Umsetzung der europäischen Normung in deutsches Regelwerk für den Straßenbau. Asphaltbauweisen. Inhalte Erfahrungen

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1 1 Umsetzung der europäischen Normung in deutsches Regelwerk für den Straßenbau Asphaltbauweisen Inhalte Erfahrungen Inhouse-Schulung BVG Unternehmensbereich Straßenbahn Berlin 23. Februar 2010

2 2 Inhalt 1. Neue Asphaltnormen Warum? 2. Struktur und Inhalte des Regelwerks 3. Qualitätssicherung 4. Herstellen, Transport, Einbau 5. Besondere Regelungen in Berlin 6. Hinweise für Schienenverkehrswege in Straßen

3 Einleitung 3 Regelwerke

4 4 Verfahren der Europäischen Normung für Bauprodukte Ziel ist es, die verschiedenen Interessen aller Mitgliedsstaaten in einer gemeinsamen (harmonisierten) Norm zusammenzufassen. Die Produkteigenschaften werden neutral in Klassen/ Kategorien eingeteilt. In nationalen Anwendungsregeln kann dann jeder Mitgliedsstaat eine bestimmte Klasse/Kategorie und somit eine bestimmte Produktanforderung für die Anwendung in seinem Land auswählen. Somit kann das bisherige Qualitätsniveau in den einzelnen Mitgliedsstaaten sichergestellt werden!

5 5 Wer oder was ist CEN? CEN bedeutet: European Committee for Standardization Freiwillige oder mandatierte Normen Wenn dem CEN für die Erarbeitung einer Norm ein Mandat (= ein Auftrag) erteilt wurde, so kann für Produkte nach dieser Norm ein CE-Kennzeichen erteilt werden. Diese Normen müssen durch die Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Für Produkte nach nicht mandatierten (= freiwilligen) Normen kann kein CE-Kennzeichen erteilt werden. Diese Normen müssen durch die Mitgliedsstaaten nicht umgesetzt werden.

6 6 Das Normenwerk unterscheidet zwischen: Anforderungsnormen z.b. DIN EN Ungebundene Gemische - Anforderungen : Prüfnormen z.b. DIN EN Prüfverfahren für Naturstein Bestimmung des Frostwiderstandes Kombinierte Produktnormen z.b. DIN EN 1344 Pflasterziegel Anforderungen und Prüfverfahren :

7 7 Summe aller Eigenschaften eines Produktes für die in der EN Anforderungen gestellt werden am Beispiel der pren Asphaltbeton Hohlraumgehalt (Raumdichte, Beschreibung unterschiedlicher Verdichtungsverfahren) Wasserempfindlichkeit (Spaltzugverhältnis) Widerstand gegen Spikeabrieb Korngrößenverteilung Bindemittelgehalt (Mindest- und Höchstwerte) Marshall-Werte Hohlraumausfüllungsgrad Hohlräume im Mineralstoffgemisch Beständigkeit gegen bleibende Verformung (Spurbildungstest mit neuen Prüfbedingungen) Steifigkeit (Mindest- und Höchststeifigkeit) Beständigkeit gegen Ermüdung Fettdruck = Asphalteigenschaften für die im deutschen Anwendungsdokument Anforderungen gestellt werden

8 8 Beispiel für die Einteilung einer Produkteigenschaft in Klassen/Kategorien DIN EN Widerstand gegen Polieren Polierwert Zwischenwerte und solche < 44 keine Anforderung Kategorie PSV PSV68 PSV62 PSV56 PSV50 PSV44 PSVangegeben PSVNR

9 9 Einordnung der europäischen Normen im deutschen Regelwerk des Straßenbaus VOB Teil C Europäische Normen Anwendungsdokumente für die europäischen Normen ZTV en TL s

10 10 Nationale Anwendungsdokumente für europäische Normen (in Deutschland) Die europäischen Normen werden i.d.r. in einem zweistufigen Regelwerk umgesetzt B) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) enthalten die Anforderungen für den Bau mit Produkten aus EN. Sie regeln die Ausführung, Prüfung etc. A) Technische Lieferbedingungen (TL) setzen die Anforderungen aus europäischen Normen für Bauprodukte um C) Technische Lieferbedingungen Güteüberwachung (TL G) regeln Besonderheiten bei der Güteüberwachung von Baustoffen und Baustoffgemischen nach TL (Ausnahme, da sie dem Konformitätsgedanken eigentlich widersprechen) nur bei nicht mandatierten Normen

11 Einleitung 11 CEN/TC 227 Anforderungsnormen EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN Asphalt - Mischgutanforderungen Teil 1: Asphaltbeton Teil 2: Asphaltbeton für sehr dünne Schichten Teil 3: Softasphalt Teil 4: Hot-Rolled-Asphalt Teil 5: Splittmastixasphalt Teil 6: Gussasphalt Teil 7: Offenporiger Asphalt Teil 8: Ausbauasphalt Teil 20: Erstprüfung Teil 21: Werkseigene Produktionskontrolle CEN = Comité Européen de Normalisation, (Europäisches Komitee für Normung) TC 227 ist zuständig für Straßenbaustoffe

12 Einleitung 12 CEN/TC 227 Anforderungsnormen EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN Asphalt - Mischgutanforderungen Teil 1: Asphaltbeton Teil 2: Asphaltbeton für sehr dünne Schichten Teil 3: Softasphalt Teil 4: Hot-Rolled-Asphalt Teil 5: Splittmastixasphalt Teil 6: Gussasphalt Teil 7: Offenporiger Asphalt Teil 8: Ausbauasphalt Teil 20: Erstprüfung Teil 21: Werkseigene Produktionskontrolle = TL Asphalt-StB 07

13 13 Inhalt 1. Neue Asphaltnormen Warum? 2. Struktur und Inhalte des Regelwerks 3. Qualitätssicherung 4. Herstellen, Transport, Einbau 5. Besondere Regelungen in Berlin 6. Hinweise für Schienenverkehrswege in Straßen

14 Einleitung 14 Zuordnung im Regelwerk TL Asphalt-StB 2007 Gesteinskörnungen TL Gestein-StB 04 Bitumen TL Bitumen-StB 07 Zusätze Asphaltmischguttypen DIN EN Anforderungen an grobe und feine Gesteinskörnungen Anforderungen an Straßenbaubitumen Anforderungen an Füller Anforderungen an gebrauchsfertige Polymermodifizierte Bitumen

15 Einleitung 15 Regelwerke

16 Einleitung 16 Aktuelles Regelwerk im Asphaltstraßenbau Nationale Anwendungsdokumente für EN TL Gestein-StB TL für Gesteinskörnungen 2 TL Asphalt-StB TL für Asphaltmischgut 3 TL Bitumen-StB TL für gebrauchsfertige Bindemittel 4 TP Asphalt-StB TP für Asphalt in Verkehrsflächen 5 ZTV Asphalt-StB ZTV für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt 6 TL AG-StB TL für Asphaltgranulat (EN ) 7 ZTV BEA-StB ZTV für die bauliche Erhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen - Asphaltbauweisen

17 Einleitung 17 Außer Kraft gesetzte Regelwerke

18 Einleitung 18 Regelwerke

19 19 Begriffssystematik ZTV BEA-StB 09 Betriebliche Erhaltung Kontrolle Wartung (Betriebliche Unterhaltung Erhaltung Instandhaltung Bauliche Erhaltung Instandsetzung Erneuerung

20 20 Begriffssystematik ZTV BEA-StB 09 (örtlich-punktuelle oder kleinflächige Maßnahmen) Instandhaltung (Bauliche Unterhaltung) (z.b. Vergießen von Rissen, kleinflächige Flickarbeiten) Bauliche Erhaltung Instandsetzung (größerflächige Maßnahmen) Erneuerung I 1 auf der Asphaltdeckschicht (z.b. Oberflächenbehandlung, Dünnschichtbelag) I 2 an der Asphaltdeckschicht (z.b. Rückformen, Ersatz der Asphaltdeckschicht) E 1 an der Asphaltdeck- und binderschicht (z.b. Tiefeinbau von Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht) E 2 an Tragschichten / am Oberbau (z.b. Verstärkung, Tiefeinbau einschließlich Tragschichten)

