Mainzer naturwiss. Archiv 50 S Abb., 1 Tab. Mainz 2013

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1 Mainzer naturwiss. Archiv 50 S Abb., 1 Tab. Mainz 2013 Gefährdung und Ökologie der Wiesenknopf-Ameisenbläulingsarten Phengaris (Maculinea) nausithous und P. (M.) teleius (Lepidoptera: Lycaenidae) im Bruch zwischen Erpolzheim (Landkreis Bad Dürkheim) und Eyersheimermühle (Rhein-Pfalz-Kreis) Manfred Alban Pfeifer Kurzfassung Im Dürkheimer Bruch fliegt eine der vermutlich zwei letzten pfälzischen Populationen von Phengaris teleius zusammen mit der Schwester art P. nausithous. Während die Population von P. nausithous im Jahr 2012 schätzungs weise über 500 Individuen auf wies und auf grund dieser Größe kein un mittel bares Aus sterbe risiko zu bestehen scheint, hat die P. teleius-population mit schätzungs weise unter 100 Individuen eine kritische Größe er reicht. Um P. teleius in der Pfalz vor dem Aus sterben zu bewahren, ist eine an die Art an ge passte Be wirt schaftung der Wiesen not wendig. Optimal wäre eine Früh jahrs mahd bis spätestens Anfang Juni und eventuell eine Herbstmahd nach Mitte September. Die mittlere Ver weil zeit (~ mittlere Lebens er wartung) von P. nausithous wurde auf 3,6 Tage geschätzt und bestätigt, dass die Art kurz lebig ist. Abstract Endangerment and ecology of Phengaris (Maculinea) nausithous and P. (M.) teleius (Lepidoptera: Lycaenidae) in the Bruch between Eroplzheim (administative district Bad Dürkheim) and Eyersheimermühle (administative district Rhein-Pfalz-Kreis) (Germany: Rhineland-Palatinate) The Dürkheimer Bruch probably inhabits one of the two last populations of Phengaris teleius in Palatinate (southern part of Rhineland-Palatinate). In the Dürkheimer Bruch P. teleius flies together with P. nausithous. In 2012 P. nausithous had a population with more than 500 individuals and there is no imminent risk of extinction. However the population of P. teleius seems to have less than 100 individuals which is a critical size. To avoid extinction of P. teleius meadows should urgently be managed in a way which supports the population. Meadows should be mowed at the latest in early June and optionally after mid-september. The mean residence time (~mean life expectancy) of P. nausithous was calculated with 3.6 days. This shows again that the species is a short living butterfly. Key words Habitat management, Lycaenidae, Dusky Large Blue, Scarce Large Blue, Great Burnet, population biology 371

2 Manfred Alban Pfeifer 1. Einleitung Unter den in Deutschland einheimischen Tag faltern ver blüffen die Ameisen bläulinge auf grund ihrer für Schmetterlinge außergewöhnlichen, parasitischen Lebens weise des letzten Raupen stadiums in den Nestern von Ameisen. In Rheinland-Pfalz kommen aktuell neben dem Thymian-Ameisen bläuling (P. arion) (Eller 2007) noch zwei weitere Arten der Gattung vor (Schulte et al. 2007a, b) Phengaris nausithous und P. teleius die Gegenstand dieser Untersuchung sind. Untersuchungen der Verwandtschafts verhältnisse unter den Bläulingen in den letzten 20 Jahren führten mehrmals zu taxonomischen Änderungen; das Taxon Maculinea wurde zu letzt in die Gattung Phengaris ein gegliedert (Fric et al. 2007). Der Gattungs name Maculinea, unter dem die Ameisen bläulinge selbst bei interessierten Laien mit wissenschaftlichem Namen bekannt wurden, ist aber weiter hin gebräuch lich (Barbero et al. 2012). 1.1 Lebensweise Abb. 1: Markiertes des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings, Phengaris nausithous. 