Sie sind intelligent, winzig, gerissen und, wenn es sein muß, grausam: Ameisen.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sie sind intelligent, winzig, gerissen und, wenn es sein muß, grausam: Ameisen."

Transkript

1 Ameisen Formicoidea 1.0 Einführung Sie sind intelligent, winzig, gerissen und, wenn es sein muß, grausam: Ameisen. Daß Ameisen nahezu überall und in Massen auftreten können, hat wohl jeder schon am eigenen Leib erfahren, sei es als Konkurrenten um die Wurst beim Picknick oder als Ärgernis in der Küche. Ameisen spielen in den meisten Gebieten der Welt eine wichtige Rolle, ob in Wüsten, im Laubwald gemäßigter Breiten oder im tropischen Regenwald. Ameisen entwickelten sich vor ungefähr hundert Millionen Jahren mitten unter den Dinosauriern und breiteten sich schnell über die ganze Erde aus. Wie die meisten vorherrschenden Lebensformen (die Menschen bilden in diesem Fall eine auffallende Ausnahme) haben sich die Ameisen zu einer Fülle von Arten weiterentwickelt. Die Gesamtzahl der heute lebenden Ameisenarten liegt wahrscheinlich bei mehreren Zehntausend. Nach Meinung der Wissenschaftler liegt der Erfolg der Ameisen an der wirkungsvoll eingesetzten und überwältigenden Stärke, die durch die Kooperation der Koloniemitglieder zustande kommt. Eine derart effektive Zusammenarbeit ist nur über eine hochentwickelte chemische Verständigung möglich: Ein Substanzgemisch, daß von verschiedenen Körperteilen stammt, wird von den Nestgenossinen über den Geschmacks- und Geruchsinn wahrgenommen und löst bei ihnen, je nach Substanz und unter welchen Umständen sie abgegeben wurde, verschiedene Verhaltensweisen wie z.b. Alarmierung oder Anlockung, Brutpflege- oder Fütterungsverhalten aus. Mit einem Wort, Ameisen sind so erfolgreich, weil sie sich so gut mitteilen können. 1 Ameisen überleben inmitten von Menschen verursachten Umweltschäden, und es scheint sie nicht zu kümmern, ob es Menschen um sie herum gibt oder nicht. Die Vielzahl der Ameisen ist wahrlich sagenhaft. Eine Arbeiterin ist nicht einmal ein millionstel so groß wie ein Mensch, und dennoch sind die Ameisen neben dem Menschen die vorherrschensten Landorganismen überhaupt. Der britische Entomologe C.B. Williams hat berechnet, daß sich die Anzahl der lebenden Insekten auf eine Trillion (10 18 ) beläuft. Wenn man vorsichtig geschätzt annimmt, daß davon ein Prozent Ameisen sind, dann beträgt ihre Gesamtpopulation zehntausend Billionen. Eine einzelne Arbeiterin wiegt im Schnitt nur 1 bis 5 Milligramm. Wenn man jedoch weltweit alle Ameisen zusammennimmt, wiegen sie etwa ebensoviel wie die gesamte Menschheit Eine kleine Kulturgeschichte Ameisen werden schon in der Bibel wegen ihres Fleißes erwähnt. Auf römischen Münzen wurden sie als Symbol des Reichtums abgebildet. Es wurden ihnen prophetische Fähigkeiten, z.b. die Voraussage von Witterung und Hungersnöten zugeschrieben. In der Antike und auch heute noch bei Eingeborenen vieler Länder werden Ameisen als Mittel gegen Gicht, Rheumatismus und Hautkrankheiten verwendet. 3 Schon die Schreiber der Antike, wie Hesiod, Aesop, Plutarch, Horaz, Vergil, Ovid und Plinius beschäftigen sich in ihren Schriften mit dem Thema Ameisen. 4 1 ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, Vorwort 2 ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S ) vgl. Brockhaus Enzyklopädie: Band 1, Mannheim 1986, S ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S. 231 Spezialgebiet Biologie: Ameisen 1

2 3.0 Allgemeines zu den Insekten_ Das Heer der Insekten ist fast unübersehbar. Es gibt schätzungsweise 1,5 Millionen Arten, die alle Festlandsbereiche erobert haben. Davon halbwegs bekannt sind bis heute rund Arten. Der Gestaltungsreichtum und die Anpassungsfähigkeit der Insekten ist phantastisch. Er spannt sich von der kurzlebigen Eintagsfliege bis zur bejahrten Bienenkönigin und von der urtümlichen Küchenschabe bis zur blutsaugenden Mücke und Fliege, vom huschenden Silberfisch in den feuchten Winkeln unserer Behausungen bis zum flatternden Schmetterling in Feld und Wald, von der Maulwurfsgrille in der Erde bis zum Wasserkäfer in Bach und Teich, vom nagenden Borkenkäfer in Rinde, Bast und Stamm bis zur räuberisch umherschweifenden Libelle, von der festsitzenden Schildlaus bis zur rastlos tätigen Ameise. Diese Aufzählung zeigt, daß Insekten alle Lebensnischen auf dem Festland eroberten und auch unendlich vielseitig in unser Leben verwoben sind. Insekten wirken: als Bestäuber der Blütenpflanzen, als Verbreiter vieler Pflanzensamen, als Schutztruppe für viele bedrohte Pflanzen, als Aufräumer, Mistfahrer, Straßenkehrer und Totengräber der Natur und als Beschleuniger des Zerfalls und begabte Abbauspezialisten. Insekten sind ein wichtiges Glied im Naturkreislauf. Sie dienen unzähligen Geschöpfen als Nahrung und erheben ihren Zoll wiederum von Tieren und Pflanzen - einige auch von uns Menschen. Das Verhältnis Mensch - Insekt wird nur dann kritisch, wenn beide Spezies sich auf dem Territorium, das der Mensch als das sein ureigenes ansieht, zu nahe kommen. Das ist der Fall, wenn Insekten ihren zugedachten Platz in der freien Natur verlassen und in die Lebensräume des Menschen eindringen. 4.0 Die Bedeutung der Ameisen für unsere Umwelt Erst in den letzten Jahrzehnten wurde so richtig erkannt, welch hohe Bedeutung die meisten der weltweit verbreiteten und durchwegs staatenbildenden Ameisen vor allem als Durchlüfter und Zerkrümler der Erde und als Vernichter zahlloser Wald- und Feldschädlinge haben. Ameisen sind gelernte Erdarbeiter, sie betätigen sich als Blattlauszüchter, Wegelagerer, Insektenvertilger und Aasfresser. Sie sind die Straßenkehrer und Aufräumer in der Natur. Sie bewegen mehr Erde als die Regenwürmer und bringen dabei enorme Nährstoffmengen, die lebenswichtig für die Landökosysteme sind, in Umlauf. Ameisen haben einen enormen Einfluß auf unsere Umwelt. Sie beeinflussen das Leben und bestimmen die Evolution von zahllosen anderen Pflanzen und Tieren. Ameisenarbeiterinnen sind die Hauptfeinde von Insekten und Spinnen. Für Lebewesen ihrer Größenordnung sind sie die Friedhofsarbeiter, da sie über 90 % der toten Tiere als Futter in ihre Nester tragen. Zudem sind sie für die Verbreitung einer großen Anzahl von Pflanzenarten verantwortlich, weil sie einige zu Futterzwecken gesammelte Samen in der Nähe der Nester oder in den Nestern selbst ablegen, ohne sie zu fressen Das Leben einer Kolonie 5.1 AUFBAU DES AMEISENSTAATES Ameisen sind staatenbildende Insekten, die in der Systemordnung zu den Hautflüglern zählen. Sie haben immer schon das besondere Interesse des Menschen geweckt. Es sind meist kleine einfach gefärbte Tiere, die in Vielfalt, Form und Farbenpracht der Insektenwelt wenig auffallen. Was immer wieder die Aufmerksamkeit dieser kleinen Insektengruppe erregt, ist das Verhalten der lebenden Ameisen, das Phänomen des Staatenlebens, des Zusammenlebens in einer großen Gemeinschaft, ist 5 ) vgl.. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S. 2 Spezialgebiet Biologie: Ameisen 2