21 21 Struktur des Technischen Regelwerkes 2008 G Rohstoffe Asphalt Sonstiges TL Gestein-StB 04 DIN EN TL PmB TL PmOB DIN TL PmBE DSK ZTV Asphalt-StB 01 ZTV T-StB 95/02 ZTV BEA-StB 98/03 Anpassung mit ARS TL G Asphalt-StB 01 M SNAR M OPA M KA M DSH-V TL AG-StB 06 M VAG 2001 Anpassung mit ARS TL G Asphalt-DSK-StB TL G Asphalt-OB-StB STLK-LB 113 Asphaltbauweisen g 6. Auflage

22 22 Struktur des Technischen Regelwerkes 2009 Rohstoffe G Neubau Bauliche Erhaltung Sonstiges TL Gestein-StB 04/07 M OPA TL Bitumen-StB 07 ZTV Asphalt-StB 07 ZTV BEA-StB 09 M KA TL BE-StB 07 ZTV Asphalt-StB 07 M VB-K DIN EN TL Asphalt-StB 07 TL AG-StB 06 (09) DIN EN TL Asphalt-StB 07 M VAG 2001 TP Asphalt-StB TP Asphalt-StB STLK-LB 113 gasphaltbauweisen 7. Auflage STLK-LB 113 Asphaltbauweisen 7. Auflage

23 TL Asphalt-StB 07 - Inhalt 23 Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen TL Asphalt-StB Grundlagen 2. Anforderungen an Baustoffe 3. Anforderungen an Baustoffgemische Allgemeines Geltungsbereich Begriffsbestimmungen Abkürzungen und Symbole Gesteinskörnungen Bindemittel Zusätze Asphaltgranulat Allgemeines Asphaltmischgutarten

24 TL Asphalt-StB 07 - Inhalt 24 Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen TL Asphalt-StB Prüfungen und Konformitätsnachweis Erstprüfung Werkseigene Produktionskontrolle Konformitätserklärung und CE- Kennzeichnung 5. Angaben auf dem Lieferschein Anhänge Eigenschaften und geforderte Kategorien der Gesteinskörnungen Asphalteigenschaften an die Anforderungen gestellt werden Asphalteigenschaften an die keine Anforderungen gestellt werden Zugabemengen Asphaltgranulat Abb. der Sieblinienbereiche

25 TL Asphalt-StB 07 - Begriffsbestimmungen 25 TL Asphalt-StB 07 Begriffe 1. Mischgutarten (international) AC (asphalt concrete) alle Asphaltbetone SMA (stone mastic asphalt) Splittmastixasphalt MA (mastic asphalt) Gussasphalt PA (porous asphalt) Offenporiger Asphalt

26 TL Asphalt-StB 07 - Begriffsbestimmungen Nationale Ergänzung zur Mischgutart Asphaltbeton (AC) T Asphalttragschichtmischgut B Asphaltbinder D Asphaltbeton für Asphaltdeckschichten TD Tragdeckschichtmischgut TL Asphalt-StB 07 Begriffe 2. Kennzeichnung der Asphaltmischgutsorte Obere Siebgröße (D) des Gesteinskörnungsgemisches 4. Nationale Ergänzung für die Beanspruchung L leichte N normale S besondere Beispiel: AC 11 D N: Asphaltbeton für Asphaltdeckschichten mit einer oberen Siebgröße von 11 mm zur Verwendung in Verkehrsflächen mit normaler Beanspruchung

27 TL Asphalt-StB 07 - Baustoffe 27 TL Asphalt-StB 07 / Tabelle 8 (Auszug) Anforderungen an Splittmastixasphalt Bezeichnung SMA 11 S Baustoffe Gesteinskörnungen (Lieferkörnung) Anteil gebrochener Kornoberfläche C 100 ; C 95/1 ; C 90/1 Widerstand gegen Zertrümmerung SZ 18 / LA 20 Widerstand gegen Polieren PSV angegeben (51) Mindestanteil feiner Gesteinskörnung E CS 35 % 100 Bindemittel, Art und Sorte 25/ /70

28 28 Beispiel für die Klasseneinteilung bezüglich eines Produktmerkmales DIN EN Widerstand gegen Polieren Polierwert Zwischenwerte und solche < 44 keine Anforderung Kategorie PSV PSV68 PSV62 PSV56 PSV50 PSV44 PSVangegeben PSVNR

29 TL Asphalt-StB 07 - Gesteinskörnungen 29 TL Asphalt-StB 07 / Anhang A (Vereinfachter Auszug) Eigenschaften und geforderte Kategorien der groben und feinen Gesteinskörnungen für Asphalt Abs.- Nr. Eigenschaft Art des Gemisches AC T AC B AC D, SMA, MA Korngruppe/Lieferkörnungen gemäß Tab. 2 G F 85 (Zeile 2); G A 85 G C 90/20, G C 85/20 (Zeilen 24 und 25) G F 85 (Zeile 2) G C 90/10 (Zeile 3) G C 90/15 (Zeilen 4 7) Zusammengefasste Korngruppen gemäß Tabelle 3 G C 90/15 - G 20/15 G 20/17,5 Gehalt an Feinanteilen f 4 ; f angegeben bis 0/5: f angegeben ; für 1/3: f 2 ; für 2/5 bis 8/11: f 2 ; für 8/16 und größer: f 1 Kornformkennzahl Plattigkeitskennzahl Sl 50 Fl 50 Sl 20 Fl 20 Anteil gebr. Kornoberflächen C NR; C 50/30; C 90/1 C 90/1 ; C 100/0 Widerstand gegen Polieren PSV NR PSV NR z.b. PSV angegeben (51) Splittschlagzertr.-Wert Los Angeles Wert Anhang A SZ 18 ; SZ 22 LA 20 ; LA 25 SZ 18 ; SZ 22 ; SZ 26 LA 20 ; LA 25 ; LA 30

30 TL Asphalt-StB 07 - Gesteinskörnungen 30 Eigenschaften und geforderte Kategorien der groben und feinen Gesteinskörnungen für Asphalt Abs- Nr. TL Asphalt-StB 07 / Anhang A (Vereinfachter Auszug) Eigenschaft Art des Gemisches AC T AC B AC D, SMA, MA Wasseraufnahme W cm 0,5 Widerstand gegen F-T-W F 4 F 1 Widerstand gegen Frost -Tausalz - Absplitterung 8 M.-% d) Widerstand gegen Hitzebeanspr. Ist anzugeben Eigenschaften und geforderte Kategorien an Füller für Asphalt Korngrößenverteilung Tab.26 Hohlraumgehalt (Rigden) V 28/45 ; V 44/55 EP Delta RuK R&B 8/25; R&B 25 Carbonatgehalt CC 70 ; CC 80 ; CC 90 Calciumhydroxidgehalt Ka 10 ; Ka 20 ; Ka 25 d) bei Frosteinwirkungszone III (RStO 01) 5 M.-%

31 TL Asphalt-StB 07 - Baustoffe 31 TL Asphalt-StB 07 / Tabelle 8 (Auszug) Anforderungen an Splittmastixasphalt Bezeichnung SMA 11 S Baustoffe Gesteinskörnungen (Lieferkörnung) Anteil gebrochener Kornoberfläche C 100 ; C 95/1 ; C 90/1 Widerstand gegen Zertrümmerung SZ 18 / LA 20 Widerstand gegen Polieren PSV angegeben (51) Mindestanteil feiner Gesteinskörnung E CS 35 % 100 Bindemittel, Art und Sorte 25/ /70

32 ZTV Asphalt-StB 07 - Prüfverfahren 32 Fließversuch an feinen Gesteinskörnungen Prüfung nach TP Gestein-StB, Teil 4.7.3

33 TL Asphalt-StB 07 - Baustoffe 33 TL Asphalt-StB 07 / Tabelle 8 (Auszug) Anforderungen an Splittmastixasphalt Bezeichnung SMA 11 S Baustoffe Gesteinskörnungen (Lieferkörnung) Anteil gebrochener Kornoberfläche C 100 ; C 95/1 ; C 90/1 Widerstand gegen Zertrümmerung SZ 18 / LA 20 Widerstand gegen Polieren PSV angegeben (51) Mindestanteil feiner Gesteinskörnung E CS 35 % 100 Bindemittel, Art und Sorte 25/ /70

