-nachrichten 1/2006 (56. Jahrgang)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "-nachrichten 1/2006 (56. Jahrgang)"

Transkript

1 -nachrichten 1/2006 (56. Jahrgang) EditorialXX Liebe Leserinnen, liebe Leser, das herausragende Ereignis im Jahr 2006 soll der FIG-Kongress und die INTERGEO in München werden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um Ihnen ein attraktives Programm zu bieten. Eingebettet in die Kongress- und Messeaktivitäten sind auch besondere Veranstaltungen und Angebote für den studentischen Nachwuchs. Sowohl im internationalen wie im nationalen Bereich wollen wir verstärkt Studenten und Berufsanfänger nach München einladen. Es gibt keine bessere Möglichkeit, sich aktiv fortzubilden und zugleich Teil des Netzwerkes der Geodäsie zu werden. Der DVW wird sich 2006 daher verstärkt um den Nachwuchs kümmern. Neben den Beteiligungen an einzelnen Aktionen wollen wir gemeinsam mit unseren Schwestergesellschaften und weiteren Einrichtungen Lösungen für die gezielte und nachhaltige Nachwuchswerbung suchen und initiieren. Gerade wenn sich die klassischen Aufgaben im Vermessungswesen stark ändern, sich eine gewisse Verunsicherung bei den Beschäftigten zeigt und neue Herausforderungen nicht immer nur unserem Berufsfeld zuzuordnen sind, sind zu geringe Nachwuchszahlen nicht die richtige Antwort. Um für den Beruf zu werben das ist auch immer Werbung für unseren Verein sind auch weiter die Anstrengungen aller Vereinsmitglieder notwendig. Lassen Sie uns deshalb auch Ihre Ideen und Anregungen zukommen endet die Wahlperiode für unsere Arbeitskreise. Die für die Periode anstehenden Neubesetzungen sind im Laufe dieses Jahres vorzunehmen. Der DVW ist auch hier auf Ihre Mitarbeit und Ihr Engagement angewiesen. Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie sehen, der Verein kann seine Aufgaben nur wahrnehmen, wenn Sie uns unterstützen. Ihr Hagen Graeff Präsident des DVW DVW-BundXX In der letzten Zeit ist es verstärkt zu dubiosen und auch unseriösen Nutzungen von alten INTERGEO -Domains, die seitens des DVW freigegeben wurden, gekommen. Wir möchten Sie daher an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Sie alle Informationen zur INTERGEO wie gewohnt unter finden. Unter dieser Adresse versorgen wir Sie mit den neuesten Informationen zur Messe und zum Kongress. Hier finden Sie zu gegebener Zeit Ausstellerinformationen, das Fachprogramm des Kongresses und die Online-Anmeldung. Als Service haben wir für Sie ein Vortragsarchiv eingerichtet, in dem Sie die INTERGEO -Vorträge ab 2003 komfortabel als PDF-Dateien herunterladen können. Schauen Sie doch einfach mal auf www. intergeo.de und überzeugen Sie sich selbst. Ihr INTERGEO -Team Nachwuchsinitiative yyy Richtlinie zur Förderung des Nachwuchses Die Mitgliederversammlung hat in ihrer Sitzung im Oktober beschlossen, noch intensiver als bisher den Berufsnachwuchs zu fördern. Die verschiedenen angesprochenen Maßnahmen haben Eingang in die aufgeführte Richtlinie gefunden (siehe Kasten). In diesem Kontext sind auch die auf die Studierenden zielenden Aktivitäten des DVW beim FIG-Kongress in München zu sehen, ebenso wie die Vergabe der Harbert-Buchpreise und die finanzielle Unterstützung bei Auslandsaufenthalten während des Studiums. Konkrete Beispiele für diese Förderungsmaßnahmen finden Sie in den nachfolgenden Beiträgen. DVW im Internet: Schriftleiterin: Dipl.-Ing. Christiane Salbach Am Badenberg 28, Vogtsburg Tel.: Fax: Redaktionsschluss für die nächsten ist der Richtlinie zur Förderung des Nachwuchses Gemäß 2 der Satzung des DVW ist der Zweck des Vereins, die gemeinsamen, gemeinnützigen Ziele und Belange seiner Mitglieder in den Bereichen Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement zu vertreten, zu fördern und zu koordinieren sowie die fachlichen Entwicklungen und praktischen Erfahrungen zu vermitteln. Berufsnachwuchs im Sinne dieser Richtlinie sind z. B. die Studierenden des Vermessungswesens (bzw. Geodäsie und Geoinformatik etc.) an den Hochschulen sowie die Teilnehmer am Vorbereitungsdienst. Im Rahmen der für die Förderung zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel ermächtigt die DVW-Mitgliederversammlung das DVW-Präsidium, die finanzielle Unterstützung von Einzelmaßnahmen zur Förderung des Berufsnachwuchses nach Maßgabe folgender Grundsätze vorzunehmen: 1. Teilnahme an Fachveranstaltungen, Seminaren und Kongressen durch Finanzzuwendungen für Einzelveranstaltungen oder die Übernahme von Teilnehmerbeiträgen. 2. Flug-, Fahrt- und Reisekostenzuwendungen für gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Ausland wie Studiensemester, Praktika, Praxissemester, Diplomarbeiten etc. 3. Die Förderung von Aktivitäten zur überörtlichen Zusammenarbeit im Rahmen der satzungsgemäßen Ziele des DVW, wie Unterstützung der ARGEOS, KonVerS- und IGSM-Treffen. 4. Vergabe von Preisen für herausragende Leistungen beim Studium (z. B. Harbert-Buchpreis) 5. Die finanzielle Unterstützung mehrtägiger Exkursionen an den Hochschulen mit dem Angebot einer befristeten freien DVW-Mitgliedschaft an die Teilnehmer. 6. Die finanzielle Unterstützung einzelner Studierender an den Hochschulen als»dvw-tutoren«, in die jeweiligen Fachschaften integriert, mit der Aufgabe, Vorteile und Attraktivität des DVW bei den Kommilitonen herauszustellen. Die Mittel sollen bevorzugt für junge DVW-Mitglieder oder zur Hinführung des Nachwuchses zum DVW eingesetzt werden. Zuständig für die Bewilligung ist der/ die Vizepräsident/in im Einvernehmen mit dem/der Schatzmeister/in Jg. 1/2006 n-

2 DVW-Bund yyy 2006 zusammen mit ARGEOS und KonVerS zum FIG-Kongress und zur INTERGEO nach München ARGEOS und KonVerS stecken mitten in den Vorbereitungen für ein attraktives Angebot von Studenten für Studenten zum FIG-Kongress und zur INTERGEO 2006 in München unter dem Motto»Be part of the change«. In Planung ist unter anderem eine Session auf der FIG, die zum Gedankenaustausch zwischen den nationalen und internationalen Studenten dienen soll und ein»student- Meeting-Point«auf der INTERGEO. Vom 8. bis 13. Oktober 2006 sind daher alle Studenten der Geodäsie und Geoi n f o r m a t i o n, sowohl aus Deutschland als auch aus dem Ausland, eingeladen am Kongress teilzunehmen. Studentische Mitglieder des Fördervereins ARGEOS e. V. können mit reduzierten Tagungskosten rechnen. Der Förderverein möchte das studentische Engagement unterstützen und macht sich deshalb für eine Vergünstigung des Eintritts stark. Wie hoch die Bezuschussung durch den Förderverein ARGEOS e. V. sein wird, kann der nächsten zfv entnommen werden. Die beiden Organisationen der Universitäten und Fachhochschulen möchten die Studentenschaft dazu anregen, sich aktiv an der Internationalisierung und Globalisierung unseres Fachbereiches zu beteiligen. Unverständlicherweise sind die»geodäten«bisher sehr zurückhaltend im Engagement für Auslandsaufenthalte oder -semester. Die Erlebnisse des internationalen Kongresses sollen dem Nachwuchs der Geodäsie zu Weitblick und internationalem Interesse verhelfen. Es ist nun an den Studierenden und Referendaren, die Chance wahrzunehmen und am FIG-Kongress teilzunehmen. Da der Kongress noch unter deutscher Leitung, in den Händen des DVW in Deutschland stattfindet, ist er leicht erreichbar und die Teilnahme ist erschwinglich. Außerdem haben wir das Glück, dass die jetzige Spitze der FIG, Herr Prof. Magel, genau wie der DVW mit Herrn Graeff im Besonderen an der Förderung des Nachwuchses interessiert ist. Weitere Informationen zu den gemeinsamen Aktivitäten von ARGEOS und KonVerS sind in der nächsten zfv sowie in Kürze unter zu finden. M. Friedrich (Stellv. Vors. FV ARGEOS e. V.) und J.-A. Paffenholz (Vors. d. ARGEOS) Harbert-Buchpreis Die Preisträger des Jahres 2005 Für hervorragende Prüfungsleistungen auf dem Gebiet von Vermessung und Geoinformation an Universitäten und Fachhochschulen überreicht der DVW zur Förderung des Berufsnachwuchses an die jeweiligen Absolventen Fachbücher. Die Mittel dafür werden aus der Stiftung»Harbert-Buchpreis«bereitgestellt. Prof. Dr.-Ing. Egbert Theodor Harbert (geb , gest ) war ab ordentlicher Professor der Geodäsie und Vorstand des Geodätischen Instituts der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig. Er hat sich um den DVW als Initiator für die Wiederbegründung des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg (am in Marburg/Lahn) verdient gemacht und war von 1950 bis 1953 Vorsitzender des Vereins, später Ehrenvorsitzender. Ihm zu Ehren wurde am die Stiftung»Harbert-Buchpreis«geschaffen. Allen nachstehend veröffentlichten Empfängern der Harbert-Buchpreise des Jahres 2004 herzlichen Glückwunsch. FH Anhalt Andreas Gottfried, Göttnitz FH Bochum Martina Wehn, Wilnsdorf Volker Dittscheidt, Ratingen Mirco Schiffler, Witten Carmen Engels, Bottrop TU Darmstadt Marcel Schüttel, Darmstadt Corinna Walter, Bietigheim-Bissingen HTW Dresden Daniel Höntzsch, Leipzig HAW Hamburg Jennifer Milke, Dörpstedt Karen Claus, Hamburg Daniel Kämtner, Hamburg Marc Petersen, Hamburg Nicole Conseil, Hamburg Kilian Allerding, Hamburg Timo Dechert, Kiel Uni Karlsruhe Eric Schweiger, Oberthal Diana Weihing, München FH Karlsruhe Matthias Frommherz, Albbruck- Unteralpfen Frank Stifter, Mühlacker Melanie Geiger, Pforzheim FH Mainz Rainer Schütze, Mainz Martin Schäfer FH München Daniela Zinsinger, Rain-Oberpeiching Alexander Bernt, Nürnberg Jan Köhler, München FH Neubrandenburg Burkhard Herre, Rudolstadt Sebastian Dresow, Bonn FH Oldenburg-Ostfriesland-Wilhelmshaven Manuel Sellmann, Gütersloh Christa Schumann, Hannover Alexander Siegert, Oldenburg FH Stuttgart Stefan Findeis, Süßen Diana Gröbe, Wernau FH Würzburg-Schweinfurt Edgar Steger, Altertheim Praktikumsbericht yyy»projet de Gestion du Patrimoine Foncier Communal (PAFOC)«bei der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH in Mali Im Rahmen unseres Studiums Geodäsie und Geoinformation an der Universität der Bundeswehr in München erhielten wir die einmalige Gelegenheit, unser vierwöchiges Pflichtpraktikum nach dem sechsten Trimester in dem westafrikanischen Entwicklungsland Mali zu absolvieren. Anreiz hierfür waren vor allem die vertiefenden, vermessungstechnischen Erkenntnisse, das Verstehen der afrikanischen Arbeitsmentalität und natürlich auch das Entdecken der andersartigen und uns bisher fremden Lebensweise, Lebensauffassung und Kultur der dortigen Bevölkerung. Der Aufenthalt fand mit zweiwöchiger Überlappung statt, so dass wir beide eigene Erfahrungen über einen gesamten Zeitraum von sechs Wochen machen konnten. Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt. Fast zwei Drittel der elf Millionen Einwohner leben unter der Armutsgrenze. Während der Südteil im Übergangsbereich zwischen Sahel- und Sudanzone liegt, gehört der nördliche Teil überwiegend zur Wüste Sahara, die ein Drittel des Staatsgebiets, welches mehr als dreimal so groß wie Deutschland ist, ausmacht. Die größten Probleme des Landes sind das überwiegend heiße und trockene Klima mit häufig ungleich verteilten und heftigen Niederschlägen in der Regenzeit, die traditionelle Land- und Viehwirtschaft mit geringer Produktivität, ein starkes Bevölkerungswachstum und eine hohe Analphabetenrate. Hinzu kommen eine stark zunehmende Urbanisierungsrate, eine schmale Exportbasis und die Abhängigkeit von der Entwicklung der Weltmarktpreise für Export- und wichtige Importgüter. Zur Verringerung der oben aufgeführten Missstände n- 1/ Jg.

3 DVW-Bund Mali Senegal Westsahara Mauretanien Mali Taoudenni Timbuktu Niger Gao Algerien Kidal Kayes Koulikoro Mopti Niger BAMAKO Ségou Burkina Faso Togo Sikasso Guinea Benin Ghana Nigeria wurde die Förderung der Bereiche Landwirtschaft, Dezentralisierung und Wasserversorgung von der GTZ als Schwerpunkte definiert. Bei der Verteilung der Verwaltungsaufgaben auf die einzelnen Regionen liegt ein primäres Projektziel im Aufbau eines angepassten und übertragbaren Landesinformationssystems (LIS), um eine effizientere und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Nutzung der Landesressourcen zu erreichen. Dies ist einerseits durch Vorschläge für anzupassende Rechtsverordnungen im Bereich kommunale Liegenschaftsinventur und Grundbuchverwaltung und andererseits durch eine Ausbildung und Förderung von qualifizierten Führungsund Fachkräften, insbesondere für weiterführende Anwendungen, zu gewährleisten. Umgesetzt wird dieses Projekt zunächst in den sechs ausgewählten Regionen Baraoueli, Kati, Koulikoro, Macina, Markala und Ségou. Die mit Einwohnern bewohnte Stadt Markala, 250 km nordöstlich von der Hauptstadt Bamako gelegen, ist hierbei Ausgangspunkt und dient als Basis für alle folgenden Arbeiten. Um den dortigen Aufbau des LIS zu realisieren, werden nachfolgend beschriebene Tätigkeiten durchgeführt. Mit dem Ziel der Anlegung eines Katasters und Grundbuchs und der daraus resultierenden Rechtssicherheit zur Eindämmung der vorherrschenden Korruption ist es notwendig, die dafür benötigten Informationen über die Einwohner durch die Bevölkerungsbefragung»Enquete Fonciere«zu erlangen. Hierbei werden Angaben zu den Besitzverhältnissen, Bewohnern, möglichen Konflikten (in Mali sind Grundstücke oft mehrfach verkauft!), Hypotheken, Bebauungszustand, Anschluss an Wasser-, Strom- und Telefonleitung sowie der umliegenden Infrastruktur eingeholt. Außerdem erfolgt eine digitale Erfassung der amtlichen Dokumente und der jeweiligen Parzelle. Neben dem»enquete Fonciere«ist es von zentraler Bedeutung, eine sinnvolle Adressierung durch Nummerierung und Strukturierung der vielen Grundstücke vorzunehmen. Dabei wird ein in einigen Regionen Afrikas bereits eingeführtes System angewendet. Zunächst findet eine Nummerierung der einzelnen Straßen aufsteigend in vertikale und horizontale Richtung statt. Darauf aufbauend erfolgt mittels Messrad eine Entfernungsmessung vom jeweiligen Straßenanfangspunkt zu den Eingangstüren. Die daraus resultierende Meterangabe bildet die Hausnummer, wobei die Straßenseiten nur gerade bzw. ungerade Zahlen erhalten, damit es bei Türen auf gleicher Höhe nicht zu Verwirrungen kommt. Für die Schaffung eines Grundbuches wird zusätzlich jede Parzelle mit einer individuellen Parzellennummer (zu vergleichen mit der Flurstücksnummer) versehen. Weiterhin werden zum Aufbau der digitalen Flurkarte (DFK) alle Parzellen, Gebäude, Straßen, elektrischen Leitungen und Masten durch eine klassische Punktaufnahme per GPS/DGPS aufgenommen. An Geräten werden hauptsächlich das GPS 500 und das GS 20 System von Leica verwendet. Die Messzeit bei der Punktbestimmung des GPS 500 beträgt 30 sec, die des GS 20 liegt zwischen sec, da hier nur die aufmodulierten Signale der Trägerphase des L1-Bandes genutzt werden. Die oft maroden Bauwerke mit schwer zu erkennenden Grenzen erfordern eine gründliche Erkundung vor Ort. Allerdings ermöglichen die meist einstöckigen Gebäude einen relativ guten Empfang der Satellitensignale mit geringem GDOP und somit eine hohe Genauigkeit nach der Ausgleichung. Eine Auswertung der Datensätze findet in einem Post Processing mit SkiPro bzw. GISDataPro statt. Die Genauigkeiten der ermittelten Koordinaten liegen dabei im unteren einstelligen Zentimeterbereich, welches für die Erstellung der DFK in Mali mehr als ausreichend ist. Ein anschließendes Einlesen der ausgeglichenen Punkte in das GIS- Programm PenMap ermöglicht die Digitalisierung und Zuweisung von Attributen der für die DFK relevanten Daten in verschiedenen Schichten. Ein entscheidender Vorteil bei PenMap ist die übersichtlich strukturierte Benutzeroberfläche und einfach zu erlernende Bedienung. Hierdurch kann die oft nicht ausreichende Ausbildung des Fachpersonals zumindest teilweise kompensiert werden. In dem umfangreicheren ArcView wird den bisherigen Ergebnissen abschließend ein Orthofoto als Kontrolle hinterlegt. Bei groben Unstimmigkeiten (bei ca. 2 % der aufgemessenen Punkte) ist eine Nachmessung unerlässlich. Weiterhin besteht die Option, zusätzliche Informationen aus der Bevölkerungsbefragung, in Form von Attributen, in das LIS zu integrieren. Nach einer Einweisung in die Arbeiten vor Ort wurden wir in den vier Wochen im gesamten, oben aufgeführten Aufgabenspektrum eingesetzt. Prägend war hierbei vor allem»enquete Fonciere«das»Enquete Fonciere«, bei dem wir die Höflichkeit und Gastfreundlichkeit der malischen Bevölkerung erfahren haben. In interessanten Gesprächen konnten wir viele Eindrücke von der einfachen Lebensweise und vollkommen andersartigen Lebenskultur sammeln. Als GPS-Messungen in Markala Messtruppführer eingesetzt, erstreckte sich unser Tätigkeitsbereich neben den eigentlichen vermessungstechnischen Aufgaben insbesondere auf die Aus- und Weiterbildung der neuen Arbeitskräfte an den einzelnen Geräten sowie der Vermittlung grundlegender geodätischer Prinzipien. Auch bei der anschließenden rechnergestützten Auswertung beteiligten wir uns sowohl durch die Arbeit mit den Programmen als auch durch Unterstützung der Arbeiter und Ingenieure konstruktiv. Zusammenfassend wurden unsere Erwartungen und Ziele mehr als erfüllt. Somit lässt sich das Auslandspraktikum als eine sehr prägende und lehrreiche Erfahrung für den Rest des Studiums und unseren weiteren Werdegang beschreiben. Obwohl die Aufgabenstellungen den uns bereits bekannten sehr ähnlich waren, wurden wir mit unterschiedlichsten Problemen konfrontiert. Hervorzuheben sind vor allem die schwierigen und ungewohnten klimatischen Bedingungen, eine andere Arbeitsmentalität, das Essen, die einfachen Unterkünfte und die häufig auftretenden sprachlichen Probleme, da vor allem die ländliche Bevölkerung nur über unzureichende Französisch- und fehlende Englischkenntnisse verfügt. Nach diesen unvergesslichen Wochen können wir nur jeden, der neben dem Erlernen von Fachwissen auch an anderen Ländern und Kulturen interessiert ist, zu einem vergleichbaren Auslandspraktikum ermutigen. Abschließend möchten wir dem DVW für die Förderung danken. Dennis Kowoll und Armin Sternberg Jg. 1/2006 n-

