Abiturprüfung auf Basis der Kernlehrpläne Beispielaufgabe

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1 PA LK Beispielaufgabe Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 1 von 5 Abiturprüfung auf Basis der Kernlehrpläne Beispielaufgabe Erziehungswissenschaft, Leistungskurs Vorbemerkung: Mit dem Abiturjahrgang 2017 legen die ersten Schülerinnen und Schüler ihre Abiturprüfung ab, die in der Gymnasialen Oberstufe nach den neuen kompetenzorientierten Lehrplänen (Inkraftsetzung ) unterrichtet wurden. Grundlage für die Anforderungen im Zentralabitur sind damit von 2017 an die Kompetenzerwartungen der neuen Lehrpläne sowie die fachlichen Vorgaben für das Zentralabitur des jeweiligen Prüfungsjahres. Die neuen Lehrpläne weisen schriftliche Überprüfungsformen zur Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung aus, aus denen sich auch bezogen auf das Zentralabitur je nach Fach unterschiedlich weit reichende Modifizierungen oder Ergänzungen der bisher üblichen Aufgabenstellungen und -formate im Zentralabitur ergeben. Die folgende Beispielaufgabe dient der Orientierung der Schulen und unterstützt die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Abiturprüfung von 2017 an. Fragen oder Hinweise zu den Aufgaben richten Sie bitte an abitur.nrw@qua-lis.nrw.de. MSW, Referat 521 / QUA-LiS, Arbeitsbereich 5

2 PA LK Beispielaufgabe Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 2 von 5 Aufgabenstellung: 1. Arbeiten Sie die Aussagen, Forderungen und deren Begründungen der Unterzeichner des Medien pädagogischen Manifests heraus. (16 Punkte) 2. Erläutern Sie, ausgehend von Z. 1 8, mögliche Wirkungen von Mediennutzung und prüfen Sie, ob bzw. inwiefern die Nutzung sogenannter digitaler Medien einen Beitrag zur Herausbildung von Ich-Identität im Sinne eines Ihnen bekannten Ansatzes zur Identitätsbildung leisten könnte. (36 Punkte) 3. In dieser Situation ist es geboten, Medienpädagogik dauerhaft in allen Bildungsbereichen zu verankern. (Z. 53 f.) Nehmen Sie zu dieser und anderen Schlussfolgerungen Stellung und berücksichtigen Sie dabei die von H. Fend formulierten Funktionen von Schule; prüfen Sie die (besonderen) Möglichkeiten des schulischen Pädagogikunterrichts. (28 Punkte) Materialgrundlage: Keine Bildung ohne Medien! Medienpädagogisches Manifest, (Abruf am ) Zugelassene Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung

