AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ. 25. Oktober 2014 Nr. 10/2014 kostenlos an die Haushalte Auflage Exemplare

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1 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ im Internet unter Oktober 2014 Nr. 10/2014 kostenlos an die Haushalte Auflage Exemplare Tag der Regionen auf der Burg Hausneindorf mit toller Resonanz Dreiklangkonzert der Kreismusikschule begeisterte Besucher Hausneindorf. Zahlreiche regionale Händler, Kunsthandwerker und Unternehmen sowie Vereine und Einrichtungen präsentierten sich beim Tag der Regionen am 27. September auf der Burg Hausneindorf. Die Besucher nutzten die Angebote gern und so konnten die Veranstalter eine gute Resonanz verzeichnen. mehr Seite 5 Thale. Im Thalenser Klubhaus zeigte der Musikernachwuchs des Landkreises eindrucksvoll sein Leistungsvermögen. Gemeinsam mit den Pädagogen und Mitarbeitern hatten 170 Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule zum großen Dreiklangkonzert eingeladen. mehr Seite 22 Aus dem Inhalt: Seite 3 Auszeichnungen für verdienstvolle Bürger Seite 7 Tage der Berufsfindung im Landkreis Harz Seite 13 Informationen zur Gartenabfallverbrennung Seite 17 Drei Zentren im Harzklinikum zertifiziert Seite 21 Rotmilan-Projekt vorgestellt SCHNELL SEIN LOHNT SICH! Wir brauchen Platz und haben nochmal 4 Ausstellungsküchen drastisch im Preis gesenkt! Greifen Sie zu jede Küche gibt es nur einmal! KNAPPE Dornbergsweg Wernigerode Küchen Tel / Fax 03943/ info@liva-kuechen.de Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Die Sparkassen- Altersvorsorge S Harzsparkasse

2 3 KfW-Award GründerChampions 2014 Harzdrenalin gewinnt für Sachsen-Anhalt Berlin/Potsdam. Die Firma Harzdrenalin aus Elbingerode geht aus dem Unternehmenswettbewerb der KfW Bankengruppe als Sieger des Bundeslandes Sachsen-Anhalt hervor. Die Gründer Maik und Stefan Berke bieten seit 2012 adrenalinreiche Attraktionen im Harz an. Die Brüder haben mit der sogenannten Megazipline Europas längste Doppelseilrutsche installiert hier rauschen Urlauber und Ausflügler in luftiger Höhe und bis zu 90 km/h schnell Meter weit über die Rappbodetalsperre. Auch das angebotene Wallrunning ist neu in der Gegend. Hier laufen die Gäste gut gesichert an einer Staumauer in die Tiefe. Wer es ein klein wenig langsamer mag, entdeckt die Region bei geführten Segwaytouren. Hohe Ehrungen für großes Engagement Bundesverdienstkreuz für Klaus George Berlin. Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern im Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Unter den Geehrten war auch der Ballenstedter Dr. Klaus George, der aus den Händen des Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Bande entgegen nehmen konnte. Mit der hohen Auszeichnung wurde vor allem das jahrzehntelange Engagement des heutigen Leiters des Regionalverbandes Harz gewürdigt, der sich seit seiner Jugend mit großer Hingabe für den Naturschutz einsetzt. Sein besonderes Interesse gilt dabei der Welt der Vögel. Von 1995 bis 2007 war er Vorsitzender des Ornithologenverbandes Sachsen-Anhalt und ist dort bis heute aktiv. Außerdem arbeitet er seit vielen Jahren in den Redaktionen von renommierten Fachzeitschriften mit und publiziert zu naturschutzfachlichen und ornithologischen Themen. Darüber hinaus tritt Klaus George auch in zahlreichen Gremien für den Naturschutz ein: Er gehört u. a. dem Vorstand des Verbandes Deutscher Naturparke dem Dachverband der Naturparke in Deutschland, dem Beirat des Nationalparks Harz sowie als Vorsitzender dem Naturschutzbeirat des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt an. Nicht zu vergessen ist auch sein Engagement im Nationalen Geopark Harz/Braunschweiger Land/Ostfalen. n Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt für Dardesheimer Rolf-Dieter Künne Bei der Unternehmensgründung gab es Starthilfe durch die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB). Harzdrenalin profitierte von dem Mittelstandsund Gründerdarlehen Sachsen-Anhalt IMPULS sowie einem GRW-Zuschuss. Als zentrale Förderbank des Landes begleiten wir derartige Projekte mit einer nachhaltigen Finanzierung. Unser Kunde hat seine Vision Wirklichkeit werden lassen. Die hochwertige Auszeichnung zum GründerChampion 2014 auf Landesebene ist der Lohn für die harte Arbeit. Wir gratulieren!, unterstreicht IB-Chef Manfred Maas. Firmenmitgründer Stefan Berke betont: Nach nur drei Jahren ist das Team auf über ein Dutzend Mitarbeiter gewachsen. Für viele war dies ein Weg aus der Arbeitslosigkeit oder ein beruflicher Neuanfang. Wir selbst arbeiten zwar nicht weniger als früher, aber es ist ein Riesenunterschied, ob man für sich selbst etwas aufbaut. Wir sind sehr stolz auf das, was wir geschafft haben und freuen uns über die Anerkennung unserer Leistung durch die Auszeichnung als GründerChampion. n Neue Fahrkartenagentur der HSB in Alexisbad Wernigerode. Seit Anfang September hat die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) eine neue Fahrkartenagentur. Für Fahrgäste im Bereich des Selketales sind Fahrkarten der beliebten Dampfeisenbahn jetzt im Hotel Habichtstein in Alexisbad erhältlich. Der neue Service wird in Kooperation mit dem Hotel, das im Zentrum des Kurortes genau gegenüber des HSB-Bahnhofs liegt, ab sofort angeboten. Im Gegenzug hat die HSB ihre bisherige Fahrkartenausgabe im Bahnhof Alexisbad geschlossen. An der Rezeption des Hotels Habichtstein sind nun täglich und von morgens bis abends das vollständige Sortiment an regulären Fahrausweisen für Zugfahrten im gesamten HSB-Streckennetz sowie alle Informationen zu Fahrpreisen und -zeiten erhältlich. Für Fahrgäste bedeutet dies hinsichtlich der Öffnungszeiten eine deutliche Aufwertung des Services. Die neue Fahrkartenagentur in Alexisbad ist die mittlerweile sechste ihrer Art in der Harzregion. Weitere Agenturen befinden sich in Benneckenstein, Braunlage, Ilfeld, Niedersachswerfen und Quedlinburg. Osterwieck. Aus den Händen von Landrat Martin Skiebe konnte der langjährige Ortsbürgermeister von Dardesheim, Rolf-Dieter Künne, bei der Stadtratssitzung in Osterwieck die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt entgegen nehmen. Im Auftrag des Ministerpräsidenten würdigte Skiebe dabei das über 40-jährige kommunalpolitische Engagement des Dardesheimers, der sich unter anderem als Bürgermeister, Ortsbürgermeister und im Stadtrat Osterwieck in ganz besonderer Weise für Bürgerinnen und Bürger des Ortes Dardesheim eingesetzt hat. In den vergangenen vier Jahrzehnten hat er durch seine wegweisende, ruhige und überzeugende Art eine beispielgebende engagierte Kommunalpolitik geleistet und für die Vorharz- und Harzregion viel bewegt. Unverzichtbar war und ist sein ehrenamliches Engagement auch für das kulturelle Leben in Dardesheim. So forcierte er die Bildung und Weiterentwicklung des Dardesheimer Stadtorchesters, ist seit 1976 Vorsitzender des Männerchores Dardesheim und seit 58 Jahren aktives Feuerwehrmitglied. n Impressum Herausgeber: Landkreis Harz Der Landrat Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Redaktion: Pressestelle des Landkreises Harz, Manuel Slawig, Telefon ( ) , pressestelle@kreis-hz.de Bezug: Landkreis Harz, Pressestelle, Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Gestaltungskonzept: TASHA BYNZ kommunikationsdesign Gesamtherstellung: Harzdruckerei GmbH, Max-Planck-Straße 12/14, Wernigerode, Telefon ( ) , Fax ( ) , info@harzdruck.de, Internet: Anzeigenberatung: Wolfgang Schilling, Telefon ( ) Verteilung: Ralf Harms, Telefon ( ) Medien-Service-Harz-Börde GmbH Westendorf 6, Halberstadt, Telefon ( ) , Fax ( ) Sie haben kein Kreisblatt bekommen? Rufen Sie an! Frau Beutler ( )

3 5 Tag der Regionen auf der Burg Hausneindorf Tolle Resonanz auf regionale Angebote Hausneindorf. Für viele der Gäste war es ein Aha-Erlebnis, weil sie zum ersten Mal auf der Burg Hausneindorf waren. Denn leider fristet die ursprünglich bereits Ende des 12. Jahrhunderts entstandene, dann zerstörte und wieder aufgebaute Höhenburg, die im 18. Jahrhundert endgültig als preußische Domäne umgenutzt wurde, angesichts zahlreicher noch heute bedeutender Burganlagen der Umgebung ein wenig ein Schattendasein. Umso mehr freuten sich die engagierten Mitglieder des Heimatvereins Hausneindorf darüber, dass die Burganlage mit dem diesjährigen Tag der Regionen wieder etwas mehr in das öffentliche Interesse gerückt wurde. Viel Wissenswertes rund um die Burg gab es nicht nur bei den angebotenen Führungen. Gemeinsam mit dem Agenda-Büro der Kreisverwaltung und der Gemeinde Selke-Aue hatten die Mitglieder des Heimatvereins zahlreiche regionale Händler, Kunsthandwerker und Unternehmen gewonnen, die sich am 27. September zum Tag der Regionen mit einem umfangreichen Angebot präsentierten und so zahlreiche Besucher auf die Burg lockten. Auch mehr als 20 Vereine und weitere Einrichtungen der Region präsentierten sich mit verschiedenen Mitmach-Aktionen und informierten über ihre Arbeit. So boten Schüler der Freien Sekundarschule Hedersleben zum Beispiel Honig aus dem Bienenstock der Schule an und die Agrargenossenschaft Hedersleben lieferte mit ihren Kartoffeln gleich gratis noch gute Tipps zu deren Verarbeitung. Musik, Tanz und Kinderaktionen boten der ganzen Familie einen unterhaltsamen Tag. Das erfreuliche Fazit des Organisatorenteams konnte Agenda-Koordinatorin Elke Selke mit wenigen Worten zusammenfassen: Hier leben die Menschen den Tag der Regionen. Dass und wie daraus nachhaltige Ergebnisse entstehen können, haben wir beim Mittelstraßenfest in Osterwieck erlebt. Auch das entstand als regionales Projekt zum Tag der Regionen und wird noch heute gefeiert. n Dorfwettbewerb: Erste Runde abgeschlossen Sieger nehmen am Landeswettbewerb teil Landkreis. Zum dritten Mal beteiligten sich die Kommunen des Landkreises Harz in diesem Jahr am Kreiswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft. Landesweit ist es bereits der neunte Wettbewerb. 19 Ortsteile aus Städten und Gemeinden sowie Orte der Verbandsgemeinde des Landkreises hatten im Vorfeld ihre Teilnahme angemeldet, sodass die siebenköpfige Bewertungskommission in den vergangenen zwei Wochen ein ordentliches Pensum zu bewältigen hatte, um die einzelnen Ortsteile zu bereisen. So wie hier in Silstedt hatten sich die teilnehmenden Gemeinden überall gut auf die Ortsbesichtigungen vorbereitet, um die Jury davon zu überzeugen, dass sie das Motto Unser Dorf hat Zukunft in ihrem Ort mit Leben erfüllen. Nun ist die Bewertungskommission gefragt. Sie trifft sich kurzfristig und berät auf der Grundlage eines vorgegebenen Bewertungsrahmens. Anhand einheitlicher Kriterien wie den vorgelegten dörflichen Entwicklungskonzepten, Initiativen zur wirtschaftlichen Entwicklung, sozialen und kulturellen Aktivitäten sowie der Ortsgestaltung werden wir die Ergebnisse unserer Besichtigung jetzt schnell auswerten und die Platzierungen ermitteln, sagt der für den Dorfwettbewerb zuständige Fachdienstleiter Bernd Skudelny. Die Auszeichnungsveranstaltung ist für November geplant. Man darf noch gespannt sein, wo gefeiert wird, denn die Veranstaltung findet in der Siegerortschaft statt. Und dank der Unterstützung von der Harzsparkasse und den Stadtwerken Wernigerode, welche Preisgelder zur Verfügung gestellt haben, kann das Engagement der Orte auch in diesem Jahr wieder belohnt werden. Da sich auf Kreisebene mehr als 15 Orte dem Wettbewerb gestellt haben, sind zwei Teilnehmer zum Landeswettbewerb im kommenden Jahr zugelassen. Die Orte, die aus dem Landeswettbewerb als Sieger hervorgehen, nehmen 2016 am Bundeswettbewerb teil. n Am Anfang steht immer eine gute Idee - Startschuss für die ZukunftsWerkStadt II Osterwieck. Das war eine gute Nachricht für den Landkreis Harz: das Projekt ZukunftsWerkStadt wird fortgeführt. Dass auch zahlreiche Bürger und Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik dieser Meinung sind, zeigte die Anzahl der Besucher bei der Auftaktveranstaltung am 29. September im E-Werk Osterwieck. Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Diese drei Fragen standen bereits im Mittelpunkt der ersten Projektphase der BMBF-Fördermaßnahme ZukunftsWerkStadt. Viele kleine und große Projekte sind aus den Ideen der Bürger entstanden: Bildungsbus, naturkundliche Wanderungen, Bürgersparbriefe, Brennstoffzellen-Feldtest, Klimaschutz-Schulungen, die Deersheimer Dorfladeninitiative, der soziale Bücherladen, das Grüne Klassenzimmer sind nur einige Beispiele aus der Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck, die als Modellregion für das Projekt gewählt wurde. Ziel der neuen Projektphase ist nun, die begonnenen Projekte weiterzuentwickeln und fertigzustellen, aber auch, die Ergebnisse auf andere Regionen im Landkreis zu übertragen. Klimaschutz, Natur- und Umweltschutz, Versorgung im ländlichen Raum, Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und Bildung stehen dabei im Mittelpunkt. Auch in die zweite Phase des Projektes wird sich die Hochschule Harz als Kooperationspartner einbringen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Rektor Armin Willingmann und Landrat Martin Skiebe. Der Landrat würdigte den unschätzbaren Wert der Hochschule Harz als Wissenschaftspartner in der Region und als Kooperationspartner im Projekt. Ein weiterer, für die zukunftsfähige Entwicklung einer Gemeinde, einer Stadt, einer Region entscheidender Aspekt sei die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Genau hier setzte 2012/13 das Projekt ZukunftsWerkStadt an. Nach einem Ausblick auf das neue Vorhaben beendete Dirk Michelmann, Fachbereichsleiter Strategie und Steuerung des Landkreises Harz, die Auftaktveranstaltung mit den Worten: Am Anfang jeder Entwicklung stehen eine gute Idee und Menschen, die sich mit Begeisterung und Mut für die Umsetzung engagieren und dafür kann es kaum eine bessere Plattform als die ZukunftsWerkStadt geben. (Foto: Heinicke) Kontakt: Agenda21-Büro ZukunftsWerkStadt@kreis-hz.de n

