Unterstützte Kommunikation
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- Friederike Franke
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Unterstützte Kommunikation Manchmal sprechen Menschen mit mir, als ob ich noch ein kleines Kind bin. Vielleicht denken sie, weil ich nicht sprechen kann, dass ich sie auch nicht verstehen kann. Aber das ist nicht so. Ich kann alles verstehen. (...)Wenn ich merke, dass die Leute mich für blöd halten, bin ich richtig sauer. Martin Almon 1995 HP 22 Heilpädagogik Va Katja Moser
2 Ziele der Unterstützten Kommunikation Kommunikationsmöglichkeit im Alltag Recourcen Sensibilisierung der Gesprächspartner Multimodales Kommunikationssystem Kommunikationsmöglichkeit für Nichtsprechende und Schwerverständliche
3 Rahmenbedingungen Wahrnehmung des Gesprächpartners Informationen über Sprachentwicklung Verfeinerung der Wahrnehmung Kenntnisse über Besonderheiten Förderliche Grundhaltung Planung und Organisation Materialienvielfalt Zeit Quelle: UNICEF / Terre des Hommes
4 Zielgruppen 1.Gruppe, UK als Ausdrucksmittel 2.Gruppe, UK als Hilfe zum Spracherwerb 3.Gruppe, UK als Ersatzsprache (Tetzchner und Martin)
5 Zielgruppen nach Kristen Menschen mit angeborenen Behinderungen fortschreitenden Erkrankungen Unfallschädigungen vorübergehenden Spracheinschränkungen
6 Motorische Störungen Zerebralparese Lähmungen Krämpfe Hirnverletzungen durch Unfälle Gestörte Eltern-Kind-Interaktion mangelnde Explorationsfähigkeit Unterschiedliches Sprachverständnis
7 Entwicklungsbedingte Sprachstörungen Verspätetes Sprechen UK als Hilfe für den Spracherwerb Geringer Wortschatz Störung der Zwischenmenschlichen Interaktion.
8 Geistige Behinderungen Eingeschränkte Lernfähigkeit Alle Formen der UK finden Anwendung Down-Syndrom Verzögerte Entwicklung geringe Aktivitätsbereitschaft UK soll den Spracherwerb beschleunigen Schlechte Artikulation unterstützen
9 Autismus Sprach und Kommunikationsstörungen kaum Sprachverständnis UK Intervention
10 Rett-Syndrom UK als Intervention bei Mehrfach Behinderten Menschen Bei der Planung, Verschlechterung einplanen
11 Vorbereitendes Training Begriff vor dem Wort Objektpermanenz Blickkontakt Aufmerksamkeit Nachahmung motorische Fähigkeiten Stillsitzen
12 Bedingung für UK Allein die Tatsache, dass ein Mensch atmet, kann den Einsatz von therapeutischen Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation rechtfertigen. (Kristen, 2005 S. 20)
13 Elemente der UK Das Verhalten der sprechenden Partner Das Verhalten der nicht sprechenden Person Planung und Einsatz von Kommunikationshilfen.
14 Entwicklung der Kommunikation bei Behinderten Behinderungsbestimmt Kommunikative Anstrengungen werden Übersehen. Lautquellen können nicht ausgemacht werden Eltern-Kind Interaktion erschwert Rückmeldungen fehlen
15 Elternverhalten Übervorderung Interesse des Kindes wird ignoriert Mechanischer Umgang
16 Kommunikationsformen Blickverhalten Tätigkeiten verbale und vokale Äußerungen Gebärden Körperbewegungen Mimik Gestik Handbewegungen
17 Kommunikationsfunktion Verlangen nach Aufmerksamkeit Verlangen nach einem Gegenstand Verlangen nach Tätigkeit Verlangen nach Information Ausdruck von Gefühlen Ausdruck von Protest Ausdruck von Informationen soziale Funktionen Antworten
18 Kommunikative Erfahrungen Missverständnisse Eingeschränkte Möglichkeiten Erfahrung des nicht verstanden werdens Kinder sollen Richtung, Intensität und Umfang bestimmen Kinder müssen die Erfahrung machen das Kommunikation funktioniert
19 Gesprächsmuster bei UK Asymmetrie Konzentration Ermüdung Sprechender dominiert Nicht Sprecher passiv und abhängig
20 Möglichkeiten zur Verbesserung der Kommunikation Video gestützte Beobachtung Training der sprechen und nicht sprechenden Personen
21 Personenzentrierte Kommunikationsförderung Echtheit und Aufrichtigkeit Achtung und Wertschätzung Einfühlendes Verstehen und Empathie
22 Grenzen der UK Zeitaufwand Anzahl der Symbolen Neue Themen uneindeutige Ja Nein Zeichen Wartung Reale Maß
23 ISAAC 2300 Mitglieder In 43 Ländern Kontakte Fortbildungen Elterntreffen
24 Gebärden
25 Bliss-Symbole
26 PIC
27 Löb-Bildersammlung
28 Touch 'n Talk
29 Aladin's Bildersammlung
30 Praktische Möglichkeiten für Bildersammlungen Karten Ordner Tafeln Schürzen Ständer Sammelbücher für Visitenkarten Münzsammelordner Fotoalben Tisch-Flipchart Plexiglasrahmen
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