4 Mitteilungen aus den Ländern Mitteilungen XX aus den Ländern yyy DVW Bayern Wintervortragsreihe 2005/2006 Die Themen für die Wintervortragsreihe des DVW Bayern stehen fest. Die nächsten Themen sind: Freitag, 10. Februar 2006:»Vermessung im Sub-Millimeter Bereich Anwendungsbeispiele aus der Industrie- und Präzisionsvermessung«Auch in der Welt»unterhalb des Millimeters«bewähren sich geodätische Instrumente, Verfahren und nicht zuletzt Tugenden. Präzision, Genauigkeit und insbesondere Zuverlässigkeit sind Parameter, die in der Industrievermessung hoch geschätzt sind. Umgekehrt bieten aber auch innovative Messverfahren der Industrie dem Geodäten ungeahnte Möglichkeiten. Dipl.-Ing. (Univ.) Axel Wagner, GEOSYS Vermessung und Geoinformation München Freitag, 10. März 2006:»HRSC auf Mars Express Ein Beitrag zur geodätischen Erkundung unseres Nachbarplaneten«Die seit Januar 2004 den Mars umlaufende europäische Weltraumsonde Mars Express hat mit der hochauflösenden Stereo-Scanner-Kamera HRSC eine Vielzahl wissenschaftlicher Bilddaten zur Erde gesendet und dadurch in erheblichem Maße zu neuen Erkenntnissen über Topographie und Geologie unseres Nachbarplaneten beigetragen. Im Vortrag wird versucht, die grundlegende Rolle aufzuzeigen, die der Geodäsie, Photogrammetrie und Kartographie bei der Erforschung einer so fremden Welt zukommt. Univ.-Prof.em. Dr.-Ing. Egon Dorrer, München Die Veranstaltungen finden jeweils um Uhr im Großen Prüfungssaal des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation, Alexandrastr. 4/IV, München statt. Der Vortrag vom 10. Februar wird am 17. März 2006 von 9.00 bis Uhr an der Fachhochschule Würzburg, Röntgenring 8, Würzburg Hörsaal 120 E wiederholt. Das vollständige Programm der Wintervortragsreihe finden Sie unter der Rubrik»Termine/Veranstaltungen«. yyy DVW Baden-Württemberg Terminankündigung Am 10. Mai 2006 treffen sich die Mitglieder des Landesvereins DVW Baden-Württemberg zur ordentlichen Mitgliederversammlung an der oberen Donau in der Stadthalle in Tuttlingen. Die Mitgliederversammlung wird wieder mit einer Fachtagung verbunden, zu der alle Interessenten herzlich willkommen sind. Unter anderem wird der Preisträger des DVW- Preises 2005, Herr Willi Zimmermann, uns aus seiner reichen Erfahrung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einige Aspekte zum globalen Wandel und den neuen entwicklungspolitischen Herausforderungen für den Geodäten aufzeigen. Das Thema Fahrzeugnavigationssysteme und hier insbesondere die Erhebung und Modellierung der diesen Systemen zugrunde liegenden Basisdaten wird direkt aus der Praxis von einem Vertreter der Firma TeleAtlas aufbereitet. Die Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit Tagesordnung und die Themen der Fachtagung im Einzelnen werden in der nächsten zfv und in der Märzausgabe des Mitteilungshefts des DVW Landesvereins Baden-Württemberg veröffentlicht. Der Landesverein hofft auf eine rege Beteiligung insbesondere auch der Mitglieder und Interessenten, die nach der baden-württembergischen Verwaltungsreform bei den allgemeinen Verwaltungsbehörden eingegliedert wurden. Gerade dort ist es jetzt wichtig zu zeigen, dass für Techniker und Ingenieure fachliche Fortbildung und fachlicher Austausch auch über den alltäglichen Tellerrand hinaus notwendig und selbstverständlich ist. Manfred Zöllner yyy DVW Berlin/Brandenburg Hohe Auszeichnung für Prof. Dr. Horst Borgmann Am 19. Dezember 2005 haben das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation und die Sibirische Staatliche Geodätische Akademie (SSGA) in Novosibirsk Herrn Prof. Dr. Horst Borgmann zum Professor ehrenhalber ernannt. Wir gratulieren Herrn Borgmann zu dieser ungewöhnlich hohen und seltenen Auszeichnung wurde sie in der über siebzigjährigen Geschichte der SSGA zuvor erst einmal durchgeführt. An den Feierlichkeiten haben sämtliche Dekane der SSGA und der deutsche Generalkonsul Michael Grau teilgenommen. An der SSGA studieren Studenten und es lehren dort 300 Professoren ausschließlich Geodäsie. Die Technische Universität Berlin hat im Jahr 2002 ein wissenschaftliches Kooperationsabkommen mit der SSGA geschlossen. Seither haben mehrere Studenten ihre Diplomarbeiten an beiden Hochschulen verfasst und es sind gemeinsame wissenschaftliche Seminare zur verschiedenen geodätischen Schwerpunktthemen veranstaltet worden. In Deutschland leben gegenwärtig etwa 30 Absolventen der SSGA. yyy DVW Hamburg/Schleswig-Holstein 4. Hamburger Forum für Geomatik geplant Der Landesverein Hamburg/Schleswig-Holstein bereitet im Rahmen der DVW-Aktivitäten zur Beruflichen Weiterbildung zusammen mit seinen Partnern (VDV, DHyG, HCU Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Verein zur Förderung der Geomatik an der HAW Hamburg) eine Neuauflage des inzwischen schon fast zur Tradition gewordenen Hamburger Forums für Geomatik vor. Das 4. Hamburger Forum für Geomatik ist für den 17. und 18. Mai 2006 wieder im Bürgerhaus Wilhelmsburg schon fest eingeplant. Die Tagung steht diesmal unter dem Leitmotiv»Digitale Welt Produkte, Entwicklungen und Trends«. Es werden voraussichtlich 16 Fachvorträge in den vier Sessions»Sensorik«,»3-D-Modelle«,»Geoinformation und egovernment«sowie»mobiles GIS«gehalten. Flankiert wird die Veranstaltung wieder von einer Fachfirmenausstellung. Der aktuelle Stand der Vorbereitungen kann im Internet unter forum2006 eingesehen werden. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich online anzumelden. Informationen erhalten Sie auch bei Berend Horst Borgmann im Kreise der Gratulanten n- 1/ Jg.

5 Mitteilungen aus den Ländern Döhle (Tel.: +49 (0) , oder in der DVW-Fortbildungsbörse unter Der Landesverein hofft, dass die Veranstaltung erneut ein Forum für möglichst viele Fachleute aus dem norddeutschen Raum für Informationen über neueste fachliche Entwicklungen und interdisziplinären Gedankenaustausch bieten wird. Berend Döhle Einladung zum Stammtisch der»frauen im DVW«Das nächste Treffen für einen allgemeinen Erfahrungsaustausch unter allen interessierten Kolleginnen aus Hamburg und Schleswig- Holstein findet am Mittwoch, den , ab Uhr im»gasthaus an der Alster«, Ferdinandstr. 67, Hamburg statt. Wir freuen uns auf bekannte und noch unbekannte Gesichter. Kommen Sie doch mal vorbei! Weitere Informationen bei Sonja Andresen Sonja Andresen Vermessungsfahrzeug der Nachkriegszeit Ausstellung»Preußisches Kataster und Landesvermessung in Schleswig-Holstein«Vom 21. Oktober 2005 bis zum 17. März 2006 findet im Landesarchiv Schleswig-Holstein in Schleswig eine Ausstellung zum Thema»Preußisches Kataster und Landesvermessung in Schleswig-Holstein«statt. In der Eingangshalle zur Ausstellung kommt der Besucher zunächst an einem Vermessungsfahrzeug der Nachkriegszeit vorbei, einem dort aufgestellten Fahrrad mit Hilfsmotor. Das Fahrrad ist vollständig für den Außendienst ausgerüstet mit Fluchtstangen, Nivellierlatte, Brotdose und Thermoskanne usw. Die Ausstellung ist in zwei Teile gegliedert: im ersten Raum liegt das Schwergewicht auf der Landesvermessung, im zweiten und dritten Raum sind Ausstellungsstücke des preußischen Katasters das bestimmende Thema. Der genau schauende Fachmann wird seine Freude an den Details der Exponate haben, die anderen erhalten einen guten Überblick über die Entwicklung des preußischen Katasters und der Landesvermessung in Schleswig-Holstein. Im ersten Raum weist ein Lithographiestein (Messtischblatt 1625) und eine gravierte Kupferplatte (Messtischblatt 2427) mit dazugehörigen Arbeitsgeräten auf Methoden der früheren Herstellung und Vervielfältigung von Messtischblättern hin. Zudem sind vier Chronologen des Messtischblattes 1324, beginnend mit der Ausgabe 1879 der»königl. Preuss. Landes-Aufnahme«, zu besichtigen. Auch Luftbilder aus verschiedenen Zeitepochen und einige DGK 5 im selben Blatt fehlen nicht. Daneben finden sich zahlreiche Gegenstände des vermessungstechnischen Außendienstes und Vermessungsinstrumente der Zeit wie ein»hildebrandt«für die Triangulation und Kippregeln mit Messtisch (im Foyer) für die Geländeaufnahme; selbstverständlich ist auch»crelles Rechentafel«ausgestellt. Das Arbeitszeugnis eines Feldmessereleven vom zeigt zudem, dass sich die Formulierungen von damals bis heute kaum verändert haben. Im zweiten und dritten Raum setzt die Ausstellung des preußischen Katasters mit dem Vorläufer des Grundbuchs in Schleswig- Holstein ein, dem Pfand- und Schuldbuch. Neben einer Vielzahl von Kartenblättern (Flurkarten) verschiedener Gemarkungskarten ab 1873, Stückvermessungsrissen, Liniennetzrissen usw. sind auch die erst 1960 aufgehobenen preußischen Vermessungs- Anweisungen VIII und IX mit Ergänzungsbestimmungen Teil I ausgestellt. Auch die weithin vergessene Anweisung I fehlt nicht, wohingegen die in keinem Katasteramt fehlende Anweisung II (aufgehoben 1957) nicht entdeckt werden konnte. Weiter kann in der Ausgabe vom der»gesetzsammlung für die königlichen preußischen Staaten«nachgelesen werden, wie»wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen etc.«in der Provinz Schleswig-Holstein das Grundbuch einführt. Neben Flurbuch, Mutterrollen usw. vervollständigen einfache Mess- und Arbeitsgeräte der Zeit sowie Meterstäbe die Ausstellung. Ebenfalls Rechenmaschinen vom Typ der unverwüstlichen Brunsviga sowie Umrechnungstafeln von schleswigholsteinischen Maßen ins metrische System sind ausgestellt. Aufmerksamkeit verdient ein Beispiel, das sich wie ein roter Faden durch beide Ausstellungsteile erstreckt. An Grundstücken der Gemarkung Brebel werden ausgehend vom Pfand- und Schuldbuch bis hin zum Grundbuch alle Eintragungen in den Steuer- und Eigentumskatastern inkl. Flurkarten in Originaldokumenten aufgezeigt; auch in den o. g. Chronologen des Messtischblattes bzw. der Topographischen Karte 1: Blatt 1324 ist der Bereich markiert, so dass die seitherige Entwicklung der Gemeinde kartographisch sichtbar wird. Viele Ausstellungsstücke stammen vom Landesarchiv, aber auch Katasterämter, das Landesvermessungsamt Schleswig-Holstein sowie Privatpersonen haben ihren Anteil dazu beigesteuert. Selbst das Ausstellungsgebäude, das historische Prinzenpalais in Schleswig, passt zum Thema der Ausstellung. Wie die Ausstellung des Landesarchivs 1989/1990 über alte Flurkarten usw. kann auch diese Ausstellung allen Fachkreisen uneingeschränkt empfohlen werden. Volker Woesner yyy DVW Hessen Neue Gesichter im hessischen Vorstand In der Mitgliederversammlung 2005 wurden zwei Positionen im Vorstand neu besetzt: Zum einen wurde mit Frau Dipl.-Ing. Susann Müller eine neue stellvertretende Vorsitzende gewählt. Frau Müller stammt aus Altenburg/Thüringen, wo sie ihre Schulausbildung an der Polytechnischen Oberschule und dem Gymnasium mit dem Abitur 1994 abschloss. In unmittelbarem Anschluss folgte bis 1999 das erfolg- Susann Müller Martin Hinderer reiche Geodäsiestudium an der TU Dresden, gefolgt vom Referendariat in Hessen. Die zugehörige Große Staatsprüfung legte Frau Müller 2001 erfolgreich ab und seit September 2001 ist sie bei der Mainova AG, mittlerweile zur Netzdienste Rhein-Main GmbH umfirmiert, beschäftigt. Weiterhin wurde Herr Dipl.-Ing. (FH) Martin Hinderer zum Schriftführer gewählt. Herr Hinderer wurde 1972 in Eschwege (Hessen) geboren und studierte nach der Ausbildung zum Vermessungstechniker an der Fachhochschule Frankfurt am Main Vermessungswesen. Im Anschluss an den Vorbereitungsdienst für den gehobenen vermessungstechnischen Verwaltungsdienst war er seit Oktober 1998 im Thüringer Landesvermessungsamt beschäftigt. Ende 2002 wechselte er in das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und ist seitdem im dortigen Referat»Geoinformation, Vermessung«tätig. Entsprechend der hessischen Vereinssatzung haben beide ihre Vorstandsfunktion zum Jahresbeginn 2006 angetreten. Beide begleiten unsere besten Wünsche in ihrem neuen Ehrenamt Jg. 1/2006 n-5

6 Mitteilungen aus den Arbeitskreisen Die bisherigen Vorstandsmitglieder, Herr Dipl.-Ing. Uwe Knoth als langjähriger stellvertretender Vorsitzender sowie Frau Angelika Smetan als Schriftführerin, standen nicht zur Wiederwahl zur Verfügung. Beiden sei an dieser Stelle ganz herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement gedankt. Jürgen Knab, Vorsitzender DVW Hessen Antrittsvorlesung Prof. Robert Seuß Wie in der letzten zfv angekündigt, hielt Prof. Dr.-Ing. Robert Seuß am im Rahmen des Geodätischen Kolloquiums seine Antrittsvorlesung an der FH Frankfurt. Das Thema lautete»geoinformation Standard IT oder Spezialfall?«. Für Interessierte ist der Vortrag abgelegt unter fb1.fh-frankfurt.de/asset/office/03445.pdf. Im Anschluss daran fand die langjährige Tradition des DVW Hessen»mit Weck, Worscht und Bier«statt. Dabei wurde in lockerer Atmosphäre über die angesprochenen Themen diskutiert. Susann Müller yyy DVW Nordrhein-Westfalen Die Delegiertenversammlung des Landesvereins DVW-NRW hat auf ihrer Jahreshauptversammlung am 3. November 2005 in Essen zwei neue/alte Vorstandsmitglieder gewählt. Im Bild der alte und neue Vorstand (v. l.): Dipl.-Ing. W. Schwartz (2. Vorsitzender), Prof. Benning, Dr. Riecken Der Schriftführer, Herr Dipl.-Ing. Jens Hinrichs, wurde für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Satzungsgemäß scheidet dagegen Herr Prof. Dr. Wilhelm Benning, RWTH Aachen, nach acht Jahren als Vorsitzender aus. Zum Nachfolger wurde Herr Ltd. Reg. Verm. Dir. Dr. Jens Riecken, LVermAmt NRW, gewählt, der diese Aufgabe zum mit Freude übernimmt. Bezirksgruppe Düsseldorf Am fand die jährliche Mitgliederversammlung statt. In diesem Jahr standen neben den üblichen Vereinsregularien turnusmäßig Vorstandswahlen an. Die Mitglieder der Bezirksgruppe wählten für ein weiteres Jahr Burkhard Klingen, Stadt Moers, erneut zum Vorsitzenden. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Dr. Robert Blinken, Öffentl. best. Vermessungsingenieur in Düsseldorf, als Schriftführer Jürgen Störy, Stadt Ratingen, und als Schatzmeister Axel Willinghöfer, Kreis Mettmann, gewählt. Die Mitgliederversammlung dankte den ausscheidenden Kollegen Wilfried Funk, KRZN Moers, und Hartmut Bender, Kreis Viersen, für ihre langjährige und engagierte Vorstandsarbeit in der Bezirksgruppe. Mit der Wahl hat die Bezirksgruppe einen Generationswechsel eingeleitet und gleichzeitig dafür gesorgt, dass Erfahrungen weitergegeben werden können. Dem neuen, verjüngten Vorstand wünschten die Mitglieder viel Erfolg und eine glückliche Hand in der örtlichen Vereinsarbeit. Im Anschluss an die Versammlung fand das bereits traditionelle Gänseessen im festlichen Rahmen als Jahresabschluss statt. Über 30 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre nicht nur fachliche Gespräche zu führen. Auch dafür sei dem scheidenden Vorstand herzlich gedankt. Eberhard Ziem aus den Arbeitskreisen yyy Der Arbeitskreis 1»Beruf«berichtet: Workshop 2006 der»frauen im DVW«Das nächste Treffen des Netzwerks»Frauen im DVW«findet vom bis zum in der Jugendherberge Fulda, Schirrmannstraße 31, Fulda, statt. Als Themen sind unter anderem geplant: n Fachliche Stadtführung durch Fulda n Auswertung des Fragebogens»Gender Mainstreaming«n Vorbereitung der INTERGEO 2006 und des FIG-Kongresses in München n Allgemeiner Erfahrungsaustausch zu beruflicher Situation und Karriere Alle interessierten Kolleginnen sind herzlich willkommen, am Workshop teilzunehmen. Im Rahmen der für die Arbeit der»frauen im DVW«zur Verfügung gestellten Mittel werden die Kosten (Übernachtung, Verpflegung, Anreise innerhalb Deutschlands) für DVW-Mitglieder übernommen. Der Eigenanteil beträgt jedoch 25 Euro für Berufskolleginnen mit eigenem, regelmäßigem Einkommen. Interessierte Berufskolleginnen melden sich bitte bis zum bei Ursula Schindzielorz, Tel./Fax: , schindzielorz_urs@yahoo.de yyy Der Arbeitskreis 5»Landmanagement«berichtet: Aufgabenfelder und Arbeitsschwerpunkte Der DVW-Arbeitskreis 5»Landmanagement«hat sich im vergangenen Jahr insbesondere mit folgenden Themenschwerpunkten beschäftigt und diese im Rahmen von Arbeitskreis- und Arbeitsgruppensitzungen bearbeitet: n Stadtinnenentwicklung und Stadtumbau (kooperative und hoheitliche Instrumente des Stadtumbaus, Bewertungsfragen): Die wesentlichen Ergebnisse der Arbeitsgruppe werden im Seminar»Immobilienwertermittlung und Flächenmanagement beim Stadtumbau Grundlagen und Praxisbeispiele«am 6. und 7. März 2006 in Magdeburg vorgestellt (siehe unten: Seminare). n Ländliche Entwicklung: Bearbeitet wurden insbesondere die Themen»GAP Reform und Auswirkungen auf die Flurneuordnung«,»Ökokonto und Flurneuordnung«sowie»Integrierte Ländliche Entwicklung«. Die neuen Grundsätze des Bundes zur Förderung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) fassen in der Integrierten Ländlichen Entwicklung die Förderinstrumente Flurneuordnung, Dorferneuerung und weitere Förderinstrumente zusammen. Darüber hinaus sollen mit dem neu hinzugekommenen integrierten ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) in ländlichen Regionen über Gemeindegrenzen hinweg Entwicklungsdefizite erkannt und Lösungsvorschläge erarbeitet werden, die unter anderem mit Hilfe der Flurneuordnung umgesetzt werden sollen. n Ausbildung (Aufgabenfelder und Ausbildung für den Bereich Flächenmanagement und Bodenordnung): Die Entwicklungen an den Universitäten und Fachhochschulen zum Aufbau der Bachelorund Masterstudiengänge und die Anforderungen an die Absolventen bzw. ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt wurden eingehend diskutiert. n BauGB-Novelle 2004: Das Thema BauGB-Novelle 2004 schien zunächst mit der Veröffentlichung zum Thema»Auswirkungen der BauGB-Novelle 2004 auf die Praxis der gesetzlichen Bodenordnung«in der zfv 6/2004 weitgehend abgeschlossen. Insbesondere zum Thema»Vereinfachte Umlegung«ergeben sich dann in der Bodenordnungspraxis noch einige Fragen. Hierzu wird ein weiterer Bericht vorbereitet. INTERGEO -Beiträge Auf der INTERGEO 2005 in Düsseldorf war der AK 5»Landmanagement«erneut an mehreren Vortragsblöcken beteiligt. Rainer Müller-Jökel moderierte die mit etwa 160 Teilnehmern hervorragend besuchte Vortragsveranstaltung»Landmanagement in Zeiten geänderter Rahmenbedingungen«. Theo Kötter machte in seinem Vortrag»Zukunftsaufgaben des Landmanagements«deutlich, dass auf die Raumplanung, insbesondere auf die Stadt- und Regionalplanung sowie deren Realisierung durch ein effizientes Flächenmanagement große Zukunftsaufgaben zukommen. Der demogra- n-6 1/ Jg.