4 7 KoBa und Landkreis eröffnen neue Beratungsstelle Vernetzte Starthilfe für junge Menschen Halberstadt. Frische Farben, moderne Gestaltung und die eigens kreierte Comic-Figur Junea als Wegweiser so präsentiert sich in Halberstadt seit Anfang Oktober ein neues Beratungsangebot von KoBa Harz und Landkreis Harz. Unter dem Namen JuNeA u36 verfolgen die beiden Partner einen innovativen, ganzheitlichen Ansatz, um junge Menschen beim Start in ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen. Mit dem Projekt JuNeA bietet der Landkreis Harz eine neue Form komplexer Beratung von Menschen an, die in dieser Form ein recht neuer Ansatz in ganz Sachsen-Anhalt ist, erklärt Landrat Martin Skiebe auf der Pressekonferenz zur Eröffnung der Beratungsstelle in der Schwanebecker Straße. Durch die Verknüpfung von Dienstleistungsangeboten verschiedener Fachämter und des Eigenbetriebes KoBa Jobcenter Harz in einem engen räumlichen Zusammenhang können die Betroffenen intensiver als bisher auf dem Weg zu neuen Lebens- und Beschäftigungsperspektiven begleitet werden. Der Fokus der kooperativen Beratungsstelle liegt nicht nur auf der Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung, sondern auch auf der Unterstützung in anderen Lebensbereichen. Die KoBa betreut in Halberstadt und Umgebung rund Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 35 Jahren. Über 900 von ihnen sind arbeitslos. Durch eine intensive, individuelle und vernetzte Betreuung wollen wir möglichst vielen jungen Menschen dabei helfen, einen Schulabschluss zu schaffen, eine Ausbildung zu beginnen und erfolgreich in die Arbeitswelt einzusteigen, informiert Anita Hauswald, KoBa-Fachbereichsleiterin für Integration. JuNeA bündelt dafür Angebote der KoBa Harz im Bereich der Arbeitsvermittlung mit Hilfeleistungen des Jugendamtes wie Bezirks- und Schulsozialarbeitern, Jugendgerichtshilfe und der Koordination Schulverweigerung. Ein liebevoll eingerichteter Umgangsraum soll die Begegnung von Eltern und Kindern erleichtern. Hinzu kommt eine enge Vernetzung mit weiteren kommunalen Akteuren wie der BAföG-Stelle, Angeboten der Sucht- und Schuldnerberatung, den Familiencoaches, der Kompetenzagentur Harz, Erziehungshilfen, dem sozialen Dienst der Justiz oder dem sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes. Zudem wird der Kontakt zu Angeboten freier Träger und zur Berufs- und Rehabilitationsberatung der Agentur für Arbeit hergestellt, wenn dies erforderlich ist. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen unter den Jährigen liegt im Landkreis bei über 70 Prozent. Viele benötigen zusätzliche Unterstützung über Grundsicherung und Arbeits- oder Ausbildungsvermittlung hinaus. JuNeA u36 bietet jungen Menschen zukünftig eine ganzheitliche Unterstützung. Landrat Martin Skiebe (Mitte), KoBa-Eigenbetriebsleiterin Claudia Langer (r.) und Jugendamtsleiterin Carmen Werner (l.) eröffneten am 8. Oktober die neue Beratungsstelle in der Schwanebecker Straße 14 in Halberstadt. Das Angebot der neuen Beratungsstelle am Standort Halberstadt soll diesen jungen Menschen eine Anlaufstelle bieten, die sie unterstützt und ihnen Lösungsansätze vorschlägt, damit sie bald aus eigener Kraft ihr Leben meistern können. Halberstädter KoBa-Kunden unter 36 Jahren finden zukünftig ihre Fallmanager in der neuen Beratungsstelle. Zudem sind die Mitarbeiter des Sozialpädagogischen Fachdienstes, der Jugendgerichtshilfe und der Koordination Schulverweigerung des Jugendamtes dort anzutreffen. Weitere Ansprechpartner und Unterstützungsangebote werden bei Bedarf vermittelt. Die Beratungsstelle ist im dritten Obergeschoss der Schwanebeckerstraße 14 in Halberstadt zu finden. Die Öffnungszeiten entsprechen denen von KoBa und Landkreis. Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Die Mitarbeiter des JuNeA- Empfangs sind über die Telefonnummer erreichbar. Weitere Informationen auf n Tage der Berufsfindung im Landkreis Landkreis. Zum 13. Mal finden im Oktober und November im Landkreis wieder die Tage der Berufsfindung statt. Die vom Arbeitskreis Metall/ Elektro gemeinsam mit der Kreisverwaltung sowie Bildungsträgern und Unternehmen organisierten Informationstage, die schon im Altkreis Wernigerode durchgeführt wurden, sind auch im Landkreis Harz sehr schnell für die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Berufsorientierung eine feste Größe geworden. Höhepunkte der 13. Auflage der Tage der Berufsfindung waren einmal mehr das Schülerforum Technik zum Anfassen und Begreifen am 16. Oktober, die IHK-Lehrstellenbörse am 21. Oktober sowie der noch bis zum 8. November stattfindende Tag der offenen Tür in verschiedenen Einrichtungen und Unternehmen im Landkreis. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Schülerinnen und Schüler der Klassen sieben bis zwölf aus Sekundar- und Förderschulen sowie aus Gymnasien und Berufsbildenden Schulen so früh wie möglich umfassend und praxisnah über Berufe der Metall- und Elektrobranche in der Region zu informieren. Insbesondere diese Berufe sollen vorgestellt werden. So können die Jugendlichen zum Beispiel den Tag der offenen Tür nutzen, um sich direkt in mehr als 30 Unternehmen des Landkreises über das Ausbildungsangebot zu informieren. Aber auch die Hochschule Harz, die Berufsbildenden Schulen des Landkreises, Bildungsträger wie Teutloff, das VHS- Bildungswerk oder die Oskar Kämmer Schule sowie die Agentur für Arbeit informieren über neue Berufe und stellen sich mit ihren Angeboten vor. Alle Angebote sind zu finden unter dem Menüpunkt Wirtschaft auf n Schnuppertag im AMEOS Klinikum Halberstadt. Das AMEOS Klinikum Halberstadt lädt interessierte Mädchen und Jungen in den Herbstferien zu einem Schnuppertag ein. Am 29. Oktober haben sie in der Zeit von 9 bis 14 Uhr die Möglichkeit, sich über den Ausbildungsberuf zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu informieren. Neben wertvollen Hinweisen zur richtigen Bewerbung gibt es einen umfassenden Überblick zu den Ausbildungsinhalten. Wir machen mit den Schülern eine Klinik-Rallye, damit sie hautnah das Krankenhausleben kennenlernen, informiert Pflegedirektorin Beatrice Weiß vorab. In geführten Rundgängen über verschiedene Stationen und Bereiche können die Jugendlichen auch selbst tätig werden. Unter Anleitung können Interessierte zum Beispiel gegenseitig ihren Blutdruck messen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einem Berufequiz haben die Schüler Gelegenheit, alle Fragen, die ihnen auf dem Herzen liegen, an unsere Auszubildenden zu stellen, die gerne von ihren Erfahrungen berichten, informiert die Pflegedirektorin. Wer einen Beruf mit Zukunft erlernen will, ist zu diesem Schnuppertag herzlich willkommen. Treffpunkt ist im Hauptgebäude an der Rezeption. Um vorherige Anmeldung bei Katja Stützer unter Tel oder kommunikation@halberstadt.ameos.de wird gebeten.