8. Aug Foto: D. Funhoff. Der Helle Wiesen knopf-ameisen bläuling (P. teleius) und der Dunkle Wiesen knopf- Ameisen bläuling (P. nausithous) (Abb. 1) werden als Schwester arten auf ge fasst (Fric et al. 2007) und ähneln sich in ihrer Lebens weise (Schulte et al. 2007a, b). Die Flugzeiten beider Arten sind im Juli und August (Pfeifer et al. 2004; Schulte et al. 2007a, b). Die Weibchen legen ihre Eier aus schließlich in Blütenstände des Großen Wiesen knopfs (Sangui sorba officinalis) (Abb. 2), in denen die Jung raupen schlüpfen und fressen. Die Eiab lage er folgt in Blüten stände, deren Blüten noch voll ständig un ge öffnet oder zu mindest deren Blüten noch nicht alle ge öffnet sind (Schulte et al. 2007a, b). P. teleius hat dabei eine Präferenz zu noch grüneren Blüten als P. nausithous. Im vierten Raupen stadium ver lassen die Raupen die Futter pflanze und lassen sich von Knoten ameisen der Gattung Myrmica adoptieren und in deren Nester tragen, in denen sie ohne eine weitere Häutung bis zur Verpuppung leben. Wyn hoff et al. (2008) stellten auf ihren Unter suchungs flächen fest, dass Eier häufiger in Sangui sorba-blüten stände in der Nähe von Wirts ameisen kolonien ge legt werden, als wenn keine Wirts ameisen in der Nähe waren. Sie ver muten, dass die beiden Arten Stand orte mit ge eigneten Wirts ameisen erkennen können. Musche (2008) hin gegen konnte bei seinen Unter suchungen nicht bestätigen, dass die Falter Ameisen er kennen können. P. teleius er nährt sich im Ameisen nest von der Ameisen brut. Bei P. nausithous ist bis heute nicht genau geklärt, ob sich dessen Raupen auch zu sätzlich von den Arbeiterinnen füttern lassen. Letzteres hätte den Vor teil, dass die Raupen der Ameisen kolonie weniger Schaden als bei einer rein myrmeco phoren Ernährungs weise zu fügen würden (Loritz 2007, Barbero et al. 2012). Untersuchungen aus Polen lassen stark vermuten, dass bei beiden Arten inner halb einer Population so wohl eine ein-, wie eine zweijährige Larval entwicklungs dauer möglich ist (Witek et al. 2006), was bei anderen Arten der Gattung bereits nach gewiesen ist (Loritz 2007). 372

3 Gefährdung und Ökologie der Wiesenknopf-Ameisenbläulingsarten Abb. 2: Blütenstand des Großen Wiesen knopfs, Sanguisorba officinalis im Zustand, wie er zur Eiablage von Phengaris nausithous angenommen wird. 8. Aug Foto: D. Funhoff. Die in Mitteleuropa soweit bekannt einzige Wirts ameise von P. nausithous ist Myrmica rubra. In Ost europa sind wenn auch selten M. scabrinodis und M. ruginodis als zu sätz liche Wirts ameise nach ge wiesen (Witek et al. 2008, Tartally 2008). Lange galt Myrmica scabrinodis als die Haupt- Wirts ameise von P. teleius. Wie Tartally & Varga (2008) in den Karparten fest stellten, kann auch M. rubra die Haupt-Wirts ameise sein. Labor experimente und Frei land-untersuchungen zeigten, dass auch noch andere Myrmica-Arten geeignete Wirte für P. teleius sind (Witek et al. 2008, 2010, 2011). Von der arten reichen Ameisen gattung Myrmica kommen auf Grün land-stand orten in Rheinland- Pfalz alle Myrmica-Arten vor (Rohe & Heller 1990; Heller & Rohe 2000; Rohe 2003, Dauber 2007), die bisher als Wirt fest gestellt wurden. Dies sind neben M. rubra und M. scabrinodis M. ruginodis, M. rugulosa und in geringem Umfang M. gallienii. M. rubra ist die ökologisch potenteste Myrmica-Art in Mittel europa (Seifert 1996), die besonders in Wiesen brachen hohe Populations dichten zu ent wickeln vermag. Neben dem Vorhandensein einer Wirtsameisen population sind erblühende Blütenköpfe des Großen Wiesen knopfs (Sanguisorba officinalis) als Eiab lage pflanze für P. nausithous und P. teleius un ent behrlich. S. officinalis ist eine mehr jährige Pflanze des Feucht-Grünlandes. Sie kann Sommer trocken heit offenbar aber