7 Mitteilungen aus den Arbeitskreisen Bewerbung um die Mitgliedschaft in einem Arbeitskreis Turnusgemäß werden die Arbeitskreise alle vier Jahre neu besetzt, wobei eine Wiederwahl zulässig ist und eine Amtszeit von acht Jahren i. d. R. nicht überschritten werden sollte. Die derzeit laufende Periode endet mit dem Für den sich anschließenden Zeitraum sind die Arbeitskreise daher neu zu besetzen. Sie als Leser und DVW-Mitglied sind aufgefordert, sich aktiv im DVW zu engagieren und um eine Mitgliedschaft in den Arbeitskreisen zu bewerben. Um Ihnen eine Orientierung zu geben, welche Themen behandelt werden sollen, finden Sie nachfolgend die von den Arbeitskreisen selbst aufgestellten Programme für die Periode : AK 1 Grundlagen, Recht, Beruf n HOAI n Zukunft des»vermessungsberufs«n Forum Deutsches Vermessungswesen n Öffentlichkeitsarbeit n Nachwuchswerbung n Aus- und Weiterbildung n Entwicklung der Hochschulen n Bachelor- und Master-Abschlüsse n E-Learning n ASIIN Akkreditierungsteam des DVW AK 2 Geoinformation und Geodatenmanagement n Geodateninfrastrukturen, Geobasisinformation, Verknüpfung mit Fachinformationen n Geoinformation in Geschäftsprozessen, Wertschöpfungsketten n egovernment, ebusiness n Nachwuchsförderung m. Schwerpunkt GIS AK 3 Messmethoden und Systeme n Hydrographie n GNSS Global Navigation Satellite Systems n Qualitätsmanagement geodätischer Messtechnik n TLS Terrestrisches Laserscanning in Zusammenarbeit mit dem AK 4 AK 4 Ingenieurgeodäsie n Bau- und Geomesstechnik mit im zweijährigen Rhythmus geplanten Weiterbildungsseminaren n CCES, Standardisierung beinhaltet auch Normung n Bauwerkserfassung und Modellierung n Modellierung zeitabhängiger Größen n Automatisierung im Verkehrswegebau n Laserscanning in Zusammenarbeit mit dem AK 3 AK 5 Landmanagement n Zukunftsperspektiven der Stadtentwicklung Stadtumbau (insbes. demografische Entwicklung, Bodenordnung, Bewertung, Vorteils- und Lastenausgleich) Ökonomische Instrumente der Siedlungsflächensteuerung (handelbare Flächenausweisungsrechte, Baulandumlage, Bodensteuer) Interkommunale Zusammenarbeit bei der Baulandentwicklung (Gewerbe, Wohnen, Infrastruktur) Beiträge zur Wirtschaftsförderung Brachflächenreaktivierung, neue Wohnstandorte in der Stadt Stadtentwicklungsstrategien Einsatz von GIS n Zukunftsperspektiven der Landentwicklung Auswirkungen der neuen EU-Verordnung zur Entwicklung der ländlichen Räume (ELER) Integrierte ländliche Entwicklungskonzepte (ILEK) und die daraus resultierenden Entwicklungsmöglichkeiten kommunaler Gebietskörperschaften Ökologie und Ressourcenschutz EG-Wasserrahmenrichtlinie und Natura 2000 n Public Private Partnership (PPP) in Stadtund Landentwicklung n Aus- u. Fortbildung im Landmanagement n Auswertung der aktuellen Rechtsprechung und Folgerungen für die Praxis AK 6 Immobilienwertermittlung n Seminartätigkeit zu aktuellen Fragestellungen, wie z. B. Ausgleichsflächenproblematik, Portfoliobewertungen und Grundstücksmarkttransparenz in Deutschland n Unterstützung bei den gesetzlich definierten Aufgabenstellungen der Gutachterausschüsse n Ableitung von Bodenrichtwerten und deren Bereitstellung im Internet n Demografie in der Wertermittlung n Wertermittlung in der städtebaulichen Sanierung n Stadtumbau/Dorfumbau n Brachflächen-Problematik n Kommunale Vermögensbewertung n Stellungnahmen zu Neufassungen gesetzlicher Grundlagen n Neufassung des Blue Books AK 7 Experimentelle, Angewandte und Theoretische Geodäsie n Geoid, geodätische Randwertaufgaben, Quasi-Geoid n Geodätische Kartenprojektionen, digitale Karten, Map-Matching n Datumstransformation n Geodätische inverse Probleme n Terrestrische Gravimetrie: absolute Gravimeter, supraleitende Gravimeter, Fluggravimetrie, aktuelle Schweremessungen, Terrainmodelle n Geodätische Aspekte neuer Satellitenmissionen (Positionierung, Gravitationsfeld, Bahnberechnung, Atmosphären- und Ionosphärensondierung) n Geodätische Bezugssysteme, Bezugsrahmen n GPS/GLONASS/GALILEO; Diffraktion, Refraktion, Mehrwegeeffekte, neue Empfängertechnologien n Geodätische Datenanalyse, Geostatistik, Mathematische Statistik, GIS, diskrete Modelle n Geokinematik Geodynamik n IAG-Dienste DVW-Mitglieder, die Interesse an einer Mitarbeit in den Arbeitskreisen haben und aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit zu den oben genannten Themen besondere Kenntnisse beisteuern können, bewerben sich bitte bis zum bei ihrem Landesverein unter Nennung des angestrebten Arbeitskreises. Fügen Sie Ihrer Bewerbung bitte eine kurze Begründung bei. Die Landesvereine treffen dann eine Vorauswahl und benennen ihrerseits dem Arbeitsausschuss»Wahlen«Kandidaten. Der Vorschlag des Arbeitsausschusses wird dann der Mitgliederversammlung zur Entscheidung vorgelegt. Auf diesem Wege können rechtzeitig vor Beginn des Jahres 2007 die Arbeitskreise neu besetzt werden. fische und wirtschaftsstrukturelle Wandel erfordert in zahlreichen europäischen Ländern eine Anpassung der Städte und Dörfer an die veränderten Rahmenbedingungen und vor allem auch zukunftsorientierte Entwicklungsstrategien. Im zweiten Vortrag»Stadtumbau statt Rückbau«berichtete Martin zur Nedden am Beispiel der Stadt Bochum über die Strategieansätze der Stadtplanung im Umgang mit rückläufiger Bevölkerungstendenz und wirtschaftlichem Strukturwandel. Zum Thema»Kooperative Planungskultur und Bauflächenmanagement in Düsseldorf«führte Richard Erben, der Leiter des Düsseldorfer Stadtplanungsamtes, aus, dass seit einigen Jahren im Rahmen des Planungs- und Bauflächenmanagements der Landeshauptstadt Düsseldorf neue Verfahren der Informellen Planung durchgeführt werden. Hierzu gehören das Düsseldorfer Werkstattverfahren, in dem eine Verlagerung der Zielbildung und des Interessenausgleichs der am Planungsprozess beteiligten Akteure in das Vorfeld der formellen Bauleitplanung erfolgt. Theo Kötter moderierte das FIG-Forum»Tsunami Beiträge der Geodäsie zur Risikoprävention«mit drei internationalen Beiträgen. Außerdem hielt AK 5-Mitglied Hans- Ludger Gerdes für den Bereich der ländlichen Jg. 1/2006 n-

8 Mitteilungen aus den Verwaltungen Das Team des AK 5 in Regensburg Neuordnung den Vortrag»Flurneuordnung im Zielkontext der EG-Wasserrahmenrichtlinie zur Umsetzung von flächenbeanspruchenden Maßnahmen im Fließgewässersystem der Lutter«. Ziel dieser Wasserrahmenrichtlinie ist die Erreichung eines guten ökologischen Zustandes aller Oberflächengewässer und der gute mengenmäßige und chemische Zustand des Grundwassers bis zum Jahre Seminare Das bereits länger geplante gemeinsame Seminar der Arbeitskreise 5»Landmanagement«und 6»Immobilienwertermittlung«zum Thema»Immobilienwertermittlung und Flächenmanagement beim Stadtumbau Grundlagen und Praxisbeispiele«findet am 6. und 7. März 2006 in Magdeburg statt. Referenten sind Theo Kötter, Franz Reuter, Bernhard Bischoff, Manfred Fuhrig, Dieter Kertscher, Matthias Kredt, Bernd Neumann, Wilfried Reinhardt und Walter Schwenk. Das aktuelle Thema und die genannten Referenten werden sicher für eine gute Nachfrage sorgen. Der AK 5 beabsichtigt erneut, ein Seminar zur Baulandumlegung anzubieten. FIG-Aktivitäten Mit Beiträgen der AK 5-Mitglieder Theo Kötter»Risk Management«, Michael Klaus»Sustainable Land Management in Rural Areas A New Approach for Implementation«und Rainer Müller-Jökel»The Participation of Landowners and the Public in German Planning and Land Management Projects«war der AK 5 bei der FIG Working Week im April 2005 in Kairo vertreten. Die Working Week war zusammen mit der GSDI-Konferenz eine Großveranstaltung mit 900 Vertretern aus 80 Ländern. Die zuständige FIG-Commission 8»Spatial Planning and Development«wird derzeit von Diane Dumashie (Großbritannien) geleitet. Der ab 2006 als Nachfolger vorgesehene Spike Boydell (Fiji) steht hierfür nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger wurde in Kairo Simon Adcock aus Melbourne, Australien, gewählt. Theo Kötter leitet weiterhin die FIG-Working Group 8.4»Disaster Risk Management«. AK-Sitzungen Auf den zweimal jährlich stattfindenden Arbeitskreissitzungen (im Berichtszeitraum im Juni 2005 in Regensburg und im Dezember 2005 in Erfurt) haben die Mitglieder des zum aus den früher selbstständigen Arbeitskreisen für den städtischen und ländlichen Raum zusammengefassten AK 5 intensiv getagt und die Schwerpunktthemen bearbeitet. Die Arbeitskreis- und Arbeitsgruppensitzungen sowie weitere gemeinsame Aktivitäten haben ein leistungsfähiges Team geschaffen, das auch menschlich gut harmoniert, allerdings entsprechend den DVW-Regularien in der nächsten Periode erhebliche personelle Veränderungen zu verkraften haben wird. An dieser Stelle sei ein ausdrücklicher Dank gerichtet an den DVW-Präsidenten Hagen Graeff, das für den AK zuständige DVW- Präsidiumsmitglied Karl-Friedrich Thöne, den DVW-Schatzmeister Eberhard Ziem, den stellvertretenden FIG-Präsidenten Andreas Drees und nicht zuletzt an die Leiterin der DVW-Geschäftsstelle, Christiane Salbach, für deren tatkräftige Unterstützung der Arbeitskreis-Aktivitäten. Weitere Informationen zum AK 5 «Landmanagement«stehen im Internet unter www. dvw.de Arbeitskreis 5 zur Verfügung. Rainer Müller-Jökel aus den Verwaltungen yyy Wechsel im Vorsitz der AdV Klaus Kummer übernahm das Amt Mit Wirkung vom 1. Januar 2006 wechselte turnusmäßig der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV). Neuer AdV-Vorsitzender ist Prof. Dr. Ing. Klaus Kummer, Leiter der Vermessungs- und Geoinformationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt und gleichzeitig Präsident des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation. Klaus Kummer wurde 1952 geboren, stammt aus dem Weserbergland, ist in Holzminden aufgewachsen, verheiratet und hat zwei Kinder. Er studierte nach Abitur und Wehrdienst von 1973 bis 1978 an der Universität Hannover Geodäsie. Im Dezember 1980 hat er die Große Staatsprüfung beim Oberprüfungsamt für den höheren technischen Verwaltungsdienst abgelegt. Nach beruflichen Stationen in der niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung wechselte Klaus Kummer 1991 als Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter nach Magdeburg in das Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt. Dort war er zuständig für das Vermessungsund Katasterwesen sowie für egovernment und Landesinformationswesen. Seit dieser Zeit leitet er die Vermessungs- und Geoinformationsverwaltung des Landes und ist Mitglied des Plenums der AdV, von 2003 bis 2005 als stellvertretender AdV-Vorsitzender. Mit einem Thema zur automatisierten Führung des Liegenschaftskatasters wurde Klaus Kummer 1992 an der Universität Hannover zum Dr.-Ing. promoviert und 1998 an der Technischen Universität Dresden zum Honorarprofessor für Geodäsie ernannt. In der Klaus Kummer dortigen Fachrichtung Geowissenschaften führt er Lehrveranstaltungen im Kataster- und Geoinformationsrecht, über rechnergestützte Vermessungen sowie über die Anwendung von Managementmethoden und betriebswirtschaftlichen Steuerungselementen durch. Er ist daneben Schriftleiter der Fachzeitschrift LSA VERM sowie Mitherausgeber von»flächenmanagement und Bodenordnung«(FuB) sowie des einschlägigen Kommentars zum Vermessungs- und Geoinformationsrecht. Viele Jahre war er Mitglied im Arbeitskreis 1 des DVW. Im Jahr 1990 wurde er mit dem Gerhard-Eichhorn-Preis des DVW ausgezeichnet. Neuer stellvertretender AdV-Vorsitzender ist Hans Gerd Stoffel vom Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland- Pfalz, derzeit auch Vorsitzender des DVW- Landesvereins Rheinland-Pfalz. Wilhelm Zeddies AdV-Geschäftsführer yyy Innenminister bestellt Oberen Gutachterausschuss in Rheinland-Pfalz Der Minister des Innern und für Sport Karl Peter Bruch bestellte kürzlich im Mainzer Innenministerium die Mitglieder des in diesem Jahr erstmals eingerichteten Oberen Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich des Landes Rheinland-Pfalz. In diesem Gremium werden die Informationen der insgesamt 30 über das Land Rheinland-Pfalz verteilten örtlichen Gutachterausschüsse für Grundstückswerte gebündelt. Dies ist erforderlich, da im Zuge der Öffnung des europäischen Marktes Informationen über den überregionalen Grundstücksmarkt einen elementaren Bestandteil zur Erhaltung und Entwicklung eines Wirtschaftsstandortes darstellen. Der Obere Gutachterausschuss ist damit eine Anlaufstelle nicht nur für Bür- n- 1/ Jg.