5 9 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil INHALT A. LANDKREIS HARZ 1. Satzungen und Verordnungen Seite 9 Hauptsatzung des Landkreises Harz 2. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen Seite 12 Bekanntmachung des Umweltamtes B. EIGENBETRIEBE UND GESELLSCHAFTEN C. BEKANNTMACHUNGEN REGIONALER BEHÖRDEN UND EINRICHTUNGEN Seite 12 Jahresabschluss 2013 der enwi D. SONSTIGE MITTEILUNGEN E. WAHLBEKANNTMACHUNGEN A. LANDKREIS HARZ 1. Satzungen und Verordnungen HAUPTSATZUNG DES LANDKREISES HARZ Auf der Grundlage der 10 i.v.m. 8, 45 Abs. 2 Ziffer 1 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom (GVBl. LSA S. 288) in der zurzeit geltenden Fassung hat der Kreistag des Landkreises Harz in seiner Sitzung am folgende Hauptsatzung des Landkreises Harz beschlossen: I. Abschnitt Benennung und Hoheitszeichen 1 Name und Sitz Der Landkreis führt den Namen Landkreis Harz. Er hat seinen Sitz in Halberstadt. 2 Wappen, Flagge und Dienstsiegel (1) Das Wappen des Landkreises Harz zeigt: Gespalten von Silber und Rot, vorn zwei zugewendete, steigende rote Forellen, hinten zwei schräg gekreuzte silberne Kredenzmesser mit goldenen Griffen. (2) Die Flagge des Landkreises Harz zeigt in der Längsform: Streifen senkrecht verlaufend, linker Streifen rot, rechter Streifen weiß; in der Querform: Streifen waagerecht verlaufend, oberer Streifen rot, unterer Streifen weiß mit dem jeweils mittig aufgelegten Landkreiswappen. (3) Der Landkreis führt ein Dienstsiegel, das dem der Hauptsatzung beigefügten Dienstsiegelabdruck entspricht. Das Dienstsiegel enthält das Wappen und die Umschrift Landkreis Harz. II. Abschnitt Verfassung und Verwaltung des Landkreises 3 Kreistag (1) Der Kreistag wählt für die Dauer der Wahlperiode in der konstituierenden Sitzung einen Vorsitzenden und zwei Stellvertreter des Vorsitzenden des Kreistages. Die Stellvertreter führen die die Reihenfolge der Vertretungsbefugnis festlegende Bezeichnung Erster stellvertretender Vorsitzender des Kreistages bzw. Zweiter stellvertretender Vorsitzender des Kreistages. (2) Der Vorsitzende und seine Stellvertreter können mit der Mehrheit der Mitglieder des Kreistages abgewählt werden. Eine Abwahl ist nur möglich, wenn ein Antrag auf Abwahl auf der Tagesordnung gestanden hat, die den Mitgliedern des Kreistages bei der Einberufung mitgeteilt worden ist. Eine Neuwahl des Vorsitzenden bzw. der Vertreter hat unverzüglich stattzufinden. 4 Ausschüsse des Kreistages Der Kreistag bildet zur Erfüllung seiner Aufgaben die folgenden ständigen 1. beschließenden Ausschüsse: Kreisausschuss Jugendhilfeausschuss Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Rettungsdienst des Landkreises Harz Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreis Harz Betriebsausschuss der Kreismusikschule Harz Eigenbetrieb des Landkreises Harz 2. beratenden Ausschüsse: Ausschuss für Finanzen Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport Ausschuss für Soziales und Gesundheit Ausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Kreisentwicklung 5 Beschließende Ausschüsse (1) Die beschließenden Ausschüsse beraten die Beschlüsse des Kreistages innerhalb ihres Aufgabengebietes grundsätzlich vor. (2) Der Kreisausschuss besteht aus 9 Mitgliedern und dem Landrat als Vorsitzenden. Für den Verhinderungsfall beauftragt der Landrat seinen allgemeinen Vertreter mit seiner Vertretung. Der allgemeine Vertreter hat kein Stimmrecht. Ist auch der allgemeine Vertreter verhindert, so bestimmt der Kreisausschuss aus dem Kreis seiner stimmberechtigten Mitglieder die Person, die den Landrat im Vorsitz vertritt. (3) Der Kreisausschuss ist zuständig für alle Angelegenheiten, die nicht der Beschlussfassung des Kreistages gemäß 45 KVG LSA bedürfen, nicht der Beschlussfassung eines anderen beschließenden Ausschusses vorbehalten sind und nicht gemäß 66 KVG LSA und 8 dieser Satzung dem Landrat obliegen; das sind: 1. die Ernennung, Einstellung und Entlassung der Beamten der Besoldungsgruppen A 11 und A 12 Besoldungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt sowie die Einstellung, Eingruppierung und Entlassung der Beschäftigten der Entgeltgruppen 10, S 15 bis Entgeltgruppen 12, S 18 TVöD, 2. Rechtsgeschäfte im Sinne des 45 Abs. 2 Ziffern 7 und 10 KVG LSA, deren Vermögenswert in einer Höhe von über ,00 EUR bis max ,00 EUR liegt,

6 10 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil 3. Rechtsgeschäfte im Sinne des 45 Abs. 2 Ziffer 13 KVG LSA, die aufgrund einer förmlichen Ausschreibung erfolgen, wenn sie ,00 EUR übersteigen und nicht größer als ,00 EUR sind, 4. Rechtsgeschäfte im Sinne des 45 Abs. 2 Ziffer 16 KVG LSA, soweit sie ,00 EUR übersteigen und nicht größer als ,00 EUR sind, 5. die Zustimmung zu über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen sowie über- und außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigungen, wenn sie im Einzelfall ,00 EUR übersteigen und nicht größer als ,00 EUR sind, 6. die Annahme und Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen zur Erfüllung von Aufgaben des Landkreises, soweit diese im Einzelfall einen Vermögenswert von 1.000,00 Euro übersteigen und nicht größer als 2.500,00 Euro sind. (4) Der Jugendhilfeausschuss besteht aus 15 stimmberechtigten Mitgliedern einschließlich des Vorsitzenden. Aufgaben, Besetzung und Vorsitz des Jugendhilfeausschusses bestimmen sich nach den geltenden Vorschriften des Achten Buches des Sozialgesetzbuches - Kinder- und Jugendhilfe, den dazu ergangenen landesrechtlichen Regelungen und der Satzung des Jugendamtes des Landkreises Harz. (5) Der Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Rettungsdienst des Landkreises Harz ist ein beratender Ausschuss in allen Angelegenheiten des Eigenbetriebes, die der Beschlussfassung des Kreistages unterliegen; im Übrigen ist er unter Beachtung der jeweiligen Betriebssatzung des Eigenbetriebes ein beschließender Ausschuss. Der Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Rettungsdienst des Landkreises Harz besteht aus 8 Kreistagsmitgliedern, einem Beschäftigtenvertreter und dem Landrat oder einem von ihm namentlich bestimmten Vertreter als stimmberechtigten Vorsitzenden. (6) Der Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreis Harz ist ein beratender Ausschuss in allen Angelegenheiten des Eigenbetriebes, die der Beschlussfassung des Kreistages unterliegen; im Übrigen ist er unter Beachtung der jeweiligen Betriebssatzung des Eigenbetriebes ein beschließender Ausschuss. Der Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreis Harz besteht aus 8 Kreistagsmitgliedern, einem Beschäftigtenvertreter und dem Landrat oder einem von ihm namentlich bestimmten Vertreter als stimmberechtigten Vorsitzenden. (7) Der Betriebsausschuss der Kreismusikschule Harz Eigenbetrieb des Landkreises Harz ist ein beratender Ausschuss in allen Angelegenheiten des Eigenbetriebes, die der Beschlussfassung des Kreistages unterliegen; im Übrigen ist er unter Beachtung der jeweiligen Betriebssatzung des Eigenbetriebes ein beschließender Ausschuss. Der Betriebsausschuss der Kreismusikschule Harz - Eigenbetrieb des Landkreises Harz besteht aus 8 Kreistagsmitgliedern, einem Beschäftigtenvertreter und dem Landrat oder einem von ihm namentlich bestimmten Vertreter als stimmberechtigten Vorsitzenden. (8) Ein Viertel der Mitglieder eines beschließenden Ausschusses kann dem Kreistag eine Angelegenheit zur Beschlussfassung unterbreiten. 6 Beratende Ausschüsse (1) Die beratenden Ausschüsse bestehen aus 9 Mitgliedern des Kreistages. Der Landrat kann an allen Ausschusssitzungen teilnehmen. Ihm ist auf Verlangen das Wort zu erteilen. 50 KVG LSA bleibt unberührt. (2) Den beratenden Ausschüssen sitzt ein ehrenamtliches Mitglied des Kreistages vor. (3) Die Ausschussvorsitze in beratenden Ausschüssen werden den Fraktionen in der Reihenfolge der Höchstzahlen nach d Hondt zugeteilt. Bei gleichen Höchstzahlen entscheidet das Los, das der Vorsitzende des Kreistages zu ziehen hat. Die Fraktionen benennen die ständigen beratenden Ausschüsse, deren Vorsitz sie beanspruchen, in der Reihenfolge der Höchstzahlen und bestimmen die Vorsitzenden aus der Mitte der den Ausschüssen angehörenden Kreistagsmitglieder. (4) In folgende Ausschüsse werden zusätzlich durch den Kreistag widerruflich jeweils 3 sachkundige Einwohner mit beratender Stimme berufen: Ausschuss für Finanzen Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport Ausschuss für Soziales und Gesundheit Ausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Kreisentwicklung (5) Zur Vorberatung seiner Verhandlungen oder einzelner Verhandlungsgegenstände kann der Kreistag zeitweilige Ausschüsse bilden. Sie bestehen aus 9 Kreistagsmitgliedern und werden als beratende Ausschüsse tätig. Bei der Bildung eines zeitweiligen Ausschusses ist der Auftrag für seine Tätigkeit durch Beschluss des Kreistages festzulegen. 7 Geschäftsordnung Das Verfahren des Kreistages und der Ausschüsse wird durch die vom Kreistag zu beschließende Geschäftsordnung geregelt. 8 Landrat (1) Der Landrat entscheidet neben den gesetzlichen Aufgaben nach 66 Abs. 1, Abs. 2 und Abs. 4 KVG LSA über 1. die Ernennung, Einstellung und Entlassung der Beamten bis einschließlich zur Besoldungsgruppe A 10 Besoldungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt sowie die Einstellung, Eingruppierung und Entlassung der Beschäftigten bis einschließlich der Entgeltgruppen 9 und S 14 TVöD, 2. Rechtsgeschäfte im Sinne des 45 Abs. 2 Ziffern 7 und 10 KVG LSA, deren Vermögenswert ,00 EUR nicht übersteigen, 3. Rechtsgeschäfte im Sinne des 45 Abs. 2 Ziffer 13 KVG LSA, die aufgrund einer förmlichen Ausschreibung erfolgen, wenn sie ,00 EUR nicht übersteigen, 4. Rechtsgeschäfte im Sinne des 45 Abs. 2 Ziffer 16 KVG LSA, soweit sie ,00 EUR nicht übersteigen, 5. die Annahme und Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen zur Erfüllung von Aufgaben des Landkreises, soweit diese im Einzelfall einen Vermögenswert von 1.000,00 Euro nicht übersteigen, 6. über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen sowie über- und außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigungen, wenn sie im Einzelfall ,00 EUR nicht übersteigen, 7. über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen, die zu 100 % durch zweckgebundene Zuweisungen des Bundes, des Landes oder der Bundesanstalt für Arbeit gedeckt werden, 8. Widersprüche in Angelegenheiten des eigenen Wirkungskreises. (2) Der Landrat ist ermächtigt, Verträge nach der VOB, VOL und VOF im Rahmen des Haushaltsplanes abzuschließen. (3) Können Anfragen der Mitglieder des Kreistages im Sinne des 43 Abs. 3 KVG LSA nicht sofort mündlich beantwortet werden, so antwortet der Landrat innerhalb einer Frist von einem Monat schriftlich. 9 Kommunale Beauftragte (1) Zur Verwirklichung der Grundrechte der Gleichberechtigung von Frauen und Männern bestellt der Kreistag im Einvernehmen mit dem Landrat eine Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Harz. Sie ist hauptamtlich tätig. Die Gleichstellungsbeauftragte ist in Ausübung ihrer Tätigkeit nicht weisungsgebunden und kann an den Sitzungen des Kreistages und der Ausschüsse teilnehmen. Ihr ist in Angelegenheiten ihres Aufgabenbereiches auf Wunsch das Wort zu erteilen.

