Max Karl Ernst Ludwig Planck

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1 Max Karl Ernst Ludwig Planck ε = h ν

2 Jugend Geburt in Kiel Gelehrtenfamilie 1867 Umzug nach München Abitur mit 16 Jahren Erziehung sehr traditions- und pflichtbewusst, körperlich und geistige hohe Anforderungen, konservativ Vielseitig begabt: Musik, Naturwissenschaften, Sprachen

3 Studium Entscheidung zwischen Musik- und Physikstudium Prof. von Jolly:...in der Wissenschaft schon alles erforscht sei, und es gelte nur noch einige unbedeutende Lücken zu schließen - Planck: Ich hege nicht den Wunsch, Neuland zu entdecken sondern lediglich die bereits bestehenden Fundamente der physikalischen Wissenschaften zu verstehen, vielleicht auch noch zu vertiefen 1874 Immatrikulation an der Universität München

4 Studium Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, Helmholtz und Kirchhoff Selbststudium, Schriften von Clausius Hauptarbeitsgebiet: Wärmetheorie, Entropie 1878 Lehramtsexamen, München 1879 Dissertation Über den zweiten Hauptsatz der mechanischen Wärmetheorie 1880 Habilitation Gleichgewichtszustände isotroper Körper in verschiedenen Temperaturen

5 Akademische Laufbahn 1885 Extraordinarius in Kiel 1889 Extraordinarius in Berlin, Nachfolger von Kirchhoff 1892 Ordinarius, 6 semestrige Vorlesung zur Theoretischen Physik 1894 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaft (-> Deutsche Physikalische Gesellschaft) 20 Doktoranden (Max von Laue [NP], Walther Bothe [NP], Walter Schottky) 1918 Physik Nobelpreis, Naturkonstante h 1926 Emeritierung, Nachfolger Erwin Schrödinger

6 Schwarzkörperstrahlung 8πhc² E( λ) dλ = dλ 5 hc / λkt λ ( e 1) E( v) dλ = 8πhv³ dv hv / kt c²( e 1)

7 ε = h ν [...] eine rein formale Annahme, ich dachte mir nicht viel dabei [...] [...] Akt der Verzweifelung [...] theoretische Deutung musste auf jeden Fall gefunden werden [...] Die beiden Hauptsätze [...] einzige, was unter allen Umständen festgehalten werden muss, im Übrigen war ich zu jedem Opfer meiner bisherigen physikalischen Überzeugungen bereit Intensiv beschäftigt seit 1894 (Kirchhoff 1859), Messung in der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt Oktober 1900 Interpolation von Rayleigh-Jeans und Wienschen Gesetz, Verwendung eines Entropieansatzes Dezember 1900 Theoretische Herleitung Geburt der Quantentheorie Meine vergeblichen Versuche, das Wirkungsquantum irgendwie der klassischen Theorie einzugliedern, erstreckten sich auf eine Reihe von Jahren und kosteten mich viel Arbeit

8 Familie 1887 Heirat mit Marie Merck, vier Kinder 1907 Tod Marie Planck 1911 Heirat mit Marga von Hoeßlin, ein Kind 1916 Tod Sohn Karl im 1.Weltkrieg 1917 Tod Tochter Grete im Wochenbett 1919 Tod Emma im Wochenbett 1945 Hinrichtung Sohn Erwin als Mitwisser am Schleicher Attentat auf Hitler

9 Planck-Einstein Führt zu Durchbruch von Spezieller Relativitätstheorie Lehnt zunächst Lichtquantenhypothese (Photoeffekt) ab Spezifische Wärme bei tiefen Temperaturen Verhilft Einstein zur Professur in Berlin

10 1. Weltkrieg und Weimarer Republik Nicht frei von Begeisterung, bleibt aber vergleichsweise neutral Manifest der 93 Intellektuellen, später Widerrufung von Teilen des Manifest Durchhalten und weiterarbeiten, Gründung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft (später DFG), führende Aufgaben in DPG, KWG, Universität, PAW

11 Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg Zunächst Loyalität gegenüber dem Staat Setzt sich später für verfolgte Wissenschaftler ein Durchhalten und weiterarbeiten 1936 aus KWG-Präsidentschaft gedrängt 1943 Evakuierung nach Magdeburg Hinrichtung von Sohn Erwin

12 Späte Jahre nach Kriegsende Wiederaufbau der Wissenschaftlichen Einrichtungen (Präsident KWG-> MPG) weiterhin Vortragsreisen Tod nach schwerem Sturz und mehreren Schlaganfällen

13 Zeittafel Geburt in Kiel 1867 Umzug nach München 1874 Abitur am Maximiliansgymnasium Immatrikulation an der Universität München 1878 Studium in Berlin (Helmholtz und Kirchhoff) 1879 Promotion in München 1880 Habilitation in München 1885 Außerordentlicher Professor in Kiel 1887 Heirat mit Marie Merck 1889 Extraordinarius in Berlin

14 1892 Ordinarius 1894 Beginn der Arbeiten über Wärmestrahlung Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften 1899 Entdeckung der Naturkonstanten h 1900 Plancksches Gesetz der Wärmestrahlung 1909 Tod von Marie Planck 1911 Heirat mit Marga von Hoeßlin 1913/1914 Rektor der Universität Berlin 1916 Tod Sohn Karl im 1. Weltkrieg 1917 Tod Tochter Grete im Wochenbett

15 1918 Nobelpreis 1919 Tod Tochter Emma im Wochenbett 1926 Emeritierung 1929 Max-Planck-Medaille der DPG Präsident der KWG 1938 Amt in der Preußischen Akademie auf NS-Druck niedergelegt Evakuierung Sohn Erwin als Mitwisser an Hitler-Attentat hingerichtet Juli Präsident der KWG, später Ehrenpräsident MPG als Nachfolge von KWG Stirbt in Göttingen

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