Programmakkreditierung Systemakkreditierung. Prof. Dr. Monika Gross

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1 Programmakkreditierung Systemakkreditierung Prof. Dr. Monika Gross

2 Programm- vs. Prozessakkreditierung Programm-Akk. System-Akk. Ziele Qualität der Inhalte "Qualitätskonzept" Umsetzung Qualität der Vermittlung Entscheidungsprozesse Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

3 Programmakkreditierung Stärken: erstmals eine Qualitätsprüfung vor Studienbeginn regelmäßige Reakkreditierung, d. h.: kontinuierliche Überprüfungen der Studienqualität und -anforderungen Studierbarkeit des Lehrangebotes und studentische Arbeitsbelastung bekommen einen besonderen Stellenwert der Studienreform (Modularisierung, Leistungspunkte u.a.) wird Nachdruck verliehen. Besondere Bedeutung von berufsfeldbezogenen Qualifikationen und beruflicher Handlungsfähigkeit Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

4 Qualität von Programmen Messgrößen festlegen, diese müssen sein - Zielführend - Überprüfbar - Veränderbar Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

5 Messgrößen für Qualität von Programmen Einführung Implementierung Monitoring Externe Begutachtung Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

6 Ablauf Programmakkretidierung 1 (ACQUIN) Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

7 Ablauf Programmakkretidierung 2 (ACQUIN) Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

8 Programmakkreditierung Schwächen: sehr aufwändig, da bundesweit über Studiengänge Gesamtkontext der Hochschule und Verfahrensabläufe innerhalb des Fachbereichs bleiben weitgehend unberücksichtigt Akkreditierung wird nicht als Komponente der hochschulinternen Qualitätssicherung verstanden Geringer Beitrag zu interner Qualitätssicherung / Hochschulsteuerung Autonomie der Fächer eingeschränkt Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

9 Systemakkreditierung Gegenstand: das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule Zulassungskriterien: Die Hochschulen müssen über hinreichende Erfahrungen in der Studiengangsakkreditierung verfügen. Die Hochschulen müssen bei der Antragstellung schlüssig darstellen, dass sie über die zentralen Komponenten eines internen Qualitätssicherungssystems verfügen. Mit der Systemakkreditierung sind alle Studiengänge einer Hochschule als akkreditiert Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

10 Qualitätskultur Von Bedeutung für Hochschulen, da Autonomie wesentlich Hochschulen müssen sie als ihre Angelegenheit verstehen, nicht als eine der Gutachter oder Agenturen Hochschulen müssen sie wollen und aktiv fördern Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

11 Qualität von Prozessen Jeden Prozess in einem Regelkreislauf betrachten planen ausführen verbessern überprüfen Wesentlich dabei: Verantwortlichkeit klar definieren! Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

12 Qualität von Messgrößen Prozesse erkennen, die zu Mess-/ Zielgrößen führen - diese müssen - erkannt und beschrieben werden - allgemein anwendbar sein - jederzeit überprüfbar sein Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

13 Evaluation der Messgrößen Zusammenführen der Erkenntnisse aus der Implementierung, dem Monitoring und der externen Begutachtung - Zentrale Aufgabe des Studienganges - Weiterleitung an Fakultät und Zentrale Gremien Beschluss über Umsetzung Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

14 Umsetzung der Erkenntnisse Erkenntnisse aus der Evaluation können münden in - Aktualisierung - Anpassung - Umstellung - Schließung eines Studienprogramms Regelmäßiger Vorgang! Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

15 Prozessqualität bei Systemakkreditierung Qualitätsplanung Qualitätslenkung Qualitätsförderung Ergebnisqualität Siehe auch Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

16 Chancen der Systemakkreditierung Weniger akkreditierungsspezifischer Aufwand sondern kontinuierliches Vorgehen Autonomieverträglich, da Hochschulen selbst über Inhalte bestimmen Aufwand konstanter und selbstbestimmter Prof. Dr. M. Gross 19. Mai

17 Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion Prof. Dr. M. Gross 19. Mai