nur im Bereich der Urstromtäler und im Kustenbereich in Form der Steilhänge an Ost- und Nordsee (hier allerdings nur dort, wo alte Geestkerne angeschnitten sind) existieren. - Nur wenige Arten bzw. Gruppen besitzen eine entsprechend weite ökologische Valenz, um bei geändertem Nistplatzangebot ihren Populationsstand zu halten. Als Schutzmaßnahme ist ein direkter Ar.tenschutz nicht praktikabel, da diese Arten im Freiland häufig auch für den Spezialisten nicht ansprechbar sind. Die Schutz- und Hilfsmaßnahmen müssen daher für diese wie auch für die anderen Gruppen der aculeaten Hymenopteren ausschließlich im Schutz der Habitate liegen, worauf bereits bei HAESELER (1972: 205f.) hingewiesen wurde. Es stellt sich insofern die Aufgabe, in Zukunft bei Unterschutzstellung von Landschaftselementen besonders auf eine für das Norddeutsche Tiefland repräsentative Auswahl unterschiedlichster Landschafiselemente zu achten. In den Fällen, wo in weiten Bereichen nur noch Sekundärbiotope existieren wie z. B. Sandentnahmestellen, sind gegebenenfalls auch solclie unter Schutz zu stellen (vgl. KREBS U. WXLDERMUTH 1976). Nur so sind auch dem arenicolen Faunenelement noch Habitate zu bieten, das sonst auf lange Sicht unausweichlich aus unserer Fauna zu streichen wäre, da die entsprechenden Primärbiotope weitgehend zerstört sind. Es sei hier nur auf die bei RÜHL (1976: 100) unter der Rubrik A Ausgestorben oder verschollen" eingestufte Grabwespe Crossocerus imitans KOHL hingewiesen. Diese Art, die für die BRD seit PREU~~ (1956: 15) nicht mehr festgestellt wurde, ist jedoch keinesfalls ausgestorben oder verschollen. Vielmehr ist sie auch heute noch an allen geeigneten Habitaten zumindest im Nordseeküstenbereich zu erwarten, da diese Art 1976 bzw auf Amrum, Spiekeroog, Larzgeoog und Norderney festgestellt wurde. Als Bewohner der Küstendünen (und hier der Weißen Dünen) ist diese Art eben nur deshalb nicht weiter erwähnt worden, weil dieser Eiereich in den zuriickliegenden drei Jahrzehnten vernachlässigt wurde. Mögliche Schutz- und HilfsmaRnahmen Für viele Tiergruppen waren und sind anthropogene Mafinahmen nicht grundsätzlich negativ, sondern können durchaus auch positiv sein. Für die Hymenoptera Aculeata sei nur auf die Besiedlung von Sekundärbiotopen, die Kulturfolge und Synanthropie verwiesen (U. a. EVANS 1975; FYE 1972; HAESELER 1972; LEC- LEKCQ et al. 1976; LEFEBER U. PETIT 1970, 1974; STEINER 1973 ;'l'rscr~~e~ 1973 ; WLF 1973, 1976). In der Vergarigenheit haben in weiten Bereichen des Norddeutschen Flachlandes durch das Errichten der mit Reet gedeckten Lehmfachwerkbauten die hier nistenden aculeaten Hymenopteren ein zusätzliches Nistplatzangebot erhalten, das heute durch Umstellen der Bauweise und zunehmende Beseitigung alter Bauten entiallt. Dadurch dürften für die in Lehmwänden nistenden Arten in weiten

20 Artenliste mit Fundorten, Funddaten und Verbreitungskarten Anmerkungen: In den Fundort l is t e n bedeuten unter Anzahl der Fundorte : K = Anzahl der in den Verbreitungskarten eingetragenen und durch Belegexemplare ausgewiesenen Fundorte. L = Anzahl der in den Verbreitungskarten durch Kreise (0) gekennzeichneten Fundorte, die auf Literaturangaben bzw. Mitteilungen (s. Liste der Fundorte) beruben. T = Anzahl der in den Fundortlisten genannten Fundorte. Die Anzahl der in den Artenlisten genannten Fundorte (T) ist häufig nicht mit der Anzahl der in die Verbreitungskarten eingetragenen Fundorte (K) identisch, da in zahlreichen Fällen benachbarte Fundorte (sofern EntSernung geringer als 2 km) nicht getrennt eingetragen sind. Hinsichtlich weiterer Abkürzungen s. S. 64). In den Verbreitungskarten der Abb bedeuten: Kreise im oberen rechten Viertel ausgefüllt = Funddaten Kreise im ob er en linken Viertel ausgefüllt = Funddaten von Kreise im u n t e r e n linken Viertel ausgefüllt = Funddaten von Kreise im unteren rechten Viertel ausgefüllt = Funddaten von In den Flugzeiten diagrammen stehen Kreise (0) für Literaturangaben bzw. Mitteilungen. Allen übrigen Angaben liegt Belegmaterial zugrunde. Die Lage der Fundorte im UTM-Gitter ist der alphabetischen Auflistung der Fundorte (s. S. 124) zu entnehmen. 0 4 MI:. C, w - hü Q J m : g m C,. a y % H C 0.,"? V ON i"o a..-h.... m - H -im? 4? o+m.cp H C m '"?1 0s.-N =D o+' i> W % A % U m H d W.Cf: $C"':

21 Aneistrocerus claripennis THOMSON 1874 gntersuchtes Material: 5199, 138dd &ahl der Fundort% T: 55 + (L: -) K: 43 + (L: -), Abb. : Fünfhausen 1p 5.V Grande 1 8 VII Gr. Hans- dorf 1d~ Hoopte 4d6 30.VI.42. Husum 19 V ; ~ ~ V I I Seefeld ld129.vi.02. Ochsenwärder 1 d 20.V Warwlsch ld 29.V1.40; 299, V Wobeck 1d ~11.47; 3dd~1.57. Baden VTI.1899; 1 d 14.~11., 1d4.VI11.00; ~$23. VI., l d 30.~1., ~$J~!?-.vII., 2da 23.~11., 1 d 27.VII.01 ; 1 d 29.~1., ~ 1. ld2~.vi., ~ 1d1.VII.02, Bassum 1$12.~1.19, Bremen 1 d 16.VII., 2dd21.~11.01, I~I~.vI., ld18.v1.02; t d 18.~11.04; VI1.10; ld~1.18; VII.25; ld30.vi.32; 126d13.~1.34~ 2dd 21.V1.35; l d 17.VI., 2dd 4.VII., 2 dd 23.V11.36; 3& 6.V1., 26d 15.VII., 1 d 19.VII.37; 2dd 20.VT., 2dd 1.V11.38; ld 16. VI., 2dd 17.VI., 2dd20.~1., ld23.~1., Id<30.~1., Id4.VII., 1d13.VII., 1d14.v1I., 2dld18.v11., 2dd20.v11.39; ld23.v., 2dd21.v1., 1 d 23.VI.49; ld3.vi1.50. Dahlbrügge VI.1886, Everinqhaus 2dd 9.V1.20. Gröpelinqen lp 27.VI., 1~ 25.VII. 1888; V Heidkrug V Holthorut V Horn 66d 16.W., l d 6.~11.33; 19, 4dd 1.VII.35. Huntlosen 2dd 14.VI., 1 d 26.~ Lesum VII. 21. Nieder-Haverbeck 19, 1 d Olden- büttel 2& 22.~1.13. Oyten V1.38; ldl 23.V11.45; 1 d 13.~11.49 Syke 1dl8.VI., 1630.~1.189~. Uphusen 1p 19.VI.75. Varrel ~$28. VII. 16, 19, 2& 17.VII. 18. Werder 3pp 12.VI Woltmershausen 1p 20.VI m.fj : Bremen ld23.~ Güster lp 1l.VII. 41. : Ahrensburg 399 VII. 11. Börnsen l d 20.V Borstel lp V Braunsrhweiq 1p 6.V Cm.pow V Fünfhausen 1~ 5.VI11.40; 79 1.V1.41. Groi3-Hansdorf ldv Hamburg 2pp 18.V., VII.15. Hölle 1$23.~1.48. Hoopte 26s' 30.V1.42. Kampen ld~ Kumerfeld 166.VII.41. Marschacht 19 8.VIII. 16. Ochsenwärder 1p 20.VIII.40; 3dd 20.V Warwrsch 3& 29.VI.40; 1d%.~I1.43, - E.H~ : Döhren 2dd 11.V ; 2pp 29.V1.02, Eilenrlede 1~o.D. Groß Buchholz ld2.vii.1899; 1~ 2. VI Hannover IQ 20.VI. 1893; l d 20.V Hülsen 164.VIII. 02. Ricklinqen 19, 1d3.~ ; VII.08. : Eutin 1p Mölln 1p 8.VII., V b.02 : Xirchrodc lp 2 JO.VI1.48. ~ P J : Hollenbek 1d 3.VII.73. Ihlkate lb 23.VI.59. Kronsha- gen 1 b 19.V Segrahner Berg V Buchhorster Berge VII D R : ~ Seqrahner Berg I? 28.V1.70. Dötlinqen 1626.V : Borkum 1 d 10.VIII.33; I$ J: Husum 19 VII Literaturanqabeni Die Angaben sind nicht verwertbar (C. Tab. 1). -. Bemerkunqen: Blütenbesuch: WeigeZia rosea, Bremen 1d D.BNI 14.VI.02, 1 d ~. B N? 18.VI Jacione montana, Huntlosen l d D.BN~ 26.VII var. s~breniinacuza: Eutin lp Fünfhausen 19 1.V Hamburg V.15. Marschacht 19 8.VI Werder VII Ancistrocerus dusmetiolus (STRAND 1914) Untersuchtes Material: 2199, 10dd Anzahl der Fundorte: T: 6 + (L: -) EHPJ : Lauenburq/Elbufer ld19.vi.65. X: 4 + (L: -), Abb D.A~ : Bremen Ip 19. VI Baden 2&1.~1., 2pp 9.VI., 19, 1$19.VI., V1., Ip 30.VI., VII. 1901; 499, 4dd 18.~1., Zpp, 1$ 15.VI.02; V1.03; 1p 8.V11.06; V Ostrlttum VI.14. Usen 1$1.~ : Göttln 19 3.V1.49. : Baden 19 3.VI. o. J. Eraturangaben: -- Die Angaben slnd nlcht verwertbar (s. Tab. 1).