7 11 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil (2) Zur Verwirklichung der Gleichstellung behinderter Menschen bestellt der Kreistag im Einvernehmen mit dem Landrat einen hauptamtlichen Behindertenbeauftragten des Landkreises Harz. III. Abschnitt Einwohner und Bürger 10 Einwohnerfragestunde (1) Der Kreistag und die beschließenden Ausschüsse führen zu Angelegenheiten des Landkreises nach Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung mit Beginn der öffentlichen Sitzung eine Einwohnerfragestunde durch. In Ausnahmefällen kann der Vorsitzende des Kreistages bzw. der Vorsitzende eines beschließenden Ausschusses aus wichtigem Grund in der Einladung zur Sitzung den Beginn der Fragestunde auf einen anderen Zeitpunkt legen. (2) Der Vorsitzende des Kreistages stellt den Beginn und das Ende der Einwohnerfragestunde fest. Wird zu Beginn kein Bedarf zur Nutzung der Einwohnerfragestunde festgestellt, wird sie geschlossen. (3) Jeder Einwohner des Landkreises ist berechtigt, Fragen in Angelegenheiten des Landkreises an den Kreistag zu stellen und Vorschläge oder Anregungen zu unterbreiten. (4) Die Fragen sind schriftlich oder mündlich bei Aufruf des entsprechenden Tagesordnungspunktes unter Nennung des Namens und Wohnortes beim Vorsitzenden des Kreistages vorzulegen bzw. vorzutragen. Dabei weist der Vorsitzende auf die Regelungen der Hauptsatzung hin. (5) Die Fragen, Vorschläge oder Anregungen sind nicht länger als drei Minuten und unmissverständlich abzufassen und sollen keine Stellungnahmen enthalten. Die Einwohnerfragestunde wird auf 20 Minuten begrenzt. (6) Ein Fragesteller darf zunächst nur eine Frage stellen, es sei denn, dass mehrere Fragen den gleichen Komplex betreffen. Erst wenn alle Fragesteller eine Antwort auf ihre Frage erhalten haben, können weitere Fragen des gleichen Fragestellers zugelassen werden. (7) Die Fragen werden mündlich ohne Beratung beantwortet. Ist der Fragesteller nicht anwesend oder kann die Frage in der Einwohnerfragestunde nicht beantwortet werden, erfolgt innerhalb von 4 Wochen eine schriftliche Beantwortung. (8) Werden Vorschläge und Anregungen eingebracht, beschließt der Kreistag über deren weitere Behandlung, soweit durch ein Kreistagsmitglied, eine Fraktion oder den Landrat ein entsprechender Vorschlag eingebracht wird. (9) Fragen, Vorschläge oder Anregungen, die Gegenstände der Tagesordnung betreffen, werden nach der Sitzung des Kreistages beantwortet. Fragen, Vorschläge und Anregungen können durch den Vorsitzenden zurückgewiesen werden, wenn sie nicht Angelegenheiten des Landkreises betreffen. 11 Bürgerbefragung, Bürgerentscheid (1) Eine Bürgerbefragung erfolgt nur in wichtigen Kreistagsangelegenheiten. Sie kann nur auf Grundlage eines Beschlusses des Kreistages durchgeführt werden, in dem das Verfahren der durchzuführenden Befragung festgelegt wird und die voraussichtlichen Kosten ausgewiesen sind. (2) Ein Bürgerentscheid kommt ausschließlich für die nach 27 Abs. 2 Satz 2 KVG LSA zulässigen Kreisangelegenheiten in Betracht. 12 Ehrenbezeichnung Die Verleihung oder Aberkennung von Ehrenbezeichnung des Landkreises bedarf einer Mehrheit von zwei Dritteln der stimmberechtigten Mitglieder des Kreistages. IV. Abschnitt Bekanntmachungen 13 Ortsübliche Bekanntmachung (1) Soweit nicht Rechtsvorschriften besondere Regelungen treffen, werden die gesetzlich erforderlichen Bekanntmachungen des Landkreises Harz im Harzer Kreisblatt Amtsblatt des Landkreises Harz bekannt gemacht. Die bekannt gemachten Regelungen können jederzeit in der Kreisverwaltung des Landkreises Harz, Halberstadt, Friedrich- Ebert-Straße 42, Haus III (Archiv) während der Öffnungszeiten eingesehen und kostenpflichtig kopiert werden. Sie werden außerdem im Internet unter zugänglich gemacht. (2) Soweit keine anderen Rechtsvorschriften abweichende Bestimmungen enthalten, werden Pläne, Karten oder Zeichnungen sowie Begründungen und Erläuterungen, die als Bestandteile von Satzungen und Verordnungen bekanntzumachen sind, für einen Monat in der Kreisverwaltung des Landkreises Harz zu jedermanns Einsicht während der Öffnungszeiten ausgelegt (Ersatzbekanntmachung). Der Inhalt der nach Satz 1 bekanntzumachenden Unterlagen wird im textlichen Teil der Satzung hinreichend umschrieben; Ort und Dauer der Auslegung werden im Amtsblatt bekanntgemacht. Am Folgetag des Tages, an dem der Auslegungszeitraum endet, gelten diese Unterlagen als bekanntgemacht. (3) Sonstige Bekanntmachungen werden in denjenigen Lokalausgaben der Mitteldeutschen Zeitung und Volksstimme veröffentlicht, die im Kreisgebiet des Landkreises Harz erscheinen ( Harzer Volksstimme ; Halberstädter Tageblatt ; Quedlinburger Harzbote ). Wenn der Inhalt der Bekanntmachung nur einen eng begrenzten Personenkreis betrifft, kann anstelle der Bekanntmachung in diesen Tageszeitungen auch als vereinfachte Form der Bekanntmachung der Aushang im Dienstgebäude der Kreisverwaltung Harz, Friedrich-Ebert- Straße 42, Halberstadt, treten. Die Aushangfrist beträgt, wenn nichts anderes bestimmt ist, 2 Wochen. (4) Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzungen des Kreistages und seiner Ausschüsse werden in den Lokalausgaben der Mitteldeutschen Zeitung und Volksstimme spätestens 4 Tage vor der Sitzung bekannt gemacht. V. Abschnitt Schlussvorschriften, Inkrafttreten 14 Sprachliche Gleichstellung Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in weiblicher und männlicher Form. 15 Inkrafttreten Diese Hauptsatzung tritt mit dem Tage nach der Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung des Landkreises Harz vom in der Fassung vom außer Kraft. Ausgefertigt am: Halberstadt, den Skiebe Landrat

8 12 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil Genehmigung des Landesverwaltungsamtes ( 10 Abs. 2 KVG LSA): Mit Bescheid des Landesverwaltungsamtes vom (Aktenzeichen HZ-01) wurde die Hauptsatzung des Landkreises Harz genehmigt. Bekanntmachungsvermerk: Veröffentlicht im Harzer Kreisblatt Nr. 10 am Anlage zur Hauptsatzung des Landkreises Harz ( 2 Abs. 3) Der Landkreis Harz führt ein Dienstsiegel mit folgendem Dienstsiegelabdruck: Der Verwaltungsrat hat nachfolgende Beschlüsse gefasst: 1. Feststellung des Jahresabschlusses Bilanzsumme ,25 Euro davon entfallen auf der Aktivseite auf das Anlagevermögen ,00 Euro das Umlaufvermögen ,55 Euro den Rechnungsabgrenzungsposten ,70 Euro davon entfallen auf der Passivseite auf das Eigenkapital ,47 Euro die empfangenen Ertragszuschüsse 0,00 Euro die Rückstellungen ,72 Euro die Verbindlichkeiten ,06 Euro 1.2. Jahresgewinn ,63 Euro Summe der Erträge ,43 Euro Summe der Aufwendungen ,80 Euro 2. Behandlung des Jahresgewinns Der Jahresgewinn des abgeschlossenen Wirtschaftsjahres 2013 in Höhe von ,63 Euro ist in die Gewinnrücklage einzustellen. 3. Entlastung des Vorstandes für das Wirtschaftsjahr 2013 Dem Vorstand wird für das Wirtschaftsjahr 2013 die Entlastung erteilt. 2. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen Das Umweltamt des Landkreises Harz gibt bekannt: Gemäß 55 Abs. 2 des Wassergesetz für das Land Sachsen Anhalt (WG LSA) vom 16. März 2011 (GVBl. LSA S. 492), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. März 2013 (GVBl. LSA S. 116) haben die Unterhaltungsverbände Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke bzw. deren Stellvertreter in den Verbandsausschuss zu berufen. Für die Berufung der Interessenvertreter und deren Stellvertreter in den Verbandsausschuss können Vorschlagslisten der Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer von Grundstücken im Verbandsgebiet des Unterhaltungsverbandes Ilse/Holtemme (Landkreis Harz, Landkreis Börde) aufgestellt werden. Zur Einreichung der Vorschläge wird hiermit aufgefordert. Die Vorschläge müssen bis spätestens 25. November 2014, 14:00 Uhr in der Geschäftsstelle des Unterhaltungsverbandes Ilse/Holtemme, Am Thie 6, Ilsenburg OT Drübeck eingereicht werden. Halberstadt, den gez. Sinnecker C. BEKANNTMACHUNGEN REGIONALER BEHÖRDEN UND EINRICHTUNGEN Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2013 der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR (enwi) und der Entlastung des Vorstandes für das Wirtschaftsjahr 2013 Gemäß 24 Anstaltsverordnung (AnstVO, GVBl. LSA Nr. 6/2004) hat der Verwaltungsrat der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR am auf der Grundlage des Berichtes über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RTG Revisions- und Treuhand GmbH Dr. Böhmer und Partner, Dessau-Roßlau vom den Jahresabschluss 2013 festgestellt. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers der RTG Revisions- und Treuhand GmbH Dr. Böhmer und Partner, Dessau-Roßlau vom 12. Juni 2014 Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR, Anstalt des öffentlichen Rechts Halberstadt für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach kommunalrechtlichen Bestimmungen und den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Regelungen der Unternehmenssatzung und des Anstaltsgesetzes liegen in der Verantwortung des Vorstandes der Anstalt. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 131 Gemeindeordnung Land Sachsen-Anhalt und nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Anstalt sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzung des Vorstandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Unternehmenssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Anstalt. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Anstalt und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