3 PA LK Beispielaufgabe Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 3 von 5 Keine Bildung ohne Medien! << Medien pädagogisches Manifest >> Die Verschmelzung der alten und der neuen Medien, ihre zeit- und ortsunabhängige Verfügbarkeit (Laptop und Handy) sowie der Zugriff zum Internet eröffnen den Menschen neue Lern- und Erfahrungsbereiche. Medien bieten Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe. Darüber hinaus liefern Medien wichtige Deutungsangebote, Identifikations-, Orientierungs- und Handlungsräume. Sie sind eine kontinuierlich verfügbare Ressource für Identitätskonstruktionen von Heranwachsenden. Gleichzeitig bringen sie auch neue Entwicklungs- und Sozialisationsprobleme sowie gesellschaftliche Risiken mit sich. Diese reichen von ethisch fragwürdigen Medienangeboten über soziale Benachteiligung bis hin zu fahrlässigen Formen des Umgangs mit (digitalen) Medien. Gerade der Umgang mit persönlichen Daten in der Internetkommunikation offenbart in letzter Zeit gravierende Fehlentwicklungen. Medienkompetentes Handeln setzt fundierte Kenntnisse über die verschiedenen Medien voraus: Kenntnisse über technische Grundlagen und ästhetische Formen, über die Bedingungen und Formen medialer Produktion und Verbreitung in der Gesellschaft, ein Bewusstsein für die kulturell-kommunikative, ökonomische und politische Bedeutung, die Medien in globalisierten Gesellschaften haben. Medienkompetenz zielt auf die Fähigkeit zur sinnvollen, reflektierten und verantwortungsbewussten Nutzung der Medien. Hierzu gehören u. a. die Fähigkeit zu überlegter Auswahl, zum Verstehen und Interpretieren medialer Kodes, zu einer reflektierten Verwendung von Medien in Freizeit, Schule und Beruf. Das aktive und kreative Gestalten mit Medien für Selbstausdruck, für die Artikulation eigener Themen, für Kontakt und Kommunikation ist ein weiterer, zentraler Bereich von Medienkompetenz. Schließlich fördert Medienpädagogik die Medienkritik, die sich sowohl auf die gesellschaftliche Medienentwicklung als auch die (selbstreflexive) Mediennutzung und die eigene Gestaltung mit Medien bezieht. Die Medienpädagogik hat in den beiden vergangenen Jahrzehnten beachtliche Fortschritte in Theorie, Forschung und Praxis erzielt. So konnte eine Reihe notwendiger, aber längst nicht hinreichender medienpädagogischer Fundamente geschaffen werden: Theoretische und empirische Arbeiten beleuchten die vielfältigen Dimensionen des Medienhandelns und die Bedeutung der Medien für Sozialisation und kulturelle Alltagspraktiken. Es gibt eine Fülle an hervorragenden medienpädagogischen Materialien für die Praxis, eine Vielzahl an überzeugenden Modellversuchen und eindrucksvollen Leuchtturmprojekten aber es fehlt an der erforderlichen Nachhaltigkeit. Es mangelt nach wie vor an der Infrastruktur und an den organisatorischen Rahmenbedingungen in den Bildungseinrichtungen sowie an der medienpädagogischen Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte. Die sozialen und kulturellen Auswirkungen globalisierter Medienwelten und die Entwicklung der Gesellschaft zu einer allumfassenden Informations- und Mediengesellschaft fordern den gesamten Bildungsbereich und damit auch die Medienpädagogik auf neue Weise heraus. Notwendig ist eine umfassende Förderung der Medienpädagogik in Wissenschaft und Forschung 1 Zu den weiteren Unterzeichnern des Medienpädagogischen Manifests gehören u. a. die Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die Fachgruppe Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), der Jugend, Film, Fernsehen e. V., das Hans Bredow Institut für Medienforschung sowie zahlreiche Professoren an Hochschulen mit einem Schwerpunkt im Bereich Medienpädagogik/Medienforschung/Medienwissenschaft.

4 PA LK Beispielaufgabe Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite von sowie auf allen Ebenen der Erziehungs- und Bildungspraxis. Dies verlangt nicht nur programmatische Überlegungen sowie eine auf Jahre angelegte strategische Planung, sondern insbesondere auch personelle, infrastrukturelle und finanzielle Investitionen auf Länder- und Bundesebene. Dabei müssen alle Erziehungs- und Bildungsbereiche und deren Institutionen, aber auch die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit, die berufliche Aus- und Fortbildung sowie Erwachsenen-, Familien- und Altenbildung berücksichtigt werden. Bildungspolitische Forderungen der Unterzeichner/innen dieses Manifests Die zentrale Aufgabe besteht heute darin, die Medienpädagogik von einer Phase der Modellprojekte und einzelnen Aktionen auf lokaler und regionaler Ebene zu einer Phase struktureller Veränderungen zu überführen. Punktuelle Maßnahmen und diverse Informations- und Beratungsangebote im Internet und in anderen Medien reichen längst nicht mehr aus. Bislang hat in der Breite gesehen die Medienpädagogik keinen festen Platz an Schulen und Hochschulen. In vielen Familien und pädagogischen Einrichtungen findet eine reflektierte Auseinandersetzung mit Medien kaum statt. Viele Eltern und Erziehende in allen pädagogischen Bereichen sind hinsichtlich ihrer medienerzieherischen Verantwortung unsicher. In dieser Situation ist es geboten, Medienpädagogik dauerhaft in allen Bildungsbereichen zu verankern. Mit besonderer Dringlichkeit stellen wir folgende Forderungen: Damit alle Kinder und Jugendlichen die Chance erhalten, ihre Medienkompetenzen zu erweitern, müssen medienpädagogische Programme vor allem in den Einrichtungen der Elementarpädagogik sowie in der Jugend-, Familien- und Elternbildung verstärkt werden. Im Schulalltag hat sich Medienpädagogik als Querschnittsaufgabe für alle Fächer bislang nicht durchgesetzt. In der aktuellen Diskussion zur Schulreform (z. B. Ganztagsschulen) müssen für alle Schulformen auch Bildungsstandards für Medienkompetenz vereinbart und entsprechende medienpädagogische Inhalte in Curricula verbindlich verankert werden. Dieser Prozess muss durch Evaluationsstudien und Programme zur Qualitätssicherung sowie durch nachhaltige Fortbildungsmaßnahmen für alle Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräfte unterstützt werden. Einen besonderen Schwerpunkt stellen pädagogische Angebote für Heranwachsende aus Migrationskontexten und bildungsbenachteiligten Milieus sowie Angebote zur geschlechtersensiblen Arbeit dar. Dafür müssen stärker als bisher die Einrichtungen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit genutzt werden. Eine Intensivierung der Medienprojekte in diesem Bereich ist durch die Verbesserung der Infrastruktur und der personellen Ausstattung sowie durch kontinuierliche öffentliche Mittel zu sichern. Medienpädagogik ist im Kontext kultureller Bildung erheblich mehr zu fördern. In der Ausbildung von Erzieher/innen, Lehrer/innen, Erwachsenenbildnern/innen und Sozialpädagogen/innen ist generell eine medienpädagogische Grundbildung als verbindlicher Bestandteil der pädagogischen Ausbildung zu verankern. Daneben müssen spezifische medienpädagogische Ausbildungen in Form von Master-Studiengängen und als Wahlpflichtbereiche in anderen Studiengängen angeboten werden. Voraussetzung hierfür ist der erhebliche Ausbau medienpädagogischer Professuren und Lehrstühle mit Infrastruktur an den Hochschulen.

