Was tun gegen Virus im Getreide

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was tun gegen Virus im Getreide"

Transkript

1 Was tun gegen Virus im Getreide Dr. Stefan Krüssel Landwirtschaftskammer Niedersachsen Pflanzenschutzamt Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 1 Zoologie

2 Starkbefall Gerstengelbverzwergung (BYDV) Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 2

3 Starkbefall Weizenverzwergung (WDV) Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 3 Fotos Rudolph

4 Virusvektoren im Getreide Blattläuse Zikaden Große Getreideblattlaus (Sitobion avenae) Wandersandzirpe Psammotettix alienus Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 4

5 Merkmale von Zikaden und Getreideblattläusen Flügel Antennen Saugrüssel Zikaden (Psammottetix alienus) ErwachseneTiere (Adulte) immer mit Flügeln, diese dachförmig, oft verkürzt Vorderflügel immer auf ganzer Fläche +- dünnhäutig (durchscheinend o. farbig); meist zahlreiche wegen der Färbung undeutliche Adern relativ kurz; zwei kräftige Grundglieder und eine fadenförmige Geißel entspringt aufder Kopfunterseite, direkt an der Kehle Getreideblattläuse (Sitobion avenae, Rhopalosiphumpadi, Metopolophium dirhodum) Erwachsene Tiere(Adulte) mit oder ohne Flügel, diese dachförmig Vorderflügel (falls vorhanden) dünnhäutig und durchsichtig; wenige, aber deutliche Adern relativ lang und gleichartig gegliedert Tarsen drei Glieder (zumindest Mittel- und Hinterbein) ein o. zwei Glieder Fortbewegung gutes Sprungvermögen, Fortbewegung springend/fliegend Fortpflanzung geschlechtlich über Eiablage, zwei- bis drei Generationen/Jahr Lebensraum an(süß-)gräsern, auf Wiesen und Ruderalflächen und in Getreidefeldern Überträger von WDV (WheatDwarf Virus) entspringt auf der Kopfunterseite weit hinten im Brustbereich +- festsitzend (saugend),fortbewegung krabbelnd oder fliegend geschlechtlich und ungeschlechtlich, holozyklisch und/oder anholozyklisch, schnelle Massenvermehrung durch Parthenogenese möglich, viele Generationen in kurzer Zeit an (Süß-)Gräsern, Getreide u. Mais Winterwirte von R. padi u. M. dirhodum Gehölze BYDV (BarleyYellow Dwarf Virus) veränd. nach: Biedermann R. & R. Niedrighaus (2004), Die Zikaden Deutschlands Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 5

6 Embryonen Zikadenlarven von kurz P. alienus vor dem kurz Schlupf vor dem Larvenschlupf Foto Fründ-Schmidt Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 6

7 Eier von Sitobion avenae Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 7

8 Virusvektor Große Getreideblattlaus Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 8 Foto Rieckmann

9 Gerstengelbverzwergung ein persistentes Virus Virusabgabe Virusaufnahme Speichelkanal Stechborsten Viren Leitungsbahn Getreideblatt Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 9

10 Virusverteilung im Bestand (schematisch) Primärinfektion Sekundärinfektion 1 m 2 Getreidefeld Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 10

11 Befallsnest Primärinfektion Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 11

12 Getreideblattlaus-Befall in unbehandelten Parzellen Herbst Anzahl Läuse/Pflanze Befallsdichte % bef. Pflanzen Befallshäufigkeit Wintergerste HEP Wintergerste DED Winterweizen AHL Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 12

13 Virusbefall (ELISA) in unbehandelten Parzellen in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Probenahme (3 Standorte) 50 % bef. Pflanzen / /28.2. WG Hepstedt WG Dedensen WW Ahlem Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 13

14 Blattlaus-Monitoring Getreide Stationäre Saugfalle (System Pollähne) ecovac/ D-Vac Laboruntersuchungen (u. a. PCR Analyse von Einzelläusen) Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 14 Visuelle Kontrolle/Feldversuche

15 Entwicklung des Virusbefalls in Niedersachsen (Ausfallgetreide) Jahr Anz. untersuchter Pflanzen / Schläge BYDV WDV / / 29 % befallene Pflanzen 1,1 (0-11) 0,1 (0-4) % befallene Schläge 27,9 3,5 % befallene Pflanzen 0,4 (0-7) 2,0 (0-26) % befallene Schläge 9,3 20, /52* 3050 / 61** 0,3 (0-5) 9,6 1,5 (0-28) 23, /53 1,7 (0-46) 20,7 0,4 (0-15) 3, /50 1,4 (0-13) 24 0,1 (0-5) 2, /41 4,3 (0-45) 41,5 0,23 (0-3) 7,3 * Untersuchte Schläge BYDV ** WDV Angabe der Spannweite in Klammern Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 15

16 Summe Getreideblattläuse Flug Getreideblattläuse in Niedersachsen Herbst 2011 bis August KW 10-jähriges Mittel 2005 bis 2014 September Oktober Kalenderwoche Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 16

17 Nützlinge haben einen großen Einfluss auf die Populationsdynamik von Blattläusen Schwebfliegenlarve Marienkäfer Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 17

18 Natürliche Regulation Schwebfliegen (Syrphidae) 0,3 BBCH , Syrphiden/Halm 0,2 0,15 0, Aphiden/Halm 2 0, Syrph.Eier Syrph.Larven Aphiden Krüssel 1996 Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 18

19 Blattlausvermehrung im Mais 2007 Mais ist Wirtspflanze für viele Viren, u. a. Gerstengelbverzwergung! Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 19

20 Blattlaus- und Virusvermehrung im Ausfallgetreide Gilt auch für Ausfallgetreide z.b. in Winterraps oder Zwischenfrüchten Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 20

21 Virusvektoren: Grüne Brücke Ausfallgetreide Fallbeispiel: extensive Bodenbearbeitung Zuflug Ausfallgetreide muss vollständig abgetötet werden Zuflug Blattlausvermehrung Blattlausvermehrung AUG. SEPT. OKT. Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 21

22 Virusvektoren: Vegetationsdauer Fallbeispiel: Extreme Frühsaat 10. September Auflauf Zuflug 8-10 Wochen Vegetation Blattlausaktivität AUG SEPT OKT NOV DEZ Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 22

23 Virusvektoren: Vegetationsdauer Fallbeispiel: Normalsaat 5. Oktober Auflauf Zuflug 4-6 Wochen Vegetation Blattlausaktivität AUG SEPT OKT NOV DEZ Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 23