9 13 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil Der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Harz lautet: Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 12. Juni 2014 abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses Beauftragten RTG Revisions- und Treuhand Dr. Böhmer und Partner GmbH, Dessau-Roßlau, die Buchführung und der Jahresabschluss 2013 der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR, Halberstadt, den gesetzlichen Vorschriften und der Unternehmenssatzung entsprechen. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Anstalt. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Anstalt und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu keinen Beanstandungen Anlass. Halberstadt, den 25. August 2014 gez. Krampitz Amtsleiter Der Jahresabschluss des Jahres 2013 liegt in der Zeit vom bis in der Geschäftsstelle der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR, Zimmer 1 b, Braunschweiger Straße 87/88 in Halberstadt, während der Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus. Halberstadt, den Michael Dietze Vorstand Ende Amtlicher Teil Informationsveranstaltung zum Chemikalienrecht im Einzelhandel Die Abteilung Chemikaliensicherheit im Umweltamt des Landkreises Harz führt für alle interessierten Einzelhandelsunternehmen im Landkreis eine gut einstündige Informationsveranstaltung zum Thema Chemikalienrecht im Einzelhandel durch. Die Veranstaltung findet am 25. November in Wernigerode statt. Die Kontrollen des Landkreises Harz zum Chemikalienrecht und die damit verbundenen Beanstandungen von Produkten zeigen, dass im Einzelhandel nach wie vor ein Informationsbedarf zu diesem Thema besteht. Daher hat sich der Landkreis entschlossen, wiederholt eine solche Informationsveranstaltung anzubieten. Die Marktbetreiber sollen durch umfassende Informationen für diese Thematik sensibilisiert werden. Schwerpunktthemen werden die Anforderungen an die Kennzeichnung und Verpackung von Produkten mit Gefährlichkeitsmerkmalen, von Wasch- und Reinigungsmitteln und Bioziden sowie die Chemikalienverbots-Verordnung sein. Die Veranstaltung findet in Wernigerode am Dienstag, den 25. November, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Kreisvolkshochschule, Bahnhofstraße 39, Haus A, statt. Interessenten melden sich bitte bei: Jürgen Bauer Landkreis Harz, Umweltamt Abteilung Immissionsschutz/Chemikaliensicherheit Friedrich-Ebert-Str Halberstadt Sitz: Halberstadt, Klusstraße 10 Tel: 03941/ FAX: 03941/ juergen.bauer@kreis-hz.de n Das Umweltamt informiert: Gartenabfallverbrennung im Herbst Mit Blick auf die bevorstehende Brennzeit weist das Umweltamt darauf hin, dass gemäß den Regelungen der Gartenabfallverbrennverordnung im Herbst in nachfolgenden Orten das Verbrennverbot gilt: Allrode, Altenbrak, Badeborn, Ballenstedt, Benneckenstein, Benzingerode, Börnecke, Cattenstedt, Dankerode, Darlingerode, Drübeck, Elbingerode, Elend, Endorf, Ermsleben, Friedrichsbrunn, Gernrode, Güntersberge, Harzgerode, Hasselfelde, Heimburg, Hüttenrode, Ilsenburg, Königerode, Königshütte, Meisdorf, Minsleben, Neinstedt, Neudorf, Neuplatendorf, Pansfelde, Quedlinburg, Radisleben, Reddeber, Rieder, Rübeland, Schielo, Schierke, Silstedt, Siptenfelde, Sorge, Stecklenberg, Stiege, Straßberg, Tanne, Thale, Timmenrode, Trautenstein, Treseburg, Wernigerode, Westerhausen, Wienrode, Wieserode. In den Gemarkungen Bad Suderode (Heilbad), Blankenburg (Heilbad) und in Halberstadt (ausgenommen die Ortsteile) ist das Verbrennen grundsätzlich untersagt. In den anderen Orten des Landkreises ist das Verbrennen erlaubt. Die Maßgaben der am in Kraft getretenen Neufassung der Gartenabfallverbrennverordnung gelten nur für Besitzer von privaten Haus- und Kleingärten. Der gewerbliche Bereich ist prinzipiell davon ausgenommen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass nur auf Grundstücken verbrannt werden darf, auf denen die pflanzlichen Gartenabfälle tatsächlich angefallen sind. Die Gartenabfallverbrennverordnung des Landkreises Harz erlaubt ein einmaliges Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen in der Zeit vom 15. Oktober bis zum 30. November soweit nicht bereits im Frühjahr verbrannt wurde. Das Verbrennen von Gartenabfällen ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 14 Uhr gestattet. Jedoch ist an Sonn- und Feiertagen das Verbrennen untersagt. Zuvor sollte jeder Haus- und Kleingartenbesitzer jedoch sorgfältig prüfen, ob für sie nicht eine der umfangreichen und kostenlosen Möglichkeiten, die die Entsorgungswirtschaft des Landkreis Harz (enwi) anbietet, in Frage kommt. Dazu zählen die Baum- und Strauchschnittsammlungen und die Annahme von Grünschnitt auf den Wertstoffhöfen der enwi. Das stetig steigende Aufkommen bei den Sammlungen und der Anlieferung zeigt eindrucksvoll, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürgern ihre Nachbarn nicht egal sind und sie bei der Entsorgung ihrer pflanzlichen Abfälle auf Kompostierung statt Verbrennen setzen. Bevor die Feuer entzündet werden, gilt es besonders folgende Regelungen der Verordnung zu beachten: Das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen ist verboten bei lang anhaltender, extrem trockener oder feuchter Witterung sowie bei austauscharmen Wetterlagen (Inversionswetterlagen). Die zu verbrennenden Gartenabfälle müssen trocken sein. Bereits angehäufte Gartenabfälle sind zum Schutz von Kleintieren direkt vor dem Verbrennen umzuschichten. Insbesondere ist es untersagt, frische oder feuchte Gartenabfälle zu verbrennen. Des Weiteren sei auf die Einhaltung von Mindestabständen (20 Meter zu Gebäuden, 10 Meter zu Gartenlauben und öffentlichen Verkehrsflächen, 300 Meter zu Krankenhäusern und Sanatorien) hingewiesen. Einzelheiten zu den Vorschriften der Gartenabfallverbrennverordnung können unter eingesehen werden. Bei Fragen rund um das Thema Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen helfen die Mitarbeiter der Unteren Abfallbehörde des Landkreises Harz weiter. Sie sind wie folgt zu erreichen: Sachgebietsleiter der Unteren Abfallbehörde Bernd Germer (Tel / ) sowie Claudia Hoffman (Tel / ) und Robert Steinecke (Tel / ). n

10 14 Es ist wieder soweit: Baum- und Strauchschnittsammlung der enwi Landkreis. Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, wird durch die Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR (enwi) im gesamten Harzkreis eine kostenlose Sammlung von Baum- und Strauchschnitt durchgeführt. Auch in diesem Herbst findet diese bequeme Straßensammlung statt. Die Abholung erfolgt ab dem 18. Oktober und endet am 15. November. Die konkreten Entsorgungstermine für die jeweiligen Orte können dem Entsorgungskalender 2014 oder den Internetseiten der enwi unter de entnommen werden. Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Nordharz GmbH sammeln im Auftrag der enwi das Material ein, das bis 7 Uhr vor den Grundstücken am Straßenrand gebündelt oder in offenen Gefäßen bereitgelegt werden soll. Die Mitarbeiter der enwi sind im oben genannten Sammelzeitraum bei Rückfragen oder Problemen von Montag bis Samstag telefonisch unter / erreichbar. Um eine ordnungsgemäße Abfuhr zu gewährleisten, gibt die enwi folgende Hinweise: Es wird ausschließlich Baum- und Strauchschnitt gesammelt. Sollten durch Baumaßnahmen Einschränkungen für die Abfuhr des Materials bestehen, so muss der Grünschnitt an der nächst befahrbaren Straße abgelegt werden. Um das Aufladen zu erleichtern, ist es notwendig, den Baum- und Strauchschnitt vorher zu bündeln. Verwenden Sie dazu Naturfasern, denn Metall- oder Plastikbänder können in der Kompostanlage nicht verrotten. Die Bündel dürfen bis zu 25 Kilogramm schwer und bis zu 2 Meter lang sein, die Äste bis zu 15 Zentimeter dick. Für Kleinmaterial bietet die enwi die praktikablen 70-Liter-Papiersäcke zum Preis von 0,50 Euro/Stück an. Die Vertriebsstellen dazu stehen ebenfalls im Entsorgungskalender oder sind auf der Internetseite der enwi nachzulesen. Das Material kann aber auch in Körben, Wannen, Eimern oder Kartons bereitgestellt werden, aber auf keinen Fall in Textiloder Plastiksäcken sowie Regen- und Abfallbehältern. Bei eventueller Verschmutzung muss die Übergabestelle nach der Abfuhr des Baum- und Strauchschnitts gesäubert werden. Diese Hinweise sollten schon bei der Vorbereitung des Materials beachtet werden, da der Entsorger sonst den Baum- und Strauchschnitt nicht mitnehmen kann. Ergänzend zur Straßensammlung bietet die enwi privaten Haushalten ganzjährig die Möglichkeit an, Kleinmengen an Baum- und Strauchschnitt bis max. 2 m³ pro Tag und Anlieferung mit eigenen Transportmitteln kostenfrei auf den acht Wertstoffhöfen im Landkreis Harz anzuliefern. Genauere Informationen zu den Wertstoffhöfen sind ebenfalls im Entsorgungskalender oder auf der Internetseite der enwi nachlesbar. Alternativ ist die Abgabe des Grünschnitts kostenfrei möglich: In der Recycling Park Harz GmbH in Heudeber, Harzstraße 2, im Zeitraum vom 18. Oktober bis zum 15. November, montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr und samstags von 7 bis 12 Uhr; in Blankenburg im Technischen Eigenbetrieb, Alte Halberstädter Straße 31 a, im Zeitraum vom 22. Oktober bis 5. November, mittwochs von 15 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr; in Hasselfelde auf dem Bauhof, Am Bahnhof 6, am 7. November von 13 bis 18 Uhr und am 8. November von 9 bis 13 Uhr; in Thale auf dem Bauhof, Schützenplatz 1 (Wendhusenstraße), vom 3. bis 30. November, jeweils samstags von 8 bis 12 Uhr; in Pabstorf auf dem Bauhof, Grudenberg 55, am 25. Oktober und am 8. November, jeweils von 9 bis 12 Uhr und in Allrode auf dem Bauhof (gegenüber Friedhof), am 11. Oktober sowie am 1. und 15. November, jeweils von 8 bis 12 Uhr. Zusätzlich wurde wieder für den Herbst dieses Jahres allen Gartenanlagen im Landkreis Harz die kostenlose Bereitstellung und Abholung von Containern zur Erfassung des Grünschnitts angeboten. Besonders in den Orten Halberstadt und Blankenburg, für die ein ganzjähriges Verbrennverbot gilt, bestand erneut eine starke Nachfrage der Gartenvorsitzenden an der Teilnahme am Dienstleistungsangebot der enwi. Insgesamt nutzen 136 Gartenanlagen diese Leistung der enwi. n Fortschreibung des Nahverkehrsplanes für den Landkreis Harz Landkreis. Der Landkreis ist Aufgabenträger für den straßengebundenen öffentlichen Nahverkehr (Busse und Straßenbahnen) sowie für die Harzer Schmalspurbahnen. In dieser Eigenschaft hat er für die Planung, deren Umsetzung sowie die Finanzierung der Verkehrsangebote zu sorgen. In regelmäßigen Abständen wird ein Nahverkehrsplan erarbeitet und vom Kreistag verabschiedet, damit der Bernd Skudelny, Leiter des Fachdienstes Planung, und KVS-Geschäftsführer Bernd Dieter Schlange tauschen die Verträge und sehen umfangreichen Planungsarbeiten entgegen. Gleichermaßen attraktive und bezahlbare Angebote sind das gemeinsame Ziel. ÖPNV planmäßig entwickelt werden kann. Dieser Plan ist unter anderem die Grundlage für Liniengenehmigungen, Fahrpläne, Tarifsystem und diverse Finanzierungsvereinbarungen wer also mit Bussen, Straßen- oder Schmalspurbahn im Landkreis Harz unterwegs ist, hat mittelbar immer auch mit dem Nahverkehrsplan zu tun. Die Aufstellung des Planwerks ist mit umfangreichen Analysen, Berechnungen und fachlichen Einschätzungen verbunden, bevor am Ende schließlich Standards der Daseinsvorsorge festgelegt werden, die technisch umsetzbar und finanzierbar sind. Erstmals werden bei diesem seit 1996 nun vierten Nahverkehrsplan wesentliche Teile von der Fachabteilung des Landkreises selbst bearbeitet, was eine große Herausforderung darstellt. Die dabei gesparten Beratungskosten werden in die Überarbeitung des Angebotskonzeptes investiert, um den ÖPNV mittelfristig so effizient und attraktiv wie irgend möglich aufzustellen. Der Landkreis Harz gehört zu den mit Bussen, Straßen- und Eisenbahnen am besten aufgestellten Regionen des Landes und das soll auch unter den Bedingungen des demografischen Wandels so bleiben. Für die Erarbeitung des Angebotskonzeptes konnte nach umfangreichen Verhandlungen das Planungsbüro KVS als Auftragnehmer gebunden werden. Das erfahrene Planerteam aus Experten für Bus-, Bahn- und sogenannte flexible Verkehre wird nun ein Jahr lang mit Fachleuten aus Verwaltung und Verkehrsbetrieben sowie dem ÖPNV-Beirat zusammenarbeiten. Am Ende des Prozesses soll ein Nahverkehrsplan stehen, mit dem der ÖPNV für die Herausforderungen der nächsten Jahre gut gerüstet ist. n