9 Mitteilungen anderer Fachverbände und Vereine Staatsminister Karl Peter Bruch mit den bestellten Mitgliedern des Oberen Gutachterausschusses gerinnen und Bürger, sondern insbesondere auch für Investoren. Zu den Aufgaben des Oberen Gutachterausschusses, dessen Geschäftsstelle beim Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz in Koblenz eingerichtet ist, zählt neben der oben aufgeführten Bündelungsfunktion auch die Auswertung, Veröffentlichung und Vermarktung landesweiter Daten des Grundstücksmarktes sowie auch die Aufgabe, auf Antrag Obergutachten zu erstellen. Diese können von Gerichten und bestimmten Behörden ergänzend angefordert werden, wenn bereits ein Gutachten eines örtlichen Gutachterausschusses vorliegt. Für die Mitwirkung im Oberen Gutachterausschuss sind bestimmte berufliche Voraussetzungen erforderlich. Hierzu zählen besondere Fachkenntnisse und Berufserfahrungen beispielsweise in den Fachgebieten Architektur, Bau- und Vermessungswesen, Immobilien- und Betriebswirtschaft, steuerliche Bewertung, Landwirtschaft und Weinbau oder auch Wissenschaft und Forschung. Insgesamt zeigten einhundert Fachleute Interesse an der Mitwirkung in einem Gremium, dessen Besetzung auf 18 Mitglieder begrenzt ist. In den von Innenminister Karl Peter Bruch eingesetzten Oberen Gutachterausschuss wurden auch zwei Gutachterinnen bestellt. Im Anschluss an die Bestellung führte der Obere Gutachterausschuss eine konstituierende Sitzung durch, in der die Mitglieder durch den Vorsitzenden, Vermessungsdirektor Hans-Peter Strotkamp aus Sinzig, per Handschlag zur gewissenhaften und unparteiischen Amtsausübung verpflichtet wurden. Die Anschrift des Oberen Gutachterausschusses lautet: Oberer Gutachterausschuss für Grundstückswerte für den Bereich des Landes Rheinland-Pfalz, Ferdinand-Sauerbruch- Straße 15, Koblenz. yyy Bayerische Akademie Ländlicher Raum Die Bayerische Akademie Ländlicher Raum e. V. hat als Heft 41 ihrer Schriften die Broschüre»Planungshoheit und Flächensparen Widerspruch oder Symbiose«aufgelegt. Sie umfasst 76 Seiten und enthält Beiträge namhafter Vertreter zur gleichnamigen Frühjahrstagung der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Gemeindetag am in Pfaffenhofen a. d. Ilm. Die Broschüre kann zum Preis von 8 Euro bei der Geschäftsstelle der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum bezogen werden (Anschrift: Postfach , München, Tel.: ), es sollte ein EC-Verrechnungsscheck/Einzahlungsbeleg beigelegt werden (Bankverbindung: Kto.-Nr , Bayerische Landesbank, Girozentrale München, BLZ ). anderer Fachverbände und Vereine Eratosthenes-Preis 2005 Der vom Förderkreis Vermessungstechnisches Museum e. V. gestiftete und mit 2500 Euro dotierte Eratosthenes-Preis zur Erforschung der Geschichte des Vermessungswesens wird alle zwei Jahre im Rahmen der feierlichen Eröffnung der INTERGEO verliehen. So auch am 4. Oktober des vergangenen Jahres. Man könnte es als glücklich gefügten Zufall bezeichnen, dass das Motto der INTER- GEO Grenzen überschreiten auch auf die Geehrten Frau Dr. Jana Niederöst aus Zürich und Herrn Dipl.-Ing. Maik Ullrich aus Dresden zutraf, denn mit Frau Dr. Niederöst wurde erstmalig bei der Preisverleihung die Grenze zu unseren Nachbarn hin überschritten. Prämiert wurden die Dissertation Das Relief der Urschweiz von Franz Ludwig Pfyffer ( ): 3D-Rekonstruktion, Analyse und Interpretation von Frau Niederöst an der ETH Zürich und die von Herrn Ullrich an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden gefertigte Diplomarbeit mit dem Thema Der Beitrag zur Vermessung in Thüringen durch Franz Xaver von Zach. Durch die Dissertation werden die Person Franz Ludwig Pfyffer und das von ihm geschaffene Relief der Urschweiz ins Blickfeld gerückt. Der französische General und schweizerische Regierungsrat wurde 1716 in Luzern geboren und hat sich seit 1747 der Aufnahme zahlreicher Messtischblätter auf der Grundlage einer grafischen Triangulation mit anschließender Detailvermessung gewidmet. Das hieraus vor rund 250 Jahren von ihm entwickelte Relief der Urschweiz im Maßstab 1 : hat eine Größe von rund 26 m². Die Arbeit von Frau Niederöst befasst sich mit der Rekonstruktion der von Pfyffer angewandten Messmethodik, insbesondere aber mit der Erforschung der Modellgenauigkeit durch die Verwendung moderner 3D Techniken. Die Arbeit von Herrn Ullrich würdigt den Astronomen Franz Xaver von Zach, dessen Arbeiten für die Astronomie und die Geodäsie seiner Zeit gleichermaßen bedeutend waren. Neben der Förderung zahlreicher junger Talente, wie beispielsweise Friedrich Wilhelm Bessel, war er es, der erstmalig Beobachtungsergebnisse für die Fachwelt in der von ihm herausgegebenen»monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde«veröffentlichte. Zachs erste Triangulation auf Gothaer Gebiet erfolgte 1790, wobei die Beobachtungen mit dem Hadleyschen Sextanten ausgeführt wurden. Die sich anschließenden Arbeiten zur Landesvermessung und Gradmessung in Thüringen und deren Verbindung mit den Vermessungen von Lecoq, von Müffling und von Schmettau werden einer vertieften Betrachtung unterzogen. Praktische Untersuchungen am nördlichen Endpunkt der Basis Seeberg- Schwabhausen sowie Zachs späterem Wirken, nachdem sein Herzog Ernst II. verstorben war, runden das Bild ab. Die Preisverleihung und Übergabe der Urkunde, kunstvoll eingelegt in einen hölzernen Herr Prof. Dr.-Ing. H. Lucht überreicht den Eratosthenes-Preis des Förderkreises Vermessungstechnisches Museum e. V. an Frau Dr. Niederöst Feldbuchrahmen, erfolgte durch den Präsidenten des Förderkreises Prof. Dr.-Ing. Harald Lucht, der zu Beginn seiner Laudatio auf die Preisträger an Johann Friedrich Benzenberg, der vor 200 Jahren in Düsseldorf eine Professur angetreten hatte, und einige seiner für unseren Berufsstand immer noch wesentlichen Aussagen erinnerte. Während der Eröffnungsveranstaltung konnte Prof. Lucht die Urkunde leider nur an Frau Dr. Niederöst überreichen, da, wie er leider mitteilen musste, Herr Ullrich im Verkehrsstau stecke. Ihm wurde die Urkunde später am Stand des Förderkreises überreicht. Mit der Verleihung ist die Verpflichtung der Preisträger verbunden, die Arbeit auf der folgenden Mitgliederversammlung des Förderkreises in Dortmund am detaillierter vorzustellen. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Näheres siehe auf der Homepage des Förderkreises Vermessungstechnisches Museum www. vermessungsgeschichte.de. Norbert Kalischewski Jg. 1/2006 n-

10 FIG-Mitteilungen FIG-MitteilungenXX»Ich habe es gern getan!«der erste deutsche FIG-Präsident erinnert sich Einer der bekanntesten deutschen Geodäten, Prof. Dr. Dr. Heinz Draheim beging vor kurzem seinen 90. Geburtstag. Er bekleidete hohe Ämter, u. a. jenes des Universitätsrektors (Spitzname:»Permanenz«angesichts von 15 Jahren Amtszeit) und vor allem jenes des Präsidenten der FIG von 1969 bis Sein deutscher Nachfolger befragte ihn angesichts des Großereignisses München 2006 über seine Zeit und bestehende Parallelen zu heute. Der erste deutsche FIG Präsident in vollem Ornat Lieber Herr Professor Draheim, wie lebendig ist Ihnen Ihre Zeit als erster deutscher FIG-Präsident noch in Erinnerung? Der XIII. Kongress in Wiesbaden 1971 war der erste FIG-Kongress auf deutschem Boden, was ein großer Leistungsansporn war, zumal wir zugleich das 100jährige Bestehen des DVW feiern konnten! Es galt, zwei wissenschaftliche und praxisbezogene Veranstaltungen in einem attraktiven Rahmen anzubieten. Ich meine, dass uns das gelungen ist. Was waren die Höhepunkte, wo gab es Enttäuschungen in Ihrer dreijährigen FIG-Präsidentschaft? Es ist üblich, dass es für Kongresse einen Schirmherrn gibt. In Wiesbaden war es Bundespräsident Gustav Heinemann. In dem vierbändigen, 1600 Seiten starken Kongressbericht kommt dazu noch eine ganzseitige Liste eines Ehrenkomitees, beginnend mit Bundeskanzler Willy Brandt, dem Präsidenten des Bundestages, dem Hessischen Ministerpräsidenten, dem ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke, der in Bonn Vermessungswesen studiert hatte und sich noch im hohen Alter an seine Professoren erinnerte, neun Bundesministern und weiteren hochrangigen Persönlichkeiten bis hin zum DVW-Vorsitzenden Gerhard Eichhorn. Es war sicher ein guter Einfall, dass ich den ehemaligen Karlsruher Rektor und nachfolgenden Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, Prof. Hans Leussink bat, den Festvortrag zu übernehmen. Da gab es aber ein Problem. Am Tag der Kongresseröffnung war eine Sitzung des Bundeskabinetts. Aber Leussink lehnte nicht ab. Er wollte nur wissen, wann genau seine Rede beginnen würde. Und dann flog er»just in time«ein und verließ uns auch wieder mit dem Flugzeug unmittelbar danach. Das beeindruckte ungemein und wurde unvergesslich. Unvergesslich war auch die Rheinfahrt. Am Ufer spielten Musikkapellen, und mehrfach legten wir an, empfangen jeweils von einer Weinkönigin, die ich mit Zustimmung meiner Frau vor dem ersten Schluck küsste. Dann wurde der Pokal von den Mitfahrenden geleert. Und bei der Rückfahrt wurde dieser Tag durch ein Feuerwerk abgeschlossen. Lieber Herr Draheim, auf diese Rheinfahrt wurde ich übrigens bei meinem Jamaika-Besuch im November 2003 von einem über 80jährigen Kongressteilnehmer begeistert und erinnerungsselig angesprochen! Der Wein muss ja köstlich geschmeckt haben. Dieser jamaikanische Kollege war sicherlich auch beim dritten unvergesslichen Ereignis dabei: das war der Abendempfang des BdVI im Refektorium des berühmten Klosters Eberbach mit einem großartigen Büfett und edelsten Rheingau-Weinen. Dann gab es noch eine Überraschung, die drohte sehr unangenehme Folgen zu haben. Die zweite Sitzung des Comité Permanent (CP) näherte sich dem Ende, mein Nachfolger, Präsident Radlinski (USA) hatte mir schon den»national Atlas of the USA«geschenkt, als sich der Delegierte Jugoslawiens meldete. Er bat darum, über den Beschluss des Londoner Kongresses, die CP-Sitzung 1972 in Israel abzuhalten, nachzudenken. Seine Argumentation: Das Israel-Problem sei nicht gelöst, Israel sei im Kriegszustand und die FIG könne ihre Mitglieder nicht zwingen, in ein Gefahrengebiet zu gehen. Ich bedauerte, dass ein so wichtiger Punkt unter»verschiedenes«vorgetragen wurde und wies darauf hin, dass dies eine politische Entscheidung sei, aus der sich die FIG heraushalten müsse. Bulgarien und Ungarn unterstützten meine Forderung. Israel garantierte Sicherheit, und ich hatte den glücklichen Einfall, zu erklären, dass wir uns doch gegenwärtig auch in einem Land befänden, das (noch) keinen Friedensschluss habe. Die folgende CP-Sitzung in Israel 1972 war übrigens erst die dritte FIG-Tagung außerhalb Europas. Die Länder des Ostblocks fehlten! 24 Länder waren aber mit so vielen Teilnehmern dabei, dass kaum ein Unterschied zu den bisherigen Sitzungen bestand. Ein Manko war aber, dass wir keine weit reichenden Beschlüsse treffen konnten. Welche Unterstützung gab es damals von Seiten der Politik, der Verwaltungen? Auf der zweiten Seite des offiziellen vierbändigen Kongressberichts steht: Die diesem Bericht zugrunde liegende wissenschaftliche Tagung wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft gefördert. Das war eine große Hilfe. Noch großartiger war aber die Abordnung des Kongressdirektors Peter Schmitt und des äußerst sprachkundigen Generalsekretärs Richard Meyer; beide waren völlig vom Dienst befreit! Ging von der deutschen FIG-Präsidentschaft und insbesondere vom abschließenden FIG-Kongress 1971 in Wiesbaden ein Impuls auf die Vermessungsszene in der Praxis und an den Universitäten aus? Wenn ja, woran ließ sich dieser Impuls festmachen? Der erste Kongress, an dem ich teilnahm, war der IX. FIG-Kongress 1958 in Scheveningen und in Delft. Für mich war das ein großartiges Erlebnis. Ich war Oberingenieur und erlebte den freundschaftlichen Kontakt mit prominenten Geodäten aus aller Welt. Bei den Kongressen selbst war nicht immer alles perfekt. Als ich später die Leitung der FIG-Kommission 3 (das sind die heutigen Kommissionen 4 bis 6) übernahm, kam es z. B. vor, dass am Vorabend der Arbeitssitzungen überhaupt noch nichts vorbereitet war. Manche wunderten sich, dass wir in einem so schönen Land arbeiten wollten! Ich habe mich davon nicht beeinflussen lassen. Die Kommission 3 hat ihre Aufgabe erfüllt. Die Frage nach dem Einfluss auf Praxis und Universitäten kann man nur durch die Darstellung der Rolle der FIG im Gesamtsystem unseres so überaus vielseitigen Fachs bewerten. Zwei Monate vor unserem Wiesbadener Kongress fand in Moskau z. B. die XV. Generalversammlung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) statt. Sie hat fünf Sektionen: Ortsbestimmung, Nivellement und Erdkrustenbewegungen, Astronomie und Satellitengeodäsie, Gravimetrie, Physikalische Geodäsie. Vor Übernahme der Leitung der FIG-Kommission 3 habe ich aktiv in der IUGG mitgearbeitet. Natürlich habe ich auch weiterhin an IUGG- Kongressen teilgenommen. Die Mitglieder der IUGG sind Wissenschaftler. Die FIG bietet mehr. Erst mit den Kommissionen 1 bis 3 und 7 bis 10 wird der Gesamtbereich unseres so vielseitigen Berufs erfasst und erläutert. Die FIG deckt also den Gesamtbereich ab, die anderen aufgeführten Organisationen wie IAG, IPRS, ICA etc. liefern vertiefte und spezielle Kenntnisse. Es gibt keine Konkurrenz! Gefragt ist Zusammenarbeit. Und wenn manche Teilnehmer beklagten, dass wir zu wissenschaftlich waren und andere, dass wir zu wenig Wissenschaft angeboten haben, dann bestätigt das, dass wir richtig gehandelt haben. Die Frage nach den Auswirkungen allgemein und auf die Universitäten im Speziellen lässt sich schwer bemessen. Ich habe aber im Vorwort der Kongressbände den Wiesbadener Kongress als eine»unsichtbare Universität unserer Zeit«gekennzeichnet mit dem Wunsch, dass die n-10 1/ Jg.

11 Fortbildung Teilnehmer mit dem Gefühl abgereist sind, dass sie bei einer guten Universität gewesen waren. Was hat sich aus Ihrer Beobachtung der FIG seither am meisten verändert, z. B. hinsichtlich Sprache, Internationalität, Professionalität? Die größte Veränderung der FIG war die Reform mit der Bildung von neun, später zehn Kommissionen und nachfolgend die Entscheidung, den Kongressabstand um ein Jahr zu verlängern. Letzteres war eine gute Entscheidung. Sie brachte Ordnung in die Fachkongresse. Problematisch erwies sich die Kommissionserweiterung. Da gibt es zeitliche Überschneidungen. Man kann nicht gleichzeitig in zwei Kommissionen sein. Manchmal gab es deshalb wieder Zusammenlegungen oder wie es heute heisst joint sessions. Wichtiger ist jedoch etwas anderes. In der ersten CP-Sitzung des XIII. Kongresses betonte der Vertreter Frankreichs»die Wichtigkeit der Beteiligung möglichst vieler Länder bei der Vergabe der Posten, also der chairmen und vice chairmen«. Und er setzte sich für die kleinen Länder ein. Ich habe natürlich erklärt, dass ich diese Gesichtspunkte, so weit möglich, berücksichtigen würde, dass dies aber ein schwieriges Geschäft sei. Ich habe nicht hinzugefügt, dass für mich die Größe von Ländern kein Merkmal ist, sondern nur die Qualität und Eignung von Personen. Was Europa betrifft, wird es kaum Probleme geben, da die Geodäsie gerade in den kleinen Ländern von besonderer Qualität ist. Das Sprachproblem ist gelöst. In meiner Zeit waren Englisch, Französisch und Deutsch offizielle Sprachen. Heute ist es nur noch Englisch. Und schließlich das zeigt ja auch die Etablierung eines ständigen Offices ist die FIG auch viel professioneller und weltumspannender geworden. Wie erleben Sie die Nachfolgegeneration in Deutschland, oder konkret, wie erleben Sie die zweite deutsche FIG-Präsidentschaft? Der Wiesbadener Kongress mit dem unvergesslichen DVW-Vorsitzenden und Freund Prof. Eichhorn als Partner blieb den Teilnehmern lange in Erinnerung und führte weltweit zu vielen Freundschaften, die nicht vergessen sind. Es besteht kein Anlass zu zweifeln, dass dies 2006 anders sein wird. Ich habe mich sehr darüber gefreut und verfolgt, dass Sie, lieber Professor Magel, mit Ihren reichen Erfahrungen aus der Ministerialpraxis, als DVW-Funktionär und zfv- Schriftleiter sowie nun als Universitätsprofessor Ihre Mannschaft und die FIG insgesamt zum Erfolg führen werden. Ich freue mich auch darüber, dass die FIG inzwischen bei jeder deutschen INTERGEO präsent ist und auch in der zfv einen festen Platz hat. Es wäre schön, wenn die FIG auch bei den Landesvereinen noch stärker zur Kenntnis genommen würde. Was erwarten Sie im Speziellen vom Weltkongress 2006 in München? Es ist selbstverständlich, ein hervorragendes Arbeitsprogramm anzubieten. Es ist aber nicht weniger wichtig, ein Begleit- oder Rahmenprogramm anzubieten, das den Teilnehmern Freude macht. Meine Frau und ich haben z. B jeden Tag eine große Mittagstafel gehabt. Denken Sie an die Damen. Wir hatten eine Modenschau. München ist eine großartige Stadt mit vielen Möglichkeiten, so dass die Gefahr des Auseinanderlaufens besteht, wenn es keine attraktiven Angebote gibt. Ich habe manche Kongresse erlebt, bei denen alle Teilnehmer in Gruppen von den Einheimischen eingeladen wurden, was natürlich bei einer sehr großen Beteiligung schwierig wird. In Wiesbaden war es nur eine kleine Gruppe. Sicher werden auch Reisen vor oder nach Ende des Kongresses angeboten. Ich bin sicher, dass der Kongress ein ganz großer Erfolg für die deutsche und globale Geodäsie wird und hoffe, ihn noch zu erleben. Jedenfalls drücke ich Ihrem Team, lieber Holger Magel, sowie dem ÖVA und allen Veranstaltern ganz fest die Daumen. Redaktion Ass. Huberta Bock, TUM Arcisstraße 21, München Berufliche-Weiter-BildungXX DVW-Fortbildungsbörse 1/2006 Grundlagen, Recht und Beruf yyy 21./ Praktische Ausgleichungsrechnung mit dem System»KAFKA für WINDOWS«für Anfänger Aachen, RWTH Aachen, E 200 Leitung: Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning, Dipl.-Ing. H. Rudat Info/Anmeldung: Geodätisches Institut der RWTH Aachen, Frau Lydia Gecsey, Templergraben 55, Aachen Tel./Fax: /-2142 info@gia.rwth-aachen.de Fortbildung DVW im Internet: Schriftleiterin: Dipl.-Ing. Christiane Salbach Am Badenberg 28, Vogtsburg Tel.: Fax: Christiane.Salbach@dvw.de Führung, Management und Wirtschaftlichkeit yyy 23./ Führungswerkstatt Moderne Instrumente der Führungskräfteentwicklung: Entwicklungen initiieren und begleiten Speyer, DHV, E 225, 150 (Normalbeitrag, Mitarbeiter der Verwaltung von Bund und Ländern) Leitung: Prof. Dr. Rainer Pitschas, Michael Kremin Info/Anmeldung: Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Freiherr-vom- Stein-Str. 2, Speyer Tel./Fax: /-488 tagungssekretariat@dhv-speyer.de yyy Verwaltungsmodernisierung Erfahrungen und Perspektiven Speyer, DHV, E 310, 210 (Normalbeitrag, Mitarbeiter der Verwaltung von Bund und Ländern) Leitung: Prof. Dr. Hermann Hill Info/Anmeldung: Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Freiherr-vom- Stein-Str. 2, Speyer Tel./Fax: /-488 tagungssekretariat@dhv-speyer.de Geoinformation und Geodatenmanagement yyy Geomatik aktuell 2006 Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe und Freundeskreis Geomatik, E 70, 50 (Normalbeitrag, Mitglieder Freundeskreis) Leitung: Prof. Dr. T. Müller und Prof. Dr. U. Klein Info/Anmeldung: Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, Fakultät für Geoinformationswesen, Postfach 2440, Karlsruhe Tel./Fax: / Redaktionsschluss für die nächsten ist der Jg. 1/2006 n-11