22 Abb 16 Fundorte und Flugzeit von Ancisfrocerus claripennis irn Norden der BRD Ancistrocerus gazezln (PANZER 1798) &&ersuchts._material: 4899, 36dd &_ahl der Fundortte? T: 35 + (L: -) K: 29 + (L: -1, ~bb. 18 BPJ : Amrum V hude V Gudow V11.71; V11.72; 1p 10.VII.74. Hohwacht 19 B.VII., V Hollenbek 19 3.VII.73. Kiel 19 Y.IX., V11.59; IX., 1p 30.1X.64; V1.74. Lehm- Buchhorster Berge X.65. Flem- rade 10 7.VII.70. Russee V1.70. Wyk 10 lo.viii., VIII. 75. Westensee lcf 10.V : hrum 18 3O.V11., V11., 1p 3.VI Gudow V Kiel 2dd 20.~11.66; 1d 5.V.67; IQ 23.VII1., V Mellum 19, 3dd23.vI.76. Osenberge VI Pevestorf 1d 14.VII., 19 9.VIII.68. Schierensee 1p 21.V11.68; 1p 29.V Emmelsbüll 1d lo.vii., Id 26.V Hoopte 1630.~1.42. Langenhorn 19 3.VII.38. Wobeck 19 V ~. B N : ~ Bremen 16 9.V1.31; VIII.. 1d 12.1X.36; VIII.37; 2dd 25.VI., 19 7.VII1.38; Ip 18.VIII.39. Br.-Arbergen I3 25.VIII.74. Br.-Rablinghausen VII.69. Uphusen V1.75. Juist 2dd~ D.F~ CM.HG~ : Gelting ld 7.~ : Borste1 ld~ Eppendorfer Moor lp 17.V1.45. Hoop- te 1830.~1.42. Kampen 1p,3dd~ Ohmoor VIII.40. Volksdorf 19 I.VII B.H~ : Hannover ld20.~1.1898; 19, 1cf 20.V1.01; 19 2.VI Hülsen 1$4.~111.02; 1d 17.V1.11. Rick- : Mölln I? ZO.VII., V lingen 2d8 3.V m.02 : Xirchrode V : Borkum VI., 1d26.~1.34; Id 18.VI., Id 13.VII., 1d3.IX.35; 1d 17.V : Amrum V Mitteilungen: Emmelsbüll 1d 7.~11., V ; IQ 14.VII., ld EWZ: 22.VII., 1p 25.VII.1883; 19 9.VII., Id ll.vii., 1d17.VII.1884; 1d 15.~11., ld 17.VII Literaturanqaben: Die Angaben sind nicht verwertbar (s. Tab. 1) Blütenbesuch: Cirsium arvense, Mellum 19, 1d BR2 23.V1.76, 8 Amrum 1$ BR^ 30.VII., 19 ~ R J 3.V Verbascum thapsi- Pevestorf forme, Kiel ~VER;? 23.VIII EryngLurn carnpestre, 19 BR^ 9.V Vicia crucca, Mellum 1d 23.V1.76. (Nektaraufnahme durch Bombuc terrestric (LINNE) - Bißlöcher) Ancistrocerus ichneumonideus (RATZEBURG 1844) m.bnj Untersuchte? MaAe&~a& 1 p, 3dd Anzahl der Fundorte: T: 1 + (L: 1) K: l+ (L: I), Abb. 19 : Brundorfer Heide Ip, 3dd 22.V Literaturangaben: P- BLUTHGEN (1961: 171): Haake Zu streichende Angaben: ALFKEN (1942: 231)' 9 = Euodynerus quudrzfasciatus (FABRICIUS) ; HOOP (1964), (1967a: 38), (1970: 59), da Aneistrocerus scoticus (CURTIS) Ancistroceruc nigricornis (CURTIS 1826) P- Untersuchtes Material: 10799, 64dd Anzahl der Fund- T: 60 + (L: I) K: 53 + (L: I), Abb. 20 : Breitenfelde V Buchhorster Berge lfl15.1x.65; Göt- 1p 12.V.67; 19 5.VI.70. Flemhude VIII.59; 19 8.IX.71. tin V., 1d 31.~ Gudow 1p 31.VII., IQ, 1d3.VI Königsmoor V1.73. Kronshagen VIII.59. Niendorf/St IV. 62. Schmllau ld 24.VI1.68. Stelnfurt 18 7.VIII : Dörpen V Emstek V.74. Fintlandsmoor V.74. Gudow 299, ld*31.~ Hauwlek 2dd lo.vii., 3da 16.V11., 2dd2. VIII., 1p 4.V Hundsmuhlen 2dd 18,VIII., 19, ld 26.VIII., ~ Mdlln V.68. Norderney 1d 15.VI Osenberge 399, 2dd 24.VII1.76. Pevestorf 1~ 14.VII., 1~?9.~ Segrahner Berg I? 28.V1.70; 19 6.V D.A~ : Biilwärder 20.V.43. Fllegenberg 19 V.50. Ochsenwarder VI : Ahausen 19 ll.ix.74. Baden V., VI.02. Bre men 1d 26.V111.35; 1d 28.V111.36; ld~11.37; 18 lb.viii.,

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24 V111.39; ldl2.~11., ld23.~11., 2&7.~111.49; I~B.VII., 3dd115. VII., V11., V111.50; 19 2.V.51. Grüppenbühren IV. 34. Hülsen V.02. Huntlosen 19 8.VII., V ; V Kirchseelte 299, l d 17.1X.69. Lesum I9 11.IV.33. Nie- der-haverbeck Oldenbüttel VI ; Ip 5.VI. 1898; 79 2.VI., l d 15.1X.35; 7d9.~ Oldenburg 79 7.V Oy- ten 19 5.V1.36; VI.49. Rotenburg V1.65. St.Magnus 19 6.V., I? 26.V.35. Schwachhausen V Uphusen VIII V Werder 19 2.V Wollah I? 30.V : Osdorf ldo. D. - D.HG~ : Campow id2a.v11.01; 19 3.V1.30. Eutin V1.08. Fliegenberg V Hoisdorf 19 V Hol- tenklinke V Howacht 19 V1.O1. Kl.Sarau 184.~ Ladekop V.51. Marschacht V.14; Ip, ld8.~ Och- senwärder V Osdorf 2& Pinneberg V.45. Rheinbek 19 6.V.47. Volksdorf 161~ Warwisch l d 25.V Ahlem V.06. Hämelerwald V Hannover 19 l2.v1., 1p 22.V111.00; 19 5.V.15; 19 6.V., X.18; V. 19. Hülsen V.09; V.12. Ricklingen V.03. Wald- hausen V m.~y : Kiel V Meimersdorf V Mölln V., l822.v11., VII., 1d7.~111., 899, 6&9.IX., 399, 3dd10.1x.48; V., VI., X.49. ~ K J : Pevestorf V.70. Literaturanjaben: HARZ (1965: 223, 226) : Wangerooge. - Weitere Angaben sind nicht verwertbar (s. Tab. 1 ). Bemerkungen: SaZix, Nämelerwald 19 ~.HEJ 10.IV.OO, Mölln 19 g3lütenbesuch: D.K~ 24.1V.49. Prunus, Oldenburg 19 E.ßNL;! 7.V. 1896, Jasio-e SoZidago canadensis, montana, Huntlosen 19 D.BN~ 8.V Mölln 1 d D.K~ 20.1X.49. Taraxacum, Hülsen Ip ~.BSA 22.V.02. Syringa, Huntlosen 19 D.BN~ 28.V Sorbus aucuparia, Fintlands- moor 209 D R ~ 18.V F. monstr. : Pevestorf, I$ 9.V Färbung: --P Bei 1d D.K~ (Mölln 9.1X.48) dem Clypeus ein schwarzer Strich! befindet sich auf kncistrocerus ouiuevtris (WECMAEL 1836) gntersucb~tes Material: 8939, 130~576 Anzahl der Fundorte: T: 57 + (L: -) K: 54 + (L: -), Abb. 21 : Böken 19 2.VII.61. Büsum 19 4.V1.64; 2pg 29.V1.71. Flem- hude 1630.v.71; 19 3.VIII.74; ld15.~., 1$18.~1.75. Heiligenha- fen ld16.vi.68. Bohner Moor ld113.v.74. Hohwacht 19, 2dCf12.VI. 68. Levensau i b 15.V.59. Puttgarden V1.63; 399, 2dd 10.VI., 2dd28.~1.64; 399, 7dl$17.V Russee 1d19.VI.59; VI.70. Wentdorf-Strand v ER^ : Dötlingen ld* 29.V1.75; V1.76. Heidkate 184.~1.72; V.73. Kiel id30.~1.67; 46d 5. VI.?O. Missunde 19, l d l0.vii.67. Norderney V., V.' VII.76. Russee ld16.vi.67; I$~.vII., V11.68; 2dd 13. VI., ~1., 26d^21.v1., l628.vi., 1630.VI.69; 2& 7.VI., 19 5.V Schleswig l d l2.~1., 19 5.V111.66; ld28.~., 1625.~1.67; 2dd 17.V1.68; lp 7.V Segrahner Berg V1.70. Sieguni 19 8.VI. 76. Weißenhaus 10, 1d16.Vl ~.AA : Bremen 2db26. V Fuhlsbüttel 1 s 17.V.48. Hamburg-Stadtpark 1 d 6.V1.40. Iiusum Radegast l d 30.~ ~obeck dremen ip 15.~11.00; v.01; ~1., I~I~.vI., IC?I~.VI., 4dd> ~ E.BN~ : V1.02; I? 26.V., Ip 27. V., 79 6.VI.06; V., 299, lc? 26.v., v11.07; $9, id*i.v1.09; 4dd9.vr1.18~ v.20; VI.22; 5dd 16.V1.33; V11.35; V1.70. Everinghaus V1.20. Holthorst V1.19. Langwarden 1 d 18.~ Lesum l d 30.V. 13. Lütetsburg VI. 07. Oldenbüttel V Ostermausch 1610.VI.17. Oyten 1d12.vI.35. Uphusen ld19.~ Werder VI., 2& 10.VIII Woltmershausen VI M : Ahrenviöl 19, V1.40. Angeln 19 2.V Bredstedt 187.~ Flensburg ld18.~11.32; ld12.~1.34; V1.36; 1818.~1.41; 19 2.~1.45; ld4.~1.47; ld31.v.48; ld15.~1.57. Lauenburg 1 d 29.V.54. Werßenhaus 19 5.V1.52. : Aldrup ld1 21.V.48. Bergedorf 1d13.v.13; ld14.~1.16. Billwärder ~. 16. Bramstedt 1821.V1.36. Bremen V Groß Hansdorf l b V Hamburg-Stadtpark V.47. Kampen 299, ld~111.39; I? 12.V Langenhorn l p 18.V1.40. Ohmoor I~IZ.VII.~I. Wentorf Limmer ldn18.vi B.K~ : Hohwacht 19, Kelling- husen VII1.36. Mölln V., l d 15.V.48. Schleimünde 2cfV o. D. - EE~ : Borkum ; ; 299, 161~8.V.~ 299, 1O' ~.vi., 299 ~.vi., zdd"9.v1., 49p 10.~ , 1615.v1., lp 8.~11.; 19, 1d1934, 299, 181.VI VI., l66.~1., 19 7.VI., 19, 1 d 8.vI., 19, 169.v1., v1., 1$13.~1., vI., 1p 5.V11.34; 3&22.v., 2&24.V., ld25.~., lb29.v., V.35; 19 6.V11.38; 19 Föhr id"30.~ Husum 19 2.V Li&aturanq&~_ Das Material im M.BN., das zum größten Teil von ALFKEN gesammelt wurde und den Angaben von ALFKEN (1915: 302) zugrundeliegt, war bis auf I? richtig zugeordnet. Die Vermutung von BLOTHGEN (1961: 179) trifft also nicht zu. - Im übrigen s. Tab. 1. Bemer_ku-ngen:.-..- Da den Angaben bei ALFKEN (1915: 302) über Blütenbesuch, Nistweise bzw. Nahrungssuche möglicherweise Freilandbeobachtungen zugrunde liegen, die sich auf andere Arten beziehen, finden diese Angaben hier keine Berücksichtigung! - _l.utenbesuch: Anthriscus sylvestris, Russee 7.V1.70. Crataegus spec., Russee l d BIR~ 7.V1.70. Rosa canina, Puttgarden 1 d ~ P J 17.V Färbung: Außer 99 mit völlig gelbem Clypeus kommen (im Gegensatz zur BLVTHGEN - Angabe) auch solche mit gelbem Fühlerschaft in norddeutschen Populationen vor. Im M.HG. Färbung: gefärbt! befindet sich 19 (Kampen VIII.39) mit scotieus- Clypeus, Mesopleuren und Schildchen schwarz, Beine rötlich Bei 17% der d8 sind die inneren Orbiten im Gegensatz zur Angabe bei BLUTHGEN (1961: 162) unten gelb gezeichnet (kleiner Punkt unmittelbar über dem Kopfschild).

