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1 Geschäftsbericht 2009

2 im überblick DSW Bilanzsumme Mio Anlagevermögen Mio Investitionen (ohne Finanzanlagen) Mio Abschreibungen Mio Umlaufvermögen Mio Grundkapital Mio Rücklagen Mio Umsatzerlöse Mio Mitarbeiter davon Auszubildende Alleinaktionär Stadt Dortmund Einwohnerzahl der Stadt Dortmund

3 Der unternehmensverbund Der Unternehmensverbund DSW21 DSW21 ist das Infrastrukturunternehmen für Dortmund. Im Unternehmensverbund bietet DSW21 bürgernahe Dienstleistungen und nimmt Aufgaben der Stadtentwicklung wahr. DEW21 Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH 53,00 Prozent Dortmund Hafen Dortmunder Hafen AG 98,33 Prozent Dortmund Airport Flughafen Dortmund GmbH 74,00 Prozent H-Bahn21 H-Bahn-Gesellschaft Dortmund mbh 100,00 Prozent DOGEWO21 Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbh 90,00 Prozent DOKOM21 DOKOM Gesellschaft für Telekommunikation mbh 84,07 Prozent Stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft mbh & Co. KG 55,00 Prozent Phoenix See Entwicklungsgesellschaft mbh 100,00 Prozent Westfalentor 1 GmbH 100,00 Prozent hohenbuschei GmbH & Co. KG 51,00 Prozent keb Holding AG 65,12 Prozent 3

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5 Inhalt Teil I Aufsichtsrat/Vorstand 6 Bericht des Aufsichtsrats 7 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht 8 Konzernreport 63 Teil II Jahresabschluss und Konzernabschluss 2009 Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 74 Bilanz zum 31. Dezember 74 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 75 Konzernbilanz zum 31. Dezember 75 Entwicklung des Anlagevermögens 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 77 Konzern-Kapitalflussrechnung zum 31. Dezember 78 Konzern-Eigenkapitalspiegel 79 Anhang und Konzernanhang 81 Vorschlag zur Ergebnisverwendung 98 Bestätigungsvermerk 99 5

6 Aufsichtsrat/Vorstand Ullrich Sierau Oberbürgermeister Vorsitzender ab 5. Dezember 2009 Dr. Gerhard Langemeyer Oberbürgermeister a.d. Vorsitzender bis 30. November 2009 Ralf Serfling Betriebsratsvorsitzender Stellvertretender Vorsitzender Volkan Baran Angestellter ab 5. Dezember 2009 Armin Boese Freigestelltes Betriebsratsmitglied Angela Brennemann Freigestelltes Betriebsratsmitglied Michael Bürger Gewerkschaftssekretär Ulrich Dettmann Gewerkschaftssekretär Hermann Diekneite Schulamtsdirektor bis 30. November 2009 Dr. Jürgen Eigenbrod Beamter, Gymnasiallehrer ab 5. Dezember 2009 Udo Griebsch Prokurist Frank Hengstenberg Beamter Dr. Marita Hetmeier Pädagogische Referentin ab 5. Dezember 2009 Udo Kasprzak Freigestelltes Betriebsratsmitglied Mario Krüger Diplom-Ingenieur Ronald Laubrock Freigestelltes Betriebsratsmitglied Dr. Annette Littmann Angestellte ab 5. Dezember 2009 Monika Lührs Geschäftsführerin Ulrike Matzanke Geschäftsführerin bis 5. Dezember 2009 Adolf Miksch Bürgermeister bis 30. November 2009 Thomas Pisula Diplom-Mathematiker Ernst Prüsse Rentner Kirsten Rupieper Gewerkschaftssekretärin Norbert Schilff Bahnbetriebsinspektor bis 5. Dezember 2009 Bernhard Stachowiak Busfahrer Vorstand Guntram Pehlke Hubert Jung Manfred Kossack Vorsitzender 6

