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1 Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Biberach Ausgabe 6, November/Dezember 2016 CDUintern E Für unser bestes Baden-Württemberg CDU-Kreisparteitag in Erlenmoos wählt neuen Kreisvorstand Kreisvorsitzender Josef Rief mit 99,12 % wiedergewählt Kreisvorsitzender und MdB Josef Rief eröffnete am 17. November den Kreisparteitag im Gemeindesaal in Erlenmoos. Nach Zustimmung der Geschäftsordnung durch die 118 anwesenden Mitglieder stellte Rief seinen Rechenschaftsbericht der letzten der Jahre 2014/2015 vor, Kreisschatzmeister Reinhold Besenfelder den Finanzbericht. Ohne weitere Aussprache erteilten die Mitglieder dem gesamten Kreisvorstand die Entlastung. Es folgten - turnusgemäß alle zwei Jahre - die Wahlen zum neuen Kreisvorstand, geleitet von Elisabeth Jeggle. Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter wurde mit eindrucksvollen 99,12 % ge- Die Mitglieder wählen Josef Rief mit eindrucksvollen 99,12 % zum Kreisvorsitzenden. wählt und damit in seinem Amt erneut bestätigt. Zwischendurch berichtete Europaabgeordneter Norbert Lins über aktuelle Themen und plädierte leidenschaftlich für den Zusammenhalt von Europa. Manuel Hagel aus Ehingen, Generalsekretär der CDU BaWü und Landtagsabgeordneter, zog schwungvoll und pointiert Bilanz der ersten sechs Monate grünschwarze Regierung. Es habe sich deutlich gezeigt, dass die CDU den Takt vorgibt. Es sind die von der CDU geführten Ressorts in den Bereichen, Innen, Justiz, Ländlicher Raum und Wirtschaft, die wesentliche Punkte dieser Regierung voranbringen. Fortsetzung auf Seite 2 Der CDU-Kreisverband, die CDU-Vereinigungen, die CDU Stadt- und Gemeindeverbände sowie die Redaktion CDUintern bedanken sich herzlich für Ihre Unterstützung im letzten Jahr und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr DERKOMMENTAR Angela Merkel steht für klaren Kurs in die Zukunft! Deutschland steht gut da! Die Zahl der Beschäftigten ist auf Rekordniveau, der Wirtschaft geht es gut und Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich entschieden, uns wieder als Spitzenkandidatin in die Bundestagswahl zu führen. Dies alles sind gute Vorzeichen. Dennoch wird das kommende Wahljahr ein harter Kampf werden. Es gilt herauszustellen, dass nur die CDU mit Angela Merkel der Garant dafür ist, dass unser erfolgreicher Weg weiter beschritten wird und Herausforderungen der Zukunft mit Augenmaß und Schritt für Schritt angegangen werden. In Europa und weltweit sind wir in der aktuellen Situation ein Pfeiler der Stabilität, wirtschaftlich und bei der Verteidigung westlicher Werte. Brexit-Votum und die Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten zeigen uns, dass es so etwas wie Gewissheit in der Politik nicht bzw. nicht mehr gibt. In Europa gibt es Unsicherheiten in Italien und Frankreich. In Spanien liegt eine längere Zeit ohne gewählte Regierung gerade erst hinter uns. Das sind Signale die uns zeigen, dass Europa wieder an einem Strang ziehen muss. Europa darf nicht nur der Ort des Minimalkompromisses sein, sondern sollte Richtschnur bei Werten und Verbindendem sein. Europa ist unsere Zukunft. Nur so können auch wir Deutsche unseren Einfluss in der Welt behaupten. Als Union müssen wir nun unsere Ziele und Projekte weiter konkretisieren. Neben starken Personen sind bürgernahe Vorhaben wichtig. Die Menschen müssen wissen, wohin der Weg mit der CDU geht - zum Beispiel in der Rente, mit einem neuen Baukindergeld oder in Europa. Wir müssen das Vertrauen wieder aufbauen, was uns in der Flüchtlingskrise an vielen Stellen zu schnell abhanden gekommen ist. Denn wir werden nicht dafür gewählt, was wir geschafft haben, sondern für unsere Vorschläge für die Zukunft. Auch innerhalb unserer Partei war in den vergangenen Monaten Zweifel und Kritik zu vernehmen. Zur Bundestagswahl müssen wir aber zusammenstehen. Denn es geht darum, Deutschland auf Kurs zu halten und Rot-Rot-Grün zu verhindern. Die Wählerinnen und Wähler werden sich entscheiden, wem sie dies zutrauen. Man kann es kaum besser ausdrücken als es ehemalige Ministerpräsident Bernhard Vogel es in diesen Wochen getan hat: Mit Angela Merkel wird es nicht leicht werden, die Wahlen zu gewinnen. Aber ohne Angela Merkel wird es viel, viel schwieriger, wenn überhaupt möglich, die Wahlen zu gewinnen. Ihr Josef Rief CDU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter

2 Aus dem Kreisverband CDU-Kreisparteitag in Erlenmoos wählt neuen Kreisvorstand Kreisvorsitzender Josef Rief 99,12 % Stellvertreter (3) Thomas Dörflinger MdL 94,83 % Wolfgang Dahler 88,79 % Isolde Weggen 83,62 % Kreisschatzmeister Reinhold Besenfelder 99,10 % Kreispressesprecher Paul Altenhöfer 99,05 % Kreisschriftführer Marc Zinser 97,37 % Internetbeauftragter Burkhard Volkholz 97,35 % Beisitzer (12) Jens Heidinger 85,47 % Dominika Glaser 84,62 % Alexandra Scherer 84,62 % Walther Puza 79,49 % Matthias Führle 78,63 % Walburga Ziesel 70,09 % Georg Knapp 67,52 % Claudia Butscher 66,67 % Anton Schniertshauer 64,10 % Klaus-Peter Schust 62,39 % Annemarie Erath 59,83 % Christoph Kleinhans 58,97 % Das Tagungspräsidum (vlnr.): Hans Rapp, Norbert Lins MdEP, Elisabeth Jeggle, Manuel Hagel, Josef Dornacher. 118 CDU-Mitglieder wählen turnusgemäß alle zwei Jahre einen neuen Kreisvorstand. Kreisvorsitzender Josef Rief stellt seinen Rechenschaftsbericht der Jahre 2014/2015 vor. Der frisch gewählte Vorstand (vlnr.): Thomas Dörflinger MdL, Georg Knapp, Walther Puza, Burkhard Volkholz, Dominika Glaser, Alexander Scherer, Reinhold Besenfelder, Isolde Weggen, Jens Heidinger, Matthias Führle, Paul Altenhöfer, Marc Zinser, Wolfgang Dahler, Claudia Butscher, Josef Rief MdB, Christoph Kleinhans, Klaus-Peter Schust. Weitere Fotos im Internet > Europaabgeordneter Norbert Lins plädiert leidenschaftlich für ein gemeinsames, starkes Europa. Unterstützen sich gegenseitig (vlnr.): Manuel Hagel MdL, Thomas Dörflinger MdL, Isolde Weggen, Elisabeth Jeggle, Josef Rief MdB, Wolfgang Dahler. Fotos von Burkhard Volkholz Der neue CDU-Generalsekretär und Landtagsabgeordneter Manuel Hagel überzeugt durch klare Ansichten. Biberach 6/2016 Seite 2

3 Aus dem Kreisverband 42. Bezirksparteitag der CDU Württemberg-Hohenzollern Motto: Sicherheit für Baden - Württemberg Der 42. Bezirksparteitag der CDU Württemberg-Hohenzollern fand am 15. Oktober 2016 in der Mehrzweckhalle in Aßmannshardt statt. Bezirksvorsitzender Thomas Bareiß MdB begrüsste die Teilnehmer aus dem CDU-Bezirk und führte aus, dass Baden-Württemberg das sicherste Bundesland sei. Dies liege vor allem an der hervorragenden Arbeit unserer Polizei und den Sicherheitsbehörden vor Ort. Und Bareiß weiter: Wir stehen jedoch in CDU-Bezirksvorsitzender Thomas Bareiß MdB begrüsst die Teilnehmer aus Württemberg-Hohenzollern in Aßmannshardt. Innenminister Thomas Strobl setzt sich nachhaltig für die Sicherheit in Baden-Württemberg ein. Der Kreisverband Biberach war sehr gut vertreten, u.a. mit (vlnr.) Jens Heidinger, Elisabeth Jeggle, Christoph Burandt, Marc Zinser. Die 1. Diskussionsrunde (vlnr.): Rainer Wendt, Clemens Binninger MdB, Belinda Hoffmann, Bürgermeisterin Alexandra Scherer, Christoph Plate. 2. Diskussionsrunde mit (vlnr.): Prof. Claus-Peter Grosz, Roderich Kiesewetter MdB, Staatssekretär Martin Jäger, Generalleutnant Erhard Bühler und Christoph Plate. Fotos von Burkhard Volkholz vielen Bereichen vor neuen Herausforderungen. Mehr denn je beschäftigt das Thema Sicherheit die Menschen in der Republik und in Baden-Württemberg. Die Zahl der Wohnungseinbrüche und Handtaschendiebstähle steigen beachtlich, die Gefahr terroristischer Anschläge ist real und digitale Kriminalität weitet sich rasant aus. Die Welt wird immer unsicherer. Die CDU war und ist die Partei der inneren und äußeren Sicherheit, die Menschen trauen vor allem uns zu, für Sicherheit zu sorgen. Unsere Pflicht ist es auf diese neuen Herausforderungen Antworten zu finden, um das Sicherheitsgefühl der Menschen zu verbessern, Straftaten zu verhindern und Kriminelle schneller zu fassen. Angsträume und No-Go-Aeras darf es nicht geben. Bei unserem Bezirksparteitag wollen wir nicht nur informieren, sondern auch Antworten auf die zahlreichen Fragen an unserer CDU und der Bevölkerung finden. Nach dieser Einführung folgte ein kurzes Grußwort von Bürgermeister Mario Glaser. Unter dem Titel "Sicherheit für Baden- Württemberg" sprach Innenminister Thomas Strobl 60 Minuten über aktuelle Themen der grün-schwarzen Landesregierung. Viele Informationen und persönliche Ansichten der prominenten Gäste gab es in zwei, je 45 Minuten dauernden Podiumsdiskussionen, unterbrochen durch das Mittagessen. Die Moderation hatte der stellv. Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung, Christoph Plate übernommen. Runde 1: "Innere Sicherheit in Deutschland - Herausforderungen, Wege, Lösungen Impulsreferat: Rainer Wendt, Bundesvorsitzender Deutsche Polizeigewerkschaft Podiumsteilnehmer: Bürgermeisterin Alexandra Scherer, Clemens Binninger MdB, Belinda Hoffmann - Präventionsnetzwerk KPEBW, Rainer Wendt. Runde 2: "Sicherheitspolitik in einer komplexen Welt - Deutschland in seiner Führungsrolle Impulsreferat: Generalleutnant Erhard Bühler, Leiter Planung im BMVg, ehem. Kommandeur 10. PzDiv Sigmaringen Alexandra Scherer schildert das Thema Sicherheit aus Sicht der kommunalen Praxis in Erlenmoos und dem Landkreis. Podiumsteilnehmer: Staatssekretär Martin Jäger, Prof. Claus-Peter Grotz - Polizeihochschule, Roderich Kiesewetter MdB, Generalleutnant Erhard Bühler. <<< Weitere Fotos im Internet > Biberach 6/2016 Seite 3