12 Fortbildung yyy DVW-Seminar»ALKIS hier und heute«erfurt, DVW-AK 2 und DVW Thüringen, E 130, 100, 70 (Normalpreis, DVW-Mitglieder, Teilnehmer in Ausbildung) Leitung: Dipl.-Ing. Claus Rodig Info/Anmeldung: Dipl.-Ing. Claus Rodig, c/o Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha, Hans-C.-Wirz-Str. 2, Gotha Tel./Fax: /-299 crodig@alfgth.thueringen.de yyy Münchner Fortbildungsseminar»Geoinformationssysteme«München, Runder Tisch GIS e. V. und TUM, E 400, 320, 75, 50 (Normalbeitrag, Mitglieder des Runden Tisch GIS e. V., Normalbeitrag für Teilnehmer in Ausbildung, Mitglieder des Runden Tisch GIS e. V. in Ausbildung) Leitung: Prof. Dr.-Ing. Matthäus Schilcher Info/Anmeldung: Runder Tisch GIS e. V. und TUM, Fachgebiet Geoinformationssysteme, Arcisstr. 21, München Tel./Fax: /-878 ruth.flechtner@bv.tum.de yyy Workshop Kommunale Geoinformationssysteme 2006 Darmstadt, TU Darmstadt und IKGIS e. V., E 130, 100, 50 (Normalbeitrag, Frühbuchertarif bis , IKGIS-Mitglieder) Leitung: Prof. Dr.-Ing. Harald Schlemmer Info/Anmeldung: Institut für Kommunale Geoinformationssysteme (IKGIS), Petersenstr. 13, Darmstadt Tel./Fax: /-4082 baltes@geod.tu-darmstadt.de yyy 5./ GEOVIS Aktuelle Entwicklungen in Geoinformation und Visualisierung Potsdam, GFZ und DGfK, E 180, 150 (Normalbeitrag, DVW/DGfK-Mitglieder); bei Anmeldung bis Leitung: Dr. Doris Dransch Info/Anmeldung: Geoforschungszentrum Potsdam, Sektion 5.4, Sekretariat, Telegrafenberg, Potsdam Tel./Fax: / yyy 17./ Hamburger Forum für Geomatik Hamburg, DVW, VDV, DHyG, HCU Hamburg, LGV, Verein zur Förderung der Geomatik an der HAW Hamburg, E 110, 85, 25 (Normalbeitrag; Mitglieder/Mitarbeiter/innen der Veranstalter; Studierende, Anwärter, Referendare); bei Anmeldung bis Info/Anmeldung: Berend Döhle, DVW Hamburg/Schleswig-Holstein e. V., Postfach , Hamburg Tel./Fax: /-5966 geschaeftsstelle@dvw-hamburg-schleswigholstein.de Ingenieurgeodäsie, Messmethoden und Systeme yyy Thüringer SAPOS Anwenderforum Erfurt, LVG Thüringen, Teilnahme kostenfrei Leitung: Dipl.-Ing. Christian Trautvetter Info/Anmeldung: Landesamt für Vermessung und Geoinformation Thüringen, Hohenwindenstr. 13a, Erfurt Tel./Fax /-399 sapos@tlverma.thueringen.de yyy 21./ DVW-Seminar»GPS und GALILEO Methoden, Lösungen und neueste Entwicklungen«Darmstadt, DVW AK 3 und TU Darmstadt, E 180, 155, 75 (Normalpreis, DVW-Mitglieder, Studierende, Anwärter, Referendare) Leitung: Prof. Dr.-Ing. Rudolf Staiger, Prof. Dr.-Ing. Harald Schlemmer Info/Anmeldung: Dipl.-Ing. Elliot Gordon oder Anna Elisabeth Bott, Geodätisches Institut, TU Darmstadt, Petersenstr. 13, Darmstadt Tel.: oder Fax: gordon@geod.tu-darmstadt.de bott@geod.tu-darmstadt.de Landmanagement, Immobilienwertermittlung yyy 6./ DVW-Seminar»Immobilienwertermittlung und Flächenmanagement beim Stadtumbau Grundlagen und Praxisbeispiele«Magdeburg, DVW AK 5 und DVW AK 6, E 280, 230, 130, (Normalpreis, DVW-Mitglieder, Studierende/Anwärter/Referendare) Leitung: Prof. Dr.-Ing. Theo Kötter, Prof. Dr. Ing. Franz Reuter Info/Anmeldung: Dipl.-Ing. Peter Porstendörfer, Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Tessenowstr. 12, Magdeburg Tel./Fax: /-7821 peter.porstendoerfer@lvermgeo.sachsenanhalt.de yyy Speyerer Planungsrechtstage Speyer, DHV, E 250, 199 (Normalbeitrag, Mitarbeiter der Verwaltung von Bund und Ländern) Leitung: Prof. Dr. Jan Ziekow Info/Anmeldung: Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Freiherr-vom- Stein-Str. 2, Speyer Tel./Fax: /-488 tagungssekretariat@dhv-speyer.de yyy Sonderfälle der Wertermittlung Kaiserslautern, TAS, E 195, 150, 95 (Normalpreis, DVW-Mitglieder, TAS-Mitglieder) Leitung: Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Sandmann Info/Anmeldung: Technische Akademie Südwest e. V., Postfach 1342, Kaiserslautern Tel./Fax: /-474 tas@fh-kl.de yyy Wirtschaftlichkeit in der Baulandentwicklung Kaiserslautern, TAS, E 95, 75, 50 (Normalpreis, DVW-Mitglieder, TAS-Mitglieder) Leitung: Dr.-Ing. Wilfried Reinhardt Info/Anmeldung: siehe TAS yyy 27./ Münchner Tage der Bodenordnung und Landentwicklung 2006 München, Förderkreis Bodenordnung und Landentwicklung und Arge LE, E 140 Leitung: Prof. Dr.-Ing. Holger Magel Info/Anmeldung: Dr.-Ing. Horst Karmann, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung der TUM, Arcisstr. 21, München Tel.: Fax: karmann@landentwicklung-muenchen.de yyy Ableitung erforderlicher Daten für die Wertermittlung Kaiserslautern, TAS, E 195, 150, 95 (Normalpreis, DVW-Mitglieder, TAS-Mitglieder) Leitung: Dipl.-Ing. Hans-Peter Frohberger Info/Anmeldung: Technische Akademie Südwest e. V., Postfach 1342, Kaiserslautern Tel./Fax: /-474 tas@fh-kl.de n-12 1/ Jg.

13 Fortbildung FortbildungXX Seminare Prof. Borgmann bei der Moderation der Veranstaltung yyy ALKIS Chancen für den Berufsstand und die Geoinformationswirtschaft, Seminar in Potsdam am Man stelle sich vor, Geodaten würden nur noch einmal erfasst und wären dann in beliebigen Maßstäben darstellbar. Das ist der Traum der Geodäten, zumindest nach den Worten von Herrn Heinrich Tilly, Geschäftsführer des Landesbetriebes Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB). Ausgesprochen wurden diese geodätischen Träume(reien) auf dem Seminar»ALKIS Chancen für den Geoberufsstand und die Geoinformationswirtschaft«am 15. September 2005 am Tagungsort Geoforschungszentrum in Potsdam. Das Seminar wurde vom Landesverein Berlin-Brandenburg des DVW mit logistischer und finanzieller Unterstützung der Landesgruppen Berlin und Brandenburg des BDVI sowie der»geokomm Verband der Geoinformationswirtschaft Berlin-Brandenburg«durchgeführt. Seit 2004 hat sich der DVW damit in Berlin-Brandenburg zum dritten Mal dem Kernthema der nächsten Jahre für das öffentliche Vermessungswesen gewidmet. Durch die in Kürze anstehende Zusammenführung der Alt-Fachverfahren ALB und ALK im Rahmen des AAA-Konzepts der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder (AdV) wird das Liegenschaftskataster modernisiert. Erneut war das Seminar zu diesem Thema sehr gut besucht; der Zuspruch zeigt, wie wichtig der technische Modernisierungsprozess angesehen wird. 225 Fachleute waren der Einladung gefolgt; rund zwei Drittel kamen aus dem öffentlichen und ein Drittel aus dem privatwirtschaftlichen Bereich. Im Geoforschungszentrum Potsdam auf dem Telegrafenberg stand den Teilnehmern der große Hörsaal als Tagungsraum zur Verfügung. Nach der offiziellen Begrüßung und Einleitung durch Herrn Prof. Horst Borgmann, Vorsitzender des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW, der auch die Moderation der Veranstaltung übernahm, stellte Herr Tilly heraus, dass ALKIS eine Entwicklung der AdV ist, die ein fachübergreifendes Arbeiten mit GFZ Potsdam Geodaten nach modernen Standards zum Ziel hat. Die besten Konzepte nutzen jedoch nichts, wenn sie nicht zeitnah in den Bundesländern implementiert werden. Anschließend schilderte Herr Dr. Jens Riecken, Landesvermessungsamt Nordrhein- Westfalen, den Stand der Realisierung des AFIS -ALKIS -ATKIS -Konzeptes. In seinem Referat erläuterte er zunächst noch einmal die unbedingte Notwendigkeit eines ganzheitlichen AAA-Konzeptes insbesondere auch vor dem Hintergrund der geforderten Standardisierung von Geodaten. Die Einbettung des neuen Konzeptes in internationale Normen und Standards und die Bereitstellung der einheitlichen Normbasierten Datenschnittstelle NAS sind nicht zuletzt Voraussetzung für eine bessere Vermarktung der Geodaten der Vermessungsverwaltung. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaft muss daher mit der Umsetzung des AAA-Konzeptes ein einheitlicher, auch für die Industrie verkaufs- und implementierungsfähiger Geodatenbestand geschaffen werden. Der Realisierungsstand von AFIS -ALKIS - ATKIS ist, wie auch in den späteren Berichten aus den einzelnen Bundesländern deutlich wurde, recht unterschiedlich. In einem engen Zusammenhang mit der Realisierung in den kommenden Jahren wird der ebenfalls notwendige Übergang zum europäischen Referenzsystem ETRS 89 in den einzelnen Bundesländern stehen. Eine Ausnahme bildet hier bekanntlich das Land Brandenburg, welches die Umstellung bereits vor einigen Jahren vollzogen hat. Die Konzeptionen der anderen Bundesländer sehen offenbar unterschiedliche Vorgehensweisen, was den Zeitpunkt und die Reihenfolge der Umstellung betrifft, vor. Das Land Nordrhein-Westfalen plant beispielsweise eine Einführung von ETRS 89 im Jahre Bezüglich der Umsetzung des AAA-Konzeptes ist das Bundesland vergleichsweise weit fortgeschritten; die Modellierung ist abgeschlossen, bis Ende 2006 ist die Implementierungsphase und für 2007 die Einführung geplant. ALKIS -Geschäftsprozesse aus der Sicht der Kataster- und Vermessungsämter sowie der ÖbVI wurden im Vortrag von Frau Roswitha Murjahn vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg erörtert. Anhand von Beispielen aus Hamburg wurden die 3A-Komponenten Datenerhebung, Datenhaltung sowie Verarbeitung und Präsentation im Einzelnen erläutert. Die Erfassung der geometrischen Daten erfolgt in Hamburg mit Unterstützung durch die Software 3A Survey (gl-survey) der Firma ARC- Berlin. Im Jahr 2001 ist Hamburg der Implementierungspartnerschaft der Länder Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Schleswig-Holstein beigetreten, welche die Datenhaltung an die Firma IBR vergeben hat. Die Erstellung der Präsentations- und Verarbeitungskomponente wurde in Kooperation mit dem Land Schleswig-Holstein der Firma AED-SICAD übertragen. Im Weiteren verdeutlichte Frau Murjahn den Verlauf eines ALKIS -Geschäftsprozesses am Beispiel einer Fortführung des Liegenschaftskatasters. Der Workflow in den Arbeitsprozessen ist mit Einführung von ALKIS grundlegend zu überdenken gerade auch im Hinblick auf Datenerhebung und Kunden. Herr Elmar Happ von der Firma AED- SICAD erläuterte in seinem Vortrag und einer anschließenden Live-Demo Softwarekomponenten der 3A-Produktlinie von AED-SICAD. Er stellte zunächst die einzelnen Komponenten 3A Editor, 3A Server, 3A Migration, 3A Web und 3A ATKIS vor, welche in verschiedenen Bundesländern Anwendung finden. Am Beispiel eines Pilotprojektes in Frankfurt/Oder wurde die Anwendung der Komponenten 3A Editor sowie die Auskunftskomponente 3A Map live demonstriert. Frau Ursula Guske von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, Herr Günther Rothenberger, LGB Potsdam, Frau Margit Weding, Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH, und Herr Meinhard Gutsche, Landesvermessungsamt Mecklenburg-Vorpommern, sowie Herr Andreas Klenner, Landesvermessungsamt Sachsen, stellten in ihren Berichten den Realisierungsstand des AAA-Konzeptes in ihren Bundesländern vor. Während in Berlin und Sachsen ähnlich wie in Nordrhein-Westfalen mit der AFIS -ALKIS -Einführung 2007 (Berlin) bzw. der AAA-Einführung 2008 (Sachsen) zu rechnen ist, kann die Einführung in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht vor 2010 erwartet werden. Insgesamt scheinen die einzelnen Bundesländer, abgesehen von Ausnahmen bei der Realisierung von Teilschritten und -konzepten, einer eigenständigen Lösungsstrategie den Vorrang zu geben. Nach der Mittagspause setzte Herr ÖbVI Kaden, Brandenburg, gemeinsam mit Herrn Hansen, Fa. ARC-Berlin GmbH, die Veranstaltung mit dem Thema»Lösungen für ÖbVI (ALKIS ready)«fort. Herr Kaden betonte, dass der ÖbVI im ALKIS -Konzept als Datenerhebungsstelle für die Geschäftsprozesse zu sehen ist. Mit ALKIS wird sich die Effizienz von Liegenschaftsvermessungen erhöhen, da eine Objektmodellierung schon im Jg. 1/2006 n-13

14 INTERGEO Blick in das Auditorium Felde möglich sein wird. Die Erhebungsdaten sind dann nahezu fertig strukturiert für eine Fortführungsverarbeitung in ALKIS. Herr Kaden konstatierte, dass eine Optimierung von Arbeitsabläufen bei engerer Kundenbindung erreichbar ist; dabei können auch neue Aufgabengebiete erschlossen werden. Herr Hansen stellte die Lösung GI Survey / 3A Survey seiner Firma für die ALKIS -Prozesse anhand von drei Beispielen vor. GI Survey setzt auf ESRI Technologie auf und verbindet mit der 3A-Produktpalette von AED-SICAD. Herr Liebscher, Fa. MapChart GmbH in Dresden, referierte über Geschäftsmodelle und Gebührenordnung bei der Vermarktung von Geodaten. Er plädiert bei der Konzeption von Gebührenmodellen für Geodaten für transaktionsbasierte Abrechnungsmodelle (pay per result) oder einmalige Abrechnungen (pay per database oder pay per geocell); ein nennenswertes Vertriebsvolumen lässt sich erst erreichen, wenn die Nutzung für den Geoanwender einfach und kostengünstig ist. Der von Herrn Iden, SRP GmbH in Berlin, geplante Vortrag zum Thema»ALKIS : Prozesse, Standards, Internet, Dienstleistung Chancen für die Geo-Informationswirtschaft«konnte wegen Erkrankung des Vortragenden nicht wie vorgesehen stattfinden. Herr Borgmann vermittelte den Zuhörern jedoch anhand des Vortragsskriptes von Herrn Iden die Kernaussagen dieses Beitrags, der sich kritisch mit den bisherigen Entwicklungen der ALK auseinander setzte. Der Aufwand für die Entwicklung ALK-konformer Softwareeigenschaften ging in der Vergangenheit eindeutig auf Kosten der Softwarehersteller. Mit Blick auf diese Erfahrungen werden die Chancen der Geoinformationswirtschaft durch SRP sehr zurückhaltend, aber aufmerksam betrachtet. Herr Iden weist darauf hin, dass sich mit der ALKIS -Einführung neue technologische Möglichkeiten für die Nutzung der Geobasisdaten in den Fachanwendungen eröffnen, insbesondere für die Datenhaltung, den Datenaustausch und den interoperablen Online-Zugriff. Ohne die begleitende Entwicklung und bundesweite Durchsetzung entsprechender technischorganisatorischer Konzepte bleiben seiner Ansicht nach diese Möglichkeiten jedoch ohne wirtschaftlichen Nutzen. Abschließend bejahte Herr ÖbVI Konopka in seinem Referat die Frage, ob für den freien Berufsstand in Brandenburg nach Abschluss des FALKE-Projekts (Forcierte ALK-Einführung) in ALKIS neue Chancen liegen. Der ÖbVI kann als integrierter Geodatendienstleister mit seinen Erfahrungen die Vermessungsverwaltung insbesondere bei der zeitaufwändigen Vormigration der Daten unterstützen und Geo-Fachdaten kommunaler INTERGEO XX Vorstellung des Kongressdirektors der INTERGEO 2006 in München Dipl.-Ing. Walter Henninger (59) wurde im Jahr 2003 auf Vorschlag des DVW-Landesvereins Bayern vom DVW-Präsidenten zum Kongressdirektor der INTERGEO 2006, die vom 10. bis 12. Oktober 2006 in München zusammen mit dem XXIII. FIG-Weltkongress ausgerichtet wird, ernannt. Dies ist nach sieben Deutschen Geodätentagen die achte Veranstaltung dieser Art in München, womit die bayerische Landeshauptstadt mit dem bisherigen Spitzenreiter Berlin gleichzieht. Zur Vita des Kongressdirektors: 1946 Geboren in Ansbach Studium der Geodäsie an der Technischen Universität München Referendar für den höheren Verwaltungsdienst, Baurat an der Flurbereinigungsdirektion Regensburg und Assistent an der Technischen Universität München Tätigkeit in den Gruppen Triangulierung und Automation am Bayerischen Landesvermessungsamt Hilfsreferent in der Abteilung Vermessung am Bayerischen Staatsministerium der Finanzen Teilnahme am 10. Lehrgang für Verwaltungsführung an der Bayerischen Staatskanzlei Leiter der Gruppe Ausbildung und Prüfung, Öffentlichkeitsarbeit am Bayerischen Landesvermessungsamt Leiter der Gruppe Allgemeine Verwaltungsaufgaben, Beauftragter für den Haushalt, Einführung der dezentralen Budgetierung und der Kosten-Leistungs- Rechnung (KLR) am Bayerischen Landesvermessungsamt GIS mit ALKIS harmonisieren. Im Land Brandenburg stellen sich die ÖbVI mit 1000 gut ausgebildeten Mitarbeitern und hohem technischen Know-how dieser Aufgabe. Dem Veranstalter ist mit diesem Seminar erneut eine berufliche Weiterbildungsveranstaltung mit hohem fachlichem Niveau gelungen. Das Geoforschungszentrum Potsdam auf dem Telegrafenberg ist eine hierfür hervorragend geeignete Tagungsstätte. Dr. Katja Heine und Hans-Gerd Becker Ab 1999 Leiter der Kartographischen Abteilung des Bayerischen Landesvermessungsamtes (ab 1. August 2005: Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Bayern) Walter Henninger Ferner: Lehraufträge an der Universität der Bundeswehr München Neben diesen beruflichen Tätigkeiten ist Herr Henninger seit 1982 ununterbrochen im DVW ehrenamtlich tätig. Er war von 1982 bis 1992 Schriftleiter für das weit über die Grenzen Bayerns hinaus sehr gern gelesene Mitteilungsblatt des Landesvereins Bayern. Von 1992 bis 2003 war er Mitglied im Arbeitskreis Berufsausbildung und Fachliteratur. Ferner ist er seit 2003 Mitglied im Bundesausschuss Kultur und Wissenschaft bzw. im Fachbeirat Kartographie des Deutschen Alpenvereins aktiv. Walter Henninger ist verheiratet, hat drei Kinder und hält sich in seiner Freizeit am liebsten in den höheren, alpin geprägten Regionen auf, wobei ihm offensichtlich die Alpen bereits zu niedrig geworden sind. n-14 1/ Jg.