3 weiterhin die Vielzahl von Tätigkeiten und Verrichtungen, die oft von mehreren Tieren zugleich und gemeinsam ausgeführt werden und die Vergleiche mit ähnlichen Erscheinungen der Betätigung und Arbeitsteilung in menschlichen Gemeinschaften aufkommen lassen. Mit fast Arten sind Ameisen über die ganze Erde verteilt. Davon leben etwa 200 Arten in Mitteleuropa. Je weiter wir in subtropische und tropische Gebiete kommen, um so mehr Arten treffen wir an. Fast jede Art hat in Anpassung an die spezielle Umweltgegebenheit ihren eigenen Weg gefunden, ihre Grundfunktionen zu realisieren. Meist sind die Angehörigen eines Ameisenstaates Geschwister, also Nachkommen einer einzigen Mutter - der "Königin" - mit der sie zusammenleben. Sie kann täglich bis zu einhundert Eier produzieren; das ist ihre Aufgabe innerhalb eines vollentwickelten Staatengebildes. Dieses zur "Eier legende Maschine" spezialisierte und umsorgte Weibchen unserer einheimischen Arten legt in der aktiven Sommerperiode etwa bis Eier. Nur Kolonien einiger primitiver Arten umfassen 20 bis einige hunderte Tiere, aber eigentlich werden sie nach tausenden und zehntausenden gezählt - bei den Waldameisen nach hunderttausenden. Bei manchen Ameisenarten werden hohe Volksstärken auch dadurch erreicht, daß in Kolonien mehrere Königinnen gleichzeitig leben. Besonders starke auf mehrere Ableger verteilte Waldameisenvölker erreichen dadurch Individuenzahlen von bis zu 2 Millionen. Zur Ausführung vielfältiger Arbeiten brauchen die Ameisen ihre Oberkiefer, die wie bei allen Insekten "Mandibeln" genannt werden und ein wahres Universalwerkzeug darstellen. Diese paarigen, sehr oft mit gezähnten Rändern versehene, harten Kiefer können gegeneinander bewegt werden. Sie dienen sowohl zum vorsichtigen Aufnehmen und Umlagern der weichen Brut als auch zum Ergreifen und Transportieren schwerer Baustoffe, zum Graben im Erdboden, zum Nagen in Holz, zum Zerkleinern von Beutetieren, Pflanzenteilen und Samen, aber auch als Kampfwaffe. 6 Hölldobler und seine Mitarbeiter waren fasziniert von der unglaublichen Kraft und Geschwindigkeit, mit der die Ameisen ihre Kiefer schließen können. Wenn die Ameise mit den Spitzen der Kiefer auf eine harte Oberfläche prallt, ist die Schlagkraft so groß, daß sie nach hinten durch die Luft geschleudert wird. Forscher untersuchten das Schließen der Kiefer mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera, die Bilder pro Sekunde macht. Zu ihrer Überraschung stellten sie fest, daß es sich bei dieser Kieferbewegung um die schnellste Körperbewegung handelt, die jemals im gesamten Tierreich gemessen wurde! Der gesamte Bewegungsablauf dauert zwischen einer drittel und einer ganzen Millisekunde, also zwischen einer dreitausendstel und einer tausendstel Sekunde. Wäre die Ameise ein Mensch, würde sie ihre Faust vergleichsweise mit einer Geschwindigkeit von 3 Kilometern pro Sekunde bewegen schneller als eine Gewehrkugel durch die Luft fliegt DER NESTBAU Staatenleben und Nestbau gehören unmittelbar zusammen. Der Familienstaat braucht ein gemeinsames Haus, für die vielen tausenden Individuen. Das Nest oder der Bau ist Brutlager für Eier, Larven und Puppen. Die Anpassung der Arten an verschiedene Lebensräume ist vorrangig mit einer geeigneten Nestbauweise verbunden. Besonders für die Brutentwicklung muß unter allen Umständen optimale Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit gesichert sein. Ist der Zuwachs eines Ameisenvolkes so stark, daß Raumnot im Nest entsteht, kann ein Teil des Volkes auswandern und in der Nachbarschaft ein Ablegernest errichten. So entstehen mehrere Nester umfassende Wohnsiedlungen (polydome). Die Bewohner der Zweignester bewahren fallweise Verbindung mit dem Mutternest. Auch der Austausch der Brut und Nahrung findet dabei statt. Für einige Waldameisen sind solche Nestverbände besonders charakteristisch. Sie umfassen manchmal bis zu über 100 Einzelnester und vereinen damit auf wenige Hektar ca. 20 bis 40 Millionen Ameisen DAS KLIMA IM NEST 6 ) vgl. Internet: 7 ) vgl.. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S ) vgl. Internet: Spezialgebiet Biologie: Ameisen 3

4 Die Ameisen unserer Breiten brauchen vor allem eine gegenüber der Umwelt erhöhte Wärme im Nest und je nach Standort auch spezielle Anpassungen zur Erhaltung einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die höchste Entwicklungsstufe zur Schaffung eines eigenen optimalen Klimas im Nestinneren ist bei den Waldameisen erreicht. Von Ende März bis Ende Oktober etwa gibt es im Nestinnern Bereiche die ständig 28 bis 32 C und nahezu 100% Luftfeuchtigkeit aufweisen! Durch die Wahl des Nistplatzes wird von vornherein extremen mikroklimatischen Einflüssen ausgewichen. Anhaltende ungünstige Veränderungen an Neststandorten beantworten die Ameisen durch Umsiedlungen an einen günstigeren Platz. Je nach Temperatur wird die Kuppel des Nestes niedrig oder hoch gebaut. So wird sie bei niedrigen Temperaturen hoch und steil gebaut und bei hohen Temperaturen wieder abgetragen und flach. Bei Überhitzung schaffen die Arbeiterinnen eine Vielzahl von Öffnungen in der Deckschicht des Hügels, die eine Durchlüftung ermöglicht. Bei Abkühlungen der Außenluft am Abend, werden die Pforten verschlossen, damit die im Nest befindliche Wärme eingeschlossen bleibt. Am Tage sind dicht unter der Kuppel die höchsten und nachts die kältesten Stellen im Nest, während die Temperaturen im Zentrum ausgeglichen sind. Um Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Gleichgewicht zu halten, bringen Arbeiterinnen Wassertropfen ins Nest, diese werden an Nestgenossinen weitergegeben und an Wände und auf den Boden verteilt. Die unbeweglichen Brutstadien werden in die für sie jeweils optimalen Temperaturzonen des Nestes umgelagert. Die Puppen werden von den Ameisen in die wärmsten Bezirke gebracht. Königinnen bevorzugen den Aufenthalt in kühleren Nestbereichen. Im Frühjahr, an den ersten Sonnentagen, sitzen Trauben von Arbeiterinnen in der Sonne, um sich aufzuwärmen, um dann die Wärme ihrer Körper im Nestinneren abzugeben DIE KÖNIGIN Ameisenköniginnen genießen in ihren solide gebauten Nestern, in denen sie wie in einer Festung verborgen leben und von ihren eigenen Töchtern geschützt werden, ein langes Leben. Ihre Fruchtbarkeit ist von Art zu Art verschieden, sie ist aber nach menschlichen Maßstäben jedenfalls beeindruckend. Die Königin wird von allen Arbeiten freigehalten. So kann sie ihre volle Energie der Produktion der Eier widmen. Dieses fruchtbare Weibchen in einer entwickelten Kolonie hat es nicht nötig etwa zum Nahrungserwerb das schützende Nest zu verlassen. Ein riesiges Heer wehrfähiger Arbeiterinnen gibt ihr Schutz und versorgt sie. Auch wenn täglich viele Arbeiterinnen umkommen, die Königin als Quelle des Nachwuchses bleibt über viele Jahre erhalten. Sie kann bei manchen Ameisenarten ein Alter von 15 bis 20 Jahre erreichen. 10 Einige Arten übertreffen in ihrer Langlebigkeit alles, was sonst von Millionen anderer Insekten bekannt ist, sogar die legendären Zikaden mit ihrem 17jährigen Lebenszyklus. Die Königin einer australischen Roßameisenart erreichte in einem Labortest ein Alter von 23 Jahren, bevor sie in ihrer Fortpflanzung nachließ und offensichtlich an Altersschwäche starb. Den Weltrekord in Langlebigkeit bei Insekten, hält eine Königin der schwarzgraue Wegameise: Durch die intensive Pflege eines Schweizer Insektenforschers wurde sie 29 Jahre alt! Königinnen langsam wachsender räuberischer Arten produzieren nur ein paar hundert Arbeiterinnen. Ein anderes Extrem findet man bei der Blattschneideameise in Süd- und Mittelamerika, die ungefähr 150 Millionen Arbeiterinnen zur Welt bringen. Königinnen der afrikanischen Treiberameisen produzieren die doppelte Menge, das heißt, die ungeheure Anzahl ihrer Töchter übertrifft die gesamte Bevölkerung der USA DIE MÄNNCHEN Männlichen Ameisen haben eine kurze Lebensdauer. Sie werden nach der Begattung nicht mehr benötigt, da der Spermienvorrat, den sie der Königin übergeben, für deren ganzes Leben zur Besamung von Millionen Eiern ausreicht. Schon wenigen Stunden nach dem Hochzeitsflug sterben die Männchen ) vgl. Internet: 10 ) vgl. Internet: 11 ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S ) vgl. Internet: Spezialgebiet Biologie: Ameisen 4

