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1 Lebenslauf Joachim E. Trümper geboren in Haldensleben verheiratet mit Jutta Trümper, drei Kinder Adresse: MPI für extraterrestrische Physik (MPE), Garching, Werdegang Physikstudium an den Universitäten Halle, Hamburg und Kiel 1959 Promotion in Kiel (Kernphysik, kosmische Strahlung) 1966 Habilitation in Kiel (kosmische Strahlung) Gastdozent am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik 1970 Professor in Kiel Ordentlicher Professor, Inhaber des Lehrstuhls für Astronomie, Direktor des Astronomischen Instituts der Universität Tübingen Wissenschaftliches Mitglied und Direktor am Institut für extraterrestrische Physik Honorarprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München Emeritus am Max-Planck-Institut für extraterretrische Physik, emeritierter. Honorarprofessor an der Ludwig-Maximilians- Universität, München Wissenschaftliche Projekte der Röntgenastronomie im nationalen Programm Ballonbeobachtungen kosmischer Röntgenquellen ( Ballon- HEXE, >20 kev) Raketenbeobachtungen mit Röntgendetektoren und Röntgenteleskopen ROSAT (Röntgensatellit) unter Beteiligung von NASA und SERC (UK) Beteiligung an internationalen Projekten der Röntgenastronomie EXOSAT (ESA) MIR-HEXE als Teil des Kvant-Observatoriums auf der Mir- Station (USSR, Russland) BeppoSAX (I, NL) Chandra (NASA) XMM-Newton (ESA)

2 Mitgliedschaften in Fachverbänden 1966 Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Präsident Vizepräsident 1971 Member, European Physical Society 1971 Mitglied der Astronomischen Gesellschaft 1973 Member, International Astronomical Union President of IAU Commission 44, Astronomy from Space 1979 Mitglied d. Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e.v Member, European Astronomical Society Mitgliedschaften in Akademien, Ehrenmitgliedschaften 1988 Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Senator der Leopoldina 1989 Member, International Academy of Astronautics (IAA), Paris 1989 Member, Academia Europaea, London 1989 Gründungsmitglied Academia Scientiarum et Artium Europaea 1994 Foreign Associate of the Royal Astronomical Society, London 1994 Wissenschaftliches Mitglied des DLR 1995 Member of the New York Academy of Sciences 1995 Ehrenmitglied Physikalischer Verein Frankfurt 1997 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2003 Foreign Member, Russian Academy of Sciences Ehrungen und Auszeichnungen 1979 Röntgenmedaille der Stadt Würzburg 1986 Bundesverdienstkreuz am Bande 1987 Ziolkowski-Medaille der Kosmonautischen Förderation der UdSSR 1994 COSPAR Award for Outstanding Contributions to Space Science 1994 Karl-Schwarzschild-Medaille der Astronomischen Gesellschaft 1995 Stern-Gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 1995 Max-Planck-Forschungspreis für internationale Kooperation der Alexander von Humboldt-Stiftung und der MPG 1996 Aachener und Münchener Preis für Technik und Angewandte Naturwissenschaften der Doktor Carl-Arthur Pastor-Stiftung 1998 Röntgenplakette der Stadt Remscheid 2002 Bayerischer Verdienstorden 2002 Basic Science Award, International Academy of Astronautics 2003 Doctor honoris causa, Universiteit van Amsterdam, Niederlande 2006 Marcel Grossmann Award, Marcel Grossmann Meeting, Berlin 2016 Tycho Brahe Price der European Astronomical Society

3 Ehrenvorlesungen 1991 Grubb-Parson-Lecturer, University of Durham 1991 Julian Mach Visiting Lecturer, University of Madison, Wisconsin 1992 Erstes Ernst-Abbe-Kolloquium, Universität Jena 1994 Fraunhofer-Vorlesung der Deut. Gesellschaft f. Angewandte Optik 1994 Max-von-Laue-Vorlesung der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin 1994 Esther Hoffman Beller Lecturer of the American Physical Society 1994 Johannes-Kepler-Vorlesung, Universität Tübingen 1994 Karl-Schwarzschild-Vorlesung, Astronomische Gesellschaft 1995 Karl-Schwarzschild-Vortrag, Physikalischer Verein Frankfurt 2000 Autumn Lecture, Gesellschaft für Strahlungforschung, München 2016 Tycho Brahe Lecture, European Astronomical Society Abriss der wissenschaftlichen Aktivitäten In seiner Dissertation ( ) entwickelte Joachim Trümper eine frühe Version der Funkenkammer und wandte sich dann Messungen an der Kosmischen Strahlung zu. Unter seiner Leitung wurde ab 1961 das Kieler Luftschauerexperiment aufgebaut und von für Messungen im des Energiespektrums und der chemischen Zusammensetzung im Energiebereich ev, eingesetzt. Nach der Entdeckung der Pulsare (1967) befasste sich Trümper mit Modellen für die Pulsarstrahlung und entwickelte Pläne für die Röntgenastronomie. Nach seiner Berufung an die Universität Tübingen baute er eine Röntgenastronomie-Gruppe auf und initiierte ein Ballonprogramm zur Untersuchung von Röntgenquellen im harten Röntgenbereich ( kev), die kurz zuvor von dem ersten Röntgen-Satelliten Uhuru (bei 2-6 kev) entdeckt worden waren. Nach seiner Berufung zum Direktor am Max-Planck Institut für extraterrestrische Physik (MPE) wurde dieses Programm gemeinsam mit Tübingen (R. Staubert) fortgesetzt, wobei mit der Ballon-HEXE Höhepunkt der zahlreichen Beobachtungen von kompakten Röntgenquellen war 1976 die Entdeckung der Zyklotronresonanz im Spektrum von Hercules X-1, womit erstmals das gigantische Magnetfeld eines Neutronensterns (4x10 8 Tesla) gemessen wurde. Von 1987 bis 2001 wurden die Garching-Tübinger "MIR-HEXE" auf der sowjetischrussischen Raumstation MIR eingesetzt. Ein Höhepunkt war die Entdeckung harter Röntgenstrahlung von der berühmten Supernova 1987A wenige Monate nach der Explosion. Diese Strahlung wird durch Comptonisierung der Gammastrahlung erzeugt, die beim Zerfall der beim Supernova-Kollaps erzeugten Radionuklide Ni 60 /Co 60 entsteht.

