Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau I. weiterwissen.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau I. weiterwissen."

Transkript

1 Ausbildung Vorbereitungskurse Deutsch mündlich Fachdossier Niveau I weiterwissen.

2 Anforderungen im Fachbereich Deutsch mündlich für die Eintrittsprüfung Niveau I an die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHLU) Lernziele Folgende Fähigkeiten zur Textreflexion werden geprüft: Die Kandidatin / der Kandidat kann: - einen literarischen Text sinngebend lesen und das gewonnene Verständnis mitteilen - den Text als literarischen Text identifizieren und mit Mitteln der Textanalyse beschreiben - literaturwissenschaftliche Grundbegriffe anwenden - Urteile und Einsichten überzeugend formulieren - Vergleiche zu anderen Werken ziehen - das Gesamtverständnis ergänzen durch Einbezug geschichtlicher, gesellschaftlicher, biographischer und literaturgeschichtlicher Aspekte - eigene Gedanken mit passenden Textstellen belegen sinngebend lesen: - inhaltliche Kernpunkte nennen - Thematik beschreiben - Problemstellung erkennen und erläutern - Deutungshypothesen formulieren - paraphrasieren und interpretieren - Leerstellen konkretisieren - Konflikte nennen - Symbolik und Motive erkennen - Figuren charakterisieren, vergleichen, ihre Handlungsmotivation nennen, Beziehungsverhältnisse beschreiben die Form analysieren und in die Deutung einbeziehen: - Aufbau: inhaltliche Gliederung, Abfolgen, Wendepunkte, Zeitverhältnisse, Spannungsbogen - Rahmen- bzw. Binnenstruktur - Geschlossen bzw. Offenheit

3 - Kommunikationssituation - szenisch dramaturgische Mittel (Drama) - Figurenkonstellation - Erzählperspektive und situation (auktorial, neutral, personal, Ich, Er Erzähler) (Epik) bzw. lyrisches Ich (Lyrik) - Rede und Gedankenwiedergabe - Sprache: Satzbau, auffällige Stilmittel, Bildhaftigkeit, Rhetorik - Strophenform, Metrum und Rhythmus (Lyrik) das Gesamtverständnis ergänzen: - Gattungsmerkmale nennen - biographische und historische Ereignisse einbeziehen - literaturgeschichtliche Bezüge herstellen - Aspekte der Rezeptionsgeschichte kennen - Aktualitäts bzw. Gegenwartsbezüge herstellen sich klar und verständlich ausdrücken: - korrekte, dem Gegenstand und der Situation angemessene Sprache und Präsentation - Dialogfähigkeit Inhalte Die mündliche Prüfung Deutsch bezieht sich inhaltlich auf vier literarische Werke (Epik / Drama) und drei Gedichte (Lyrik). Die persönliche Textwahl basiert auf einer verbindlichen Lektüreliste, die den Kandidaten bei der Prüfungsanmeldung vom zuständigen Kursleiter bzw. der Kursleiterin abgegeben wird. Die ausgewählten Werke müssen jede der drei Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik und sieben Epochen abdecken. Die Textwahl muss von den Prüfenden bewilligt werden.

4 Empfohlene Vorbereitung / Literatur Um ausreichend auf das Prüfungsgespräch vorbereitet zu sein, sind die oben genannten Analyse- und Interpretationskompetenzen mit Hilfe geeigneter Lehrmittel und von wissenschaftlicher Literatur zu erarbeiten. Empfohlen für die Vorbereitung wird: - Wucherpfennig, W.: Deutsche Literaturgeschichte - Von den Anfängen bis zur Gegenwart aber auch: - Gigl, Claus J.: Deutsche Literaturgeschichte. Abiturwissen Deutsch (Literaturgeschichte für die Mittelschule) - Kindlers Literaturlexikon (Autoren und ihre Werke) - Klett Lektürehilfen (Lernhilfen) - Königs Erläuterungen (Lernhilfen) - Reclams Erläuterungen (Lernhilfen) - Sammlung Metzler (Monographien zu Epochen oder Themen) - Text + Kritik (Sammelbände mit Einzelbeiträgen zu Autoren oder Themen) - Texte, Themen und Strukturen (Lehrmittel für die Mittelschule mit Kapiteln zu Literaturgeschichte und Gattungen) Prüfungsmodalitäten und Bewertungskriterien Die Prüfung wird im Dialog geführt. Ausgangspunkt ist ein kurzer Auszug aus einem der gewählten Werke. Die Prüfung dauert 15 Minuten. Der Prüfung geht eine stille Vorbereitungszeit von 15 Minuten voraus, für die dem Kandidaten/der Kandidatin Prüfungstext und Aufgabenstellung abgegeben werden. Die Kandidaten referieren möglichst selbständig zum vorgelegten Text und stellen wo möglich und sinnvoll Querbezüge zu den anderen gelesenen Texten her. Der/die Prüfende führt das Gespräch anhand der auf dem Prüfungsblatt gestellten Aufgaben sowie von sich aus dem Dialog entwickelnden Fragen. Bewertet werden Qualität und Ergiebigkeit des Gesprächs im Sinne der oben formulierten Lernziele.

5 Musterprüfung Franz Kafka - Die Verwandlung Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Ver-steifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen.»Was ist mit mir geschehen?«, dachte er. Es war kein Traum. Sein Zimmer, ein richtiges, nur etwas zu kleines Menschenzimmer, lag ruhig zwischen den vier wohlbekannten Wänden. Über dem Tisch, auf dem eine auseinandergepackte Musterkollektion von Tuchwaren ausgebreitet war - Samsa war Reisender - hing das Bild, das er vor kurzem aus einer illustrierten Zeitschrift ausgeschnitten und in einem hübschen, vergoldeten Rahmen untergebracht hatte. Es stellte eine Dame dar, die mit einem Pelzhut und einer Pelzboa versehen, aufrecht dasaß und einen schweren Pelzmuff, in dem ihr ganzer Unterarm verschwunden war, dem Beschauer entgegen-hob. Gregors Blick richtete sich dann zum Fenster, und das trübe Wetter - man hörte Regentropfen auf das Fensterblech aufschlagen - machte ihn ganz melancholisch.»wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße«, dachte er, aber das war gänzlich undurchführbar, denn er war gewöhnt, auf der rechten Seite zu schlafen, konnte sich aber in seinem gegenwärtigen Zustand nicht in diese Lage bringen. Mit welcher Kraft er sich auch auf die rechte Seite warf, immer wieder schaukelte er in die Rückenlage zurück. Er versuchte es wohl hundertmal, schloß die Augen, um die zappelnden Beine nicht sehen zu müssen, und ließ erst ab, als er in der Seite einen noch nie gefühlten, leichten, dumpfen Schmerz zu fühlen begann. Aufgaben 1. Analysieren Sie Stil und Sprache des Textausschnitts. 2. Erläutern Sie die Erzählsituation (Ausschnitt und ganzes Werk). 3. Erläutern und deuten Sie den Textausschnitt. Nehmen Sie dabei Bezug auf Figuren und Themen des ganzen Werks. 4. Interpretieren Sie das Werk, auch vor dem Hintergrund der Epoche, in der es entstanden ist.