24 Einflussfaktoren Schadpotential Gelbverzwergung Insektizide (Applikationszeitpunkt, Wirkungsdauer, Wirkungsgrad) Temperaturen Herbst und Winter => Aktivitätszeit Populationsstärke der Getreideläuse im Sommer (Witterung, Nützlinge etc.) Virusbefall Virusbefall potentieller Wirtspflanzen, z. B. Ausfallgerste, Mais Räumliche Nähe zu Virusquellen Blattlausvermehrung im Bestand Anzahl Primärinfektionen Virusbeladung der Blattläuse Blattlausflug: Zeitpunkt, Stärke, Artenverteilung Auflaufzeitpunkt des Getreides (Frühsaaten stark gefährdet) Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 24

25 Bekämpfungsschwellen Getreideblattläuse Virusvektoren: Herbst : 10 % befallene Pflanzen in Frühsaaten 20 % befallene Pflanzen in Normalsaaten Frühjahr: 10 % befallene Halme bis zum Ährenschieben Saugschäden: 20 % bef. Ähren und/oder Fahnenblätter BBCH % bef. Ähren und/oder Fahnenblätter BBCH 60 bis 75 Befall unterer Blattetagen zusätzlich beachten! 65 % bef. Ähren und/oder Fahnenblätter in BBCH 69 (das entspricht 3-5 Blattläusen pro Ähre und Fahne) Befall unterer Blattetagen zusätzlich beachten! Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 25

26 Insektizideinsatz im Herbst 2006 (Beispiel: Standort Hepstedt) Wirkung Blattläuse Wirkung Virus 4 40 Anz ahl Läuse/Pfl % bef. Pflanzen Kontrolle Karate Zeon 75 ml/ha Kontrolle Karate Zeon 75 ml/ha Behandlung am Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 26

27 Wirkung einer Insektizidmaßnahme im Herbst 2006 Ertrag dt/ha Unbehandelt B A Kontrolle Karate Zeon Karate Zeon 0,075 am Standort Hepstedt, Bezirksstelle Bremervörde Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 27

28 Insektizidversuch Herbst 2014 Wintergerste Poppenburg (Aussaattermin: ; Spritzung , Bonitur ) 40 % bef. Pflanzen Kontrolle Karate Zeon 0,075 l/ha Sumicidin Alpha EC 0,2 l/ha Decis forte 0,075 l/ha Mavrik 0,2 l/ha ANZAHL Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 28

29 Insektizidversuch Herbst 2014 Wintergerste Poppenburg (Aussaattermin: ; Spritzung , Bonitur ) 1,25 Anzahl Läuse/Pflanzen 1 0,75 0,5 0,25 0 Kontrolle Karate Zeon 0,075 l/ha Sumicidin Alpha EC 0,2 l/ha Decis forte 0,075 l/ha Mavrik 0,2 l/ha Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 29

30 Insektizidversuch Herbst 2015 Wintergerste Poppenburg (Aussaattermin: ; Spritzung , Bonitur ) 100 Wirkungsgrad Abbott % Karate Zeon 0,075 l/ha Sumicidin Alpha EC 0,2 l/ha Decis forte 0,075 l/ha Mavrik 0,2 l/ha Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 30

31 Insektizidversuch Herbst 2014 Wintergerste Poppenburg- Virusbefall (Aussaattermin: ; Spritzung , Bonitur ) 20 % befallene Pflanzen Befallsfläche/Parzelle Kontrolle: 5% Behandlungen < Kontrolle Karate Zeon 0,075 l/ha Sumicidin Alpha EC 0,2 l/ha Decis forte 0,075 l/ha Mavrik 0,2 l/ha Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 31

32 Bekämpfung mit Insektiziden (Pyrethroide) Maßnahmen nur nach Überschreiten von Bekämpfungsschwellen => Integrierter Pflanzenschutz und Resistenzmanagement! Spritzung nur auf trockene Blätter Wasseraufwandmenge mind. 200 l/ha Maximal zugelassene Aufwandmenge Behandlung ab dem 2 bis 3-Blatt Stadium Anlage von Spritzfenstern GezielteMaßnahmen können Populationsaufbau der Läuse und damit Sekundärverbreitung des Virus wirksam verhindern Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 32

33 Empfehlungen zur BYDV-Vektorenkontrolle Konsequente Beseitigung des Ausfallgetreides Anpassung des Saattermins Frühsaaten in Nachbarschaft zu Risikoschlägen (Mais, Ausfallgetreide etc.) vermeiden Intensive Bestandeskontrollen Insektizidmaßnahmennach Überschreiten der Bekämpfungsschwellen Aktuelle Hinweise des Pflanzenschutzdienstes beachten Virus-Vektoren LfULG Dez 2015 / 33

Hohes Infektionsrisiko durch Getreideviren im Herbst 2016

Hohes Infektionsrisiko durch Getreideviren im Herbst 2016 Hohes Infektionsrisiko durch Getreideviren im 2016 Durch Insekten übertragene Viruskrankheiten können in einzelnen Jahren einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursachen. Die größte Bedeutung im

Mehr

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei. Pflanzenschutz in Winterweizen

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei. Pflanzenschutz in Winterweizen Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Pflanzenschutz in Winterweizen Rehna, 22.06.2016 Themen - Neues zum Pflanzenschutzrecht - Blattläuse zukünftig noch zu kontrollieren?

Mehr

Insektzidversuch zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers in Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra

Insektzidversuch zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers in Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 1 Insektzidversuch zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers in Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2007-2009 Inhaltsverzeichnis Kooperation... 2 Versuchsziel... 2 Methode... 2 Kulturführung... 3 Versuchsprogramm...