recht gut über stehen (Nordborg 1963). Förder lich für den Fort be stand von S. officinalis ist eine mindestens einmal jährlich durch ge führte Mahd. Besonders durch eine zwei schürige Mahd konnten in Bayern ver schiedene Hoch stauden zurück ge drängt werden (Stettmer et al. 2001a), die S. offici- Abb. 3: Schlupfwespe Neotypus melanocephalus. Die Schlupf wespe legt ihre Eier direkt in die Blütenköpfe des Großen Wiesenknopfs, um dort die Schmetterlings raupen zu befallen. Soweit bekannt parasitiert die Schlupf wespe ausschließlich Phengaris nausithous und P. teleius und ist daher auf Gedeih und Verderb auf die beiden Ameisen bläulingsarten an ge wiesen. 8. Aug Foto: D. Funhoff. 373

4 Manfred Alban Pfeifer nalis verdrängen würden. Die Eiab lage pflanze ver mag sich sowohl über Samen als auch vegetativ über kurze Rhizome zu ver mehren (Musche et al. 2008). Die Blüte zeit er streckt sich von Juni bis September. S. officinalis ist neben der Raupen futterpflanze zu sätzlich Saug pflanze beider Phengaris-Arten. Während jedoch P. nausithous fast aus schließlich an den Wiesen knopf-blüten saugt, nutzt P. teleius aus giebig andere Blüten als Nektarquelle (Ebert & Rennwald 1993, Schulte et al. 2007a). Die Raupen der Wiesenknopf-Ameisenbläulings arten werden von der Schlupf wespe Neotypus melanocephalus (Abb. 3) parasitiert (Schulte et al. 2007b, Sorg et al. 2008), was zu einer deutlichen Steigerung der Mortalitätsrate der Schmetterlinge beitragen kann (Stettmer et al. 2001a). 1.2 Gefährdung und Schutz Die beiden Bläulingsarten sind auf mehrfache Weise gesetzlich ge schützt. P. nausithous und P. teleius werden im Anhang II der FFH- Richt linie genannt. Für die im Anhang II ge nannten Arten müssen besondere Schutzge biete aus ge wiesen werden. Außer dem sind beide Arten im An hang IV der FFH-Richtlinie ge nannt und da her gelten auch außerhalb dieser Schutz gebiete besondere Schutzbestimmungen. Sie sind ferner nach dem Bundes-Natur schutz gesetz be sonders sowie streng geschützte Arten und dürfen nicht gefangen werden (Schulte & Haag 2007, Drews 2003a, b). In der Roten Liste der Tagfalter Europas (van Swaay et al. 2010b) sind P. nausithous als near threatened (ent spricht in Deutsch land un gefähr der Vor warn liste) und P. teleius als vulnerable (entspricht un ge fähr der Kategorie gefährdet) ein ge stuft. Reinhardt & Bolz (2011) stufen in der Roten Liste für Deutschland P. nausithous auf der Vor warn liste und P. teleius als stark gefährdet ein. Abb. 4: Untersuchungs gebiet im Dürk heimer Bruch (weiß umrandet) und Öko konto-fläche (rot umrandet). Blaue Punkte: Fund stellen, an denen der Falter Phengaris nausithous an ge troffen wurde. 374

5 Gefährdung und Ökologie der Wiesenknopf-Ameisenbläulingsarten Für Rheinland-Pfalz schlägt Schmidt (2010) die Rote Liste Kategorie gefährdet für P. nausithous und stark gefährdet für P. teleius vor. ald et al. (2007) für Für die Pfalz geben Rennw P. nausithous gefährdet und für P. teleius vom Aus sterben bedroht an. Besonders bei P. teleius ist in der Pfalz ein starker, an haltender Rück gang zu beobachten (Schulte et al. 2007a); aktuell (2012) kommt die Art außer halb des Dürk heimer Bruchs nur noch im Land stuhler Bruch vor (unpubliziert). 