6 Lektüreliste 2016/17 Die persönliche Vorbereitungslektüre basiert für alle auf dieser Lektüreliste. Es müssen sieben Werke ausgewählt werden, die verschiedenen Gattungen angehören - drei Gedichte (s. S. 10 ff.), mindestens ein Drama, mindestens ein episches Werk - und aus sieben verschiedenen literarischen Epochen stammen. Abkürzungen: SCH: Schauspiel / T: Tragödie / K: Komödie / E: Erzählung / R: Roman / N : Novelle I G : Geschichten / L: Lyrik/ Gedicht (in Klammern ungefähre Anzahl Seiten) AUFKLÄRUNG (18. Jh.) Barthold Heinrich Brockes Kirschblüte bei der Nacht, 1727 (L) Gotthold Ephraim Lessing Emilia Galotti, 1772 (T) (40) Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise, 1779 (SCH) (80) STURM UND DRANG ( ) Sophie von La Roche Geschichte des Fräuleins von Sternheim, 1771 (R) (350) Johann Wolfgang von Goethe Die Leiden des jungen Werther, 1774 (R) (150) Johann Wolfgang von Goethe Rastlose Liebe, 1776 (L) Johann Wolfgang von Goethe Der Erlkönig, 1778 (L) Friedrich Schiller Die Räuber, 1782 (SCH) (150) Friedrich Schiller Kabale und Liebe, 1784 (T) (110) KLASSIK ( /32) Johann Wolfgang von Goethe Iphigenie auf Tauris, 1787 (SCH) (62) Johann Wolfgang von Goethe Das Märchen, 1795 (E) (40) Johann Wolfgang von Goethe Novelle, 1797 (N) (30) Johann Wolfgang von Goethe Faust I, 1808 (T) (135) Friedrich Schiller Die Bürgschaft, 1798 (L) Friedrich Schiller Wilhelm Tell, 1804 (T) (130) ROMANTIK ( ) Friedrich de la Motte-Fouqué Undine, 1811 (E) (95) Joseph von Eichendorff Waldgespräch, 1811/15 (L) Joseph von Eichendorff Das Marmorbild, 1818 (N) (60) Adalbert von Chamisso Peter Schlemihls wundersamer Geschichte, 1814 (E) (80) Adalbert von Chamisso Tragische Geschichte, 1831 (L) Ludwig Uhland Fräuleins Wache, 1815 (L) E.T.A. Hoffmann Der goldne Topf, 1814/18 (N) (160) E.T.A. Hoffmann Das Fräulein von Scuderie, 1821 (N) (80)

7 FRÜHREALISMUS ( ) Heinrich Heine Ich weiss nicht, was soll es bedeuten, 1823/24 (L) Heinrich Heine Die Stadt Lucca, Die Bäder von Lucca, 1831 (E) (150) Georg Büchner Woyzeck, 1836 (T, Fragment) (30) Georg Büchner Leonce und Lena, 1836 (K) (40) Annette von Droste-Hülshoff Die Judenbuche, 1842 (N) (60) Annette von Droste-Hülshoff Der Knabe im Moor, 1841/42 (L) Jeremias Gotthelf Die Schwarze Spinne, 1842 (N) (120) Adalbert Stifter Brigitta, 1844 (E) (65) REALISMUS ( ) C.F. Meyer Der Schuss von der Kanzel, 1877 (N) (55) C.F. Meyer Der schöne Tag, 1892 (L) Theodor Storm Der Schimmelreiter, 1888 (N) (130) Theodor Storm Immensee, 1849/51 (N) (55) Theodor Storm Ein Doppelgänger, 1887 (N) (80) Marie v. Ebner-Eschenbach Das Gemeindekind, 1887 (R) (205) Theodor Fontane Irrungen, Wirrungen, 1888 (R) (180) Theodor Fontane Effi Briest, 1895 (R) (340) NATURALISMUS ( ) Frank Wedekind Frühlingserwachen, 1891 (T) (80) Gerhard Hauptmann Die Weber, 1891 (SCH) (80) Gerhard Hauptmann Die Ratten, 1911 (TK) (140) GEGENSTRÖMUNG ZUM NATURALISMUS / 1. WELTKRIEG Hugo von Hofmannsthal Vorfrühling, 1892 (L) Hugo von Hofmannsthal Jedermann, 1911 (SCH) (70) Rainer Maria Rilke Herbsttag, 1902 (L) Hermann Hesse Unterm Rad, 1905 (E) (160) Stefan Zweig Angst, 1910 (N) (120) Thomas Mann Tod in Venedig, 1912 (N) (80) Thomas Mann Buddenbrooks, 1901 (R) (750) Heinrich Mann Der Untertan, 1914 (R) (490) EXPRESSIONISMUS I DADA ( ) / ZWISCHENKRIEGSZEIT Gottfried Benn Morgue (Kleine Aster, Schöne Jugend, Kreislauf), 1912 (L) Gottfried Benn Gehirne, 1916 (fünf N) (50) Franz Kafka Die Verwandlung, 1912 (N) (60) Alfred Döblin Die Ermordung einer Butterblume, 1913 (zwölf E) (120) Hermann Hesse Der Steppenwolf, 1927 (R) (230) Annemarie Schwarzenbach Lyrische Novelle, 1933 (N) (100)

8 EPOCHE DES NATIONALSOZIALISMUS / EXILLITERATUR ( ) Kurt Tucholsky Schloss Gripsholm, 1931 (E) (160) Irmgard Keun Gilgi, 1931 (R) (260) Erich Kästner Fabian, 1931 (R) (230) Klaus Mann Mephisto, 1936 (R) (390) Stefan Zweig Schachnovelle, 1941 (N) (50) Anna Seghers Der Ausflug der toten Mädchen, 1944 (drei E) (125) Else Lasker-Schüler Die Verscheuchte, 1943 (L) ZEIT DES KALTEN KRIEGES ( ) Bertold Brecht Das Leben des Galilei, 1955 (SCH) (180) Max Frisch Homo Faber, 1957 (R) (200) Günter Grass Die Blechtrommel, 1959 (R) (780) Marie Luise Kaschnitz Lange Schatten, 1960 (E) ganzer Band (170) Hans Magnus Enzensberger fränkischer kirschgarten im januar, 1962 (L) Heinrich Böll Ansichten eines Clown, 1963 (R) (250) Max Frisch Biografie - Ein Spiel, 1967 (SCH) (110) Christa Wolf Nachdenken über Christa T., 1968 (R) (180) Peter Handke Die Angst des Tormanns beim Elfmeter, 1970 (E) (100) Fritz Zorn Mars, 1977 (R) (250) AIfred Andersch Der Vater eines Mörders, 1980 (E) (100) LITERATUR NACH DER WENDE (nach 1990) eigene Wahl

9 Barthold Heinrich Brockes Kirschblüte bei der Nacht (1727) Ich sahe mit betrachtendem Gemüte Jüngst einen Kirschbaum, welcher blühte, In kühler Nacht beim Mondenschein; Ich glaubt', es könne nichts von größrer Weiße sein. Es schien, ob wär ein Schnee gefallen. Ein jeder, auch der kleinste Ast Trug gleichsam eine rechte Last Von zierlich-weißen runden Ballen. Es ist kein Schwan so weiß, da nämlich jedes Blatt, Indem daselbst des Mondes sanftes Licht Selbst durch die zarten Blätter bricht, Sogar den Schatten weiß und sonder Schwärze hat. Unmöglich, dacht ich, kann auf Erden Was Weißers aufgefunden werden. Indem ich nun bald hin, bald her Im Schatten dieses Baumes gehe, Sah ich von ungefähr Durch alle Blumen in die Höhe Und ward noch einen weißern Schein, Der tausendmal so weiß, der tausendmal so klar, Fast halb darob erstaunt, gewahr. Der Blüte Schnee schien schwarz zu sein Bei diesem weißen Glanz. Es fiel mir ins Gesicht Von einem hellen Stern ein weißes Licht, Das mir recht in die Seele strahlte. Wie sehr ich mich an Gott im Irdischen ergetze, Dacht ich, hat Er dennoch weit größre Schätze. Die größte Schönheit dieser Erden Kann mit der himmlischen doch nicht verglichen werden.

10 Johann Wolfgang von Goethe Rastlose Liebe (1776) Dem Schnee, dem Regen, Dem Wind entgegen, Im Dampf der Klüfte, Durch Nebeldüfte, Immer zu! Immer zu! Ohne Rast und Ruh! Lieber durch Leiden Möcht ich mich schlagen, Als so viel Freuden Des Lebens ertragen. Alle das Neigen Von Herzen zu Herzen, Ach, wie so eigen Schaffet das Schmerzen! Wie soll ich fliehen? Wälderwärts ziehen? Alles vergebens! Krone des Lebens, Glück ohne Ruh, Liebe, bist du!