5 PA LK Beispielaufgabe Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 5 von 5 85 Während es zur quantitativen Mediennutzung diverse Studien gibt, mangelt es nach wie vor an tieferreichenden Untersuchungen, die die Mediennutzung in sozialen Kontexten differenziert und prozessbezogen analysieren, auch im Sinne von Grundlagenforschung. Notwendig ist vor allem eine deutliche Verstärkung der Mediensozialisationsforschung und der medienpädagogischen Begleit- und Praxisforschung.

6 Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 1 von 6 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung auf Basis der Kernlehrpläne Beispielaufgabe Erziehungswissenschaft, Leistungskurs 1. Aufgabenart Materialgebundene Aufgabe mit untergliederter Aufgabenstellung 2. Aufgabenstellung 1 1. Arbeiten Sie die Aussagen, Forderungen und deren Begründungen der Unterzeichner des Medien pädagogischen Manifests heraus. (16 Punkte) 2. Erläutern Sie, ausgehend von Z. 1 8, mögliche Wirkungen von Mediennutzung und prüfen Sie, ob bzw. inwiefern die Nutzung sogenannter digitaler Medien einen Beitrag zur Herausbildung von Ich-Identität im Sinne eines Ihnen bekannten Ansatzes zur Identitätsbildung leisten könnte. (36 Punkte) 3. In dieser Situation ist es geboten, Medienpädagogik dauerhaft in allen Bildungsbereichen zu verankern. (Z. 53 f.) Nehmen Sie zu dieser und anderen Schlussfolgerungen Stellung und berücksichtigen Sie dabei die von H. Fend formulierten Funktionen von Schule; prüfen Sie die (besonderen) Möglichkeiten des schulischen Pädagogikunterrichts. (28 Punkte) 3. Materialgrundlage Keine Bildung ohne Medien! Medienpädagogisches Manifest, (Abruf am ) 1 Die Aufgabenstellung deckt inhaltlich alle drei Anforderungsbereiche ab.