Mehr

Maßnahmen gegen Schädlinge in Getreide, Mais und Raps nach dem Beizmittelverbot. Ackerbautag der BBK Gänserndorf, 13. Jänner 2014

Maßnahmen gegen Schädlinge in Getreide, Mais und Raps nach dem Beizmittelverbot. Ackerbautag der BBK Gänserndorf, 13. Jänner 2014 Maßnahmen gegen Schädlinge in Getreide, Mais und Raps nach dem Beizmittelverbot Ackerbautag der BBK Gänserndorf, 13. Jänner 2014 Verbot von Neonicotinoid-Beizmitteln EU-VO 485/2013 vom 23. Mai 2013 Clothianidin,

Mehr

zum agrarpolitischen Forum und den Pflanzenschutztagen

zum agrarpolitischen Forum und den Pflanzenschutztagen zum agrarpolitischen Forum und den Pflanzenschutztagen Landvolkbildung Thüringen e.v und AfL Sömmerda Dr. Detlef Spalteholz, Tel. 0170-5723876 Pfiffelbach, 30. Jan. 2014 Virosen an Getreide Erkennung,

Mehr

Strategien zur Rostbekämpfung

Strategien zur Rostbekämpfung Strategien zur Rostbekämpfung Andela Thate, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung Landwirtschaft, Referat Pflanzenschutz Referat 74 - Pflanzenschutz - Fachtagung Qualitätsgetreide

Mehr

Zur Stärkung: 2,0 l/ha Yara Vita Getreide +/bzw. 5 kg/ha Bittersalz +/bzw. 1,5 l/ha Mangannitrat

Zur Stärkung: 2,0 l/ha Yara Vita Getreide +/bzw. 5 kg/ha Bittersalz +/bzw. 1,5 l/ha Mangannitrat Fachinfo Pflanzenbau KW 22/16 1. Fungizideinsatz in Sommergerste 2. Schädlingsüberwachung in Kartoffeln 3. Schädlings-und Krankheitsauftreten in Leguminosen 4. Auszüge aus einer Studie zu Rückständen im

Mehr

Regierungspräsidium Gießen - Pflanzenschutzdienst Hessen - Rapool-Tagungen (03.u ) Dr. Dominik Dicke. RP-Gießen, PSD Hessen

Regierungspräsidium Gießen - Pflanzenschutzdienst Hessen - Rapool-Tagungen (03.u ) Dr. Dominik Dicke. RP-Gießen, PSD Hessen Erfolgreicher Pflanzenschutz in Raps Rapool-Tagungen (03.u.04.02.2016) Dr. Dominik Dicke RP-Gießen, PSD Hessen GLIEDERUNG Tierische Schaderreger im Herbst und Frühjahr Blütenbehandlung und Bienenschutz

Mehr

Integrierte Schädlingsbekämpfung in Kartoffeln

Integrierte Schädlingsbekämpfung in Kartoffeln Integrierte Schädlingsbekämpfung in Kartoffeln In Kartoffeln stehen besonders die Blattläuse als Überträger von Pflanzenvirosen und als Saugschädlinge im Focus des Pflanzenschutzes. Ein weiterer wichtiger

Mehr

Schädlingsbekämpfung im Raps ohne Neonicotinoide. Kreye; Bezirksstelle Braunschweig

Schädlingsbekämpfung im Raps ohne Neonicotinoide. Kreye; Bezirksstelle Braunschweig Schädlingsbekämpfung im Raps ohne Neonicotinoide Warum gelangen Maßnahmen zur Ackerhygiene in den Fokus? Die Möglichkeiten des chemischen Pflanzenschutzes werden eingeschränkt! Insektizide Beizen im Raps

Mehr

Raps: Auftreten von Schädlingen im Herbst

Raps: Auftreten von Schädlingen im Herbst Raps: Auftreten von Schädlingen im Herbst Der Raps ist Wirtspflanze einer Vielzahl von Schadinsekten. Einige davon können bereits im Herbst Schäden verursachen. Dazu gehören Kohlfliege, Rapserdfloh und

Mehr

Mittel Aufwandmenge l,kg/ha Wirkstoff Wirkstoffgehalt g/l,kg. Kerb Flo 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1. Cohort 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1

Mittel Aufwandmenge l,kg/ha Wirkstoff Wirkstoffgehalt g/l,kg. Kerb Flo 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1. Cohort 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1 Fachinfo Pflanzenbau KW 43/16 4238/16 1. Einsatz von Herbiziden zur Spätbehandlung im Raps 2. Wie lange können Herbizide im Herbst eingesetzt werden? 3. Blattlauskontrollen weiterhin durchführen 4. Maisergebnisse

Mehr

Caliban Duo. Getreideherbizid in Winterweizen, Roggen und Triticale Leistungsbeweise, die sich auszahlen für SIE

Caliban Duo. Getreideherbizid in Winterweizen, Roggen und Triticale Leistungsbeweise, die sich auszahlen für SIE Caliban Duo Getreideherbizid in Winterweizen, Roggen und Triticale Leistungsbeweise, die sich auszahlen für SIE Steckbrief Caliban Duo Steckbrief Caliban Duo Wirkstoffe 168 g/l Propoxycarbazone, 10 g/kg

Mehr

Tierische Schädlinge. Infos zum Rapsbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen. abhängig vom Präparat max. 2x

Tierische Schädlinge. Infos zum Rapsbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen. abhängig vom Präparat max. 2x Schnecken Schneckenkorn auf Basis von e-iii- Phosphat oder Metaldehyd z.b. Clartex blau, Patrol MetaPads G2, Mollustop und Schnecken-Linsen Branntkalk 90 gemahlen 05 abhängig vom Präparat max. 2x eldmaus,

Mehr

Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz in Thüringen Michael Dietz, TLL Jena, Projektbetreuer Thüringen

Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz in Thüringen Michael Dietz, TLL Jena, Projektbetreuer Thüringen Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz in Thüringen Michael Dietz, TLL Jena, Projektbetreuer Thüringen Gesetzliche Grundlagen EU-Pflanzenschutzrecht Richtlinie 2009/128/EG des

Mehr

Krankheits- und Schädlingsauftreten bei Konservierender Bodenbearbeitung Rosner J., Deix, W., H.Bartmann, H.Summerer u. F.

Krankheits- und Schädlingsauftreten bei Konservierender Bodenbearbeitung Rosner J., Deix, W., H.Bartmann, H.Summerer u. F. Krankheits- und Schädlingsauftreten bei Konservierender Bodenbearbeitung Rosner J., Deix, W., H.Bartmann, H.Summerer u. F. Ecker: Land Niederösterreich, Abteilung Landwirtschaftliche Bildung, Frauentorgasse

Mehr

Chemische Bekämpfung von Maiszünsler

Chemische Bekämpfung von Maiszünsler Chemische Bekämpfung von Maiszünsler Steigender Maisbedarf und die damit verbundene Erhöhung der Maisanbauflächen in Österreich, speziell im Weinviertel bringen auch ein gewisses Risiko mit sich. So war

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2007 Versuch zur Versuch zur gezielten Krankheits- und Schädlingsbekämpfung in Futtererbsen Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Versuchsstation

Mehr

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Pflanzenschutzkurse Winter 2012 Biologie der Getreidehähnchen Fensterfrass der Larven (4L) 2 Situation 2011

Mehr

Wandernde Wurzelnematoden Pratylenchus neglectus, P. crenatus, P. fallax, P. thornei, P.penetrans

Wandernde Wurzelnematoden Pratylenchus neglectus, P. crenatus, P. fallax, P. thornei, P.penetrans Wandernde Wurzelnematoden Pratylenchus neglectus, P. crenatus, P. fallax, P. thornei, P.penetrans Taxonomie: Ordnung: Tylenchida, Familie: Pratylenchidae Symptome: Wurzelläsionen, Nekrosen, vermindertes

Mehr

ISIP.de Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion

ISIP.de Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft ISIP.de Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion Dr. Manfred Röhrig ISIP e.v. Stephan Weigand, IPS 3a Kolloquienreihe von IAB, IPS, IPZ, ILT am 26.