25 W.4ncistrocerus parietinus (LINNE 1761) Untersuchtes Mate& 7399, 43d;ll &zahl det-zun- T: 56 + (L: -) K: 50 + (L: -), Abb. 22 ZHP~ : Albersdorf V1.66; 19 8.VII.71. Altduvenstedt VI.61. Bellin ld lo.vii., V Buchhorster Berge 19, 1d 3O.V1., lp 5.V Büsum 19, 2& 29.VI.61; ld 4.V1.64. Flemhude id2i.v., 19, 1d24.~1., 1p 26.VI., ld30.v.71; vII.74. Heidkate idl4.~ Kiel ~~Io.vI., ~ddi3.~1.57; 19 4.V1.59; VI Lauenburg 2da 1.VI1.65. Lübeck ld 9.V1.72. Mannhagen lp 1.VI Osterstedt 19 1.V Pobüll 2& 30.V1.68. Rosenkranz V Uklei-See V1.64. Wiemerstedter Holz 1d 21.V1.64. BR^ : Amrum lp 3.V Hauwiek V1.76. Hundsmühlen 19 4.VII.75. Kiel lp 3.VI11.65; V1.66; 19 l8.vi.68. Langeoog 19 8.VI.76. Norderney ld)6.vi., 19, ld 13.VII.76. Russee 1d 12.~1.67. Schleswig 19 15,~1.74; 1y 5.V11., 19, ld 7.V Stein lb 30.~1.68. Thumby ld 19.V Gifhorn VII.56. Warwisch V D.B~: Baden 19 8.V Bremen ldl0.~1.30; ld 23.V1.31. Elsfleth V Fuhlsbüttel lp 3.V Neuen- land 1$16.~1.30. Ostrittum 19 7.VIII.19. Oyten 19, 3dd 13.~1.33; 19, ld)19.~1.38. Schwachhausen 19 8.VII.1893; lp 7.VI., VI EM.F~ : Angeln ld(10.vi.57. Flensburg 299 ll.vii.34; VI.36; ld 25.~1.40; 2& 29.~1.41; lp 9.V11.54; ld 29.~1.55; 19 Bemerkungen: Blütenbesuch_: Rubus fruticosus, Amrum 19 CHR~ 3,VIII Nistweise: Nest im Schlüsselloch einer Garagentür, Schleswig 15. VI. 74. BR^ ; Nest in Zwirngarnrolle, Hamburq 24.V11.51 I[M.HG~. -- Färbux.- Bei 1d D.HR~ (Springe 17.VI. 1892) befindet sich rechts über dem Clypeus ein gelber Fleck. - F.monstr. : Neuenland 1d D.BN~ 16.V Elmschenhagen 1d Ancistrocerus parie turn (LINNE 1758) Untersuchtes Material: , 1 aidd Ar.ghl der Fundorte: T: 57 + (L: 1) K: 51 + (I,: l), Abb. 23 D P : ~ Albersdorf ld l4.viii., VII1.52; ld 15.VIII.68. Altduvenstedt ld30.vi.61. Amrum VII1.71. Böken 2da2.VI1.61. Büsum 2dd 29.V1.61. Dosenmoor ld 5.~1.76. Eggstedt VII.57; ld30.~ Flemhude lp 16.Vl.57; ld6.~ Kellenhusen VI.69. Kiel 19, V Kronshagen 19 2.VII., VIII., X.56; 2Jd 25.VI11.59; 2dd 13.IX., X., ld 30.1X., 12 l.x(!)., X(!).64. Osterstedt ld l.vi1.66. Puttgarden VI.63. Reher Kratt 19 9.VIII., ld 20.VIII.61. St.Peter-Ording 12 7.VIII., V Weißenhaus V : Kiel Bot.G V11.66; V1.67; VIII., 299, ~111.70; 30.VII. 69. Handewitt ~1.35; 19 7.V Hüttener Berge VI., V Langeoog ld23.v.76. Mellum 2 9 ~ 2.V11.75, 5.VI.55. Satrup 19 8.V D.HG~ : Fuhlsbüttel V , 2dd" 23.VI., 18 7.VI Norderney 1d 7.~11.75, 26d 15.~., 1d Haake 19 o. D. Hamburg V Friedrichsgabekoog VI. 17.V., ldo.vi., ldl~.vi., 2&ll.VII., ldl2.~11., 299, 5&13.~11., 47. Ohmoor 19 2.V Reinbek 19 7.V Schülper Neuensiel 3pp,.. lldd 8.VIII., lp, VIII., 12dd 15.VIII., 3dd 21.VII VI.49. Wobeck 299 VII D.HR~: Bremen VI., lg Russee 167.~1., 19 9.VI.70. Schleswig 1612.V1.66; X V Gr.-Buchholz V1.03. Hülsen 399 l.vi.06. : Husum ldlv Emmelsbüll VI Salemer : jerresbek 9.V1.* "? 26.V Hohen- See ld28.~ m.8~2 : Baden ld24.1v.1894; VI.1895; westedt lp 29.V.47. Krel VII.27; 19 5.V1.38; 19 V11.39; VII., V11.00; lp 8.V., 169.VI.. 2dö" 23.VI., 1d 19.VII., 25.V1.41. Mölln lp 12.VI.48; 16 8.~ BEJ : Borkum 2dd 28. 3da 31.VI1.01; ld 29.VI.02; ld 1.V11.08; 1630.~11.10; V11.18; VI BKJ : Elmschenhagen 1 d 21.I (!).75 - D T : ~ Sankelmar- 1d12.~ Bremen 1616.~1., 19, 3dd(18.~1., I? 19.VI.02; lp ker See ~ BR3 : Lauenburg 1p 27.VII V11.03; lp 15.VII.04; lp l.vi., 1p ll.vii1.05; X.06; 19

26 Blü- 5.IX., 1d6.1X.36; 1d2.VII., ld3.v11., 1612.~111., 1622.VIII., id2o.v ~1.38; I~I~.VIII., I~IS.VIII., I~$~I.VIII.. 2dd 25.VIII., 1d26.VII1.39; 1d 14.VI V1.40; 16 3.V1.50. Hül- sen 19, ld 25.VII.01; VII.03. Juist 2dd 6.V Neustadt X Oyten 1p 19.1X.15; VIII.37. Rotenburg 19 1.V1.15. Schönebeck ~ Üsen VII Uphu- Sen 1$16.VI., 46d 17.VI., VIII.76. Woltmershausen 19 7.VI.06. : Achtrup ld 16.VIII.36. Angeln V1.70. Bredstedt - LM.F~ 19 7.V Flensburg 1d 28.VIII., V111.31;?U' 25.VIII., 1626.VIII.32; 19, ld26.~111.34; V11.36; ld25.~ Sylt V1.38. : Ahrensburg 19, ld~ Appelbüttel 1g Baden 1d 13.VIII Hamburg-Volksdorf ld 1.VI1.54. Hamburg-Winterhude 19 5.VI.01; lct1911; V.15; 19 1.V.40; V. 42; lg 27.V.55. Hölle ld 23.VI.48. Holtenklinke 1d Schwabstedt I? 3.VII.49. Ochsenwärder V Welmbüttel VI KM.HR~: Baden VII.10. Döhren 1d11.VII. 1895; VIII.1897; ld29.vi.1898; 19, V Eilenrie ~ ; ~1.1898; de 3dd~ Hannover I ~~o.vi., 1628.~ Wülsen 19 3.VII.00; 19 V1.03; 19 1.VI.06. Juist 19 2.VII.01, Misburg VII Ricklingen 1d 11.Vi ; lg 28.V ZM.K~ : Bordelumer Heide 299 o. D. Jerrisbek 19 ll.vi.47. Kiel V1.33. Mölln 1d ~o.v., I~(~.vI., 1d7.~111., 2ddl ~~.VIII., 19,4dd 9.IX., v111., ~ Reher Kratt 1617.~ BE2 : Borkum ; ; 1dr28.~., 2&2.~111., 19 3.VIII., ~$~.viii., 16 ~O.VIII., ~111.33; 162.~1., VI., 1d ~.vii., I$ 2.~111.~ ib10.~111.34; 3dd(24.~., 1614.~1., ld ~~.vii.,?~~.viii., Ncrddorf 1d 12.V x.35; 299, id2.vi BTJ : Amrum- Mitteilunqen: [Wj : Emmelsbüll 299, 266: 7.V ; 8.V ; 18,VII., 2O.VII Niebüll 20.V Literaturanq2ben: Die Angaben sind nicht verwertbar (s. Tab. 1). EWE41 21.VIII.76. Mentha, Kiel Bot. G. 2~ mca 23.VIII.70. Rosa 7.VI1.75. Syrnphorccarpoa Laevigatua, Baden 16.VI.1895, Tanacetum vuzgare, Norderney 16 PR3 8.VIII.76. WeigeZia rosea, Bremen 19, 18.VI Färbung: Gelegentlich treten auf dem Hinterschildchen kleine gelbe Flecken auf, so z. B. bel 19 BR1 Kxel Bot.G., 20.VII.66. canina, Norderney 1dl D R~ Ancistrocerus scoticus (CURTIS 1826) untersucke+mater~ai: 6599, 766 Anzahhder Fundorte: T: 38 + (L: 3) - K: 34 + (L: 3), Abb. 24 LHP~ : Albersdorf 19, 1d 5.VI.73. Burgtiefe 1d 19.V Dhnisch Nienhof 1d 9.VII1.63. Flemhude 1d 30.VI., 1d 14.VI1.73. Heidkate 4pp 14.V11.64; V1.69. Hexligenhafen 4dd 23.V.68. Hohner Moor V Hohwacht-Strand 499, VIII., 19, 2dd 24.VIII.67; 399, v1., 299, ~11.68; VI., 19, 1d 30.~ Kel- lenhusen ld 6.Vi., 2& 28.VI.69. Krusendorf 1d 3.V Pelzerhaken 3dd 13.V1.69. Puttgarden 1?,1$16 25.~1.63; 399, 2dd 10.VI.64. Rosenfeld 1617.VI.60. Schmilau 1~ 24.V Schönberg-Strand 19, 164.VIII.63; VI St.-Peter-Ordlng V Welßes Moor 19 5.VI Wendttorf-Strand 19 9.VIII.67. : Amrum 2d.d 31.VII., VIII., 1d 4.~ Gröde 1d5.~ Heldkate 1d11.V1.69; V111.71; 19, 1d 16.VI.74; VI Mellum 19, 2dd 23.V1.76. Norderney 16 9.VIII., 599, 6& 24.V111.75; 1d 11.v11., 2& 12.~111., 6dndn 15.VIII., 1d21.VIII.76. Strande V Todendorf VIII.68. : Dahme ld 14.~1.35. Flensburg?d25.VIII,, VIII.31; X.34; ~1.40. Gel- ting 1d 7.VII.35. Geltingbirk 399 l.v11.34; 19, 1d 6.V1.38. Golde- bek V Hechmoor V1.49. Langberg 19, 16 1.V E.HG~ : Bremerhaven 19 o. D. Kampen 13 VIII.39. Hblle 1g 23. V D.HR~ : Hannover-Tiergarten VIII., X D.K> : Schleimunde 699, 4dao. D. - B T~ helooland 10, ld 12.VI., 1dl 14.V1.71. Literaturangaben: : Amrum ~ Kiel 19 VII1.60. Bemerkunqen: ----P Gynander: Puttgarden 1f 25.V1.63. (hierzu s. HOOP 1964) tenbesuch: Cirsinm arvense, Amrum 26d DR~ 31.VIi., 299 Z.VIII., 1d BR2 4.V Cirsium palustre, Norderney 599, 6dd BRg 24. V EpiZobiurn angustifolium, Norderney 1d BRJ 11.VI FranguZa alnus, Norderney 5da ~ R J 15.VIII., 1d@RJ Linaria uulgaris (s. HOOP 1970: 59). 21.VI Rosa canina, Heidkate 1d BR_ 11.V1.69. Vicia cracca, Mellum 19, 2dbn ERZ 23.V1.76 (Nektaraufnahe durch B. terrestris-bißlöcher!).- Färbung: Gelbe Flecken auf Clypeus und Schildchen bei 19, Hölle 23.V Im Gegensatz zur Angabe bei BLUTHGEN (1961: 163) sind die Hüften I1 und I11 bei den da relativ häufig gelb gefleckt. Ancistraocerus trifnsriatus (MULLER 1776) Untersuchtes-M2terial: 8699, 1266d Anzahl der Fundorte: T: 70 + (L: 1) X: 57 + (L: 1). Abb. 25 EP~ : Buchhorster Berge 2da 5.VI Gut Althorst 19, 1d 11. VII.65. Flemhude 1d 24.~1., V11.71; V111.73; 239, 2dd 31.V., 1d27.~1., 2@, ld10.~11., 19 7.VII1.74. Hellbachtal 1d 12.V Hohner Moor 19, 2&24.~1.74. Ihlberg ld27.~1.75. Kiel 2da 13.VI. 57'; ~ Koberger Moor 3dd 13.V Kronshagen 1d 26.VI.57. Pobüll 2dd 30.V1.68. Reher Kratt 19 9.VIII. 61; 19, 1616.~11., 1$17.~1.62; V11.63; ld7.~1.64. Rodenbek VII.73. Rosenkranz VI1.60. Russee 1q ll.vi1.61. Schmilau VIII.72. St.Peter-Ording V Steinfurt ld21. VII.56. Westensee X.56; V ERZ: Godensholt 299, 2da 14.VIII. 74. Hauwiek ld122.~11.74 ; 19, 2dd 5.VI., 3dd 12. VI., 76d 13.~1., Ip 17.VI., 1d(22.~1., 1b2.~ Hundsmühlen ijis.v~r., 299, ~~ZI.VII., 1d'22.~11., ~111.74; I ~~~.VIII. 75. Mellum 3& 23.VI.76. Norderney 3dd 8.VIII., VIII., Id 21.VII1.76. Nord-Moslesfehn ld lo.vii1.76. Russee ld 23.VI., 5cS$ 18.VI., ld3.vf1.69. Schierensee 19 VII.67; ld17.~11.68; 19 Z.IX., X.72. Schleswig 19 5.V111.66; 2pp 6.VII., 19 7.VII.76. Stein V1.68. Wildenloh ld 10.~ B.A~ : Ahrensburg 19 2 VII.ll. Emmelsbüll 1d~ Segeberg V1.13. : Bremen 3& 15.~11.10; V1.15; lp 1.V11.16; VI.17; 19 s.vr.19; 2dd ~o.vi., 1d?~.vI., ~1., ~1.30; ~d 11.~1., ~1.31; 1630.~1.32; 19 ~I.vI., 19 9.v11.35; 26d17.v1., 19 2O.V1., 19, ld23.~1., 26a3.~11., V11.36; ld24.~., 3dd 6.VI., ld9.~1., 1$13.~1., 2dd2.V11., 19 6.V111.37; 1d22.~1.38; VII.40; ~ S~O.V., ldl.~~., 167.~1., 26&23.~1., 19 4.VII., 19 6.VIII., ld 12.V1.49; I? 12.V1.50. Hambergen 19 3.V Hell- Wege 19 9.V1.20. Horn 19 1.VII.35. Hülsen VII.03. Huntlo- Sen 1$9.~ Lesum VI.20. Ostrittrum ld7.~ Schönebeck 1d14.~1.1897; 1$18.~1.38. Uphusen 2dd16.VII., V1.74. Werder ld10.~ Wollah ld16.~ : Angeln 1d4.~11.36; 1d 15.V.38. Borstel ldl0.~1.01. Deutsch Nzenhof 1619.~11., 1622.~ Flensburg V1.35; td29.~1.4?; 19 7:~1.47; I? 3.V Fröruper Berge ld 3.V FuhlsbUttel 1~39.~1.12. Havetoft 1624.~ Tarp V B.HG~ : Ahrensburg 1d~11.11; 19 l.vii.42. Beimoor VII.45. Borstel 2dd 22.VI.02. Bremen ld 9.~ Fuhlsbüttel 1~ 29.V11.16.Grande 19 8.V1.17. Klecken VI Medingen 1p V Ohmoor 19, 1d 2.~ Prisdorf 1d1 26.~1.32. Ratzeburg 19 4.V Sachsenwald 1d 12.V1.48. Wesloe 13 4.V m.hrj : Ellenriede V1.01. Galm 19 5.VII.33. Hannover VII.04; V11.14; 19 7.VIII. o. D. Hülsen VI11.07; 2dd7.~ D. Vinnhorst 19 o. D. Waldhausen 299, 1d 15.VIII.02. Döhren 1d10. VIII Grünhorst 19 5.V MBlln id20.~., 18 25,V., VI EEJ: Borkum ; VI., Vi., 1d 13.V11.35; 1d 13.V : Kaltenhofer Moor X.62. Literaturangaben: -- Die Angaben sind nicht verwertbar is. Tab. 1) Bemerkungen: Blutenbesuch: Prangula aznufi, Godensholt 299 BR^ 14.V111.74, hundsmuhlen 7 8.V , Norderney 18 BRJ 15.VIII., 18 ERZ 21.V Vzcia eracca, Mellum ld ~ R J 23.V1.76, (Nektaraufnahme durch Bombus terrestrzs - Bißlöcherl). - Färbunq: Im Gegensatz zur Angabe bel BLUTHGEN (1961: 153) ist das Hinterschildchen bisweilen gelb gezeichnet: 19 D.BN2 Bremen