11 Johann Wolfgang von Goethe Der Erlkönig (1778) Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? - Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? - Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. - "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand." Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. - Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? - Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. - "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! - Dem Vater grausets, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.

12 Friedrich Schiller Die Bürgschaft (1798) Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, "Was wolltest du mit dem Dolche? Sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. "Die Stadt vom Tyrannen befreien!" "Das sollst du am Kreuze bereuen." "Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen." Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: "Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muss er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen." Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut, Dass ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande." Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle. Da giesst unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,

13 Da reisset die Brücke der Strudel hinab, Und donnernd sprengen die Wogen Des Gewölbes krachenden Bogen. Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stösset kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere. Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: "O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muss der Freund mir erbleichen." Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde entrinnet. Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen. Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule. "Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich, "Ich habe nichts als mein Leben, Das muss ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: "Um des Freundes willen erbarmet euch!" Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen. Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Knie. "O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,

14 Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!" Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder. Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Strasse ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen." Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter: "Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben." "Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!" Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor: "Mich, Henker", ruft er, "erwürget!

15 Da bin ich, für den er gebürget!" Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Auge tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Lässt schnell vor den Thron sie führen, Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn - So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!"

16 Josef von Eichendorff Waldgespräch (1811) Es ist schon spät, es wird schon kalt, Was reitst du einsam durch den Wald? Der Wald ist lang, du bist allein, Du schöne Braut! Ich führ dich heim!»groß ist der Männer Trug und List, Vor Schmerz mein Herz gebrochen ist, Wohl irrt das Waldhorn her und hin, O flieh! Du weißt nicht, wer ich bin.«so reich geschmückt ist Ross und Weib, So wunderschön der junge Leib, Jetzt kenn ich dich Gott steh mir bei! Du bist die Hexe Lorelei.»Du kennst mich wohl von hohem Stein Schaut still mein Schloss tief in den Rhein. Es ist schon spät, es wird schon kalt, Kommst nimmermehr aus diesem Wald!«

17 Ludwig Uhland Fräuleins Wache (1815) Ich geh all Nacht die Runde Um Vaters Hof und Hall'. Es schlafen zu dieser Stunde Die trägen Wächter all. Ich Fräulein zart muß streifen, Ohn' Wehr und Waffen schweifen, Den Feind der Nacht zu greifen. O weh des schlimmen Gesellen! Nach Argem steht sein Sinn. Würd' ich nicht kühn mich stellen, Wohl stieg' er über die Zinn'. Wann ich denselben finde, Wie er lauert bei der Linde, Ich widersag ihm geschwinde. Da muß ich mit ihm ringen Allein die Nacht entlang; Er will mich stets umschlingen, Wie eine wilde Schlang'; Er kommt vom Höllengrunde, Wie aus eins Drachen Schlunde, Gehn Flammen aus seinem Munde. Und hab ich ihn überwunden, Halt ihn im Arme dicht: Doch eh' die Sterne geschwunden, Entschlüpft mir stets der Wicht. Ich kann ihn niemand zeigen, Muß meinen Sieg verschweigen Und mich in Trauer neigen.

18 Heinrich Heine Die Heimkehr (1823/24) Ich weiß nicht was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar; Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh. Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Lore-Ley getan.

19 Adelbert von Chamisso Tragische Geschichte (1831) 's war einer, dems zu Herzen ging, Daß ihm der Zopf so hinten hing, Er wollt es anders haben. So denkt er denn: "Wie fang ichs an? Ich dreh mich um, so ists getan" - Der Zopf, der hängt ihm hinten. Da hat er flink sich umgedreht, Und wie es stund, es annoch steht Der Zopf, der hängt ihm hinten. Da dreht er schnell sich anders 'rum, 's wird aber noch nicht besser drum Der Zopf, der hängt ihm hinten. Er dreht sich links, er dreht sich rechts, Es tut nichts Guts, es tut nichts Schlechts - Der Zopf, der hängt ihm hinten. Es dreht sich wie ein Kreisel fort, Es hilft zu Nichts, in einem Wort - Der Zopf, der hängt ihm hinten. Und seht, er dreht sich immer noch, Und denkt: "Es hilft am Ende doch" - Der Zopf, der hängt ihm hinten.

20 Annette von Droste-Hülshoff Der Knabe im Moor (1841/42) Oh schaurig ist s übers Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter jedem Tritte ein Quellchen springt, Wenn aus der Spalte es zischt und singt, O schaurig ists übers Moor zu gehn, Wenn das Röhricht knistert im Hauche! Fest hält die Fibel das zitternde Kind Und rennt, als ob mann es jage; Hohl über die Fläche sauset der Wind Was raschelt drüben am Hage? Das ist der gespenstische Gräberknecht, Der dem Meister die besten Torfe verzecht; Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind! Hinducket das Knäblein zage. Vom Ufer starret Gestumpf hervor, Unheimlich nicket die Föhre, Der Knabe rennt, gespannt das Ohr, Durch Riesenhalme wie Speere; Und wie es rieselt und knittert darin! Das ist die unselige Spinnerin, Das ist die gebannte Spinnlenor, Die den Haspel dreht im Geröhre! Voran, voran! nur immer im Lauf, Voran, als woll es ihn holen! Vor seinem Fuße brodelt es auf, Es pfeift ihm unter den Sohlen Wie eine gespenstische Melodei; Das ist der Geigemann ungetreu,

21 Das ist der diebische Fiedler Kanuf, Der den Hochzeitheller gestohlen! Da birst das Moor, ein Seufzer geht Hervor aus der klaffenden Höhle; Weh, weh, da ruft die verdammte Margret: "Ho, ho, meine arme Seele!" Der Knabe springt wie ein wundes Reh; Wär nicht Schutzengel in seiner Näh, Seine bleichenden Knöchelchen fände spät Ein Gräber im Moorgeschwele. Da mählich gründet der Boden sich, Und drüben, neben der Weide, Die Lampe flimmert so heimatlich, Der Knabe steht an der Scheide. Tief atmet er auf, zum Moor zurück Noch immer wirft er den scheuen Blick: Ja, im Geröhre wars fürchterlich, O schaurig wars in der Heide!

22 Conrad Ferdinand Meyer Der schöne Tag (1982) In kühler Tiefe spiegelt sich Des Juli-Himmels warmes Blau, Libellen tanzen auf der Flut, Die nicht der kleinste Hauch bewegt. Zwei Knaben und ein ledig Boot - Sie sprangen jauchzend in das Bad. Der eine taucht gekühlt empor. Der andre steigt nicht wieder auf. Ein wilder Schrei: "Der Bruder sank!" Von Booten wimmelts schon. Man fischt. Den einen rudern sie ans Land, Der fahl wie ein Verbrecher sitzt. Der andre Knabe sinkt und sinkt Gemach hinab, ein Schlummernder, Geschmiegt das sanfte Lockenhaupt An einer Nymphe weisse Brust.

23 Hugo von Hofmannsthal Vorfrühling (1892) Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn. Er hat sich gewiegt, Wo Weinen war, Und hat sich geschmiegt In zerrüttetes Haar. Er schüttelte nieder Akazienblüten Und kühlte die Glieder, Die atmend glühten. Lippen im Lachen Hat er berührt, Die weichen und wachen Fluren durchspürt. Er glitt durch die Flöte, Als schluchzender Schrei, An dämmernder Röte Flog er vorbei. Er flog mit Schweigen Durch flüsternde Zimmer Und löschte im Neigen Der Ampel Schimmer. Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn. Durch die glatten Kahlen Alleen Treibt sein Wehn Blasse Schatten Und den Duft, Den er gebracht, Von wo er gekommen Seit gestern Nacht.