Mehr

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Wie in jedem Jahr hat die Landwirtschaftskammer auf den 73 repräsentativen Ackerflächen des saarländischen Nitratkatasters Bodenproben gezogen, die von

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 23 Gezielte Bekämpfung von Rapskrankheiten (Blattfrüchte und Mais) Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern Herausgeber: Bayerische Landesanstalt

Mehr

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von -7 Jana Bürger Rapskolloquium MV&SH Salem 9 Erhebungen zum PSM-Aufwand 8 9 4 8 Erhebungen zum PSM-Aufwand BI =

Mehr

Projekttag Integrierter Pflanzenschutz

Projekttag Integrierter Pflanzenschutz Fachbereich 3.3 Aus- und Fortbildung, Landjugend Projekttag Integrierter Pflanzenschutz Gemeinschaftsarbeit Landwirtschaftskammer Niesachsen Berufsbildenden Schulen - Agrarwirtschaft Deutschen Lehranstalt

Mehr

Insektizide und Nützlinge

Insektizide und Nützlinge Insektizide und Nützlinge Inhalt: 1. Was sind Nützlinge? 2. Wieso müssen Nützlinge geschont werden? 3. Gesetzliche Grundlagen 4. Klassifizierung der Insektizide 5. Beispiele von Nützling schonenden Insektiziden

Mehr

Aktuelle Themen zur Pflanzenproduktion

Aktuelle Themen zur Pflanzenproduktion Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz Bezirksstelle Emsland, Nr. 11 / 10. Juni 2016 Aktuelle Themen zur Pflanzenproduktion In dieser Ausgabe: Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln, Dokumentationspflicht

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Definitives Dokument: Gültig ab 2014 Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungsschwellen im Feldbau

Mehr

Versuchsjahr 2001 und Pflanzenschutz - Blattfrüchte und Mais Krankheits-, und Schädlingsbekämpfung

Versuchsjahr 2001 und Pflanzenschutz - Blattfrüchte und Mais Krankheits-, und Schädlingsbekämpfung Integrierter Pflanzenbau in Bayern - Ergebnisse aus Feldversuchen - Versuchsjahr 2001 und 2002 Pflanzenschutz - Blattfrüchte und Mais Krankheits-, und Schädlingsbekämpfung Ergebnisse für die Beratung aus

Mehr

Durum Tag Pflanzenschutz. ALFF Süd/AS Halle N.Smirnow

Durum Tag Pflanzenschutz. ALFF Süd/AS Halle N.Smirnow Durum Tag 2008 Pflanzenschutz Zulassungen allgemein : alle Produkte mit einer Zulassung : WEIZEN ; HARTWEIZEN ; DURUM über Ausnahmeantrag nach 18b gestellt durch 1. Anbauverband 2. einzelnen Landwirt Ackerbauliche

Mehr

R u n d s c h r e i b e n 11 / 2012

R u n d s c h r e i b e n 11 / 2012 LUB Sittensen-Wilstedt e.v. Meyerstraße 15 27404 Zeven info@lubagrar.de 04281-95949 -0; Fax 25 www.lubagrar.de Dirk Schröder (Betriebswirtschaft, Geschäftsführung, Wasserschutz) -11 Elisabeth Vollbrecht

Mehr

Integrierte Bekämpfung tierischer. Schaderreger. Gliederung Grundsätzliches zum Integrierten Pflanzenschutz. Schaderreger am Beispiel der Schildläuse

Integrierte Bekämpfung tierischer. Schaderreger. Gliederung Grundsätzliches zum Integrierten Pflanzenschutz. Schaderreger am Beispiel der Schildläuse Integrierte Bekämpfung tierischer Schaderreger Gliederung Grundsätzliches zum Integrierten Pflanzenschutz Integrierte Bekämpfung tierischer Schaderreger am Beispiel der Schildläuse Gesetzlich festgeschrieben,

Mehr

Rapsanbau: interessant ist Extenso und intensiv, höchster Ertrag mit Pflug, höchster Erlös mit Mulchsaat

Rapsanbau: interessant ist Extenso und intensiv, höchster Ertrag mit Pflug, höchster Erlös mit Mulchsaat Rapsanbau: interessant ist Extenso und intensiv, höchster Ertrag mit Pflug, höchster Erlös mit Mulchsaat Vier verschiedene Anbauverfahren wurden je bei vier verschiedenen Pflanzenschutzstrategien geprüft.

Mehr

Unkrautbekämpfung in Getreide im Herbst. 20. September 2011 Dr. Ewa Meinlschmidt

Unkrautbekämpfung in Getreide im Herbst. 20. September 2011 Dr. Ewa Meinlschmidt Unkrautbekämpfung in Getreide im Herbst 1 Windhalm Ackerfuchsschwanz Taube Trespe Weidelgras Rispengras 2 Ursachen der Zunahme von Ungräsern hoher Anteil an Winterungen frühe Aussaattermine pfluglose Bodenbearbeitung

Mehr

Die Herbstbestellung der Getreidekulturen

Die Herbstbestellung der Getreidekulturen Die Herbstbestellung der Getreidekulturen Das Saatbett Eine gute Saatbettvorbereitung beginnt bereits direkt nach der Ernte der Vorfrucht und ist einer der Faktoren für einen sicheren Feldaufgang. Die

Mehr

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei. Pflanzenschutz in Winterraps

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei. Pflanzenschutz in Winterraps Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Pflanzenschutz in Winterraps Veelböken, 01.06.2016 Erntejahr 2016 Ein Jahr der Probleme Rhizoctonia spp. bodenbürtiger Erreger von Auflauf-

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 2011

Versuchsergebnisse aus Bayern 2011 Versuchsergebnisse aus Bayern 2011 Unkrautbekämpfung im Ackerbau und Grünland Trespenbekämpfung im Frühjahr in Winterweizen Versuchsergebnisse in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft

