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1 Herzlich Willkommen

2 Netzwerksitzung Reflexion Übergabebogen Schwerpunktthema Schnittstelle schdmha zur Gebärdensprache Annegret Franken kurzer Input zum Thema österreichische Gebärdenspräche - 10 min Bärbel Stark / Reinhard Wohlgenannt kurzer Input zu Grundidee der Signalworte 10 min Schnittstelle wird herausgearbeitet, ab wann wird zur Gebärdensprache gewechselt. Welche Voraussetzungen braucht es? Themen Herbstsitzung

3 Übergabebogen Rückmeldungen Rückmeldungen Wie geht es euch damit? Soll er in die Empfehlungen reingenommen werden

4 Programmschwerpunkt Gebärden: ANNEGRET

5 Warum haben wir uns für schdmha entschieden

6 Ziel Gebärdeneinsatz (Auszüge aus der Examensarbeit von Carina Beien) Der Einsatz von einzelnen Gebärden soll neben anderen Hilfsmitteln dem Kind mit Behinderung ermöglichen mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten Eine Kommunikation überhaupt möglich machen, wenn sonst keine Hilfsmittel greifen Mittelpunkt ist die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeit

7 Totale Kommunikation Konzept(Kristen 1977) Bei der Verwendung von Gebärden bei der Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen wird darauf Wert gelegt, auch alle anderen verständnisfördernden Mittel wie Mimik, Tonfall, Symbolkarten, Fotos, Sprachausgabegeräte etc. verstärkt zu verwenden. (Auszüge aus der Examensarbeit von Carina Beien)

8 Erste Gebärdensammlungen im deutschsprachigem Raum Gebärden Lexikon MAISCH/WISCH Jedoch wird es problematisch gesehen Reduzierungen und Vereinfachungen bei Gebärdensammlungen umzusetzen Ganghofer und Bober meinen dass dies zu einer Erschwernis führen könnte bei einer möglichen Integration in die Gehörlosengemeinschaft.IST DAS UNSER ZIEL? (Auszüge aus der Examensarbeit von Carina Beien)

9 Trotzdem entstehen im Laufe der Jahre in Deutschland folgende Sammlungen Wenn man mit Händen und Füßen reden muß Ernst Blickle(1971) Makaton: (1972) Das Förderprogramm ist für Menschen gedacht, die nicht oder nicht mehr über die gesprochene Sprache verfügen. Sie umfasst 350 Begriffe und wurde von MArgregt Walker, KAthy Johnston und TONy Conforth in England entwickelt Die Wortzusammenstellung erfolgt an dem Stand von nicht behinderten Kindern im Alter von 4,5 Jahren 1994 wurden Die Sammlung für Deutschland adaptiert sie stützen sich auf die DGS

10 Einsatz von Gebärden bei der Sprachförderung geistig Behinderter 1982 Wolfgang Vater Sprachunterstützende Gebärden zur Förderung der Kommunikation mit nichtsprechenden Menschen mit geistiger Behinderung von Leo Speth und Mariella van den Hoven (1984) Sprachlos muss keiner bleiben Vera Bernard-Opitz, Günther Blesch und Karin Holz (1988) Gebärdensprache mit autistischen und geistig behinderten Menschen: ein Handbuch der Gebärden Pieter C.Duke (1991) (Auszüge aus der Examensarbeit von Carina Beien)

11 Schau doch meine Hände an (1991) Verband Evangelischer Einrichtungen für Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung Die Unterschiede in den verschiedenen Sammlungen wurden schon seit vielen Jahren kritisiert entstand ein Arbeitskreis der aus Vertretern der verschiedensten Einrichtungen, an denen Gebärden verwendet wurden, bestand, die Gebärden vereinheitlichte. Dabei entstand 1991 die Gebärdensammlung Schau doch meine Hände an die mittlerweile in der sechsten Auflage vorliegt. (Auszüge aus der Examensarbeit von Carina Beien)

12 Man bevorzugte natürliche, ikonische und hinweisende Gebärden Soweit es möglich war wurden Gebärden aus vorhandenen Sammlungen übernommen Fehlende wurden aus dem Gebärdenlexikon MAISCH/WISCH übernommen, waren diese zu schwierig wurden auf MAKATON zugegriffen und einige frei erfunden. (Auszüge aus der Examensarbeit von Carina Beien)