7 Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 2 von 6. Bezüge zum Kernlehrplan und zu den Vorgaben 2017 Die Aufgaben weisen vielfältige Bezüge zu den Kompetenzerwartungen und Inhaltsfeldern des Kernlehrplans bzw. zu den in den Vorgaben ausgewiesenen Fokussierungen auf. Im Folgenden wird auf Bezüge von zentraler Bedeutung hingewiesen: 1. Inhaltsfeld(er) und inhaltliche Schwerpunkte Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Inhaltsfeld : Identität Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Identität und Bildung Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen Institutionalisierung von Erziehung 2. Bezüge zu den übergeordneten Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erklären komplexe erziehungswissenschaftlich relevante Zusammenhänge (SK 1), erklären komplexe erziehungswissenschaftliche Phänomene (SK 3), stellen den Einfluss pädagogischen Handelns in ausgewählten Kontexten differenziert dar (SK 5), vergleichen differenziert die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6), beschreiben komplexe Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1), ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK ), wenden Verfahren der Selbstevaluation im Hinblick auf ihre eigene pädagogische Erkenntnisgewinnung und Urteilsfindung an (MK 1), beurteilen aspektreich die Reichweite von komplexen Theorien und Erziehungskonzepten aus pädagogischer Perspektive (UK 2), entwickeln Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2), vertreten pädagogische Handlungsoptionen argumentativ (HK 5). 3. Bezüge zu den konkretisierten Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erläutern die erziehende Funktion verschiedener Medien, beurteilen medienpädagogische Maßnahmen zur entwicklungsfördernden Nutzung analoger und digitaler Medien, beschreiben die zentralen Aspekte von Identitätskonzepten (u. a. aus interaktionistischer Sicht) und erläutern sie aus pädagogischer Perspektive, erläutern die Interdependenz von Emanzipation, Mündigkeit und Streben nach Autonomie einerseits sowie Sozialisation und sozialer Verantwortlichkeit andererseits bei der Identitätsentwicklung, beurteilen mögliche Gefährdungen von Menschen in unterschiedlichen Lebensaltern im Hinblick auf die Identitätsentwicklung, beschreiben den Wandel in den Anforderungen an pädagogische Institutionen (Kindergarten, Schule, Einrichtungen der Jugendpflege, Erwachsenenbildung),

8 Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 3 von 6 beschreiben die Funktionen von Schule, beurteilen die Kompatibilität der verschiedenen Funktionen von Schule. 5. Zugelassene Hilfsmittel Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung 6. Vorgaben für die Bewertung der Schülerleistungen Teilleistungen Kriterien a) inhaltliche Leistung Teilaufgabe 1 Anforderungen Der Prüfling 1 Zeigt auf, dass die quantitative Pluralität von Medien eine neue Qualität erreicht hat; dies habe Auswirkungen auf Prozesse der Identitätsentwicklung und auf eine konzeptionell wie strukturell abgestimmte Förderung in allen Bildungs- und Sozialisationsbereichen. 2 legt dar, dass die Medienpädagogik Konzepte zur Nutzung von Medien als Ressource für eine gelingende Identitätskonstruktion entwickelt hat: von der ubiquitären Verfügbarkeit, der Gefahr ethisch fragwürdiger Angebote und fahrlässigen Formen des Umgangs ausgehend, darauf ausgerichtet, das eigene Mediennutzungsverhalten kritisch zu reflektieren und zu gestalten, dabei die erforderliche Nachhaltigkeit in der Verwendung von Materialien und didaktischen Möglichkeiten deutlich zu steigern, was wiederum die Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen erfordert (vgl. Forderungen Z. 53 f.) und so einen gemeinsamen Bezugsrahmen individueller Kompetenzen herstellt. 3 stellt anhand geeigneter Textstellen dar, dass die Autorinnen und Autoren in Form eines Manifestes in einer für den Rezipienten klar strukturierten und fachlich abwägenden, mäßig komplexen Weise Begründungen und Forderungen entfalten, um einen breiteren Diskurs zu provozieren. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2) maximal erreichbare Punktzahl 8