Mehr

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 Gelbrost im Getreide Auf die richtige Sortenwahl kommt es an Markus Mücke Fachbereich Ökolandbau, LWK Niedersachsen Gelbrost 2014

Mehr

Sortenvergleich Wintertriticale Grangeneuve

Sortenvergleich Wintertriticale Grangeneuve Kantonale Station für Tierproduktion und Pflanzenbau Versuchsbericht 2007 Sortenvergleich Wintertriticale Grangeneuve 2006-2007 Grangeneuve, August 2007 Sandra Dougoud Landwirtschaftliches Institut Grangeneuve

Mehr

Ackerfuchsschwanzbekämpfung. Problemstandorten

Ackerfuchsschwanzbekämpfung. Problemstandorten Ackerfuchsschwanzbekämpfung auf Problemstandorten Dr. Andreas Maier Regierungspräsidium Karlsruhe Pflanzliche Erzeugung Photo: Gerd Münkel LWA Sinsheim Gliederung Problemstandorte Bekämpfungsmöglichkeiten

Mehr

Herbstrundschreiben 2014 Allmendingen,

Herbstrundschreiben 2014 Allmendingen, -Seite 1- Sehr geehrter Landwirt, Herbstrundschreiben 2014 Allmendingen, 24.09.14 24-09-2014HerbstPlanzenschutzRundschreiben aktuell wollen wir uns folgenden Themen widmen: - Entsorgung leerer Pflanzenschutzpackmittel

Mehr

Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland Sept./Okt. 2012

Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland Sept./Okt. 2012 Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland Sept./Okt. 2012 Getreide Raps Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen Herbizideinsatz in Wintergetreide Aktuelle Hinweise zur Getreidebeizung Beachten Sie Virosen

Mehr

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg. Möglichkeiten der Krautfäule- und Drahtwurmbekämpfung im ökologischen Kartoffelbau

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg. Möglichkeiten der Krautfäule- und Drahtwurmbekämpfung im ökologischen Kartoffelbau Möglichkeiten der Krautfäule- und Drahtwurmbekämpfung im ökologischen Kartoffelbau Quelle: Kartoffelbau Infektionsquelle Boden nass trocken Frühkartoffeln unter Folie +++ + ökologische Pflanzkartoffeln

Mehr

Bekämpfung von Durchwuchskartoffeln Aus phytosanitären Gründen unverzichtbar!

Bekämpfung von Durchwuchskartoffeln Aus phytosanitären Gründen unverzichtbar! Bekämpfung von Durchwuchskartoffeln Aus phytosanitären Gründen unverzichtbar! Phytosanitäre Probleme von Durchwuchskartoffeln positiver Effekt von Anbaupausen schwindet Übertragung von Krankheiten auf

Mehr

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Beratungs-Info Pflanzenproduktion Hessen-Nord/Mitte Copyright

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Beratungs-Info Pflanzenproduktion Hessen-Nord/Mitte Copyright , Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Beratungs-Info Pflanzenproduktion Hessen-Nord/Mitte Copyright Kontakt: E-Mail: Frank.Hahn@llh.hessen.de Fax: 05622 79777190 Fritzlar Herr Hahn 05622-79777156 0151-12621289

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2010 Versuch zum Vergleich verschiedener Verfahren zur Maiszünslerbekämpfung Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

Countdown. 250 g/l Trinexapac Halmstabilisator

Countdown. 250 g/l Trinexapac Halmstabilisator Countdown 250 g/l Trinexapac Halmstabilisator Countdown - Steckbrief Produktname Countdown Wirkstoff Formulierung Wirkstoffgruppe Wirkungsweise Aufwandmenge Max. Anwendungen Zugelassene Kulturen Indikationen

Mehr

Maßnahmen gegen Schädlinge in Mais und Raps nach dem Beizmittelverbot. Ackerbautag der BBK Horn, 3. Dezember 2013

Maßnahmen gegen Schädlinge in Mais und Raps nach dem Beizmittelverbot. Ackerbautag der BBK Horn, 3. Dezember 2013 Maßnahmen gegen Schädlinge in Mais und Raps nach dem Beizmittelverbot Ackerbautag der BBK Horn, 3. Dezember 2013 Verbot von Neonicotinoid-Beizmitteln EU-VO 485/2013 vom 23. Mai 2013 Clothianidin, Thiametoxam,

Mehr

Solutions for the Growing World

Solutions for the Growing World Solutions for the Growing World Was ist Gladiator: Gladiator TM ist ein flüssiges Insektizid zur gezielten Bekämpfung von Schmetterlingslarven an Kernobst, Weinreben (Kelter- und Tafeltrauben) und Rosskastanien-Arten

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 n 1.0.3 n für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Quelle: Arbeitsgruppe für n im Feldbau (AG BKSF) (Kantonale Pflanzenschutzdienste, HAFL, ACW, ART, AGRIDEA). Definitives Dokument: Gültig

Mehr

Pflanzenschutz in Erdbeeren

Pflanzenschutz in Erdbeeren Pflanzenschutz in Erdbeeren Erdbeeren: Pflanzenschutz Empfehlung Echter Mehltau, Weißfleckenkrankheit, Colletotrichum:3 g/100m² Discus Nacktschnecken: 60 80 g/100m 2 Pro Limax Spinnmilben: 15ml/100 m²

Mehr

Fachteam Versuchstätigkeit. Team Versuchstätigkeit

Fachteam Versuchstätigkeit. Team Versuchstätigkeit Fachteam Versuchstätigkeit Folie Nr.: 1 03.12.2015 Winterweizen/Triticale Kalsdorf Intensive Gülledüngung Folie Nr.: 2 03.12.2015 Folie Nr.: 3 03.12.2015 Folie Nr.: 4 03.12.2015 Var. g: 3x KAS = 180 kg

Mehr

Maiszünsler-Entwicklung und deren Bekämpfung in Deutschland. Fachberatung Mais/Sorghum KWS MAIS GMBH

Maiszünsler-Entwicklung und deren Bekämpfung in Deutschland. Fachberatung Mais/Sorghum KWS MAIS GMBH Maiszünsler-Entwicklung und deren Bekämpfung in Deutschland Fachberatung Mais/Sorghum KWS MAIS GMBH Der Maiszünsler: Allgemeines Verbreitung: Europa, Nordafrika, Vorderasien, Nord- und Mittelamerika Klimatische