4 Biberach Neujahrsempfang der CDU Biberach am 22. Januar 2017 Rednerin ist Gerda Hasselfeldt MdB und CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt kommt am 22. Januar nach Biberach. Der CDU-Stadtverband Biberach unter dem Vorsitz von Otto Deeng lädt alle CDU-Mitglieder und Gäste zum traditionellen Neujahrsempfang am 22. Januar 2017 um Uhr in die Schützenkellerhalle, Bismarkring 8 in Biberach ein. Einlass mit Sektempfang ist ab Uhr. Hauptrednerin ist die Vorsitzende der CSU Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Frau Gerda Hasselfeldt MdB. <<< Ihre politische Vita: - Gerda Hasselfeldt ist seit 1987 Mitglied des Bundestages, Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Bundesministerin für Gesundheit, - Vorsitzende der Kommission für Innere Angelegenheiten, - Mitglied im Finanzausschuss, stellv. Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, /07 Mitglied der CSU-Grundsatzkommission, - seit 2009 Mitglied im CSU-Parteivorstand, - seit 2011 kraft Amtes als Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag - seit 2011 Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und Erste Stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Biberach 6/2016 Seite 4

5 Dürmentingen / Ingoldingen Thomas Dörflinger besucht PH Bude in Dürmentingen Von Philipp Jutz, Vorsitzender des Stadtverbandes der JU Riedlingen Die Mitglieder der PH-Bude diskutieren mit Thomas Dörflinger über Ausbildung und Chancen. Am Samstag den 12. November besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete vom Wahlkreis 66 Biberach, Thomas Dörflinger ab 15 Uhr die PH Bude in Dürmentingen. Die Bude wird in erster Linie von der Schützenjugend des ortsansässigen Schützenvereins betrieben und hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahre 2011 als fester Bestandteil der Dürmentinger Budeszene etabliert. Ihr gehören etwa 20 Jugendliche im Alter von 16 bis 24 Jahren an. Bevor die Diskussionsrunde startete, stellte sich Thomas Dörflinger den anwesenden Budemitgliedern vor und erzählte ihnen, wie er politisch aktiv wurde und wie man sich seinen Alltag im Landtag von Baden-Württemberg vorstellen muss. Anschließend begann eine interessante Diskussion mit den Themenschwerpunkten Bildung, Infrastruktur und Umgang mit der AfD. Da sich einige Budemitglieder familiär und beruflich der ortsansässigen Spedition Gustav Ziegler GmbH verbunden fühlen, lag ihr Interesse besonders auf dem Ausbau der Straßen und der Verbesserung der Infrastruktur. Der Gast aus Ummendorf konnte als Mitglied des Arbeitskreises X Verkehr hierzu weitreichende Informationen bieten und die gestellten Fragen kompetent beantworten. Großes Interesse an Bildungspolitik Das Interesse der Budemitglieder, die gerade eine Berufsausbildung absolvieren oder noch zur Schule gehen, lag besonders auf dem Themengebiet der Bildungspolitik. Der Abgeordnete zeigte sich begeistert über die Tatsache, dass sich so viele für eine Ausbildung entschieden haben und versicherte seine Treue zur dualen Ausbildung und zum Mehrgliedrigen Schulsystem in Abgrenzung zur Gemeinschaftsschule. Als man im Laufe der Diskussion auf die AfD zu sprechen kam, schilderte Dörflinger seine Erfahrungen mit der Fraktion und verglich sie mit den etablierten Fraktionen des Landtages. Dabei wurde schnell klar, dass aufgrund ihrer geringen Mitgliederzahl des Landesverbandes der AfD keine große Selektion der potentiellen Kandidaten stattfinden konnte, weshalb die Fraktion als ungewöhnliches Konstrukt verschiedener politischer Strömungen aufgefasst werden muss. Nach zwei Stunden interessanter Diskussion verließ Thomas Dörflinger wieder die Bude und fuhr nach Hause zur Geburtstagsfeier seines Sohnes Paul. Anschließend saßen die Jugendlichen noch zusammen und diskutierten über den ungewöhnlichen Nachmittag. Einhellig kamen sie zu der Überzeugung, dass mit Thomas Dörflinger der richtige Mann die Interessen unseres Landkreises im Landtag von Baden- Württemberg vertritt. Seine Einladung nach Stuttgart zu einer Besichtigung seines Arbeitsplatzes wollen sie bei gegebener Zeit gerne nachkommen. Es war ein rundum erfolgreicher Nachmittag. <<< Der Genderwahn - Angriff auf unsere menschliche Identität Nachdenklicher Vortrag der Publizistin Gabriele Kuby (maz) Der CDU-Gemeindeverband Ingoldingen/Winterstetten und der CDU-Kreisverband luden am 23. Oktober zur Informationsveranstaltung zum Thema Gender-Wahn. Das Rief-Haus in Winterstettenstadt war voll und sogar aus den Nachbarkreisen kamen die Menschen, um die bekannte Publizistin Gabriele Kuby zu sehen und zu hören. Schon in seiner Begrüßung erinnerte Vorsitzender Marc Zinser an die zum 1. April 2013 neu gefasste Straßenverkehrsordnung. Sie wurde nicht nur hinsichtlich der Bußgelder verändert, sondern sei auch im Hinblick auf eine gendergerechte Sprache neugefasst worden. Es sei dort z.b. nicht länger von Fußgängern und Radfahrern, sondern von Zu Fuß-Gehenden und von Radfahrenden die Rede. Die Grünen führten bei der Bundesdelegiertenkonferenz im November 2015 die gendergerechte Sprache mit dem Sternchen ein. Man spricht bzw. schreibt dann z.b. nicht mehr von einem Beamten, sondern von ein*er Beamt*er*in. Unisex-Toiletten in Berlin Es gehe aber nicht nur um Sprache. Vor knapp einem Jahr seien in Berlin in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen neben den Toiletten für Frauen und Männer vier sog. Unisex-Toiletten einge- Biberach 6/2016 Seite 5

6 Ingoldingen / Laupheim Der Gender-Wahnsinn macht neugierig und nachdenklich. weiht worden. Damit solle dazu beigetragen werden, dass trans- und intergeschlechtliche Menschen bei einer so alltäglichen Sache wie der Nutzung einer öffentlichen Toilette keine Diskriminierung mehr erleben, sagte damals die Staatssekretärin Barbara Loth (SPD). Würde daraus mal ein Zwang, dann werde das auch unser kommunales Budget belasten. Seit Menschengedenken gebe es als Geschlechter Mann und Frau, so Kuby. In jüngerer Zeit käme in Abgrenzung zu diesem biologischen Geschlecht der Begriff Gender hinzu, der in den Sozialwissenschaften die durch Gesellschaft und Kultur geprägten Geschlechtseigenschaften einer Person bezeichne. Das soziale Geschlecht wird in der sozialwissenschaftlichen Gender-Forschung als eine Konstruktion des Geschlechts verstanden. Dieses soziale Geschlecht könne man selbst bestimmen. In der Gendertheorie gebe es nicht nur Mann und Frau, sondern viele Geschlechter. In den USA werde an den Universitäten bereits von Diskriminierung gesprochen, wenn einer dieses Geschlecht nicht achte. Manch einer werde dort sogar strafrechtlich belangt. Die gegenseitige Achtung des anderen Geschlechts und Toleranz gegenüber Minderheiten werde über die political correctness umgekehrt in eine Intoleranz dem Andersdenkenden gegenüber. Es gehe um die Trennung von Liebe und Sex und die Toleranz beliebiger sexueller Praktiken. Bereits im Grundschulalter sollen Die kämpferische Publizistin Gabriele Kuby mit Josef Rief MdB und Organisator Marc Zinser. Kinder diese Toleranz lernen und sich fragen, welches Geschlecht sie sein wollen, auf das erste Mal vorbereitet werden. Dahinter stecke eine Ideologie des Gender-Wahns und jede Kritik daran werde gern diffamiert als Versuch der Rückabwicklung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau oder auch als Homophobie. Kuby führte in ihrem anderthalbstündigen Vortrag zahlreiche Belege für diese bedenkliche Entwicklung an. Man hätte eine Stecknadel fallen hören. Mit der Präsentation ihrer zahlreichen Bücher und stehendem Applaus fand dieser denkwürdige Abend seinen Ausklang. <<< Fünf Tage Party und Politics in Lissabon JU Laupheim setzt ihre Serie der politischen Bildungsreisen fort Von Matthias Führle, stellv. JU-Vorsitzender Nach einem erfolgreichen Brunnenfest zur Vereinsfinanzierung stand der Reise in die sonnige Stadt Lissabon am westlichen Ende Kontinentaleuropas nichts mehr im Wege. Insgesamt 13 Mitglieder der Jungen Union Laupheim folgten dem ausgerufenen Motto Party and Politcs für fünf Tage über das lange Wochenende zum Tag der Deutschen Einheit. Gleich zu Beginn der Reise stand ein Besuch der deutschen Botschaft in Lissabon auf dem Plan. Der Pressesprecher der Botschaft berichtete über die allgemeine Arbeit von Botschaften und die ständige Vertretung in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen. Er erörterte im speziellen auch die Arbeit der Botschaft Lissabon, die man in einem Satz so zusammenfassen kann: Den Deutschen Portugal und den Portugiesen Deutschland erklären. Damit der Party -Teil des Mottos nicht zu kurz kommt haben die engagierten Reiseplaner Melissa Schneider und Sebastian Berg die Unterkunft direkt im Stadtviertel Bairro Alto platziert, dem seit über 200 Jahren pulsierenden Herz des nächtlichen Lissabons wo der Bäcker seine Brötchen direkt aus der Backstube heraus an die hungrigen Nachteulen verkauft. Frische Brötchen direkt aus der Backstube Von dort startete man manche Kneipentour bei Nacht als auch Stadtführungen bei Tage, bei denen man sehr viel über die Geschichte Portugals und damit auch Lis- Biberach 6/2016 Seite 6

7 Laupheim Die politisch interessierten JU-Mitglieder in entspannter Urlaubsstimmung in Lissabon. sabons erfahren durfte von den Eroberungen und Entdeckungen der Seefahrernation Portugal, die zu Reichtum und Macht führten als auch von den Zeiten in denen Portugal von einer faschistischen Diktatur unterjocht wurde und den der Ära in der europäischen Union, die viel zum Aufbau des bis dahin verarmten Portugals beigetragen hat. Doch neben den Führungen durch die Zentralstadt schwärmte die JU auch in die weiter entfernten aber nicht minder bekannten Stadtteile Sintra und Torre de Belem aus, die aus Film und Fernsehen bekannt sind und malerische Eindrücke bieten. Sintra ist vergleichbar mit den träumerischen Fantastereien des bayerischen Schlosses Neuschwanstein wo vieles schön ist und sich auch nur aus dem Auge der Schönheit betrachtet erschließen lässt nur dass in Portugal das Wetter öfter mitspielt. Natürlich denkt man bei solchen Reise auch schon an die nächste und schwärmt von schönen Zielen mit Charme und politischem Hintergrund. Einige Ziele wurden schon diskutiert und für gut befunden. Was genau es nun wird weiß niemand, aber dass die Gruppe nicht kleiner wird, gilt als sicher! Denn der Nerv der jungen Bildungsreisenden der JU wurde voll getroffen. Ein Dank an die Organisatoren! <<< Auf ein Bier mit Paul Eble von der Kronen-Brauerei Laupheim Junge Union informiert sich über die Herstellung des köstlichen Getränks Von Matthias Führle, stellv. JU-Vorsitzender An dem Tag als viele ihre Häser abstaubten und dem Biergenuss zu Beginn der 5. Jahreszeit fröhnten, ging die Junge Union Laupheim der Sache tiefer auf den Grund und informiert sich in der regional geschätzten und bekannten Kronen-Brauerei über die Herstellung der Bierspezialitäten. Auf den Äckern der Region um Laupheim herum fängt alles an: Die Landwirte der Gegend sind treue Lieferanten der Brauerei und der Braumeister kennt jeden Acker persönlich auf dem die Gerste für das Bier gewachsen ist. Rund 120 Tonnen Malz wird in Laupheim selbst zur Keimung gebracht und so aufbereitet, dass man daraus die Stammwürze auskochen kann. Der Rest kommt aus der nicht weit entfernten Mälzerei in Baustetten, die ebenfalls ihre Braugerste aus der Region bezieht und in die die Kronen-Brauerei Paul Eble (li) führt fachkundig durch die einzige Brauerei in Laupheim. hauptsächlich ihre Biere, Getränke und Serviceleistungen anbietet und verkauft. Bevor die Stammwürze gekocht werden kann, geht das bereits gekeimte und wieder getrocknete Korn, also das Malz, durch die 100 Jahre alte Schrotmühle, die immer noch top in Schuss ist. Falls an dieser Maschine doch mal was kaputt geht, sind die Lehrwerkstätten der Laupheim Maschinenbauer stets hilfsbereit, denn solche Lehrstücke des Maschinenbaus bekommt man nicht mehr oft in die Hände. Bier wird immer getrunken Nachdem im Sudhaus die Stammwürze ausgekocht und der Hopfen zugegeben wurde, kommt der Sud in den Gärtank, wo er je nach Biersorte mit unter- oder obergäriger Hefe versetzt wird und dort zwei bis sechs Wochen gärt und lagert, von wo es aus dann zur Fass- als auch Flaschenabfüllung geht. Dort werden alle Flaschen vorher gereinigt und optoelektronisch auf Beschädigungen hin untersucht bis zu 6000 Flaschen in der Stunde was im Sommer manchmal nicht ausreicht, sodass an mehreren Tagen in der Woche abgefüllt werden muss. Auch sonst macht sich der Kalender bei den Bierbrauern im Laufe des Jahres sehr bemerkbar. Sei es neben dem Sommer mit Heimatfest, Weihnachten, die Fasnet, Pfingsten und Ostern: Bier wird immer getrunken. Einzig und allein in der Fastenzeit können die Brauer durchatmen und kurz Kraft sammeln bevor das Frühjahr wieder beginnt. Nach knapp zwei Stunden Führung am Freitagabend ließen sich die begeisterten Zuhörer nicht zwei Mal zu warmen Leberkäs und frischem Fassbier im eingeheizten Saal der Brauerei bitten. Das einstimmige Urteil: Sehr schmackhaft und absolut empfehlenswert Bier als auch die Brauereiführung durch Paul Eble persönlich! <<< Biberach 6/2016 Seite 7