34 TL Asphalt-StB 07 - Bitumen 34 Tabelle 0.1 der TL Asphalt-StB 07 Bisherige Sortenbezeichnung nach den TL PmB, Ausgabe 2001 Sortenbezeichnung nach den TL Bitumen-StB 07 PmB 25 10/40-65 PmB 45 25/55-55 PmB 65 45/80-50 PmB 40/ H 40/100-65

35 TL Asphalt-StB 07 - Bitumen 35 TL Bitumen-StB 07 Begriffe Die TL Bitumen-StB 07 enthalten Anforderungen an Straßenbaubitumen und gebrauchsfertige Polymermodifizierte Bitumen. Straßenbaubitumen werden mit der jeweils für die Sorte geltende Anforderungsspanne für die Penetration bezeichnet. Beispiel: 50/70 Penetration bei 25 C zwischen 50 und 70 [1/10 mm] Gebrauchsfertige Polymermodifizierte Bitumen werden mit der jeweils für die Sorte geltende Anforderungsspanne für die Penetration und den Mindestanforderungswert für den Erweichungspunkt RuK bezeichnet Beispiel: 25/55-55 Penetration bei 25 C zwischen 25 und 55 [1/10 mm], Erweichungspunkt RuK 55 C Der Zusatz A steht für elastomermodifizierte Bitumen, der Zusatz C bezeichnet plastomermodifizierte Bitumen

36 TL Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 36 TL Asphalt-StB 07 / Tabelle 8 (Auszug) Anforderungen an Splittmastixasphalt Bezeichnung SMA 11 S Zusammensetzung Asphaltmischgut Gesteinskörnungsgemisch Siebdurchgang bei 16 mm M.-% ,2 mm M.-% 90 bis mm M.-% 50 bis 65 5,6 mm M.-% 35 bis 45 2 mm M.-% 20 bis 30 0,125 mm M.-% - 0,063 mm M.-% 8 bis 12 Bindemittelgehalt B min B min6,6 Bindemittelträger M.-% 0,3 1,5

37 TL Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 37 TL Asphalt-StB 07 / Tabelle 8 (Auszug) Anforderungen an Splittmastixasphalt Bezeichnung SMA 11 S Mischguteigenschaften Minimaler Hohlraumgehalt V min V min 2,5 Maximaler Hohlraumgehalt V max V max 3,0 Hohlraumausfüllungsgrad % ist anzugeben proportionale Spurrinnentiefe % ist anzugeben

38 TL Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 38 TL Asphalt-StB 07 Asphaltmischgut Wichtige Unterschiede zur ZTV Asphalt-StB 01/ZTV T-StB 95/02 1. Neue Mischgutsorten MA 8 S - Gussasphalt Größtk. 8 mm für S-Beanspruchungen MA 5 S - Gussasphalt Größtk. 5 mm für S-Beanspruchungen AC 8 D S Asphaltbetondeckschicht Größtk. 8 mm für S-Beanspr. SMA 5 S Splittmastixasphalt Größtk. 5 mm für S-Beanspr 2. Mischgutsorten nicht mehr enthalten Asphalttragschichten Typ A Asphalttragschichten Typ A0 3. Empfehlungen für Bindemittel PmB jetzt auch für AC D S (Asphaltbeton für hohe Beanspr.) Bindemittel mit höherer Viskosität werden empfohlen 25/55-55 für SMA S, AC D S, MA S; Bitumen 20/30 für MA S, 10/40-65 für MA S, AC 16 B S und AC 22 B S

39 TL Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 39 TL Asphalt-StB 07 Asphaltmischgut Wichtige Unterschiede zur ZTV Asphalt-StB 01/ZTV T-StB 95/02 4. Mischgutzusammensetzung und -eigenschaften Hohlraumausfüllungsgrad für SMA ist anzugeben Mindestanteil an feiner Gesteinskörnung mit E CS 35 an Stelle des Brechsand-Natursand-Verhältnisses Bindemittelablauf für Splittmastixasphalte ist anzugeben proportionale Spurrinnentiefe ist anzugeben bei AC 16 B S, AC 22 B S, SMA 8 S und SMA 11 S dynamische Stempeleindringtiefe ist anzugeben bei MA 5 S, MA 8 S, MA 11 S 5. Bindemittelbemessung Quasi-volumetrische Bemessung des Bindemittels möglich Korrekturfaktor für den Mindestbindemittelgehalt über die Gesteinsrohdichte (Bezugsrohdichte = 2,65 g/cm³)

40 TL Asphalt-StB 07 - Konformitätsnachweis 40 TL Asphalt-StB 07 Die CE-Kennzeichung... Ist das nach außen sichtbare Konformitätszeichen. Es dokumentiert, dass das betreffende Produkt mit den maßgeblichen Bestimmungen übereinstimmt, den nationalen Normen, die den harmonisierten europäischen Normen zugrunde liegen, entspricht, dass das vorgeschriebene Konformitätsnachweisverfahren auf das betreffende Produkt angewendet wurde und die Konformität des Produktes ergeben haben Ein Bauprodukt das die CE-Kennzeichung trägt, hat lt. Gesetzgeber die widerlegbare Vermutung für sich, dass es im Sinne des BauPG brauchbar ist und dass die Konformität im Sinne des BauPG nachgewiesen worden ist.

41 41 Inhalt 1. Neue Asphaltnormen Warum? 2. Struktur und Inhalte des Regelwerks 3. Qualitätssicherung 4. Herstellen, Transport, Einbau 5. Besondere Regelungen in Berlin 6. Hinweise für Schienenverkehrswege in Straßen

42 42 Der Weg zur Zertifizierung und CE Kennzeichnung Asphalthersteller Erstprüfungen der Produkte TL Asphalt-StB 07 Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) DIN EN Zertifizierungsstelle Überwachungsstelle Erstinspektion Lfd. Überwachung der WPK Asphalthersteller Bestätigung / Zertifkat zur WPK ZIEL: Die richtige, d.h. anforderungsgerechte Qualität erreichen Konformitätserklärung und CE Kennzeichnung der Produkte

43 43 Die TL Asphalt-StB - Erstprüfungen Erstprüfungen - Allgemeines Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigun gen TL Asphalt-StB 07 Stand: xxxxx Nachweis der Anforderungen Für eine Sollzusammensetzung einer Asphaltmischgutsorte Gültigkeit 5 Jahre (mit Ausnahmen) Vor der ersten Verwendung Prüfung nach TP Asphalt-StB Umfang Tabelle 11 Herstellung des Asphaltes im Labor Ausgabe 2007

44 44 Die TL Asphalt-StB - Erstprüfungen Erstprüfungsbericht Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigun gen TL Asphalt-StB 07 Stand: xxxxx Teil der Konformitätserklärung des Herstellers Vorlage bei der Zertifizierung der regelmäßigen Überwachung Ausgabe 2007

45 45 Der Weg zur Zertifizierung und CE Kennzeichnung Asphalthersteller Erstprüfungen der Produkte Jede Asphaltmischgutsorte Erstprüfungsbericht TL Asphalt-StB 07 Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) DIN EN ZIEL: Die richtige, d.h. anforderungsgerechte Qualität erreichen Konformitätserklärung und CE Kennzeichnung der Produkte

46 46 DIN EN : Werkseigene Produktionskontrolle... ständige Überwachung des Produktionsprozesses durch den Hersteller: Anlieferung Herstellung, Prüfung Auslieferung.. Dokumentation und Fortschreibung der Grundsätze und Verfahren des Produktionsprozesses: Qualitätsplan (QM- Handbuch)!!!!

47 Konformität? ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB Der Weg zur Zertifizierung und CE Kennzeichnung Asphalthersteller Zertifizierungsstelle Überwachungsstelle Erstprüfungen der Produkte TL Asphalt-StB 07 Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) DIN EN Qualitätsplan Prozessbeschreibung Erstinspektion Nichtkonformität BEN Lfd. Überwachung der WPK Bestätigung / Zertifkat zur WPK Asphalthersteller Konformitätserklärung Kennzeichnung der Produkte mit CE

48 48 Die TL Asphalt-StB - Konformitätserklärung

49 49 Die TL Asphalt-StB CE Kennzeichnung CE CE - Auf Lieferschein für jedes Produkt (Sortenverzeichnis) CE - Regelungen in der TL Asphalt- StB 07 CE - Für alle Mischgutarten, die mit Zertifikat abgedeckt werden

50 ZTV Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 50 Wie wird sichergestellt, dass ein Asphaltmischgut eingebaut wird, welches für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet ist? Die alte Eignungsprüfung mit Hinweis auf den vorgesehenen Verwendungszweck gibt es nicht mehr.