27 6.VII1.37, 19 D.BN~ 9.VI.19; 1p D P Flemhude ~ 10.VII (Hambergen 3.V11.47) ist der Fühlerschaft auf der Unterseite gelb gefärbt! -*: Das größte 9 (Beimoor 27.VII.45) midt nahezu 12 m. Discoelius dufourii LEPELETIER 1841 U&ersuchtes Mater~ali - Anzahl -- der Fundorte: T: - + (L: 1) -P-- K: - + (L: 11, Abb. 26 Literaturangaben: WAGNER (1938a: 110; 1940: 53): MADER) 20.VI Eumenes coaretatus (LINNE 1758) Sachsenwald 19 (als priesneri Entersuchtec Material: 2399, 29da Anzahl der Fundorte: P---- T: 21 + (L: -) X: 21 + (L: -), Abb. : Dosenmoor ld 10.~111., VIII.59; 1d23.~1.75. Russee V1.76. Segrahner Berg ld ~.vi., 3dd 7.~11., 19 1.VI11.70; ld 13.VII., 1p 29.V BR^ : Fintlandsmoor ld18.v.74. Pevestorf 2669.~ Segrahner Berg 5dd ~.vi., 19, 6& 17.VI., ld 28.V1.70; VI., 19, 1d20.~11., ld6.vii D.A~ : Ohmoor 1p 3.VIII.42. : Elsfleth id24.v Hellwege 19 2.VII. 08. Nieder-Haverbeck 19, ld23.v.-10.vi.39; VI Nord- Heide lp 26.VI Oldenbüttel VIII ~. H : G Bre- ~ men VI Boberg ld2.~ Hopfenbach ld3.1x.48. Langeln I9 X.lO. Wesloe 1p 21.V.52. : Altwarmbüchener Moor VI.02. Hülsen 19 6.VII.01. Lahe 19 3.VIII.12. Misburg ld25.v m.kx: Ratzeburg V1.38. Literaturangaben: Die Angaben sind nicht verwertbar (s. Tab. 1). Bemerkunqen: Blütenbesuch: Erica tetralix, Hülsen 6.V Eryn- 8 gium carnpestre, Pevestorf 16 DRJ 9.VIII.68. Bei Eumenec papilzarius (CHRIST 1791) Untersuchtesterial: 2999, 366d Anzahl der Fundorte : T: 29 + (L: 9) K: 27 + (L: 81, Abb. 28 : Flemhude 1821.~11.56; X.60; ld26.vi.71; 1bn13.~ Heidkate VI.72. Hohner Moor VI.73. Hollenbek 19 3.VII.73. Kiel ld5.~11.57; V Rosenkranz V IR^ : Dörpen V Hundsmühlen ld21.vii.74. Kiel 19 4.V1.70. Nord-Moslesfehn ldl lo.vi Schleswig aO" ~.vii., 2pp 6.VII., 299, 26d 7.~ ~. A J : Ohmoor V ~.BNA : Bremen Idn25.~11.13; 19 3.VI1.19; VTIZ. 36; 1dl25.VI.38; lp 18.V1.40. Grambk. Moor 4dd30.vi.37. Schwachhausen VI. 06. Uphusen 1d19.VI. 75. Worpswede V ~.FJ: Flensburg ld31.v.48. : Fischbek-Heide V Holtenklinke ld 13.~ Langenhorn ld< 18.~1.41. Moorwärder lg 3.V Ochsenwärder ViI.43. Ohmoor 1 s 10. V Warwisch 19, ld 29.V1.40. : Altwarmbuchener Moor 1p 22.VI.02. Hülsen 1p 6.VII.01. : Grünhorst ld7. V Kiel ; lp VIII.35; 1$6.~1.37. Preetz ld1940. Schmilau lp 25.VII.39. : Borkum l ~, 1b10.~11., 1d14.~11. 40; I?, Z~~IO.VII., 19, id112.~11., ld13.~ BRJ: Kiel 1d 10.VI.47. Mitteiluns _L_- CW.3: Emmelsbüll 1O.VII Husum 17 4.VII Pinneberg 1d 16.V Literaturanpaben: --.- BLVTHGEN (1961: 208): (Borkum) pp 13., 14.V11.40; ddi4.~ WAGNER (1941: 72): Besenhorst, Dosenmoor, Friedrichsruh, Gr. Borstel, Hopfenbach, Winsen;?? 6.VI., 2. IX., & 16.~1., 4.VIII. - Zu streichen ist die Angabe bei BLUTHGEN (1961: 201, die sich auf ALFKEN (1915: 300) bezieht! Bemerkum Blutenbesuch: CaZZuna vulgar~is, Dörpen BffJ 22.VIII.76, Nord- Moslesfehn lrfb~3 10.VI Br-zca, Hdlsen 19 6.V var. bzpunetatzs SAUSS. (vyl. GUSENLEITNER 1972): Borkum 10 lo.vii., V Hülsen 19 6.VII.01. Schleswlg 19 6.VII.75.