15 Termine/Veranstaltungen Termine/VeranstaltungenXX Hochschulen, Kolloquien, Vortragsreihen yyy DVW Bayern Wintervortragsreihe 2005/2006 Fr, :»Vermessung im Sub-Millimeter Bereich Anwendungsbeispiele aus der Industrie- und Präzisionsvermessung«, Dipl.-Ing. Axel Wagner, GEOSYS Vermessung und Geoinformation München. Fr, :»HRSC auf Mars Express«Ein Beitrag zur geodätischen Erkundung unseres Nachbarplaneten«, Univ.-Prof. em. Dr. Ing. Egon Dorrer, München. Die Veranstaltungen finden jeweils um Uhr im Großen Prüfungssaal des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation, Alexandrastr. 4/IV, München statt. Der Vortrag vom 10. Februar wird am 17. März 2006 von 9.00 bis Uhr an der Fachhochschule Würzburg, Röntgenring 8, Würzburg Hörsaal 120 E wiederholt. yyy TU Braunschweig Geodätisches Kolloquium WS 2005/2006 Do, :»Vermessungskoordination am Bauvorhaben Berlin Hauptbahnhof«, Dipl.-Ing. Torsten Heinrich, DB Projekt Bau GmbH, Niederlassung Ost, Berlin. Der Vortrag beginnt um Uhr im Hörsaal PK 3.1 (Hochhaus 1.OG, Trakt am Okerufer), Pockelsstr. 13 der Universität Braunschweig. yyy TU Darmstadt Geodätisches Kolloquium WS 2005/2006 Do, :»Auswirkungen von Flughäfen auf die Entwicklung des Immobilienmarktes unter besonderer Berücksichtigung des Fluglärms«, Dipl.-Ing. Dietmar Weigt, ibs Institut für Baulandconsulting & Stadtumbau, Bonn. Der Vortrag beginnt um Uhr im Hörsaal S1/01-051, Karolinenplatz 5 der Universität Darmstadt. yyy Uni Karlsruhe Geodätisches Kolloquium WS 2005/2006 Do, :»Satellitenschwerefeldmissionen CHAMP, GRACE und GOCE«, ao. Univ.- Prof. Mag. rer. nat Dr. techn. Roland Pail, Technische Universität Graz, Institut für Navigation und Satellitengeodäsie. Der Vortrag beginnt um Uhr im Hörsaal 37 im Gebäude 20.40, Englerstr. 7 der Universität Karlsruhe. yyy Uni BW München Geodätisches Wintertrimester 2006 Do, :»Geoinformation eine wichtige Komponente des Katastrophenmanagements«, Prof. Dr. Dorisch Dransch, Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam und Humboldt-Universität zu Berlin. Der Vortrag beginnt um Uhr im Raum 0401 im Gebäude 33 der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg. yyy Bauhaus-Uni Weimar Geodätisches Kolloquium Wintersemester 2005/2006 Do, :»Vom Messstab zum Theodoliten Zur Entwicklung der Geodäsie und Kartographie im 16. bis 18. Jahrhundert«, Prof. Dr.-Ing. Falk Helbig, FB Vermessungswesen/Kartographie, HTW Dresden. Der Vortrag beginnt um Uhr im Hörsaal A (Erdgeschoss) Marienstr. 13 der Bauhaus-Uni Weimar. yyy HTW Dresden Geodätisches Kolloquium WS 2005/2006 Di, :»Vermessungsarbeiten für den Bau der neuen Vogtland-Großschanze«, Dipl.-Ing. Sven Körner, Vermessungsbüro Barth, Plauen, und Prof. Dr.-Ing. Jörg Zimmermann, Fachbereich Vermessungswesen/ Kartographie, HTW Dresden. Di, :»Geodätische und photogrammetrische Arbeiten im Rahmen archäologischer Untersuchungen der antiken Stadt Antiochia am Orontes (Türkei)«, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Weferling, Fachbereich Bauingenieurwesen HTWK Leipzig. Die Vorträge beginnen um Uhr wenn nicht anders angegeben im Hörsaal Z 254 im Zentralgebäude; Friedrich-List-Platz 1 der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. yyy FH Frankfurt Geodätisches Kolloquium WS 2005/2006 Do, :»Die moderne Informationsund Kommunikationstechnologie im Fokus der Stadtplanung«, Prof. Dr.-Ing. Theo Kötter, Institut für Städtebau, Bodenordnung und Kulturtechnik, Universität Bonn. Der Vortrag beginnt um Uhr im Hörsaal 207 Geb. 1 der FH Frankfurt am Main. Auf einen Blick yyy Februar : TU Braunschweig, Geod. Koll., Braunschweig 2.2.: TU Darmstadt, Geod. Koll., Darmstadt 2.2.: Bauhaus-Uni Weimar, Geod. Koll., Weimar 9.2.: Uni Karlsruhe, Geod. Koll., Karlsruhe 10.2.: DVW Bayern, Wintervortragsreihe, München yyy März : 11. Münchner Fortbildungsseminar Geoinformationssysteme, TU München 9.3.: Uni BW München, Geod. Koll., Neubiberg 10.3.: DVW Bayern, Wintervortragsreihe, München 17.3.: DVW Bayern, Wintervortragsreihe, Würzburg 21.3.: HTW Dresden, Geod. Koll., Dresden 27./28.3.: 8. Münchner Tage der Bodenordnung und Landentwicklung, TU München Ankündigungen 4.4.: HTW Dresden, Geod. Koll., Dresden 6.4.: FH Frankfurt, Geod. Koll., Frankfurt/M : INTERGEO 2006 in München : XXIII. FIG-Kongress 2006 in München : 14. Internationale Geodätische Woche, Obergurgl, Österreich Ehrengeburtstage (65, 70, 75, 80, 85 und älter) yyy Februar (70.) Prof. Fritz Wimbauer München, Uffinger Str (90.) Hans Schwebig Düsseldorf, Uerdinger Str (65.) Peter Stör Lippstadt, Postfach (75.) Manfred Thurnes Lebach, Schaumbergstr (75.) Eberhard Faul Villingen-Schwenningen, Deisslinger Str (80.) Harry Pahl Wedel/Holst., Birkenweg (75.) Dr. Peter Wilson Newheaven East Sussex, BN 99RN, Minstrels Piddinghoe Head (75.) Helmut Wirtz Ennepetal, Fasanenweg (65.) Gerhard Bühler Ihringen, Haldenweg (94.) Hansgeorg Fränzel Ehingen, Alter Postweg Jg. 1/2006 n-15

16 Termine/Veranstaltungen (75.) Alfred Hils Stuttgart, Heusteigstr (70.) Klaus Kiehne 4040 Linz, Freistädter Str (88.) Leon Marstboom 1150 Brüssel, Tervurenlaan 196 bus (70.) Gerhard Gündner Alzey, Dietrich-Bonhoeffer-Str (70.) Erwin Kliebhan Obertraubling, Aussigstr (65.) Prof. Gerd Merkel Fürstenfeldbruck, Veit-Stoß-Str (65.) Prof. Peter Andree Hamburg, Wilhelm-Busch-Weg (65.) Dr. Peter Kirchner Laatzen, Debberode (65.) Prof. Günter Seeber Garbsen, Röddinger Str (80.) Emil Primavessy Niederolm, Karl-Sieben-Str. 23 a (65.) Jörg Schnadt Potsdam, Meistersingerstr (70.) Wilhelm Komp Molfsee, Eschenbrook (85.) Prof. Gustav Bohnsack Hannover, Bürgerm.-Fink-Str (65.) Dieter Hanshans Bad Neustadt an der Saale, Am Zollberg (91.) Wolfgang Müller Hildesheim, Dammstr (75.) Helmut Weschler Laprade, Route D aubeterre (86.) Horst Klein Hamburg, Kurfürstendeich (70.) Heinz Peters Wolfenbüttel, Dietrich- Bonhoeffer-Str (75.) Günter Elbert Köln, Donarstr (75.) Rudolf Widermann München, Möwestr. 19 a (92.) Dr. Walter Bäro Mönchengladbach, Brucknerallee (65.) Renate Lorenz Rostock, Am Hechtgraben (80.) Hans Rodenkirchen Siegburg, Im Rothenbruch (94.) Dr. Johann-Rudolf v. Düffel 3599 Altea la Vieja, Buzon (65.) Klaus-Peter Fink Nastätten, Spulerweg (75.) Werner Boschütz Tuttlingen, Stuttgarter Str. 33/ (91.) Prof. Karl Buchka München, Schrämelstr (89.) Ruth Kahle Köln, Riehler Str (80.) Siegfried Langbein Wuppertal, Kantstr (75.) Hans-Günther Steinbrech Rhens, Gehweg (65.) Günter Leicht Biebertal, Danziger Str (70.) Tilo Töns Neuenhagen, Grüner Bogen (95.) Prof. Rudolf Burkhardt Berlin, Boelckestr (80.) Karl Grimmeisen Wasserburg, Mozartstr (89.) Albrecht Groh Dinslaken, Gleiwitzer Str (75.) Hermann Janssen Oldenburg/Oldb, Westeresch (80.) Bruno Muhr Köln, Koelhoffstr (98.) Hermann Kraut Trippstadt, Am Judenhübel (80.) Karl Windels Sulingen, Birkenweg (93.) Helmut Jäkle Tuttlingen, Neuhauser Str (85.) Prof. Karl-Wilhelm Schrick Hamburg, Gänsestieg (65.) Siegfried Dittus Asperg, Wassily-Kandinsky-Weg (70.) Dr. Wieland Förstner Böblingen, Alpirsbacher Str (85.) Walter Berger Bad Salzuflen, Akazienstr (65.) Wolfgang Spietz Bretzenheim, Am Sportplatz (70.) Prof. Jörg Albertz Berlin, Marathonallee 26/28 yyy März (94.) Johann Schmidt Oldenburg, Gremsmühler Str (65.) Eike Brand Nürnberg, Brandstr. 9 a (65.) Eberhard Herdeg Stuttgart, Am Reichelenberg (86.) Alfons Musti Kenn, Gartenstr (70.) Theodor Reinhold Berlin, Heiligendammer Str (97.) Werner Teich Berlin, Eilertstr (65.) Manfred Hoffmann Saarburg, Johannisborn (65.) Klaus Schott Arnsberg, Piusstr (75.) Karl-Hermann Tiemann Worms, Otto-Hahn-Str (65.) Hans-Ludwig Krapohl Hannover, Almrothstr (70.) Albrecht Roth Nürtingen, Jakobstr (80.) Reinhold Scherer Bad Krozingen, Am Alemannenfeld (65.) Gottfried Schmid Lappersdorf, Ludwig-Thoma-Str (80.) Werner Martin Gudensberg, Schillerstr (92.) Walter Weisser Heilbronn, Arndtstr (85.) Ottmar Dietel Ansbach, Schubertstr (65.) Jlija Eplinius Hamburg, Westhusenstr (65.) Werner Blust Rottweil, Stadionstr (91.) Hugo Heimbürger Eltville (Rhein), Feldstr (86.) Prof. Hansjakob Friederich Mönchengladbach, Am Steinberg (65.) Friedrich Heller Münster, Am Getterbach 53 J (85.) Prof. Günther Paul Brombachtal, Im Alten Garten (93.) Leonhard Schmidt Nürnberg, Herrnackerstr (99.) Ewald Woicke Essen, Scheidtmanntor 11, App (88.) Heinz Dautert Lingen/Ems, Grüner Weg (65.) Dr. Wilfried Staufenbiel Laatzen, Hilgerskamp (85.) Rudolf Kischkel Dortmund, Hainallee (65.) Prof. Manfred Bauer Hamburg, Pfarrstr (80.) Gerhard Becker Dortmund, Düwelssiepen (87.) Werner Meiners Castrop-Rauxel, Clemensstr (80.) Robert Griessemer Edesheim, Speyerer Str (91.) Dr. Heinz Stemmler Köln, Merheimer Heide (80.) Ludwig Walter Günzburg, Postfach (70.) Wilhelm Fischer München, Schneeglöckchenstr. 64 a (86.) Hermann Walliser Kirchheim, Panoramaweg (70.) Ferdinand Guggenmos Krumbach, Obere Gänshalde (65.) Jürgen Schulz Detmold, Braunschweigerstr. 9 B (80.) Erich Weiler Ludwigsburg, Kronenstr (70.) Hans Peter Boeck Ratzeburg, Lübecker Str. 9 B (65.) Arnd Fischer Münster, Hüffer Str (65.) Norbert Koch Mainz, Akazienweg (65.) Andreas Ultsch Regensburg, Brandlberger Str (92.) Arno Gawenda Biebertal, Oberhalb der Waldmühle (75.) Elmar Günther Bamberg, In der Warth (85.) Gerhard Meinecke Braunschweig, Richterstr (80.) Paul H. Bierwagen Arnsberg, Himmelpfortener Weg (86.) Wilhelm Keßler Villingen-Schwenningen, Neissestr. 14 n-16 1/ Jg.

17 Diverses DiversesXX Studentenecke yyy Rückblick auf das 66. ARGEOS-Treffen in Hannover Vom lud die Fachschaft Geodäsie und Geoinformatik der Universität Hannover zum 66. ARGEOS-Treffen in die Landeshauptstadt Niedersachsens ein. Das Wintertreffen 2005 stand unter dem Motto»Norddeutsche Vielfalt«und den 95 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland und Österreich sowie Gästen aus der Türkei und Finnland wurde ein abwechslungsreiches und attraktives Programm geboten. Nach der Anreise der Teilnehmer am Donnerstagnachmittag wurde das 66. ARGEOS- Treffen mit der Begrüßung durch die ausrichtende Fachschaft der Universität Hannover, den ARGEOS-Vorsitzenden und den Studiendekan der Fachrichtung Geodäsie und Geoinformatik der Universität Hannover, Herrn Prof. Müller, offiziell begonnen. Herr Prof. Müller hielt im Rahmen der Begrüßungsveranstaltung einen Vortrag zu dem aktuellen Thema:»Bachelor und Master die reformierte Hochschulausbildung in Geodäsie und Geoinformatik an der Universität Hannover«. An dieser Stelle noch einmal ein recht herzlicher Dank für den gelungenen Vortrag. Im Anschluss an die Begrüßung war zur Welcomeparty auf dem Messdach des Geodätischen Institutes der Universität Hannover geladen. Bei Speis und Trank begann der Informationsaustausch zwischen alten und neuen Bekannten, Ehemaligen und Professoren. Freitagvormittag standen die Fachexkursionen auf dem Programm, die zum Volkswagen Nutzfahrzeuge Werk Hannover, zum Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg und in die HafenCity ebenfalls in Hamburg führten. Im Volkswagen Nutzfahrzeuge Werk Hannover wurde den Teilnehmern ein sehr interessanter Überblick über die Produktion des T5 Multivan/Transporter vom Presswerk über den Karosseriebau bis zur Endmontage gegeben. Die Teilnehmer der Fachexkursion zum Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg erhielten einen Einblick in die spannende Welt der kleinsten Bausteine des Mikrokosmos. In der HafenCity in Hamburg wurde den Teilnehmern in einer interessanten Führung das neu geplante Stadtviertel am Nordrand des Hamburger Hafens vorgestellt. Zum einen konnten schon fertig gestellte Teile des 155 Hektar großen Geländes zu Fuß erkundet werden und zum anderen konnte das Modell der HafenCity im Kesselhaus studiert werden. Nach der Rückkehr aller Teilnehmer zum Geodätischen Institut standen nach einer kurzen Stärkung die im Mittelpunkt des Treffens stehenden Arbeitsgruppen auf dem Programm. In der AG Förderverein/Öffentlichkeitsarbeit wurde der gemeinsame Flyer der ARGEOS und des Fördervereins ARGEOS e.v. vollständig überarbeitet. Des Weiteren wurde ein neues Projekt begonnen, in dem eine Umfrage über Berufsaussichten eines Geodäten erstellt werden soll. Mit der Umfrage sollen Berufsbereiche und Möglichkeiten des Einstiegs sowie die Einstellungsvoraussetzungen aufgezeigt werden. Die AG Nachwuchs hat sich neben der Auswertung der Erstsemesterumfrage unter anderem mit der Aktualisierung des Werbevortrags für das Geodäsiestudium an Schulen und der Thematik»Geodäsie im Schulunterricht«beschäftigt. Der Flyer zur Nachwuchswerbung für Schüler, der im Rahmen des letzten Treffens in Bonn fertig gestellt wurde, ist an die Fachschaften ausgegeben worden. Die AG Bologna, was nun?! wurde in AG Bachelor/Master umbenannt und hat sich im Kern mit der Erarbeitung eines Kataloges mit Studieninhalten und -abläufen zum Aufzeigen der Schwerpunkte der jeweiligen Universitäten beschäftigt. Des Weiteren wurde an einem»anforderungs-«beziehungsweise»infokatalog«zur Vorbereitung der Fachschaften auf anstehende Akkreditierungen gearbeitet. Die AG Projekt 2006 hat sich mit dem Thema der Beteiligung der ARGEOS und KonVerS am FIG-Kongress 2006 in München befasst. Die auf der KonVerS in Mainz begonnenen Arbeiten an einem englischen Info-Flyer für in- und ausländische Studenten und einem Werbeplakat zur Motivation der Teilnahme am FIG-Kongress und der parallel stattfindenden INTERGEO wurden erfolgreich fertig gestellt. Die Ergebnisse der AG sowie weitere Informationen rund um die Beteiligung von ARGEOS und KonVerS am FIG-Kongress sind auf zu finden. Die AG Web Neue Medien hat sich neben der Aktualisierung und Optimierung des Webauftrittes mit dem neuen Aufgabenfeld der AG, dem E-Learning, beschäftigt. Der Freitag ist für die Teilnehmer nach getaner Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt und den zahlreichen Kneipen in Hannovers Innenstadt ausgeklungen. Der Samstagvormittag stand wiederum ganz im Zeichen der Arbeitsgruppen. Es wurden die am Vortag begonnen Arbeiten erfolgreich fortgesetzt und zu einem vernünftigen Abschluss gebracht. Anschließend war zu interessanten Fachvorträgen eingeladen worden. Als Referenten konnten gewonnen werden: n Dipl.-Ing. Klaus Kertscher, Leiter der Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften (GLL) Osnabrück, mit dem Thema»Carl Friedrich Gauß Genie der Wissenschaft und Praxis Dem Multi-Genie zum 150. Todestag«. n Dr.-Ing. Cord-Hinrich Jahn von der Landesvermessung + Geobasisinformation Niedersachsen (LGN). Herr Dr. Jahn re Jg. 1/2006 n-17