7 Bericht des Aufsichtsrats Im Geschäftsjahr 2009 kam der Vorstand seiner gesetzlichen Berichtspflicht gegenüber dem Aufsichtsrat nach. In vier Sitzungen des Aufsichtsrates wurde über Lage und Entwicklung von DSW21 sowie der Konzerngesellschaften, die Grundzüge der Unternehmenspolitik sowie wichtige Ereignisse und Vorhaben berichtet. Die Informationen des Vorstands waren Grundlage der Entscheidungen, die der Aufsichtsrat in den ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Fällen traf. Der Aufsichtsrat gab sich eine Geschäftsordnung, die unter anderem die Bildung und Aufgabenstellung von Ausschüssen regelt. Es bestehen ein Ausschuss gemäß 27 Abs. 3 MitbestG, ein Präsidium, das gleichzeitig die Aufgaben des Bilanzausschusses übernimmt sowie ein Verkehrsausschuss, ein Ausschuss für Grundstücksentwicklung und ein Kuratorium, das den von der Gesellschaft eingerichteten Sonderfonds Begabtenförderung verwaltet. Jeder Ausschuss tagt in der Regel einmal jährlich, das Präsidium jeweils vor einer Aufsichtsratssitzung. Die Hauptversammlung wählte am 30. Juni 2009 die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Bergmann, Kauffmann und Partner, Dortmund, als Abschlussprüfer. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat den Jahresabschluss von DSW21 und den Konzernabschluss sowie den Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2009 sowie den Abhängigkeitsbericht von DSW21 geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. In der Sitzung des Bilanzausschusses des Aufsichtsrates erläuterte der Vorstand eingehend den Einzel- sowie den Konzernabschluss. Die Wirtschaftsprüfer berichteten in dieser Sitzung umfassend über ihre Prüfung. Der Aufsichtsrat hat die Berichte des Abschlussprüfers zur Kenntnis genommen, nach eigener Prüfung für in Ordnung befunden und billigt den Jahresabschluss. Dieser ist damit in der vorliegenden Fassung gemäß 172 AktG festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands, den Bilanzgewinn 2009 in Höhe von 2,8 Mio. an die Alleinaktionärin Stadt Dortmund auszuschütten, stimmt der Aufsichtsrat zu. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Betriebsräten sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von DSW21 für ihre im Geschäftsjahr 2009 geleistete Arbeit sowie die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dortmund, im Juni 2010 DER AUFSICHTSRAT Sierau Vorsitzender 7

8 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Zweck der Konzerngesellschaft Gemäß der Satzung von DSW21 ist Gegenstand der Gesellschaft die Beförderung von Personen und Gütern, die Gewinnung bzw. Erzeugung, der Bezug und die Lieferung von Energie und Wasser, die Durchführung von Aufgaben der Entsorgung, die Betätigung auf dem Gebiet der Telekommunikation sowie die Entwicklung und Vermarktung von Grundstücken. Diese zu erfüllenden Aufgaben sind teilweise auf Tochter- und Beteiligungsgesellschaften übertragen. Alleinige Aktionärin von DSW21 ist die Stadt Dortmund. 8

9 Mein Herz schlägt hier für mein Viertel und ganz besonders die Menschen in Dortmund, sagt Olga Kolmak und lacht. Die junge Mutter liebt die Spaziergänge durch den Stadewald rauf zum Westfalenpark. Unternehmensverbund DSW21 9