2. Untersuchungsgebiet (UG) Das UG (Abb. 4, 5, 6) liegt im IsenachSchwemmkegel (~Dürkheimer Bruch) des Vorder pfälzer Tief landes zwischen Erpolz heim im Westen (Land kreis Bad Dürk heim) und der Eyers heimer mühle im Osten (RheinPfalz-Kreis). Die Bruch land schaft ist geprägt von einem Mosaik aus Wiesen, Pferde- und Rinder weiden, Brachen, Obst kulturen, Pap- peln und Weiden. Der Grund wasser pegel ist ober flächen nah, wes halb tiefere Stellen zeit weise im Winter halb jahr über staut werden (Nass wiesen). Das UG hat nicht die Aus dehnung, um die gesamten Vor kommen der beiden PhengarisArten im Dürk heimer Bruch ein zu schließen; der Unter suchungs auf wand hier für wäre zu hoch ge wesen. Auf grund mehr jähriger Kenntnisse des Autors über das Gebiet ist es jedoch so, dass das UG die beiden Schwer punkt vor kommen im Dürk heimer Bruch ab deckt. Innerhalb des UG wurde eine Öko kontofläche ab ge grenzt (Abb. 4 rot umrandet, Abb. 5), deren südlicher innerer Bereich seit mehreren Jahren Brach liegt, der nördliche und randliche Bereich hin gegen temporär mit Pferden beweidet wird. Abb. 5: Blick auf die Ökokonto-Fläche. Der Bereich links des Zauns ver bracht, der Große Wiesen knopf kommt kaum noch zur Blüte und wird von anderen Pflanzen, ins besondere der Acker-Kratz distel (Cirsium arvense), ver drängt. Aller dings kommt in diesem Brache bereich die Wirts ameise (Myrmica rubra) der Wiesen knopf-ameisen bläulinge zahl reich vor. Rechts des Zauns wird zeit weise mit Pferden beweidet. Die Wirts ameise kommt dort so gut wie nicht vor. 28. Aug Foto: M. A. Pfeifer. 375

6 Manfred Alban Pfeifer Abb. 6: Ein Großteil der Wiesen im Unter suchungs gebiet wird zu Beginn der Flug zeit der Wiesen knopf-ameisenbläulinge ge mäht. Die Eiab lage- und Nektar pflanze, Sanguisorba officinalis, kommt dann erst wieder frühestens zum Ende der Flug zeit der Falter zur Blüte. Für die Maculineen haben sie so keine Bedeutung für den Erhalt der Populationen. Durch eine Mahd bis spätestens Anfang Juni und eventuell erneut frühestens wieder Anfang September könnten auch diese Wiesen dem Schutz der Ameisen bläulinge dienen. Foto: M. A. Pfeifer, 16. Juli Methoden 3.1 Falter Der Fundort jedes Individuums wurde auf einer Karte ver ortet (Abb. 4). Aus zeit lichen Gründen konnte die Population nicht täg lich über die gesamte Flug zeit kontrolliert werden. Tägliche Kontrollen fanden zu folgenden Zeiten statt (Beginn der Flugzeit) (Hauptflugzeit) (Ende der Flugzeit) Vor dem 17. Juli wurden keine Individuen angetroffen, ebenso nach dem 30. August. Alle Schmetterlinge wurden individuell markiert (Abb. 1), um eine Populations größenschätzung nach der Jolly-Seber-Methode zur Haupt flug zeit durch zu führen (Pfeifer et al. 2000). Außer halb der Haupt flug zeit war die An zahl der markierten P. nausithous zu gering, um die Jolly-Seber-Methode an wenden zu können. Die P. teleius-population war insgesamt zu klein, um eine aus reichende Anzahl an Individuen markieren zu können, die eine An wendung der Populations größen schätzmethode er laubt hätte. Für P. nausithous wurden die Tages populationsgrößen außer halb der Haupt flug zeit für die Tage zwischen dem Beginn und dem Ende der Flug zeit linear inter poliert. Anhand dieser inter polierten Werte konnte die Gesamtver weil zeit (TRT) der Population (s. Pfeifer et al. 2007) ( Fläche unter der Kurve Abb. 7) geschätzt werden. Die Gesamt populations größe N total (s. Pfeifer et al. 2007) von P. nausithous wurde fol gen dermaßen geschätzt: Mit der Jolly-Seber-Methode wird neben der Tages populations größe N i die tägliche mittlere Ver weil zeit φ di während der Haupt flug zeit ge schätzt. Aus diesen Werten wurde die durch schnitt liche tägliche Verweil zeit φ d während der gesamten Haupt flugzeit folgender maßen gemittelt φ d = Ni*φdi Ni Die geschätzte Gesamt populations größe N total wird berechnet: TRT φd Um auch die Gesamtpopulationsgröße von P. teleius grob ab schätzen zu können, wurde folgender maßen vor gegangen: Auf grund der großen Ähn lich keit der Arten wird an- 376