13 Fingeralphabet GMS wird ebenso abgebildet wie die PMS(artikulationsunterstützende Zeichen) Die Autoren betonen, dass es wichtig ist, dass die Bezugspersonen des Lernenden die Gebärden gebrauchen und beherrschen., damit er in einem angemessenen Sprachumfeld lebe, in dem seine Äußerungen verstanden werden (Auszüge aus der Examensarbeit von Carina Beien)

14 Auch das Netzwerk stellt sich diesen Herausforderung Wir entscheiden uns für schdmha, weil. es viele Arbeitsmaterialien gibt (Ordner, Plakate, Liederbücher, ) es zum Zeitpunkt der Entscheidung eine DVD Sammlung mit Videos gibt es eine sehr umfangreiche Sammlung ist sie im deutschsprachigen Gebiet bekannt ist sie im Sinne der UK sehr praktikabel ist nur ein Teil im großen Überbegriff der UK oder der Totale Kommunikation Konzept(Kristen 1977) ist

15 Mein persönliches Fazit.. Erfahrungen aus den letzten 10 Jahren der UK Förderung am Schulheim Mäder Ich hatte Materialien zur Hand die ich sofort in vielfältigen Situationen nutzen konnte Es braucht viel Zeit(manchmal Jahre) und Geduld bis unsere Kinder die Kommunikation initieren und nicht nur reagieren Die Sammlungen reicht aus Spezialinteressen fordern in seltenen Fällen das Suchen von neuen Gebärden (bis dato habe ich sie in DGS oder Apps die verschiedene Gebärdensammlungen kombinieren gefunden) Es liegt in der Verantwortung der Bezugspersonen das Kind zu verstehen und auf die Kommunikation einzugehen Es liegt in der Verantwortung der BZP bei Übergängen Kommunikationsspezifische Zeichen zu transportieren Alle Kinder an unserer Schule die unterstützt kommunizieren, haben multimodale Möglichkeiten. Sie entscheiden, was sie spontan und initierend nutzen.

16 Für mich heißt das Der Großteil der Kinder braucht keine anderen Gebärden auch der Inklusionsgedanke spricht nicht dagegen, die BZP sind gefordert Multimodulalität steht im Vordergrund BZP müssen bei Übergängen Verantwortung für die Kommunikation des Kindes tragen Den Übergabebogen nutzen Mit meiner Liste der ersten Worte komme ich sehr weit, spezifische Worte für das Kind können leicht ergänzt werden (siehe nächste Folie) Bei den Kindern die ein Vielfaches an Gebärden brauchen und nur mit diesen kommunizieren, mit den Zeichen der ÖGS bekanntmachen und dazu Fachleute aus dem LZH in Dornbirn zu Rate ziehen

17 ich du wir mehr gut schlecht kaputt Wer Was Wo Wie wann nicht jetzt später auch fertig noch einmal Ventilator Zug Massage Musik Fahrzeuge Ipad Bauklötze Tiere Buch Saft Wasser Jause Adaptiertes Spielzeug machen möchte können haben lernen essen trinken spielen lesen gehen malen sagen umblättern schlafen ausruhen mit ist war aber und Bitte Danke Hallo auf wiedersehen etwas anderes Ja /Nein

18 Was heißt das für das Netzwerk Unterstützte Kommunikation wird im Gesamten gesehen, gefördert und umgesetzt Empfehlungen ausgesprochen schdmha ist ein Leitfaden, passt es nicht für den Klienten kann für kleinere Kinder GUK genutzt werden und für Klienten die einen großen Wortschatz nutzen die ÖGS Materialien wurden angeschafft Gebärden aus SchdmHa im Alltag werden bereits neben anderen UK Hilfsmitteln regelmäßig und nach Bedarf eingesetzt BZP und Institutionen wurden sensibilisiert Übergabebogen ausgearbeitet um die genutzten Hilfsmittel (auch in ihrem Umfang )zu dokumentieren INCLUSION ist möglich wenn BZP die im direkten Kontakt mit den Klienten sind, die Gebärden kennen und einsetzen. Dies gilt auch für Verwandte und Mitschüler.

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