10 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Geschäftsfeld Öffentlicher Personennahverkehr Nach wie vor ist der Trend zu preisgünstigen Monatskarten ungebrochen. Über Abonnenten nutzten das umweltfreundliche Mobilitätsangebot von DSW21. Davon besaßen Kunden zum 31. Dezember 2009 ein SozialTicket. Bei diesem im Abonnement verkauften Ticket1000 wurde ein Eigenanteil von 15 erhoben. Die Stadt Dortmund entrichtete den Differenzbetrag abzüglich eines Großkundenrabattes zum regulären Preis eines Ticket1000 im Abonnement. Der Rat der Stadt Dortmund hat in seiner Sitzung am 26. November 2009 die unbefristete Weiterführung des SozialTickets beschlossen. Ursprünglich war der Modellversuch bis zum 31. Januar 2010 befristet. Seit Februar 2010 wird das SozialTicket in der 9-Uhr-Variante für 30 pro Monat und Nutzer angeboten. Tariferhöhungen sind zukünftig vollständig von den Nutzern zu tragen. Der Kreis der Bezugsberechtigten wurde ausgeweitet. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage bei den Zeitkarten war auch im Geschäftsjahr 2009 der Barverkauf rückläufig. Fahrgäste (in Mio.) Veränderungen abs. % Bartarif 8,4 8,6-0,2-2,8 Zeitkarten 61,3 57,0 4,3 7,4 Schüler- und Ausbildungsverkehr 56,2 56,0 0,2 0,5 Sonstiges 17,4 17,6-0,2-0,1 Fahrgäste insgesamt 143,3 139,2 4,1 3,0 10

11 Die Schwestern Laura und Nadja über den Dächern der Stadt. Jugendliche Entdecker im Zeichen des Herztattoos. Herzvorkommen sucht Begegnungen und neue Blickrichtungen. Erstaunt entdecken viele Dortmunder dank Herzvorkommen den tollen und kostenlosen Panoramablick, den das oberste Parkdeck des Kaufhof-Warenhauses bietet. Einige erinnern sich auch an den Kinospot, in dem ein Mädchen mit Hilfe eines Celloquartetts hier in den Schlaf fiel. Im Super-Sommer 2009 ist das Parkdeck immer eine Gelegenheit zu sehen, dass der Mensch die Wahrzeichen überragt. 11

12 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Mitarbeiter Zum Jahresende 2009 beschäftigte DSW Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl um 16 Mitarbeiter, im Wesentlichen durch Einstellungen im Fahrdienst. Für 210 Mitarbeiter (Vorjahr 215) bestand eine Teilzeitbeschäftigung. Die Teilzeitbeschäftigungsquote sank damit leicht auf 11,5 Prozent. Weitere 27 Mitarbeiter befanden sich am 31. Dezember 2009 in der Freizeitphase der Altersteilzeit. Wie in den Vorjahren lag der Schwerbehindertenanteil der Belegschaft weit oberhalb der gesetzlichen Quote von sechs Prozent und betrug zum Stichtag 13,6 Prozent. DSW21 zahlte zum Jahresende 2009 an Betriebsrentner und Hinterbliebene Werkspensionen. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Zahl um 53. In das betriebliche Vorschlagswesen bei DSW21 werden durch engagierte Mitarbeiter zahlreiche Ideen für den Wettbewerb eingebracht. In 2009 wurden mit 368 Verbesserungsvorschlägen 14 weniger eingereicht als im Vorjahr. Das Einsparvolumen aufgrund realisierter Vorschläge stieg aber mit 335 T deutlich um 215 T an. An Prämien wurden 67 T an die Einreicher gezahlt. Die höchste Prämie belief sich auf 24 T. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden drei Beschäftigte für 40-jährige Mitarbeit und 60 für 25-jährige Mitarbeit bei DSW21 geehrt. Auch in 2009 wurde bei DSW21 wieder über Bedarf ausgebildet. DSW21 sichert damit jungen Menschen Startchancen in das Berufsleben und übernimmt besondere Verantwortung innerhalb Dortmunds. Die Zahl der Auszubildenden stieg gegenüber dem Vorjahr erneut an. Zusätzlich zu den 59 eigenen Auszubildenden bildet DSW21 weitere 71 für DEW21 sowie 83 für die Stadt Dortmund und für Fremdfirmen aus. Von diesen 213 Auszubildenden absolvierten 80 Prozent eine technische sowie 20 Prozent eine kaufmännische Ausbildung. In 2009 legten 13 DSW21- Auszubildende ihre Abschlussprüfung ab. 16 Auszubildende wurden im gleichen Jahr neu eingestellt. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 44 interne Seminarthemen zur Weiterbildung angeboten. Sie verteilten sich auf 176 Veranstaltungen. Dabei stieg die Zahl der Teilnahmen im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 441 auf Die einzelnen Veranstaltungen nahmen durchschnittlich 2,69 Tage in Anspruch. Externe Seminare wurden in 2009 von 266 Mitarbeitern besucht. In 2008 waren es 271. Personalbestand zum 31. Dezember Aktive Auszubildende Betriebsrentner