51 ZTV Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 51 Verknüpfung zwischen den Eigenschaften des Asphaltmischgutes und dem Bauvertrag Erstprüfung Die Erstprüfung ist der Nachweis dafür, dass die Anforderungen der TL Asphalt-StB 07 erfüllt werden. Sie ist kein Nachweis der Eignung für einen bestimmten Verwendungszweck im Sinne des Bauvertrages Diese Lücke muss geschlossen werden durch eine Erklärung des Auftragnehmers über die Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck! Eignungsnachweis Der Eignungsnachweis enthält alle vertragsrelevanten Angaben und ist maßgebend für Ausführung und Abnahme (Der Eignungsnachweis ähnelt einer Eignungsprüfung enthält aber nur Angaben zu einer Mischgutvariante).

52 Sortenverzeichnis Erstprüfung Eignungsnachweis Bauvertrag ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB 07 ZTV Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 52 Die Verknüpfung der Lieferbedingungen mit dem Bauvertrag Mischguthersteller Auftragnehmer Kritische Schnittstelle TL Asphalt-StB 07 Konformitätsnachweisverfahren ZTV Asphalt-StB 07 Objektbez. Eignungsnachweis

53 53 Inhalt 1. Neue Asphaltnormen Warum? 2. Struktur und Inhalte des Regelwerks 3. Qualitätssicherung 4. Herstellen, Transport, Einbau 5. Besondere Regelungen in Berlin 6. Hinweise für Schienenverkehrswege in Straßen

54 ZTV Asphalt-StB 07 - Inhalt 54 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt ZTV Asphalt-StB Allgemeines 2. Baustoffe, Baustoffgemische 3. Ausführung Geltungsbereich Begriffsbestimmungen Baugrundsätze Gesteinskörnungen Bindemittel Asphaltmischgut TL Asphalt-StB 07 Allgemeines Unterlage Schichtenverbund, Nähte, Anschlüsse und Fugen, Randausbildung Herstellen von Asphalttragschichten Herstellen von...

55 ZTV Asphalt-StB 07 - Inhalt 55 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt ZTV Asphalt-StB Grenzwerte und Toleranzen 5. Prüfungen 6. Mängelansprüche 7. Aufmaße und Abrechnung Asphaltmischgut Asphaltschichten Eigenüberwachungsprüfungen Kontrollprüfungen Prüfverfahren Behandlung von Mängeln Verjährungsfristen Allgemeines Aufmaße Abrechnung

56 ZTV Asphalt-StB 07 - Baugrundsätze 56 ZTV Asphalt-StB 07 / Tabelle 1 (Zweckmäßige Asphaltmischgutart und Asphaltmischgutsorte in Abhängigkeit von der zu erwartenden Beanspruchung) Bauklasse/ Flächenart Asphalttragschicht Asphaltbinder Asphalttragdeckschicht Asphaltbeton Splittmastixasphalt Gussasphalt Offenporige Asphaltdeckschicht SV und I II III AC 32 T S AC 22 T S AC 22 B S AC 16 B S AC 16 B S - - AC 11 D S SMA 11 S SMA 8 S MA 11 S M A8 S MA 5 S PA 11 PA 8 IV (AC 16 B N) V VI Rad- und Gehwege AC 32 T N AC 22 T N AC 32 T N AC 22 T L - AC 16 TD AC 11 D N AC 8 D N AC 8 D L AC 5 D L (SMA 8 N) (MA 11 N) (MA 8 N) (SMA 8 N ) (SMA 5 N ) - (MA 5 N) (MA 5 N) - - Einsatz nicht vorgesehen () nur in Ausnahmefällen

57 ZTV Asphalt-StB 07 - Baugrundsätze 57 ZTV Asphalt-StB 07 / Tabelle 2 (Zweckmäßige Bindemittelart und Bindemittelsorte in Abhängigkeit von der zu erwartenden Beanspruchung) Bauklasse/ Flächenart SV und I 25/ II 30/45 50/70 (10/40-65) (30/45 25/55-55 III 25/ /70 IV 70/100 (50/70) V 50/70 VI 70/100 - Rad- und Gehwege - Einsatz nicht vorgesehen () nur in Ausnahmefällen 50/70 70/100 70/100 70/100 Asphalttragschicht Asphaltbinder Asphalttragdeckschicht Asphaltbeton Splittmastixasphalt 25/ / /70 50/70 70/100 - Gussasphalt 20/30 (10/40-65) 20/30 (25/55-55) Offenporige Asphaltdeckschicht 40/ /45 -

58 ZTV Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 58 Lieferung von Asphaltmischgut aus mehreren Asphaltmischwerken Asphalttragschichten Die Eignungsnachweise müssen aufeinander abgestimmt sein und folgende Differenzen eingehalten werden: Bindemittelgehalt 0,3 M.-% Anteil an groben Gesteinskörnungen 3,0 M.-% Anteil Füller 1,0 M.-% Asphaltbinder- und Asphaltdeckschichten Das Asphaltmischgut ist nach identischen Eignungsnachweisen zu liefern (= gleiche Gesteine, gleiche Bindemittelsorte, gleicher Lieferant).

59 ZTV Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 59 Tabelle 5 der ZTV Asphalt-StB 07 Niedrigste und höchste Temperatur des Asphaltmischgutes in C* Art und Sorte des Bindemittels im Asphaltmischgut *) Die unteren Grenzwerte gelten für das Asphaltmischgut bei Anlieferung auf der Baustelle, die oberen Grenzwerte gelten für das Asphaltmischgut bei der Herstellung und beim Verlassen des Asphaltmischers bzw. des Silos. **) Zusätzlich sind die Angaben des Herstellers zu beachten. Asphaltbeton für Asphaltdeckschichten, Asphaltbinder, Asphalttragschicht mischgut, Asphalttragdeckschichtmischgut Splittmastixasphalt Gussasphalt Offenporiger Asphalt 20/ bis / bis bis / bis bis / bis bis / **) bis / bis bis / bis bis bis 230 -

60 ZTV Asphalt-StB 07 - Asphaltmischgut 60 Tabelle 6 der ZTV Asphalt-StB 07 Einbaubedingungen Asphaltschichten Asphalttragschicht Asphaltbinderschicht Asphaltdeckschicht aus Walzasphalt Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt Asphaltdeckschicht aus offenporigem Asphalt Asphalttragdeckschicht Kompakte Asphaltbefestigung Dicke in cm 3 Mindest-Lufttemperatur - 3 C 0 C + 5 C + 10 C * ) X X < 3 X 3 X < 3 X X X X X * ) Temperatur der Unterlage mindestens + 5 C

61 ZTV Asphalt-StB 07 Schichtenverbund, Nähte.. 61 Ausführung Schichtenverbund, Nähte, Anschlüsse und Fugen, Randausbildung Zwischen allen Schichten muss ein ausreichender Schichtenverbund erreicht werden. Beim Einbau von Walzasphalt auf einer Asphaltschicht ist diese mit einer Bitumenemulsion anzusprühen. Für die Bauklassen SV, I bis III ist eine polymermodifizierte Bitumenemulsion C60BP1-S zu verwenden, für die Bauklassen IV bis VI eine lösemittelhaltige Bitumenemulsion C40BF1-S. Im Leistungsverzeichnis ist hierfür eine gesonderte Ordnungszahl aufzunehmen.

