Aktivitäten der LGB als Ausbildungsbehörde. Stephan Bergweiler
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- Heinrich Linden
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1 Aktivitäten der LGB als Ausbildungsbehörde 21. Fachtagung der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure und der Vermessungs- und Katasterverwaltung Stephan Bergweiler
2 LGB als Ausbildungsbehörde 2 Aktivitäten der LGB Ausbildungsstätte für den Beruf Geomatiker Zentrale Aus- und Fortbildungsstätte in den Berufen Geomatiker und Vermessungstechniker ZAF in Frankfurt (Oder) Zuständige Stelle nach 73 Berufsbildungsgesetz Erfahrungsaustausch der Ausbildungsstätten in den Berufen Geomatiker und Vermessungstechniker nächster Ausbildungstag: Einstellungs- und Ausbildungsbehörde für die Laufbahnausbildung Initiative zur Nachwuchsgewinnung in der Geodäsie und Geoinformation
3 Betriebliche Ausbildung in der LGB 3 Die LGB blickt auf über 20 Jahre Berufsausbildung hauptsächlich in den Berufen Kartograph und Vermessungstechniker zurück. Mit dem Inkrafttreten der Verordnung über die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie am 1. August 2010 konzentriert die LGB ihre betriebliche Ausbildung auf den Beruf Geomatiker. Jedes Jahr stellt die LGB 4 Auszubildende zum Geomatiker ein. Die LGB unterstützt Unterweisungsgemeinschaften der Ausbildungsstätten.
4 Zentrale Aus- und Fortbildungsstätte 4 Die ZAF ist anerkannter Bestandteil der betrieblichen Ausbildung in den Berufen Geomatiker und Vermessungstechniker. Sie unterstützt die Ausbildungsstätten durch die gezielte Ergänzung und Festigung der Ausbildung. Die Ausbildung in der ZAF wird von mehr als 80 % aller Ausbildungsstätten in Anspruch genommen (u.a. Katasterbehörden, ÖbVI und Ingenieurbüros). Aktuell bietet die ZAF 11 Lehrgänge mit einem Umfang von 19 Wochen an. Die ZAF arbeitet eng mit der Ernst-Litfaß-Schule in Berlin zusammen, welche ein ergänzendes überbetriebliches Lehrgangsangebot anbietet.
5 Zentrale Aus- und Fortbildungsstätte 5 Neueinstellungen Azubi im Land Brandenburg: Einstellung Azubi Vermessungstechniker Einstellung Azubi Geomatiker + Vermessungstechniker
6 6 Anzahl der Kooperationspartner der ZAF (Ausbildungsstätten): / / / / /2015 Vermessungstechniker/in Geomatiker/in
7 7 Anzahl der Auszubildenden in der ZAF: / / / / /2015 Geomatiker/in Vermessungstechniker/in
8 Zuständige Stelle nach 73 Berufsbildungsgesetz 8 für die Ausbildungsstätten im öffentlichen Dienst Beratung und Überwachung der Berufsausbildung Ansprechpartner in allen wic htigen Fragen der Berufsbildung Organisation der feierlichen Zeug n isübergabe, am i n Anwesenheit des Staatssekretär s im MI, Herrn Rudolf Zeeb Rudolf Zeeb, Sts im MI (1.v.r.), Prof. Killiches, Präsident der LGB, (1.v.l.) mit den Jahrgangsbesten
9 Herausforderung Fachkräftemangel 9 Herausforderungen für das Vermessungs- und Geoinformationswesen im Land Brandenburg: Das Berufsfeld ist für die Gesellschaft unverzichtbar und wichtige Grundlage für die Funktionstüchtigkeit der Wirtschaftsordnung. In den kommenden Jahren wird in Folge der demografischen Entwicklung und der prognostizierten Altersabgänge voraussichtlich ein hoher Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften in allen Bereichen des Vermessungs- und Geoinformationswesens entstehen. Der sich abzeichnende Fachkräftemangel betrifft sowohl die Wirtschaft als auch die Wissenschaft und die Verwaltung. Unabhängig von der Bedarfsanalyse müssen schon heute Signale gesendet werden, dass das Vermessungswesen in der vollen Breite ein Nachwuchsproblem hat.