5 Die Arbeiterinnen einer typischen Ameisenkolonie sind alle Töchter der Königin. Die Männchen - ihre Söhne - werden erst produziert, wenn sich eine genügend große Arbeiterinnenpopulation aufgebaut hat und die Fortpflanzungsperiode naht. Männchen sind Drohnen, in der ursprünglichen, altenglischen Bedeutung des Wortes: Drohnen sind Schmarotzer, die von der Arbeit anderer leben. Solange sie jedoch im Nest sind, sind sie völlig von ihren Amazonenschwestern abhängig und werden offensichtlich nur wegen ihrer Fähigkeit, die Gene der Kolonie weiterzugeben, geduldet DIE HOCHZEIT Zu bestimmten Zeiten entwickeln sich die Larven nicht zu unfruchtbaren Arbeiterinnen, sondern zu geflügelten Geschlechtstieren, den Jungköniginnen und Männchen. Diese halten sich nicht lange im Mutternest auf. Sie begeben sich auf den Hochzeitsflug, auf dem sich die Paare finden und kopulieren. Der Hochzeitsflug führt zur Vereinigung der Paare aus verschiedenen Mutternestern und ermöglicht so die Eroberung neuer Siedlungsgebiete. Nach der Hochzeit werfen die Jungköniginnen ihre Flügel ab. Die Jungkönigin hat bei der Begattung so reichlich Spermien aufgenommen, daß der Vorrat für die Befruchtung der vielen hunderttausend Eiern während ihres ganzen Lebens ausreicht. Sie sucht sich ein Versteck, füttert und pflegt dort ihre ersten Nachkommen selbst bis diese ihr dann als Arbeiterinnen zur Seite stehen und sie sich nur noch der Eierproduktion zuwenden kann DIE ARBEITERINNEN Mit der Fruchtbarkeit haben die Arbeiterinnen den Geschlechtstrieb und den Brutegoismus verloren, nicht aber den Brutpflegetrieb. Sie versorgen und schützen Eier, Larven und Puppen, die nicht ihre eigenen Nachkommen sind. Die Arbeiterin trägt Nahrung ein, nicht für sich selbst, sondern für die Geschwisterbrut, für die erwachsenen Geschwister, für die Mutter. Das gibt es außer bei sozialen Insekten sonst nicht im Tierreich! Durch die Verteilung der Grundfunktionen auf verschiedene Individuen, die zum Teil im Körperbau auf diese Spezialisierung festgelegt sind, können der Staat und seine Glieder nur in dieser Einheit lebensfähig sein. Die unfruchtbaren Weibchen machen den größten Teil der Bevölkerung des Ameisenstaates aus. Sie verrichten praktisch alle anfallenden Tätigkeiten. Dazu zählen nicht nur das Betreuen der Eier, Larven und Puppen, auch das Füttern der Brut, Bauen und Reparieren der Gänge, das Bewachen und Verteidigen des Nestes und das Durchstreifen der Umgebung nach Nahrung und Baustoffen. 15 Das wichtigste Gut einer Ameisenkolonie, ist diese Arbeiterkaste alles Schwestern - die sich den Bedürfnissen ihrer Mutter unterordnen und bereitwillig ihre eigene Fortpflanzung aufgeben, um ihre Schwestern und Brüder großzuziehen. Ihr Instinkt führt bei ihnen nicht nur dazu, auf Nachkommen zu verzichten, sondern jederzeit auch ihr Leben aufs Spiel zu setzten. Allein wenn sie die Sicherheit des Nestes verlassen, um auf Futtersuche zu gehen, setzen sie sich vielfältiger Gefahr aus. Es drohen ihnen Auseinandersetzungen mit benachbarten Kolonien, bei denen sie oft keine Überlebenschance haben. Andere Arbeiterinnen werden von Räubern gefressen oder verlaufen sich. Etwa 15 Prozent der Arbeiterinnen befinden sich außerhalb des Nestes und laufen dadurch Gefahr von Spinnen oder Raubfliegen gefressen zu werden. Im Schnitt lebt keine der futtersuchenden Arbeiterinnen länger als eine Woche. In dieser Zeit kann sie aber das 15- bis 20-fache ihres Körpergewichtes an Nahrung sammeln DIE SOLDATEN Innerhalb eines Ameisenstaates können die Arbeiterinnen vielartig ausgebildet und für bestimmte Funktionen besonders angepaßt sein. Vor allem gibt es starke Größenunterschiede, wobei die einzelnen 13 ) vgl.. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S ) vgl. Internet: 15 ) vgl. Internet: 16 ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S. 111 Spezialgebiet Biologie: Ameisen 5

6 Individuen auch besonders großköpfig sind und besonders kräftige Oberkiefer als Waffe besitzen die "Soldaten". Manchmal sind ihr Kopf und die Oberkiefer so groß das sie nicht mehr in der Lage sind, selbständig zu fressen, so daß sie von anderen gefüttert werden müssen, um am Leben zu bleiben und ihre Arbeit als Soldat im Ameisenstaat zu verrichten Kommunikation Ameisen besitzen ein ausgeklügeltes Kommunikationssystem. Die Weberameisen (Oecophylla longinoda), die in den südlich der Sahara gelegenen Wäldern zu den Herrschern der Baumkronen gehören, besitzen die komplexesten Sozialverhaltensweisen, die man aus dem Tierreich kennt. Es stellte sich heraus, daß sie das höchstentwickelte chemische Kommunikationssystem besitzen, das jemals bei Tieren entdeckt wurde. Das System basiert wie bei allen Ameisen - auf chemischen Sekreten (sogenannten Pheromonen), die über den Geschmacks- und Geruchsinn wahrgenommen werden. Arbeiterinnen führen sich nicht nur gegenseitig zu außerhalb des Nests gelegenen Stellen, sie verwenden fünf verschiedene Botschaften, mit deren Hilfe sie genauere Angaben über die Art ihres Zieles machen. Jede Botschaft ist aus mehreren Signalen zusammengesetzt. Eine chemische Substanz wird als Spur gelegt, und diese wird wann immer die Spurlegerin eine Nestgenossin trifft mit einer bestimmten Körperbewegung verbunden - entweder mit einem kurzen Tanz oder einem Betrillern mit den Antennen. Bei den chemischen Verbindungen handelt es sich um Sekrete aus einer der beiden Drüsen, die sich neben dem After befinden. Meint eine Arbeiterin beispielsweise: Folge mir ich habe Futter entdeckt, legt sie mit dem Sekret aus einer ihrer Drüsen - der Rektaldrüse eine Spur und läuft zum Nest zurück. Trifft sie dabei auf andere Arbeiterinnen, bewegt sie ihren Kopf hin und her und betrillert sie mit den Antennen. Die Forschung der letzten 20 Jahre hat ergeben, daß die Weberameisen, fast einen primitiven Satzbau in ihrer Sprache verwenden, d.h. die chemischen Wörter in verschiedenen Kombinationen einsetzen und damit unterschiedliche Inhalte mitteilen. Sie regulieren sogar die Intensität anderer elementarer Signale die aus Berührungen und Vibrationen bestehen. 18 Die soziale Ordnung der Koloniemitglieder ist komplex und straff organisiert, so daß man durchaus von einem gewaltigem, gut funktionierenden Organismus nämlich von dem berühmten Insekten- Superorganismus sprechen kann. 19 Es ist mir hier nicht möglich, alle Kommunikationsformen der verschiedenen Ameisenarten festzuhalten, da diese derart differenziert und ausgeklügelt sind und daher den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden. 7.0 Konfliktverhalten Verschiedene Ameisenarten haben sowohl mit Kolonien ihrer eigenen Art als auch mit fremden Arten aggressive Auseinandersetzungen. Sie wenden dabei unterschiedliche Strategien an, die von Carl von Clausewitz stammen könnten dem großen Meister der Kriegsführung aus der Zeit Napoleons. Bei Konflikten geht es fast immer um Geländegewinn oder um Futter. Ameisen verfügen über ein sehr erfolgreiches System, das so komplex ist, daß sie um ihre Feinde zu besiegen, je nach Art, Propagandamittel, Täuschungsmanöver, routinemäßige Überwachung und Massenüberfälle einsetzen entweder einzeln oder in Kombination. Besonders bizarre Beispiele stellen 17 ) vgl ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S. 49ff 19 ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, Vorwort Spezialgebiet Biologie: Ameisen 6

