Handout- Partner von kommunikationsbeeinträchtigten Menschen im Alltag

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1 Handout- Partner von kommunikationsbeeinträchtigten Menschen im Alltag Von Vera M. Jonker, Margriet J.M. Heim heliomare, Holland, 1994 COCP Communictieve Ontwikkeling van niet-sprekende kinderen en hun Communicatie Partners Entwicklung von nichtsprechenden Kindern und ihren Kommunikationspartnern Ausgangshypothese Nicht oder kaum sprechende Kinder lernen nicht von selbst unterstützt zu kommunizieren. Untersuchungen über Kommunikation Gesprächspartner A Spricht abwechselnd Bestimmt Thema bzw. Themenwechsel Gesprächspartner B Spricht abwechselnd Bestimmt Thema bzw. Themenwechsel Untersuchungen über Interaktionsmuster zwischen nichtsprechenden Personen und sprechenden Personen Sprechende Person Großer Gesprächsanteil Bestimmen Gespräche Viele geschlossene Fragen Nichtsprechende Person Sehr kleiner Gesprächsanteil Vor allen Dingen antwortend Kaum Gebrauch von Hilfsmittel Erklärungen Sprechende Person Nicht responsiv genug Erwarten zu wenig Geben zu wenig Zeit Geben nicht genug Gelegenheiten Nichtsprechende Person Gute Hilfsmittel fehlen Geeignetes Vokabular fehlt Äußerungen werden oft nicht verstanden Bleiben in abhängiger und passiver Rolle

2 Form Funktion Inhalt

3 Partnerstrategien des COCP- Programms 1.Umgebung 2.Führung 3. Aufmerksamkeit 4.Gelegenheit 5.Erwartungen 6.Zeit 7.Modell 8. Niveau 9.Hilfen 10.Belohnung 1. Vorbereitung und Strukturierung der Umgebung Vorbereiten des dinglichen Umfeldes Bereitstellen von Spielsachen oder ähnlichen Dingen (die für die Person Attraktiv sind) Kommunikationshilfen so bereitlegen, dass das die nichtsprechende Person sie erreichen kann Spielgeräte und Aktivitäten auswählen, die der nichtsprechende Person Spaß machen und seinem Alter und Fähigkeiten entsprechen Der nichtsprechende Person gegenüber sitzen Kommunikation soll ermutigt und herausgefordert werden. 2. Der Führung der nichtsprechende Person folgen Die Aufmerksamkeit der nichtsprechenden Person sorgfältig beobachten (Personen, Gegenstände, Handlungen) und der nichtsprechenden Person die beobachteten Interessen bestätigen Auf alle Kontaktversuche der nichtsprechenden Person eingehen Auf die Bedürfnisse, Bitten und Wünsche der nichtsprechenden Person reagieren Die nichtsprechenden Person soll die Kommunikation führen oder leiten 3. Aufmerksamkeit Gemeinsame Aufmerksamkeit herstellen Mit der eigenen Aufmerksamkeit immer bei der nichtsprechenden Person bleiben Störungen von außen ignorieren oder die Person mit einschließen Blickkontakt herstellen oder auf Blickkontakt warten Die Aufmerksamkeit des nichtsprechenden Person auf einen Gegenstand, eine Person oder eine Handlung lenken Die nichtsprechenden Person soll nicht gezwungen werden

4 4. Gelegenheiten nutzen Auf Momente achten, in denen die nichtsprechenden Person an der Reihe ist Durch eine erwartungsvolle, fragende Körperhaltung die nichtsprechenden Person zur Kommunikation anregen Möglichkeiten zum reagieren hat die nichtsprechenden Person beim Grüßen, wenn es wählen kann, bei Wechselspielen, wenn etwas gefragt wird Keine speziellen Trainingssituationen Natürliche Situationen im Alltag beim Pflegen, Spielen, Essen usw. nutzen 5. Erwartungen haben Der nichtsprechenden Person ganz deutlich zeigen, dass man erwartet, das sie kommuniziert Erwarten Sie Kommunikation über Dinge, die die nichtsprechenden Person kennt und versteht und die den motorischen und kommunikativen Möglichkeiten der nichtsprechenden Person entsprechen 6. Ausreichend Zeit lassen Schrittweise und langsam vorgehen Ein Tempo wählen, bei dem die nichtsprechenden Person ausreichend Zeit hat, alles mitzumachen Zählen sie bis zehn ehe Sie versuchen, erneut eine Reaktion hervorzurufen Geben Sie der nichtsprechenden Person Zeit auf das zu Reagieren, was sich in der Umgebung abspielt. Geben Sie der nichtsprechenden Person Zeit selbst eine Initiative zu ergreifen Darauf achten, dass die nichtsprechenden Person ausgeredet hat Eine Pause machen, bevor man selbst wieder an der Reihe ist 7. Kommunikationsmodelle Modellieren sie die expressiven Kommunikationsformen aus dem Repertoire der nichtsprechenden Person Machen Sie der nichtsprechenden Person deutlich, wie es kommunizieren kann Benutzen Sie auch nicht nur das Sprechen, sondern auch so viel wie möglich die Formen, die die nichtsprechenden Person selbst braucht oder die es gebrauchen könnte, um sich an der Kommunikation zu beteiligen

5 8. Sprachniveau Benutzen Sie eine Sprache (gesprochen, Gebärde, grafisches Symbole), die die nichtsprechenden Person verstehen kann Sorgen Sie dafür, dass es deutlich wird, was Sie erzählen Keine langen Sätze oder zu viele Sätze auf einmal Wenn ein Kind eine Kommunikationsform nicht verstehen kann, sollten sie ihre Kommunikation unterstützen Nicht unter dem Niveau der nichtsprechenden Person sprechen (Babysprache) 9. Hilfestellung geben Ermuntern Sie die nichtsprechenden Person freundlich mit der Kommunikation zu beginnen Helfen Sie Schritt für Schritt: zuerst abwartend, danach fragend gebärden, Hinweise geben, auf welche Weise die nichtsprechenden Person reagieren könnte (schauen oder Hinweisen auf ein Hilfsmittel oder einige Gebärden machen) Zum Schluss mit der nichtsprechenden Person die Handlungen machen 10. Kommunikationsversuche belohnen Reagieren Sie auf alle Versuche der nichtsprechenden Person zur Kommunikation Das bedeutet nicht, dass Sie alle Bitten erfüllen müssen Alle Kommunikationsthemen der nichtsprechenden Person ernst nehmen Auch die Reaktionen nichtsprechenden Person auf eigene Fragen oder Themen Literatur Heim, M.J.M.& Baker-Mills, A.E. Early development of symbolic communication and linguistic complexity through augmentative communication and alternative communication. In: Tetzchner, S. von& Jensen, M.H. (Hrsg.). Augmentative and alternative communication: European perspectives. London: Whurr Publishers Light, J. McNaughton, D. & Parnes, P.: A protocol for the assessment of the communicative interaction skills of nonspeaking severely handicapped adults and their facilitators. Augmentative Communication Service. Toronto Heim, M., Jonker, V., Veen, M.: COCP: Ein Interventionsprogramm für nichtsprechende Personen und ihre Kommunikationspartner. Handbuch der Unterstützten Kommunikation, 2. Nachlief.2005

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