Mehr

N-Düngung beim Winterweizen Balance zwischen Ökonomie und Ökologie

N-Düngung beim Winterweizen Balance zwischen Ökonomie und Ökologie N-Düngung beim Winterweizen Balance zwischen Ökonomie und Ökologie Foto: ATR, 2015 Dr. Ines Bull Mitarbeiter: B. Burmann, C. Ramp, C. Schulz Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Es gilt

Mehr

M4: Die Superstars-Das Spiel

M4: Die Superstars-Das Spiel DAS SPIELMATERIAL, BLATT 1 M4: Die Superstars-Das Spiel Die Nützlinge Unterrichtseinheit GS/3 Seite 1/10 DAS SPIELMATERIAL, BLATT 2 Blattläuse (Male 4 rot, 4 grün, 4 braun und 4 gelb an und schneide sie

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2013 Versuch zum Vergleich verschiedener Verfahren zur Maiszünslerbekämpfung Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

Versuchsergebnisse Getreidekrankheiten 2010

Versuchsergebnisse Getreidekrankheiten 2010 Versuchsergebnisse Getreidekrankheiten 2010 Bekämpfung von Pilzkrankheiten in Winterweizen Die Ergebnisse zum Weizen basieren aus fünf Versuchen, die in Ostwestfalen und im Rheinland durchgeführt wurden.

Mehr

Erweiterte BBCH-Skala, spezieller Teil

Erweiterte BBCH-Skala, spezieller Teil Erweiterte BBCH-Skala, spezieller Teil Getreide Witzenberger et al., 1989; Lancashire et al., 1991 (Weizen = Triticum sp. L., Gerste = Hordeum vulgare L., Hafer = Avena sativa L., Roggen = Secale cereale

Mehr

Material. 3 Akteure im Simulationsspiel

Material. 3 Akteure im Simulationsspiel Akteure im Simulationsspiel Blattläuse vermehren sich schnell und brauchen dazu nicht einmal einen Geschlechtspartner. Bei den meisten Arten wechselt sich eine geschlechtliche Generation (mit Männchen

Mehr

100 g/l Propaquizafop Nachauflauf max. 1 Anwendung 0,75 l/ha in 300 bis 400 l/ha Wasser

100 g/l Propaquizafop Nachauflauf max. 1 Anwendung 0,75 l/ha in 300 bis 400 l/ha Wasser Ausgewählte Pflanzenschutzlösungen für heimische Körnerleguminosen Ackerbohnen Futtererbsen Blaue Süßlupinen Stand 24.02.2012 Bitte aktuellen Zulassungsstand mehr Informationen unter https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

Mehr

Neue Strategien zur Blattlausbekämpfung. und. Gesamtüberblick über verfügbare Pflanzenschutzmittel 2008

Neue Strategien zur Blattlausbekämpfung. und. Gesamtüberblick über verfügbare Pflanzenschutzmittel 2008 Neue Strategien zur Blattlausbekämpfung und Gesamtüberblick über verfügbare Pflanzenschutzmittel 2008 (Stand 31.01.2008) Winterversammlungen Februar 2008 Bernhard Engelhard Hopfenforschungszentrum Hüll

Mehr

LFS Edelhof 2006: Kartoffelkäferbekämpfung unter den Bedingungen der biologische Produktion:

LFS Edelhof 2006: Kartoffelkäferbekämpfung unter den Bedingungen der biologische Produktion: 1 LFS Edelhof 2006: Kartoffelkäferbekämpfung unter den Bedingungen der biologische Produktion: Publizierte Fassung des Berichtes: Versuchsverantwortliche/r: Versuchsdurchführende/r, -auswertende/r Autor(en)

Mehr

Hochwertige Öle produzieren. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde.

Hochwertige Öle produzieren. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. Produktionstechnische Aspekte der ALS- Toleranz von Winterraps-Sorten Alfons Schönhammer, BASF SE, 67117 Limburgerhof Hochwertige Öle produzieren. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. Das Clearfield

Mehr

Blattlaus-Attacken gekonnt abwehren

Blattlaus-Attacken gekonnt abwehren Wird 008 ein Blattlausjahr? Nach einem weiteren milden Winter in Folge besteht durchaus die Gefahr, dass sich die Blattläuse frühzeitig vermehren und ihr Frühjahrsflug entsprechend ausfällt. Fotos: Heil.

Mehr

Sortenversuch Winterraps 2004/2005

Sortenversuch Winterraps 2004/2005 Sortenversuch Winterraps 2004/2005 Vorfrucht: ---- Winterweizen Aussaat : 30.08.04 Auflauf: 10.9.04 Ernte: 3.8.05 Beizung: Chinook + TMTD Düngung: N-min: 18 / 8 / 13 = 39 kgn/ha N 1 07.10.2004 50 kgn/ha

Mehr

Strategie Frühjahrsschädlinge: Das Wichtigste sind die Termine

Strategie Frühjahrsschädlinge: Das Wichtigste sind die Termine Strategie Frühjahrsschädlinge: Das Wichtigste sind die Termine Wann ist mit welchen Frühjahrsschädlingen im Raps zu rechnen? Wann stehen Behandlungsentscheidungen an? Bei der planmäßigen Überwachung der

Mehr

Kahle Fichten und vergilbte Thuja

Kahle Fichten und vergilbte Thuja Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Pflanzenschutzdienst Kahle Fichten und vergilbte Thuja R. Schmidt kahle Fichten Kronen verkahlen innen - starke Schäden 2007 und 2008

Mehr

Bekämpfungsstrategien gegen Blattläuse

Bekämpfungsstrategien gegen Blattläuse 24 LANDPOST AUSBILDUNG UND BERATUNG 1. MAI Insektizideinsatz im Kartoffelanbau Bekämpfungsstrategien gegen Blattläuse Das Auftreten und die Bekämpfung von Insekten als Schädlingen in Kartoffelbeständen

Mehr

Auswertung von Herbizidversuchen in Getreide und Mais. Winterschulung Pflanzenschutz LWA Rudolstadt Groschwitz

Auswertung von Herbizidversuchen in Getreide und Mais. Winterschulung Pflanzenschutz LWA Rudolstadt Groschwitz Auswertung von Herbizidversuchen in Getreide und Mais Winterschulung Pflanzenschutz LWA Rudolstadt Groschwitz Gliederung 1 Auswertung von Herbizidversuchen im Getreide 1.1 Bekämpfung von Windhalm im Herbst

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2000 Validierung von Entscheidungsmodellen zur gezielten Bekämpfung von Zuckerrübenkrankheiten und zur Bewertung von Rübenfungiziden und Zusatzstoffen Ergebnisse aus Versuchen

Mehr

Quassia-Einsatz gegen die Apfelsägewespe (Hoplocampa testudinea) im Ökoanbau in M-V

Quassia-Einsatz gegen die Apfelsägewespe (Hoplocampa testudinea) im Ökoanbau in M-V Quassia-Einsatz gegen die Apfelsägewespe (Hoplocampa testudinea) im Ökoanbau in M-V Obstbautag M-V am 22. Februar 2011 in Güstrow-Bockhorst Maja Michel, Pflanzenschutzdienst des LALLF MV Foto: Frau Ch.