24 Rainer Maria Rilke Herbsttag (1902) Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin, und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. 24

25 Gottfried Benn Morgue (1912) I KLEINE ASTER Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhellila Aster zwischen die Zähne geklemmt Als ich von der Brust aus unter der Haut mit einem langen Messer Zunge und Gaumen herausschnitt, muss ich sie angestoßen haben, denn sie glitt in das nebenliegende Gehirn Ich packte sie ihm in die Brusthöhle zwischen die Holzwolle, als man zunähte. Trinke dich satt in deiner Vase! Ruhe sanft, kleine Aster! II SCHÖNE JUGEND Der Mund eines Mädchens, das lange im Schilf gelegen hatte, sah so angeknabbert aus. Als man die Brust aufbrach, war die Speiseröhre so löcherig. Schließlich in einer Laube unter dem Zwerchfell fand man ein Nest von jungen Ratten. Ein kleines Schwesterchen lag tot. Die andern lebten von Leber und Niere, tranken das kalte Blut und hatten hier eine schöne Jugend verlebt. Und schön und schnell kam auch ihr Tod: Man warf sie allesamt ins Wasser. Ach, wie die kleinen Schnauzen quietschten! 25

26 III KREISLAUF Der einsame Backzahn einer Dirne, die unbekannt verstorben war, trug eine Goldplombe. Die übrigen waren wie auf stille Verabredung ausgegangen. Den schlug der Leichendiener sich heraus, versetzte ihn und ging für tanzen. Denn, sagte er, nur Erde solle zur Erde werden. 26

27 Else Lasker-Schüler Die Verscheuchte (1943) Es ist der Tag im Nebel völlig eingehüllt, Entseelt begegnen alle Welten sich- Kaum hingezeichnet wie auf einem Schattenbild. Wie lange war kein Herz zu meinem mild... Die Welt erkaltete, der Mensch verblich. Komm bete mit mir - denn Gott tröstet mich. Wo weilt der Odem, der aus meinem Leben wich? Ich streife heimatlos zusammen mit dem Wild Durch bleiche Zeiten träumend - ja ich liebte dich... Wo soll ich hin, wenn kalt der Nordsturm brüllt? Die scheuen Tiere aus der Landschaft wagen sich Und ich vor deine Tür, ein Bündel Wegerich. Bald haben Tränen alle Himmel weggespült, An deren Kelchen Dichter ihren Durst gestillt- Auch du und ich. 27

28 Hans Magnus Enzensberger fränkischer kirschgarten im januar (1962) 1 was einst baum war, stock, hecke, zaun: unter gehn in der leeren schneeluft diese winzigen spuren von tusche wie ein wort auf der seite riesigem weiß: weiß zeichnet dies geringfügig schöne geäst in den weißen himmel sich, zartfingrig, fast ohne andenken, fast nur noch frost, kaum mehr zeitheimisch, kaum noch oben und unten, umsichtig die linie zwischen himmel und hügel, sehr wenig weiß im weißen: fast nichts 2 und doch ist da, eh die seite, der ort, die minute ganz weiß wird, noch dies getümmel geringer farben im kaum mehr deutlichen deutlich: eine streitschar erbitterter tüpfel: zink-, blei-, kreideweiß, gips, milch, schlohweiß und schimmernd jedes von jedem distinkt: so vielstimmig, so genau, in hellen gesprenkelten haufen, der todesjubel der spuren: wieviel büschel von winzigen weißen schreien vor der gähnenden siegerin ewigkeit! 3 zwischen fast nichts und nichts wehrt sich und blüht weiß die kirsche. 28

29 August 2016 / Andrea Grüter PH Luzern Pädagogische Hochschule Luzern Ausbildung Vorbereitungskurse Pfistergasse 20 Postfach Luzern 7 T +41 (0) F +41 (0) bruno.rihs@phlu.ch 29

Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau I. weiterwissen.

Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau I. weiterwissen. Ausbildung Vorbereitungskurse Deutsch mündlich Fachdossier Niveau I weiterwissen. 1 Anforderungen im Fachbereich Deutsch mündlich für die Eintrittsprüfung Niveau I an die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz

Mehr

Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau II. weiterwissen.

Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau II. weiterwissen. Ausbildung Vorbereitungskurse Deutsch mündlich Fachdossier Niveau II weiterwissen. 1 Anforderungen im Fachbereich Deutsch mündlich für die Eintrittsprüfung Niveau II an die Pädagogische Hochschule Luzern

Mehr

Station 1. Aufsatz: 8. Jahrgangsstufe Inhaltsangabe

Station 1. Aufsatz: 8. Jahrgangsstufe Inhaltsangabe Station 1 Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande; Ihn schlugen die Häscher in Bande.»Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!«entgegnet ihm finster der Wüterich.»Die Stadt vom Tyrannen

Mehr

Franz Kafka Die Verwandlung Das Urteil insel taschenbuch

Franz Kafka Die Verwandlung Das Urteil insel taschenbuch Franz Kafka Die Verwandlung Das Urteil insel taschenbuch Ohne Franz Kafka (1883-1924) wäre die Literatur des 20. Jahrhunderts eine andere. Doch nirgends erfüllt er den eigenen Anspruch, ein Buch müsse»die

Mehr

Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau II. weiterwissen.

Ausbildung Vorbereitungskurse. Deutsch mündlich. Fachdossier Niveau II. weiterwissen. Ausbildung Vorbereitungskurse Deutsch mündlich Fachdossier Niveau II weiterwissen. Anforderungen im Fachbereich Deutsch mündlich für die Eintrittsprüfung Niveau II an die Pädagogische Hochschule Luzern

Mehr

Doris Jansen. Mit der Droste auf Tuchfühlung

Doris Jansen. Mit der Droste auf Tuchfühlung Doris Jansen Mit der Droste auf Tuchfühlung agenda Doris Jansen Mit der Droste auf Tuchfühlung Der Knabe im Moor Gedichtinterpretation für Droste-Fans und solche die es werden wollen agenda Verlag Münster

Mehr

Fachdossier und Musterprüfung Deutsch mündlich

Fachdossier und Musterprüfung Deutsch mündlich Fachdossier und Musterprüfung Deutsch mündlich Anforderungen im Fachbereich Deutsch mündlich für die Aufnahmeprüfung Niveau I an die Pädagogische Hochschule Zug Lernziele Folgende Fähigkeiten zur Textreflexion

Mehr

Anlage 9: Stundenskizze Der Knabe im Moor (3. Stunde)

Anlage 9: Stundenskizze Der Knabe im Moor (3. Stunde) Anlage 9: Stundenskizze Der Knabe im Moor (3. Stunde) Studienseminar Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg 2003/2005 Fach: Deutsch Name: Christian Kramer Hörstunde Lehrversuch Lehrprobe Klasse: 8b Datum: 03.05.04

Mehr

Von den Sagen bis zur Science-Fiction

Von den Sagen bis zur Science-Fiction Von den Sagen bis zur Science-Fiction Objectifs de la séquence 1. Réactiver les connaissances sur le patrimoine littéraire allemand. 2. Etudier 3 légendes (un poème, une ballade et un texte narratif) 3.

Mehr

Annette von Droste-Hülshoff

Annette von Droste-Hülshoff Annette von Droste-Hülshoff Der Knabe im Moor (1841/42) Oh schaurig ists übers Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter

Mehr

Goethes wich+gste Werke

Goethes wich+gste Werke Goethes wich+gste Werke Götz von Berlichingen (1774) Die Leiden des jungen Werthers (1774) Iphigenie auf Tauris (1786) Torquato Tasso (1789) Faust, 1. Teil (1806) Faust, 2. Teil (1831) Zitat von Goethe

Mehr

Insel Verlag. Leseprobe. Reiner, Matthias»Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo« Deutsche Balladen Mit farbigen Illustrationen von Burkhard Neie

Insel Verlag. Leseprobe. Reiner, Matthias»Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo« Deutsche Balladen Mit farbigen Illustrationen von Burkhard Neie Insel Verlag Leseprobe Reiner, Matthias»Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo«Deutsche Balladen Mit farbigen Illustrationen von Burkhard Neie Insel Verlag Insel-Bücherei 2006 978-3-458-20006-2 »Und noch

Mehr

Die Verwandlung. von. Franz Kafka

Die Verwandlung. von. Franz Kafka Die Verwandlung von Franz Kafka Impressum Hedon Verlag Gutleutstr. 47, 60329 Frankfurt am Main, Deutschland. Autor: Franz Kafka Konzeption, Realisierung und Layout: Marie Berger, Steffen Möll 2013 Hedon

Mehr

Hinweis: Bevor du an die Lösung herangehst, wird dir die Ballade nochmals vorgespielt.

