Löschwasser-Rückhaltung Neuer Leitfaden für die Praxis

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1 1 Löschwasser-Rückhaltung Neuer Leitfaden für die Praxis 2 Übersicht 1. Warum braucht es Rückhaltemassnahmen? 2. Überarbeitung bestehende Vollzugshilfe 3. Kriterien für die Rückhaltepflicht - Stoffe und Zubereitungen mit WGK - Stoffe, Zubereitungen, Gegenständen ohne WGK 4. Rückhaltemassnahmen erforderlich korrektes Vorgehen - Planungsphase - - Betriebsphase

2 1. Warum braucht es Rückhaltemassnahmen? Löschwasser kann bei einem Brand durch den Kontakt mit Lagergütern, Brandschutt und Verbrennungsprodukten mit verschiedenen Schadstoffen belastet werden. 3 Gelangt kontaminiertes Löschwasser in die Umwelt, kann das gravierende Folgen haben: Vergiftung von Wasserlebewesen Gewässerverunreinigungen Gefährdung des Trinkwassers Störung des Betriebs der Abwasserreinigungsanlage 4 2. Überarbeitung bestehende Vollzugshilfe Auslöser Inkrafttreten der neuen VKF-Brandschutzrichtlinie «Gefährliche Stoffe (26-15)» am 1. Januar 2015 Umweltrechtliche Aspekte (z. B. Kriterien für die Löschwasser- Rückhaltepflicht, Berechnung des erforderlichen Rückhaltevolumens) sind in der neuen Brandschutzrichtlinie nicht mehr geregelt. Überarbeitung der bestehenden Vollzugshilfe.

3 5 2. Überarbeitung bestehende Vollzugshilfe Neue Vollzugshilfe «Löschwasser-Rückhaltung Leitfaden für die Praxis», 1. Auflage, August 2015 Einsatz in 22 von 26 Kantonen 6 3. Kriterien für die Rückhaltepflicht Allgemein Rückhaltemassnahmen treffen müssen Betriebe, in denen in grösseren Mengen mit gefährlichen Stoffen, Zubereitungen und Gegenständen umgegangen wird. Unterscheidung zwischen Stoffen und Zubereitungen mit Wassergefährdungsklasse (WGK) und Stoffen, Zubereitungen und Gegenstände ohne WGK

4 7 Stoffe und Zubereitungen mit WGK Sind Stoffe und Zubereitungen in Wassergefährdungsklassen (WGK) eingeteilt, so gelten die folgenden Mengengrenzen als Kriterium für die Rückhaltepflicht: WGK 3 (z. B. Cyanide) - LC 50 bzw. EC mg/l - LC 50 bzw. EC mg/l WGK 2 (z. B. Toluol) WGK 1 (z. B. Säuren/Laugen) Mengengrenze 500 kg 50 kg kg kg Insbesondere bei folgenden Betrieben werden die Mengengrenzen überschritten: 8 Stoffe und Zubereitungen mit WGK Chemiebetriebe (diverse Chemikalien)

5 9 Stoffe und Zubereitungen mit WGK Lack- und Farbenbetriebe (z. B. Lösungsmittel) Bild Silvia (noch offen) 10 Stoffe und Zubereitungen mit WGK Galvanikbetriebe (z. B. Cyanidbäder)

6 11 Stoffe und Zubereitungen mit WGK Agrarhilfsmittelbetriebe (v. a. Pflanzenschutzmittel) 12 Stoffe und Zubereitungen mit WGK Logistikcenter (diverse Chemikalien)

7 13 Stoffe, Zubereitungen, Gegenstände ohne WGK Auch Betriebe, die mit gefährlichen Stoffen, Zubereitungen und Gegenständen ohne WGK umgehen, müssen unter Umständen Rückhaltemassnahmen treffen. Vor allem, wenn diese Stoffe im Brandfall das Löschwasser stark kontaminieren können (z. B. Kunststoffe (z. B. PVC, PA, Bausperrgut). Insbesondere in folgenden Betrieben wird mit grösseren Mengen an gefährlichen Stoffen, Zubereitungen und Gegenständen ohne WGK umgegangen: 14 Stoffe, Zubereitungen, Gegenstände ohne WGK Fachmärkte / Einkaufszentren ab m 2 Verkaufsfläche oder ab kg Lebensmittel Quelle:

8 15 Stoffe, Zubereitungen, Gegenstände ohne WGK Pneulager ab kg 16 Stoffe, Zubereitungen, Gegenstände ohne WGK Abfallentsorger ab kg (z. B. Altholz, Bausperrgut)