7 Gefährdung und Ökologie der Wiesenknopf-Ameisenbläulingsarten ge nommen, dass P. teleius etwa die gleiche Fang-Wiederfang-Wahr schein lich keit, annähernd die gleiche Ver weil zeit (s. Pfeifer et al. 2004) und an nähernd die gleiche Imaginalphänologie (s. Schulte et al. 2007a, b) wie P. nausithous auf weist. Nimmt man an, dass das für P. nausithous er mittelte Ver hältnis von ge schätzter Gesamt populations größe zur Anzahl markierter Tiere auch für P. teleius gilt, lässt sich aus der An zahl markierter P. teleius multipliziert mit dem für P. nausithous ermittelten Ver hältnis aus Gesamt populationsgröße zur Anzahl markierter Tiere grob die Gesamtpopulationsgröße von P. teleius schätzen. Da die Falter individuell markiert waren und jeder Fund ort ver ortet war, konnten Bewegungen inner halb des Untersuchungs gebiets nach ver folgt werden. 3.2 Ameisen Auf der Ökokonto-Fläche (auf Abb. 4 rot umrandet) in der Gemarkung von Erpolzheim wurden zwischen dem 22. Mai und dem 7. Juli 2012 an insgesamt 22 Stellen Ameisen ge ködert. Auf der westlich direkt an grenzenden Pferde weide wurde an drei Stellen ge ködert. Dazu wurden an den Probestellen Zucker würfel aus gelegt. Nach 15 Minuten wurden die Ameisen an den Zuckerwürfeln ab ge sammelt. Nach weiteren ca. 10 Minuten wurde ein zweites Mal kontrolliert. Die Be probungen fanden zwischen 11 und 16 Uhr bei Trocken heit, mindestens zeit weise Sonnen schein und Mindest temperaturen von 17 C statt. 3.3 Großer Wiesenknopf Auf der Ökokonto-Fläche wurde an mehreren über die Saison verteilten Tagen die Anzahl eiab lage reifer Blüten köpfe von Sangui sorba officinalis gezählt. Als eiablage reif werden Blüten köpfe auf ge fasst, bei denen erste Einzelblüten kurz davor stehen, sich zu öffnen oder bei denen erste Einzel blüten ge öffnet sind, die Mehr zahl der Blüten des Blüten standes aber noch un geöffnet sind (Abb. 2) (s. Pfeifer et al. 2004, Schulte et al. 2007b). 3. Ergebnisse 3.1 Ameisen Von den infrage kommenden Wirts ameisen wurde auf der Öko konto-fläche nur Myrmica rubra nach ge wiesen. Bis auf wenige Individuen einer Lasius-Art kamen keine anderen Ameisen arten an die Köder. M. rubra war inner halb der Brache individuenstark ver treten. Im be weideten Bereich hingegen kamen keine oder nur vereinzelt Individuen an die Köder. 3.2 Eiablage- und Saugpflanzen Auf der Ökokonto-Fläche wuchsen fast alle Sangui sorba officinalis-pflanzen im Bereich der Brache. Doch auch dort schafften es nur wenige Exemplare in Blüte zu kommen (Tab. 1). Grund hierfür ist die mittler weile starke Verbrachung, bei der S. officinalis haupt sächlich von der Acker-Kratz distel (Cirsium arvense) unterdrückt wird (Abb. 5). Einige Jahre zuvor, als die Sukzession noch nicht so weit voran ge schritten war, blühte S. officinalis noch zahlreich auf der Fläche (unveröffentl. eigene Beobachtungen). Tabelle 1: Anzahl ablagereifer (kurz vor erblühen oder leicht erblüht) Blütenköpfe von Sanguisorba officinalis auf der Ökokonto-Fläche. Datum Anzahl

8 Manfred Alban Pfeifer Erwähnenswert ist außerdem das Vor kommen der Vogel-Wicke (Vicia cracca) auf der Ökokonto-Fläche. P. teleius suchte diese Pflanze sehr gerne zur Nektar auf nahme auf. 3.3 Ameisenbläulinge Verteilung der beiden Wiesenknopf- Ameisenbläulingsarten über das UG Wie Abb. 4 zeigt, ist die Ver teilung von P. nausithous ge klumpt mit zwei Schwer punkt- Vor kommen; eines im Westen (Land kreis Bad Dürk heim) und eines im Osten (Rhein-Pfalz- Kreis). Zwar wurde die Ver teilung des Großen Wiesen knopfs der Eiablage- und Nektarpflanze des Falters nicht quantitativ untersucht, aber die Über ein stimmung