Hinweis: Bevor du an die Lösung herangehst, wird dir die Ballade nochmals vorgespielt. Quelle: Hörtext (Download gratis) unter: http://www.vorleser.net/html/goethe.html Balladentext: http://gutenberg.spiegel.de/goethe/gedichte/erlkoeni.htm ERLKÖNIG bis Aufgabe 1: Hörverständnis Lies zuerst

Mehr

Symposium. Sterben Respekt vor dem Leben

Symposium. Sterben Respekt vor dem Leben Symposium Sterben Respekt vor dem Leben Hermann Hesse Welkes Blatt Jede Blüte will zur Frucht, Jeder Morgen Abend werden, Ewiges ist nicht auf Erden Als der Wandel, als die Flucht. Auch der schönste Sommer

Mehr

Franz Kafka. Die Verwandlung

Franz Kafka. Die Verwandlung Franz Kafka Die Verwandlung Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

Mehr

Die Bürgschaft von Friedrich von Schiller

Die Bürgschaft von Friedrich von Schiller Die Bürgschaft von Friedrich von Schiller Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, "Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!" Entgegnet ihm finster

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kohls große Balladenwerkstatt. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kohls große Balladenwerkstatt. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kohls große Balladenwerkstatt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Sekundarstufe Wolfgang Wertenbroch Friedhelm

Mehr

Kreative Auseinandersetzung mit Texten und Themen des Deutschunterrichts LK Q2 Ueberholz

Kreative Auseinandersetzung mit Texten und Themen des Deutschunterrichts LK Q2 Ueberholz Projekt Deutschunterricht Kreative Auseinandersetzung mit Texten und Themen des Deutschunterrichts LK Q2 Ueberholz Am Ende unserer Zeit im Deutsch-LK stand noch einmal die Auseinandersetzung mit den verschiedenen

Mehr

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild (1) Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, nur fern! Tot ist nur, wer vergessen wird. (7) Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh`, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Mehr

Poetry Declamation. Category A (short poems) Rose Ausländer: Nicht fertig werden

Poetry Declamation. Category A (short poems) Rose Ausländer: Nicht fertig werden Category A (short poems) Rose Ausländer: Nicht fertig werden Die Herzschläge nicht zählen Delphine tanzen lassen Länder aufstöbern Aus Worten Welten rufen horchen was Bach zu sagen hat Tolstoi bewundern

Mehr

Liebesgedichte. 1.Rainer Maria Rilke Alles ist eins

Liebesgedichte. 1.Rainer Maria Rilke Alles ist eins Liebesgedichte 1.Rainer Maria Rilke Alles ist eins Einmal, am Rande des Hains, stehn wir einsam beisammen und sind festlich, wie Flammen fühlen: Alles ist Eins. Halten uns fest umfaßt; werden im lauschenden

Mehr

Die sechs Schwäne. Nach dem Märchen der Brüder Grimm von Gertrud Ott

Die sechs Schwäne. Nach dem Märchen der Brüder Grimm von Gertrud Ott Die sechs Schwäne Nach dem Märchen der Grimm von Gertrud Ott PERSONEN Gute Fee Die sechs Das später die junge in Der junge Seine Mutter der Jäger 1 Der ritt in den Wald hinaus da fand er den Weg nicht

Mehr

Gemeinsam sind wir stark

Gemeinsam sind wir stark Freundschaft und Zusammenhalt ein wichtiges Motiv bei Harry Potter und Thema dieser Unterrichtseinheit. Sabine Wilharm / CARLSEN Lernziele Die SchülerInnen üben die Analyse und den Vergleich von Texten.

Mehr

Der Herbst in mir. Gedichte & Photographien. G.T. Korn Patrizia I. Wiesner

Der Herbst in mir. Gedichte & Photographien. G.T. Korn Patrizia I. Wiesner Der Herbst in mir Gedichte & Photographien G.T. Korn Patrizia I. Wiesner Der Herbst in mir Lyrik G.T. Korn Visualisierung Patrizia I. Wiesner Der Herbst in mir Ich sitze und schaue in mich hinein da

Mehr

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES Beten mit Kindern Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES 1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du

Mehr

»Und wie schön ist noch die Welt«

»Und wie schön ist noch die Welt« Insel Verlag Leseprobe Reiner, Matthias»Und wie schön ist noch die Welt«Frühlingsgedichte Herausgegeben von Matthias Reiner Mit farbigen Fotografien von Isolde Ohlbaum Insel Verlag Insel-Bücherei 978-3-458-17710-4

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 16 Literaturrätsel für die Oberstufe. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 16 Literaturrätsel für die Oberstufe. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: 16 Literaturrätsel für die Oberstufe Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Liebe Lehrerinnen und Lehrer, möchten

Mehr

Liste der AutorInnen Arp, Hans Bachmann, Ingeborg Ball, Hugo Bayer, Konrad Benn, Gottfried Brecht, Bertolt Brentano, Clemens Braun, Volker Busch, Wilhelm Celan, Paul Claudius, Matthias Droste-Hülshoff,

Mehr

Im Blauen Garten ist zu Gast: Lina

Im Blauen Garten ist zu Gast: Lina Der Blaue Garten Im Blauen Garten ist zu Gast: Lina Die Bewohner Die Besucher Paula Luftikus Tirili Jonathan Fips Sophie Zirper Heinrich Max Viola Wieder einmal wird es Tag und die Sonne steigt freudig

Mehr

Geschichte der deutschen Literatur

Geschichte der deutschen Literatur Geschichte der deutschen Literatur 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Band II Vom 19. Jahrhundert bis

Mehr

Mündliche Ergänzungsprüfung Niveau FM Pädagogik (Vorkurs PH) 2013

Mündliche Ergänzungsprüfung Niveau FM Pädagogik (Vorkurs PH) 2013 Kantonsschule Olten Hardwald 4600 Olten Mündliche Ergänzungsprüfung Niveau FM Pädagogik (Vorkurs PH) 2013 Inhalte und Kompetenzen im Fach Deutsch (S. Wohlgemuth, N. Orfei) Vorgaben: Die Kandidatinnen und

Mehr

Worte wie Waffen nur, ohne Geräusche. Worte mit schmerzhaften Kontraindikationen haben mich diese Woche besucht.

Worte wie Waffen nur, ohne Geräusche. Worte mit schmerzhaften Kontraindikationen haben mich diese Woche besucht. Comfortably Numb oder besser Fieber haben Der Glaube, dass die Zeit das Leben Irgendjemandes wirklich verändern kann ist genauso unwahr wie der Aberglaube, dass es irgendeine Form von fassbarer Gerechtigkeit

Mehr

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Biblische Zitate: Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11, 25

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Biblische Zitate: Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11, 25 Biblische Zitate: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11, 25 Jesus spricht: denn Ich lebe, und ihr sollt auch leben. Johannes 14, 19

Mehr

Meine Seele Martina vom Hövel

Meine Seele Martina vom Hövel Meine Seele Martina vom Hövel 01. Wie ein Adler 02. Meine Seele 03. Das ist der Traum 04. Wie geht das 05. Flieg mit dem Wind 06. Mein Weg 07. Ich traue mich 08. Mein Kellerkind 09. Die Wunder um dich

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Stefanie Göhner Letzte Reise. Unbemerkbar beginnt sie Deine lange letzte Reise. Begleitet von den Engeln Deiner ewigen Träume