7 einige Ameisenarten dar, die bei Konflikten Steine auf die Gegner fallen lassen, andere wiederum führen Sklavenraubzüge durch, um ihre Arbeits- und Kampfstärke zu vergrößern. 20 Die mit Abstand aggressivste Ameisenart ist wohl Camponotus femoratus, eine große, haarige und ausgesprochen unangenehme Ameise in den tropischen Regenwäldern Südamerikas. Schon bei der geringsten Störung quillt eine erregte und aufgebrachte Masse von Arbeiterinnen aus dem Nest, beginnt hin- und herzurennen, springt auch Menschen an und versucht sie zu beißen. Dabei verursachen sie ein stechendes Brennen, indem sie zubeißen und gleichzeitig Ameisensäure in die Wunde spritzen. 21 Ein Ameisenleben besteht nur aus kleinen Ruhepolen voll Harmonie in einer sonst unversöhnlichen Welt. 8.0 Kontrolle der Umwelt Durch Massenaktionen und Arbeitsteilung unter den Arbeiterinnen sind Ameisenkolonien in der Lage, ihre Umwelt fast nach Belieben zu kontrollieren und zu verändern. Das Regeln der Umgebungstemperatur ist eines der besten Beispiele für die soziale Leistungsfähigkeit der Ameisen, zumal sie aus Gründen, die noch unbekannt sind, in der Regel auf ungewöhnlich hohe Temperaturen angewiesen sind. Die größte Gefahr, der Ameisen in ihrer Umwelt ausgesetzt sind, ist nicht übermäßige Hitze, Kälte oder Nässe damit werden sie fertig (viele Ameisen können stunden- oder sogar tagelang unter Wasser überleben) sondern Trockenheit. Die meisten Arten brauchen in ihren Nestern eine höhere Luftfeuchtigkeit als gewöhnlich außerhalb des Nestes herrscht; sie gehen innerhalb weniger Stunden zugrunde, wenn sie sehr trockener Luft ausgesetzt sind. Daher wenden Ameisen verschiedenartigste oft seltsam anmutende Techniken an, um die Luftfeuchtigkeit in ihren Nestern anzuheben oder zu regulieren. Ameisenhügel sind beispielsweise so konstruiert, daß sie neben der Temperatur auch die Luft- und Erdfeuchtigkeit in Grenzen halten. Ameisen besetzen die unterschiedlichsten ökologischen Nischen. In den Wäldern Südamerikas züchten stachelige, rote Blattschneiderameisen als Nahrung Pilze auf frischen Blatt- und Blütenstücken, die sie in ihre unterirdischen Kammern eingetragen haben. Völlig blinde, schlauchförmige Prionopelta winden sich durch die Ritzen vermodernder Baumstämme, um Silberfischchen zu fangen. Treiberameisen rücken in Scharen in fächerförmigen Formationen vorwärts und räumen dabei fast mit jeglicher Form tierischen Lebens auf. Die Amazonenameise (Polyergus rufescens), eine mitteleuropäische Ameisenart, ist unfähig zur selbständigen Ernährung und Brutpflege. Die Ameise raubt Puppen aus Nestern anderer Ameisenarten und hält die daraus schlüpfenden Arbeiterinnen als Sklaven zur Versorgung der Kolonie. 22 Und so geht es weiter in nahezu endlosen Variationen, je nach Art, jagen sie nach Beute, sammeln tote Tiere, Nektar oder Pflanzen und nutzen so alle Lebensräume zu Lande, die Insekten zugänglich sind. Auf der anderen Seit gibt es Arten, die an ein Leben tief unter der Erde angepaßt sind und selten an die Oberfläche kommen, andererseits leben hoch über ihnen großäugige Ameisen in den Baumkronen TROPHOBIONTEN 20 ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S. 69ff 21 ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S. 237f 22 ) vgl. Brockhaus Enzyklopädie: Band 1, Mannheim 1986, S ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S. 2 Spezialgebiet Biologie: Ameisen 7

8 Überall wo man Ameisen findet sind sie mit anderen Insekten, die sich von Pflanzensäften ernähren, einen Handel eingegangen. Blattläuse, Wollläuse, Buckelzikaden und Schmetterlingsraupen geben an Ameisen zuckerhaltige Sekrete ab, die ihnen als Futter dienen. Als Gegenleistung werden ihre Handelspartner vor Feinden geschützt. Die Ameisen gehen noch weiter und bauen für sie eigene Kammern aus zerkautem Pflanzenmaterial oder Erde, und manchmal nehmen sie sie sogar regelrecht als Koloniemitglieder in ihr Nest auf. Diese Symbiose die man Trophobiose nennt (griech. ~ nährendes Leben), hat sich als eine der erfolgreichsten in der Geschichte der Landökosysteme erwiesen. Sie hat wesentlich zu der zahlenmäßigen Überlegenheit sowohl der Ameisen als auch ihrer Schützlinge beigetragen. Die bekanntesten und häufigsten Trophobionten der gemäßigten Zone sind Blattläuse. Fast in jedem Garten und auf jedem brachen Feld kann man diese Symbiose beobachten: Eine Arbeiterin nähert sich einer Blattlaus und berührt sie sachte mit ihren Vorderbeinen oder Antennen. Die Blattlaus reagiert darauf mit der Abgabe einer Zuckerlösung aus ihrem After und die Ameise leckt diesen sogenannten Honigtau, der aus Fructose, Saccherose, Glucose und einem natürlichen Blutzucker, der Trehalose, besteht, auf. Sie geht von einer Blattlaus zur nächsten und bettelt sie alle an, bis der Hinterleib mit der gespeicherten Flüssigkeit prall gefüllt ist. Dann kehrt sie zum Nest zurück und gibt einen Teil der süßen Ernte an ihre Nestgenossinen ab. 9.0 Wir oder die Ameisen - wer wird überleben? Geht der Mensch weiter so mit der Umwelt um wie bisher, werden die meisten Wälder und Savannen verschwinden oder bis zur Unkenntlichkeit erodieren, trotzdem werden irgendwo einige Ameisenkolonien überleben, und sie werden weiterhin ihre ererbten Zyklen durchlaufen, als ob sie in einer unberührten Welt vor dem Auftauchen der Menschen leben würden. Aber da werden wir vielleicht nicht mehr dabeisein. Ihre kleinformatigen Lebensräume werden die Ökosysteme unserer Größenordnung überdauern. Ameisen existieren seit über 10 Millionen Generationen auf der Erde; uns dagegen gibt es erst seit Generationen. Sie haben sich die letzten zwei Millionen Jahre kaum weiterentwickelt, während wir in dieser Zeit eine komplexe und rasante Gehirnentwicklung durchgemacht haben. Wir sind überdies die erste Art, die globalen Einfluß ausübt, Ökosysteme verändert und zerstört und sogar das Klima weltweit beeinflußt. Das Leben auf der Erde würde nie durch die Aktivitäten der Ameisen oder anderer wild lebender Tiere bedroht egal, wie vorherrschend sie wären. Der Mensch dagegen ist dabei, einen Großteil der Biomasse und Artenvielfalt zu zerstören; ausgerechnet an dieser Erfolgsrate mißt sich unsere eigene Vorrangstellung. Die Menschheit wird weiterleben, wie auch die Ameisen. Das Verhalten der Menschen führt allerdings zu einer Verarmung unserer Welt; wir sind dabei, unglaublich viele Tierarten auszulöschen und zerstören damit nachhaltig die Lebensqualität auf unserer Erde. Dieser Schaden läßt sich im Laufe der Evolution nur in Zeiträumen von mehreren Millionen Jahren wieder ganz beheben, und auch nur dann, wenn sich die Ökosysteme regenerieren können. In der Zwischenzeit sollten wir die niedrigen Ameisen nicht verachten, sondern uns ein Beispiel an ihnen nehmen. Zumindest noch einige Zeit werden sie uns helfen, die Welt nach unseren Bedürfnissen im Gleichgewicht zu halten, und sie werden uns stets daran erinnern, wie schön diese Welt war, als die ersten Menschen auftauchten ) vgl. Hölldobler, B./Wilson, E.O.: Ameisen. Die Entdeckung einer faszinierenden Welt. Basel, Boston, Berlin. 1995, S Spezialgebiet Biologie: Ameisen 8

9 Philipp Hiebinger 8 b Jänner 99 Spezialgebiet Biologie: Ameisen 9

& ) %*#+( %% * ' ),$-#. '$ # +, //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $ " ' #) % $# !! # ' +!23!4 * ' ($!#' (! " # $ & - 2$ $' % & " $ ' '( +1 * $ 5

& ) %*#+( %% * ' ),$-#. '$ # +, //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $  ' #) % $# !! # ' +!23!4 * ' ($!#' (!  # $ & - 2$ $' % &  $ ' '( +1 * $ 5 !"!! # " # $% $ & $$% % & " $ ' '( &% % # ) # $ ' #% $ $$ $ (! ' #%#'$ & ) %*#+( %% * ' ) $-#. '$ # + //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $ " ' #) % $# 0+ ' +!23!4 * ' ($!#' (! ) ' $1%%$( - 2$ $' +1

Mehr

Legekreis. "Heimische Insekten"

Legekreis. Heimische Insekten Legekreis "Heimische Insekten" Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de www.zaubereinmaleins.de Ameisen Ameisen leben in großen Staaten und jede Ameise hat eine ganz bestimmte Aufgabe. Ameisen haben sechs

Mehr

Die Große Kerbameise

Die Große Kerbameise Die Große Kerbameise Berlin (8. November 2010) Die Große Kerbameise ist das Insekt des Jahres 2011. Das 7 bis 8 mm große Tier tritt nie einzeln auf und ist alleine auch gar nicht überlebensfähig, denn

Mehr

Was fliegt denn da? Lehrerinformation

Was fliegt denn da? Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS sammeln Bilder von Insekten, ordnen diese und erzählen und benennen, was sie bereits wissen. Sie suchen gezielt nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ziel

Mehr

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig Bienen N_9d_55_17 Honigbienen haben eine ökologische Funktion: Während des Flugs von Blüte zu Blüte sammeln sie nicht nur Nektar, der ihnen zur Herstellung von Honig dient, sondern transportieren auch

Mehr

Die Stockwerke der Wiese

Die Stockwerke der Wiese Die Stockwerke der Wiese I. Die Stockwerke der Wiese..................................... 6 II. Der Aufbau der Blume........................................ 8 III. Die Biene..................................................

