ERP-Software Microsoft Business Solutions NAVISION

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1 Edgar Sailer ERP-Software Microsoft Business Solutions NAVISION Installation Netz Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 2006

2 Erarbeitet im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus im Rahmen des Arbeitskreises Einsatz von ERP-Software im Unterricht". Herausgeber Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr München Telefon (089) , Telefax (089) Internet: Inhalt 1 INSTALLATION CLIENT SERVER LIZENZEN DATENBANK MANDANTEN SYSTEMANFORDERUNGEN CLIENT- ODER EINZELPLATZ-INSTALLATIONSANFORDERUNGEN NAVISION SERVER ANFORDERUNGEN NETZWERK ANFORDERUNGEN... 10

3 3 1 Installation Bei der Netzinstallation handelt es sich um eine sog. Client/Server-Installation, bei der das Programm (Client) lokal oder im Netz und die Datenbank im Netz (Server) installiert werden. Dazu ist vorher ein entsprechendes Netzverzeichnis freizugeben. Die Schüler benötigen im Datenbank-Verzeichnis immer Schreibrechte. Die Server-Installation ist z. B. beim Einsatz des Programms in der Übungsfirma an Wirtschaftsschulen zwingend notwendig, da hier ähnlich wie in der Praxis von mehreren Plätzen aus auf einen Mandanten zugegriffen wird. Dagegen wird beim Einsatz des ERP- Programms im Unterricht empfohlen, eine sogenannte Einzelplatzinstallation vorzunehmen (siehe Anleitung Einzelplatzinstallation). 1.1 Client Die Programminstallation kann nur Administrator durchgeführt werden. Nach dem Einlegen der CD-ROM startet das ISB-Installationsmenü normalerweise automatisch. Falls die AutoPlay-Funktion ausgeschaltet wurde, kann das Menü alternativ über die Datei start.exe im Hauptverzeichnis der CD-ROM aufgerufen werden. Nach Auswahl des Schalters Netzinstallation (Server) muss in der nächsten Maske zuerst die Clientinstallation mit Hilfe des Schalters Start aufgerufen werden: Setupsprache Deutsch (Deutschland) einstellen. Alternativer Start über Start/Ausführen: [cd-rom]:\client\de\ setup.exe Abbildung 1 Nach Start des Installationsassistenten gelangt man über den Schalter Weiter zur Maske Benutzerinformationen. Neben der Eingabe des Benutzernamens und der Organisation stehen folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung: 1. Für jeden, der diesen Computer verwendet Hier wird für jeden Benutzer unter Start / Programme eine eigene Verknüpfung angelegt. Wenn die Benutzer (Schüler) über keine Administratorenrechte verfügen, erscheint eine Fehlermeldung und die Installation muss nochmals gestartet werden (Dauer ca. 1 Minute). 2. Nur für mich Diese Auswahl wird empfohlen, wenn die anderen Benutzer (Schüler) über keine Administratorenrechte verfügen. Da unter Start / Programme keine Verknüpfung ange-

4 4 legt wird, muss das Programm von den Schülern über die Datei fin.exe bzw. über eine entsprechende Verknüpfung auf des Desktop gestartet werden. Abbildung 2 In der Bildschirmmaske Installationsart wird bei Auswahl von Minimal das Zielverzeichnis auf dem Windows-Laufwerk (z. B. C:\Programme\Navision Attain\ Client) angelegt. Abbildung 3 Es besteht die Möglichkeit, den Zielordner nach Auswahl des Schalters Benutzerdefiniert über Durchsuchen zu ändern (z. B. bei einer Installation des Programms im Netz):

5 5 Abbildung 4 Über die Schalter Weiter und Installieren startet der Installationsvorgang. Die Installation des Programms muss bei einer lokalen Installation auf allen Workstations wiederholt werden. Bei einer zentralen Installation wird empfohlen, auf jeder Workstation das Symbol für den Programmstart auf dem Desktop zur Verfügung zu stellen. 1.2 Server In der Bildschirmmaske Netzinstallation (Server) wird jetzt die Serverinstallation mit Hilfe des Schalters Start aufgerufen. Der InstallShield Wizard startet automatisch: Alternativer Start über Start/Ausführen: [cd-rom]:\server\ NTINTEL\setup.exe Abbildung 5 In der Maske Installationsassistent gelangt man über den Schalter Next zu Customer Information. Neben der Eingabe des Benutzernamens und der Organisation ist der Radio Button Anyone who uses this computer zu aktivieren.

6 6 Abbildung 6 In der Bildschirmmaske Setup Typ sollte die Auswahl des Schalters Custom gewählt werden. Abbildung 7 Als Zielordner muss über Browse das freigegebene Netzverzeichnis ausgewählt werden: Folder Name mit Hilfe des Lookup-Buttons auswählen (Netzverzeichnis)! Abbildung 8

7 In der Maske Server Name ist ein geeigneter Name einzutragen (Vorbesetzung: Computername): 7 Abbildung 9 Unter Network Type ist das entsprechende Protokoll (normalerweise TCP/IP) auszuwählen: Abbildung 10 In den folgenden Bildschirmmasken (Cache Settings, License File und Database File) sollten die Voreinstellungen nicht geändert werden, da entsprechende Änderungen nach der Installation vorgenommen werden. Über den Schalter Install beginnt die Installation des Servers.

8 8 1.3 Lizenzen Bei der Installation wird zunächst nur eine Demolizenz für den Mandanten Cronus zur Verfügung gestellt. Die Bearbeitung oder Neuanlage eines anderen Mandanten ist nicht möglich. Nachdem die Lizenzdatei (Zusendung per durch das ISB!) in das Serververzeichnis kopiert wurde, kann sie im Menü Extras/Lizenzinformationen importiert werden: Empfehlung: Die Lizenzdatei in fin.flf umbenennen und in das Serververzeichnis kopieren! Abbildung 11 Über den Schalter Import... mit Hilfe des Explorers die Lizenzdatei auswählen! 1.4 Datenbank Die Navision-Datenbank wurde bei der Installation in den Zielordner kopiert. Bei der Netzinstallation muss die Datei database.fdb (bzw. bayern.fdb) in das Serververzeichnis verschoben werden (siehe Zielordner bei der Installation) Die Einbindung der Datenbank erfolgt nach dem Programmstart unter Datei/Datenbank/Öffnen: Server- und Datenbankname per Tastatur eingeben! Abbildung Mandanten Mandanten (z. B. Creativ Möbel) werden unter Extras Datensicherung importieren geladen: Benutzer ID lehrer oder schüler (jeweils ohne Passwort) Abbildung 13

9 Anmerkung: Für den Benutzer Lehrer sollte unter Extras/Zugriffsrechte/Kennwort ein Passwort eingerichtet werden, da er über Administratorrechte verfügt (Schüler immer ohne Passwort). Aus Sicherheitsgründen wurde zusätzlich der Benutzer: Kennwort: isb *isb* angelegt. An diesem Benutzer dürfen keinesfalls Änderungen vorgenommen werden. Er sollte auch nur zum Einsatz kommen, wenn das Kennwort für den Benutzer Lehrer vergessen wurde. Wenn man sich als Benutzer isb anmeldet, kann man unter Extras/Zugriffsrechte/Datenbank-Anmeldung das Kennwort beim Benutzer Lehrer löschen bzw. überschreiben. Anschließend erscheint die Maske Datensicherung importieren : 9 Abbildung 14 Nach der Rücksicherung des Mandanten kann er im Menü Datei/Mandant/Öffnen gestartet werden. Abbildung 15