aus Verteilung des Falters und dem Vor handen sein blühender Bestände von Sangui sorba officinalis war un ver kenn bar. Auf den Mäh wiesen zwischen den beiden Schwer punkt-vor kommen wächst zwar ebenfalls Sangui sorba officina- lis, gelangte dort aber erst nach der zweiten August hälfte zur Blüte, da die Flächen Mittel Juli zu letzt ge mäht wurden (Abb. 6) und der Wiesen knopf über einem Monat be nötigte, um erneut zur Blüte zu gelangen. Die Verteilung von P. teleius stimmte mit der von P. nausithous überein. Inner halb der Ökokonto-Fläche konnten beide Schmetterlingsarten deutlich über wiegend auf der Brache an ge troffen werden, wo auch Sangui sorba officinalis und Myrmica rubra deutlich häufiger waren. Von 123 P. nausithous, die mindestens einmal wieder gefangen wurden, wechselten drei vom öst lichen Schwer punkt-vor kommen über eine Strecke von ca. 400 m ins westliche und drei in um ge kehrter Richtung. Bei den lediglich sieben P. teleius, die mindestens ein mal wieder ge fangen wurden, konnte ein Wechsel be obachtet werden. Die Flugzeit erstrecke sich für P. nausithous über eine Zeit spanne von 45 Tagen (Abb. 7). Für P. nausithous wurde für die Haupt flug zeit 140 Maculinea nausithous Individuen gefangen Jolly-Seber interpoliert Datum [2012] Abb. 7: Populationsgang von Phengaris nausithous 2012 im UG. Punkte: Anzahl tatsächlich an ge troffener Individuen. Dreiecke: interpolierte Werte. Durchgezogene Linie: Anzahl der mit der Jolly-Seber-Methode geschätzten Individuen. 378

9 Gefährdung und Ökologie der Wiesenknopf-Ameisenbläulingsarten eine mittlere Ver weil zeit von 3,6 Tagen ermittelt. Der Autor nimmt an, dass nur wenige Individuen das UG ver lassen haben. Dann kann die mittlere Ver weil zeit an nähernd als mittlere Lebens er wartung angesehen werden (s. Pfeifer et al. 2000). Die Gesamt ver weilzeit wurde auf 2037 Tage geschätzt, die Gesamtpopulations größe auf 562 Individuen. Der erste P. teleius wurde am 18. Juli gesichtet, der letzte am 16. August. Aufgrund der nur in geringer An zahl beobachteten Individuen von P. teleius und der Beobachtungs lücke zwischen 16. und 28. August kann über die Dauer dessen Flug zeit keine ver lässliche Aussage ge troffen werden. Die Populations größe wurde grob auf nur 84 Individuen geschätzt. 4. Diskussion Die Ortswechsel der beiden Bläulings arten über eine Strecke von ca. 400 m zwischen den beiden Schwerpunkt vor kommen im Osten bzw. im Westen des UG zeigen, dass man nicht von zwei getrennten Populationen sprechen kann. Obwohl die Arten als standorttreu be zeichnet werden, sind Ent fernungen von einigen Hunderten Metern kein größeres Hinder nis (s. Binzen höfer & Settele 2000). Mit 3,6 Tagen liegt die hier ermittelte mittlere Ver weil zeit (~mittlere Lebens er wartung) in der Größen ordnung, wie sie bei zwei voran gegangenen Unter suchungen in der Pfalz (Pfeifer et al. 2000, 2007) und bei anderen Unter suchungen fest gestellt wurde (Pfeifer et al. 2004; Stettmer et al. 2001b) und ent kräftet die von Feld mann et al. (2000) und Reinhardt et al. (2007) mit ein bis zwei Wochen an ge nommene mittlere Lebens er wartung. Die Gesamtpopulationsgröße von P. nausithous ist mit schätzungs weise über 500 Individuen für pfälzische Ver hältnisse vergleichsweise groß (s. Pfeifer et al. 2007), so dass keine un mittel bare Gefahr für den Bestand zu bestehen scheint. Die Gesamtpopulations größe von P. teleius mit grob geschätzt unter 100 Individuen hingegen dürfte einen kritischen Wert er reicht haben. Pfeifer et al. (2000, 2007) unter suchten zwei ähnlich kleine Populationen von P. nausithous in der Pfalz, die mittler weile beide