8 Ochsenhausen Adventsfeier 2016 der CDU Ochsenhausen im Altenzentrum Von Reinhold Besenfelder, Stadtverbandsvorsitzender Seit 20 Jahren besucht der CDU-Stadtverband zum 1. Advent das Altenzentrum Goldbach. Seit 20 Jahren besteht das Altenzentrum Goldbach in Ochsenhausen. Und genau so lange besucht die CDU Ochsenhausen am 1. Advent die Bewohner, um mit ihnen besinnlich in den Advent einzustimmen. Der CDU-Vorsitzende Reinhold Besenfelder konnte neben der Leiterin Heidrun Güttler und den Beschäftigten, einige Mitglieder der CDU sowie die vielen Heimbewohner begrüßen, die aus ihren Zimmern gekommen waren. Die musikalische Begleitung übernahmen Jennifer Kaiser und Jana Besenfelder. Neben gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern spielten die beiden Musikantinnen noch einige adventliche Stücke. Zwischen den Musikstücken las Margret Biechele Weihnachtsgeschichten vor, denen die Bewohner des Altenzentrums gespannt lauschten. Die Leiterin Heidrun Güttler hob hervor, dass die Adventsfeier der CDU längst ein fester Bestandteil für die Bewohner ist und eine willkommene Abwechslung im Tagesablauf darstellt. Am Schluss der Veranstaltung verteilten die Mitglieder der CDU die mitgebrachten Geschenke an die Bewohner. <<< Bauen a + b Asphalt- u. Betonmischwerke Biberach GmbH & Co. KG Winterstetter Weg Ingoldingen Tel /93030 Fax 07355/ Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte Bauforum Laupheim GmbH Lindenmaierstr Laupheim Tel /70060 Fax 07392/ info@bauforum-laupheim.de GWO - Oberland eg Genossenschaft f. Wohnungsbau Marktplatz Laupheim Tel / Fax 07392/ info@gwo.de Kero GmbH & Co. KG Fabrikstr Laupheim Tel / Fax 07392/ info@kero-bau.de StadlerTreppen GmbH & Co.KG Klösterle Bad Saulgau Tel /5050 Fax 07581/ info@stadler.de Biberach 6/2016 Seite 8 Hermann Stark GmbH Bauunternehmen Bellamonter Str Füramoos Tel /291 Fax 07358/ info@bauunternehmenstark.com TRANSBETON Transportbetonwerk GmbH & Co. KG Ehinger Str Biberach /Riß Tel /15660 Fax 07351/ Wertbau Laupheim Bauträgergesellschaft mbh Lange Straße Laupheim Tel /10600 Fax 07392/17900 Max Wild GmbH Transporte, Tiefbau Leutkircher Str Berkheim Tel /9200 Fax 08395/ info@maxwild.com Büro Rommel Bürotechnik Zeppelinstraße Laupheim Tel /5981 Fax 07392/5983 Dienstleistung CHO Container Handel Oberschwaben Alte Umlach Ummendorf Tel /23287 Fax 07351/ info@cho-ch.de Regenta Betriebsges. mbh Seniorenzentrum-Alten- u. Pflegeheim Bahnhofstr Bad Schussenried Tel /4050 Fax 07583/ haus-regenta@ seniorenzentrum.com Groß- und Einzelhandel Schuhhaus Hepfer Bürgerturmstraße Biberach Tel /72378 Fax 07351/75800 Striebel Textil GmbH In der Au Langenenslingen Tel / Fax 07376/ langenenslingen@ striebel-textil.de Handwerk Gebr. Brenner GmbH Heizung-Lüftung-Klima Ziegelhausstraße Biberach Tel /99000 Fax 07351/ Engeser Fensterwelt GmbH Biberacher Str Ellwangen Tel /92020 Fax 07568/ info@engeser-fensterwelt.de EP:Electro Osswald Electrotechnik, TV, Video, HiFi. Hausgeräte, Berblinger Straße 23/ Laupheim Tel /17049 Fax 07392/ Info@elektro-osswald.de Industrie und Fertigung Friedbert Blersch e.k. Tore u. Antriebe Carl-Benz-Straße Obersulmetingen Tel /96600 Fax 07392/ info@blerschinsektenschutz.de GUTER GmbH Kellmünzer Straße Dettingen Tel /93370 Fax 07354/ info@guter.de Albert Handtmann Holding GmbH & Co.KG Bestell-Nr Arthur-Handtmann-Str Biberach Tel /3420 Fax 07351/ info@handtmann.de Hermann Kundrus sen. Reinstetter Str Ringschneidt Tel /12069 Manz GmbH Innovation in Stahl Ulmer Straße Warthausen- Herrlishöfen Tel /18870 Fax 07351/ gmbh@manz-online.de Müller-Kunststofftechnik Steigäcker Hochdorf Tel / Fax 07355/ mueller-kunststoff@gmx.de Unser Service für INSERENTEN Ingenieurbüro Schwörer GmbH Litzelried Altheim Tel /93080 Fax 07371/ info@ibschwoerer.de Kraftfahrzeuge Diebold GmbH M.A.N.-Vertragswerkstatt Motoreninstandsetzung Rudolf-Diesel-Str Ertingen Tel / Fax 07371/ Autohaus Filser GmbH Autorisierter Mercedes-Benz- Service und Vermittlung Ulmer Straße Laupheim Tel /97120 Fax 07392/ Auto Kundrath Saulgauer Str Biberach Tel /1550 Fax 07351/ Touristik und Reisen Ertl Reisen GmbH Untere Wiesen Ochsenhausen Tel /92080 Fax 07352/ info@ertl-reisen.de

9 Die Zukunft der Bildung und der Arbeitswelt sind eng verbunden Eine Bildungs-Tour durch den Landkreis Biberach Von Thomas Dörflinger, Landtagsabgeordneter Bei den Themen Bildung und Ausbildung geht es immer um Zukunft: die Zukunft des Einzelnen und zugleich die Zukunft unserer Gesellschaft. Sehr gerne habe ich daher auch die Schirmherrschaft für die Ausbildungsmesse in Alleshausen übernommen, die sich in den letzten Jahren zu einer Institution im Bereich der Berufsorientierung im Kreis Biberach entwickelt hat. Die vielfältigen Ausbildungsberufe leisten einen zentralen Beitrag zu unserer Wirtschaftskraft, unserem Wohlstand und unserer Lebensqualität. Die duale Ausbildung muss daher vor allem von jungen Menschen als wirkliche Chance wahrgenommen werden. Diese Botschaft in die Gesellschaft hineinzutragen, ist eine gemeinsame Aufgabe von Wirtschaft, Schulen und Politik. Vorlesetag in Unlingen Lesen ist eine der Aus dem Landtag Auch Thomas Dörflinger hat das Vorlesen in der Donau-Bussen-Schule in Unlingen Spaß gemacht. dungsmesse wieder einmal so hervorragend organisiert haben. Was da jedes Jahr auf die Beine gestellt wird, ist einfach klasse. Von dieser Veranstaltungsform, bei der Schulen, Ausbildungssuchende und Ausbildungsbetriebe gemeinsam in Sachen Berufsorientierung zusammentreffen und sich austauschen, profitieren Ausbildungssuchende, Ausbildungsbetriebe und Region gleichermaßen. grundlegenden Fähigkeiten, um eine gute Zukunft zu haben. Daher habe ich im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages sehr gerne den ersten beiden Klassen der Donau-Bussen-Schule in Unlingen vorgelesen. Ich ermuntere alle Eltern und Angehörige dazu, ihren Kindern regelmäßig vorzulesen. Das macht nicht nur gemeinsam Spaß, sondern wirkt sich auch äußerst positiv auf die Entwicklung der Kinder aus. Schirmherr und Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger eröffnet die Ausbildungsmesse in Alleshausen. Ausbildungsmesse in Alleshausen Ausbildungsmessen - wie die Alleshausener - wirken auch in diesem Sinne äußerst positiv. Ein dickes Lob geht an alle Mitstreiterinnen und Mitstreitern der KLJB Alleshausen, die diese Ausbil- Am Tag der Freien Schulen diskutiert Thomas Dörflinger mit Schülern der Bischof-Sproll Bildungszentrum in Biberach. Tag der Freien Schulen in Biberach Neben den allgemeinen Schulen leisten auch die Schulen in freier Trägerschaft einen wichtigen Beitrag für unser Bildungssystem. Am Tag der Freien Schulen war ich zu Gast am Bischof-Sproll Bildungszentrum in Biberach. Die Diskussion mit den Klassensprecherinnen und Klassensprechern sowie deren Stellvertretern hat mir richtig Spaß gemacht. Das breite Spektrum an Fragen, vom Politiker-Dasein allgemein, über konkrete Infrastrukturprojekte bis hin zu meiner Lieblingsfarbe - übrigens blau -, habe ich gerne beantwortet. Mit so aufgeweckten und engagierten jungen Menschen sind wir für die Zukunft bestens gerüstet. Im anschließenden sehr informativen Gespräch mit der Schulleitung des Bildungszentrums ging es um die Anliegen der Privatschulen. <<< Biberach 6/2016 Seite 9