18 Diverses Abendstimmung über Hannover ferierte über die»landesvermessung im Wandel«. n Dipl.-Ing. Claudia Haig, Doktorandin am Institut für Photogrammetrie und Geo- Information (IPI) stellt das Thema»Was macht ein Geodät bei einem Automobilbauer? Anwendungsfelder in der freien Wirtschaft«vor. Zum Abschluss der Fachvorträge gaben unsere Gäste aus Istanbul einen kurzen Überblick über das Geodäsiestudium in der Türkei und über die Yildiz Technical University, an der sie studieren. Nach dem Mittagessen in der Mensa ging es auf zur Stadtführung der besonderen Art unter dem Stichwort»roter Faden«. Die Teilnehmer wurden in kleinen Gruppen per»roter Faden«quer durch Hannovers Innenstadt»geführt«. Auf dem Weg war die eine oder andere Frage zu beantworten. Der Weg führte sie entlang von Hannovers Sehenswürdigkeiten. Nach dieser Stadtführung sollte das Vorurteil von Harald Schmidt aus der Welt geschafft worden sein, dass Hannover der langweiligste Ort Deutschlands sei. Nachdem alle Teilnehmer den Weg zurück zum Geodätischen Institut gefunden hatten, stand ein nächster Kernpunkt des Treffens, die Vollversammlung der ARGEOS, auf dem Programm. Neben dem üblichen Ablauf, dem Bericht des Vorstandes und seiner Referenten, den Berichten aus den Arbeitsgruppen und dem Fachschaftsrundlauf standen auch wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Auf Grund des Studienabschlusses unseres Webmasters Torsten Genz von der Technischen Universität Berlin musste ein Nachfolger gefunden werden. An dieser Stelle sei aber zuerst Torsten Genz für sein Engagement für die ARGEOS gedankt. Die Nachfolge im Amt des Webmasters tritt Jan Niemann von der Universität Bonn an, der parallel dazu sein Amt als stellvertretender Vorsitzender aufgab. In das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der ARGEOS wählte die Vollversammlung Holm Neumann von der Technischen Universität Dresden. Den Abschluss des Samstagabends und somit auch den Abschluss des 66. ARGEOS-Treffens in Hannover bildete die Abschlussparty auf dem Messdach des Geodätischen Institutes. Dort wurde die ARGEOS-Fahne feierlich an den Ausrichter des 67. ARGEOS-Treffens, die Fachschaft der Technischen Universität München, übergeben. An dieser Stelle möchte ich bereits alle Studenten, Ehemalige, Mitglieder des Fördervereins und Interessierte recht herzlich zum 67. ARGEOS-Treffen einladen. Die Terminankündigung für das Sommer-ARGEOS-Treffen folgt in der nächsten Ausgabe der zfv und ist in Kürze im Internet unter neben ausführlichen Informationen zum nächsten Treffen zu finden. Abschließend richtet sich ein ganz großes Dankeschön an die zahlreichen Sponsoren, ohne deren Unterstützung das ARGEOS-Treffen in Hannover so nicht durchführbar gewesen wäre! Mein abschließender Dank gilt der Fachschaft Geodäsie und Geoinformatik der Universität Hannover für die hervorragende Organisation und Ausrichtung des 66. ARGEOS-Treffens. Ihr wart und seid ein gutes Team, es hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht! Jens-André Paffenholz, Vorsitzender der ARGEOS Aufgespießt yyy Was wollte Albert Einstein werden? In den letzten hatte ich zum Abschluss des Einstein-Jahres einen Auszug aus einem Brief Einsteins bei der Österreichischen Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten veröffentlicht: In jungen Jahren, war mein sehnlichster Wunsch, Geodät zu werden. Später jedoch dachte ich über diese Angelegenheit gründlich nach und gelangte zur Einsicht, dass diese Materie wohl zu schwierig für mich sei. Zögernd wandte ich mich dann der Physik zu. Offensichtlich wird dieses Zitat aber je nach Bedarf/Beruf ausgelegt, wie ein Bericht im Heft 2/2005 der»vermessung Brandenburg«zeigt. Die Schriftleitung hat nach langwierigen Recherchen vom Albert Einstein Archives der Jewish National & University Library, Jerusalem, Israel folgende Antwort bekommen:»das Zitat, das Sie gefunden haben, ist mit Sicherheit eine Fälschung. Wir kennen es in verschiedenen Formen, jeweils angepasst an die Berufsgruppe, die sich dieses Zitats bedient bzw. bedienen will. Authentische Zitate betreffend die Zukunftspläne des jugendlichen Einstein enthalten den Beruf Techniker und die Idee, ruhig in einer Ecke zu sitzen und seine Arbeit zu tun Geodät gehörte mit Sicherheit nicht zu den Berufen, die Einstein je in Erwägung gezogen hätte.«mit dem Ende des Jahres 2005 ist auch das Einstein- und das Gaußjahr zu Ende gegangen, wobei wir von Gauß wissen, dass er sehr viel für die Geodäsie geleistet hat. Nun beginnt mit 2006 also das Mozart- Jahr und wer weiß schon, ob der immer schon Komponist hatte werden wollen W. A. Mozart Christiane Salbach DVW im Internet: Schriftleiterin: Dipl.-Ing. Christiane Salbach Am Badenberg 28, Vogtsburg Tel.: Fax: Christiane.Salbach@dvw.de Redaktionsschluss für die nächsten ist der n-18 1/ Jg.

Konferenz der GeodäsieStudierenden

Konferenz der GeodäsieStudierenden Konferenz der GeodäsieStudierenden Fachtagung DVW BW am 20.05.2015 Helen Blackler, DVW-Beauftragte der KonGEOS Was ist die KonGeoS? Als Zusammenschluss der Fachschaften der Geodäsie ist sie die Interessenvertretung

Mehr

2. Rückblick auf das 64. ARGEOS-Treffen Ende November 2004 in Karlsruhe

2. Rückblick auf das 64. ARGEOS-Treffen Ende November 2004 in Karlsruhe Seite 1 von 5 Januar 2005 +++++ ARGEOS-News +++++ ARGEOS-News +++++ ARGEOS-News +++++ 1. Ein frohes neues Jahr 2005 Rückblick und Ausblick 2. Rückblick auf das 64. ARGEOS-Treffen Ende November 2004 in

Mehr

Verwaltungsvereinbarung

Verwaltungsvereinbarung Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium des Innern und den Ländern über die kontinuierliche Abgabe digitaler Geobasisdaten der Landesvermessung zur Nutzung im Bundesbereich Das Bundesministerium

Mehr

Bundesland Ministerium Abteilung Kontaktinformationen Weitere Zuständigkeiten der Abteilung Baden- Württemberg

Bundesland Ministerium Abteilung Kontaktinformationen Weitere Zuständigkeiten der Abteilung Baden- Württemberg Raumordnung auf Landesebene Stand: 14.03.2017 Bundesland Ministerium Abteilung Kontaktinformationen Weitere Zuständigkeiten Baden- Württemberg Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Abteilung 5 Baurecht, Städtebau,

Mehr

ÜBERSICHT. Protokoll der Vollversammlung

ÜBERSICHT. Protokoll der Vollversammlung Protokoll der Vollversammlung Schriftführer: Roland Lau (WÜ) ÜBERSICHT 1. Begrüßung durch den Präsidenten 2. Verkündung der Tagesordnung 3. Feststellen der Anwesenheit 3.1 Anwesend 3.2 Abwesend (unentschuldigt)

Mehr

SATZUNG. des Vereins "Kriminologische Initiative Hamburg. Name und Sitz. Aufgaben

SATZUNG. des Vereins Kriminologische Initiative Hamburg. Name und Sitz. Aufgaben SATZUNG des Vereins "Kriminologische Initiative Hamburg 1 Name und Sitz Der Verein hat den Namen "Kriminologische Initiative Hamburg - Verein zur Förderung kriminologischer Aus- und Weiterbildung - ".

Mehr

Mitgliederbrief Nr. 7

Mitgliederbrief Nr. 7 Mitgliederbrief Nr. 7 Sehr geehrte Mitglieder von PPP in Hessen und Thüringen e.v., sehr geehrte Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zum 7. online-mitgliederbrief von PPP in Hessen und Thüringen

Mehr

Protokoll über die 29. KonVerS Vollversammlung in Würzburg

Protokoll über die 29. KonVerS Vollversammlung in Würzburg Protokoll über die 29. KonVerS Vollversammlung in Würzburg Datum: 07.05.2011 Ort: Beginn: Leitung: FH Würzburg 15.00 Uhr Christian Weigert Protokollant: Madlen Keilhauer, Tina Höppchen, HTW Dresden Tagesordnung

Mehr

Nachwuchsinitiative / Duales Studium

Nachwuchsinitiative / Duales Studium Nachwuchsinitiative / Duales Studium Stephan Bergweiler Ausbildungstag Geoinformationstechnologie im Land Brandenburg am 29.11.2016 Inhaltsverzeichnis 2 Nachwuchsinitiative Pilotierung Duales Studium in

Mehr

Satzung des Städtepartnerschaftsvereins Köln - Liverpool e. V.

Satzung des Städtepartnerschaftsvereins Köln - Liverpool e. V. Satzung des Städtepartnerschaftsvereins Köln - Liverpool e. V. 1 Name und Sitz Der Verein führt den Namen Städtepartnerschaftsverein Köln-Liverpool, nach seiner Eintragung in das Vereinsregister mit dem

Mehr

V E R Z E I C H N I S D E R A M T S C H E F S. Stand: Oktober 2013

V E R Z E I C H N I S D E R A M T S C H E F S. Stand: Oktober 2013 SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Berlin, den 22. Oktober 2013 10117 Taubenstraße 10 10833 Postfach

Mehr

Entwicklung der Fachhochschule Kehl Hochschule für öffentliche Verwaltung

Entwicklung der Fachhochschule Kehl Hochschule für öffentliche Verwaltung 14. Wahlperiode 11. 10. 2006 Antrag der Fraktion der FDP/DVP und Stellungnahme des Innenministeriums Entwicklung der Fachhochschule Kehl Hochschule für öffentliche Verwaltung Antrag Der Landtag wolle beschließen,

Mehr

550 500 Höhenprofile - Testgebiet Ilm LVA ERS SRTM Höhe übernn [m] 450 400 350 300 250 nw a gl nw a gl a 0 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 Distanz [m] P2 P1 y(flight direction) x(ccd

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Wolffried Wehmann Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Fakultät Geoinformation

Prof. Dr.-Ing. Wolffried Wehmann Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Fakultät Geoinformation Geoinformation, Vermessungswesen, Kartographie Die fachbezogenen Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Prof. Dr.-Ing. Wolffried Wehmann Hochschule für Technik und Wirtschaft

Mehr

Erfahrungen aus Fachkundeweiterbildungskursen für hohe Schutzstufen

Erfahrungen aus Fachkundeweiterbildungskursen für hohe Schutzstufen Erfahrungen aus Fachkundeweiterbildungskursen für hohe Schutzstufen Frank Siejak, Biosafety Officer, Zentrum für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogen, ZBS 5, RKI Berlin Berlin, 19.04.2016 19.04.16

Mehr

Dem ehrenamtlich tätigen Gesamtvorstand gehören 16 Mitglieder an, wobei sechs Personen den geschäftsführenden Vorstand bilden.

Dem ehrenamtlich tätigen Gesamtvorstand gehören 16 Mitglieder an, wobei sechs Personen den geschäftsführenden Vorstand bilden. Allgemeines zum Kreissportbund Düren Der Kreissportbund Düren beheimatet 370 Mitgliedsvereine mit ca. 79.000 Mitgliedern. Seine räumliche Zuständigkeit umfasst das Gebiet des Kreises Düren. Dem ehrenamtlich

Mehr

Das öffentliche Vermessungswesen in NRW Behördenaufbau NRW

Das öffentliche Vermessungswesen in NRW Behördenaufbau NRW ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Das öffentliche Vermessungswesen in NRW Behördenaufbau NRW 1 öffentliches Vermessungswesen

Mehr

Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V.

Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V. Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V. Hiermit stelle ich mich bei der kommenden Mitgliederversammlung als Beirat von DIVERSITAS Deutschland e. V. zur Wahl. Ich bin mit der

Mehr

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Mittwoch, 08. Juni 2016, 17:00 Uhr Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte

Mehr

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld Adenauer-Gespräch im Lindenhof am 27.02.2012 Die Thüringer Landesentwicklung aktiv gestalten! Strategische Überlegungen zum Politikfeld Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen Prof. Dr.

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/701 17. Wahlperiode 2010-06-22 Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Vermessungs- und Katasterverwaltung Federführend ist

Mehr

Praxisbericht zur Ausbildung der Vermessungstechniker nach der Neuordnung 2010

Praxisbericht zur Ausbildung der Vermessungstechniker nach der Neuordnung 2010 Praxisbericht zur Ausbildung der Vermessungstechniker nach der Neuordnung 2010 Der Landkreis Dahme-Spreewald Landkreis Dahme-Spreewald Fläche: 2.291 m² Einwohner: 162.000 Einwohner/km²: 79 2 62 Kataster-

Mehr

Satzung für den LandFrauenverein

Satzung für den LandFrauenverein Satzung für den LandFrauenverein 1 Name, Vereinsgebiet, Geschäftsjahr 1. Der Verein führt den Namen LandFrauenverein Beverstedt und Umgebung. 2. Der Verein wurde 1950 gegründet. 3. Das Vereinsgebiet erstreckt

Mehr

Freunde und Förderer der Hochschule der Medien Stuttgart e.v.

Freunde und Förderer der Hochschule der Medien Stuttgart e.v. S a t z u n g der Freunde und Förderer der Hochschule der Medien Stuttgart e.v. 02.05.2013 / Seite 1 von 7 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr 1. Der Verein führt den Namen Freunde und Förderer der Hochschule

Mehr

Rahmenvereinbarung. über die Ausbildung und Prüfung. für ein Lehramt der Sekundarstufe II (allgemein bildende Fächer) oder für das Gymnasium

Rahmenvereinbarung. über die Ausbildung und Prüfung. für ein Lehramt der Sekundarstufe II (allgemein bildende Fächer) oder für das Gymnasium Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Sekundarstufe II (allgemein bildende Fächer) oder für das Gymnasium (Lehramtstyp 4) (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 28.02.1997

Mehr

Das Masterprogramm Geoinformation & Visualisierung an der Universität Potsdam Einzigartig in Deutschland

Das Masterprogramm Geoinformation & Visualisierung an der Universität Potsdam Einzigartig in Deutschland karto-thema master-givi 1/50 1/31 Das Masterprogramm Geoinformation & Visualisierung an der Universität Potsdam Einzigartig in Deutschland Vortrag anlässlich des 4. GIS Day in Potsdam am 19. November 2014

Mehr

Bericht über das Praktikum im Heimatland

Bericht über das Praktikum im Heimatland Bericht über das Praktikum im Heimatland von 1 Einleitung Die deutschen Hochschulen sind in den letzten Jahren so gefragt wie nie zuvor. Durch den weltweit hervorragenden Ruf der deutschen Hochschulen

Mehr

Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen Zentrale Fachbereich Bundesbau

Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen Zentrale Fachbereich Bundesbau Hermann Simons Referatsleiter WV III 6 Oberfinanzdirektionen HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT Chemnitz BB Frankfurt/Main Bundesbaureferat Hannover LBA Karlsruhe Bundesbau Baden-Württemberg ASt Freiburg Koblenz

Mehr

MINT freundliche Schule Rahmen und Bedeutung der Auszeichnung

MINT freundliche Schule Rahmen und Bedeutung der Auszeichnung MINT freundliche Schule Rahmen und Bedeutung der Auszeichnung Auszeichnungen 2014 Unter der Schirmherrschaft MINT-freundliche Schule Bundesweit einheitlicher Kriterienkatalog Wichtige Kriterien: Besondere

Mehr

Berufsfeuerwehren - Deutschland - Stand 2016

Berufsfeuerwehren - Deutschland - Stand 2016 BFD Aachen gold Nordrhein-Westfalen W BFD Aachen silber (alt) Nordrhein-Westfalen W BFD Aachen silber (neu) Nordrhein-Westfalen W BFD Altenburg gold Thüringen W BFD Altenburg rot Thüringen W BFD Altenburg

Mehr

Protokoll. Vollversammlung der 18. KonVerS. Tagesordnung. Anwesende Fachschaften. Gäste. Datum: 05.November 2005 Ort: FH Mainz, Hauptgebäude

Protokoll. Vollversammlung der 18. KonVerS. Tagesordnung. Anwesende Fachschaften. Gäste. Datum: 05.November 2005 Ort: FH Mainz, Hauptgebäude Protokoll Vollversammlung der 18. KonVerS Datum: 05.November 2005 Ort: FH Mainz, Hauptgebäude Beginn: 16.15 Uhr Ende: 18.20 Uhr Leitung: Kai-Robin Hoyler Protokoll: Julia Glag Tagesordnung Top 1: Regularien

Mehr

Die künftigen Studiengänge Geodäsie an der TU

Die künftigen Studiengänge Geodäsie an der TU Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften Geodätisches Institut Gemeinsame Beratung der Vermessungsbehörden und er Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure des Freistaates Sachsen 5. November 2007

Mehr

Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt

Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt August Euler-Luftfahrtpreis Verleihung Neue Märkte und Technologietrends im Luftverkehr WS 2002/2003 Herausgeber: Arbeitskreis Luftverkehr

Mehr

Beamtenausbildung im vermessungstechnischen Dienst

Beamtenausbildung im vermessungstechnischen Dienst Beamtenausbildung im vermessungstechnischen Dienst 1 Beamtenausbildung in NRW Bochum, 14. Juni 2016 Beamtenausbildung Ausbildungsziele : Vermittlung über das Studium hinausgehender (fach)rechtlicher Kenntnisse

Mehr

Ordnung für das weiterbildende Studium Moderne Steuerungsinstrumente in der Sozialversicherung der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg

Ordnung für das weiterbildende Studium Moderne Steuerungsinstrumente in der Sozialversicherung der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Ordnung für das weiterbildende Studium Moderne Steuerungsinstrumente in der Sozialversicherung der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Auf Grund des 2 Abs. 4 in Verbindung mit 62 Abs. 1 und 3 des Gesetzes über

Mehr

Protokoll zur Vollversammlung der 16. KonVerS

Protokoll zur Vollversammlung der 16. KonVerS Protokoll zur Vollversammlung der 16. KonVerS Datum: 30.10.2004 Ort: Hochschule Anhalt (FH), Abteilung Dessau, Gebäude 04, Raum 114 Vorsitzender: Thorsten Schwing Beginn: 17.15 Uhr Ende: 19.25 Uhr Tagesordnung:

Mehr

Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln"

Informelle Ministerkonferenz zum Thema Europa vermitteln Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln" Rede von Roger BRIESCH Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses 7./8. April

Mehr

- 3/17 - ORDNUNG des Zentrums für Toxikologie der Universität Leipzig

- 3/17 - ORDNUNG des Zentrums für Toxikologie der Universität Leipzig - 3/17 - UNIVERSITÄT LEIPZIG ORDNUNG des Zentrums für Toxikologie der Universität Leipzig Auf der Grundlage des Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat Sachsen vom 11. Juni 1999 (SächsHG) und der Verfassung

Mehr

Informationen für Unternehmen. Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v.

Informationen für Unternehmen. Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Informationen für Unternehmen Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, als Hochschulgruppe Hannover des Verbandes Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. (VWI)

Mehr

S A T Z U N G. 1 Name, Sitz

S A T Z U N G. 1 Name, Sitz FÖRDERVEREIN DES STUDIENZENTRUMS LIPPSTADT E.V. Barthstraße 2 59557 Lippstadt 02941/5102 Fax 02941/720 050 http://www.fernuni-hagen.de/stz/lippstadt S A T Z U N G 1 Name, Sitz Der Verein führt den Namen

Mehr

Marketingkonzeption zur Umsetzung von Projekten in den Landes Kanu- Verbänden und Vereinen im Freizeitund Kanuwandersport

Marketingkonzeption zur Umsetzung von Projekten in den Landes Kanu- Verbänden und Vereinen im Freizeitund Kanuwandersport Marketingkonzeption zur Umsetzung von Projekten in den Landes Kanu- Verbänden und Vereinen im Freizeitund Kanuwandersport DKV-Verbandsausschuss, Mainz, 17.11.2007 Hermann Thiebes DKV-Vizepräsident Freizeit-

Mehr

Kurzvorstellung Ingo Neumann vom Lehrstuhl Ingenieurgeodäsie und geodätische Auswertemethoden

Kurzvorstellung Ingo Neumann vom Lehrstuhl Ingenieurgeodäsie und geodätische Auswertemethoden Bachelor Geodäsie und Geoinformatik Master Geodäsie und Geoinformatik Master Navigation und Umweltrobotik Jahressitzung des Ausschusses Geodäsie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (DGK) Kurzvorstellung

Mehr

Der Aufsichtsrat der LINDA AG

Der Aufsichtsrat der LINDA AG Der Aufsichtsrat der LINDA AG Rainer Kassubek Vorsitzender des Aufsichtsrates Herr Rainer Kassubek, geboren 1945 in Recklinghausen, studierte Pharmazie in Braunschweig. Nach Abschluss seines Studiums führte

Mehr

Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der EKHN 332 Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Vom 14. Dezember 2006 (ABl.

Mehr

Lust auf ein Open-Air-Semester?