erloschen sind (unveröffentl.). In beiden Fällen wurden aller dings keine Rettungs maß nahmen unter nommen, vor allem wurden die Flächen nicht ge mäht und ver brachten. Im Dürkheimer Bruch ist nun zu mindest geplant, die Öko konto-fläche nach den Ansprüchen von P. teleius zu be wirt schaften. Um den Be stand der Acker-Kratz distel zurückzudrängen, und so die Konkurrenz situation des Großen Wiesenknopfes zu verbessern, ist eine Früh jahrs mahd vor dem 1. Juni vorgesehen, sowie evtl. noch eine Herbst mahd nach Mitte Septem ber. Durch die starke Entwicklung anderer Stauden auf grund fehlender Mahd wurde der Große Wiesen knopf zudem in seiner phänologischen Ent wicklung sehr gehemmt (Tab. 1) und kam daher auf der Ökokonto-Flächer erst spät zur Blüte. Zu Beginn der Flug zeit der Ameisen bläulinge stand dieser des halb als Eiablage pflanze nur in unge nügendem Maße zur Ver fügung. Trotz der Mahd dürften auch die Bestände der Vogelwicke, die eine wichtige Saug pflanze für P. teleius sind, er halten bleiben. Erstrebens wert wäre es zu dem, weitere Parzellen im Dürkheimer Bruch nach den An sprüchen des Hellen Wiesen knopf-ameisen bläulings zu be wirt schaften. Auf der Ökokonto-Fläche wurde unter den in frage kommenden Wirts ameisen nur M. rubra nach ge wiesen. Die Wirts ameisen fauna in der Öko konto-fläche wurde nicht so intensiv unter sucht, dass andere Myrmica-Arten aus ge schlossen werden könnten. Doch ist zu ver muten, dass auf der Öko konto-fläche M. rubra auch für P. teleius Wirts ameise ist. Im Wester wald fanden bereits Dierks & Fischer (2009) deutlich Hinweise, dass dort M. rubra die Haupt wirts ameise des Bläulings ist. Dass M. rubra nicht oder nur vereinzelt im beweideten Bereich der Öko konto-fläche gefunden wurde, dürfte zu mindest teil weise mit der Be weidung durch Pferde in Be ziehung stehen. Möglicher weise sind die Ameisennester empfindlich gegen über dem schweren Tritt der Pferde. Van Swaay et al. (2010a) raten eben falls auf Flächen mit P. teleius und P. nausithous von Beweidung ab. Die höhere 379

10 Manfred Alban Pfeifer Ameisen-Populations dichte im Brache bereich der Öko konto-fläche ist wohl auch teil weise darauf zurück zu führen, dass M. rubra Wiesenbrachen be vorzugt. Daher ist es sinn voll, stets Bereiche für ca. drei Jahre völlig un be wirtschaftet zu lassen, um die Wirts ameisen zu fördern (s. van Swaay et al. 2010a). 5. Danksagung Die Untersuchung wurde von der Gemeinde Kall stadt dankens werter weise in Auf trag ge geben. Dank er geht auch an die Strukturund Genehmigungs direktion Süd in Neustadt a. d. Weinstraße, welche die Aus nahmegenehmigung zum Fang und zur Markierung der Falter er teilte. 6. Literatur Barbero, F., Patricelli, D., Witek, M., Balletto, E., Casacci, L. P., Sala, G. & Bonelli, S. (2012): Myrmica ants and their butterfly parasites with special focus on the acoustic communication. Psyche 2012: New York, NY. Binzenhöfer, B. & Settele, J. (2000): Vergleichende aut ökologische Unter suchungen an Maculinea nausithous (Bergstr., [1779]) und Maculinea teleius (Bergstr., [1779]) (Lep.: Lycaen idae) im nörd lichen Steiger wald In: Settele, J. & Kleinewiet feld, S. (Hrsg.): Populations öko logische Studien an Tagfaltern 2: 110 S., UFZ. Leipzig. Dauber, J. (2007): Die Ameisenfauna (Hymenoptera: Formicidae) des Unterfeldes bei Gunters blum. Mainzer Natur wissen schaftliches Archiv, Beiheft 30: Mainz. Dierks, A. & Fischer, K. (2009): Habitat requirements and niche selection of Maculinea nausithous and M. teleius (Lepidoptera: Lycaenidae) within a large sympatric meta population. Biodiversity and Conservation 18: Dordrecht. Drews, M. (2003a): Glaucopsyche