62 ZTV Asphalt-StB 07 Schichtenverbund, Nähte.. 62 Tabelle 0.2 der ZTV Asphalt-StB 07 Bisherige Sortenbezeichnung nach Sortenbezeichnung nach den TL BE-StB 07 TL PmOB Art C U 60 K C60BP1-S DIN Bitumen-Haftkleber (HK) C40BF1-S

63 ZTV Asphalt-StB 07 Schichtenverbund, Nähte.. 63 Regelwerke

64 ZTV Asphalt-StB 07 Schichtenverbund, Nähte.. 64 TL BE-StB 07 Begriffe Die TL BE-StB 07 enthalten Anforderungen an kationische Bitumenemulsionen im Straßenbau und ein gefluxtes Bindemittel für Oberflächenbehandlungen. C60BP1-S

65 ZTV Asphalt-StB 07 Schichtenverbund, Nähte.. 65 TL BE-StB 07 Tabelle 1: Erläuterungen und Kurzbezeichnungen Position Zeichen Benennung 1 C Kationische Bitumenemulsion 2 und 3 Zweistellige Zahl Nenngehalt an Bindemittel in M.-% 4 oder 4 und 5 oder 4, 5 und 6 B P F Bindemittelart Straßenbaubitumen Zugabe von Polymeren Zugabe von mehr als 2 M.-% Fluxmittel 5 oder 6 oder 7 1 bis 7 Klasse des Brechwertes Nationale Ergänzung -S -DSH-V -REP -OB -DSK -BEM -N Herstellung des Schichtenverbundes Dünne Asphaltdeckschichten im Heißeinbau auf Versiegelung Anspritzen und Abstreuen Oberflächenbehandlungen Dünne Asphaltdeckschichten im Kalteinbau Bitumenemulsionsgebundenes Mischgut Nachbehandlung hydraulisch gebundener Schichten

66 ZTV Asphalt-StB 07 Herstellen 66 Herstellen von Asphaltschichten Enthält für die jeweilige Mischgutsorte Anforderungen an die Schichteigenschaften. Schichteigenschaften SMA 11 S Einbaudicke [cm] 3,5 bis 4,0 Einbaumenge [kg/m²] 85 bis 100 Verdichtungsgrad [%] 97 Hohlraumgehalt [Vol.-%] 5,0 Die Anforderungen an den Hohlraumgehalt für Deckschichten haben sich geändert!

67 ZTV Asphalt-StB 07 Prüfungen 67 Prüfungen Erstprüfung - Eignungsnachweis Kontrollprüfungen des AG Zusätzliche Kontrollprüfungen Schiedsuntersuchungen

68 ZTV Asphalt-StB 07 Grenzwerte/Toleranzen 68 Grenzwerte und Toleranzen Enthält Angaben zu den Anforderungen in der Kontrollprüfung. Neu: Anforderungen an die elastische Rückstellung am rückgewonnenen Bindemittel bei PmB A. Neu: Querebenheitsgrenzwert von 7 mm zum Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche. Neu: Anforderungen an die Scherkraft bei der Prüfung des Schichtenverbundes

69 ZTV Asphalt-StB 07 Grenzwerte/Toleranzen 69 ZTV Asphalt-StB 07 Abs Anforderungen an den Schichtenverbund Prüfung nach TP A-StB, Teil 80 Schichtgrenze Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht Zwischen allen übrigen Asphaltschichten Anforderung an die maximale Scherkraft [kn] 15,0 12,0 Eine Prüfung kann nicht durchgeführt werden bei Einbaudicken unter 2,5 cm und bei Asphaltdeckschichten aus offenporigem Asphalt.

70 ZTV Asphalt-StB 07 - Prüfverfahren 70 Schichtenverbund nach Leutner Prüfung nach TP A-StB, Teil 80

71 ZTV Asphalt-StB 07 - Prüfverfahren 71 Technische Prüfvorschriften für Asphalt in Verkehrsflächen TP Asphalt-StB 07 In den TP Asphalt sind die Prüfverfahren für Asphalt beschrieben. Sie ist die Umsetzung der DIN EN in ein nationales Regelwerk. DIN EN Teil x TP A-StB 07 Teil x (1-43) zusätzlich Nationale Verfahren für die es keine DIN oder DIN EN gibt TP A-StB 07 Teil x (80ff)

72 ZTV Asphalt-StB 07 - Prüfverfahren 72 TP Asphalt-StB 07 Änderungen bei den Prüfverfahren (Beispiele): Rohdichtebestimmung mit Wasser Art der Hohlraumgehaltsbestimmung in Abhängigkeit der Größe des Hohlraumgehaltes (Betrifft nur die Asphalttragschichten Raumdichtebestimmung zukünftig durch Ausmessen) Gussasphalt zukünftig wird bei harten Gussasphalten (ET < 2,5 mm) die Eindringtiefe mit dynamischen Verfahren ermittelt Spurbildungsversuch zukünftig mit Gummirad an der Luft

73 ZTV Asphalt-StB 07 - Prüfverfahren 73 TP Asphalt-StB 07 Prüfverfahren, für die es keine DIN oder DIN EN gibt (Beispiele): Schichtenverbund, Verfahren nach Leutner Einaxialer Druckschwellversuch Bestimmung des Verformungsverhaltens von Asphalt bei Wärme Spurbildungsversuch Bestimmung der Spurrinnentiefe im Wasserbad

74 ZTV Asphalt-StB 07 - Mängelansprüche 74 Mängelansprüche Die Behandlung von Mängeln ist z.b. im Handbuch für die Vergabe und Ausführung von Bauleistungen im Straßenund Brückenbau (HVA B-StB) geregelt. Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche wurde von 4 auf 5 Jahre angehoben bei: Fahrbahnbefestigungen der Bauklasse SV und I (im Vollausbau). Zweischichtigem Ausbau aus Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht mit mehr als 11,5 cm Dicke oder mehr als 290 kg/m² Einbaumenge.

75 TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Zusammenfassung 75 Gegenüber dem alten Regelwerk (bestehend aus ZTV Asphalt-StB 01 und ZTV T-StB 95/Fassung 2002) ändert sich folgendes: Zertifizierte WPK ersetzt Güteüberwachung nach TL G Asphalt-StB Wechsel von Eignungsprüfungen zu Erstprüfungen/Eignungsnachweisen Neue Prüfverfahren für Raum- und Rohdichte, dadurch werden bei gleichen Asphaltprobekörpern andere Hohlraumgehalte gemessen. Dies ist im neuen Regelwerk durch um 0,5 Vol.-% verringerte Hohlraumgehalte berücksichtigt. Wechsel vom Prüfsieb 5,0 mm auf 5,6 mm Wechsel vom Füllersieb 0,09 mm auf 0,063 und 0,125 mm Kategorie E CS 35 anstelle Brechsand

76 TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Zusammenfassung 76 PSV als Kategorie, nicht mehr Mittelwert, daher Anforderung um 2 Punkte abgesenkt Mindestbindemittelgehalt immer umgerechnet auf eine Gesteinsrohdichte von 2,65 g/cm³ Änderung/Absenkung der Hohlraumanforderungen für Splittmastixasphalte (sowohl fertige Schicht als auch Marshall- Probekörper sowie Toleranz) Änderungen in der Korngrößenverteilung für Splittmastixasphalte Änderungen in den Korngrößenverteilungen für Asphaltbinderschichten Forderung nach (neuem) Spurbildungsversuch für Asphaltbinderschichten und Splittmastixasphalt-Deckschichten Dynamische Stempeleindringtiefe für Gussasphalte S ist anzugeben TL Bitumen und TL BE ersetzen DIN EN 12591, TL PmB, TL PmOB usw.