Mehr

Die Waldameisen im Wald Biologie und Oekologie. Anne Freitag und Daniel Cherix

Die Waldameisen im Wald Biologie und Oekologie. Anne Freitag und Daniel Cherix Die Waldameisen im Wald Biologie und Oekologie Anne Freitag und Daniel Cherix Georges Gris Laurent Keller Pekka Pamilo Daniel Cherix Rainer Rosengren Ramona Maggini Leila Von Aesch Arnaud Maeder Christian

Mehr

Im Wald. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 12

Im Wald. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 12 nd Band 12 Im Wald SEHEN I HÖREN I MITMACHEN Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! Unterwegs im Wald Anna und Moritz sind heute mit Förster Albrecht im Wald unterwegs. Sie kennen ihn schon aus ihrer

Mehr

Mitteleuropäische Ameisenarten und ihre Haltung in Formikarien

Mitteleuropäische Ameisenarten und ihre Haltung in Formikarien Mitteleuropäische Ameisenarten und ihre Haltung in Formikarien Bearbeitet von Andreas Eden 1. Auflage 2015. Taschenbuch. 84 S. Paperback ISBN 978 3 95934 601 6 Format (B x L): 15,5 x 22 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Leben im Wald. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Leben im Wald. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt Leben im Wald Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Reihe: Veränderbare Arbeitsblätter für

Mehr

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen 1 Die Biene Bienen gehören zu den Insekten und haben sechs Beine, vier Flügel und einen Panzer. Der Panzer ist wie das Skelett der Bienen und stützt den ganzen Körper. Er besteht aus Chitin. Manche Bienen

Mehr

Lemuren. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Lemuren. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Lemuren Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Grösse: Gewicht: Alter: Nahrung: Lebensraum:

Mehr

Pfeilgiftfrösche. Wie sehen Pfeilgiftfrösche aus und sind sie wirklich giftig?

Pfeilgiftfrösche. Wie sehen Pfeilgiftfrösche aus und sind sie wirklich giftig? Wie sehen aus und sind sie wirklich giftig? sind kleine Frösche und haben sehr auffällige, knallbunte Farben. Einige Frösche sind schwarz und haben gelbe, rote oder blaue Flecken, manche sind orange oder

Mehr

Zeitung. Michaela Sauthoff Kinder-W aldameisen- Waldameisenquiz

Zeitung. Michaela Sauthoff Kinder-W aldameisen- Waldameisenquiz Waldameisenquiz Wenn du die Waldameisen-Zeitung" aufmerksam gelesen hast, kannst du bestimmt alle folgenden Fragen ohne Probleme beantworten. Michaela Sauthoff Kinder-W aldameisen- 1. Es gibt drei unterschiedliche

Mehr

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen 1 Die Biene Bienen gehören zu den Insekten und haben sechs Beine, vier Flügel und einen Panzer. Der Panzer ist wie das Skelett der Bienen und stützt den ganzen Körper. Er besteht aus Chinin. Manche Bienen

Mehr

Wissenswertes über Ameisen

Wissenswertes über Ameisen Projektbericht Lesen über Ameisen Projektleitung: Maria Drescher Projektbegleitung: Gertrude Ritzinger und Thomas Kanzian 1. Teil: Lesen in der Fachliteratur 2. Teil: Exkursion zum Ameisenhügel nach Thal

Mehr

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft.

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. 15 Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. Verdeckelte Arbeiterinnenbrut (links) und Drohnenbrut (rechts) mit den typisch buckelförmigen

Mehr

Anleitung zum Erkennen funktioneller Gruppen

Anleitung zum Erkennen funktioneller Gruppen Anleitung zum Erkennen funktioneller Gruppen Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viele Pflanzen und Tiere an und um einen Baum herum leben? Tritt näher und wirf einen Blick auf die Vielfalt der

Mehr

Das Bienenvolk Lehrerinformation

Das Bienenvolk Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Im Sommer leben neben der Königin Tausende Arbeiterinnen und viele Drohnen im Volk. Die SuS lernen, welche Aufgaben die jeweiligen Bienen haben und wie aus einem

Mehr

Haus des Waldes Köln Waldwissen

Haus des Waldes Köln Waldwissen Wohn-Gemeinschaften Leben, Verhalten und Funktion der Waldameisen Das Leben eines Ameisenstaates beginnt damit, dass sich im Frühjahr eine Jungkönigin zum Hochzeitsflug aufmacht, die von mehreren Ameisenmännchen

Mehr

PUZZLESPIEL: AUF JEDEN TOPF PASST EIN DECKEL

PUZZLESPIEL: AUF JEDEN TOPF PASST EIN DECKEL PUZZLESPIEL: AUF JEDEN TOPF PASST EIN DECKEL Zeit 10 Minuten Material Puzzleteile und Texte zu folgenden Paaren: Aguti Paranuss Fledermaus Bananenblüte Kolibri Helekonie/Ingwerblüte Pfeilgiftfrosch Bromelie

Mehr

Biologische Vielfalt Grundlage des Lebens

Biologische Vielfalt Grundlage des Lebens Biologische Vielfalt Grundlage des Lebens Die Natur und ihre Biologische Vielfalt sind unsere Lebensgrundlage. Sie liefert beispielsweise sauberes Wasser, fruchtbare Böden und Sauerstoff zum Atmen. Die

Mehr

Der Bien das Bienenvolk

Der Bien das Bienenvolk Der Bien das Bienenvolk Ein Bienenvolk besteht aus 1 Königin, ca. 1000 Drohnen und ca. 40.000 Arbeiterinnen. Wusstest du, dass eine Bienenkönigin bis zu 5 Jahre alt werden kann, während eine Drohne nur

Mehr

Das Tagebuch einer Kohlmeise

Das Tagebuch einer Kohlmeise Igisch Clara 7eO6 LMRL 2006-2007 Das Tagebuch einer Kohlmeise Beschreibung Kohlmeise (lux.: Schielmees, Kuelmees) Systematik Klasse: Vögel (Aves) Unterklasse: Neukiefervögel (Neognathae) Ordnung: Sperlingsvögel

Mehr

Altruismus bei sozialen Insekten - Die Evolution der Eusozialität -

Altruismus bei sozialen Insekten - Die Evolution der Eusozialität - Altruismus bei sozialen Insekten - Die Evolution der Eusozialität - Insektenstaaten sind geschlossene Verbände Arbeiter pflanzen sich nie fort 1. Definition für Eusozialität: Kooperation bei der Brutpflege:

Mehr

Bienenweide. Hast du schon gewusst...?

Bienenweide. Hast du schon gewusst...? Hallo! Ich bin Fritz Frilaz und wohne hier im grünen Pausenhof! Ich freue mich, dass du mich besuchen möchtest! Verhalte dich bitte so, dass sich Tiere, Pflanzen und Kinder hier wohlfühlen können! Bienenweide

Mehr

Aufgabe 4: Die Honigbiene

Aufgabe 4: Die Honigbiene Aufgabe 4: Die Honigbiene LERNZIEL: Einen Sachtext verstehen Aussagen mit Hilfe des Textes überprüfen Sachbegriffe erklären Achte darauf: 1. Du findest die richtige Begriffserklärung. 2. Du erklärst Begriffe

Mehr

Elefanten Elefanten erkennt man sofort an ihren langen Rüsseln, mit denen sie Gegenstände greifen und festhalten können, den gebogenen Stoßzähnen und den riesigen Ohren. Da Elefanten nicht schwitzen können,

Mehr

Über die Bienen. Überschrift: 1. Absatz: Z. 1: das Bienenvolk die Königin. Z. 2: die Königin die Hälfte - Z. 3: der Imker die Unruhe. Z.