10 Aus dem Landtag Fachfrühstück mit den Bürgermeistern des Landkreises Biberach Schwerpunktthema: Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbegebiete Das große Interesse zeigte, dass die Veranstaltung ein wichtiges kommunalpolitisches Thema aufgegriffen hat: Nahezu alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Landkreis Biberach folgten der Einladung der Kreisabteilung des Gemeindetages zum Fachfrühstück ins Ummendorfer Feuerwehrhaus. Es ging um die Ausweisung neuer Wohnbau- und Gewerbegebiete angesichts des Ziels, den Flächenverbrauch zu verringern und der Innenentwicklung von Städten und Gemeinden Vorrang zu gewähren. Der Einladung von Bürgermeister Peter Diesch, Vorsitzender der Kreisabteilung des Gemeinderats, folgten: Ministerialdirigentin Kirstin Keßler aus dem Wirtschaftsministerium, Dr. Tobias Schneider und Petra Stark für das Regierungspräsidium Tübingen, der Erste Landesbeamte Walter Holderried sowie der Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger. Ministerialdirigentin Kirstin Keßler skizzierte in ihrem Vortrag den Rahmen für die Schaffung neuer Wohn- und Gewerbebauflächen. Um das staatliche Genehmigungsverfahren zu vereinheitlichen, habe das Land mit den Hinweisen für die Plausibilitätsprüfung der Bauflächenbedarfsnachweise eine Richtschnur bei der Beurteilung von Flächennutzungsplänen vorgelegt. Den häufig geäußerten Vorwurf, dass in dieser Plausibilitätsprüfung Neuausweisungen größtenteils abgelehnt würden, wies sie zurück. Vielmehr sei es eine Aufforderung an die Gemeinden, den Bedarf an neuen Wohnbau- und Gewerbebauflächen nachvollziehbar zu begründen. Keßler schloss ihre Ausführungen mit der Bitte an die Bürgermeister, frühzeitig auf die Behörde zuzugehen und gegebene Sondersituationen darzustellen. Dann seien verträgliche Lösungen immer möglich. Eine kollegiale Zusammenarbeit von Kommunen und Landespolitik ist stets einer der Garanten für den Erfolg Baden-Württembergs gewesen. Fotos von Burkhard Volkholz Verträgliche Lösungen sind immer möglich In der anschließenden Diskussion wurden verschiedene Fragen seitens der Stadt- und Gemeindeoberhäupter aufgeworfen. Starke Zustimmung fand die mehrfach vorgebrachte Forderung, bei Neubauflächen durch eine Vorratsplanung in sinnvollem Umfang mehr Flexibilität zu ermöglichen. Es wurde mehr Vertrauen gegenüber den Städten und Gemeinden eingefordert, denn ein ungehemmter Flächenverbrauch liege auch nicht in ihrem Interesse. Dr. Tobias Schneider vom Regierungspräsidium Tübingen zeigte grundsätzlich Verständnis für die Einwände der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Letztlich falle es meist auf sie zurück, wenn neue Wohn- und Gewerbeflächen nicht im gewünschten Umfang realisiert werden könnten. Dennoch müssten die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Auch auf dem Land seien Flächen nicht unbegrenzt verfügbar und der Vorzug der Innenentwicklung sei grundsätzlich unstrittig. Niemand wünsche sich ein Zerfleddern von Orten, sondern eine lebenswerte Gestaltung ihrer Kerne. Gerade der Fall der Firma May in Betzenweiler habe der Verwaltung aber gezeigt, dass man die Lage vor Ort betrachten müsste. Hier habe die Behörde die Sondersituation erkannt und es der Gemeinde genehmigt, zusätzliche Gewerbeflächen auszuweisen. Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger stellte fest, dass den Städten und Gemeinden angesichts des enormen Wohnungsdrucks kurzfristig weitere Flächenausweisungen möglich gemacht werden müssten. Das langfristige Flächenverbrauchsziel der Netto-Null müsse dennoch beibehalten werden. Insgesamt seien mehr Beweglichkeit und eine deutliche Verkürzung der Dauer für Genehmigungsverfahren notwendig. Als Wahlkreisabgeordneter wolle er Mitstreiter und Türöffner für die Kommunen in der Landespolitik sein. Eine kollegiale Zusammenarbeit von Kommunen und Landespolitik sei stets einer der Garanten für den Erfolg Baden- Württembergs gewesen. Dieses Angebot griff Peter Diesch gerne auf und sprach sich für einen regelmäßigen Austausch mit dem Abgeordneten aus. (Pressemitteilung von Thomas Dörflinger MdL vom ) Bürgermeister Peter Diesch (re) freut sich über die große Resonanz am politischen Frühstück mit den Bürgermeistern aus dem Landkreis. Biberach 6/2016 Seite 10

11 Aus dem Landtag Rückblick auf ein spannendes und intensives Jahr 2016 Es ist mir eine Ehre, mich für die Menschen in unserer Region einzusetzen" Von Thomas Dörflinger, Landtagsabgeordneter Die zunehmende adventliche Stimmung zeigt unweigerlich, dass sich das Jahr langsam dem Ende zuneigt. Für Sie und für mich waren die vergangenen Monate enorm spannend und intensiv: Beginnend mit dem herausfordernden Wahlkampf, in dem wir trotz des alles dominierenden Themas Flüchtlingskrise für unsere richtigen Sachpositionen kämpften. Dann der aufregende Wahltag im März mit einem durch und durch gemischten Bad der Gefühle: zum einen die Freude darüber, dass mir die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler des Wahlkreises Biberach ihr Vertrauen geschenkt haben, zum anderen die tiefe Bestürzung über das niederschmetternde Wahlergebnis der CDU. Im Mai folgte dann die Konstituierung des Landtags. Ich musste mich schnell in der neuen Welt zurechtzufinden. Die erste große Herausforderung ließ nicht lange auf sich warten. Unser Landkreis wurde durch die Unwetterereignisse Ende Mai und Anfang Juni hart getroffen. Die vielen schlimmen Schicksale und die zahlreichen Gespräche mit Betroffenen aus unserer Region haben mich sehr bewegt. In direktem Gespräch mit unseren CDU-Ministern konnte ich auf die Situation in unserem Wahlkreis aufmerksam machen. Verwaltung wie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Vertretern aus Handwerk, Gewerbe und Wirtschaft, zu den Schulleiterinnen und Schulleitern und zahlreichen Verbänden, Vereinen und Ehrenamtlichen. Besonders in meinen politischen Themenschwerpunkten Wirtschaft und Verkehr - aber auch darüber hinaus - galt es, auch auf Landesebene mein Netzwerk zu erweitern. Wichtig ist mir dabei immer ein vertrauensvoller und offener Umgang. Die herausfordernden Aufgaben als Landtagsabgeordneter erfüllen mich und es ist mir eine besondere Ehre, mich für die Menschen in unserer Region auch in dieser Funktion einsetzen zu können. Jeder Rückblick macht einem immer wieder aufs Neue klar, dass man dies alles nicht ohne die vielfältige Hilfe und Unterstützung anderer erreicht hat. Ich danke allen, die mich im Wahlkampf beim Plakatieren, an den Infoständen oder durch eine Spende unterstützt haben. Ein großer Dank gebührt meinem Wahlkampfteam (Timo Abel, Paul Altenhöfer, Angela Kuon, Alexandra Scherer, Claudia Seif, Burkhard Volkholz und Jürgen Weber), den Mitarbeiterinnen der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Biberach sowie meinen heutigen Mitarbeitern Daniel Jenewein in Biberach, Sybille Klett in Stuttgart und Burkhard Volkholz in Laupheim. Ich wünsche Ihnen mit Ihren Familien und Freunden besinnliche und schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und wir wissen schon heute, dass das neue Jahr auch ein spannendes und aufregendes Jahr sein wird. Ihr Thomas Dörflinger Vertrauensvoller und offener Umgang In den folgenden Monaten arbeitete ich mich immer tiefer in die landespolitischen Themen und in die verschiedenen politischen Strukturen ein. Zudem galt es, direkten Kontakt zu den Menschen im Wahlkreis aufzubauen, unter anderem zu den unterschiedlichen Ebenen von Politik und Ich wünsche Ihnen besinnliche und schöne Weinachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! MEINE HOMEPAGE Biberach 6/2016 Seite 11

12 Aus dem Landtag Blickpunkt Bildung Von Raimund Haser, Landtagsabgeordneter Raimund Haser MdL (Mitte) zu Besuch in der Realschule Erolzheim mit dem Schulleiter Volker Knaupp (li) und seinem Stellvertreter Matthias Wiedemann (re). Als Wahlkreisabgeordneter sowie als Mitglied im Bildungsausschuss des Landtages habe ich in diesem Jahr mehrere Schulen im Wahlkreis besucht - darunter die Gemeinschaftsschule in Wangen ebenso wie die Realschule Erolzheim. In der aktuellen Debatte ist mir vor allem daran gelegen, nicht weiter Öl ins Feuer zu gießen und den im Koalitionsvertrag gefundenen Schulkompromiss auch angesichts der verheerenden Ergebnisse "IQB-Studie" und "Vera8" nicht gänzlich in Frage zu stellen. Bereits in den ersten Monaten ihrer Amtszeit hat Bildungsministerin Susanne Eisenmann (CDU) die Weichen neu und richtig gestellt: Die Realschule wird gestärkt und die Gemeinschaftsschulen können ihr pädagogisches Konzept ohne ideologische Scheuklappen weiterentwickeln - unter anderem dürfen sie das zwingende Ganztageskorsett ablegen und differenzierte Angebote machen. Die größten positiven Veränderungen bringt das CDU-geführte Bildungsministerium aber bei den Realschulen auf den Weg. Die Realschule bekommt mehr Freiheit Die Realschulen können künftig selbst entscheiden, ob unterschiedlich leistungsstarke Schüler innerhalb Biberach 6/2016 Seite 12 der Klasse oder in getrennten Gruppen/ Klassen gefördert werden. Damit können die Realschulen vor Ort ohne starre Vorgabe flexibel auf die Zusammensetzung ihrer Schülerschaft reagieren. Orientierungsstufe in Klasse 5 und 6 Die Stärkung der Realschule sieht in den Klassen 5 und 6 vor, dass sich Unterricht und Noten ausschließlich am mittleren Niveau ( Realschulniveau ) orientieren. Für leistungsschwächere Schüler kann zusätzliche Förderung angeboten werden. Am Ende von Klasse 5 gibt es kein Sitzenbleiben das gehört zu einer echten Orientierungsstufe. Ende Klasse 6 wird anhand der Noten auf einer pädagogisch fundierten Grundlage entschieden, ob der Schüler ab Klasse 7 auf dem Hauptschulniveau oder auf dem Realschulniveau weiter lernt. In der Orientierungsphase informiert die Schule die Eltern über die Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung ihres Kinds und berät die Eltern in der Frage der schulischen Entwicklung. Unterricht in Klasse 7 bis 10 Die Realschulen können nach grundlegendem Niveau ( Hauptschulniveau ) und dem mittleren Niveau ( Realschulniveau ) getrennt unterrichten und zwar in Gruppen oder in getrennten Klassen. Ende Klasse 7 und 8 wird anhand der Noten nach der Realschulversetzungsordnung entschieden, ob der Schüler auf dem "Hauptschulniveau" oder auf dem "Realschulniveau" weiter lernt. Ein Wechsel ist auch zum Halbjahr auf Empfehlung der Klassenkonferenz möglich. Gegen den Willen des Schülers wird ein Wechsel des Niveaus jedoch nur zum Schuljahresende vollzogen. Das Konzept der Realschule schafft eine hohe, begabungsgerechte und leistungsorientierte Durchlässigkeit zwischen den Bildungsgängen und vermeidet die mögliche, frustrierende Abschulung eines leistungsschwächeren Schülers auf eine GMS oder WRS (sofern noch erreichbar). Die Schüler bleiben in der ihnen vertrauten Umgebung. Die Realschulen können bei entsprechender Zusammensetzung ihrer Schülerschaft ab Klasse 8 (vgl. KOAV, Seite 29) auch zusätzliche Angebote auf erweitertem Niveau ( Gymnasiales Niveau ) machen Noten und Zeugnisse Noten gibt es an der Realschule von Klasse 5 bis 10. Damit bleibt die Realschule eine leistungsorientierte Schulart. An der GMS ist eine Notengebung nicht verpflichtend. Prüfungen In Klasse 9 werden die Schüler, die auf dem grundlegenden Niveau lernen ( Hauptschüler ), gezielt auf den Hauptschulabschluss vorbereitet. Nach bestandener Prüfung können diese Schüler bei einem guten Prüfungsergebnis in Klasse 10 wechseln. In Klasse 10 sind nur Schüler, die zum Realschulabschluss geführt werden, und am Ende von Klasse 10 eine zentrale Realschulabschlussprüfung ablegen. Zusätzliche Poolstunden Bei den Poolstunden wird eine gerechte Balance mit der GMS hergestellt: Bis zum Ende der Legislaturperiode erhält die Realschule (wie Stand heute GMS) 20 Poolstunden pro Zug und kann damit die Schüler leistungsdifferenziert fördern und erfolgreich zu einem Schulabschluss führen. Damit verhindern wir ein generelles Absenken des Niveaus der Realschule durch Anpassen des Unterrichts an die leistungsschwächeren Schüler und tragen so entscheidend zur Unterrichtsqualität bei. Die Hälfte der 20 Poolstunden werden von den Staatlichen Schulämtern vergeben und wir stärken die Realschulen mit insgesamt 620 zusätzlichen Lehrkräften mit rd. 43 Mio. Euro. Bedarfsgerechtes Ganztagsangebot Im Koalitionsvertrag haben wir den Ausbau des Ganztagsangebots in die weiterführenden Schularten vereinbart. Den Einstieg werden wir noch in dieser Legislaturperiode machen. Außerdem ist für mich eine Herzensangelegenheit endlich zu einem Gesetzesentwurf geworden: Beim Schulwechsel sollen Eltern der weiterführenden Schule künftig wieder die Grundschulempfehlung vorlegen. Ich freue mich, dass Elternrechte und Transparenz wieder in der Balance sind. Eltern können weiterhin selbst entscheiden auf welche weiterführende Schule ihr Kind gehen soll, allerdings wird jetzt auch die weiterführende Schule gehört und kann die Eltern bei der Entscheidung beraten. <<<