77 TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Zusammenfassung 77 Andere Regelbindemittel als bisher Anforderung an die elastische Rückstellung am extrahierten PmB Gussasphalttemperatur max. 230 C mit viskositätsverändernden Zusätzen In Bauklasse III immer S-Mischgüter Weitere (zusätzliche) Toleranzen für Korngrößenverteilung (Füller 0,063 und 0,125 mm, Tragschichten auch Kornklasse 0,063 / 2) geänderte Toleranzen für Korngrößenverteilung bei MA (Grobkornanteil) Quantitative Anforderungen an den Schichtenverbund Regelungen zu Nähten, Anschlüssen und Randausbildung als Vertragsbestandteil

78 TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Zusammenfassung 78 Lieferung aus mehreren Mischwerken Einbaubedingungen (Temperaturen) Verjährungsfrist für Mängelansprüche bis zu 5 Jahren Beurteilungswert Querebenheit bei Verjährungsfrist für Mängelansprüche

79 79 Inhalt 1. Neue Asphaltnormen Warum? 2. Struktur und Inhalte des Regelwerks 3. Gütesicherung 4. Herstellen, Transport, Einbau 5. Besondere Regelungen in Berlin 6. Hinweise für Schienenverkehrswege in Straßen

80 80 Empfehlungen für ergänzende Standardleistungstexte Vorgabe: Einführung der Regelwerke des Bundes ohne (wesentliche) Änderungen EU-Recht (TL Asphalt) Konformität (Land Berlin) Empfehlungen für ergänzende einzelvertragliche Vereinbarungen

81 TL/ZTV Asphalt-StB 07 AV Berlin 81 Länderregelungen für Berlin Gemäß Einführungserlass vom gelten für Berlin folgende Abweichungen zur TL Asphalt-StB 07: 3 Asphaltgranulat Asphaltgranulat ist mitzuverwenden, soweit es in der erforderlichen Qualität vorhanden und die Zugabe technisch möglich ist. 4 Von den TL Asphalt abweichende Mischgutarten oder -zusammensetzungen können verwendet werden, wenn deren Eignung nachgewiesen wird. 5 Qualitätsverbessernde Bindemittelzusätze Können beigemischt werden, wenn deren Eignung der genehmigenden Behörde nachgewiesen und von dieser für den Straßenbau zugelassen wurde.

82 TL/ZTV Asphalt-StB 07 AV Berlin 82 Länderregelungen für Berlin 6 Liste der zertifizierten Hersteller Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung führt auf freiwilliger Basis eine Liste der zertifizierten Asphalthersteller (Vereinfachtes Nachweisverfahren möglich). 8 Umstellung von Verträgen bei laufenden Baumaßnahmen Für die Lieferung von Mischgut nach TL Asphalt-StB 07 sind ggf. ergänzende Vereinbarungen zwischen AG und AN zu treffen. Die Übergangszeit läuft bis zum 31. März 2009.

83 TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Brandenburg 83 Länderregelungen für Berlin Gemäß Einführungserlass vom gelten für Berlin folgende Abweichungen zur ZTV Asphalt-StB 07: 3.1 Überschreitung des Hohlraumgehaltes an der fertigen Schicht Bis zu einer Überschreitung von 2 Vol.-% ist ein Abzug vorzunehmen oder Verlängerung der Verjährungsfrist für Mängelansprüche von 5 Jahren vorzunehmen. Muss einzelvertraglich vereinbart werden! Der Berechungsweg für die Abzüge ist in der Ausführungsvorschrift als Anlage enthalten. 3.2 Überschreitung des Hohlraumgehaltes am Marshall-Probekörper Maßgebend sind die Ergebnisse an der fertigen Schicht. Liegen diese nicht vor, sind Abzüge entsprechend 3.1 vorzunehmen.

84 84 Abzugsregelung Hohlraumgehalt Bei Überschreitungen des Grenzwertes für den Hohlraumgehalt bis max. 2 Vol.-% ist gemäß folgender Formel ein Abzug vorzunehmen: p² A = x 10 x EP x F 100 A = Abzug in (netto) p = über den Grenzwert hinausgehende Überschreitung des geforderten Hohlraumgehaltes in Vol.-% (absolut) EP = der sich aus der Abrechnung ergebende Einheitspreis in /m² F = dem Nachweis zugehörige Fläche in m² bei 2 Vol.-% Abweichung = 40 % des EP

85 TL/ZTV Asphalt-StB 07 - AV Berlin 85 Länderregelungen für Berlin 3.3 Schichtenverbund Bei Unterschreitung der Anforderungswerte für den Schichtenverbund ist eine Minderung von 0,5 /m² und Schichtgrenze für die zugeordneten Flächen vorzunehmen.

86 86

87 Nutzungsdauer Fehlender Verbund zwischen Binder- und Tragschicht Fehlender Verbund zwischen Deck-, Binder- und Tragschicht Fehlender Verbund zwischen Deck- und Binderschicht Fehlender Verbund zwischen Deck- und Tragschicht ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB % Voller Verbund 50 % 0 % Bauklasse I Bauklasse III Baukl. V Aus FGSV-AP Nr. 25 / B 5.1 (1990)

88 88 Belastbarkeit eines Oberbaus der Bauklasse I nach Tabelle 1, Zeile 1 der RStO durch ein 5 t Einzelrad bis zum Versagen Asphaltdeckschicht Asphaltbinderschicht 4 cm 8 cm Asphalttragschicht 18 cm Schichtenverbund Lastwechselzahlen % Beide Kontaktflächen zwischen den Schichten verklebt Obere Kontaktfläche ohne Verklebung Untere Kontaktfläche ohne Verklebung Beide Kontaktflächen ohne Verklebung 3,0 x ,9 x ,18 x ,1 x

89 TL/ZTV Asphalt-StB 07 - AV Berlin 89 Länderregelungen für Berlin 3.3 Schichtenverbund Bei Unterschreitung der Anforderungswerte für den Schichtenverbund ist eine Minderung von 0,5 /m² und Schichtgrenze für die zugeordneten Flächen vorzunehmen. 4. Bei Nichteinhaltung weiterer bauvertraglich zugesicherter Eigenschaften wie: der Überschreitung des Bindemittelgehaltes der Unterschreitung der elastischen Rückstellung der Über- oder Unterschreitung des Erweichungspunktes RuK Ist der Auftraggeber berechtigt, weitere Untersuchungen bzw. gutachterliche Stellungnahmen vom AN zu verlangen.

90 90 Abweichung von der geforderten Eigenschaft Bindemittelgehalt Bei Unterschreitung werden Preisabzüge gemäß ZTV Asphalt vorgenommen Bei Überschreitung können z.b. folgende Eigenschaften des Asphalts ungünstig beeinflusst werden: Verformungsbeständigkeit (Griffigkeit)

91 Spurbildungsversuch TP Asphalt-StB - Prüfverfahren 91

92 92 Abweichung von der geforderten Eigenschaft Erweichungspunkt RuK des Bindemittels Bei Unterschreitung können z.b. folgende Eigenschaften des Asphalts ungünstig beeinflusst werden: Verformungsbeständigkeit (Griffigkeit) Bei Überschreitung können z.b. folgende Eigenschaften des Asphalts ungünstig beeinflusst werden: Kälteverhalten / Rissempfindlichkeit Adhäsion (Klebfähigkeit)

93 93

94 94 Ergebnisse von Abkühlversuchen

95 95 Standardleistungstexte für MA in Berlin

96 96 Schichten aus Gussasphalt sind nach den TL Asphalt-StB 07 herzustellen. Ergänzend zum Regelwerk werden auf Grund von langjährigen Erfahrungen in Berlin erhöhte Anforderungen an den Verformungswiderstand gestellt. Um bei den hoch verformungsbeständigen Mischgutsorten auch ein günstiges Verhalten bei tiefen Temperaturen sicherzustellen, sind außerdem Druck- und Biegezugprüfungen an Probeprismen durchzuführen.

97 97... m² Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 11 S herstellen In Fahrbahnen für Bauklasse SV, I bis II und bei besonderen Beanspruchungen. Einbautemperatur: maximal 230 C Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: z.b. 10/40-65 A mit viskositätssenkendem Additiv 1) Anteil an grober Gesteinskörnung : mindestens 50 M-% SZ-Wert: SZ 18 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Feine Gesteinskörnung mit E CS35 66 % Erweiterte Erstprüfung mit den Nachweisen über eine hohe Verformungsbeständigkeit Eindringtiefe Würfel: nach 30 Minuten max. 1,5 mm Zunahme nach weiteren 30 Minuten max. 0,3 mm Würfeldruckfestigkeit bei 22 C: mindestens 4 N/mm² Quotient der Biegezugfestigkeiten bei 22 C und 0 C: maximal 0,6 Durchbiegung in der Biegeprüfung bei 0 C: mindestens 0,3 mm 1) das Bindemittel ist auf die Beanspruchungs- und Einbaubedingungen abzustimmen, empfohlene Varianten sind der Tabelle 1 zu entnehmen