Über die Bienen. Überschrift: 1. Absatz: Z. 1: das Bienenvolk die Königin. Z. 2: die Königin die Hälfte - Z. 3: der Imker die Unruhe. Z. sach- und Gebrauchtexte: Über die bienen 1 1 4 Über die Bienen In einem Bienenvolk ist nur Platz für eine Königin. Noch ehe im Juni die erste Jungkönigin schlüpft, verlässt die alte Königin mit der Hälfte

Mehr

3, 2, 1 los! Säugetiere starten durch!

3, 2, 1 los! Säugetiere starten durch! 1 3, 2, 1 los! Säugetiere starten durch! Die Vielfalt an Säugetieren ist unglaublich groß. Sie besiedeln fast alle Teile der Erde und fühlen sich in Wüsten, Wasser, Wald und sogar in der Luft wohl. Aber

Mehr

Bienen Halten MIT DER BienenBox

Bienen Halten MIT DER BienenBox JOHANNES WEBER Bienen Halten MIT DER BienenBox ÖKOLOGISCH IMKERN AUF KLEINSTEM RAUM Ein Buch der Initiative K Der Bien 1,2 cm Der Bien ist als Superorganismus ein Zusammenspiel von zeitweise mehr als 40.000

Mehr

Annika Reinhard (Autor) Einfluss von Pyrrolizidinalkaloiden auf die Honigbiene (Apis mellifera)

Annika Reinhard (Autor) Einfluss von Pyrrolizidinalkaloiden auf die Honigbiene (Apis mellifera) Annika Reinhard (Autor) Einfluss von Pyrrolizidinalkaloiden auf die Honigbiene (Apis mellifera) https://cuvillier.de/de/shop/publications/362 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Markl Biologie 1 ( ) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa

Markl Biologie 1 ( ) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa Markl Biologie 1 (978-3-12-150020-8) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa Bildungsstandard Verortung in Markl Biologie 1 (Klasse 5/6) Phänomene aus der

Mehr

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität?

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität? 1.1 Artenvielfalt Was die Biodiversität? Bisher haben die Menschen ungefähr 1,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Experten schätzen, dass es noch ungefähr 20 Millionen unerforschte Arten gibt.

Mehr

EINZELNE UNTERRICHTSEINHEIT: Wespen - die verkannten Nützlinge I (staatenbildende Wespen)

EINZELNE UNTERRICHTSEINHEIT: Wespen - die verkannten Nützlinge I (staatenbildende Wespen) Infos für Lehrerinnen und Lehrer Allgemeine Informationen B&U PLUS ist ein frei zugängliches, speziell auf die Inhalte der Schulbuchreihe B&U abgestimmtes ONLINE-Zusatzmaterial ( http://bu2.veritas.at

Mehr

Der Aufbau eines Bienenvolkes

Der Aufbau eines Bienenvolkes Der Aufbau eines Bienenvolkes Lösung 1. Betrachte Abbildung 1 und entscheide welche Biene eine Königin, Arbeiterin oder eine Drohne ist! Abbildung 1 Phänomen Honigbiene Tautz / Helga R. Heilmann 2. Erstelle

Mehr

Vogel des Monats. Rotkehlchen. mit Fotos und Informationen von Beni und Edith Herzog.

Vogel des Monats. Rotkehlchen. mit Fotos und Informationen von Beni und Edith Herzog. Vogel des Monats Rotkehlchen mit Fotos und Informationen von Beni und Edith Herzog www.lehrmittelperlen.net Das Rotkehlchen ist ein Singvogel. Es hat einen rundlichen Körper, lange, dünne Beine und ist

Mehr

Ameise: Rote Waldameise

Ameise: Rote Waldameise WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Ameise: Rote Waldameise Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Matthias von Ins Steckbrief Grösse:

Mehr

Die Klimazonen der Erde

Die Klimazonen der Erde Die Klimazonen der Erde Während wir in Deutschland sehnsüchtig den Frühling erwarten (oder den nächsten Schnee), schwitzen die Australier in der Sonne. Wieder andere Menschen, die in der Nähe des Äquators

Mehr

FRAGEN ÜBER DEN HIRSCHEN: Was trägt der Hirsch auf dem Kopf?

FRAGEN ÜBER DEN HIRSCHEN: Was trägt der Hirsch auf dem Kopf? Vorbereitung beispielsweise im werkunterricht Im Werkunterricht können die Lochkarten hergestellt werden. Klebe die Vorlagen dazu auf einen Karton und schneide anschließend die Karten aus. Mit einem Nagel

Mehr

Kinderwünsche. Dessert Eis Clown 1 Kugel Vanilleeis mit Waffelhut & Suppenkaspar Eine Maultasche geschnitten mit etwas Flädle in der Brühe...

Kinderwünsche. Dessert Eis Clown 1 Kugel Vanilleeis mit Waffelhut & Suppenkaspar Eine Maultasche geschnitten mit etwas Flädle in der Brühe... Schokolinsen-Gesicht... 2, mit Sahne &Schokolinsen... Das Eichhörnchen ist an ein Leben auf Bäumen angepasst. Es kann sehr gut klettern und weit springen. Dabei leistet der buschige Schwanz als Steuerruder

Mehr

Ihr lernt die interessantesten Vertreter der Insektenwelt kennen und werdet feststellen, dass sie wunderschön und unserer Bewunderung wert sind.

Ihr lernt die interessantesten Vertreter der Insektenwelt kennen und werdet feststellen, dass sie wunderschön und unserer Bewunderung wert sind. Ihr lernt die interessantesten Vertreter der Insektenwelt kennen und werdet feststellen, dass sie wunderschön und unserer Bewunderung wert sind. Die merkwürdige Insektenwelt Im Bienenstock der Honigbiene

Mehr

Vorlage Stichwortzettel (zu S. 92)

Vorlage Stichwortzettel (zu S. 92) Vorlage Stichwortzettel (zu S. 92) Stichwortzettel Aussehen: Lebensraum: Nahrung: Feinde: Besonderheiten: 1 Fülle den Stichwortzettel aus. Ergänze ihn mit weiteren Informationen. Kennen von Formen zur

Mehr

SELTENE AKROBATEN DER LÜFTE

SELTENE AKROBATEN DER LÜFTE Modul 3: Seltene Akrobaten der Lüfte SELTENE AKROBATEN DER LÜFTE Blaue Schmetterlinge auf bunten Wiesen Die Hausübungen sind gemacht und endlich dürfen Lena und Ben in den Wald spielen gehen. Auf dem Weg

Mehr

Es geht auch ohne Beziehungsstress. In der Tierwelt haben einige Arten gelernt, den Nachwuchs

Es geht auch ohne Beziehungsstress. In der Tierwelt haben einige Arten gelernt, den Nachwuchs Es geht auch ohne Beziehungsstress. In der Tierwelt haben einige Arten gelernt, den Nachwuchs ohne Partner zu zeugen. Die Weibchen machen sich ihre Jungen selber. Ganz ohne Sex. Text: Mahn Es gehttilo

Mehr

Enchyträe. Regenwurm. Größe: etwa 10 mm

Enchyträe. Regenwurm. Größe: etwa 10 mm Enchyträe 0 Größe: etwa 10 mm Nahrung: totes pflanzliches und z.t. auch tierisches Material. Durch Speichelsäfte wird die Nahrung außerhalb des Körpers vorverdaut. Ringelwürmer, Wenigborster Regenwurm

Mehr

Krokodil. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Krokodil. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Krokodil Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Staffan Widstrand / WWF Steckbrief Grösse: Alter:

Mehr

Info: Wechselwirkungen

Info: Wechselwirkungen Info: Wechselwirkungen Abbildung 1: Dickkopffalter an einer Skabiosenblüte In der Sprache einiger Naturvölker werden Schmetterlinge auch fliegende Blumen genannt. Schmetterlinge gleichen in ihrer Schönheit

Mehr

Dies sind lebendige Organismen, welche andere Lebewesen als Beute fangen um sich selbst oder ihre Nachkommen zu ernähren.

Dies sind lebendige Organismen, welche andere Lebewesen als Beute fangen um sich selbst oder ihre Nachkommen zu ernähren. Der biologische Schutz im Garten Wir werden als Definition, die Formulierung zurückbehalten, welche die internationale Organisation für den biologischen Schutz gegeben hat: Verwendung durch den Menschen

Mehr

Kleiner Beutenkäfer. Gekommen um zu bleiben?