9 Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite von 6 Teilaufgabe 2 Anforderungen Der Prüfling 1 kombiniert Textaussagen und Hintergrundwissen schlüssig und zieht ein vorläufiges kritisch-analytisches Fazit. 2 veranschaulicht den Wandel medialer Wirklichkeit, indem er auf übergreifende soziale Trends der letzten Jahrzehnte verweist, wie z. B.: Pluralität der Lebenswelten, Globalisierung und weltweite Weitergabe digitaler >Informationen< in Echtzeit, Vorrang >verwertbarer< Qualifikationen vor Bildung, Weiterentwicklung von Konzepten zur Medienerziehung und Medienkritik. 3 stellt heraus, dass die Autorinnen und Autoren aufgrund der Vielfalt und Unterschiedlichkeit wünschenswerter und bedenklicher Medienwirkungen einen übergreifenden Bildungsanspruch begründen. begründet Vergleichs- und Analysegesichtspunkte; prüft unter Rückgriff auf einen geeigneten Ansatz zum Erwerb von Medienkompetenz (z. B. Aufenanger, Moser) den möglichen Beitrag konstitutiver Dimensionen(z.B. Wahrnehmungs-, Decodierungs-, Urteilsfähigkeit) zur Entwicklung von Grundqualifikationen. 5 stellt aufgabenbezogen zentrale Aussagen zur Identitätsentwicklung dar, z. B. nach L. Krappmann: Identitätsentwicklung ist an soziale Interaktion gebunden: Ich-Identität als strukturelles Erfordernis von Interaktion, Grundqualifikationen des Rollenhandelns (Rollendistanz, Ambiguitätstoleranz, Empathie), Ich-Identität im Verhältnis zu sozialer und personaler Identität, ggf. weitere Aspekte. 6 verdeutlicht durch Verknüpfung der Teilleistungen aus 1 und 5, wie sich die Textaussagen aus dem gewählten Blickwinkel erklären lassen, im Beispiel Krappmann: Grundqualifikationen des Rollenhandelns werden im familialen Kontext erworben (Rollendistanz: Ausprägung ist abhängig vom Grad der Verinnerlichung von Normen, also vom jeweiligen Erziehungsverhalten; Ambiguitätstoleranz: widersprüchliche Erwartungen werden nicht unterdrückt, sondern in der Interaktion dargestellt; Empathie: wird nur erworben, wenn Eltern über Empathie verfügen), Kindern und Heranwachsenden ermöglichen, Kompetenzen zu erproben und neue Fähigkeiten zu entwickeln und Selbstwirksamkeitserfahrungen machen zu können, ggf. weitere Aspekte. 7 formuliert ein Fazit, in etwa: durch das Vorhandensein tendenziell unendlich vieler Kommunikationspartner im Netz, die die jeweiligen Bedürfnisse befriedigen (können), kann die Ausbildung einer stabilen Ambiguitätstoleranz erschwert werden, die Interaktion mit realen Interaktionspartnern findet wesentlich auf non-verbaler und affektiver Ebene statt, eine Nutzung von alten und neuen Medien, die auf die Herausbildung von Ich- Identität ausgerichtet ist, bedarf zwingend meta-reflexiver Teile. 8 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. () maximal erreichbare Punktzahl

10 Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 5 von 6 Teilaufgabe 3 Anforderungen Der Prüfling 1 verknüpft die Ausführungen sinnvoll mit den vorhergehenden Teilaufgaben (z. B. über eine Anknüpfung an Z. 51 f. oder an Z. 60 f. Im Schulalltag hat sich Medienpädagogik als Querschnittsaufgabe für alle Fächer bislang nicht durchgesetzt ). 2 entwickelt eine nachvollziehbar begründete und differenzierte Positionierung. 3 zieht die Funktionen von Schule nach Fend heran und nimmt den damit geforderten Blickwinkel ein, dabei werden die Funktionen nach Fend (Enkulturations-, Qualifikations-, Allokations-, Integrationsfunktion) genannt, wird darauf hingewiesen, dass Fend in der >Neuen Theorie der Schule< (2006) die gesellschaftlichen Funktionen von Schule wesentlich um sog. individuelle Funktionen erweitert. leitet daraus medienpädagogische Aufgaben ab, z. B. dass im Sinne Fends Medienkompetenz gesellschaftlichen wie auch individuellen Funktionen subsumiert werden kann, dass schulische Funktionen angesichts der Omnipräsenz digitaler Medien qualitativ neu gefordert sind, ggf. weitere Aspekte. 5 wählt einen geeigneten Zugang, um fallbezogen oder kontrastierend die (besonderen)möglichkeiten des Pädagogikunterrichts begründet zu beurteilen, und kommt zu einem perspektivisch plausiblen Ergebnis. 6 positioniert sich abschließend, z. B. mittels Begründung und Reflexion eines tragfähigen Bildungsziels. 7 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. () maximal erreichbare Punktzahl 6 6 b) Darstellungsleistung Anforderungen Der Prüfling 1 strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. 2 bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 3 belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). 3 formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. 5 schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. maximal erreichbare Punktzahl 5

11 Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Seite 6 von 6 Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung) Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden: Note Punkte Erreichte Punktzahl sehr gut plus sehr gut sehr gut minus gut plus Gut gut minus befriedigend plus Befriedigend befriedigend minus ausreichend plus Ausreichend ausreichend minus 0 mangelhaft plus Mangelhaft mangelhaft minus Ungenügend

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