98 98... m² Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 11 S herstellen In Fahrbahnen für Bauklasse SV, I bis II und bei besonderen Beanspruchungen. Einbautemperatur: maximal 230 C Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: z.b. 10/40-65 A mit viskositätssenkendem Additiv 1) Anteil an grober Gesteinskörnung : mindestens 50 M-% SZ-Wert: SZ 18 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Feine Gesteinskörnung mit E CS35 66 % Erweiterte Erstprüfung mit den Nachweisen über eine hohe Verformungsbeständigkeit Eindringtiefe Würfel: nach 30 Minuten max. 1,5 mm Zunahme nach weiteren 30 Minuten max. 0,3 mm Würfeldruckfestigkeit bei 22 C: mindestens 4 N/mm² Quotient der Biegezugfestigkeiten bei 22 C und 0 C: maximal 0,6 Durchbiegung in der Biegeprüfung bei 0 C: mindestens 0,3 mm 1) das Bindemittel ist auf die Beanspruchungs- und Einbaubedingungen abzustimmen, empfohlene Varianten sind der Tabelle 1 zu entnehmen

99 99... m² Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 11 S herstellen In Fahrbahnen für Bauklasse SV, I bis II und bei besonderen Beanspruchungen. Einbautemperatur: maximal 230 C Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: z.b. 10/40-65 A mit viskositätssenkendem Additiv 1) Anteil an grober Gesteinskörnung : mindestens 50 M-% SZ-Wert: SZ 18 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Feine Gesteinskörnung mit E CS35 66 % Erweiterte Erstprüfung mit den Nachweisen über eine hohe Verformungsbeständigkeit Eindringtiefe Würfel: nach 30 Minuten max. 1,5 mm Zunahme nach weiteren 30 Minuten max. 0,3 mm Würfeldruckfestigkeit bei 22 C: mindestens 4 N/mm² Quotient der Biegezugfestigkeiten bei 22 C und 0 C: maximal 0,6 Durchbiegung in der Biegeprüfung bei 0 C: mindestens 0,3 mm 1) das Bindemittel ist auf die Beanspruchungs- und Einbaubedingungen abzustimmen, empfohlene Varianten sind der Tabelle 1 zu entnehmen

100 m² Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 11 S herstellen In Fahrbahnen für Bauklasse SV, I bis II und bei besonderen Beanspruchungen. Einbautemperatur: maximal 230 C Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: z.b. 10/40-65 A mit viskositätssenkendem Additiv 1) Anteil an grober Gesteinskörnung : mindestens 50 M-% SZ-Wert: SZ 18 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Feine Gesteinskörnung mit E CS35 66 % Erweiterte Erstprüfung mit den Nachweisen über eine hohe Verformungsbeständigkeit Eindringtiefe Würfel: nach 30 Minuten max. 1,5 mm Zunahme nach weiteren 30 Minuten max. 0,3 mm Würfeldruckfestigkeit bei 22 C: mindestens 4 N/mm² Quotient der Biegezugfestigkeiten bei 22 C und 0 C: maximal 0,6 Durchbiegung in der Biegeprüfung bei 0 C: mindestens 0,3 mm 1) das Bindemittel ist auf die Beanspruchungs- und Einbaubedingungen abzustimmen, empfohlene Varianten sind der Tabelle 1 zu entnehmen

101 m² Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 11 S herstellen In Fahrbahnen für Bauklasse SV, I bis II und bei besonderen Beanspruchungen. Einbautemperatur: maximal 230 C Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: z.b. 10/40-65 A mit viskositätssenkendem Additiv 1) Anteil an grober Gesteinskörnung : mindestens 50 M-% SZ-Wert: SZ18 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Feine Gesteinskörnung mit E CS35 66 % Erweiterte Erstprüfung mit den Nachweisen über eine hohe Verformungsbeständigkeit Eindringtiefe Würfel: nach 30 Minuten max. 1,5 mm Zunahme nach weiteren 30 Minuten max. 0,3 mm Würfeldruckfestigkeit bei 22 C: mindestens 4 N/mm² Quotient der Biegezugfestigkeiten bei 22 C und 0 C: maximal 0,6 Durchbiegung in der Biegeprüfung bei 0 C: mindestens 0,3 mm 1) das Bindemittel ist auf die Beanspruchungs- und Einbaubedingungen abzustimmen, empfohlene Varianten sind der Tabelle 1 zu entnehmen

102 m² Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 11 S herstellen In Fahrbahnen für Bauklasse SV, I bis II und bei besonderen Beanspruchungen. Einbautemperatur: maximal 230 C Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: z.b. 10/40-65 A mit viskositätssenkendem Additiv 1) Anteil an grober Gesteinskörnung : mindestens 50 M-% SZ-Wert: SZ18 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Feine Gesteinskörnung mit E CS35 66 % Erweiterte Erstprüfung mit den Nachweisen über eine hohe Verformungsbeständigkeit Eindringtiefe Würfel: nach 30 Minuten max. 1,5 mm Zunahme nach weiteren 30 Minuten max. 0,3 mm Würfeldruckfestigkeit bei 22 C: mindestens 4 N/mm² Quotient der Biegezugfestigkeiten bei 22 C und 0 C: maximal 0,6 Durchbiegung in der Biegeprüfung bei 0 C: mindestens 0,3 mm

103 m² Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 11 S herstellen In Fahrbahnen für Bauklasse SV, I bis II und bei besonderen Beanspruchungen. Einbautemperatur: maximal 230 C Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: z.b. 10/40-65 A mit viskositätssenkendem Additiv 1) Anteil an grober Gesteinskörnung : mindestens 50 M-% SZ-Wert: SZ 18 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Feine Gesteinskörnung mit E CS35 66 % Erweiterte Erstprüfung mit den Nachweisen über eine hohe Verformungsbeständigkeit Eindringtiefe Würfel: nach 30 Minuten max. 1,5 mm Zunahme nach weiteren 30 Minuten max. 0,3 mm Würfeldruckfestigkeit bei 22 C: mindestens 4 N/mm² Quotient der Biegezugfestigkeiten bei 22 C und 0 C: maximal 0,6 Durchbiegung in der Biegeprüfung bei 0 C: mind. 0,3 mm

104 104 Besonderheiten bei der Binderbauweise

105 105 h

106 106

107 107

108 108 Die übliche Nutzungsdauer einer Straße nach den RStO 01 beträgt 30 Jahre! Nach ZTV BEA ist als aufwändigste Maßnahme zur baulichen Instandsetzung einer Asphaltstraße die Erneuerung der Deckschicht vorgesehen. Nutzungsdauer: Binderschicht = 2 x Deckschicht = 30 Jahre

109 109 Anhaltswerte zur Abschätzung des Zeitraums zwischen dem Neubau bzw. der letzten Erneuerung und dem Eingreifzeitpunkt (Außerortsstraßen) Befestigungsschichten Asphaltbefestigungen Tabelle entnommen aus der Richtlinie für die Planung von Erhaltungsmaßnahmen an Straßenbefestigungen (RPE-Stra 01) Anhaltswerte [Jahre] SV, I, II Bauklassen III - VI Asphaltbeton Splittmastixasphalt Gussasphalt Asphaltbinder Asphalttragschicht Tragschicht mit hydraulischen Bindemittel Tragschicht ohne Bindemittel 55 75

110 110 Binderschichten für hohe Verkehrsbeanspruchungen erreichen höchstens die Nutzungsdauer einer Deckschicht... wenn sie nach ZTV Asphalt-StB rezeptiert wurden!

