Ökologischer Hochwasserschutz und Auenschutz Perspektiven und Handlungsoptionen Bonn,
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- Manuela Kalb
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1 Ökologischer Hochwasserschutz und Auenschutz Perspektiven und Handlungsoptionen Bonn, NABU Naturschutzstation
2 Erfolgsfaktoren Akzeptanz Projektentwicklung und Umsetzung
3 Erfolgsfaktoren Musterlösungen im Naturschutz F+E Vorhaben Akzeptanzsteigerung im Naturschutz: Ermittlung von erfolgreichen und zukunftsweisenden naturschutzpolitischen Musterlösungen sowie Konfliktlösungs- und Vermeidungsstrategien.
4 Erfolgsfaktoren Musterlösungen im Naturschutz Faktoren, die einen positiven Einfluss auf den Verlauf von Naturschutzprojekten gehabt haben, die also den Projekterfolg maßgeblich unterstützt haben. In wesentlichen Aspekten übertragbar Raumwirksamkeit Betroffenheiten.
5 Erfolgsfaktoren Aus Musterlösungen im Naturschutz Engagierte Personen Gewinnerkoalitionen Starke Akteure Verfügbarkeit von Arbeitszeit und Geld Prozesskompetenz Personen als Fürsprecher Akzeptanzsteigerung durch Fachbezug
6 Erfolgsfaktoren Projektbegleitende Arbeitsgruppen mit Akteuren vor Ort Aktives Umfeldmanagement Synergien mit anderen Politikfeldern / Zielen Gewinnerkoalitionen breiter Rücken der Akteure Maßnahmen an der Wasserstraße Ausdauer, dran bleiben, nicht entmutigen lassen, kreative Lösungen Starke Akteure
7 Erfolgsfaktoren Projektbeirat Lebendiger Rhein BMU Wasser- und Schifffahrtsdirektionen Bundesanstalt für Gewässerkunde BfG Bundesamt für Naturschutz BfN Länder Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Naturschutzverbände
8 Projektbeirat Unmittelbare Kommunikation 1. Beiratssitzung, Juni 2002 WSV als Beobachter 2. Beiratssitzung, Juni 2004 WSV als Befürworter 4. Beiratssitzung, Juni 2005 WSD als aktiver Unterstützer und Vermittler in andere Ebenen der WSV
9 Akzeptanz Zwei Ziele, die ganz unterschiedliche Bedürfnisse ansprechen Hochwasserschutz Ökologie / Auen- / Naturschutz muss ja schließlich sein das also ist das eigentliche Ziel quantifizierbar, kalkulierbar m³, cm, h Gegenwert? In der konkreten Umsetzung geraten ökologische Teilziele oft in die Defensive.
10 Akzeptanz 1997 MUNLV NRW Kein Projekt lässt sich durch ein Ziel allein rechtfertigen. NABU Hochwasserschutz ökologisch zwei Ziele, ein Weg
11 Akzeptanz Aktionsplan Hochwasser (1998) Verkehrsfunktion Bundeswasserstraßenverwaltung Zweck des Aktionsplans ist die Verbesserung......Hochwasserschutz...unter Flächen Einbindung Bundeseigentum Ziels der ökologischen Verbesserung des Rheins und seiner Aue. Naturschutz, ökologische Belange Die Maßnahmen des Aktionsplans Länder müssen mit den laufenden und geplanten Zielsetzungen zur Erhaltung und Wiederherstellung aquatischer und terrestrischer Lebensräume allgemein und besonders in der Rheinniederung einhergehen. Die Verbesserung der ökologischen Situation ist bei allen fachübergreifenden Planungen Hochwasserschutz Gleichwertig einzubinden, um die in der Vergangenheit entstandenen ökologischen Defizite auszugleichen. Länder
12 Akzeptanz Sektorale Optimierung Speicherkapazitäten Kaskaden von Rückhaltebecken in Einzugsgebieten Gesteuerte Katastrophenpolder Erfolgreiche Projekte - Nischenprojekte? Mischkalkulationen schwer vermittelbar?
13 Akzeptanz Beispiel Polder Langel 1997 Start einer Machbarkeitsstudie Grüne plädieren für Rückverlegung Verbindliche Standards zur Integration von Hochwasser- und Auenschutz? 1998 Machbarkeitsstudie Vorzugsvariante: Polder, Einlauf ab 10,5 m KP ökologische Flutung im Bereich der Alluvialrinnen 2007 Planfeststellung Katastrophenpolder, Einlauf ab 11,30 m KP Anlage von 2 ha Blühstreifen an Ackerrändern
14 Projektentwicklung, Umsetzung Problem Plan Feststellung Plan Entwicklungs Beschluss Ggfls. Geld für Korrektur und Anpassung statt dauerhafter Sicherung eines plan-festgestellten Zustandes Entwicklungsoptionen in Unterhaltungskonzepte aufnehmen
15 Projektentwicklung, Umsetzung Wir brauchen Spielraum - Entwicklung / Dynamik zulassen - neues Ausprobieren - Erfahrungen sammeln Mut, Spielräume aufzutun und zu nutzen breiter Rücken Koalitionen, um Spielräume zu erweitern Restriktionen umgehen / ausschalten (Espace de liberté) Rahmenbedingungen sind wandelbar!
16 Spielräume Welche Spielräume lassen sich schaffen.. Maßgebliche Faktoren verfügbare Finanzen Realität der Verwaltungsstrukturen und -vorschriften Einsatz und breiter Rücken der Akteure Katalysatoren
17 Spielräume Welche Spielräume lassen sich schaffen.. Integrierte Flusspolitik -- sektorale Verwaltungsstruktur WRRL als Chance Verantwortlichkeit der WSV Es gibt Bewegung arbeiten wir daran!
18 , Vielen Dank!
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