11 15 Heimatverein Abbenrode gehört zu Preisträgern des Wettbewerbs Menschen und Erfolge Über Euro für Unicef erlaufen Berlin/Abbenrode. Seit 2011 werden im Wettbewerb Menschen und Erfolge jedes Jahr Projekte ausgezeichnet, die zur Verbesserung der ländlichen Infrastruktur beitragen und dem Gemeinwohl zu Gute kommen. Bundesbauministerin Barbara Hendricks ehrte am 1. Oktober in Berlin die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs, der Teil der Initiative Ländliche Infrastruktur ist. Zu den Preisträgern gehörte der Abbenröder Heimat-, Kultur- und Museumsverein. Vereinsvorsitzender Andreas Weihe nahm die Auszeichnung gemeinsam mit Hans-Heinrich Haase-Fricke aus den Händen der Bundesministerin entgegen (Foto). Verliehen wurden neun Preise und acht Anerkennungen. Insgesamt standen Euro für Preisgelder zur Verfügung. Thale. Insgesamt 5 805,80 Euro kamen bei einem Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler des Europagymnasiums Richard von Weizsäcker Thale zusammen. Mit dem Lauf unterstützten sie die Unicef-Initiative Wasser wirkt. Ziel der Initiative ist es, 2015 für mindestens Kinder in sechs Ländern sauberes Trinkwasser auf Dauer zur Verfügung zu stellen oder mit Latrinen und Informationen für Hygiene zu sorgen. n Tafeltag auf dem Marktplatz in Quedlinburg Hendricks dankte den Gewinnerinnen und Gewinnern des Wettbewerbs: Mit Ihrem herausragenden bürgerschaftlichen und freiwilligen Engagement tragen Sie beispielhaft zur Stärkung der kulturellen Vielfalt und des sozialen Zusammenhalts in ländlichen Regionen bei. Diese Erfolge wollen wir bekannt machen und zur Umsetzung weiterer Ideen ermutigen. Ob Museum, Theater oder Schwimmbad, historisches Instrument, traditionelles Handwerk oder altes Gemäuer, Sprachkurs, Musikunterricht oder Willkommenskultur für Alteingesessene und Neubürger: Unter dem Motto Orte der Kultur und Begegnung Ländliche Räume lebens- und liebenswert erhalten haben 2014 mehr als 600 Personen und innovative Projekte ihre Erfolgsgeschichten vorgestellt. Sie zeigen, wie die kulturelle Vielfalt und das Gemeinschaftsleben vor Ort lebendig erhalten, Kulturangebote mit neuen Ideen und Partnern auf tragfähige Füße gestellt oder neue Räume für Kultur geschaffen werden können. Im Anschluss an die Preisverleihung fand mit den mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ein fachlicher Austausch mit spannenden Diskussionen statt. Im Mittelpunkt standen Themen wie Kultur und Bildung in erreichbarer Nähe, Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Ehrenamt sowie Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten für Kulturund Bildungsangebote. n Ein ganzes Dorf kämpft für den Erhalt seiner Kultur Um der Abwanderung im an der ehemals innerdeutschen Grenze gelegenen Abbenrode entgegenzuwirken, wurde 1991 der Heimat-, Kultur- und Museumsverein gegründet, der mittlerweile erfolgreich ein Heimatmuseum in einer ehemaligen Gaststätte sowie eine restaurierte Wassermühle mit Mühlenwanderweg betreibt. Der Verein engagiert sich dafür, das kulturelle Leben im Ort und der Region zu stärken und hierbei einen Fokus auf die Vermittlung des historischen Erbes an die jungen Generationen zu legen. Dabei hat er viel Erfolg: die Mitgliederzahlen wachsen stetig auf heute 210, rund Gäste besuchen jährlich das Museum und bisher konnten über 80 Arbeitssuchende über Vereinsprojekte in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden. Nicht zuletzt kommen die finanziellen Investitionen des Vereins auch den ortsansässigen Firmen zugute. Quedlinburg. Anlässlich des bundesweit stattfindenden Tafeltages hatte der Kreisverband Harz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf dem Quedlinburger Marktplatz symbolisch die Lange Tafel aufgebaut und lud zum Platznehmen ein. Der Bundesverband der deutschen Tafeln hat diesen Aktionstag ins Leben gerufen, um in der Öffentlichkeit ein Zeichen für Solidarität und Mitmenschlichkeit und gegen Lebensmittelverschwendung zu setzen. 895 Tafeln gibt es aktuell bundesweit. Hier engagieren sich tausende Helfer und Helferinnen ehrenamtlich, um überschüssige, qualitativ einwandfreie Lebensmittel einzusammeln und an bedürftige Menschen zu verteilen. Die Harzer Tafel, die derzeit von 60 freiwilligen Helfern unterstützt wird, gibt es seit 16 Jahren. Bis zu Menschen besuchen regelmäßig die Ausgabestellen und die Restaurants mit Herz. n Einige freie Plätze bei Ausbildung zur Beraterin/zum Berater am Kinder- und Jugendtelefon Für die Ausbildung zur ehrenamtlichen Beraterin/ Berater am Kinderund Jugendtelefon sind noch einige Plätze frei. Die circa 90-stündige Qualifizierung erfolgt durch eine Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und Diplom-Sozialpädagoginnen in einer kleinen Gruppe. Inhalt der Ausbildung sind unter anderem die Themen Gesprächsführung, Entwicklungspsychologie, Sexualität, Medien, Gewalt, Schule und Sucht. Die Ausbildung beginnt Anfang November. Voraussetzungen für dieses interessante Ehrenamt sind Zuverlässigkeit, Interesse an der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, Verständnis, Humor und ein monatliches Zeitbudget von circa 8 bis 10 Stunden. Eine Informationsveranstaltung findet am 3. November um 19 Uhr in der AWO in Halberstadt, Eike-von-Repgow-Straße 15, statt. Interessenten melden sich bitte bis 29. Oktober bei: Elke Dohrmann Tel oder per Mail: elke.dohrmann@awo-harz.de

12 16 Zum Schulstart an der fusionierten Pestalozzischule Alt wie ein Baum Quedlinburg. soll sie werden und genauso lange als Förderschule bestehen und durch das Lachen der Kinder mit Leben erfüllt werden. Mit diesem symbolischen Bild leitete Simone Ernst, Rektorin der neuen Pestalozzischule in Quedlinburg, den offiziellen Festakt zur Fusion der Förderschulen aus Bad Suderode und Quedlinburg ein, zu dem Schüler und Lehrer der nunmehr größeren Bildungseinrichtung viele Gäste eingeladen hatten. Landesweit erste Special Olympics in Halberstadt Gemeinsames Erlebnis durch den Sport Halberstadt. Es war eine Premiere: Erstmals trafen sich Ende September rund 160 Förderschüler, Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung sowie ihre nicht behinderten sportlichen Partner aus ganz Sachsen-Anhalt in Halberstadt, um gemeinsam im Fußball, Tischtennis, Floorball und Schwimmen miteinander Sport zu treiben. Nicht der Wettkampf, sondern das gemeinsame sportliche Erlebnis von Menschen mit Handicap standen im Mittelpunkt der Special Olympics, die im Beisein von Innenminister Holger Stahlknecht und dem Vorsitzenden des Landesverbandes Special Olympics, Frank Diesener, sowie weiteren Persönlichkeiten des Landes und des Kreises stattfanden. Mit dem Pflanzen einer Blutbuche bedankten sie sich bei allen Unterstützern und dem Landkreis als Schulträger in besonderer Weise. Die fusionierte Pestalozzischule Am neuen Weg in Quedlinburg war im Rahmen des Konjunktur II-Programmes und aus Mitteln des Kreises umfassend saniert worden, um die Voraussetzungen zu schaffen, alle Schüler an diesem Standort zu unterrichten. So wurden unter anderem fünf neue Klassenräume eingerichtet und im Verbindungsbau zwei Räume für besondere Förder- und Betreuungsangebote neu geschaffen. Auch für die Arbeit als regionales Förderzentrum gibt es jetzt einen speziellen Raum. Insgesamt investierte der Landkreis rund Euro. Mit der Fusion unterrichten nunmehr 35 Lehrerinnen und Lehrer die derzeit 175 Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen drei bis zehn. n Diesener würdigte vor allem das Konzept, nach dem sich behinderte Athleten gemeinsam mit ihren nicht behinderten Partnern sportlich betätigen, als konkrete Form der Inklusion, die künftig noch mehr ausgebaut werden soll. Ziel ist es, künftig landesweit möglichst alle Förderschulen zu einem Sportfest zusammen zu bringen. n Marianne-Buggenhagen-Schule Darlingerode Neuer Hauswirtschaftsraum übergeben Darlingerode. Was lange währt, wird gut diese Weisheit fand mit der Übergabe des Fachunterrichtsraumes für Hauswirtschaft in der Marianne- Buggenhagen-Schule unlängst einmal mehr ihre Bestätigung. Denn mit dem nunmehr fertig gestellten Hauswirtschaftsraum konnte die insgesamt fünf Jahre währende Bautätigkeit an der Förderschule für Körperbehinderte endlich beendet werden. Gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin Heike Schäffer und dem Amtsleiter des Gebäude- und Schulverwaltungsamtes Michael Leja gab Schülersprecherin Sophie Manleitner mit dem symbolischen Banddurchschnitt den Weg in die neuen Räumlichkeiten frei (Foto). Der Landkreis hatte als Schulträger die Baumaßnahmen finanziert und mit der Projektleiterin Ulrike Zipfel engagiert begleitet. Durch die Situation der körperbehinderten Kinder waren besondere Anforderungen an die fachspezifische Einrichtung des Fachunterrichtsraumes gegeben, die sich auch in finanzieller Hinsicht auswirken. Deshalb dankte Schulleiter Dirk Clemes vor allem dem Verein Wir helfen Kindern aus Salzgitter, der mit einer Spende von Euro den Bau der Spezialküche durch die Tischlerei Reinecke aus Ilsenburg ermöglichte. Nachdem auch Seniorchef Bernd Reinecke die Einrichtung mit einer finanziellen Spende unterstützte und der Landkreis zusätzliche Mittel für die technischen Geräte bereit stellte, konnte die neue Hauswirtschaftsküche nun zur Freude aller Schülerinnen und Schüler in Betrieb genommen werden. n Gesund beginnt im Mund ein Herz für Zähne Quedlinburg. Unter diesem Motto stand in diesem Jahr der Tag der Zahngesundheit. Der Jugendzahnärztliche Dienst Quedlinburg folgte am 25. September der Einladung der Schulleiterin Christine Draca aus der Gemeinschafts- und Sekundarschule Gernrode. 29 Schüler der fünften Klassen wurden in Gruppen aufgeteilt und erhielten Unterweisungen zur Prophylaxe. Da diese Altersstufe häufig herausnehmbare beziehungsweise festsitzende kieferorthopädische Apparate trägt, lag der Fokus auf dem richtigen Gebrauch von Zahnseide, Zahnzwischenraumbürsten und Einbüschelbürsten. Die Schulzahnärztin Dr. Eva Lautenschläger, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, erläuterte den Schülern den Begriff Kieferorthopädie und den Sinn und Zweck von Zahnspangen. n

