Eine Schule schreibt Geschichte unsere Brühlschule gestern und heute

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Minna Beyer
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Eine Schule schreibt Geschichte unsere Brühlschule gestern und heute Alte Quellen belegen, dass bereits im Jahre

1650 wurde auch ein eigener Schulraum für den Unterricht eingerichtet, während zuvor wohl eher in der Wohnung des

Benedikt ein Schulhaus errichtet, wobei die Schulzimmer geräumig und hell beschrieben werden.

1 Eine Schule schreibt Geschichte unsere Brühlschule gestern und heute Alte Quellen belegen, dass bereits im Jahre 1548 ein Schulmeister in Neuler tätig war wurde auch ein eigener Schulraum für den Unterricht eingerichtet, während zuvor wohl eher in der Wohnung des Lehrers der Unterricht stattfand. In den Jahren 1833/34 wurde in Neuler bei der Pfarrkirche St. Benedikt ein Schulhaus errichtet, wobei die Schulzimmer geräumig und hell beschrieben werden. Die Wohnung des Lehrers befand sich im zweiten Stock. Auch in Gaishardt entstand 1846 ein Schulhaus, welches 1914/15 nochmals erweitert wurde. Das Schulgebäude in Bronnen erbaute man im Jahre Schulhaus Gaishardt Schulgebäude in Bronnen

In Neuler selbst entstand 1913 ein weiteres neues Schulgebäude östlich der Pfarrkirche, welches heute noch besteht und inzwischen in ein Wohngebäude umgewandelt

Die Brühlschule entsteht erster Bauabschnitt Im Frühjahr 1967 begann die Erstellung des ersten Bauabschnittes unserer heutigen Brühlschule im Gewann Brühl.

2 In Neuler selbst entstand 1913 ein weiteres neues Schulgebäude östlich der Pfarrkirche, welches heute noch besteht und inzwischen in ein Wohngebäude umgewandelt wurde. Die Brühlschule entsteht erster Bauabschnitt Im Frühjahr 1967 begann die Erstellung des ersten Bauabschnittes unserer heutigen Brühlschule im Gewann Brühl. Nach der Fertigstellung 1968 wurde das neue Schulgebäude am 17. Januar 1969 feierlich eingeweiht. Die Kosten dieses Neubaus betrugen rund DM wurde die Grundschule in Bronnen und im Folgejahr auch die Grundschule in Gaishardt aufgelöst, da die Schülerzahlen für eine Eigenständigkeit nicht mehr ausreichten.

Große Raumnot - zweiter Bauabschnitt Im Jahre 1975 wurde durch den Schulentwicklungsplan in Baden- Württemberg der Klassenteiler für die Grundschulen neu definiert; es durften höchsten 35

Im Oktober 1976 begann die Erstellung eines 2. Bauabschnitts. Dieser Erweiterungsbau kostete stolze 1,1 Millionen DM.

3 Große Raumnot - zweiter Bauabschnitt Im Jahre 1975 wurde durch den Schulentwicklungsplan in Baden- Württemberg der Klassenteiler für die Grundschulen neu definiert; es durften höchsten 35 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse beschult werden. So musste die Grundschule zweizügig geführt werden, was wiederum große Schulraumnot verursachte. Im Oktober 1976 begann die Erstellung eines 2. Bauabschnitts. Dieser Erweiterungsbau kostete stolze 1,1 Millionen DM. Das Raumprogramm sah 13 Klassenräume für 8 Grundschulklassen und 5 Hauptschulklassen vor. Am 10. November 1978 konnten die Räume des Erweiterungsbaus offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden, womit die Zeit der Klassenauslagerung vorbei war. Die Schule erhielt nach dem Flurstück den Namen Brühlschule. Mit dem Bau und der Einweihung der Schlierbachhalle im Jahr 1983 verbesserte sich die schulische Sportstättensituation enorm.