Mehr

Besondere Witterungsbedingungen 2011 Auswirkungen auf den Pflanzenschutz

Besondere Witterungsbedingungen 2011 Auswirkungen auf den Pflanzenschutz Besondere Witterungsbedingungen 211 Auswirkungen auf den Pflanzenschutz Groitzsch, 1.12.11 Dr. Michael Kraatz, LfULG, Referat Pflanzenschutz 211- ein ganz normales, verrücktes Jahr Erst schwierige Aussaatbedingungen

Mehr

Fachinfo. Pflanzenbau 37/ Aktuelle Zulassungen 2. Einsatz von Graminiziden im Raps 3. Marktmeinung zum Dünger

Fachinfo. Pflanzenbau 37/ Aktuelle Zulassungen 2. Einsatz von Graminiziden im Raps 3. Marktmeinung zum Dünger Fachinfo Pflanzenbau 37/15 1. Aktuelle Zulassungen 2. Einsatz von Graminiziden im Raps 3. Marktmeinung zum Dünger Das Getreideherbizid Falkon steht im Herbst nicht mehr zur Verfügung. Dafür hat die Fa.

Mehr

Fuchsschwanzbekämpfung in WW 2008 / 09

Fuchsschwanzbekämpfung in WW 2008 / 09 Fuchsschwanzbekämpfung in WW 28 / 9 HX, SO, MK, BN, COE = Standorte 24 = Fuchsschwanz Ähren / m² 137 7 18 18 G.K. 2 Versuchsplan WW a IA Herbst EC 13 März April 1 Kontrolle 2 Malibu 4, 3 Malibu 4, Atlantis

Mehr

Pflanzenschutzprobleme. und mögliche Lösungen. im Hopfenbau. Laura Wörner. Pflanzenschutzfachtagung 2015

Pflanzenschutzprobleme. und mögliche Lösungen. im Hopfenbau. Laura Wörner. Pflanzenschutzfachtagung 2015 Pflanzenschutzfachtagung 2015 Pflanzenschutzprobleme und mögliche Lösungen im Hopfenbau Laura Wörner Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Hopfenforschungszentrum Hüll Arbeitsgruppe Pflanzenschutz

Mehr

Veränderungen der Unkrautflora. Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung

Veränderungen der Unkrautflora. Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung Breite Anwendung Veränderungen der Unkrautflora Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung 60% % Anteil an Anba aufläche 50% 40% 30% 20% 10% 29% 34% 31% 30% 49% 45% 44% 39% 16% 15% 48% 41% 38% 18% 54% 49%

Mehr

Erfahrungen mit Ackerbohnen Betriebsgemeinschaft Teichmann-Vollmer

Erfahrungen mit Ackerbohnen Betriebsgemeinschaft Teichmann-Vollmer Erfahrungen mit Ackerbohnen Betriebsgemeinschaft Teichmann-Vollmer 10 Jahre Anbau von Ackerbohnen Vorstellung des Betriebes Maschinen in unserer Bruchteilgemeinschaft Warum Sommerungen zusätzlich zu Rüben

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005

Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005 Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005 Wirkung von Bodenhilfsstoffen und Pflanzenhilfsmitteln Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern und staatlichen Versuchsgütern

Mehr

DER MAIS- MACHER IM MÜNSTER- LAND

DER MAIS- MACHER IM MÜNSTER- LAND 4 DER MAIS- MACHER IM MÜNSTER- LAND Sommer 2014. Reichlich Regen und immer wieder hohe Temperaturen. Was im Getreideanbau regelmäßig Probleme bereitet, bedeutet im Mais ideale Bedingungen. In der aktuellen

Mehr

Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz

Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz Bezirksstelle Braunschweig, Nr. 17/ 31.05.2012 Aktuelles Winterweizen: BBCH 51 65; Mehltau-Druck leicht abnehmend; Blattläuse fliegen in die Bestände ein; z. T.

Mehr

Gefahren durch Epidemien?

Gefahren durch Epidemien? Gefahren durch Epidemien? Dr. Bernd Wührer 1, Dr. Olaf Zimmermann 1, Regina Burger 2 und Dr. Hubert Sprich 3 1 AMW Nützlinge GmbH; 2 fenaco UFA-Samen Nützlinge; 3 ZG Raiffeisen eg Gefahren durch Epidemien?

Mehr

Versuchsergebnisse zur Intensivierung von Pflanzenschutz und Düngung in Winterweizen, Winterroggen, Mais

Versuchsergebnisse zur Intensivierung von Pflanzenschutz und Düngung in Winterweizen, Winterroggen, Mais Versuchsergebnisse zur Intensivierung von Pflanzenschutz und Düngung in Winterweizen, Winterroggen, Mais Deix W., J. Rosner, H.Bartmann, F. Ecker, H. Summerer, K.Ofner Land NÖ, Abt. Landwirtschaftliche

Mehr

Aktuelle Krankheitsprobleme im biologischen Ackerbau

Aktuelle Krankheitsprobleme im biologischen Ackerbau Überdurchschnittlicher Niederschlag bestimmt das Krankheitsgeschehen im Jahr 2009 (ZAMG) Aktuelle Krankheitsprobleme im biologischen Ackerbau H. Huss Versuchsstation Lambach Stadl-Paura Institut f. Biol.