4 In den Jahren nahm die Röntgengruppe des MPE aktiv an der Nutzung des Röntgensatelliten EXOSAT der ESA teil, in dessen Missions- Definitionsgruppe Trümper seit 1969 tätig gewesen war. Mit EXOSAT wurden viele Beobachtungen, vor allem an kompakten galaktischen und extragalaktischen Röntgenquellen, gemacht. Die wissenschaftlichen Beiträge von Joachim Trümper aus dieser Phase sind in ca. 40 Publikationen in den Jahren niedergelegt. Bereits 1972 begann die Arbeitsgruppe von Trümper abbildende Teleskope für die Röntgenastronomie zu entwickeln, die bei verschiedenen Raketenflügen, welche zwischen 1977 und 1987 stattfanden, eingesetzt wurden schlug Trümper dem BMFT den Bau eines Satelliten vor, der mit einem großen Röntgenteleskop ausgerüstet werden sollte. An diesem nationalen Projekt, das den Namen ROSAT erhielt, beteiligten sich die NASA und das SERC (UK). Der Plan, ROSAT mit dem Space Shuttle zu starten, musste 1986 nach der Challenger-Katastrophe zugunsten eines Raketenstarts aufgegeben werden, der am 1. Juni 1990 mit einer Delta II- Rakete stattfand. Mit ROSAT wurde die erste vollständige Himmelsdurchmusterung mit einem Röntgenteleskop durchgeführt, womit die Zahl der Survey-Quellen von 840 auf stieg. Im anschließenden Beobachtungsprogramm wurden etwa Einzelbeobachtungen für Tausende von Astrophysikern durchgeführt, die eine Fülle neuer Erkenntnisse über astrophysikalische Objekte und Prozesse erbracht haben. Im Zuge der wissenschaftlichen ROSAT-Aktivitäten, die unter der Leitung von Trümper standen, hat er sich selbst vor allem mit der Röntgenemission von Pulsaren und kühlenden Neutronensternen befasst. Mit ROSAT gelang es erstmals, die rein thermische Emission von den heißen Photosphären von einzelnen, kühlenden Neutronensternen zu messen. Außerdem war er an Arbeiten über Supernova-Überreste, Galaxienhaufen, Quasare und die kosmische Röntgen-Hintergrundstrahlung sowie an der Entdeckung der Röntgenemission von Kometen beteiligt. Zu den Höhepunkten gehörte die Entdeckung der superweichen Röntgenquellen, die sich als Weiße Zwerge in Doppelsternsystemen mit Kernfusion auf ihrer Oberfläche entpuppten. Im Anschluss an ROSAT beteiligte sich Trümper an Messungen mit den Röntgen-Observatorien Chandra der NASA und XMM-Newton der ESA, zu deren Entwicklung und Instrumentierung er mit seiner Arbeitsgruppe wesentlich beigetragen hat mit einem Transmissionsgitter-Spektrometer für Chandra, sowie mit den Röntgenspiegelsystemen und einer neuartigen Röntgen-CCD-Kamera für XMM-Newton.

5 Bei der Durchführung der Röntgen-Projekte des MPE hat die Röntgentestanlage PANTER, die 1981 für ROSAT aufgebaut wurde, eine entscheidende Rolle gespielt. Sie wurde auch für die Tests und Kalibrationen bei EXOSAT, BeppoSAX, Chandra, XMM-Newton und Swift eingesetzt. Eine ähnliche Schlüssselrolle besitzt das Halbleiterlabor, das 1992 zusammen mit dem MPI für Physik gegründet wurde, wo die neuartigen Röntgen-pnCCDs für XMM-Newton entwickelt und gebaut wurden. In beiden Einrichtungen laufen derzeit Entwicklungen für Röntgenmissionen der Zukunft - erosita und XEUS. Seit 2001 arbeitet Trümper als Emeritus im MPE. Seine Publikationsliste weist insgesamt 714 Titel auf, davon 289 in referierten Zeitschriften (ADS Stand Juli 2016). Seine Arbeiten wurden etwa mal zitiert. Er hat in Gremien von BMFT/BMBF, DARA, MPG, DFG, DLR, DPG, EPS, IAU, IUPAP, COSPAR, KFK, ESA, und NASA mitgearbeitet und war bzw. ist Mitherausgeber einer Reihe von wissenschaftlichen Journalen.

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