Fachräume fehlen dritter Bauabschnitt Da der einzügigen Hauptschule Fachräume fehlten, begann man 1988, nach Festlegung des endgültigen Raumprogramms und Klärung der möglichen Zuschüsse, mit der

4 Fachräume fehlen dritter Bauabschnitt Da der einzügigen Hauptschule Fachräume fehlten, begann man 1988, nach Festlegung des endgültigen Raumprogramms und Klärung der möglichen Zuschüsse, mit der Erstellung des dritten Bauabschnittes. Als Besonderheit kann der Einbau eines Schutzraumes für 120 Personen in den Kellerräumen des Erweiterungsbaus gelten, was zusätzlich eine Förderung von DM sicherte. Die gesamten Baukosten betrugen damals DM, wovon DM von der Gemeinde zu tragen waren. Die Einweihung fand am 1. Dezember 1989 statt. Der Erweiterungsbau stellte nun modernste Fachräume für Technik, Hauswirtschaft, Musik und Naturwissenschaft zur Verfügung. Auch das Sekretariat, das Rektorat sowie das Lehrerzimmer fanden eine neue Heimat wurden die Leichtathletikanlagen, ein Klein- sowie ein neues Rasenspielfeld erstellt wurde zudem festgestellt, dass das bestehende Raumprogramm im Hinblick auf eine zweizügige Grundschule und eine einzügige Hauptschule noch ausbau- und förderfähig sei, was letztlich ein neues Bauvorhaben initiierte.

Letzte Erweiterung und Sanierungsmaßnahmen vierter Bauabschnitt Im Folgejahr wurde die Planung für An- und Umbau, Dachsanierung und Dachausbau durch Architekt Wörner abgeschlossen.

Der erste und zweite Bauabschnitt erhielt ein Walmdach in Ziegel- und Blechbauweise. Im gesamten Gebäude wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen bis hin zur Erneuerung der WC-Anlagen durchgeführt.

5 Letzte Erweiterung und Sanierungsmaßnahmen vierter Bauabschnitt Im Folgejahr wurde die Planung für An- und Umbau, Dachsanierung und Dachausbau durch Architekt Wörner abgeschlossen. Im März 2000 begannen die Bauarbeiten. Zwei neue Klassenzimmer, ein Aufenthaltsraum für die im Schulbusverkehr wartenden Kinder und ein Atelierraum im Dachgeschoss wurden neu erstellt. Der erste und zweite Bauabschnitt erhielt ein Walmdach in Ziegel- und Blechbauweise. Im gesamten Gebäude wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen bis hin zur Erneuerung der WC-Anlagen durchgeführt. Auch Datenkabel für eine Vernetzung der Computer wurden verlegt. Von den entstandenen Kosten von DM musste die Gemeinde DM an Eigenbeteiligung aufbringen. Bereits am konnten die neuen Räume mit einem Schulfest eingeweiht werden. Dem umweltpolitischen Trend hin zur alternativen Erzeugung von Energie wurde letztlich 2006 mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem nach Süden orientierten Walmdachbereich entsprochen.

Die Klassen 5 bis 7 wurden in Neuler unterrichtet, während die Klassen 8 bis 10 in Hüttlingen ihre schulische Heimat fanden. Diese Struktur währte allerdings nur wenige Jahre.

6 Die Schullandschaft verändert sich Im Jahre 2010 wurde ein neuer PC-Raum mit 18 Arbeitsplätzen eingerichtet. Im Sekundarbereich ab Klasse 5 initiierte man aufgrund der landespolitischen Vorgaben zur Reform der Werkrealschulen eine Kooperation mit der Alemannenschule Hüttlingen. Die Klassen 5 bis 7 wurden in Neuler unterrichtet, während die Klassen 8 bis 10 in Hüttlingen ihre schulische Heimat fanden. Diese Struktur währte allerdings nur wenige Jahre. Durch die ab 2012 neu etablierten Gemeinschaftsschulen wurde die Alemannenschule Hüttlingen als solche umgestaltet. Eine Standortaufteilung war nicht mehr vorgesehen. Die Brühlschule Neuler ist nun eine reine Grundschule. So erfuhr auch der Pausenhofbereich eine kindgerechte Umgestaltung und erhielt zahlreiche Spielgeräte und Sitzgelegenheiten. Ganz neue Formen des Lernens veränderten in der Folgezeit auch die Räumlichkeiten der Brühlschule; ein individuelles Lernen mit Wochenplankonzeption ließ Lerninseln und eine völlig neu konzipierte Lernlandschaft mit Leseecke, Einzelarbeitsplätzen, zwei Laptopstationen, Medienecke und Konferenzrondell entstehen. Ein Betreuungskonzept ab 7.00 Uhr morgens bis Uhr am späten Nachmittag, in Teilen mit Mittagsbetreuung und Mittagessen, stellte neue Herausforderung an Raumplanung und Organisation. Ein eigens für die Grundschulbetreuung vorgesehener Raum wurde nahe des Westeingangs eingerichtet. M.Sch. 8/2015

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