nausithous (Bergsträsser, 1779) In: Petersen, B., Ellwanger, G., Biewald, G., Hauke, U., Ludwig, G., Pretscher, P., Schröder, E. & Ssymank, A. (Hrsg.): Das europäische Schutz gebiets system Natura 2000: Ökologie und Ver breitung von Arten der FFH-Richt linie in Deutsch land: Band 1: Pflanzen und Wirbel lose. 743 S., Bundesamt für Naturschutz. Bonn Bad Godes berg. Drews, M. (2003b): Glaucopsyche teleius (Bergsträsser, 1779) In: Petersen, B., Ellwanger, G., Biewald, G., Hauke, U., Ludwig, G., Pretscher, P., Schröder, E. & Ssymank, A. (Hrsg.): Das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000: Ökologie und Verbreitung von Arten der FFH-Richtlinie in Deutschland: Band 1: Pflanzen und Wirbellose. 743 S., Bundesamt für Naturschutz. Bonn Bad Godesberg. Ebert, G. & Rennwald, E. (1993): Die Schmetter linge Baden-Württem bergs: Band 2: Tag falter II. 535 S., Eugen Ulmer. Stuttgart. Eller, O. (2007): Schwarzfleckiger Ameisenbläuling Maculinea arion (Linnaeus, 1758) In: Schulte, T., Eller, O., Niehuis, M. & Rennwald, E. (Hrsg.): Die Tag falter der Pfalz Band 1. Fauna und Flora in Rheinland-Pfalz, Beiheft 36: 592 S., Landau. Feldmann, R., Reinhardt, R. & Settele, J. (2000): Bestimmung und Kurzcharakteristik der außer alpinen Tag falter Deutsch lands In: Settele, J., Feldmann, R. & Reinhardt, R. (Hrsg.) Die Tagfalter Deutschlands. 452 S., Ulmer. Stuttgart. Fric, Z., Wahlberg, N., Pech, P. & Zrzavý, J. (2007): Phylogeny and classification of the Phengaris-Maculinea clade (Lepido ptera: Lycaen idae): total evidence and phylo genetic species concepts. Systematic Entomology 32: Oxford. Heller, G. & Rohe, W. (2000): Vergleichende Untersuchungen zur Ameisen fauna (Hymeno ptera: Formic idae) von Grün land-stand orten in Rheinland-Pfalz. Mainzer Natur wissenschaftliches Archiv 38: Mainz. Loritz, H. (2007): Ameisenbläulinge (Gattung Maculinea) In: Schulte, T., Eller, O., Niehuis, M. & Rennwald, E. (Hrsg.): Die Tag falter der Pfalz Band 1. Fauna und Flora in Rheinland-Pfalz, Beiheft 36: 592 S., Landau. Musche, M., Settele, J. & Durka, W. (2008): Genetic population structure and reproductive fitness in the plant Sangui sorba officinalis in populations supporting colonies of an endangered Maculinea butterfly. International Journal of Plant Sciences 169: Chicago, Ill. Musche, M. (2008): Genetic diversity and plant fitness in Sanguisorba officinalis (Rosaceae) populations supporting an endangered large blue butterfly. Dissertation Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 39 S., Halle (Saale). Nordborg, G. (1963): Studies in Sanguisorba officinalis L. Botaniska Notiser 116: Lund. Pfeifer, M. A., Andrick, U. R., Frey, W. & Settele, J. (2000): On the ethology and ecology of a small and isolated population of the dusky large blue butterfly Glaucopsyche (Maculinea) nausithous (Lycaenidae). Nota Lepidopterologica 23: Karlsruhe. Pfeifer, M. A., Glinka, U. & Settele, J. (2004): Die Schätzung von Populationsgrößen bei Tag faltern anhand von Prä imaginal stadien am Beispiel von Ameisen bläulingen (Lepidoptera: Lycaen idae: Maculinea). Mainzer Naturwissenschaftliches Archiv 42: Mainz. Pfeifer, M. A., Henle, K. & Settele, J. (2007): Populations with explicit borders in space and time: concept, terminology, and estimation of characteristic parameters. Acta Biotheoretica 55: Dordrecht. 380

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12 Manfred Alban Pfeifer Anschrift des Verfassers: Manfred Alban Pfeifer Bahnhofsplatz 5 D Bobenheim-Roxheim Tel.: (+49) heuschrecken.rlp@gmail.com Manuskript eingegangen:

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