Lust auf ein Open-Air-Semester? Lust auf ein Open-Air-Semester? Das Commerzbank-Umweltpraktikum in einem Nationalpark, Naturpark oder Biosphärenreservat bringt frischen Wind ins Studium. Mensch und Natur im Einklang Das Commerzbank-Umweltpraktikum

Mehr

Stiftung Wirtschaft und Erziehung fördert unternehmerische Selbstständigkeit

Stiftung Wirtschaft und Erziehung fördert unternehmerische Selbstständigkeit Stiftung Wirtschaft und Erziehung fördert unternehmerische Selbstständigkeit Fachtagung Selbstständig Denken und Handeln als Unterrichtsfach? am 21.02.2006 Stiftung Wirtschaft und Erziehung 1 1. Leitziel

Mehr

V E R Z E I C H N I S D E R K U L T U S M I N I S T E R

V E R Z E I C H N I S D E R K U L T U S M I N I S T E R Öffentlichkeitsarbeit / Dokumentations- und Bibliotheksdienste Bonn, 09.05.2017 V E R Z E I C H N I S D E R K U L T U S M I N I S T E R Stand 09.05.2017 Seite 2 Baden-Württemberg ium für Wissenschaft,

Mehr

Kolloquium Straßenbetriebsdienst mit begleitender Fachausstellung 25. / 26. September 2007 in Karlsruhe

Kolloquium Straßenbetriebsdienst mit begleitender Fachausstellung 25. / 26. September 2007 in Karlsruhe Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Kolloquium Straßenbetriebsdienst mit begleitender Fachausstellung 25. / 26. September 2007 in Karlsruhe 1 Vorträge 2 Ausstellung 3 Ausstellung 4 Abendveranstaltung

Mehr

Bezirksgruppe Rhein-Neckar

Bezirksgruppe Rhein-Neckar DVW Deutscher Verein für Vermessungswesen Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement Landesverein Baden-Württemberg Bezirksgruppe Rhein-Neckar DVW BW Bezirksgruppe Rhein-Neckar Keplerstraße

Mehr

Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender. - Übersicht über bisherige Preisträger -

Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender. - Übersicht über bisherige Preisträger - 1999 Preisträger Brother-Sister-Programm der Uni Bielefeld Kalenderprojekt Hilfsfonds für ausländische Studierende der Hochschule für Kunst und Design Halle, Burg Giebichenstein Internationales Zentrum

Mehr

Lenggrieser Tennisclub LTC e.v.

Lenggrieser Tennisclub LTC e.v. Lenggrieser Tennisclub LTC e.v. NEUE SATZUNG 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr (1) Der Verein führt den Namen Lenggrieser Tennisclub LTC e.v. (2) Der Verein hat seinen Sitz in 83661 Lenggries. Er ist im Vereinsregister

Mehr

Informationsblatt für Bewirtschafter von GVO-Anbauflächen zur Gentechnik-Pflanzenerzeugungsverordnung

Informationsblatt für Bewirtschafter von GVO-Anbauflächen zur Gentechnik-Pflanzenerzeugungsverordnung Informationsblatt für Bewirtschafter von GVO-Anbauflächen zur Gentechnik-Pflanzenerzeugungsverordnung in Bezug auf das Standortregister Der gesetzliche Rahmen 1 für Nutzer von gentechnisch veränderten

Mehr

AMTLICHE MITTEILUNGEN. Datum: Nr.: 320

AMTLICHE MITTEILUNGEN. Datum: Nr.: 320 AMTLICHE MITTEILUNGEN Datum: 18.02.2015 Nr.: 320 Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Architektur (Übergangsregelung), veröffentlicht in der Amtlichen Mitteilung der Hochschule RheinMain

Mehr

Satzung des Jugendamtes des Altmarkkreises Salzwedel

Satzung des Jugendamtes des Altmarkkreises Salzwedel Satzung des Jugendamtes des Altmarkkreises Salzwedel Auf Grund des 6 Absatz 1 der Landkreisordnung des Landes Sachsen-Anhalt (LKO LSA) vom 5. Oktober 1993 (GVBl. S. 568), zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Geomedien und Kartographie

Geomedien und Kartographie Geomedien und Kartographie Bachelor-Studiengang Geoinformation Topographische Kartographie Januar 2016 Kartographie Prof. Dr. U. Ripke und Geomedien Prof. Dr. U. Ripke, 2009 Bachelor-Studiengang Geoinformation

Mehr

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung?

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6458 05. 02. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort Dr. Hartmut Stöckle 80 Jahre von Dr. Max Kaplan, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer am 11. Februar 2013 in München Es gilt das gesprochene Wort! Lieber Hartmut, liebe Frau Stöckle, lieber

Mehr

Satzung des DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement - e. V.

Satzung des DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement - e. V. Satzung des DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement - e. V. In der Fassung des schriftlichen Beschlusses vom 14.06.2011, eingetragen in das Vereinsregister beim Amtsgericht in

Mehr

fbta Fachbereichstag Architektur Die Fachbereiche Architektur an den Fachhochschulen und Gesamthochschulen in der Bundesrepublik Deutschland

fbta Fachbereichstag Architektur Die Fachbereiche Architektur an den Fachhochschulen und Gesamthochschulen in der Bundesrepublik Deutschland fbta Fachbereichstag Die Fachbereiche an den Fachhochschulen und Gesamthochschulen in der Bundesrepublik Deutschland Der Fachbereichstag im Netz: www.fbta.de universities of applied sciences Übersicht

Mehr

7. Klima- und Energiekonferenz des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages

7. Klima- und Energiekonferenz des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages 7. Klima- und Energiekonferenz des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages Mittwoch, den 7. Oktober 2015 Bürgerhaus Kronshagen Mit freundlicher Unterstützung von: E i n l e i t u n g Sehr geehrte Damen

Mehr

Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G

Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G des Verbandes der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg I. NAME, SITZ UND ZWECK DES VERBANDES 1 NAME, SITZ,

Mehr

VERZEICHNIS DER KULTUSMINISTERIEN. Stand: Juni 2012

VERZEICHNIS DER KULTUSMINISTERIEN. Stand: Juni 2012 SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Bonn, den 15. Juni 2012 53117 Graurheindorfer Straße 157 53012

Mehr

WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN?

WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Globale Talente interkulturelle Kompetenzen WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Berlin 13. Oktober 2016 Eine Initiative von WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Globale Talente interkulturelle Kompetenzen 13.

Mehr

Einladung zum/zur. Einführungsworkshop Mitarbeiterbefragung und Austauschförderung im Rahmen moderierter Erfahrungsaustauschsgruppen

Einladung zum/zur. Einführungsworkshop Mitarbeiterbefragung und Austauschförderung im Rahmen moderierter Erfahrungsaustauschsgruppen Einladung zum/zur Einführungsworkshop Mitarbeiterbefragung und Austauschförderung im Rahmen moderierter Erfahrungsaustauschsgruppen am 21. Januar 2010 Sehr geehrte Damen und Herren, die Implementierung

Mehr

MENSCH TECHNIK UMWELT

MENSCH TECHNIK UMWELT MENSCH TECHNIK UMWELT Industrie 4.0 4. Hamburger VDI-Innovationsforum 25. September 2014 In Zusammenarbeit mit: MENSCH TECHNIK UMWELT 4. Hamburger VDI-Innovationsforum 25. September 2014 Der Verein Deutscher

Mehr

Protokoll Vollversammlung der 20. KonVerS

Protokoll Vollversammlung der 20. KonVerS Protokoll Vollversammlung der 20. KonVerS Datum: 12. Oktober 2006 Ort: München, ICM Gebäude Beginn: 15.15 Uhr Ende: 16.35 Uhr Leitung: Kai-Robin Hoyler Protokoll: Anna Schwabedal Tagesordnung Top 1: Regularien

Mehr

(1) Der Verein führt den Namen Flüchtlingshilfe Kaarst. Er soll ins Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz e.v.

(1) Der Verein führt den Namen Flüchtlingshilfe Kaarst. Er soll ins Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz e.v. Satzung 1 (1) Der Verein führt den Namen Flüchtlingshilfe Kaarst. Er soll ins Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz e.v. (2) Der Sitz des Vereins ist Kaarst. (3) Das Geschäftsjahr

Mehr

Ein Überblick über die Ausbildungssituation in der Geodäsie/Geoinformatik

Ein Überblick über die Ausbildungssituation in der Geodäsie/Geoinformatik Ein Überblick über die Ausbildungssituation in der Geodäsie/Geoinformatik Andreas Eichhorn Deutsche Geodätische Kommission (DGK) 8. GIS-Ausbildungstagung GeoForschungsZentrum in Potsdam 14./15.06.2012

Mehr

Satzung des Vereins. Fassung It. Beschluss der Mitgliederversammlung vom 30. November 2013

Satzung des Vereins. Fassung It. Beschluss der Mitgliederversammlung vom 30. November 2013 Satzung des Vereins Fassung It. Beschluss der Mitgliederversammlung vom 30. November 2013 1 Name und Sitz Der Verein führt den Namen Verein der Freunde und Förderer des Michaelsberges in Siegburg". Er

Mehr

S A T Z U N G (Beschlossen in der Mitgliederversammlung am 30.11.2012 in Düsseldorf)

S A T Z U N G (Beschlossen in der Mitgliederversammlung am 30.11.2012 in Düsseldorf) Forschungsinstitut des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte e.v. (Forschungsinstitut des bdvb) S A T Z U N G (Beschlossen in der Mitgliederversammlung am 30.11.2012 in Düsseldorf) 1 Name,

Mehr

Verleihung der 4. Martin Warnke-Medaille an Prof. Dr. Michael Hagner 23. April 2014, 19:30, Warburg-Haus

Verleihung der 4. Martin Warnke-Medaille an Prof. Dr. Michael Hagner 23. April 2014, 19:30, Warburg-Haus Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Verleihung der 4. Martin Warnke-Medaille an Prof. Dr. Michael Hagner 23. April 2014, 19:30, Warburg-Haus

Mehr

Hinweise zur Vorstandswahl 2013

Hinweise zur Vorstandswahl 2013 Der Vorsitzende des Wahlausschusses Hinweise zur Vorstandswahl 2013 Alle Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kartographie sind aufgerufen, sich durch Briefwahl oder Präsenzwahl an der Vorstandswahl

Mehr

Bitte einsenden an: Initiative Sportverein 2020 actori sports GmbH Gladbacher Str Köln Fax- Nr.

Bitte einsenden an: Initiative Sportverein 2020 actori sports GmbH Gladbacher Str Köln Fax- Nr. Bitte einsenden an: Initiative Sportverein 2020 actori sports GmbH Gladbacher Str. 44 50672 Köln team@sportverein2020.de Fax- Nr. 0221 22 25 82 29 Sportverein2020 Bewerbung um ein Vereinscoaching Sie möchten

Mehr

Aktivitäten der LGB als Ausbildungsbehörde. Stephan Bergweiler

Aktivitäten der LGB als Ausbildungsbehörde. Stephan Bergweiler Aktivitäten der LGB als Ausbildungsbehörde 21. Fachtagung der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure und der Vermessungs- und Katasterverwaltung Stephan Bergweiler LGB als Ausbildungsbehörde 2 Aktivitäten

Mehr

R e d e. des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. anläßlich. der Auftaktveranstaltung

R e d e. des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. anläßlich. der Auftaktveranstaltung R e d e des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie H a n s S p i t z n e r anläßlich der Auftaktveranstaltung Regionalisierung des Umweltpakts Bayern im

Mehr

Satzung des gemeinnützigen Vereins Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich der Kraftfahrtversicherung

Satzung des gemeinnützigen Vereins Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich der Kraftfahrtversicherung Satzung des gemeinnützigen Vereins Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich der Kraftfahrtversicherung 1 (Name und Sitz) Der Verein führt den Namen Förderverein VersicherungsMathematik im Bereich

Mehr

Satzung des Historischen Vereins Rosenheim e. V.

Satzung des Historischen Vereins Rosenheim e. V. Satzung des Historischen Vereins Rosenheim e. V. 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr Der Verein führt den Namen Historischer Verein Rosenheim e. V.. Er hat seinen Sitz in Rosenheim und ist in das Vereinsregister

Mehr

Berufsorientierungspraktika am Burgau Gymnasium

Berufsorientierungspraktika am Burgau Gymnasium Berufsorientierungspraktika am Burgau Gymnasium Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Damen und Herren, 2016 führt jede Schülerin und jeder Schüler des Burgau Gymnasiums in der Q1- Phase ein Berufsorientierungspraktikum

Mehr

Satzung des Vereins Internationale Schule Dresden (Dresden International School) Fassung vom

Satzung des Vereins Internationale Schule Dresden (Dresden International School) Fassung vom Satzung des Vereins Internationale Schule Dresden (Dresden International School) Fassung vom 28.04.2016 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr (1) Der Verein führt den Namen Internationale Schule Dresden e.v. (Dresden

Mehr

'Medizinische Dokumentation' der GMDS

'Medizinische Dokumentation' der GMDS Biowiss. Dipl.Dok. Susanne Stolpe Leiterin des Sektionsausschusses Sektion medizinische Dokumentation Die Sektion 'Medizinische Dokumentation' der GMDS Vorstellung einer Unbekannten 11. DVMD Fachtagung

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein sonderpädagogisches Lehramt (Lehramtstyp 6)

Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein sonderpädagogisches Lehramt (Lehramtstyp 6) SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 775_Rahmenvereinbarung_Ausbildung_Lehramtstyp 6_2009.doc Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung

Mehr

Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz

Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Dr. Birgit Böhm 26.09.2009 Tagung Akteure verstehen, stärken und gewinnen! der Stiftung Mitarbeit in der Evangelischen Akademie Loccum

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Die Amtliche Immobilienbewertung in Deutschland

Die Amtliche Immobilienbewertung in Deutschland Die Amtliche Immobilienbewertung in Deutschland Christoph Jochheim-Wirtz Dipl.-Ing. Geodäsie Ambero-Icon Consulting Representative Office Belgrade on behalf of: GIZ Deutsche Gesellschaft für Internationale

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Abiturfeier der Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des Schulversuchs Berufliches Gymnasium für

Mehr

Satzung des Vereins "Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW"

Satzung des Vereins Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW Satzung des Vereins "Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW" 1 Der Verein Freunde des Zentrums für Konstruktionswerkstoffe MPA-IfW" (Körperschaft) mit Sitz in 64283 Darmstadt verfolgt

Mehr

Sehr geehrter Herr Prof. Holstein, sehr geehrte Familie Holstein, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Prof. Holstein, sehr geehrte Familie Holstein, meine sehr verehrten Damen und Herren, Seite 1 von 8 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Herrn Prof.

Mehr

Rahmenvereinbarung. über die Ausbildung und Prüfung. für ein sonderpädagogisches Lehramt. (Lehramtstyp 6)

Rahmenvereinbarung. über die Ausbildung und Prüfung. für ein sonderpädagogisches Lehramt. (Lehramtstyp 6) Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein sonderpädagogisches Lehramt (Lehramtstyp 6) (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.05.1994 i. d. F. vom 10.10.2013) Sekretariat der Ständigen

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

2) VORBEREITUNGEN VOR ANTRITT DES AUSLANDSAUFANTHALTS

2) VORBEREITUNGEN VOR ANTRITT DES AUSLANDSAUFANTHALTS 1) ZUSAMMENFASSUNG Fassen Sie Ihren Auslandsaufenthalt kurz zusammen. Haben sich Ihre Erwartungen an das Studium im Ausland erfüllt? Wie würden Sie Ihr Auslandsstudium bewerten? Wie haben Sie die Zusammenarbeit

Mehr

Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 16. egovernment-wettbewerb Kategorie Bestes Kooperationsprojekt 2017 Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Entwicklung eines dualen Studienangebots zu Electronic

Mehr

Satzung des Vereins Technikmuseum Kassel

Satzung des Vereins Technikmuseum Kassel Satzung des Vereins Technikmuseum Kassel 02.09.2005 1 Name und Sitz (1) Der Verein führt den Namen Technikmuseum Kassel mit dem Zusatz e.v. nach Eintragung in das Vereinsregister. (2) Der Verein hat seinen

Mehr

Erklärung zum Zertifizierungsbetrieb der DWD CA in der DFN-PKI. - Sicherheitsniveau: Global -

Erklärung zum Zertifizierungsbetrieb der DWD CA in der DFN-PKI. - Sicherheitsniveau: Global - Erklärung zum Zertifizierungsbetrieb der DWD CA in der DFN-PKI - Sicherheitsniveau: Global - Deutscher Wetterdienst CPS der DWD CA V2.2 27.07.2011 1 Einleitung Die DWD CA ist eine Zertifizierungsstelle

Mehr

Einladung zur Abschlussveranstaltung Mein Weg zur Schule. Selbst- Sicher- Geplant! und Prämierung Schulradeln 2015 am 13.

Einladung zur Abschlussveranstaltung Mein Weg zur Schule. Selbst- Sicher- Geplant! und Prämierung Schulradeln 2015 am 13. Einladung zur Abschlussveranstaltung Mein Weg zur Schule. Selbst- Sicher- Geplant! und Prämierung Schulradeln 2015 am 13. April 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, mit Fertigstellung des Förderprojekts

Mehr

S a t z u n g. des. Vereins der Förderer und Freunde der Förderschule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung

S a t z u n g. des. Vereins der Förderer und Freunde der Förderschule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung (Neufassung nach Beschluss in der Mitgliederversammlung vom 15.03.2001, nach Beschluss in der Mitgliederversammlung vom 22.02.2006 und Beschluss in der Mitgliederversammlung vom 17.03.2010) S a t z u n

Mehr

Die Eigenverantwortung der Kursstätten. Qualitätssicherung der Ausbildung im Strahlenschutz durch den Qualitätsverbund der Kursstätten (QSK)

Die Eigenverantwortung der Kursstätten. Qualitätssicherung der Ausbildung im Strahlenschutz durch den Qualitätsverbund der Kursstätten (QSK) Die Eigenverantwortung der Kursstätten Qualitätssicherung der Ausbildung im Strahlenschutz durch den Qualitätsverbund der Kursstätten (QSK) Dr. Susanne Schlagner, Leiterin der Strahlenschutzausbildung

Mehr

Rudolf Anzinger. Frau Staatssekretärin Johanna Lichy Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg Schellingstraße Stuttgart

Rudolf Anzinger. Frau Staatssekretärin Johanna Lichy Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg Schellingstraße Stuttgart Rudolf Anzinger Frau Staatssekretärin Johanna Lichy Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg Schellingstraße 15 70174 Stuttgart Jürgen W. Heike Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung

Mehr

Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar

Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar Fachveranstaltung Fachkräftebedarf decken und Ausbildungschancen für Jugendliche verbessern - Weinheim 23.05.2011 Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK

Mehr

Arbeitsschutzbehörde in den der Bergaufsicht unterstehenden Betrieben ist die zuständige Bergbehörde in den Ländern

Arbeitsschutzbehörde in den der Bergaufsicht unterstehenden Betrieben ist die zuständige Bergbehörde in den Ländern Anmerkung zu Nummer 46: I. Arbeitsschutzbehörde in den der Bergaufsicht unterstehenden Betrieben ist die zuständige Bergbehörde in den Ländern Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Mecklenburg- Niedersachsen

Mehr

Gehaltsatlas 2014 Eine Studie über den Zusammenhang von Regionen und Gehalt

Gehaltsatlas 2014 Eine Studie über den Zusammenhang von Regionen und Gehalt ein Unternehmen von Gehaltsatlas 0 Eine Studie über den Zusammenhang von Regionen und Gehalt Seite /9 Wie wirken sich geografische Regionen auf das Gehalt aus? Welche regionalen Unterschiede gibt es zwischen

Mehr