13 Danke für ein bewegtes, bewegendes Jahr Wenn ich etwas für Sie tun kann, dann tue ich das gerne. Von Raimund Haser, Landtagsabgeordneter Ein bewegtes Jahr ist fast vorbei. Und wenn ich so zurückblicke, dann ist aus Landessicht vieles schlechter, aber auch vieles besser gelaufen, als wir es erwartet haben. Ja, die Flüchtlingsthematik, die AfD und das allgemeine Unbehagen großer Teile der Bevölkerung haben zu einem historisch schwachen Wahlergebnis am 13. März geführt. Aber: Die CDU ist zurück an der Regierung und niemand kann behaupten, dass man das nicht merkt. Das Jagdgesetz war das erste Gesetz, das in dieser Legislaturperiode reformiert wurde, das Realschulkonzept wird umgesetzt, die Grundschulempfehlung wieder vorgelegt, der Bundesverkehrswegeplan enthält alle relevanten Forderungen aus der Raumschaft und wird von der Landesregierung unterstützt, die Bahn-Baustellen Allgäubahn und Südbahn sind im Plan und noch viele Dinge mehr sind in der Bearbeitung mit unserer Handschrift und dank unserer Hartnäckigkeit. Während Mitte des Jahres noch die Angst vor der Marginalisierung oder Verzwergung der CDU die Rede war, spricht davon niemand mehr. Bildungsministerin Dr. Susanne Eisenmann und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister- Kraut sind ebenso wie Innenminister Thomas Strobl, Justizminister Guido Wolf und Landwirtschaftsminister Peter Hauk die Aktivposten dieser Regierung und werden in der Öffentlichkeit auch so wahrgenommen. Nicht kämpfen gegen, sondern einsetzen für Nicht kämpfen gegen, sondern einsetzen für so stand es auf meinem Wahlkampfbus geschrieben und in diesem Geiste nehme ich meine Arbeit für den Wahlkreis, aber auch in der Fraktion sowie in meinen drei Ausschüssen Bildung, Wissenschaft und Umwelt auch wahr. In vielen Terminen vor Ort konnte ich Themen mitnehmen und nach Stuttgart transportieren, und jedes Mitglied, jeder Bürger oder auch jeder Bürgermeister, der von mir eine Auskunft haben wollte, hat diese auch bekommen. Was mich besonders freut, und WEITERE INFOS VON RAIMUND HASER MDL was mich auch gut gestimmt in eine etwas ruhigere Weihnachtszeit und ein kraftvolles Jahr gehen lässt, ist die gute Stimmung innerhalb der CDU-Fraktion, die als Einheit auftritt, sich gegenseitig unterstützt und die Dinge hoch motiviert angeht. In diesem Geiste werden wir 2017 die CDU als selbstbewussten Partner in dieser Regierung weiterhin unterstützen und ich hoffe, dass wir Abgeordneten auch auf den Rückhalt aus unseren Wahlkreisen zählen können. Gemeinsam mit unseren Bundestagskollegen werden wir für ein gutes CDU-Ergebnis im Herbst kämpfen. Und auch jene, die vielleicht manchmal zweifeln, ob der Weg der CDU der richtige ist, möchte ich herzlich darum bitten, sich Deutschland unter Rot-Rot-Grün vorzustellen. Das allein schon wird mich bis in Aus dem Landtag die Zehenspitzen motivieren, um ein gutes Ergebnis für Angela Merkel und die CDU zu erreichen. Für heute danke Ihnen allen für Ihre Treue und Ihre guten Beiträge zu unserer Arbeit. Über die vielfältige Unterstützung Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie in der staden Zeit ein Kerzenlicht im Kreise lieber Menschen! und das oft gesagte weiter so habe ich mich sehr gefreut. Und auch in Zukunft gilt: wenn ich etwas für Sie tun kann, dann tue ich das gerne. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich in der staden Zeit ein Kerzenlicht im Kreise lieber Menschen. Möge uns Gott abermals den Frieden auf Erden schenken nie in den vergangenen Jahren war dieser Wunsch so nah und so notwendig wie Ihr Raimund Haser Biberach 6/2016 Seite 13

14 Aus dem Bundestag Bundestag verabschiedet zukunftsweisenden Bundeshaushalt 2017 Fundament wird für weiteres Wachstum in Deutschland gestärkt Von Josef Rief, Bundestagsabgeordneter Biberach 6/2016 Seite 14 Ende November wurden die Beratungen über den Bundeshaushalt für 2017 abgeschlossen. Nach mehreren Wochen Verhandlungen im Haushaltsausschuss, die mit der sogenannten Bereinigungssitzung endeten, wurde der Gesamthaushalt mit seinen Einzelplänen für 2017 vom Bundestag debattiert und verabschiedet. Damit wird der Bundeshaushalt 2017 ein Volumen von 329,1 Mrd. Euro haben und die schwarze Null nun bereits im vierten Jahr in Folge ohne Steuererhöhung realisiert werden. Die Investitionen werden gegenüber 2016 um fast 4,6 Mrd. Euro auf rund 36,1 Mrd. Euro steigen, Schwerpunkte sind dabei Investitionen in die Zukunft vor allem in den Bereichen Infrastruktur, innere Sicherheit, Forschung und Bildung sowie im Wohnungs- und Städtebau. Damit wird das Fundament für weiteres Wachstum in Deutschland gestärkt und Handlungsspielräume für künftige Generationen eröffnet. In seiner Haushaltsrede zum Einzelplan des Bundesumwelt- und Bauministeriums, für welches Josef Rief Berichterstatter der CDU/CSU Fraktion ist, sprach er über die besonderen Investitionen im Bauhaushalt des Bundes. Neben 1,5 Milliarden Euro für den Sozialen Wohnungsbau gibt es mehrere Programme, die direkt bei den Städten und Gemeinden sowie den Privathaushalten ankommen. So werden 100 Millionen Euro zur Sanierung von Gemeindeeinrichtungen bereitgestellt und national bedeutende Städtebauprojekte in Höhe von 75 Millionen Euro gefördert, wovon auch unsere Region profitiert. Für Mieter und Eigentümer von privaten Immobilien werden die Mittel zur Finanzierung von Einbruchssicherungen auf 60 Millionen Euro versechsfacht. Das erfolgreiche Programm zum altersgerechten Umbau von Wohnungen und Häusern wird mit 75 Millionen Euro für neue Anträge fortgeführt. Mit dem Bundesprogramm Stadtgrün legt die Koalition mit 50 Millionen Euro ein neues Programm für Klimaschutz in diesem Bereich auf. Es ist wichtig, dass die Mittel dieser zusätzlich zur Städtebauförderung des Bundes in Höhe von über 600 Millionen Euro eingebrachten Programme, gerecht zwischen Stadt und ländlichen Räumen verteilt werden. Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion, Josef Rief hält seine Haushaltsrede zum Einzelplan des Bundesumwelt- und Bauministeriums. Foto Bundestag Wir brauchen auch weiterhin die besten Köpfe Ein deutlicher Schwerpunkt im Haushalt 2017 ist die Innere Sicherheit. Der CDU/CSU ist es gelungen, weitgehend alle Vorschläge von Bundesinnenminister Thomas de Maizière in den Beratungen durchzusetzen. So wird das THW deutlich bei Stellen und Fahrzeugen gestärkt. Feuerwehren erhalten ebenfalls Mittel für Fahrzeuge. Insgesamt wird die Situation bei allen Sicherheitsbehörden und der Bundespolizei mit einem Fahrzeug- und Bauprogramm verbessert. Mit dem Sicherheitspaket, das der Bundesinnenminister eingebracht hat, werden bis 2020 die Stellen in diesem Bereich auf insgesamt über 4300 erhöht. Zusätzlich werden für Sach- und Personalmittel bis 2020 ca. 876 Millionen Euro aus. Angestellte bei Bundeseinrichtungen müssen finanziell mit der freien Wirtschaft mithalten können. Wir brauchen auch weiterhin die besten Köpfe. Auch der Verkehrshaushalt wurde um mehr als eine Milliarde Euro aufgestockt. Das verbessert die Chance unserer Bundestraßenprojekte im Kreis Biberach, die wir erfolgreich in den Bundesverkehrswegeplan bringen konnten, in absehbarer Zeit gebaut zu werden. Des Weiteren wurde die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser, wie dem Biberacher Stadtteilhaus Gaisental, für die Zukunft abgesichert. Auch die Programme für die Landwirtschaft werden spezifiziert und weiter ausgebaut. <<< CDU-Agrarausschuss besucht die Bundeshauptstadt Berlin Umfangreiches Programm mit vielen Einblicken in Politik und Stadt Von Albert Eberle und Reinhold Besenfelder 44 Landwirte und Landwirtinnen und vier Gäste aus dem Kreis Biberach waren von Josef Rief eingeladen worden, im Rahmen einer Berlinfahrt des Bundespresseamts für Abgeordnete vier Tage Berlin zu besuchen und politisch relevante Programmpunkte zu absolvieren. Mit dem Bus startete man am Mittwoch, 9. November morgens um 7 Uhr. Gegen 17:30 Uhr kamen die Berlinfahrer im Hotel in der Nähe des Kurfürstendamms in Berlin an. Nach dem Abendessen dort, versuchte eine kleinere Gruppe auf eigene Faust per öffentlichen Nahverkehr die Hauptstadt zu erkunden. Wobei man schnell lernen mußte, daß die Stops der U- Bahn zum Aussteigen sehr kurz sind und man nicht an der vorgesehenen Haltestelle hinauskommt, wenn man nicht schnell genug ist. Die andere Hälfte machte es sich im Hotelrestaurant und in der Bar bequem und diskutierte auch noch eine Zeit lang mit dem hinzugekommenen Josef Rief. Am nächsten Morgen hieß es früh aufzustehen, da die vom Bundespresseamt der Gruppe zugeordnete Betreuerin zuerst einmal auf einer Stadtrundfahrt nach politischen Gesichtspunkten alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Berlins (West und Ost) ansteuerte und sehr viel Informationen und Hintergrundwissen vermittelte. Live bei der Rede des Bundesaußenministers So wurde es schnell Zeit zum Mittagessen in einem Restaurant direkt neben dem Brandenburger Tor, denn um 13 Uhr sollte man sich bereits beim Check-In zum Bundestag vor dem Reichstagsgebäude einfinden. Nach der Eingangskontrolle, wie man sie von Flughäfen kennt, war der Weg frei war zum Zugang zum wichtigsten Gebäude der Bundesrepublik Deutschland, zum Bundestag. Dort durfte die Gruppe auf der Zuschauertribüne Platz nehmen durfte, direkt über dem Plenarsaal. Von hier aus konnte man den Beginn der Plenarsitzung live verfolgen und einige bekannte Abgeordnete erkennen. Interessant war die