111 111 Dichte Binderschichten - Fullerprinzip Sollsieblinienbereich für Asphaltbinder 0/16 S - ZTV Asphalt-StB 01

112 112 Dichte Binderschichten - Fullerprinzip Sollsieblinienbereich für Asphaltinder 0/16 - ZTV Asphalt-StB 01

113 113 Dichte Binderschichten - Fullerprinzip Sollsieblinienbereich für Asphaltbeton 0/16 S - ZTV Asphalt-StB 01

114 114 SG-Binder

115 m² Asphaltbinder AC 16 B S (stetig gestuft) herstellen Asphaltbinderschicht aus Sondermischgut AC 16 B S herstellen in Fahrbahnen für Bauklasse SV, I - III mit besonderen Beanspruchungen. Einbaudicke: 5,0 8,5 cm Bindemittel: 25/55-55 A Additive: viskositätssenkendes Additiv Kornzusammensetzung: Anteil: < 0,063 mm 3 9 M.-% < 0,125 mm 6 12 M.-% > 2 mm M.-% > 11,2 mm M.-% > 16,0 mm 0-10 M.-% Asphaltgranulat: zugelassen gemäß TL AG-StB 06 Hohlraumgehalt MPK: V min 4,0 V max 5,5 Spurbildungstest: Verdichtungsgrad: 98,0 % Hohlraumgehalt Schicht: 6,5 Vol.-% Spurrinnentiefe (50 C, Wasserbad, Stahlrad) max. 3,5 mm Erstprüfung max. 4,5 mm Kontrollprüfung (Laborprobekörper oder Bohrkern

116 116 SMA-Binder

117 m² Binderschicht aus SMA 16 S herstellen Asphaltbinderschicht aus Sondermischgut SMA 16 S herstellen in Fahrbahnen der Bauklassen SV und I, mit besonderen Beanspruchungen. Einbaudicke: 5,0-8,5 cm Bindemittel: 25/55-55 A oder Bitumen 30/45 Additive: viskositätssenkendes Additiv Bindemittelträger: entsprechend dem Ergebnis der Erstprüfung Kornzusammensetzung: Anteil: < 0,063 mm 8 12 M.-% > 2 mm M.-% > 5,6 mm M.-% > 8 mm M.-% > 11,2 mm M.-% > 16,0 mm 0-5 M.-% Hohlraumgehalt MPK: V min 3,0 V max 5,0 Spurbildungstest: Verdichtungsgrad: 98,0 % Hohlraumgehalt Schicht: 6,5 Vol.-% Spurrinnentiefe (50 C, Wasserbad, Stahlrad) max. 3,5 mm Erstprüfung max. 4,5 mm Kontrollprüfung (Laborprobekörper oder Bohrkern)

118 m² Asphaltdeckschicht aus SMA 8 S herstellen Asphaltdeckschicht aus Splittmastixasphalt SMA 8 S herstellen in Fahrbahnen der Bauklasse SV, I, mit besonderen Beanspruchungen. Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: 25/55-55 A (früher PmB 45A) Additive: viskositätssenkendes Additiv Bindemittelträger: entsprechend dem Ergebnis der Erstprüfung Kornzusammensetzung: gemäß TL Asphalt-StB 07 Anteil an ungebrochener feiner Gesteinskörnung bis zu 5 M.-% zugelassen Resultierender E CS E CS 35 PSV-Wert: PSVangegeben (51) Hohlraumgehalt MPK: V min 2,5 V max 3,0 Asphaltgranulat: Spurbildungstest: Verdichtungsgrad: 97,0 % Hohlraumgehalt Schicht: 5,0 Vol.-% nicht zugelassen Spurrinnentiefe (50 C, Wasserbad, Stahlrad) max. 3,5 mm Erstprüfung max. 4,5 mm Kontrollprüfung (Laborprobekörper oder Bohrkern)

119 119 Besonderheiten bei der SMA-Bauweise

120 m² Asphaltdeckschicht aus SMA 8 S herstellen Asphaltdeckschicht aus Splittmastixasphalt SMA 8 S herstellen in Fahrbahnen der Bauklasse SV, I, mit besonderen Beanspruchungen. Einbaudicke: 3,5 cm Bindemittel: 25/55-55 A (früher PmB 45A) Additive: viskositätssenkendes Additiv Bindemittelträger: entsprechend dem Ergebnis der Erstprüfung Kornzusammensetzung: gemäß TL Asphalt-StB 07 Anteil an ungebrochener feiner Gesteinskörnung bis zu 5 M.-% zugelassen Resultierender E CS E CS 35 PSV-Wert: PSV angegeben (51) Hohlraumgehalt MPK: V min 2,5 Asphaltgranulat: Spurbildungstest: Verdichtungsgrad: 97,0 % Hohlraumgehalt Schicht: 5,0 Vol.-% V max 3,0 nicht zugelassen Spurrinnentiefe (50 C, Wasserbad, Stahlrad) max. 3,5 mm Erstprüfung max. 4,5 mm Kontrollprüfung (Laborprobekörper oder Bohrkern)

121 121 Inhalt 1. Neue Asphaltnormen Warum? 2. Struktur und Inhalte des Regelwerks 3. Gütesicherung 4. Herstellen, Transport, Einbau 5. Besondere Regelungen in Berlin 6. Hinweise für Schienenverkehrswege in Straßen

122 Temperatur [ C] ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB Abkühlungsverlauf eines 3,5 cm dicken Belages Zeit [min] Luft- und Bodentemperatur 2 C Lufttemperatur 22 C Bodentemperatur 35 C nach GESTRADA

123 123 Möglichkeiten der Temperaturabsenkung bei Herstellung und Einbau von Asphalt

124 124 Möglichkeiten der Viskositätssenkung und Verbesserung des Einbauverhaltens von Asphalt Senkung der Viskosität des Ausgangsbitumens und damit des Asphalts im Herstellungs- und Einbautemperaturbereich ohne Nachteile bei den Asphalteigenschaften im Gebrauchstemperaturbereich.

125 125 Möglichkeiten der Temperaturabsenkung bei Herstellung und Einbau von Asphalt A) Additive und Sonderbindemittel B) Temporäre Bindemittelvolumenvergrößerung C) Verfahrenstechnische Methoden

126 126 A) Additive und Sonderbindemittel Derzeit sind 2 Additive zu nennen, die als Asphaltverflüssiger Bedeutung haben: Fischer-Tropsch-Paraffine Ein Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen (Sasobit) Romontawachse Fossile Hartwachse aus einer wachshaltigen Braunkohle (Asphaltan)

127 127 A) Additive und Sonderbindemittel Sasobit Ein Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen (Fischer-Tropsch-Paraffin) Eigenschaften: Schmelzbereich liegt zwischen 65 und 115 C lässt sich homogen ins Bitumen einmischen erniedrigt die Viskosität reduziert die Penetration und erhöht den Erweichungspunkt Ring u. Kugel der Einfluss auf den Brechpunkt nach Fraaß und die Duktilität ist gering

128 Erweichungspunkt RuK [ C] ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB Einfluss von FT-Paraffin auf den Erweichungspunkt RuK 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 Anteil Sasobit [%] 70/100 30/45

129 Nadelpenetration [0,1 mm] ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB Einfluss von FT-Paraffin auf die Nadelpenetration 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 Anteil Sasobit [%] B80 B45

130 Verdichtungswiderstand D [21 Nm] ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB Verdichtungswiderstand von Asphaltbinder 0/16 S mit PmB 45A 30,0 25,0 20,0 15,0 10, Verdichtungstemperatur [ C]

131 Verdichtungswiderstand D [21 Nm] ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB Verdichtungswiderstand von Asphaltbinder 0/16 S mit PmB 45A + 3 M-% Sasobit 30,0 25,0 20,0 15,0 10, Verdichtungstemperatur [ C]

132 132 Wirkung von Sasobit auf die Bitumeneigenschaften Beispiel: Grundbitumen Bitumen 70/100 Hoher Temperaturbereich > 60 C- härter als Bitumen 20/30 Mittlerer Temperaturbereich 25 C - Bitumen 30/45 Niedriger Temperaturbereich < 0 C - Bitumen 50/70 Sasobit beeinflusst demnach überwiegend den oberen Teil des Gebrauchstemperaturbereiches, während bei tiefen Temperaturen die Eigenschaften des Grundbitumens überwiegen.

133 133 A) Additive und Sonderbindemittel Asphaltan A Additiv auf der Basis von Romonta Wachs zur Modifizierung von Walzasphalt Eigenschaften: Erstarrungspunkt C lässt sich homogen in Bitumen einmischen erhöht den Erweichungspunkt Ring u. Kugel erniedrigt die Viskosität reduziert die Penetration

134 134 Viskosität von modifiziertem Bitumen Asphaltan A

135 135 Erweichungspunkt Ring und Kugel von modifiziertem Bitumen (Asphaltan A)

Einführung. ZTV Asphalt-StB 07

Einführung. ZTV Asphalt-StB 07 5 Inhaltsübersicht Einführung 1 Allgemeines 11 2 Von den TV bit zu den ZTV Asphalt-StB oi 11 3 Einfluss europäischer Richtlinien auf das nationale Regelwerk 14 4 Die ZTV Asphalt-StB 07 und TL Asphalt-StB

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