13 Sozialminister Norbert Bischoff überreichte Zertifikate für Zentren im Harzklinikum 17 Quedlinburg. Sozialminister Norbert Bischoff überreichte am 9. Oktober im Harzklinikum in Quedlinburg die Zertifizierungsurkunden für die drei Organkrebszentren des Klinikums. Das Brustzentrum Harz, das Darmzentrum Harz und das Hautkrebszentrum Harz sind vor kurzem von Fachgutachtern der Deutschen Krebsgesellschaft und vom TÜV Süd auditiert worden. Dabei wurde diesen Zentren am kommunalen Harzklinikum Christiane Dorothea Erxleben erneut bescheinigt, die Patienten in hoher Qualität zu betreuen. Alle drei Zentren wurden erfolgreich in ihrer Zertifizierung bestätigt. Minister Norbert Bischoff bedankte sich ausdrücklich bei allen an diesem Erfolg Beteiligten. Er hob die hohe Behandlungsqualität hervor, mit der die Patienten in den zertifizierten Krebszentren des Harzklinikums betreut werden. Anerkennend äußerte sich der Gesundheitsminister über die Kooperation der Organkrebszentren, die weit über die Kreis- und Ländergrenzen hinaus zum Wohle der Patienten gepflegt werde. Oberarzt Dr. Sven-Thomas Graßhoff hat als Leiter des Brustzentrums auf die hohe Zahl der Patientinnen aus dem gesamten Harzkreis verwiesen, die mit der Diagnose Brustkrebs behandelt werden und die gute Vernetzung der Kliniken in Quedlinburg und Wernigerode betont. Chefarzt Dr. Peter Nartschik, Leiter des Darmzentrums, hob die interdisziplinäre Zusammenarbeit in allen Zentren hervor. Zugleich machte er deutlich, dass viele von den Zentren zu leistende Aufgaben, beispielsweise in der Dokumentation, bei der Abrechnung der Behandlungen nicht berücksichtigt werden. Als Leiter des Hautkrebszentrums hat Privat-Dozent Chefarzt Dr. Jens Ulrich die gute Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten weit über die Harzregion hinaus betont. Ein Viertel seiner Patienten kommt inzwischen aus Niedersachsen zur Behandlung ins Harzklinikum. Geschäftsführer Dr. Peter Redemann verdeutlichte, dass sich die Krankenhäuser freiwillig und seit vielen Jahren regelmäßig Qualitätskontrollen stellen. Von der Politik forderte er, dafür zu sorgen, dass keine zusätzlichen bürokratischen Hürden errichtet werden. Zugleich mahnte auch der Geschäftsführer an die Adresse der Vertreter von Landespolitik und Landesregierung, dass herausragende medizinische Leistungen, wie sie in zertifizierten Zentren erbracht werden, sich auch in der Abrechnung widerspiegeln müssen. n Sozialminister Norbert Bischoff, Dr. Sven-Thomas Graßhoff (Leiter Brustzentrum Harz), Privat-Dozent Chefarzt Dr. Jens Ulrich (Leiter Hautkrebszentrum Harz), Chefarzt Dr. Peter Nartschik (Leiter Darmzentrum Harz), Dr. Peter Redemann, Geschäftsführer des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben (von links). Gelungene Premiere Geriatrie des Harzklinikums öffnete Türen Blankenburg. Die Premiere ist gelungen: Das Geriatrische Zentrum am Harzklinikum in Blankenburg hat einen erfolgreichen Tag der offenen Tür ausgerichtet. Vor allem in den Räumen der Tagesklinik, aber auch auf Station 1 und der Freifläche vor der Cafeteria gab es für die Besucher reichlich Informationen und Gelegenheit zum individuellen Gespräch mit Ärzten, Krankenschwestern, Ergotherapeuten, Logopäden, der Klinikseelsorgerin Sabine Beyer sowie weiteren Akteuren. Medizinischer Sonntag Fettleber-Vortrag fand großes Interesse Ich bin total stolz auf mein Team, das sich so engagiert eingebracht hat, freute sich Dr. Claudia Schark. Die Chefärztin der Geriatrie dankte zudem allen Helfern und Unterstützern dieser gelungenen Veranstaltung. Bereits jetzt gibt es erste Vorstellungen für einen nächsten Tag der offenen Geriatrie im kommenden Jahr. Für besondere Aufmerksamkeit hatte ein Hilfsmittelparcours des Sanitätshauses Liebe gesorgt. Ein Anzug aus Gewichten, eine Spezialbrille und Kopfhörer haben Alterserscheinungen wie starke Sehschwäche, verminderte Balance und Tastempfinden, Kraftverlust, Gliederschwere und Ohrengeräusche simuliert. Denn mit einem Rollator Barrieren wie Rillen auf den Wegen zu überwinden, erfordert oftmals die Unterstützung anderer so wie es auf dem Foto mit Oberärztin Dr. Carla Hanisch und Josephine Schnicke zu sehen ist. n Wernigerode/Quedlinburg. Was für ein Interesse! Bereits 30 Minuten vor Beginn des jüngsten Medizinischen Sonntags war der Konferenzraum im Wernigeröder Harzklinikum bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Thema Nichtalkoholische Fettleber von Dr. Mario Hoppe vorgetragen lockte unerwartet viele Besucher. Obwohl noch etliche Stühle aufgestellt wurden, mussten einzelne Interessierte den Vortrag des Oberarztes der Inneren Klinik in Wernigerode im Stehen verfolgen. Wie bei diesen Veranstaltungen üblich, wurde zudem reichlich die Gelegenheit genutzt, Fragen an den Referenten zu richten. Darunter beispielsweise zur Wirkung und Unterstützung von sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln. Auch Dr. Mario Hoppe, ein erfahrener Experte solcher Medizinischer Sonntage, zeigte sich von dem übergroßen Zuspruch an seinem Thema überrascht und vor allem erfreut. Der Mediziner, seit 1988 am kommunalen Krankenhaus tätig, wird am Sonntag, den 16. November, um 10 Uhr seinen Vortrag über die Fettleber auch im Quedlinburger Klinikum halten. n

14 19 Harzer Erlebnisbauernhof mit großer Feier eröffnet Blankenburg. Bei schönstem Sonnenschein und mit vielen Aktionen feierte der neue Harzer Erlebnisbauernhof in Blankenburg Ende September seine Eröffnung. Zahlreiche Besucher waren der Einladung von Initiator Hans Klingner und seinem Verein Pferdesport- und Naturfreunde Blankenburg e. V. gefolgt und besichtigten das Gelände am Finkenweg. Nach der stilechten Einfahrt des mobilen landwirtschaftlichen Klassenzimmers mit einer traditionellen Erntekrone per Traktor gab es ein buntes Programm für Groß und Klein. Einer der vielen Höhepunkte war die bunte Tierparade mit den vielen zweiund vierbeinigen Bewohnern des Erlebnisbauernhofs. Wer wollte, konnte sich im Melken, Stockbrotbacken und Erbsenfangen oder im Getreidemahlen per Heimtrainer ausprobieren. Besondere Aufmerksamkeit zogen auch der Hühnerwagen mit der größten Hühnerrasse der Welt, die umfangreiche Ausstellung landwirtschaftlicher Geräte und der festlich geschmückte Erntewagen auf sich. Das Team des ersten vereinsgeführten Erlebnisbauernhofes Sachsen- Anhalts hat es sich zum Ziel gesetzt, Kindern auf spielerische Weise das Thema Landwirtschaft näher zu bringen. Unterstützung bekommt der Verein dabei von vielen ehrenamtlichen Helfern und der KoBa Harz. Landrat Martin Skiebe, KoBa-Eigenbetriebsleiterin Claudia Langer, zahlreiche weitere Unterstützer und Mitstreiter sowie Bodo Ladwig, Bürgermeister der befreundeten Gemeinde Fischbeck, sprachen dem Verein ihre herzlichen Glückwünsche aus. Der Harzer Erlebnisbauernhof hat zukünftig Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr sowie Montag und Mittwoch von 15 bis Uhr für Besucher geöffnet. Nach Voranmeldung können Schulklassen und Kindergruppen hier spannende Projekttage rund um das Leben auf dem Bauernhof erleben. Wer Interesse an einem Tag auf dem Erlebnisbauerhof hat, kann sich bei Hans Klingner unter info@erlebnisbauernhof-harz.de melden. n Neuer Gedenk- und Informationspunkt Bergbau im Elbingeröder Komplex Von der mehr als jährigen Geschichte des Bergbaus im Elbingeröder Komplex kündet seit Mitte Oktober ein neu errichteter Gedenk- und Informationspunkt am Parkplatz des Schaubergwerks Büchenberg. Die Projektmitarbeiterinnen Gabriela Brüggemann, Yvonne Mikofsky und Antje Schärfe (v. l.) haben mit ihrer engagierten Arbeit die Schaffung des neuen Gedenk- und Informationspunkts zum Elbingeröder Bergbau möglich gemacht. Die Idee zur Stätte mit fünf großen Gedenksteinen und einer umfassenden Informationstafel in Form eines Deutschen Türstocks hatte der Verein Bergbaufreunde Elbingerode/Harz. Die Beräumung des vorgesehenen Geländes und der Freischnitt des gesamten Areals erfolgte im Rahmen eines sechsmonatigen KoBa-Projekts bei der AFG Harz. Die vier Projektmitarbeiter legten auch eine Treppe aus Naturmaterial und eine barrierefreie Wegeführung für Menschen mit Einschränkungen an, um allen Besuchern einen ungehinderten Zutritt zum Gedenkort zu ermöglichen. Die Holzarbeiten für den Türstock der Infotafel erfolgten in der Werkstatt der AFG. Die Inhalte der Infotafel erarbeitet Gerhard Rösike vom Verein Bergbaufreunde Elbingerode/Harz. Er und seine Vereinsmitglieder standen Gabriela Brüggemann, Yvonne Mikofsky, Antje Schärfe und ihrem männlichen Kollegen im KoBa-Projekt fachlich zur Seite und legten hier und da selbst Hand an. Projektmitarbeiterin Antje Schärfe ist zufrieden mit dem Ergebnis: Es war anstrengend, aber wir haben auch viel gelacht. Es hat Spaß gemacht, man kommt raus und unter Leute. Ich war schon immer im Wald und kann nicht ohne. KoBa-Chefin Claudia Langer freute sich über das gelungene Ergebnis und lobte die Projektteilnehmer: Sie haben hier wirklich bewundernswerte Arbeit geleistet und mit viel Engagement ein neues touristisches Kleinod geschaffen. Was wir heute hier sehen, haben wir zu großen Teilen Ihnen zu verdanken. Darauf können Sie stolz sein! n Verkehrsgärten in Quedlinburg und Wernigerode sind bei den Kindern sehr beliebt Quedlinburg. Mit einem großen Kinderfest feierte der Europa-Aktionsforum e. V. den ersten Geburtstag des Quedlinburger Verkehrsgartens in der Gneisenaustraße. Vor einem Jahr wurde der im Rahmen einer KoBa-Förderung entstandene Verkehrsgarten in Quedlinburg feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Aus einer vorher nicht genutzten Fläche ist damals ein schöner Garten mit Blumen, Sträuchern und vor allem mit Wegen und Straßen geworden. Fußgängerüberwege und viele Verkehrsschilder geben Kindern seitdem die Möglichkeit, das Verhalten im Straßenverkehr fast wie auf einer normalen Straße, aber gänzlich ohne Gefahr und mit viel Spaß zu üben. Im Rahmen eines weiteren von der KoBa Harz unterstützten Projekts sorgen aktuell acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür, dass der Verkehrsgarten sich auch weiterhin in einem guten Zustand befindet. So wurden Überdachungen und Sitzmöglichkeiten gebaut und verschiedene Spiele entwickelt, um den Kindern aus KiTa und Schulen das Thema Sicher im Straßenverkehr spielerisch nahe zu bringen. In der ebenfalls von der KoBa geförderten und vom Europa-Aktionsforum betriebenen Fahrradwerkstatt werden die Räder und Roller gewartet und repariert, die dann im Verkehrsgarten genutzt werden können. Zudem ist es KoBa und Europa- Aktionsforum e. V. gemeinsam gelungen, über die Schwerbehinderten-Förderung im Verkehrsgarten eine feste Stelle zu schaffen. Seit 2013 betreut eine früher ehrenamtlich tätige Mitarbeiterin in Festanstellung den Verkehrsgarten und bietet in KiTas und Schulen Verkehrserziehung an. Auch der im Rahmen eines KoBa-Projektes angelegte Verkehrsgarten im Wernigeröder Stadtfeld feierte in diesem Jahr seinen ersten Jahrestag. n