Stefanie Göhner Letzte Reise. Unbemerkbar beginnt sie Deine lange letzte Reise. Begleitet von den Engeln Deiner ewigen Träume Letzte Reise Unbemerkbar beginnt sie Deine lange letzte Reise Begleitet von den Engeln Deiner ewigen Träume Sie Erlösen dich vom Schmerz befreien dich von Qualen Tragen dich weit hinauf in die Welt ohne

Mehr

Zwei Märchenfortsetzungen von Anton Wunder (Klasse 5b): Der sprechende Baum:

Zwei Märchenfortsetzungen von Anton Wunder (Klasse 5b): Der sprechende Baum: Zwei Märchenfortsetzungen von Anton Wunder (Klasse 5b): Der sprechende Baum: Einst lebte ein armes Mädchen mit seiner kranken Mutter in einer kleinen Hütte im Wald. Die Mutter konnte nicht mehr arbeiten,

Mehr

Klein und groß sagt gar nichts aus, sondern nur, was einer daraus für sich selbst und alle macht. Darum habe darauf acht:

Klein und groß sagt gar nichts aus, sondern nur, was einer daraus für sich selbst und alle macht. Darum habe darauf acht: Leute Günter Kunert Kleine Leute, große Leute gab es gestern, gibt es heute wird es sicher immer geben, über, unter, hinter, neben dir und mir und ihm und ihr: Kleine, Große sind wie wir. Größer als ein

Mehr

Die Höhle ist ein großes, tiefes Loch im Felsen.

Die Höhle ist ein großes, tiefes Loch im Felsen. Das tapfere Schneiderlein (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal. Es ist Sommer. Die Sonne scheint schön warm. Ein Schneider sitzt am Fenster und näht. Er freut sich über das schöne Wetter.

Mehr

Leseprobe. Rainer Maria Rilke Des Herbstes sanfte Stille Ermutigende Gedanken

Leseprobe. Rainer Maria Rilke Des Herbstes sanfte Stille Ermutigende Gedanken Leseprobe Rainer Maria Rilke Des Herbstes sanfte Stille Ermutigende Gedanken 32 Seiten, 16 x 19 cm, gebunden, durchgehend farbige Abbildungen ISBN 9783746241104 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de

Mehr

Fachdossier und Musterprüfung Fach Deutsch mündlich Anforderungen für die Zulassungsprüfung an die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ)

Fachdossier und Musterprüfung Fach Deutsch mündlich Anforderungen für die Zulassungsprüfung an die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) Fachdossier und Musterprüfung Fach Deutsch mündlich Anforderungen für die Zulassungsprüfung an die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) Lernziele Die Kandidatinnen und Kandidaten können einen literarischen

Mehr

FÜR DIDAKTIK POPULÄRER MUSIK

FÜR DIDAKTIK POPULÄRER MUSIK mit Musik von Hans Jürgen Buchner, Tony Carey, Carl Carlton, Johan Daansen, Frank Diez, Peter-Rudolph Heinen, Jean Jacques Kravetz und Peter Maffay und Texten von Gregor Rottschalk und Peter Zentner INSTITUT

Mehr

Villa Kunterbunt Stefan Mann

Villa Kunterbunt Stefan Mann Villa Kunterbunt Stefan Mann 29.11.10 Das Meer Das Meer ist ruhig. Die Wolken sind weiß und der Himmel ist hellblau. Zeitweise kommt die Sonne raus, leuchtet sehr schön ins Meer hinein. Ich spüre die Insel

Mehr

Das Waldhaus. (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm)

Das Waldhaus. (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Das Waldhaus (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal. Ein armer Waldarbeiter wohnt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in einem kleinen Haus an einem großen Wald. Jeden Morgen geht

Mehr

Übersetzungen deutschsprachiger literarischer Werke ins Japanische

Übersetzungen deutschsprachiger literarischer Werke ins Japanische Übersetzungen deutschsprachiger literarischer Werke ins Japanische Ein Überblick 1. In welchen Jahren sind wieviele Übersetzungen erschienen? 300 250 200 150 100 50 0 1900-05 06-10 11-15 16-20 21-25 26-30

Mehr

Brüderchen und Schwesterchen

Brüderchen und Schwesterchen Brüderchen und Schwesterchen (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Einem Mädchen und einem Jungen war die Mutter gestorben. Die Stiefmutter war nicht gut zu den beiden Kindern. Darum sagte der Junge

Mehr

Gebete von Anton Rotzetter

Gebete von Anton Rotzetter Gebete von Anton Rotzetter Mach mich zur Taube In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das große Wasser trägt Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land

Mehr

Exemples d épreuves CONCOURS DE RECRUTEMENT EN EDUCATION ARTISTIQUE 2012-2013 OBSERVER ET REPRESENTER / PROJET page 1 Design graphique: ILLUSTRATION «Conception de la jaquette d un livre» A l occasion

Mehr

Johann Wolfgang Goethe: Erlkönig

Johann Wolfgang Goethe: Erlkönig Dr. Luisa Martinelli Johann Wolfgang Goethe: Erlkönig Johann Wolfgang Goethe: Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind. Er hat den Knaben 1 wohl in dem Arm, Er

Mehr

Mit Originalprüfungen. und. Musterlösungen online auf

Mit Originalprüfungen. und. Musterlösungen online auf Mit Originalprüfungen und Musterlösungen online auf www.lernhelfer.de Meilensteine der deutschsprachigen Literatur seit der Aufklärung 1774 Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers über eine unglückliche

Mehr

Aus Licht gebaut...2 Erbärmlich...3 Monster...4 Des Kerls Weg...5 Zwei Brüder unterhalb des Lichts...6 Empathia...7 Isotopia...8 Homobia...

Aus Licht gebaut...2 Erbärmlich...3 Monster...4 Des Kerls Weg...5 Zwei Brüder unterhalb des Lichts...6 Empathia...7 Isotopia...8 Homobia... Gesammelte Gedichte. Aus Licht gebaut...2 Erbärmlich...3 Monster...4 Des Kerls Weg...5 Zwei Brüder unterhalb des Lichts...6 Empathia...7 Isotopia...8 Homobia...9 Aus allen Jahren zusammengeführt. 1 Aus

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

Spuren. Hinkend in die Morgenröte ziehen

Spuren. Hinkend in die Morgenröte ziehen Spuren Ich wünsche dir dass du Spuren der Freude hinterlässt und des Glücks, Spuren der Hoffnung und der Liebe Spuren der Gerechtigkeit und des Friedens, und dass du da, wo du anderen weh getan hast, Vergebung

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

GOING WITH THE WIND - Gila Antara 01. Strong Winds / Starke Winde

GOING WITH THE WIND - Gila Antara  01. Strong Winds / Starke Winde GOING WITH THE WIND - Gila Antara www.gila-antara.co.uk 01. Strong Winds / Starke Winde Starke Winde kommen auf mich zu Atme sie ein - atme sie aus Starke Winde tragt meine Seele. Hört mein Gebet, sanft

Mehr

dumpf rumpelnder Zug, der letzte an diesem Abend, kündigt seine Ankunft an: ein einsamer Ruf, der unbeantwortet bleibt. Der Bahnhofswärter mit

dumpf rumpelnder Zug, der letzte an diesem Abend, kündigt seine Ankunft an: ein einsamer Ruf, der unbeantwortet bleibt. Der Bahnhofswärter mit dumpf rumpelnder Zug, der letzte an diesem Abend, kündigt seine Ankunft an: ein einsamer Ruf, der unbeantwortet bleibt. Der Bahnhofswärter mit Schirmmütze stolpert heraus, um die Kelle zu heben. Im nahe

Mehr

(Und einmal war ich garnichts mehr!)

(Und einmal war ich garnichts mehr!) (Und einmal war ich garnichts mehr!) H.B.-M. / Textsammlung 9 / Seite - 1 - Mein Gebet Ich bitte um Deinen Segen auf allen meinen Wegen. Gib, daß ein guter Mensch ich werde und Gutes tue auf dieser Erde.