28

29 - Eumenes 3 peduncuzatus (PANZER 1799) Fgrs~htes Materlal: 1599, 29dd Anzahl der Fun- T: 29 + (L: -) K: 29 + (L: -), Abb. 29 DP~ : Dosenmoor 3dd26.v.60. Fehltmoor 26a24.VI Hohner Moor 19, ld124.vi.74. Segrahner Berg l d 16.VI.70. : Ah- renviöl 299, ~ Fintlandsmoor 2dl$ 18.V.74; l d 9.~1.75. Hauwiek l d 22.VI. 76. Nord-Moslesfehn 2dd 10.VII Osenberge lp 23.VIII.' VIII. 76. Russee ld19.vi.70. Pevestorf 19, 2dd - D.A~ : Holm ld126.vi.37. Hopfenbach 164.~ D.BN~ : Hambergen VII.35. Ippener ldv1.18. Nieder- 9.V Haverbeck l d 23.v.-10.~1.39. Oyten ld127.~ ~. F J : Frö- ruper Berge VIII.42. Hechtmoor 19 8.V1.40. Kiel 19 8.VIII. 17. Lindewitt V Süderlügum ld126.vi.36. : Beimoor ld27.vii.45. Hopfenbach 1y 23.V Ohmoor VIII. 40. Stelle 1d18.VI.39. Wohldorf id3.~ D.HR~ : Altwarmbüchener Moor VI., ld25.~1.02. Hülsen 19 6.V m.8: Mölln ld15.~., 1d20.V.48. gteraturangaben: P- Dle Angaben sind nlcht verwertbar (s. Tab. 1). -- Die systematl- schen Zusammenhange wurden erst kurzlich durch V.D.VECHT (1968) klarqestellt. B-e~kunqen: -. gutenbesuch: Crataegus, Russee l d ER7 9.VI.70. Calluna udlgq- ris, Nord-Moslesfehn 2dOt ZR: 10.V Osenberge 1~ E!Rl 23. VIII.76. Erica, Hülsen 19 ~. H R J 6.V Eryngium carnpestre, Pevestorf 19, 2og [ HR~ 9.V s DRJ 9.V1.75. Hauwiek l d 22.VI.76. Frangula alnus, Pintlandsmoos M.H_ UJsuchtes Materlal: -- - I U' Anmahl der Fund~rz T: 1 + (L: -) : Dsaunschwti~g ld" 26.VII.47. 1': 1 T [L: -;, Abb, 30 I t IV I V \/I I V11 V111 I IX Euodynerus notatus (JURINE 1807) T - ~ I UntersSes Materie 1791$, 28dd Anzahl der Fundorte: T: 9 + (L: 3) X: 7 + (L: 2)' Abb. 31 EP~ : Gudow V : Lauenburg 3dd 8.~ Abb 31 - B : Bremen 1$5.~1.22; 2dd122.v1.24; 19 8.V111.29; 19 Fundorte und Fiugze~t 9.~1.31; 1620.~11.33; 2$?13.~1., 19 ~.vii., ~11.34; 19, Euodynerus notatus 1 d 13.VI1.35; 10 1.V11.36; 26d 29.V., lp 14. VII., ld15.vi1.37; ld25.v1., 1dsg.v1., ld7.v11.38; 7d18.v1.40; ld7.v1., 1d12.v1., im Norden der BRD l d l l.vii.49; ld8.vii.50 Horn 36d116.v~., V11.33; 121. V Neusudende V.21. Fliegenberg 1d21.VI. 42. Hoopte 1 d 30.VI.42. Marschacht VIII.16. Warwlsch l d 21.VI.43. von Llteraturanqaben: WAGNER (1920: 54): Rotenhaus, Flottbek, Seefeld; VII., ~.VIII., v1., 3.~11. gexrkunqen: Sofern an einem Fundort mehrere Exemplare nachgewiesen wurden, befanden slch darunter sowohl n notutus (JURINE 1807) als auch n pubescens (THOMSON 1870). Im ubrlgen handelt es slch bel den Tleren von Gudow, Hoopte,Fliegenberg und Warvisch um n n. bel denen von Lauenburg um n.pi Enodynerus quadrzfasrz atus (FABRICIUS 179 3) Untersuchtes Material : 1 199, 14da &zahl der Fundorw T: 15 + (L: 7) K: 14 + (L: 5), Abb. 32 EPJ : Hohner Moor 1$ Iluscee 5dd 13.VI., V ~ BR2 : Wauwiek V d 18.V1.69. Sehierensee 19 1.VI1.67; 1 d E.BN~ : Bremen 1$16.~1.22. Horn 10 1.V Klrch- ~onigsmoor/~r. i 6 30.VI.26. ~leder-~aver- seelte 1 $9.VI beck V.-10.VI.39. Oldenbiittel V1.16. Wollah 1$9.~ B.F~ : Flensburg VII., 18 8.VII., ld 28.~11.56; 19

30 ' V VII.57. Bandewitt VII.42. : Langenhorn 1 d 13. : Grünhorst lp 5.VI1.41. Literatura-nqaben: ALFKEN (1915: 303): Walle ld25.vi WAGNER (1920: 54): Biiiwärder, Boberg, Borstei, Fuhlsbüttei, Stuck VI., dd9 22.VI.-18.VII. HOOP (1967a: 43): Sachsenwaid ld14.~1.61. Cymvomerus laevipes (SHUCKARD 1837) Untersuchtes Materiah 320, 16& Anzahl der FunäorJg T: 24 + (L: 8) K: 20 + (L: 61, Abb. 33 BR;] : Bloher Forst V1.73. Hundsmühlen Ip 19.V Pe- vestorf I? 14.VII.68. Segrahner Berg I~~.vII.; VI D.A~ : Wohidorf ld2.vi D.BN~ : Baden Ip 28.VI.02. Biumenhorst 19 1.V1.13. Bremen 1$30.~1.30. Hasbruch V Holthorst 1dl0.VI.19. Ihipol ld31.v.14. Königsmoor ld12.~1.26. Lesum 1p 8.VII.92; Ip, ld130.v. 13; ldl4.~1.20. Oidenbüttei lo' 22.V1.13. Oyten Ip 13.VI.20. Steendorf lp 12.1X B.F.! : Langbaliig ldl6.~ B.HG~ : Holtenklinke 1623.v.42. Lan- genhorn V Marschacht IQ 8.VIII. 16. Pevestorf l?, ld' V Warwisch VII D.HR~ : Eilenriede IQ (24.V.), 6p9 (1.VI.00). Hülsen 1d(20.V.), 2$6(2.~1.), 5p? (4.VI.15).--- Misburg ld(2.v.1, 19 (3.v.), 2.90 (6.v.1, 299 (10.v.03). (Das im B.H~A befindliche Material trägt jeweiis den Vermerk "ex Rubus". Die Daten sind daher in Abb. 21 nicht berücksichtigt!) Llteraturanjabenj -P- HOPPNER (1904: 164): Freisenbuttel. ALFXEN (1915: 303):? 25. VII. WAGNER (1920: 54): Rotenhaus, Havlghorst, Welllngsbuttel, Fiihlsbiittel, Borstel, Osdorf, Altengamme, 9 5.VI., d8.ix. - Da die Angaben von BEUTHIN (1883: 45) schon von wagner(1920: 54) nur zum Teii berdcksichtigt wurden, werden die ubrrgen Angaben hier Bemerkungelc Blütenbesuch: Frangula alnus, Hundsmühlen I? BR1 19.VIII.74. Rubus, Lesum 10 E.BN~ 8.VI gi f&e: ALFKEN (1915: 304): "Nistet in hohlen Brombeerstengein". HÖPPNER (1904: 164): "Eine der häufigsten Rubus-Bewohner". WAGNER (1938a: 111) : "Aus Bau in Schilfhaln. gezogen". - marotzer: Nach ALFXEN (191 5 : 304): Caenocryptus bimneulatus GRAV., nach HÖPPNER (1904: 164) außerdem Eurysoma rubicoza. Microdyverus erflis (HERRICH-SCHAEFFER 1839) Unt~~suc~tes Material; - I 199, 3dd^ &zahl der Fundgce-: T: 8 + (L: 7) - -- K: 7 + (L: 7), Abb. 34 EHR^ : Kleinenkneten lp 3.VII.76. Schierensee 15' (F'S) 17.V D.BN~: Bremen V1.24; 1? 22.VI.30. Cröpelingen 19 (bei ALFKEN (1915: 303) unter alpesiris SAUSS.) 25.VII1.1888; 1~515.~ Hülsen lg (bei WAGNER (1938: 110) als fuscipes H.-SCH.) 17. VI.ll. Oyten IQ 4.V m.tia : Moorfieth V D.HR~: Hülsen 299, Idß.V11.00; Ip 17.V D.K~: Mölln lg Il.VII.48. gtseil~gqen: m.3 : Fiensburger Forde 1d20.VII.37 L e s a t ucalq ab% BEUTHIN (1883: 44): Haake VI.1875 (bei WAGNER (1920: 54 unter alpestrzs SAUSS.) HbPPNER (1902: 181): Freissenbuttei. - HOPPNER (1903: 25): Filnten V WAGNER (1920: 54): Scefeld 18.VII., Barmbek d24.~11. - WAGNER (1938a: 111): cr Raum Lubeck, 2 Fundorte (Wo =?). -. BLUTHGEN (1961: 95) : Spie- 3 keroog 2dd.

31 Odynerus melanoeephalus (GMELIN 1790) Odynerus reniformis (GMELIN 1790) Untersuchtes Material: 2199, der Fundorte: T: 22 + (L: 8) K: 18 + (L: 7)' Abb. 35 DP~) : Russee 2&20.V1.75. Stein VII. 67. Wendttorfer Schleuse 2dd 23.V1.69; 2dd 14.V1.70; 1d22.v.71; V BR~ : Bottsand 19 lo.vi., 1d 16.V1.70. Heidkate V.71, I? 30.V.73, V1.74. Russee 3dd 13.V1., 19, ldl18.~1.69. Schleswig V D. A ~ : Boberg 1p 27.V11., 17 VIII.16. Geest- hacht ld7.~1.42. Holtenklinke 1625.v.42. : Baden ld 26.V.1892; I$~.vI., id25.vi.02; ld2.~1., ~ E3.~7;1 : Deutsch Nienhof V Flensburg ld11.vi.37; ld24.~1.42. Holnis ldi4.~ Schmilau 1$7.~ E.HG~ : Boberg D. Holtenklinke V11.40; 19, 2dd22.VI.41; ld23.v.42. Kummerfeld 1$6.~ Ladenbek V1.41. Sachsenwald I$ 22. V1.48. : Ricklingen ldi3.~ Velber V : Eutin V1.68. Ihlkate 19 1.VII BT~: Kiel ldv.60. Neupugum V1.74. [WI] Mitteilung-: : Ratzeburg 1d~ Literaturangaben: ALFKEN (1915: 304): Hoher Wedel; 9 2B.V1., 8.VII. - ENGEL (1894: 54): Nienstedten 9 22.V WAGNER (1920: 55): Ahrensburg, Borstel, Rotenhaus, Sasel, Volksdorf, 9 12.VI., 2.VIII., dl 12.~1. -. WAGNER (1938a: 112): d 14.~111. Zu streichende Angaben: HOOP (1971: 82): Gudow 19 7.VI1,70. - ALFKEN: (1915: 304): "Bei einem Weibchen sind die in der Regel weißgelben Binden des Hinterleibs mehr zitronengelb gefärbt". Diese Bemerkung bezieht sich auf Odynerus spinipes! Oldenbüttel 29.V1.1897, das als mezanoeephazus determiniert ist, trägt diese Bemerkung auf einem Zettel. - Die Angabe bei BEUTHIN (1883: 45) wird von WAGNER (1920: 55) nicht berücksichtigt und bleibt daher auch hier unberücksichtigt. Blütenbesuch: Trifolium minus, Baden 29.V1.03 (vgl. C r ALFKEN 1915: 304). RanuncuZus repens, Russee 2dd ~ R J 13.V1.69. Untersuchtes Material: 6699, 3062' Anzahl der Fundorte: T: 31 + (L: 17) X: 24 + (L: 171, Abb. 36 DP~ : Göttin Ip, I&" 1.~1.71. Gudow V1.70. Nübbel 4dd 7.V1.61. Rosenkranz 19 8.VII., Ip 19.VII., 19 2I.V11., 19 2B.VI1. 60; 19, ld23.v., V1.61; 1$16.~ Russee ld2.~1.61. Segrahner Berg 19 6.V Sorgwohld VI.61. Steinfurth ; VI., V1.59. Wapelfeld V1.61, - BRoj : Gudow V Russee ldl23.~1. 69; 187.~1.70. Se- grahner Berg V1.70; 19 6.V m.ai : Holtenklinke 1d 22.V1.41. : Baden V.1894; V1.1895; V ; VI., ~1.02; 19 5.~11.03; 1d9.~1.04. Beiligenberg ld2.~ Horn 19 6.VI1.33. Oyten ld13.~1.20; ld 17.V11.29; 19 1.V Usen 19 l.vi Uphusen 1d 15,VI., V P.HG~: Grande 19 V111.12; V1.13; 19 8.VI.17; V1.15. Besenhorst V1.19. Boberg V1.12; Ip, lbn V Groß-Hansdorf ld~ Warburg V Holtenklinke 10, 1822.~1.41; 1($23.~., VII.42; ld15.~1.43. Neugraben V.48. Segeberg V1.13. Volksdorf 19 1.V D.H~: Hülsen ldl~1.00; idl2.vr1.03. Limmer X., ld>27.~ D.FJ : Deutsch Nienhof VI1.42. Göttin 12'6.~1.41; 19 8.VI1.42; 2dd 3.VI.49. Lauenburg 1d 29.V.54. Timmersick V D.K~ : Bordelumer Heide 19 0.D. - BR3 : Lauenburg zpp, 2dd ~1.49. EWJ: CtLe-ilungen -. : Husum 19 V Niebüll VI L~teraturancraben: BEUTHIN (1876: 234) : Schwarzenbek. -- ENGEL (1894: 54) : Steinbek $~ HÖPPNER (1903: 25) : Fl~riten ld 2.V Schostorf id116.~ ALFKEN (1915: 304): Frexsenbuttel, ~iiisen 9 2O.V11., d20.v. - WAGNER (1920: 55): Bahrenfeld, Escheburg, Fuhlsbüttel, Geesthacht, Med~ngen, Osdorf, Wohltorf.? 16. VIII., 830.V., 13.VII. -- WAGNER (1938a: 111): Cuxhaven, Bandewitt. p 13.VIII., $ZI.VII. -- HOOP (1961: 61): Altmölln, Niendorf a. St.