Mehr

31-32 Moddus + Stabilan 400 0,2 + 0,2 ltr Spätkürzung (wenn erforderlich) 37 11,40. beste Kürzung (Zur Brechung der Apikalen Dominanz)

31-32 Moddus + Stabilan 400 0,2 + 0,2 ltr Spätkürzung (wenn erforderlich) 37 11,40. beste Kürzung (Zur Brechung der Apikalen Dominanz) Pflanzenschutz + Blattdünger Hafer 2016 Stand 1.Jänner 2016 bis ES- HaKo Unkräuter BBCH Basis 2015 exkl. UST Express SX (+0,3 Starane XL) 25 g Ab 3 C Nachttemperatur 29 (37) 17,33 Dicopur M (einziger Wuchsstoff)

Mehr

Blattdüngung in Getreide und Rapsprophylaktisch

Blattdüngung in Getreide und Rapsprophylaktisch Blattdüngung in Getreide und Rapsprophylaktisch oder gezielt? Dr. Ulrich Lehrke LWK Niedersachsen 5.6.2013 Saaten-Union Feldtag Wulfsode 1 Essenzielle Pflanzennährstoffe 2 Blattdüngung in Getreide und

Mehr

Kartoffelkäfer: Nur ein strategischer Wirkstoffwechsel führt zum erwünschten

Kartoffelkäfer: Nur ein strategischer Wirkstoffwechsel führt zum erwünschten Kartoffelkäfer: Nur ein strategischer Wirkstoffwechsel führt zum erwünschten Erfolg! Zur Vermeidung von Resistenzen bei der Bekämpfung von Schaderregern ist es wichtig, den richtigen Behandlungszeitpunkt

Mehr

Getreideblattläuse deutlich früher unterwegs

Getreideblattläuse deutlich früher unterwegs Pflanze BAUERNBLATT l 7. Juni Welche Schädlinge den Winterweizen efallen Getreidelattläuse deutlich früher unterwegs Der Vegetationseginn erfolgte in den Getreideeständen nach dem kurzen und milden Winter

Mehr

Wie geht es weiter mit dem Insektizideinsatz im Winterraps?

Wie geht es weiter mit dem Insektizideinsatz im Winterraps? Wie geht es weiter mit dem Insektizideinsatz im Winterraps?, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft 18. Thüringer Rapstag Pfiffelbach, den 05. Juni 2014 Gliederung 1. Ausgangssituation 2. Stängelschädlinge

Mehr

CREDO OPUS 4 TOP Pack

CREDO OPUS 4 TOP Pack CREDO OPUS 4 TOP Pack Credo Opus 4 Top Pack Leistungsstarkes Fungizid für den Ackerbau Produktvorteile von Credo Opus 4 Top Pack Sichere Wirkung gegen die wichtigsten Krankheiten in und Gerste Starke heilende

Mehr

Aktuelle Informationen zum Auftreten von Schadorganismen im Kartoffelbau Kristin Schwabe, Anne Schubert, LLG, Dezernat Pflanzenschutz

Aktuelle Informationen zum Auftreten von Schadorganismen im Kartoffelbau Kristin Schwabe, Anne Schubert, LLG, Dezernat Pflanzenschutz Aktuelle Informationen zum Auftreten von Schadorganismen im Kartoffelbau,, LLG, er Kartoffeltag Schwabe, Lopez, LLG K. Schwabe: Blattlausübertragung von Pflanzenviren Drahtwurm an Kartoffel A. Schubert:

Mehr

Weizen zuerst säen. Die Herbstaussaat von Getreide hat. dlz Praxis

Weizen zuerst säen. Die Herbstaussaat von Getreide hat. dlz Praxis dlz Praxis 38 I Pflanzenbau Weizen zuerst säen Weizen-Frühsaaten ab Mitte September bis Anfang Oktober sind vielerorts normal. Zuvor wurde Weizen ab Mitte Oktober gesät. Foto: Watier-visuel Saatzeiten

Mehr

Verbreitung von Insektizidresistenzen in Thüringen

Verbreitung von Insektizidresistenzen in Thüringen Verbreitung von Insektizidresistenzen in Thüringen, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft 24. Thüringer Düngungs-und Pflanzenschutztagung Erfurt, den 19.11.2015 Gliederung 1. Allgemeines zu Resistenzen

Mehr

Versuchsbericht 2012. Rhizoctoniabekämpfung in Kartoffeln LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG

Versuchsbericht 2012. Rhizoctoniabekämpfung in Kartoffeln LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG Versuchsbericht 2012 Rhizoctoniabekämpfung in Kartoffeln LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG Inhaltsverzeichnis: PS 10-2: Rhizoctonia bei Frühkartoffeln... 2 Tab. 1: Ertrag, Sortierung,

Mehr

Getreidekrankheiten: Roste, Resistenzmanagement, Versuchsergebnisse, Empfehlungen 2015

Getreidekrankheiten: Roste, Resistenzmanagement, Versuchsergebnisse, Empfehlungen 2015 Getreidekrankheiten: Roste, Resistenzmanagement, Versuchsergebnisse, Empfehlungen 2015 Andela Thate, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung Landwirtschaft, Referat Pflanzenschutz

Mehr

Düngeverordnung ackerbaulich lösbar?!

Düngeverordnung ackerbaulich lösbar?! Düngeverordnung ackerbaulich lösbar?! Detlev Dölger Hanse Agro GmbH 1 Vor Ort auf ~ 575 Betrieben Wer ist die Hanse Agro? 2 Gliederung Rahmenbedingungen Entwurf DüV (Entwurf) Düngung und Pflanzenschutz

Mehr

Mit passenden Scharen Kosten sparen

Mit passenden Scharen Kosten sparen 24 Technik BAUERNBLATT l 30. April 2011 Verschleißteile bei der Bodenbearbeitung Mit passenden Scharen Kosten sparen Verschleißteile verursachen wichtige Kosten auf landwirtschaftlichen Betrieben. Die

Mehr

Einflussfaktoren der Proteinbildung beim Weizen

Einflussfaktoren der Proteinbildung beim Weizen Einflussfaktoren der Proteinbildung beim Weizen Kontakt Dr. Helge Stephan, Landwirtschaftskammer S-H Abteilung: Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt Tel. 04331/9453330, 05..2015 E-Mail: hstephan@lksh.de

Mehr

Die Kardinalfehler in der Kartoffel-Vermehrung

Die Kardinalfehler in der Kartoffel-Vermehrung Virusbekämpfung Die Kardinalfehler in der Kartoffel-Vermehrung Virusbefall ist der häufigste Aberkennungsgrund. Wie Sie dies verhindern, erklären Dr. W. Kürzinger und B. Kürzinger, Gülzow. 1) Nur gesunde

Mehr

Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden

Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden Bewirtschaftung, Ertrag und Qualität Johann Frahm, Emsdetten Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden Bisherige Untersuchungen Untersuchungen

Mehr

Welche ackerbaulichen Maßnahmen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen

Welche ackerbaulichen Maßnahmen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen Welche ackerbaulichen Maßnahmen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen Dr. Jana Peters, Dr. Katja Schiemenz Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Es gilt das gesprochene Wort Status Quo

Mehr