Mehr

Puzzelino. entdeckt seine bunte Welt

Puzzelino. entdeckt seine bunte Welt Puzzelino entdeckt seine bunte Welt Lautes Rauschen drang an sein Ohr, er fühlte sich nass an. Was war geschehen? Langsam öffnete er seine Augen. Er lag im Sand. Seine Beine im Wasser. Mit großer Anstrengung

Mehr

Weihnachtsspiel. von Hans Harress. PERSONEN Engelchor Maria Joseph Wirt Ochs Esel Schafe Vier Hirten

Weihnachtsspiel. von Hans Harress. PERSONEN Engelchor Maria Joseph Wirt Ochs Esel Schafe Vier Hirten Weihnachtsspiel von Hans Harress PERSONEN Engelchor Ochs Esel Schafe Vier Hirten 1 Alle Eingangslied 3. Alle Engel sie begleiten auf die lange Erdenfahrt, und mit Singen sie bereiten lautre Freud dem Kindelein

Mehr

Weihnachtsspiel. von Hans Harress. PERSONEN Engelchor Maria Joseph Wirt Ochs Esel Schafe Vier Hirten

Weihnachtsspiel. von Hans Harress. PERSONEN Engelchor Maria Joseph Wirt Ochs Esel Schafe Vier Hirten Weihnachtsspiel von Hans Harress PERSONEN Engelchor Ochs Esel Schafe Vier Hirten 1 Alle Eingangslied 3. Alle Engel sie begleiten auf die lange Erdenfahrt, und mit Singen sie bereiten lautre Freud dem Kindelein

Mehr

Gütersloher Verlagshaus. Dem Leben vertrauen

Gütersloher Verlagshaus. Dem Leben vertrauen GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS Gütersloher Verlagshaus. Dem Leben vertrauen DIETRICH BONHOEFFER Von guten Mächten wunderbar geborgen Gütersloher Verlagshaus Von guten Mächten wunderbar geborgen Von guten Mächten

Mehr

Das Sankt-Martin-Spiel

Das Sankt-Martin-Spiel Das Sankt--Spiel von Eva Schultze PERSONEN Fünf Soldaten Drei Frauen Wirtin Drei Ritter Mehrere Engel Chor 1 Chor Es dunkelt schon, der Wind, der weht kein Sternlein an dem Himmel steht. Sankt, leuchte

Mehr

Segensprüche und Gebete für Kinder

Segensprüche und Gebete für Kinder Segensprüche und Gebete für Kinder Segensprüche für Kinder 1. Nicht, dass keine Wolke des Leidens über Dich komme, nicht, dass Dein künftiges Leben ein langer Weg von Rosen sei, nicht, dass Du niemals

Mehr

Das Himmelsschäfchen

Das Himmelsschäfchen Das Himmelsschäfchen ine Mutter hatte einmal ein kleines Töchterchen, mit dem ging sie spazieren hinaus auf das grüne Feld. Die Sonne schien gar warm und der Himmel war mit tausend und tausend silbernen

Mehr

Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h

Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h Prüfung Versuchung ARM REICH GLAUBE WERKE DIE ZUNGE Hören Tun Haltet es für lauter Freude,

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Das gebe dir Gott. Text: Werner Arthur Hoffmann 2004 Felsenfest Musikverlag, Wesel

Das gebe dir Gott. Text: Werner Arthur Hoffmann 2004 Felsenfest Musikverlag, Wesel Das gebe dir Gott 1. Für jedes Problem, einen Freund es zu teilen, genug Kraft zum Tragen, für jedes Paket. Für jeden Weg, einen Platz zum verweilen und eine Antwort auf jedes Gebet. Das gebe dir Gott

Mehr

Inhalt Kein schöner Land, Band 1

Inhalt Kein schöner Land, Band 1 Inhalt Kein schöner Land, Band 1 Abend ward, bald kommt die Nacht Abend wird es wieder Ade zur guten Nacht Ännchen von Tharau Als wir jüngst in Regensburg waren Am Brunnen vor dem Tore An der Saale hellem

Mehr

CHRISTLICHE GEDICHTE. Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.

CHRISTLICHE GEDICHTE. Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben. CHRISTLICHE GEDICHTE Alle Wege haben ein Ende, ein frühes oder spätes Ziel. Drum falt' im tiefsten Schmerz die Hände und sprich in Demut: Wie Gott will. Alles im Leben hat seine Zeit, jedes Ding hat seine

Mehr

1. Teilt auf, wer von euch welchen Psalm-Ausschnitt lesen übt.

1. Teilt auf, wer von euch welchen Psalm-Ausschnitt lesen übt. AB 2 PSALMEN Psalmen sind Gebete und Lieder, die schon vor 2500 Jahren entstanden sind. In der Bibel im Alten Testament stehen 150 Psalmen. Aufgaben für die Gruppenarbeit: 1. Teilt auf, wer von euch welchen

Mehr

Wie erstelle ich eine Leseliste für die Matur?

Wie erstelle ich eine Leseliste für die Matur? Wie erstelle ich eine Leseliste für die Matur? Das Lesen von Literatur für die Matur sollte mehr als nur eine Pflichtübung sein. Deshalb ist es auch wichtig, dass ihr euch einige Zeit für das Erstellen

Mehr

Kondolenzsprüche. 1. von Dichtern

Kondolenzsprüche. 1. von Dichtern Kondolenzsprüche 1. von Dichtern Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bis dahin abreissend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit

Mehr

Der Himmel, Gottes herrliche Wohnstätte

Der Himmel, Gottes herrliche Wohnstätte Bibel für Kinder zeigt: Der Himmel, Gottes herrliche Wohnstätte Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children www.m1914.org BFC

Mehr

Gedichte zum Traurigsein

Gedichte zum Traurigsein Gedichte zum Traurigsein Die Liebe hört mit dem Tod nicht auf. Sie bekommt nur einen neuen Namen: Sie heißt Trauer. Texte und Gestaltung: Andrea Maria Haller, Bestattungshaus Haller Fotos: Fotolia leer

Mehr

Lieder - nicht nur - für Trauungen. Nummern nach dem Evangelischen Gesangbuch

Lieder - nicht nur - für Trauungen. Nummern nach dem Evangelischen Gesangbuch Lieder - nicht nur - für Trauungen. Nummern nach dem Evangelischen Gesangbuch 321 Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und

Mehr

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Warum ich werde du nicht sehen, ich erinnere an. Alles etwas du. Der Stress, Der Druck, Die Anstrengung. Alles was ich gemacht hatte, Für dich. Wiederholt,

Mehr

Rapunzel. Ein Märchen zum Lesen und Hören Nach Jakob und Wilhelm Grimm. Es waren einmal ein Mann und eine Frau.

Rapunzel. Ein Märchen zum Lesen und Hören Nach Jakob und Wilhelm Grimm. Es waren einmal ein Mann und eine Frau. 1 Rapunzel Ein Märchen zum Lesen und Hören Nach Jakob und Wilhelm Grimm Es waren einmal ein Mann und eine Frau. Der Mann und die Frau hatten seit vielen Jahren einen großen Traum 1 : Sie wünschten 2 sich

Mehr

Aschenputtel, was willst du hier in der Stube, du dummes Ding? Wer essen will, muss arbeiten. Geh in die Küche und arbeite.