32 U 4 Bemerli~n-qe* N Blütenbesuch: Anthriscus syiuestris, Russee I$ ERZ 7.V1.70. HÖPPNER (1903: 25) : Cirsium aruense 1d 16.VII gp 366 = v.vrioz. flrbstz~ Abb 36. 9dgner~ia spinipes (LINNE 1758) Fundorte und Flugzeit von Odynerus reniformis Unters~~h~~~ii , 39dOs T: 33 + (L: -) im Norden der BRD K: 29 t (L: -), Abb I ) 1 D I ~ I DIP^ : Flemhude ld12.~ Gudow 1p 22.VI.70; VII.72. Landwehr-Kiel V1.65. Lauenburg 16 8.V1.65. Mönkeberg 3dd 14.V1.74. Rodenbek 1p 2.V11.73; V11.74; ldl25.~1., VII.75. Rosenkranz V Russee 1612.~1.76. Segrahner- Berg VI ER~ VI., ld 13.V1.69. Schierensee V1.67. Schmilau 1d 26.V1.72. Segrahner Berg 1d 28.V1.70; 2pp 20.V : Baden 19 : Lauenburg ld8.~1.68. Russee 1dl0. 19.VI.1892; ld15.1v., Ip 24.1V.1894; V1.1895; VI.00; 1azs.v., I? 1.~ ~1.~~~o.vI.oI; 2vg, 2dCji 18. VI., 399, ld25.~1., V1., 1d29.vI.02; 10 2.VI., 26d3. VI.03. Heiligenberg 1~ 3.V11.31; 1$9.~1.32. Hellwege VI. 20. Huntlosen 3669.~ Oldenbüttel V1.15. Oyten 19 1.v11.31; V Stemmer Berge 2d627.v.21. Uphusen V1.74. Werder 1p 10.VI D.F~ : Bremen ld4.~ Flensburg V11.45; 1dl0.VI.48. Kuden V1.34. Schleswig 10' 1.V D.H~ : Besenhorst 2gq 23.V Escheburg 1g 11.VI.33. Grande V1.13; 1g 8.V1.17. Groß-Hansdorf 1d 2.VII.38. Holtenkiinke V1.41. : Baden 40~, 2dd 3.V1.05; VII.10. Hülsen V1.03; 1d 17.~1.11; VII 13. Vinnhorst ld'15.v1.05. : Malln 2dd18.~1.40; I? 11. V1.48. Möltenort 1d1863. Schierensee V ERZ : Lauenburg 299 V1.49. Llteraturanqaben: - Angaben s ~nd n~cht verwertbar is. Tab. 1). h 1 /M.BNT/ : Oldenbüttel ld(28.~ V.71; 3dd 19.V1.75. Weißenhaus IQ 2.VII B R2 : 1 15.VI1.1890; ld'30.~11., 19 ~ ; V Hellweqe 1p X. ( 1. Hdlsen V Huntlosen I$ 16.VI., 19 2.VII Oldenbdttel 1d 19.V Oyten lp 19.IX. 15. lisen V B. F ~ : Grdner Brink 19, 56$13.~1.35. : B berg Ip 29. V1.12; 1$2.~111.15; V Holtenklrnke lg 2 V1.41. : Hastedt 19 5.V JSEJ : Borkm ; lp 25.V11.33.

33 gi2raturangaben: BEUTHIN (1883: 45) : Rotenhaus 9 27.VIII. WAGNER (1920: 55) : Borstei, Fuhlsbuttel, Klecken. WAGNER (1938a: 112): Neu-Darchau ALFKEN (1942: 231): Nieder-Haverbeck 9 5.IX.40. Bemerkunqen: - Bldtenbesuch: Anchuca offrc~natrs, Norderney gg und dd BR2 (hier Fundorte und FIU~LCIL IIL Nektarraub!). Lotus cornzculatus, Huntiosen l 16.VI., 19 Stenodynerus 2.VII.1896 (in diesem Zusammenhang s. HAECELER 1975). Weitere Angaben bei HAESELER (1975). - Zu ph. chevrrcranus (SAUSSURE 1 Es%)_: Die Angabe bei STRUVE (1937: 151 ) ist in ph phaleratus (PANZER) var. zu andern! Stenodynerus dentrsquama (THOMSON 1870) Untersuchtes Material : 19, 26;a.- Anzahl der...- Fundorte: T: 3 + (L: 3) X: 2 + (L: 2), Abb. 40 B.BN~ : Freissenbüttel 1d 30.VI.00. Nieder-Haverbeck VII. 31. Oldenbiittel ld15.~ Literaturanqaben: -- - WAGNER (1920: 54): Neugraben, fischbek; 9 11.VII., 12.VII., cf 14.VI., 20.VII. - WAGNER (1938a: 111) : Nahrendorf. Stenodynerus orenburgensis (ANDRE 1884) Uztersuchtes Material: - Anzahl der Fundorte: T: - + (L: 1) X: - + (L: 11, Abb. 41 WAGNER (1938a: 111): G 6.V Timmendorf 19 (unter orbitalis THOMSON)

34 Symmorphus angustntus (ZETTERSTEDT 1838) Untersuchtes Materxe Anzahl derfundorj5 T: 1 + (L: -) - K: 1 + (L: -), Abb. 42 : Lehmrade ld 3.VI d Syrnmorphus connesus (CURTIS 1826) Etersuc&es Materla- 7qq A 3 h l geyfut@ort T: 5 + (L: 1) X: 5 + (L: 11, Abb. 43 LHP~ : Rosenkranz V : Hauwlek VII1.74; V LM.BN~ : Oyten lq 1.V Wollah I? 10.VII m.k_;j : Eutin I? V =raturanqa&: BLUTHGEN (1961: 199): Bremen ilp M.HG.1. In Hamburg befindet sich aber kein P! Bemerkunqeg - F'ä~bcngj Im Gegensatz zu BLOTHGEN (1961: 190) besitzt 19 (Eutin V ) kleine gelbe Pleuralflecken. - Das von Oyten besitzt gelbe Pronotumflecken. -- Niaweise: Bei Hauwiek nistete diese Art in den Insektenfraßgängen einer Kiefer (hierzu vgl. BLUTHGCN 1961: 200).

35 P Symmorphus crassicornis (PANZER 1798) Cu Untersuchtes Materlal : 1999, 13& - - Anzahl der Fundorte: T: 24 + (L: 6) ----P X: 21 + (L: 6), Abb. 44 EP~ : Krebssee 2dd 27.VI.73. Moholz ld 19.V Schmilau ld 24.VII.68. Segrahner Berg id7.~ : Bordesholm ldl.viii D.A~ : Hamburg 19 o. D. Baden ld 24.VI., 1$28.~1.02. Grasberg lc?12.~ Gröpelingen 19 9.V Hülsen V Königsmoor-Br V Oyten VII.32. Sandhausen 1d 20.~1.75. Wollah 1d~ E.F~ : Flensburg ld 2.~ B.HG~] : Albersdorf 19 VI Neugraben 19 1.V Tötensen 19 1.VIII.40. Warwisch VI E.HR~: Hannover lp 0.D. Misburg 399 l.viii.02. Ricklingen ld8.vi E.K~: Mölln VII., 1Q 24.VII., VII m.02 : Kirchrode lp 19.V1.45; 1p 20.VI DRz: Lauenburg Literaturanqaba HOOP (1963: 5): Reher Kratt 1$16.~ BEUTHIN (1883: 45): Rotenhaus. -. WAGNER (1920: 52): Ahrensburg, Borstel, Lütjensee Osdorf. p 27.VI., 5. IX., d 14.VI., 5.VII. ZU streichende Angaben: ALFKEN (1915: 300): Huntlosen. - WAG- NER (1938a: 110): Eckernförde, Buntlosen. - Die Angabe von BEU- THIN (1876: 234) wird von WAGNER (1920: 52) nicht aufgegriffen. Bemerkungen: Blütenbesuch: Angeliea sy Zvestris, Grasberg 1 8 D.BN~ 12.VIII (vgl. ALFKEN 1915: 300). Symmorphus debilitatus (SAUSSURE 1855) untersuc~es Mate* 16~p, Anzahl der FundorK T: 10 + (L: 6) K: 8 + (L: 61, Abb. 45 BR2 : Pevestorf V ~.BNJ : Heiligenberg VII.31. Huntlosen 19 9.VII Stendorf VI Wollah VII m.hgj : Grande l~ VIII.12. Lüneburg 19 1.V B.HR2 : Bad Nenndorf VII.01. Hannover-Tiergarten V ; 19 8.VI.15. Waldhausen 2pp 30.VII1.00. Literaturanqaben: Nach WAGNER (1940: 53) beziehen sich die bei WAGNER (1938a: 110) unter Nr. 97 zu 0. bifasciatus L. für die Bereiche Hamburg, Lauenburg und Lübeck gemachten Angaben sämtlich auf debilitatus (SAUSSU- RE). Dazu vgl. WAGNER (1938b: 23) und WAGNER (1920: 52): Campow 18.VII Geesthacht, Ahrensburg, Ohlstedt, Wohldorf, Seefeld;? 29.VI., 28.IX.i d9.vi., 9.VIII. - Bei ALFKEN (1915: 3011 sind unter 0. bifaseiatus L. Symmorsphus connexus (CURTIS) und S. debizitatus (SAUSSURE! geführt. Nistweise: Die in Pevestorf gefangenen Tiere BR^ nisteten in alten Fachwerkhäusern. - ALFKEN (1915: 301): "Nistet in alten Scheunen aus Fachwerk". - Parasiten: Nach ALFKEN (1915: 301) wurde Nematopodius formosus GRAV. (Ichneumonidae) beobachtet. Darauf bezieht sich BLUTHGEN (1961: 199). Hier ist zu berücksichtigen, daß ALFKEN unter 0. bifaseiatus L. zwei Arten führt und außerdem nur Beobachtungen über das Zusammenfliegen zugrundeliegen.

