Schulentwicklungsplanung für die Stadt Pforzheim
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- David Brinkerhoff
- vor 8 Jahren
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1 Stadt Pforzheim Amt für Bildung und Sport Schulentwicklungsplanung für die Stadt Pforzheim Allgemeinbildende Schulen I Berufliche Schulen I Sonderschulen Informationsveranstaltung
2 Bestehende Schullandschaft PF SEP GUS Architekten Ingenieure Seite 2
3 Grundschulen - und Entwicklungen Konstante Zugzahl bis 2023 zu erwarten (Jahrgangsbreite ca Schülerinnen und Schüler). Alle GS-Standorte bleiben bestehen. Osterfeld-Grundschule, Schanzschule und Südstadtschule zeigen deutliche Raumunterdeckungen. An vielen anderen Schulen fehlen vereinzelt Räume, besonders im Zusammenhang mit der Schulkindbetreuung oder Differenzierung. Manche Schulen haben inklusive bzw. kooperative Konzepte mit Sonderschulen. Grundschulen 2014/15 Kl. 1 Kl. 1 SuS SuS Arlingerschule Brötzinger Schule Buckenbergschule Dillweißensteinschule Haidachschule Insel-Grundschule Maihälden-Grundschule Nordstadtschule Osterfeld-Grundschule Schanzschule Sonnenhofschule Südstadtschule Weiherbergschule Waldschule Büchenbronn Karl-Friedrich-Sch. Eutingen Grundschule Hohenwart Grund- u. WRS Huchenfeld Grundschule Würm Gesamt GUS Architekten Ingenieure Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart Seite 3
4 Werkrealschulen - und Entwicklungen Rückgängige Zügigkeit bei breiter Verteilung und kleinteiliger Struktur (von 12 Standorten sind 7 WRS kapazitiv 1,5- bzw. 1-zügig ausgelegt) Durch verringerte Nachfrage ausgelaufen/auslaufend: WRS Buckenberg, Huchenfeld, Büchenbronn. Gefährdet: Langfristig alle 1 und 1,5- zügigen Schulstandorte. Reserven in den Klassenstärken bestehen bei den fünf 2-zügigen Standorten: Brötzinger Schule, Haidachschule, Insel-Werkrealschule, Nordstadtschule, Weiherbergschule. 2014/15: 19,3 SuS/Klasse Die aktuellen Schülerzahlen bestätigen den rückläufigen Trend (Klasse 5 zum Vorjahr -6,6%). Werkrealschulen 2014/15 Kl. 5 Kl. 5 SuS SuS Arlingerschule 17 8 Brötzinger Schule Haidachschule Insel-Werkrealschule Nordstadtschule Otterstein-Werkrealschule Schanzschule Südstadtschule Weiherbergschule Waldschule Büchenbronn Karl-Friedrich-Schule Eutingen Grund- u. (WRS) Huchenfeld Gesamt GUS Architekten Ingenieure Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart Seite 4
5 Realschulen - und Entwicklungen Vier 3- bis 5-zügige Schulen mit stabiler bis ansteigender Zügigkeit. Insel-Realschule: Geringer Fehlbedarf im Gebäudebestand. Konrad-Adenauer-Realschule: Flächenüberhang aufgrund Gebäudestruktur. Osterfeld-Realschule: Gemeinsam mit der Osterfeld-Grundschule in einem Gebäude; beide Schulen zeigen Raumunterdeckungen. Otterstein-Realschule: Gemeinsame Gebäude- und tlw. Fachraumnutzung mit der Otterstein-WRS. An der Realschule besteht eine erhebliche Raumunterdeckung. Zusatzbedarf kann im Realschulbestand nicht versorgt werden. Realschulen Kl. 5 Kl. 5 SuS SuS Insel-Realschule Konrad-Adenauer-Realschule Osterfeld-Realschule Otterstein-Realschule Gesamt GUS Architekten Ingenieure Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart Seite 5
6 Gymnasien - und Entwicklungen Fünf Schulen mit ehemals insgesamt genehmigten 19 Zügen (G9). Stabile bis ansteigende Zügigkeit. Schuljahr 2013/14: im Mittel 23,5 Züge. Freie Raumkapazitäten durch Umstellung G9 / G8 konnten den Zuwachs nicht kompensieren, hinzu kommt: Einführung G9-Schulversuch am THG. Hilda-Gymnasium: 5-zügiger Neubau entsprechend Landesprogramm. Hebel-Gymnasium und Theodor-Heuss-Gymnasium: Ausgereizte Raumkapazitäten im gemeinsamen Gebäudekomplex; zusätzlich: Mietflächen für das THG. Kepler-Gymnasium: Raumunterdeckung im Gebäude, daher Einsatz Container. Reuchlin-Gymnasium: Flächenüberhang aufgrund Gebäudestruktur. Der Gebäudebestand kann den Bedarf nicht decken. Gymnasien Kl. 5 Kl. 5 SuS SuS Hebel-Gymnasium Hilda-Gymnasium Kepler-Gymnasium Reuchlin-Gymnasium Theodor-Heuss-Gymnasium Gesamt GUS Architekten Ingenieure Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart Seite 6
7 Sonderschulen - und Entwicklungen An den Sonderschulen Bohrainschule und Schlossparkschule bestehen Raumunterdeckungen. An der Schlossparkschule ist auch ein Sprachheilkindergarten mit 2 Gruppen angesiedelt. Im Zuge inklusiver Beschulungen sind dimensionale Veränderungen an den beiden Standorten zu erwarten. Kooperationen der Bohrainschule und der Schlossparkschule mit allgemeinbildenden Schulen bestehen mit: Buckenbergschule, Insel-Grundschule, Otterstein-Werkrealschule Sonderschulen Kl. 1 SuS Kl. 5 SuS Kl. 1 SuS Kl. 5 SuS Bohrainschule Schlossparkschule Gesamt GUS Architekten Ingenieure Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart Seite 7
8 Berufliche Schulen - und Entwicklungen Alfons-Kern-Schule (AKS): Sinkende Schülerzahlen führen zu Raumüberhang Fritz-Erler-Schule (FES): Zunehmende Schülerzahlen, dadurch voll belegt Goldschmiedeschule (GSS): relativ stabil bei ca. 95% der Raumkapazitäten Heinrich-Wieland-Schule (HWS): Werkstätten Metallbereich tlw. Sanierungsbedarf Ludwig-Erhard-Schule (LES): Container anstelle der Pavillons; erkannter Raumfehlbedarf, zwischenzeitlich sinkende Belegungsquote Johanna-Wittum-Schule (JWS): Raumfehlbedarf bei stabiler Nachfrage Kapazität (%) Raumunterdeckung Raumüberhang GUS Architekten Ingenieure Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart Seite 8
9 Modellbetrachtungen - Eckpunkte Grundschulen Grund-und Werkrealschulen Werkrealschulen Realschulen Gymnasien Potenzieller Standort GMS bzw. Schulverbund Sonderschulen Private Träger GUS Architekten Ingenieure Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart Seite 9
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