15 Aus dem Bundestag WEITERE INFOS VON JOSEF RIEF MDB Besuchen Sie mich auf facebook Bundeskanzler und die Sammlung der Gastgeschenke von Staatsgästen, die hier schon zu Besuch waren, der multifunktionale Bankettsaal und schliesslich der Kabinettssaal mit den Sitzen aller Minister und der Kanzlerin. Erinnerungswürdiges Foto im imposanten Eingangsbereich des Bundeskanzleramtes. Rede des Bundesaußenministers Frank- Walter Steinmeier zur Lage in der Türkei nach dem Putschversuch. Nach dieser ersten Stunde im Bundestag war für die Besuchergruppe ein Raum in einem Seitenflügel des Reichstagsgebäudes reserviert, wo Josef Rief seine Besuchergruppe treffen konnte, um mit ihnen über aktuelle Themen und über seine politische Arbeit im Bundestag zu diskutieren. Da aber Josef Rief sehr stark in der gleichzeitig stattfindenden Sitzung des Haushaltsausschusses gefragt war, konnte er nur kurz anwesend sein und musste sich durch seinen Abgeordnetenkollegen Waldemar Westermayer aus Leutkirch vertreten lassen. Auch dieser konnte kompetent auf die Belange der Landwirte eingehen, weil er Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz ist. Danach ging es mit dem Aufzug zur Aussichtsebene der Reichstagskuppel hinauf, wo nach einem Gruppenfoto beim spiralförmigen Aufstieg zur Kuppelspitze die herrliche Aussicht über ganz Berlin rundum bewundert werden konnte. Besuch in der CDU-Bundesgeschäftsstelle Nach diesem Highlight stand als nächster Programmpunkt der Besuch der CDU- Bundesgeschäftsstelle an. Hier konnte man bei einer Führung zuerst die energiesparende Architektur des Hauses kennenlernen und auch eine Sammlung von Wahlkampfplakaten der Vergangenheit bis zur Gegenwart besichtigen. Wer wollte, konnte sich auf den Stuhl der CDU-Bundesvorsitzenden Angela Merkel setzen, um sich einen Eindruck von der Atmosphäre im dortigen Sitzungssaal zu verschaffen. Freitagmorgen begann das Programm mit einem Besuch im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Dort fand eine fachliche Diskussion statt, bei der Mitglieder des CDU-Agrarausschusses wichtige Botschaften nach Berlin brachten und bei der es natürlich um Rind und Schwein ging. Da der nächste Programmpunkt bereits um 12:30 Uhr der Besuch des Bundeskanzleramts war, ging es nach einem kurzen Einkaufsbesuch bei einer berühmten Schokoladenmanufaktur am Gendarmenmarkt schnell zum Mittagessen im Restaurant der Berliner Kongresshalle, genannt die Auster. Nach einem kurzen Spaziergang an der Spree entlang zum Kanzleramts folgte dort im Eingangsbereich ein noch sorgfältigerer Check-In. In zwei Gruppen aufgeteilt und begleitet durch Sicherheitsbeamte wurde man durch das imposante Innere des Bundeskanzleramtes geführt. Beeindruckend waren die Gemäldegalerie der bisherigen Die Besucher treffen sich mit den Abgeordneten Josef Rief und Waldemar Westermayer im Seitenflügel des Reichstagsgebäudes. Begegnung mit Angela Merkel Ganz zufällig ergab sich noch ein weiterer Höhepunkt als die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Weg zum Ausgang an einer Gruppe vorbeikam. Sie nahm sich die Zeit, uns zu begrüßen und zu fragen, woher wir kamen. Ein beeindruckender Moment. Am späten Nachmittag fuhr der Bus weiter in den Ostteil von Berlin, nach Hohenschönhausen, in das ehemalige Stasigefängnis. Ein Zeitzeuge führt durch die Anlage und berichtete über die unmenschlichen Zustände bis zur Öffnung der Mauer. In seinem Schlusswort rief der Ausschussvorsitzende den Zeitzeugen auf, die Erinnerungen an die schlimmen Zustände im Stasigefängnis aufrecht zu erhalten. Der Zeitzeuge bemängelte, dass keine Besuchergruppen von grünen und linken Abgeordneten zum ehemaligen Stasigefängnis Hohenschönhausen gesandt werden. Zufällig begegnet die Gruppe der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich Zeit für einen kurzen Plausch nimmt. Am vierten Tag stand die Heimreise bevor. Der Bus machte einen Schlenker nach Potsdam. Dort konnten die prachtvollen Außenanlagen des Schlossparks Sansousis besichtigt werden. Abends kamen die Teilnehmer der Reise nach anstrengenden Tagen in Berlin wieder im heimischen Kreis Biberach an. Der Agrarausschussvorsitzende Anton Schniertshauer bedankte sich bei Reiseleiter Albert Eberle für die professionelle Organisation dieser Reise. Das Fazit der Besucher: Ein umfangreiches Programm, das viele interessante Eindrücke von Berlin in kurzer Zeit vermitteln konnte. <<< Biberach 6/2016 Seite 15

16 Aus dem Europaparlament Medizinische Spezialeinheit der EU: Erste Erfolge im Kongo Im Frühjahr habe ich an dieser Stelle bereits auf die Gründung des Europäischen Medizinischen Korps (EMK) aufmerksam gemacht und diesen wichtigen Schritt zu mehr Kooperation auf EU-Ebene unterstützt. Im Zuge der Ebola-Epidemie in Westafrika konnten die Hilfen der EU zunächst nicht angemessen koordiniert werden und die Erkrankten wurden häufig nicht ausreichend versorgt. In der Folge haben Deutschland und Frankreich Ende 2014 die Initiative einer schnellen medizinischen Eingreiftruppe vorangetrieben, die seit Anfang dieses Jahres einsatzbereit ist. Die medizinische Eingreiftruppe wurde nun im Juli zu ihrer ersten Mission zur Bekämpfung der Gelbfieber-Epidemie im Kongo entsendet. Das Gelbfiebervirus wird von Mücken übertragen, die vor allem in den Tropen und Subtropen leben. Krankheiten lassen sich naturgemäß nicht an Grenzen aufhalten. Das EMK ermöglicht uns jedoch eine schnelle und zielgerichtete Reaktion, um die Ausbreitung gefährlicher Epidemien frühzeitig zu verhindern. Bündelung der medizinischen Fähigkeiten In seiner Mission im Kongo stand das EMK unter anderem den dortigen Behörden helfend zur Seite. Die Experten arbeiteten hier auch eng mit anderen internationalen Hilfsorganisationen zusammen. Deutschland beteiligte sich ganz konkret mit einem Isolationskrankenhaus zur Behandlung hochinfektiöser Patienten, mit technischer und logistischer Unterstützung sowie mit der Bereitstellung von mobilen Laboren. Ziel war es, die Ursachen des Ausbruchs herauszufinden und das Risiko einer weiteren Ausbreitung abzuschätzen. Während der Ebola-Epidemie gestaltete sich die Zusammenarbeit der vielen verschiedenen Organisationen noch als schwierig. Die Das Europäische Medizinischen Korps (EMK) im Einsatz. europäische Kooperation des EMK hat hier jedoch bewiesen, dass eine Abstimmung zwischen den Mitgliedstaaten auf EU- Ebene sinnvoll ist und bereits in den ersten Monaten erfolgreich Abhilfe geschaffen hat. Ich begrüße daher die Bündelung der medizinischen Fähigkeiten auf europäischer Ebene und bin sicher, dass das EMK auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Epidemien auf der ganzen Welt leisten wird. <<< Liebe Mitglieder im CDU-Kreisverband Biberach, Foto: Luxembourg Air Rescue wieder einmal geht ein spannendes Jahr zu Ende. Ich hoffe, dass Sie trotz aller Ereignisse und Turbulenzen zufrieden darauf zurückschauen können und möchte mich zusammen mit meinen Mitarbeitern bei dieser Gelegenheit ganz herzlich für Ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche Ihnen eine erholsame, besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben, verbunden mit den besten Wünschen und Gottes Segen für das neue Jahr 2017! Weihnachtliche Grüße aus Brüssel Ihr Norbert Lins MdEP Johannes Weber (Büro Brüssel) Sebastian Jehle (Büro Brüssel) Markus Posch (Wahlkreisbüro Weingarten) Norbert Lins und sein Brüssel-Team vor dem Weihnachtsbaum im Europäischen Parlament in Brüssel (vlnr.): Johannes Weber (Referent), Norbert Lins, Diana Valeske (Praktikantin), Sebastian Jehle (Referent). WEITERE INFOS VON NORBERT LINS MDEP Biberach 6/2016 Seite 16

17 Frauen Union Lassen sich höchste Verbraucheransprüche mit der Wirtschaftlichkeit für Landwirte vereinbaren? Europaabgeordneter Norbert Lins spricht über unsere Lebensmittel in Europa Von Elisabeth Wiedemann, Pressereferentin der Frauen Union Mit dem Thema Lebensmittel wählte die Frauen Union bei ihrer Veranstaltung einen Bereich, der jeden betrifft. Denn es ist das Mittel für jeden zum (über)leben. Dieses Mittel wird nicht mehr wie früher von den meisten Menschen selbst hergestellt sondern vom Landwirt, den es immer weniger gibt. Und gerade zu diesem fehlt den Verbrauchern oft der Bezug. Deshalb stellte sich die Frauen der Union die Frage: Unsere Lebensmittel in Europa: Lassen sich höchste Verbraucheransprüche mit der Wirtschaftlichkeit für Landwirte vereinbaren? Um diese Frage zu erörtern, referierte Norbert Lins aus der Praxis als Europaabgeordneter. Auch die anwesenden Frauen vom Land- Frauenverband Biberach-Sigmaringen konnten mit Praxisbeispielen aus der Landwirtschaft Informationen geben. Die Vorsitzende der FU Biberach, Isolde Weggen begrüßte die Anwesenden. Ein besonderer Gruß ging an Norbert Lins MdEP und die Vorsitzende des LandFrauenverbands Biberach-Sigmaringen, Doris Härle. Verbraucher müssen bereit sein, mehr zu bezahlen Norbert Lins beantwortete die Frage ob die Verbraucheransprüche mit der Wirtschaftlichkeit der Erzeuger vereinbar sind grundsätzlich mit ja. Allerdings muss der Verbraucher dann auch bereit sein, mehr für die Produkte zu bezahlen. Hierin sieht Lins allerdings die Problematik. Der Verbraucher ist offenbar nicht bereit, überdurchschnittlich mehr zu zahlen. Lins nannte zum Beispiel unser Nachbarland Frankreich: die französische Bevölkerung gibt 22% von ihrem Einkommen für Lebensmittel aus. In Deutschland hingegen sind es nur 10%. Der deutsche Verbraucher, der verhältnismäßig wenig für die Lebensmittel bezahlt, hat aber hohe Ansprüche. Ansprüche, beispielsweise wie die Tiere gehalten werden sollen, was an die Tiere gefüttert wird usw. Somit stellt auch der Handel seine Ansprüche an die Landwirte. Beispielsweise soll es bei EDEKA Milch der Eigenmarke mit folgenden Kriterien geben: Die Kühe werden alle im Liegestall gehalten, es gibt keine Anbindehaltung, mit Verzicht auf Vollspaltenboden wird geworben ebenfalls soll auf die Enthornung verzichtet werden, usw. Dieser Liter Milch kostet (Stand: 03.November 2016) 46 Cent. Es werden hohe Ansprüche gestellt, aber keine positive Anreize an die Milcherzeuger gemacht! Norbert Lins stellte die Frage, wie der Landwirt so effektiv wirtschaften kann? Bleibt das Vertrauen an unsere Landwirte auf der Strecke? Norbert Lins MdEP und die Frauen Union diskutierten über Lebensmittel und Landwirtschaft. Kennzeichnung der Lebensmittel verwirrt Allerdings, lenkt Lins ein, wird es auch dem Verbraucher nicht ganz leicht gemacht. Die Kennzeichnung und damit die Herkunft der Lebensmittel ist nicht immer klar nachvollziehbar und kann zu Verwirrungen führen. In der Diskussion stellte sich heraus, dass oft, auch bei politischen Entscheidungsträgern, der Bezug zur Landwirtschaft fehlt. Dies zeigt sich vor allem in Baden-Württemberg: In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Auflagen wie hier. Diese Auflagen sind der Ansicht Lins nach, aber oft nicht zielführend und führen lediglich zu mehr Bürokratie und kostet die Landwirte zuviel Geld und Zeit. Hierzulande verfälschen zudem die Medien das Bild der landwirtschaftlichen Arbeit sehr zum Negativen. Es werden Ansprüche gestellt, die sehr kostspielig sind und vom Endverbraucher nicht bezahlt werden. Diese Debatte wird aber rein auf nationaler Ebene geführt. Die Lebensmittelserzeuger in Deutschland stehen jedoch in Konkurrenz mit den europäischen und weltweiten Farmern. Die Gefahr droht, dass die Erzeugung ausgelagert wird bzw. schon ausgelagert ist. Vom Streichelzoo kann der Landwirt nicht leben Die LandFrauen berichteten aus der Praxis: Vom oft gewünschten Streichelzoo kann der Landwirt nicht leben. Sie waren zudem der Meinung, dass die kleinen Ställe von früher nicht besser waren. Die Bewegungsfreiheit, Belichtung und Belüftung der Ställe war enschlechter als heute. Ebenfalls stellten sie die Frage ob bei den Ansprüchen an die Tiere, auch an die Menschen, die dort arbeiten genug gedacht wird. Ziel ist es, so Norbert Lins, von einer sehr emotional geführten Diskussion um die Arbeit in der Landwirtschaft zu eine sachorientierten Diskussion zu gelangen, die den Landwirten und den Verbrauchern hilft! Zum Abschluss der informativen Veranstaltung bedankte sich die Vorsitzende Isolde Weggen bei Norbert Lins und den Rednern für die aufklärende Diskussionsrunde. <<< Biberach 6/2016 Seite 17