Aschenputtel, was willst du hier in der Stube, du dummes Ding? Wer essen will, muss arbeiten. Geh in die Küche und arbeite. Ganz Ohr: Aschenputtel Programmanus Personen Erzähler Aschenputtel ihre Stiefmutter zwei Stiefschwestern Vater ein Prinz Täubchen Es war einmal ein Mädchen. Seine Mutter war gestorben, als es noch ein

Mehr

O gebt uns Brot und Rock und Schuh, der Engel steht still dabei! Ernst Wiechert - Der armen Kinder Weihnachten 3

O gebt uns Brot und Rock und Schuh, der Engel steht still dabei! Ernst Wiechert - Der armen Kinder Weihnachten 3 I Zwischen Ruinen ein Feuer. Kinder darum. Buden. Links im Hintergrund eine weiße, regungslose Gestalt mit einem brennenden Licht und einem goldenen Stern in den Händen. Rechts eine dunkle Gestalt mit

Mehr

Aus dem italienischen Exil:

Aus dem italienischen Exil: Titel Seite AVA 2 DIE BEIDEN 3 ICH HABE DAS SEIL MEINER SEELE 4 Aus dem italienischen Exil: STROMBOLI 5 ALTER MANN AUF DER FEUERINSEL 6 AVA Komm, setze dich auf meine Kniee wieder, Die Dämmerung tritt

Mehr

Bruderschaft. Es ist nicht vorbei. Es ist nicht vorbei

Bruderschaft. Es ist nicht vorbei. Es ist nicht vorbei Trotz eisig Windes müssen wir gehen Den Weg gemeinsam zusammenstehen Die Wahrheit bleibt im Schnee verloren Wahrhaftigkeit kann so entstehen Die Reise führet uns weit hinfort Durch Wald und Flur zu jenem

Mehr

Wintersonnenwende. 21./22. Julmond

Wintersonnenwende. 21./22. Julmond Julfeier Wintersonnenwende 21./22. Julmond Die in dieser Anleitung enthaltenen Lieder findet man auf der CD Hohe Nacht der klaren Sterne des Arbeitskreis Deutsche Weihnacht Wenn dir Deutschland nicht egal

Mehr

Der Wal. Kanada Grönland

Der Wal. Kanada Grönland Der Wal Ludek Pesek Die Eskimos leben in Gegenden, wo es meistens sehr kalt ist. In Kanada und in Grönland befinden sich Eskimos. Sie haben keinen Bürgermeister aber einen Häuptling. Kanada Grönland Europa

Mehr

Der Jungbrunnen. Ein lustiges Spiel von Anna-Sophia Bäuerle PERSONEN. Chor Männlein Bursch (Er) Die Alte Mädchen

Der Jungbrunnen. Ein lustiges Spiel von Anna-Sophia Bäuerle PERSONEN. Chor Männlein Bursch (Er) Die Alte Mädchen Der Jungbrunnen Ein lustiges Spiel von Anna-Sophia Bäuerle PERSONEN Männlein Bursch () 1 Es lebte einst in Einsamkeit ein uraltes Paar gar lange Zeit. Die Kinder waren längst ausgeflogen und weit in alle

Mehr

Liederheft zum Bürgersingen am Sonntag, 18. Dezember 2016

Liederheft zum Bürgersingen am Sonntag, 18. Dezember 2016 Liederheft zum Bürgersingen am Sonntag, 18. Dezember 2016 Titel Seite Alle Jahre wieder 3 Leise rieselt der Schnee 4 Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling 5 O Tannenbaum 6 Süßer die

Mehr

Bleib bei mir, mein Herz, im Schattenland

Bleib bei mir, mein Herz, im Schattenland Bleib bei mir, mein Herz, im Schattenland Gedichte über Liebe und Tod Herausgegeben von Peter Schünemann Verlag C.H.Beck Ich hort ein Sichellin rauschen, Wohl rauschen durch das Korn, Ich hort ein feine

Mehr

GERMAN. LEVEL: 3 4 (Γ - ηµοτικού)

GERMAN. LEVEL: 3 4 (Γ - ηµοτικού) LEVEL: 3 4 (Γ - ηµοτικού) 19 February 2011, 11:30-12:30 Questions 1-10 : 3 points each Questions 11-20: 4 points each Questions 21-40: 5 points each In einem großen Schloss lebt ein König. Er hat drei

Mehr

Kleinkindergottesdienst

Kleinkindergottesdienst Kleinkindergottesdienst Am 27.07.2014 / 10:30 Uhr im Pfarrsaal Thema: Die Baumscheibe (Kinder dürfen ihre Kerze bereits anzünden)(klangspiel ertönt) Eingangslied: Gott liebt die Kinder Begrüßung: Hallo

Mehr

HOFFNUNG. Wenn ich nicht mehr da bin, bin ich trotzdem hier. Leb in jeder Blume, atme auch in dir.

HOFFNUNG. Wenn ich nicht mehr da bin, bin ich trotzdem hier. Leb in jeder Blume, atme auch in dir. I HOFFNUNG Wenn ich nicht mehr da bin, bin ich trotzdem hier. Leb in jeder Blume, atme auch in dir. Wenn ich nicht mehr da bin, ist es trotzdem schön. Schließe nur die Augen, und du kannst mich sehn. Wenn

Mehr

Frau Holle. Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band, 1864.

Frau Holle. Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band, 1864. Frau Holle. Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band, 1864. leonivo 1 Frau Holle. Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere häßlich und

Mehr

Prinzessin Ardita Ein albanisches Märchen. Recherchiert von Ardita Rexhepi

Prinzessin Ardita Ein albanisches Märchen. Recherchiert von Ardita Rexhepi Prinzessin Ardita Ein albanisches Märchen. Recherchiert von Ardita Rexhepi Es war einmal ein König, der hatte eine wunderschöne und kluge Tochter, Prinzessin Ardita. Es kamen viele Prinzen und Kapitäne

Mehr

Johannes Wolf (Hrsg.) Gedichtsammlung für die Unterrichtseinheit Mit dem Sequenzer Gedichte vertonen

Johannes Wolf (Hrsg.) Gedichtsammlung für die Unterrichtseinheit Mit dem Sequenzer Gedichte vertonen Johannes Wolf (Hrsg.) Gedichtsammlung für die Unterrichtseinheit Mit dem Sequenzer Gedichte vertonen Publiziert auf netzspannung.org: http://netzspannung.org/learning/meimus/poem/documents/sammlung.pdf

Mehr

Titel und Liednummern im Reformierten Gesangbuch (RG), Katholischen Gesangbuch (KG) und Blasmusikheft (M)

Titel und Liednummern im Reformierten Gesangbuch (RG), Katholischen Gesangbuch (KG) und Blasmusikheft (M) Ach bleib mit deiner Gnade 342 15 All Morgen ist ganz frisch 557 670 71 Allein Gott in der Höh 221 75 24 Alles Leben strömt 520 93 Allgenugsam Wesen 661 69 Amen. Gott Vater und 748 68 Aus meines Herzens

Mehr

Augenblick. Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht.

Augenblick. Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht. Augenblick Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht. Manchmal schaut der Augenblick mich aus hellen Sternen an offenbart mir sein Geheimnis. Manchmal folgt der

Mehr

Einblicke in die Lebenswirklichkeiten. Von:

Einblicke in die Lebenswirklichkeiten. Von: Lyrikmappe Einblicke in die Lebenswirklichkeiten Von: Michaela Schroeder Inhaltsverzeichnis Thema: Seite: - Gedicht Morgens und Abends zu lesen, Parallelgedicht 1 - Bild zu Morgens und Abends zu lesen

Mehr

LEDIA DUSHI: GEDICHTE

LEDIA DUSHI: GEDICHTE LEDIA DUSHI: GEDICHTE Aus dem Albanischen von Joachim Röhm KIND Das kind bleibt allein auf den wiesen, die versteckt sind hinter häusern, noch verschlafen, die augen braun wie die tote rinde des baumes...

Mehr

Was ist aus dem Frosch geworden?

Was ist aus dem Frosch geworden? Was ist aus dem Frosch geworden? von Peter Härtling Vor zwei Jahren war ich mit meinem Kind in Holland am Meer. Das Wetter war gut, wir gingen oft baden. Mein Sohn Clemens, der damals fünf Jahre alt war,

Mehr

Bart Moeyaert. Du bist da, du bist fort. Übersetzt aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Illustriert von Rotraut Susanne Berner

Bart Moeyaert. Du bist da, du bist fort. Übersetzt aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Illustriert von Rotraut Susanne Berner Bart Moeyaert Du bist da, du bist fort Übersetzt aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler Illustriert von Rotraut Susanne Berner ISBN: 978-3-446-23469-7 Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Mehr