36 -.-P P--p - Symmorphus fuseipes (HERRICH-SCHAEFFER 1838) BRJ: untersuchtes Matersal : 7399, 1 2 a P Anehlder Fundort% T: 3 + (L: -) K: 3 + (L: -1, Abb. 46 Rauwiek VI., V1., ~1.' 19 ~.vii., ld' 17.VI.76. Hundsmühlen VII., ~11., 1q 22.~11., 299 l9.v111., 1g 21.VIII.74; 86d 1.VII., 2& 4.~ D.BN~ : Uphusen l d 19 'VI.75. Literaturanqaben: Die Angabe bei A1,FKEN (1915: 3011, auf die sich WAGNER (1920: 52) bezieht, wird von WAGNER (1938a: 110) korrigiert. -.- Bemerkunm. Blütenbesuch: Bei Hauwiek und Hundsmühlen wurden die qp und da zum größten Teil an Frangula nlnus-blüten gefangen. Symmorphus gracil s (BRULL~ 1832) Untersuchtes Material: 3499, 37d6, 16 Anzahl der Fundorte! T: 28 + (L: 6) K: 24 + (L: 51, Abb. 47 ~ P J : Albersdorf 1620.~1.72. Gudow VII.71; 2pp 26.VI. 72. Gut Althorst 19 1 I.VII.65. Hohwacht 1d 8.VII.70. Ihlkate 1p 23.V2.59. Königsmoor 399, 26d 26.VI.73. Rodenbek ldi 24.VII. 70; 1d 22.V Rosenkranz 2dd 10.V11.60; V Schierensee VII., l$ 24.V Schmilau V11.68; l$ 11. VI., 10. ldn26.v1.72. Steinfurth lp 4.V Westensee 1$ 1. ' +. VIII jwrj : ~udow 1~ 31.VIL. 71. Kiel 202' 2.~ VIII., I? 7.VI ; IQ, 4dd 20.~1., ld28.~1.02. Misburg V1.1897; ld9.~ : Grünhorst 1p 6.V11.41, Kiel V D T : ~ Flensburg ld9.~ [WJ: - Mitteilungen: -..- ~ Emmelsbiill lp 25.V1.02. Literaturangaben:.- P BEUTHIN (1883: 45) : Ahrensburg p 22.V1. - ALFKEN (1915: 301) : ~esum; d 6.~1. - HO0P (1941: 70): Süderhastedt. -. SAAGER (1970: 76): Lübeck-Lauerholz V WAGNER (1920: 52): Borstel; p I.VII., 3.VIII. -- Bemerkun- B1ütenbesuc.h: Jasioqe montawa, Huntlosen lq, 8.VII (vgl. ALFKEN 1915: Serophxlaria nodosa, Kiel 2.VII.67, Schierensee 19 '21~1 17.VII.68. ALFKEN (1915: 301): dd an Ificio craecn. - Symand-e- Schmilau 1f 26.V ~ Literatu~sgaben: - ~ ALFKEN (1915: 300): Hastedt, Dahlbrügge, HosCne; V., 22. VII., d;s 19.V., 9.VI. BEUTHIN (1883: 45): (Ahrensburg) 9, d22. VI. HöPPNER (1903: 25): Flinten V WAGNER (1920: 52): Bahrenfeld, Fischbek, Fuhlsbüttel, Geesthacht, Neugraben, Medingen, Winterhude, Wohltorf; 9 26.VII., 6d 1.VI1., 24.VII. WAGNER (1938a: 110): Neu Darchau, p 19.V. BLÜTHGEN (1961: 193): Im H.K. 19 m. murarius (LINNE) Westensee bei Kiel. Dieses Q ist dort aber nicht vorhanden! Beme rkxen : Blütenbesuch:. Anthriseuc syluestris, Stendorf 10 B.BNJ 7.V1.1898, 1dm.B~~ 19.V Syringa vulgaris, tluntlosen I&.BN:J 29.V ALFKEN (1915: 300) : Rharnnus frangeila, $2. - Parasiten: ALFKEN (1915: 300): Chrysis nitidulü L. - N imeis~. HÖPPNER 11903: 25): In Lehmwänden von Häusern und Strohdächern. - 5 p~ -pppp---pp--- rnurwrius / m. nidulator (SAUSSURE 1851>): Nur 19, Grande 8.V1.17, und 18, Nieder-Haverbeck 8.V1.47, gehören zu m.murarius! Symmorphus rriurarius (LINNE 1758) Symrnorphus mutinensis (BALDINI 1894) UntersuchJe,~ Material: 5399, 12da a h l d e e u n d o z T: 20 + (L: 14) K: 18 + (L: 13), Abb. 48: EP.~ : Gudow VII., 19 5.V Lehmrade 19 3.VI.63. Nlen- dorf/st V1.62. Sorgwohld 2pp 25.V ~ M. B N : ~ Baden I? 14.V11., lp 22.V11.00; 19 9.V1,, V1., V1.01; VI.02; V1.03; V Döhlen 19 8.V Hambergen V Hiilsen V.01. Huntlosen 1d29.v denbüttel 2&25.V1.16. Stendorf 2dd19.v.1895; I? 7.VI Wollah ld6.~1.1892; id20.v.1893; 1626.~.1895; 19 9.~ b.fz : Bremen 19 4.V Göttin 10 8.V11.42; 19 3.V B.HG~ : Ahrensburq 169.~ Grande 3?p, 160. D. lp 15.VI. 13; VL.15; VI.17. Nieder-Haverbeck 168.~ ~.HRCJ : Baden 19 3.V1.01. Hülsen ~1.03; app 2.~ Mxsburg ld113.~ Ihlkate V1.38. Mblln 2gp % 11.v Untersuchtes Material: 10599, 45dd Anzahl beg-eundorl~ T: 65 + (L: 3) K: 53 + (L: 3), Abb. 49: EHPJ : Bellsn ~ Burg 1. D. 26.~1.50. Eggstedt IQ 21.V Flemhude VII.56; 1d1 30.~., 19, 3dd 24.~1., V1.71. Gudow 19 8.VII.76. Gut Althorst 19, 2d2 11.V Hohenwested'r V Hohwacht 168.~ Klel X. 56; V11.59; Ip 27.VII.60. Pobull V1.68. Rodenbek l d 7.V Rosenfeld 36d 24.VI., 1p 8.VI Rosenkranz VI., 19 5.~11.~ id8.~11., I~'~~.vII., ~ Russee ' V Salemer Moor 19 5.V Schmilau 1p 24.VI1.68. We- stensee lp 1.V E RZ : Ahrenviol lp, 1d 7.~ D6t- llngen V11.74; V1.75. Hundsmuhlen 1d 4.V Hun losen 2pp 15.V Kiel V Pevestorf VII 1509, 4dd 14.~ Schierensee Schleswig V11.7 : Gohrde ld" 22.~1.58. Hamburg lp 30.V Ochsen-

37 wärder 19, 1620.~ Warwisch 19 5.VI Wohldorf ld 21. V1.47. Ahausen 1p 0.D. Baden 1dl11.~11., ld17.vii., lp 9.VIII.01; 1629.~1.02. Bremen V11.03; 19, ld25.vi.31; 399 l.vii.36; VI.38; V1.40. Everinghaus 19 9.V1.20. Gröpelingen VII.1892; I? 12.V Hambergen 1d 15.~ Hasenbühren V Heidkrug V Heiligenberg 19 1.V Hülsen ld26,~ Xirchlinteln VII.20. Leeste ld 12.V1.15. Lesum 19 8.V Neuenlande 2dd 16.V1.30. Norden 1p 12.V1.17. Oyten V Schönebeck 19 2.V Schwachhausen 1p Syke 1d 23.~ Wollah ld 4.~1., V1.1893; ld 16.~ ~.FJ: Barmstedt VII.38. Flensburg 19 2.V111.41; I? 12.VI Güster 1d 11.~ Holm 1d 5.V Kuden V1.34. Ratzeburg 1p 10.VIII B.HG2 : Grande 19 5.V Harburg 299, 1d8.v.49. Noopte V Medingen VIII. 16. Moorfleth 399, 36d 11.VI1.40. Segeberg ldn26.~1.13. Warwisch lp 5.VIII.40. WohLdorf 164.~ B.Q : Eutin 19 0.D. Mölln 19?.V111., V111.48; 19 6,VIII ~.HRJ: Hülsen V Waldhausen V BK2 : Bad Schwartau V ERZ : Kiel 16 : Ascheffel 1cf 21.V Blankenese 1d 28.V Emmelsbiill 19, VI Wegen des umfangreichen Materials, das zur Untersuchung zur Verfü- gung stand, wird auf Berücksichtigung der Literaturangaben ver- zichtet. Blütenbesuch: gemerkungen: Aegopodium podagraria, Syke 23.V ALFKEN (1915: 301): Angetica sytvestris, Heracleum sphondylium. FranguZa alnus, Ahrenviöl 19, ldl BR^ 7.V niigelade- _unp: Bei 19 und 1d: Ahrenviöl 7.VI11.74, befinden sich im linken und rechten Flügel jeweils 4 Cubitalzellen.