18 Senioren Union Senioren Union besucht die Milchwerke Schwaben und das Ulmer Münster Von Hans Rapp, Kreisvorsitzender Senioren Union Kaum war die Einladung bei den Mitgliedern im Briefkasten, waren die auf 30 Teilnehmer begrenzte Teilnehmerzahl schon erreicht. Unser SU-Mitglied Karl Baisch, hatte uns den Besuch am 18. Oktober möglich gemacht. Karl Baisch war 12 Jahre Aufsichtsratsvorsitzender der Milchwerke Schwaben in Schwaighofen bei Neu-Ulm. Es wurde uns ebenfalls noch ermöglicht die Teilnehmerzahl auf 40 aufzustocken, so konnten wir noch einen Teil der wartenden Mitglieder berücksichtigen, entsprechend der Reihenfolge der Anmeldung. Geschäftsführer Jakob Ramm und Herr Schuler zeigen die hochmodernen Anlagen der Milchwerke Schwaben. Die Milchwerke Schwaben sind eine der großen führenden Molkereien in Baden-Württemberg und Bayern und eine Genossenschaft mit über 1000 Milchlieferanten und über 1 Million kg Milch mit einem Umsatz von rund 200 Millionen Euro. Zwei Drittel der Milch aus dem Kreis Biberach werden von den Milchwerken Schwaben verarbeitet. Über 50 Millionen Joghurtbecher und rund Tonnen Käse werden hergestellt und verkauft. Geschäftsführer Jakob Ramm hat uns empfangen und bei einem Frühstück mit Produkten der Milchwerke über das ganze Spektrum von der Milch bis Käse und Joghurt sehr umfassend informiert. Selbstverständlich kamen auch Fragen zu den Einzugsgebieten, den derzeitigen Milchpreisen und die Vermarktung. In zwei Gruppen ging es mit weißen Mänteln, Kopfbedeckung und Kopfhörern zur Besichtigung des hochmodernen Werkes. Wir erlebten die Produktion von Käse, Joghurt, Butter in mehreren Varianten und von der Milchanlieferung bis zur Auslieferung der gefertigten Produkte. Im Anschluss trafen wir uns noch zu einer Gesprächsrunde mit Diskussion und einer warmen Mahlzeit. Ich bedankte mich beim Geschäftsführer Herrn Ramm und bei Herrn Schuler für die eindrucksvollen Führungen und bei Karl Baisch für die Vermittlung zu diesem einmaligen Erlebnis. Selbstverständlich werden wir ab jetzt auch bei unseren Einkäufen auf das Markenzeichen Weideglück achten. Führung durch das Ulmer Münster Um 13:30 Uhr stand der Besuch des Ulmer Münsters auf dem Plan. In zwei Gruppen wurden wir durchs Münster geführt und bekamen das bekannte Bauwerk mit dem höchsten Kirchturm der Welt von der Grundsteinlegung 1377 bis heute und den verschiedenen Epochen bestens erklärt. Die Bauzeit war zwischen 30 und 50 Jahre und würde heute spekulativ zwischen 5 und 10 Milliarden Euro verschlingen, gigantische Zahlen. Der Turm wurde erst vor 125 Jahren vollendet. Für die Ulmer in jener Zeit der wirtschaftlichen und geistigen Blüte war es eine Vision, allerdings eine grandiose und ist heute eine nicht endende Baustelle. Das Münster hat bisher alle Kriege überstanden, auch den Bombenangriff auf Ulm am und der unsägliche Feuersturm Die Senioren waren vom Inneren der größten evangelische Kirche Deutschlands beeindruckt. Fotos von Wolfgang Gairing konnte wie ein Wunder dem Münster und dem Turm nur wenig anhaben. Heute wird diese größte evangelische Kirche Deutschlands auch ökumenisch genutzt. Es ist ein kulturelles Denkmal höchsten Ranges. Wir alle waren beeindruckt und die kundigen Führer konnten uns begeistern. Den Abschluss dieses interessanten Tages machten wir im Hirsch in Dellmensingen bei einer unterhaltsamen Kaffeestunde. <<< AKTUELLES Biberach 6/2016 Seite 18

19 Senioren Union Landwirtschaft früher, heute, morgen - Ein erfülltes Leben als Bauer Vortrag von Karl Baisch in Warthausen Von Hans Rapp, Kreisvorsitzender Senioren Union diesen dramatischen Wandel überlebt haben. Von 8 Millionen Landwirten seien noch 285 Karl Baisch berichtet über sein Leben als Bauer mit allen Höhen und Tiefen. Tausend in Deutschland übrig geblieben, viele leerstehende Ökonomiegebäude in den Ortschaften zeugen davon. Dies sei eine bedauerliche Entwicklung dieses wichtigen Berufsstandes für uns alle. Auch die Anerkennung dieses Berufes und die Arbeit sollte sich noch finanziell auszahlen, um die bäuerlichen Betriebe zu erhalten. Auch der Verbraucher sei gefragt, es sei noch nie so wenig für Nahrungsmittel ausgegeben worden, derzeit gerade mal 11% vom Einkommen. Mit dem besten Dank an Karl Baisch für diesen hochinteressanten Vortag endete die Veranstaltung. <<< Die Zuhörer erleben einen hochinteressanten Vortrag über die Landwirtschaft der Vergangenheit und Zukunft. Fotos von Wolfgang Gairing Gut besucht war auch diese von Karl Baisch angestrebte Veranstaltung im Gasthaus Linde in Steinhausen. Anhand einer Bildschau und seinem großen Erfahrungsschatz zeichnete er die derzeit schwierige Lage unserer Landwirtschaft auf. Berichtete über sein Leben als Bauer mit allen Höhen und Tiefen, auch wie aus seiner Sicht die Zukunft der Landwirtschaft aussehen wird. Karl Baisch schlug einen Bogen von 1950 bis 2015 und berichtete über seine Betriebsentwicklung. Seinen vier Kindern überließ er die freie Berufswahl, es sei ja ihr eigenes Leben. Milchviehhaltung und Braunviehzucht war sein Leben. Schon in jungen Jahren wollte er etwas bewegen und die damalige Landwirtschaft in die Zukunft begleiten. Es war ihm ein Anliegen, ehrenamtlich tätig zu sein. Mit 18 Jahren Kreisvorsitzender der Kath. Landjugend. Vorstandsmitglied des Kreis- und Landesbauernverbandes und 10 Jahre Vorsitzender des Braunviehzuchtverbandes Baden-Württemberg. 15 Jahre Vizepräsident der Rinderunion Baden-Württemberg. Das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der Milchwerke Schwaben begleitete er 12 Jahre, 8 Jahre Vorstandsvorsitzender. 5 Jahre Vorstandsvorsitzender des Milchprüfrings Baden-Württemberg und damit nicht genug war er noch 10 Jahre Kirchen- und Gemeinderat. Karl Baisch hat erkannt, dass man als Gemeinschaft mehr erreicht, als der Einzelne. Viele junge Bauern hätten den Gemeinschaftssinn verloren, den eigenen Betrieb müsse man beispielhaft führen. Allgemein entwikkeln wir uns immer mehr zu einer Ellbogengesellschaft, so Baisch. Durch das große ehrenamtliche Engagement hatte Baisch auch schöne und glückliche Zeiten, die gelungenen Fusionen der Zuchtorganisationen und der Milchwirtschaft als Beispiel. Er hielt auch Vorträge in den USA, Italien und Georgien. Immer weniger Landwirte Die Zukunft der Landwirtschaft wird auch im Kreis Biberach vom Strukturwandel geprägt sein, von enormer Flächenknappheit und überladenem Bürokratismus von Land, Bund und der EU, muss aber wettbewerbsfähig sein um im Weltmarkt mithalten zu können. Die Bio- Landwirtschaft sei für einen Teil eine Alternative. Unsere jetzigen und künftigen Bauern sollten auch noch Zeit haben, um am gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde, im Verein oder auch in Ehrenämtern teilhaben und Verantwortung übernehmen. Ich merkte an, dass wir alle Biberach 6/2016 Seite 19

20 CDA CDA Kreis Biberach feiert Tag der CDA Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft feierte am 5. November 2016 ihr 70-jähriges Jubiläum mit einem Tag der CDA. Unter dem Motto 70 Jahre, 70 Orte, 70 Aktionen gab es in ganz Deutschland Aktionen und Veranstaltungen. Auch die Christlich- Demokratische Arbeitnehmerschaft im Kreis Biberach war mit einem Stand auf dem Markt in Biberach dabei. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Mit unserer Aktion wollen wir die CDA im Kreis Biberach bekannter machen. Wer weiß denn schon, dass solche Errungenschaften wie die Einführung des Kindergelds, die Mitbestimmung durch Betriebsräte, der Kündigungsschutz oder das Berufsbildungsgesetz maßgeblich unter Mitwirkung der CDA entstanden sind und vieles andere mehr., betonte der Vorsitzende Marc Zinser. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf <<< VERANSTALTUNGS HINWEISE Januar 2017 in Schemmerhofen Informationsveranstaltung zu den neuen Pflegegesetzen mit Franz Vees, stellv. CDA-Bezirksvorsitzender und Heimleiter in Sigmaringen Weitere Auskünfte bei Marc Zinser ) 10. Februar 2017, Uhr Besichtigung des Verallia-Werks, Bad Wurzach, Oberlandstraße (gemeinsam mit dem CDA-Kreisverband Ravensburg) Hinweise: - Führungen mit Personen unter 12 Jahren können nur mit Sondergenehmigung durch den Werkleiter durchgeführt werden - Personen mit Herzschrittmachern oder ähnlichen Geräten können aufgrund der im Produktionsbereich herrschenden Temperaturen sowie den vorhandenen magnetischen Feldern nicht zu der Führung zugelassen werden. - Max. 25 Teilnehmer, Dauer ca. 2,5 h > Anmeldung erforderlich bei Marc Zinser (marc_zinser@web.de, ) Biberach 6/2016 Seite 20