10 Herausforderung Fachkräftemangel 10 Viele Stellschrauben zur Bekämpfung des (drohenden) Fachkräftemangels: Bildung, Ausbildung, Qualifizierung Ausschöpfen des heimischen Arbeitskräftepotentials Zuwanderung ausländischer Fachkräfte Familienpolitik Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes...
11 Herausforderung Fachkräftemangel 11 Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke am : Qualifizierte Fachkräfte sind ein wesentlicher Standortfaktor. Deshalb ist und bleibt berufliche Ausbildung gerade auch angesichts des demografischen Wandels und der damit einhergehenden rückläufigen Schülerzahlen ein Muss. Wer heute nicht ausbildet, verschenkt Zukunftschancen. Der Wettbewerb um die Fachkräfte von morgen hat bereits begonnen.
12 Nachwuchskampagne der LGB 12 Das Ziel der Nachwuchskampagne ist die Vermittlung von Informationen über die berufliche Vielfalt, die Möglichkeiten und die Voraussetzungen zu den verschiedenen Ausbildungsbereichen in der Geodäsie und Geoinformation (duale Ausbildung, Studium, Laufbahnausbildung). Die LGB legt noch mehr Gewicht auf eine zielgerichtete Durchführung öffentlichkeitswirksamer Aktionen. Beispiele sind: die Teilnahme am Zukunftstag, zwei Messeteilnahmen mit dem Thema Bildung in 2014, Informationstage für Schulen und die Internetdarstellung der Ausbildungsberufe unter Logo der Nachwuchskampagne der LGB:
13 Nachwuchskampagne der LGB 13 Strate gie zur Nachwuchsgewinnung: gemeinsames Handeln, Verne tzung der Akteure in Brandenburg und über seine Grenzen hinaus Nutzung der Kompetenzen einzelner Institutionen für die Gemeinschaft positive und m arktgerechte Darstellung des breiten beruflichen Spektrums gegenüber potentiellen Na chwuchskräften Betracht ung des gesamten Ausbildungsweg e s von der Schule über die Berufsausbildung und Studium bis zur Laufbahnausbildung Bündelung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen
14 Bestands- und Bedarfsanalyse für Brandenburg 14 Im Mai 2014 wurde die Projektgruppe Nachwuchsgewinnung ins Leben gerufen, welche zunächst aus Mitgliedern aus der LGB (Leitung Herr Bergweiler), dem MI, dem BDVI und dem DVW besteht. Sie führt von August bis September 2014 eine Bestands - und Bedarfsabfrage durch: Für alle Bereich der Vermessungsfachkräfte: Berufe Geomatiker / Vermessungstechniker, Studium Geodäsie bzw. Geoinformation, Laufbahnabsolventen gehobener- / höherer Dienst. A lle Branchen im öffentlichen und privaten Bereich im Land Brandenburg, die Vermessungsfachkräfte benötigen. Blick auf die nächsten 5 bzw. 10 Jahre. Daten werden vertraulich behandelt und anonymisiert veröffentlicht. Die Beantwortung der Fragen ermöglicht e s, die Nachwuchsgewinnung mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen zielgerichtet durchzuführen. Herzlichen Dank, dass Sie diese Umfrage beantworten!
15 Weiteres Vorgehen 15 Auf der Grundlage der Ergebnisse der Bedarfsanalyse werden Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung abgeleitet, zum Beispiel: Darstellun g der Entwicklungsmöglichkeiten der Berufe Bewerbung der Ausbildungs - und Studienmöglichkeiten, inkl. Laufbahnausbildung Nutzung vorhandener Angebote ( z. B. - erde.de ) fachliche Unterstützung der Berufsinformationszentren
16 Haben Sie Fragen? 16 Stephan Bergweiler Tel. (0331) Fax (0331) Robert Tscherny Tel. (0335) Fax (0335)
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