38 Fundorte im UTM-Gitter Achtrup NF 07 - Ahausen ND 72 - Ablem ND 40 - Abrensburg NE 84 - Ahrenviol NF 14 - Albersdorf NF 10 - Aldrup MD 65 - Altduvenstedt NF 42 - Altengamme NE 82 - Altborst-Cut PE 14 - Altmolln PE 14 - Altwarmbuchener Moor ND 60 - Amrum MF 65 - Appelbuttel NE 62 - Arbergen MD 97. Baden ND 07 - Bad Bramstedt NE 57 - Bad Nenndorf NC 29 - Bad Schwartau PE 17 - Babrenfeld NE 53 - Barmbek NE 63 - Barmstedt NE 55 - Bassum MD 85 - Beimoor NE 84 - Bellin NF 91 - Bergedorf NE 72 - Besenhorst NE 82 - Billwerder NE 72 - Bloher Forst MD 49 - Blumenhorst MD 60 - Boberg NE 72 - Boken NE 59 - Bornsen NE 82 - Bordelumer Heide MF 95 - Bordeshoh NF 60 - Borkum LE 44 - Borstel NE 64 - Bottsand NF 83 - Braumchweig PC 09 - Bredstedt MF 95 - Breitenfelde PE 04 - Bremen MD 88 - Bremen-Weidedamm MD 88 - Bremerhaven ME 73 - Brundorfer Heide MD 79 - Buchhorster Berge PE 07 - Burgerpark MD 88 - Busum ME 99 - Burg i. D. NE 18 - Burgtiefe PP 43. Gampow PE 15 - Cuxhaven ME 76. Dänisch-Nienhof NF 73 - Dahlbrügge ND 17 - Dahme PF 31 - Deu~ch- Nienhof NF 51 - Döhren NC 59 - Dörpen LD 87 - Dötlingen MD 66 - Dosenmoor NF 60. Eckernförde NF 53 - Eggstedt NE 18 - Eilenriede ND 50 - Elmscbenhagen NF 71 - Elsfleth MD 69 - Emden LE 81 - Emmelsbull MF 87 - Emstek MD 45 - Eppendorf NE 63 - Eppendorfer Moor NE 63 - Escheburg NE 82 - Eutin PF 00 - Everinghaus ND 18. Fallingbostel ND 45 - Fehltmoor NF 71 - Fintlandsmoor MD 29 - Fischbek NE 52 - Flemhude XF 62 - Flensburg NF 27 - Fliegenberg NE 71 - Flinten PD 16 - Flottbek NE 53 - Freissenbuttel ME 80 - Friedrichsgabekoog MF 90 - Friedrichsruh NE 83 - Froruper Berge NF 26 - Funfhausen NE 72 - Fublsbuttel NE 64. Gaim KD 50 - Garrensee PE 25 - Geesthacbt NE 92 - Gelting NF 56 - Geltingbirk NF 57 - Gifhorn ND 01 - Godensholt MD 29 - Gohrde PD 28 - Gottin PE 13 - Goldebek NF Grambker Moor MD 88 - Grande NE 93 - Grasberg MD 99 - Grode MF 55 - Gropelingen MD 88 - Groß Borstel NE 64 - Groß Buchholz XD 50 - GroB Hansdorf NE 84 - Gruner Brink PF 34 - Grunhorst b. behestedt XF 52 - Gruppenbuhren MD 67 - Gudow PE 13 - Guster PE 13. Haake NE 62 - Hameler Wald ND 70 - Hambergen ME 80 - Hamburg- Stadtpark XE 64 - Handewitt NF Hannover Bot. G. ND 40 - Harburg XE 62 - Hasbruch MD 67 - Hasenburen MD 78 - Hastedt MD 97 - Hausbruch NE 62 - Hauwiek MD 29 - Wavetoft zjf 35 - Havighorst NE 73 - Hechtmoor NF 35 - Heidkate NF Heidkrug MD Heiligenberg ND 05 - Heiligenhafen PE' Welgoland MF 20 - Hellbachtal PE 13 - Wellwege NE 18 - Hölle, W'Wemmingstedt NE 09 - Hohenwestedt NE 49 - Wohner Moor NF 31 - Hohwacbt PF 02 - Hoisdorf NE 84 - Hollenbek PE 23 - Holm NE 50 - Holnis NF 38 - Noltenklinke NE 82 - Holtborst MD 79 - Woopte NE 72 - Hopfenbach NE 84 - Horn/Br. MD 98 - Hosüne MD 57 - Hülsen ND 25 - Hüttener Berge NF 43 - Hundsmühlen MD 48 - Huntlosen MD 57 - Husum NF 03. Ihlberg NF 71 - Ihlkate NF 71 - Ihlpol MD 89 - Ippener MD 76. Jerrisbek NF 25 - Juist LE 64. Kaltenhofer Moor NF 73 - Kampen MF 59 - Kellenbusen PF 30 - Kellinghusen NE 47 - Kiel NF 72 - Kirchlinteln ND 26 - Kirchrode ND 50 - Kirchseelte MD 76 - Klecken NE 61 - Kleefeld ND 50 - Klein Sarau PE 15 - Kleinenkneten MD 65 - Koberger Moor PE 04 - Königsmoor-Br. MD 98 - Königsmoor-Schmilau PE 14 - Krebssee PE 13 - Kronshagen NF 62 - Krusendorf NF 63 - Kuden NE 18 - Kummerfeld NE 54. Ladekop NE 43 - Ladenbek NE 72 - Labe ND 50 - Landwehr-Wamburg NE 63 - Langballig NF 47 - Langberg NF 27 - Langeln NE 56 - Langenhorn NE 64 - Langeoog ME 05 - Langwarden ME 54 - Lauenburg PE 01 - Leeste MD 87 - Lehmrade PE 13 - Lesum MD 79 - Levensau NF 72 - Limmer ND 40 - Lindewitt NF 16 - Lübeck PE 17 - Lüneburg NE 90 - Lütetsburg LE 84 - Lütjensee NE 94. Malente PF 00 - Mannhagen PE 04 - Marschacht NE 81 - Marutendorf NF 61 - Medingen PD 08 - Meirnersdorf NF 71 - Mellum ME 45 - Melsdorf NF 61 - Misburg ND 50 - Missunde NF 44 - Mölln PE 14 - Möltenort NF 72 - Monkeberg NF 72 - Moholz NF 31 - MoorAeth NE 72 - Ivfoorwärder NE 62, Nahrendorf PD 29 - Neu-Darchau PD 29 - Neuedande MD 78 - Neugraben NE 52 - Neupugum NF 38 - NeustadtlBr. MD 87 - Neusüdende MD 49 - Niebüll MF 87 - Nieder-Haverbeck ND 68 - Niendorf a. d. St. PE 03 - Norden LE 84 - Norderney LE 85 - Nord-Heide NE 50 - Nord- Moslesfebn MD 48 - Nübbel NF 31. Ochsenwerder NE 72 - Ohlstedt NE 75 - Ohmoor NE 64 - Oldenbüttel ME 80 - Oldenburg i. O. MD 49 - Oldesloe NE 96 - Osen-Berge MD 57 - Ostermarsch LE 84 - Osterstedt NE 39 - Osttrittum MD 57 - Ottendorf NF 62 - Oyten ND 07. Pelzerhaken PE 29 - Pevestorf PD 68 - Pinneberg NE 54 - Pobüll NF 15 - Preetz NF 81 - Prisdorf NE 54 - Puttgarden PF 44. Quickborn NE 55. Radegast PE 11 - Ratzeburg PE 15 - Reher Kratt NE 39 - Reinbek NE 83 Rendsburg NF 41 - Ricklingen NC 49 - Rodenbek NF 61 - Rosenfeld NF 81 - Rosenkranz NF 62 - Rotenburg ND 28 - Rotenhaus NE 72 - Russee NF

39 Sachsenwald NE 93 - Salemer Moor PE 24 - Sankelmarker See NF 26 - Satrup NF 36 - Schierensee NF Sckleimünde NF 66 - Scbleswig NE' 34 - Schmilau PE 14 - Schönberger Strand NF 93 - Schönebeck MD 79 - Schülper Neuemiel MF 91 - Schwabstedt NF 12 - Schwachhausen MD 88 - Schwarzenbek NE 92 - Seefeld NE 72 - Segeberg NE 87 - Segrahner Berg PE 23 - Siepm NF 47 - Sorgwohld NF 32 - Spiekeroog ME 15 - Springe NC 38 - Stein NF 83 - Steinbek NE 51 - Steinfurth NF 61 - Stelle NE 71 - Stemmer Berge MD 60 - Stendorf PF 10 - St. Magnus MD 79 - St. Peter-Ording MF 81 - Strande NF 73 - Stuck NE 61 - Süderhastedt NE 18 - Süderlügum MF 98 - Syke MD 86 - Sylt MF 58. Tarp NF 25 - Tarpholz NF 25 - Thumby NF 54 - Tiergarten-Hannover ND 50 - Timmendorf PE 18 - Timmersick NF 16 - Todendorf PF 02 - Tötemen NE 61. Ülzen PD 07 - Usen ND 07 - Ukleisee PF 00 - Uphusen ND 97. Varrel MD 87 - Velber ND Vulnhorst ND Volksdorf KE 74. Waldhausen ND 50 - Walle MD 88 - Wangerooge ME 26 - Wapelfeld NE 39 - Warbüchener Moor ND 60 - Warwisch NE 72 - WeiBenhaus PF 12 - Weißes Moor b. Heide NF 01 - Welmbüttel NF 10 - Wendtorfer Schleuse NF 83 - Wendtorf NE 82 - Werder MD 78 - Wesloe-Lübeck PE 17 - Westensee NF 61 - Wiemerstedter Holz NF 01 - Wildenloh MD 38 - Whsen NE 81 - Winterhude NE 63 - Wobeck PG 27 - Wohldorf NE 75 - Wollah MD 79 - VVoltmershausen MD 88 - Worpswede MD 99 - Wyk a. Föhr MF 76. Danksagung Für Unterstützung bei der Durcksicht und Ausleihe des Materials aus öffentlichen und privaten Sammlungen danke ich Dr. G. BOENIGK (Hannover), Dr. B. GRIE~ (Münster), Dr. H. HOHMANN (Bremen), Dr. M. HOOP (Kiel), Dr. J, MÜNZING (Hamburg), F. PLAISIER (Langeoog), H. RIEMANN (Bremen), Prof. Dr. E. SCI-~MIDT (Flemburg), Dr. F. S~CK (Kiel), Prof. Dr. W. TISCHLER (Kiel) sowie Prof. Dr. W. M~~~IDNER (Hamburg). Herrn H. VON GLAHN (Oldenb~irg) danke ich für die Determination einiger Pflanzen, Herrn Dr. J. GUSENLEITNER (Linz) für die Überprüfung bzw. Determination einiger Ancktrocerm-Arten. Herr Dr. 0. LOMEIOLDT (Kopenhagen) überprüfte dankenswerterweise die Eumeniden der im Zool. Museum der Universität Kopenhagen befindlichen W~STNEI-Sammlung. Die Bearbeitung der in den zurückliegenden 100 Jahren in Norddeutschland (BRD) bis 1976 gesammelten und verfügbaren solitären Faltenwespen ergab 37 Arten. - Insgaamt wurden 2597 Individuen ( , 1281 $3 und 2 Gynandromorphen) untersucht. Im einzelnen ergaben sich bei den Geschlechtsverhältnissen zum Teil erhebliche Unterschiede. Neben Allodynerus rossii und Ancistrocerus antilope zeigte auch Ancistrocerus parietum relativ haufig Milbenbefall. Die Flugzeiten erstrecken sich von Mai bis September (Abb. 8); die Haupt- Augzeiten liegen im Juni-August. Nur von A. nigricornis erscheinen die 99 bereits im zeitigen FrYhjahr. - Die Flugdauer der $8 ist haufig wesentlich kürzer als die der 9 9. Protandrie wurde nur in wenigen Fallen deutlich. - Bei mehreren Arten (U. a. gazella, parieturn, scoticus) konnte eine 2. Generation festgestellt werden. Die fur mehr als 150 Eumeniden (22 Arten) vorliegenden Beobachtungen uber Blutenbesuch sind in Tab. 5 zusammengefafit. An Frangula alnus wurde das grorte Besucherspektrum ermittelt. An Ericaceen wurden lediglich Eumnes-Arten festgestellt. Die Bedeutung der extrafloralen Nektarien bei Vzburnz~m ojulus wird hervorgehoben. - Auf Nektarraub und Nektardiebstahl wird besonders hingewiesen. Über die Nistweise und Häufigkeit der Arten informiert U. a. Abb. 4, aus der jeweils die Anzahl belegter Fundorte und die Individuenzahl zu ersehen ist. Unter den Arten mit weiter Verbreitung befinden sich keine im Boden nistende oder freie Nester mörtelnde Arten. Bei den häufigen Arten handelt es sich ausschließlich um Arten mit Aexibler Nistweise. Eine deutliche Artenabnahme ist von SE nach NW festzustellen. Während im SE des behandelten Gebietes wenigstens 37 Arten vertreten sind, sind es im Küstenbereich der Nordsee nur 11 Arten. Nach Norden (N der Linie Hamburg- Lübeck) ergibt sich eine Abnahme auf 25 Arten. - Mehrere Arten wurden nur im Bereich der Urstromtäler festgestellt, die als WanderstraRen zu gelten haben. Auf den Nord- und Ostfriesischen Inseln wurde mit Pterocheilus phaleratus nur eine ausschließlich arenicole Art festgestellt. - Eine auffallende Bevorzugung der Küsten zeigt A. scoticus. An der schleswig-holsteiriischen Ostseeküste liegt das Verbreitungsoptimum im Bereich der Steilküsten, wo die Nester in Hohlräumen von Steinen angelegt werden. Auffällig ist die synanthrope Lebensweise bei einigen Ancistrocerus-Arten (U. a. oviuentris, turietum, parietinus) und bei fimenes papillurius, der auch auf Borkum nur in Gärten festgestellt wurde. Während einige früher häufige Arten auch heute noch häufig sind bzw. wegen hoher Flexibilität hinsichtlich der Nistweise sogar zunehmende Tendenz aufweisen, zeigen viele der bereits früher seltenen Arten einen z. T. bedrohlichen Rückgang. Als besonders gefährdet sind die im Boden nistenden Arten anzusehen, deren Habitate einer zunehmenden Einengung und Zerstörung unterliegen. Daneben haben sich besonders für die Eumenes-Arten durch Zerstörung der Heideund Moorlandschaften, wo diese Arten irn Gebiet ihre Verbreitungsoptima besitzen, die Lebensbedingungen deutlich verschlechtert. Obwohl mehr als 43% des vorliegenden Materials nach 1950 gesammelt wurde, entfallen diese 1125 Tiere auf nur 30 Arten. 7 Arten wurden seit 1950 trotz Zu-

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