21 Jetzt Mitglied werden! Biberach 6/2016 Seite 21

22 CDL Abtreibungen sind Selbstmord für das Volk Jahresversammlung der Christdemokraten für das Leben (CDL) Von Eugen Abler, Pressereferent der CDL Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Bezirksverbandes Württemberg-Hohenzollern der Christdemokraten für das Leben (CDL) in der Post in Wolfegg standen Neuwahlen und ein Vortrag von Bischof Dr. Walter Mixa zum Thema Ist der Mensch ein Zufallsprodukt der Natur oder doch ein geliebtes Abbild Gottes aus Gottes Liebe erschaffen? Unter der Wahlleitung des CDL-Landesvorsitzenden Josef Dichgans wurde Margret Biechele aus Ochsenhausen als Vorsitzende bestätigt. Ebenso die Stellvertreterin Maria Hartel (Aulendorf). Neuer Stellverteter und Pressereferent ist Eckard Mackh (Wangen) und ersetzt damit Eugen Abler. Wiedergewählt wurden Heidrun Bender (Biberach) als Schriftführerin, Dorothee Jäger (Wangen) als Schatzmeisterin. Neue Besitzer sind: Anton Hänsler (Aulendorf), Franz-Anton Blank (Wolfegg), Eleonore Dichgans (Überlingen), Ursula Immler (Weingarten) und Wilfried Jehle (Überlingen). Am Schluss ihres Rechenschaftsberichtes rief die Vorsitzende Biechele dazu auf, noch mehr Anstrengungen im Kampf für den Lebensschutz zu unternehmen. Die hohe Zahl der Abtreibungen sei erschütternd und bedrohe unser Land existentiell. In den letzten 40 Jahren sind in Deutschland etwa zehn Millionen Kinder im Mutterleib getötet worden. Das ist für unser Volk ein Selbstmord auf Raten, Biechele wörtlich. Die Lebensschützer würden aber nicht aufhören auf diesen himmelschreienden Zustand hinzuweisen. <<< Der Mensch - Zufallsprodukt oder geliebtes Abbild Gottes? Nachdenklicher Vortrag von Bischof Walter Mixa Von Eckhard Mackh, Pressereferent der CDL Im Anschluß an die Jahreshauptversammlung feierte SE Bischof Walter Mixa ein Pontifikalamt und hielt anschließend einen gut besuchten Vortrag zum Thema Ist der Mensch ein Zufallsprodukt der Natur oder doch ein geliebtes Abbild Gottes aus Gottes Liebe erschaffen? Bischof Walter Mixa hat sich immer unbeirrt Bischof Walter Mixa feiert ein Pontifikalamt. Foto Staatsministerium BaWü für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder zwischen Empfängnis und Geburt eingesetzt. Deshalb sah er sich als Bischof erst von Eichstätt und dann von Augsburg immer starken Angriffen ausgesetzt. Bischof Mixa sieht für uns als Deutsche insbesondere den Holocaust als Mahnung an, unterschiedslos das Lebensrecht jedes Menschen zu verteidigen, wie es uns das Grundgesetz aufgibt. Der Hinweis darauf hat 2010 geradezu zu einer Hetzkampagne gegen Bischof Mixa geführt. Der Bischof ordnete den Kampf für das Leben in die gegenwärtige Landschaft der politischen Auseinandersetzungen ein. Derzeit ist das Verhältnis von Politik und Religion ein bestimmendes Thema, ausgelöst durch vom Islam bestimmte Bewegungen - der entscheidende Unterschied zwischen Christentum und Islams liegt dabei darin: Jesus hat niemanden gezwungen, an ihn zu glauben. Der Bischof erinnerte daran, daß das Angelus-Gebet 1571 angesichts der Bedrohung durch den Islam eingeführt wurde. Keinesfalls gehört die Religion ins stille Kämmerlein. Religion kommt von religere = sich festmachen = rückenstärkend. Genau das ist in der Politik nötig. Eine große Herausforderung für die Lebensschutzbewegungen liegt in der Ideologie des Gendermainstreamings, die eine zwar von vielen unbemerkte, aber zugleich politische allgegenwärtige Rolle spielt - dabei ist sie ein satanischer Firlefanz der schlimmsten Art und Weise. Die Wirklichkeit der Geschlechtlichkeit und damit Leiblichkeit wird von dieser Ideologie nicht mehr respektiert, Geschlechtlichkeit wird damit triebhaft. Biberach 6/2016 Seite 22

23 Personelles Die Anerkenntnis der Differenz und des Privileges der Frau, ein Kind empfangen zu können hingegen führen zum angemessenen Ernst der Beziehung zwischen Mann und Frau. Wenn der Hingabe zwischen Mann und Frau die Klarheit zugrunde liegt, daß es ernst ist, dann paßt es auch, wenn ein Kind kommt. Der Bischof berichtete auch vom Kampf um jede einzelne Frau, die bedrängt von Ihrer Umgebung in Gefahr ist, das ungeborene Kind preiszugeben. In einem Fall wurde eine Adoption des Kindes nach der Geburt vereinbart - nach der Geburt wollte die Mutter freilich nichts mehr davon wissen. Hier wird klar, vor welch hartem Schicksal diese Frau bewahrt wurde. Letztlich folgt aus der Intuition, daß jeder Mensch wertvoll ist, die Erkenntnis, daß der Mensch eben mehr ist, als nur ein Zufallsergebnis der Natur. Wenn wir uns nun den biblischen Texten zuwenden, sind zuerst die Mißverständnisse abzuweisen, die sich daraus ergeben, daß die literarischen Formen dieser Texte nicht mehr verstanden werden. Die Schöpfung wird in 7 Tagen beschrieben, weil es sich bei den 7 Tagen um die älteste Zeiteinteilung überhaupt handelt. Die starke Botschaft des Schöpfungsberichtes ist, daß der Entstehung der Welt ein Plan zugrunde liegt, daß sie das Ergebnis von Übersicht und Phantasie ist. Von nichts kommt nichts, gilt nicht nur für die Wirklichkeit überhaupt, sondern auch für jede Stufe des Seins. Gerade herausragende Naturwissenschaftler, wie Max Planck sind zu dieser Erkenntnis durch ihre Tätigkeit gelangt und haben davon Abstand genommen, aus den Wissenschaften ein Weltbild abzuleiten. Wesentlich für die Schöpfung des Menschen ist schließlich dann eben seine Schöpfung als Mann und Frau: Adamar, der Lebende, erhält ein Gegenüber - gleichwertig und gleich würdig - im Gegensatz zu den Lehren des Islams. In der Messe hatte der Bischof dabei die Verehrung Mariens herausgestellt, die uns auf die besondere Würde der Frau als Trägerin des Lebens hinweist. Der Mensch ist dabei nicht nur Geschöpf, sondern Abbild Gottes durch Denken, Freiheit und Liebe. Daß der Mensch in solcher Weise über das bloße Leben hinausreicht, zeigt uns dabei in besonderer Weise, daß er kein Zufallsprodukt sein kann. Und genau deshalb hat er auch kein Verfügungsrecht über das Leben des anderen. <<< Herzlichen Glückwunsch an Walter Reklau zum Bundesverdienstkreuz Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes am 3. Dezember 2016 hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann 20 Bürgerinnen und Bürgern für besonderes ehrenamtliches Engagement das Bundesverdienstkreuz überreicht. Ehrenamtliche stärkten durch ihren öffentlichen Einsatz den Zusammenhalt in unserem Gemeinwesen, betonte Kretschmann. Unter den Geehrten befindet sich auch unser langjähriges CDU-Mitglied, Walter Reklau aus Attenweiler. Laudatio Walter Reklau begann sein ehrenamtliches Engagement 1970 im Bund der Landjugend. Bis 1990 prägte er 14 Jahre den Musikverein Attenweiler als Vorsitzender. Er organisierte beispielsweise die Volksmusikhitparade, die Metzelsuppe mit musikalischer Umrahmung, setzte sich für bemen mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Mit berechtigtem Stolz zeigt Walter Reklau seine Urkunde, zusamnötigte Vereinsräume ein und knüpfte Kontakte zu Musikvereinen in den USA, Hessen und Tirol. Walter Reklau war 20 Jahre beim Blasmusik-Kreisverband Biberach aktiv allein 14 Jahre davon als Vorsitzender und wirkte überdies im Landesverband mit. Dabei vertrat er die Interessen vieler Tausend Freizeit-Musiker. Das gemeinsame Musizieren über Generationen hinweg wie auch Angebote für musizierende Seniorinnen und Senioren waren ihm stets wichtig. Walter Reklau ist Geschäftsführer des Kreissenioren-Orchesters und schuf dort für blasmusikbegeisterte Menschen zwischen 50 und 80 eine musikalische Heimat. Durch gemeinsame Ausflüge und Unternehmungen trägt er zu einer engen Verbindung zwischen den rund 60 Orchestermitgliedern bei. (Pressemitteilung des Staatsministerium Baden-Württemberg vom ) Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2017 EIGENE MEINUNG? Wenn Sie Ihre Meinung zu einem aktuellen Thema mit anderen Lesern teilen wollen, schreiben Sie bitte an die Redaktion > bvlaupheim@gmx.de Biberach 6/2016 Seite 23

24 IMPRESSUM Herausgeber: CDU-Kreisverband Biberach, Braithweg 27, Biberach Telefon / , Fax / , Info@cdu-kv-bc.de Verantwortlich: Kreisteil: Burkhard Volkholz (bvlaupheim@gmx.de) Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Hasenbergstr. 49 b, Stuttgart, Tel / , Fax presse@cdu-bw.de Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung: SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbh, Augustenstr. 44, Stuttgart, Tel , Fax , CDUintern: intern@sdv-stuttgart.de Geschäftsführer: Karin Richter (- 12) und Reiner v. Bronewski (- 11), Fax Anzeigen: Helga Wais (- 27); Gestaltung dieses CDUintern: Karin Richter (- 12) Beauftragter für die Insertion: Karl Wodniok Bezugspreis: CDUintern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Biberach. Es erscheint 2-monatlich und wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Absender: CDU-Kreisverband Biberach, Braithweg 27, Biberach PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E WAS WANN WO Termine (Stand 8. Dezember 2016) : Uhr, Biberach, Braithweg 27 Bürgersprechstunde von Thomas Dörflinger MdL in seinem Wahlkreisbüro - Anmeldung ist nicht erforderlich : Uhr, Biberach, Schützenkellerhalle Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes Biberach mit Gerda Hasselfeldt MdB, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag : Uhr, Ingoldingen-Winterstettenstadt, Rief-Haus Politischer Frühschoppen mit Thomas Dörflinger MdL : Uhr, Bad Wurzach, Oberlandstraße CDA-Kreisverband besichtigt das VERAL- LIA-Werk, Anmeldung bei Marc Zinser, Tel.: danach Uhr Vorstandssitzung der CDA (zusammen mit CDA Alb-Donau) in der Käserei Voglerin Gospoldshofen : Uhr, Berlin, Reichstag (Platz der Republik) 16. Bundesversammlung - Wahl des Bundespräsidenten : Uhr, Biberach, Braithweg 27 Bürgersprechstunde von Bundestagsabgeordneten Josef Rief in seinem Wahlkkreisbüro - Anmeldung ist nicht erforderlich : Fellbach, Alter Kelter Politischer Aschermittwoch der CDU Baden-Württemberg : Uhr, Erolzheim, Festhalle Politischer Fastenfreitag mit Ralph Brinkhaus MdB und stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion HINWEIS DER REDAKTION Beiträge der namentlich erwähnten Autoren sind teilweise redaktionell überarbeitet und gekürzt. Texte ohne Namensnennung sind Redaktionsbeiträge. Bildnachweise werden ebenfalls namentlich erwähnt. Sofern keine Angabe erfolgt ist, handelt es sich um private Fotoaufnahmen, die nicht zuzuordnen sind. REDAKTIONS SCHLUSS für das nächste CDUintern: Mo., Im Namen des Kreisverbandes Biberach wünsche ich Ihnen allen frohe und gesegnete Weihnachten! Viel Glück und Gesundheit im Jahr 2017! Ihr Josef Rief, Kreisvorsitzender

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