9 4. Rückhaltemassnahmen erforderlich - korrektes Vorgehen Planungsphase Planungsgrundlagen zusammenstellen Erforderliches Rückhaltevolumen berechnen 17 Rückhaltemassnahmen umsetzen Einsatzpläne erstellen / Mitarbeitende und Ereignisdienste informieren Betriebsphase Wartung, Unterhalt, Übungen 18 Planungsphase Planungsgrundlagen zusammenstellen Liste aller Stoffe, Zubereitungen und Gegenstände mit Angaben zur Wassergefährdung, zur Brandgefährlichkeit und zu den maximalen Mengen pro Brandabschnitt Lagerkonzept Vorhandene Brandschutzeinrichtungen Vollständiger und aktueller Kanalisationsplan

10 19 Planungsphase Erforderliches Rückhaltevolumen berechnen Basis für die Berechnung des erforderlichen Rückhaltevolumens sind folgende Angaben: Vorhandenes Brandschutzkonzept (baulich, Brandmeldeanlage, Sprinkleranlage) Brandgefährlichkeit der massgebenden Stoffe, Zubereitungen und Gegenstände Brandabschnittsgrösse der massgebenden Lagerräume Lagerdichte der massgebenden Brandabschnitte (Gesamtmenge der in einem gemeinsamen Brandabschnitt gelagerten Stoffe, Zubereitungen und Gegenstände dividiert durch die Fläche des entsprechenden Brandabschnittes) 20 Planungsphase Das Brandschutzkonzept hat einen grossen Einfluss auf das Rückhaltevolumen! Beispiel: Lagerung von Pneus (Brandgefährlichkeit: F4) als Blocklager in einem separaten Brandabschnitt (Fläche: 800 m 2 ) Rückhaltevolumen bei Brandschutzkonzept mit Brandmeldeanlage: 790 m 3 Brandschutzkonzept mit Sprinkleranlage: 290 m 3

11 21 Planungsphase Ausnahmeregelung Fachmärkte / Einkaufszentren: Bei Fachmärkten und Einkaufszentren ist generell mit einem Rückhaltevolumen von 390 m 3 zu rechnen. 22 Planungsphase Planungsgrundlagen zusammenstellen Erforderliches Rückhaltevolumen berechnen Erforderliches Rückhaltevolumen bereitstellen Löschwasser leiten und stauen Einsatzpläne erstellen / Mitarbeitende und Ereignisdienste informieren Betriebsphase Wartung, Unterhalt, Übungen

12 23 Erforderliches Rückhaltevolumen bereitstellen Auffangmöglichkeiten für Löschwasser (Permanente Auffangmöglichkeiten, mobile Behälter) Abbildung: Bodenwanne mit Gitterrost 24 Erforderliches Rückhaltevolumen bereitstellen Auffangmöglichkeiten für Löschwasser (Permanente Auffangmöglichkeiten, mobile Behälter) Abbildung: Bodenschwelle

13 25 Löschwasser leiten und stauen passive (bauliche) und aktive (technische / organisatorische) Massnahmen Abbildung: Absperrschieber (Quelle: SISTAG) 26 Löschwasser leiten und stauen passive (bauliche) und aktive (technische / organisatorische) Massnahmen Abbildung: Manuelle Löschwasserbarriere

14 27 Löschwasser leiten und stauen passive (bauliche) und aktive (technische / organisatorische) Massnahmen Abbildung: Halbautomatische Löschwasserbarriere (Quelle: NeoVac) 28 Löschwasser leiten und stauen Abbildung: Mögliche Rückhaltemassnahmen bei mehrgeschossigen Gebäuden (Quelle: Signito GmbH)

15 29 Einsatzpläne erstellen / Mitarbeitende und Ereignisdienste informieren Der Einsatzplan muss insbesondere beinhalten: Situationsplan Objektdatenblatt mit Sofortmassnahmen Die Mitarbeitenden und Ereignisdienste sind über die geplanten Sofortmassnahmen im Brandfall zu informieren. 30 Betriebsphase Planungsphase Planungsgrundlagen zusammenstellen Erforderliches Rückhaltevolumen berechnen Rückhaltemassnahmen umsetzen Einsatzpläne erstellen / Mitarbeitende und Ereignisdienste informieren Betriebsphase Wartung, Unterhalt, Übungen

16 31 Betriebsphase Zentrale Aufgabe: Wartung und Unterhalt, Übungen Regelmässige Prüfung und Instandhaltung der Auffangvorrichtungen, Leitungssysteme sowie der technischen und organisatorischen Mittel Regelmässige Übung der geplanten Sofortmassnahmen => In vielen Betrieben hat der SiBe dafür zu sorgen, dass diese Aufgaben im Betrieb durchgeführt werden. 32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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