Kleiner Beutenkäfer. Gekommen um zu bleiben? Kleiner Beutenkäfer Gekommen um zu bleiben? 1 Kleiner Beutenkäfer Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker 2 Verbreitungsgebiete

Mehr

Umweltwissenschaften: Ökologie

Umweltwissenschaften: Ökologie Umweltwissenschaften: Ökologie Atmung und Gärung Quelle der Graphik: http://de.wikipedia.org/wiki/zellatmung Atmung C 6 H 12 O 6 + 6 O 2 >>> 6 CO 2 + 6 H 2 O [30 ATP] G = - 2870 kj /mol Milchsäure G. C

Mehr

Gorillas. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Gorillas. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Gorillas Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Grösse: Gewicht: Alter: Nahrung: Lebensraum:

Mehr

Pflanzliche Vollschmarotzer

Pflanzliche Vollschmarotzer Pflanzliche Vollschmarotzer Pflanzliche Schmarotzer gehören zu der Klasse der Parasiten. Sie haben ihre autotrophe (unabhängig in ihrer Ernährung von anderen Lebewesen) Lebensweise aufgegeben und ernähren

Mehr

Ist der Elefant ein kleines Tier?...

Ist der Elefant ein kleines Tier?... Fragen stellen 1 Meist kann man aus einem einfachen Satz durch das Umstellen der Wörter eine Frage bilden Der Elefant ist ein kleines Tier. Ist der Elefant ein kleines Tier? Der Satz beginnt immer mit

Mehr

1. Kapitel: Element Luft

1. Kapitel: Element Luft 8 1. Kapitel: Element Luft Dank seines Kommunikations-Talents könnte der Bläuling gut als Chefredakteur im Wiesenreich unterwegs sein und einige der besonderen Luftakrobaten unter den Wiesenhelden für

Mehr

Tier-Steckbriefe. Tier-Steckbriefe. Lernziele: Material: Köcher iege. Arbeitsblatt 1 - Welches Tier lebt wo? Methode: Info:

Tier-Steckbriefe. Tier-Steckbriefe. Lernziele: Material: Köcher iege. Arbeitsblatt 1 - Welches Tier lebt wo? Methode: Info: Tier-Steckbriefe Lernziele: Die SchülerInnen können Tiere nennen, die in verschiedenen Lebensräumen im Wald leben. Die SchülerInnen kennen die Lebenszyklen von Feuersalamander und Köcher iege. Sie wissen,

Mehr

In Anlehnung an: Cornell, Joseph: Mit Cornell die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und Jugendliche. 2006, Mühlheim an der Ruhr. S.

In Anlehnung an: Cornell, Joseph: Mit Cornell die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und Jugendliche. 2006, Mühlheim an der Ruhr. S. RATESPIEL: NASEWEIS Zeit 15 Minuten Material Vorbereitete Aussagen zu Pflanzen und Tieren aus dem tropischen Regenwald Tier- und Pflanzensteckbriefe Ziel Pflanzen und Tiere aus dem tropischen Regenwald

Mehr

Wintersport und die Gefahren für die Natur

Wintersport und die Gefahren für die Natur Wintersport und die Gefahren für die Natur Winterzeit Wir befinden uns mitten im Winter. Es wird kälter, der Schnee kommt und die Tage werden kürzer. Das Landschaftsbild verändert sich: Die Bäume haben

Mehr

Der Hund ernährt sich zum Beispiel von Fleisch, Wasser und Hundefutter.

Der Hund ernährt sich zum Beispiel von Fleisch, Wasser und Hundefutter. Tierlexikon Der Hund Der Hund stammt vom Wolf ab. Er lebt als Haustier beim Menschen. Der Hund kann klein sein,wie ein Chihuahua, oder groß wie ein Irischer Wolfshund. Sein Gewicht liegt zwischen 600 g

Mehr

Ablaufplan eines Elternabends Kennenlernen von PSE-Methodentraining

Ablaufplan eines Elternabends Kennenlernen von PSE-Methodentraining Ablaufplan eines Elternabends Kennenlernen von PSE-Methodentraining Um unsere Eltern über das Projekt zu informieren, wurden alle Eltern der Klassen, die an dem Projekt teilnehmen, eingeladen. Da unsere

Mehr

Kurzinfo. Sachunterricht. Der Igel. Leseverstehen. Klasse 3. Einzel- und Partnerarbeit. Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o Material 2 und 3

Kurzinfo. Sachunterricht. Der Igel. Leseverstehen. Klasse 3. Einzel- und Partnerarbeit. Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o Material 2 und 3 Kurzinfo Fach Thema Förderbereich Altersstufe Sozialform Sachunterricht Der Igel Leseverstehen Klasse 3 Einzel- und Partnerarbeit Medien Material/ Vorbereitung Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o

Mehr

Die Stabheuschrecke. Format: HDTV, DVD Video, PAL 16:9 Widescreen, 10 Minuten, Sprache: Deutsch. Adressaten: Sekundarstufe 1 und 2

Die Stabheuschrecke. Format: HDTV, DVD Video, PAL 16:9 Widescreen, 10 Minuten, Sprache: Deutsch. Adressaten: Sekundarstufe 1 und 2 Format: HDTV, DVD Video, PAL 16:9 Widescreen, 10 Minuten, 2007 Sprache: Deutsch Adressaten: Sekundarstufe 1 und 2 Schlagwörter: Phasmiden, Stabheuschrecke, Insekt, Phytomimese, Parthenogenese, Holometabolie,

Mehr

1a b c Etwa eine Millionen. 2a Bullen 2b Drohnen 2c Treiber

1a b c Etwa eine Millionen. 2a Bullen 2b Drohnen 2c Treiber Honigbienen Wie lange lebt eine Honigbiene? Wie viele Tiere gehören zu einem Bienenvolk? Und was macht eine Biene, wenn sie eine neue Futterquelle entdeckt hat? Testet euer Wissen! Wie viele Bienen leben

Mehr

Niveau IV - Arbeitsblatt

Niveau IV - Arbeitsblatt Niveau IV - Arbeitsblatt Arbeitsauftrag: Formuliert ein Rollenspiel, in dem ein Roboter die gleichen Rechte verlangt, wie sie die Menschen haben. Hebt hierbei die Eigenschaften der Menschen hervor. Studiert

Mehr

Wie lange würde. Wie viele Fühler. hat eine

Wie lange würde. Wie viele Fühler. hat eine Mit dem Schleim. Kriechen? die Schnecke beim Womit schützt sich Säugetiere? Sind Schnecken Drei. Schneckenhaus? Schichten hat ein Radula. Ungefähr neun Tage. Vier = 2 Paar. In feuchten, schattigen Gegenden.

Mehr

Elefant: Afrikanischer Elefant

Elefant: Afrikanischer Elefant WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Elefant: Afrikanischer Elefant Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz naturepl.com/richard Du Toit

Mehr

Anpassung von Insekten an ihren Lebensraum. Viel Spaß beim Forschen!

Anpassung von Insekten an ihren Lebensraum. Viel Spaß beim Forschen! Anpassung von Insekten an ihren Lebensraum am Beispiel der Waldameisen Viel Spaß beim Forschen! Für eure Stationsgruppe benötigt ihr jeweils bitte folgende Materialien: Kurzausarbeitung eurer Referate

Mehr

Graureiher und Stockente Anpassungen von Wassertieren an ihren Lebensraum S 2. Die Lebensweise der Stockente unter der Lupe

Graureiher und Stockente Anpassungen von Wassertieren an ihren Lebensraum S 2. Die Lebensweise der Stockente unter der Lupe Graureiher und Stockente Anpassungen von Wassertieren an ihren Lebensraum Reihe 6 M1 Verlauf Material S 2 LEK Glossar Die Lebensweise der Stockente unter der Lupe Die Stockente ist ein Vogel, den du sicher

Mehr

Die Honigbiene. Einige Merkmale sind typisch für Insekten. Der Körper besteht aus drei großen Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib

Die Honigbiene. Einige Merkmale sind typisch für Insekten. Der Körper besteht aus drei großen Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib Die Honigbiene Einige Merkmale sind typisch für Insekten. Der Körper besteht aus drei großen Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib Die Fühler sind abgewinkelt. Auf den Fühlern sitzt der Geruchssinn und der Tastsinn.

Mehr

Gestatten, mein Name ist: Hochmoor-Bläulinge!

Gestatten, mein Name ist: Hochmoor-Bläulinge! Bläulinge: Infoblatt 1 Gestatten, mein Name ist: Hochmoor-Bläulinge! Die Hochmoor-Bläulinge sind etwas ganz Besonderes. Sie leben nur im Hochmoor. Warum eigentlich? Wofür brauchen Hochmoor-Bläulinge diese

Mehr

Wiese in Leichter Sprache

Wiese in Leichter Sprache Wiese in Leichter Sprache 1 Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern die Natur. Zum Beispiel: Wir bauen Wege und Plätze aus Stein. Wo Stein ist, können Pflanzen nicht wachsen. Tiere

Mehr

Blattschneiderameisen im Noddack Haus!

Blattschneiderameisen im Noddack Haus! Blattschneiderameisen im Noddack Haus! Seit einiger Zeit plant der Lehrstuhl für Didaktik der Naturwissenschaften in Bamberg die Anschaffung einer interessanten Ameisenart, um diese in einem Ameisenterrarium,

Mehr

Arbeitsblatt 1: Die Kinder wenden ihr erworbenes Wissen zu den Waldtieren an.