15 21 Informationsveranstaltung zum Rotmilan-Projekt des Landkreises Harz Halberstadt. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Harz führte gemeinsam mit der ÖKOTOP GbR Büro für angewandte Landschaftsökologie Halle am 26. September in Halberstadt eine Informationsveranstaltung zum Projekt Verbesserung der Habitatqualität für den Rotmilan in der Agrarlandschaft durch. Der Einladung ins Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge waren etwa 45 interessierte Landwirte, Naturschützer sowie Vertreter von Behörden, Firmen und Ingenieurbüros gefolgt. Der Rotmilan hat ein kleines, auf Europa beschränktes Areal, mit einem Weltbestand von nur Brutpaaren. Die Hälfte davon brütet in Deutschland. Besonders hohe Bestände weist das Harzvorland auf, also große Teile des Landkreises Harz. Die Region wird deshalb auch als das Dichtezentrum des Rotmilans genannt. Um der großen Verantwortung gegenüber dieser seltenen Vogelart gerecht zu werden, wurde seitens des Landkreises Harz das Projekt Verbesserung der Habitatqualität für den Rotmilan in der Agrarlandschaft im Landkreis Harz ins Leben gerufen. Ziel ist die Erarbeitung von Strategien und Maßnahmen zur Stabilisierung des Bestandes in der Region. Im Rahmen der Informationsveranstaltung wurde aufgezeigt, welche Maßnahmen Erfolg versprechen und wie diese in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft umgesetzt werden können. Startschuss für Aktionsbündnis Landkreis Harz inklusiv Halberstadt. Rund 80 Vertreter von Vereinen, Institutionen, Verbänden und Politik haben im September in der Aula der Europaschule Am Gröpertor den Startschuss für ein kreisweites Aktionsbündnis Landkreis Harz inklusiv gegeben. Die Mitglieder des Gebärdentheaters Tonlos der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg bei ihrem Auftritt. Das Bündnis unter Schirmherrschaft von Landrat Martin Skiebe hat sich zum Ziel gesetzt, einen kommunalen Aktionsplan zu erarbeiten. In diesem sollen Maßnahmen, Ziele und Aufgabenstellungen mit Terminen und Verantwortlichkeiten formuliert werden, die die Situation der Menschen mit Behinderungen im Landkreis Harz weiter verbessern und mithelfen, die Chancengleichheit für Menschen mit und ohne Handicap zu verwirklichen. In der Auftaktveranstaltung wurde über die Zielstellungen und Arbeitsweise des künftigen Aktionsbündnisses informiert. In drei Workshops ging es um kommunale Möglichkeiten bei der Gestaltung des inklusiven Gemeinwesens. Am Ende des Tages konnte sich Landrat Martin Skiebe über bereits 16 Beitrittserklärungen zum Bündnis freuen. n Nach der Eröffnung durch Landrat Martin Skiebe berichteten die Referenten in acht Beiträgen über ihre Themen. Dr. Bernd Nicolai vom Museum Heineanum und Ubbo Mammen vom Ingenieurbüro Ökotop gingen auf die gegenwärtige, sich ständig verschlechternde Situation beim Rotmilan in Sachsen-Anhalt ein. Über Fragen und Probleme rund um die Luzerne referierten Dr. Bärbel Greiner von der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Dr. Heiko Scholz von der Hochschule Anhalt und Jürgen Meenken vom Milchhof Langenstein. Die Luzerne ist eine mehrjährige, eiweißreiche Futterpflanze, die nicht nur für Rinder eine ideale Kost ist, sondern auch für Mäuse, die wiederum für den Rotmilan eine begehrte Beute sind. Dr. Eckhard Gottschalk von der Universität Göttingen stellte die neusten wissenschaftlichen Ergebnisse über den Rotmilan vor, die er und sein kleines Team im Umfeld der Universitätsstadt erhoben haben. So konnte festgestellt werden, dass die Nahrungsbilanz während der Jungenaufzucht sehr ungünstig ist. Weiter haben Fressfeinde und Horstplatzkonkurrenten stark zugenommen, wie der Waschbär und die Nilgans. Über ein großangelegtes Rotmilan-Projekt, das durch das Bundesamt für Naturschutz finanziert wird, berichtete Uwe Lerch vom Deutschen Verband für Landschaftspflege. In dem Projekt mit einer Laufzeit von fünf Jahren sollen vor allem die Erfahrungen der bundesweit agierenden Landschaftspflegeverbände genutzt werden. Über die Möglichkeiten, welche die aktuelle landwirtschaftliche Förderung dem Rotmilan bietet, sprach Jürgen Fuhrmann aus dem Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten. Den Abschluss bildete ein Überblick über den bisherigen Stand bei der Umsetzung des Rotmilan-Projektes des Landkreises Harz, insbesondere über den Umbau der alten Pappelreihen, vorgetragen von David Bley (Ing.-Büro Ökotop). Der Rotmilan brütet in der offenen Landschaft zu 80 Prozent auf Pappeln. Deshalb ist es wichtig, die teils überalterten Bäume zu ersetzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Veranstaltung zu ausführlichen Gesprächen und zu einem interessanten Meinungsaustausch. n Jugendamt zieht Anfang November nach Halberstadt Wernigerode/Halberstadt. Das Jugendamt des Landkreises Harz zieht Anfang November vom Wernigeröder Nicolaiplatz in die Schwanebecker Straße in Halberstadt. Aus diesem Grund sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zeit vom 4. bis 6. November nicht erreichbar. Betroffen sind auch die Standorte Kurtstraße (Elterngeldstelle) in Wernigerode sowie der Standort Mummental (Beistand/Vormundschaften) in Quedlinburg. In Notfällen sind die Mitarbeiter am Standort Halberstadt und die Mitarbeiter des Sozialpädagogischen Fachdienstes in Wernigerode erreichbar. Mit den Umzügen wird die Verwaltungskonzentration in der Kreisstadt fortgesetzt. n Neuer Wildparkkalender ist da Der neue Kalender des Wildparks Christianental in Wernigerode ist da. Darüber informierte Frank Lüddecke vom Wildpark. Erleben Sie das Jahr 2015 mit Luchs, Wildschwein, Auerhahn und vielen anderen Harzer Tieren aus dem Wildpark Christianental, sagt Lüddecke und verweist darauf, das mit dem WILDPARK CHRISTIANENTAL 2015 Erwerb des Kalender zu 100 Prozent die Tiere des Wildparks unterstützt werden. Wernigerode 40 Jahre WILDPARK CHRISTIANENTAL Wernigerode Den Kalender gibt es in der Tourismusinformation, der Gaststätte Christianental und im Wildpark in Wernigerode zu kaufen.

16 22 Ensembles der Kreismusikschule zeigten ihr Können beim Konzert Dreiklang Thale. Es zählt zu den alljährlichen Höhepunkten im Schuljahr der Kreismusikschüler das Konzert Dreiklang, bei dem sich Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichsten Fachgruppen und aus allen Standorten zusammenfinden, um ihr Können vor einem großen Publikum zu präsentieren. Auch in diesem Jahr gingen dem lang erwarteten Auftritt ein monatelanges Proben und eine organisatorische Mammutarbeit voraus, um die jungen Musiker in unterschiedlichen Ensembles zusammen zu führen. Gerade das gemeinsame aktive Musizieren in Ensembles und Zusammenspielgruppen ist eine der tragenden Säulen für die Kreismusikschule, erhöht sie doch den Spaß an der Musik und hält als Lohn den Beifall des Publikums für die jungen Musiker bereit. Und davon gab es beim diesjährigen Dreiklang-Konzert in Thale wieder reichlich. In sieben unterschiedlichen Ensembles erfreuten rund 170 junge Musiker das Publikum. Ein großer Dank geht nicht nur an das Organisatorenteam und die Lehrerschaft, sondern auch an die Eltern, die mit großem mobilen, finanziellen und zeitlichen Einsatz derartige Gemeinschaftsprojekte überhaupt erst ermöglichen und somit das Zusammenwachsen der einzelnen Standorte unterstützen. n Theater an der BBS J.P.C. Heinrich Mette : Nachdenkliches zum Thema Gewalt Quedlinburg. Rund 300 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen in Quedlinburg erlebten im September ein eindrucksvolles und denkwürdiges Theaterstück. Der Titel Schlag zu klingt provokant. Das mobile Zweipersonen-Theater Bühnengold des Berliner Unternehmens Dominique Berg verfolgt mit dem Stück aber das Ziel, in einer Rahmenerzählung über das Erwachsenwerden, Drogen und Gewalt bei den jungen Zuschauern ein soziales Gewissen sich selbst und anderen gegenüber zu entwickeln. Die Geschichte von Moritz aus Berlin beginnt im Alter von 15 Jahren. Zunächst zufrieden mit seinem Leben geriet er mit seinen Freunden nach dem ersten Kontakt mit Drogen schnell in das Karussell der Abhängigkeit und der Geldnot. Die Spirale von Sucht, Lüge Peter-Jürgen Braem, Schulleiterin Elke Koch, Georg Raisch (Schauspieler), Jördis Nieschant (Schauspielerin), Klaus-Hartwig Röhl (Bürgerstiftung Quedlinburg), Albrecht Bren sind überzeugt davon, dass das außergewöhnliche Theaterstück noch viel Gesprächsstoff bietet. und Wut auf sich selbst, aus der sie sich scheinbar nicht allein befreien können, zwingt die Gruppe zu gewalttätigen Übergriffen. Die mittlerweile Achtzehnjährigen schlagen zu. Das Ergebnis: Eine junge Frau wird bei einem Überfall auf einem U-Bahnhof getötet. Moritz wird verhaftet und erzählt nach sieben Jahren Haft die Geschichte seiner kurzen Jugend. Die beiden Schauspieler Jördis Nieschant und Georg Raisch sind wahre Verwandlungskünstler. Ausdrucksstark stellen sie die handelnden Personen und ihre inneren Beweggründe dar. Die Vor- und Nachbereitung des Theaterstückes bietet Anregungen zur Auseinandersetzung mit den Themen Drogen, Gewalt, Übernahme von Verantwortung sowie Umgang mit Problemen und gibt Impulse zur Reflexion des eigenen Lebens. Das außergewöhnliche Theaterstück wirkt lange nach und gibt immer wieder Anlass über diese Themen im Gespräch zu bleiben. Finanziert wurde der Theatertag vom Förderverein der Berufsbildenden Schulen J. P. C. Heinrich Mette. Besonderer Dank gilt den Sponsoren Herrn Peter-Jürgen Braem, dem Erben des Namensgebers der Schule und der Bürgerstiftung Quedlinburg, die den größten Teil der Finanzierung ermöglichten. Mit dem Aufführen dieses Theaterstückes in den Berufsbildenden Schulen J. P. C. Heinrich Mette wird die Titelverteidigung Schule ohne Rassismus Schule mit Courage inzwischen zum sechsten Mal angestrebt. n Akzente-Verein in Sachen Kultur aktiv Ballenstedt. Als langjähriger verlässlicher Partner des Schlosstheaters hat der Akzente-Verein für Kultur, Jugend und Soziales Ballenstedt e. V., dem Theater vier Fadenvorhänge gesponsert. Diese Vorhänge werden in erster Linie zu dekorativen Zwecken verwendet und können z. B. bei Konzerten als beleuchteter Hintergrund wirken. Der Verein trägt aktiv zur Spielplangestaltung des Schlosstheaters bei. In der Spielzeit 2014/15 bereichert der Verein das Programm mit fünf Veranstaltungen verschiedenster Genres. So konnte ein Konzert im Rahmen des Ballenstedter Musiksommers mit der Big Band des Landespolizeiorchesters aus Magdeburg im Schlosspark durchgeführt werden. Am 25. Oktober treten die Melankomiker in der Schlosskirche auf. Der 6. Dezember ist für eine Märchenaufführung Schneewittchen reserviert und am 31. Dezember wird es traditionell zwei Silvesterkonzerte geben. Besonders erwähnenswert ist, dass der Verein eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Fairytale aus Thale anstrebt. Die erste Veranstaltung wird am 15. Februar 2015 im Schlosstheater stattfinden. Die kleinen und großen Zuschauer können dann beobachten, welche Leckereien das Tischlein deck dich hervorzaubert. Feininger reloaded Feininger reloaded Halberstadt. In der ersten Sommerferienwoche haben sich Schüler und Schülerinnen im Alter von sieben bis zwölf Jahren in der Lyonel-Feininger-Galerie getroffen und sich den Werken von Lyonel Feininger gewidmet. Schiffe, Kirchen, Eisenbahnen, Häuser und Selbstportrait sind Motive des Künstlers. Diese Motive wurden beim museumspädagogischen Programm Feininger reloaded neu entdeckt, neu interpretiert und neu gemalt, gedruckt oder geklebt. Jetzt zeigt eine eigene Ausstellung im Projektraum der Lyonel-Feininger-Galerie, was in den Ferien entstanden ist. 26 Werke zeigen nicht nur die Freude beim künstlerischen Arbeiten, sondern auch das Feingefühl gegenüber dem Künstler und der angewandten Technik. n Kunstvermittlung 2014 Die Lyonel-Feininger-Galerie zeigt Arbeiten aus dem Sommerferienangebot bis 1. Februar 2015 Der Eintritt in den Projektraum der Galerie ist frei.

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