Arbeitsblatt 1: Die Kinder wenden ihr erworbenes Wissen zu den Waldtieren an. Liebe Lehrerin, lieber Lehrer, dieses Unterrichtsmaterial ist speziell auf die Boardstory und das Buch "Im Wald" ausgelegt. Die Arbeitsblätter wiederholen und vertiefen das erworbene Wissen. Sie unterstützen

Mehr

Übersicht. Vogel des Jahres Biologie der Mehlschwalbe Lebensraum Gefährdung Schutzmassnahmen

Übersicht. Vogel des Jahres Biologie der Mehlschwalbe Lebensraum Gefährdung Schutzmassnahmen Übersicht Vogel des Jahres Biologie der Mehlschwalbe Lebensraum Gefährdung Schutzmassnahmen Mehlschwalbe als Vogel des Jahres 2010 Im Internationalen Jahr der Biodiversität wirbt die Mehlschwalbe für mehr

Mehr

Meeresschildkröten. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Meeresschildkröten. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Meeresschildkröten Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Jürgen Freund / WWF-Canon Steckbrief

Mehr

Frank und Katrin Hecker. Der große NATURFÜ H RER

Frank und Katrin Hecker. Der große NATURFÜ H RER Frank und Katrin Hecker Der große NATURFÜ H RER für Kindeflranzen Tiere & P 13 heimliches Doppelleben. Halb im Wasser und halb an Land. Ihre Eier legen sie in Teiche oder Bäche. Dar aus schlüpfen kleine

Mehr

der Lage, einem Temperaturgradienten zu folgen. Es meidet kühle, harte Oberflächen und sucht nach dem wärmsten, weichsten Platz nach seiner Mutter.

der Lage, einem Temperaturgradienten zu folgen. Es meidet kühle, harte Oberflächen und sucht nach dem wärmsten, weichsten Platz nach seiner Mutter. der Lage, einem Temperaturgradienten zu folgen. Es meidet kühle, harte Oberflächen und sucht nach dem wärmsten, weichsten Platz nach seiner Mutter. Während Katzen mit Nase und Lippen die Temperatur der

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Tiere im Frühling. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Tiere im Frühling. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Tiere im Frühling Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Lernwerkstatt: Tiere im Frühling Bestellnummer:

Mehr

Herzlichen Glückwunsch! Das Thema der heutigen Show: Knabenkräuter

Herzlichen Glückwunsch! Das Thema der heutigen Show: Knabenkräuter Knabenkräuter: Infoblatt 1 Herzlichen Glückwunsch! Das Casting-Team der Millionenshow hat dich ausgewählt und lädt dich ein dein Wissen zu testen. Mit etwas Glück kannst du die Millionenfrage knacken.

Mehr

M 5 Ein Leben in den Baumwipfeln Anpassungen im Körperbau des Eichhörnchens. Voransicht

M 5 Ein Leben in den Baumwipfeln Anpassungen im Körperbau des Eichhörnchens. Voransicht S 4 M 5 Ein Leben in den Baumwipfeln Anpassungen im Körperbau des Eichhörnchens Für das Eichhörnchen sind bestimmte Merkmale im Körperbau typisch. Durch sie ist es an seinen Lebensraum angepasst. Befasse

Mehr

M4: Die Superstars-Das Spiel

M4: Die Superstars-Das Spiel DAS SPIELMATERIAL, BLATT 1 M4: Die Superstars-Das Spiel Die Nützlinge Unterrichtseinheit GS/3 Seite 1/10 DAS SPIELMATERIAL, BLATT 2 Blattläuse (Male 4 rot, 4 grün, 4 braun und 4 gelb an und schneide sie

Mehr

Bioaktiviert. Bioaktiviert. Bioaktiviert PLUS gegen Zecken, Flöhe und Mücken. Für Hunde der Ratgeber zur Zecken-, Floh- und Mückenbekämpfung

Bioaktiviert. Bioaktiviert. Bioaktiviert PLUS gegen Zecken, Flöhe und Mücken. Für Hunde der Ratgeber zur Zecken-, Floh- und Mückenbekämpfung Bioaktiviert PLUS gegen Zecken, Flöhe und Mücken Für Hunde der Ratgeber zur Zecken-, Floh- und Mückenbekämpfung Bioaktiviert Schützen Sie Ihren Liebling für bis zu 5 Wochen vor Zecken, Flöhen und Mücken

Mehr

Das Wichtigste auf einen Blick... 66

Das Wichtigste auf einen Blick... 66 Inhaltsverzeichnis Bio 5/6 3 Inhaltsverzeichnis 1 Biologie Was ist das?... 8 Kennzeichen des Lebens.... 9 1 Lebendes oder Nichtlebendes?... 10 Arbeitsgebiete und Arbeitsgeräte der Biologen... 11 Tiere

Mehr

Variation und Selektion

Variation und Selektion 2.1 Variation und Selektion: Tiere in ihrer Umwelt (Basiskurs) Variation und Selektion Variation und Selektion 1234 Huhu, hier bin ich wieder euer Urmel Auf unserer spannenden Reise durch das "Abenteuer

Mehr

Teichfrosch: Lebensraum und Aussehen

Teichfrosch: Lebensraum und Aussehen / 0 1 * 2 3 ' (. *. ' ' / ( 0. Teichfrosch: Lebensraum und Aussehen Der Teichfrosch kommt im Spreewald häufig vor. Er sitzt gern am Rand bewachsener Gewässer und sonnt sich. Dabei ist er stets auf der

Mehr

Kaiserpinguin. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Kaiserpinguin. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Kaiserpinguin Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Grösse: Bis 1.30 m (Kopf bis Fuss)

Mehr

Superorganismen mit dem Schwerpunkt Ameisen

Superorganismen mit dem Schwerpunkt Ameisen mit dem Schwerpunkt Ameisen Gliederung 1. Wodurch zeichnen sich Superorganismen aus? 2. In welchen Tiergruppen gibt es Superorganismen? 3. Wie sind die Staaten aufgebaut? 4. Wie werden die Kasten gebildet?

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

Und was ist mit den Fischen?

Und was ist mit den Fischen? Und was ist mit den Fischen? Das Wasser ist auch Lebensraum für viele Tiere. Welche Tiere leben im Wasser? Sicher fallen dir gleich die Fische ein. Es gibt aber noch viel mehr Wasserbewohner! Hast du schon

Mehr

So sehen die Schüler aus der Mittelstufe die Bartagame. Wir wollen uns bei ihnen für Die Bartagame bedanken. Zurzeit bauen wir das Terrarium.

So sehen die Schüler aus der Mittelstufe die Bartagame. Wir wollen uns bei ihnen für Die Bartagame bedanken. Zurzeit bauen wir das Terrarium. Die Klasse schreibt: So sehen die Schüler aus der Mittelstufe die Bartagame Hallo Terra Mater, Wir, die Schüler der wfs wollten euch gerne berichten was wir für die Bartagamen alles machen. Für diese schönen

Mehr

Projekt DIDAC. Biologischer Landbau in der Schweiz

Projekt DIDAC. Biologischer Landbau in der Schweiz Projekt DIDAC Biologischer Landbau in der Schweiz Laurane Christinat Aupair Didac 2017-2018 Die Inhaltsübersicht Einführung... 3 Die Pestizide... 3 Die Gründe für den massiven Einsatz von Pestiziden in

Mehr

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS erleben am Ausstellungs-Beispiel die Vielfalt in der Natur. Sie erkunden die Ausstellung. Ziel Die SuS kennen Beispiele von und welch wichtige Bedeutung ein

Mehr

Schulmaterial Haie und Rochen

Schulmaterial Haie und Rochen Schulmaterial Haie und Rochen Informationen für Lehrer und Schüler Haie und Rochen Jeder hat in Film und Fernsehen schon einmal einen Hai oder einen Rochen gesehen. Meist bekommt man hier die Bekanntesten

Mehr

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kompetenzen werden an Inhalten erworben. Für den Mittleren Schulabschluss werden die Inhalte im Fach Biologie in den folgenden drei Basiskonzepten

Mehr

Walter Kirchner Die Ameisen Biologie und Verhalten. Unverkäufliche Leseprobe. 125 Seiten, Paperback ISBN: 978-3-406-44752-5

Walter Kirchner Die Ameisen Biologie und Verhalten. Unverkäufliche Leseprobe. 125 Seiten, Paperback ISBN: 978-3-406-44752-5 Unverkäufliche Leseprobe Walter Kirchner Die Ameisen Biologie und Verhalten 125 Seiten, Paperback ISBN: 978-3-406-44752-5 Verlag C.H.Beck ohg, München fristiges Brennen der Einstichstelle. In dieser Hinsicht

Mehr