13 Silke hat das Herztattoo nicht nur auf dem Shirt, sondern auch auf der Wade. John Read braucht eine ruhige Hand und etwas Farbe für seine Meisterwerke. Die Liebe zu dieser Stadt, meiner jetzigen Heimat, hat mich bewogen, das Herztattoo stechen zu lassen. Ich verdanke Dortmund viel und möchte mich immer an diese Zeit erinnern., fasst Silke ihren Entschluss für das Herztattoo zusammen. Eine Rosenranke und Schmetterlinge zieren ihren Körper. Bilder, die bleiben und Geschichten erzählen. 13

14 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Jahresergebnis DSW21 weist im Einzelabschluss einen Jahresüberschuss von 3,0 Mio. aus. Der Bilanzgewinn von 2,8 Mio. wird in voller Höhe an die Stadt Dortmund ausgeschüttet. Der Fehlbetrag für das Betriebsergebnis im Verkehrsbereich liegt bei 56,1 Mio.. Für den Konzern weicht das Ergebnis aufgrund konzerneinheitlicher Bilanzierung und Bewertung davon ab. Vom Konzernergebnis in Höhe von 59,3 Mio. entfällt ein Gewinnanteil von 21,1 Mio. auf DSW21 und von 38,2 Mio. auf Dritte. Alle erkennbaren Belastungen sind durch Rückstellungen und Wertberichtigungen berücksichtigt. Erlöse Die Umsatzerlöse erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent auf 107,5 Mio.. Neben der Anhebung der Tarife des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) zum 1. August 2009 trugen Mehrerlöse aus dem SozialTicket in Höhe von 4,4 Mio. zur Steigerung der Umsatzerlöse bei. Insgesamt ergaben sich aus dem Verkauf des SozialTickets im Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 13,1 Mio.. Darin enthalten sind Erlöse von der Stadt Dortmund in Höhe von 9,1 Mio.. Ferner wurde eine Provision (Großkundenrabatt) von 2,2 Mio. gewährt. Die Ausgleichszahlungen für den Ausbildungsverkehr beliefen sich auf 6,6 Mio., die Abgeltungszahlungen für die unentgeltliche Beförderung der Schwerbehinderten auf 9,7 Mio.. Der Schwerbehindertenquotient, d.h. der Anteil schwer behinderter Menschen unter den Fahrgästen, lag bei 11,3 Prozent (Vorjahr: 11,7 Prozent). Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 64,4 Mio.. Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus periodenfremden Erträgen gemäß 45a Personenbeförderungsgesetz infolge der Einigung mit der Bezirksregierung Arnsberg (26,5 Mio. ). Weiterhin sind unter anderem Leistungen an Dritte in Höhe von 8,6 Mio. sowie Miet- und Grundstückserträge in Höhe von 3,8 Mio. enthalten. Aufwendungen Die Aufwendungen für Material und Fremdleistungen überschritten die Aufwendungen des Vorjahres um 2,8 Mio. und betrugen 40,8 Mio.. Die Steigerung ist im Wesentlichen auf höhere Grundstücksaufwendungen zurückzuführen. Der Personalaufwand betrug im Berichtsjahr 96,6 Mio.. Ausschlaggebend für die Verringerung um 13,6 Prozent ist hauptsächlich die Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Aufgrund dessen wird der Zinsanteil der Pensionsrückstellungen in Höhe von 17,2 Mio. im Finanzergebnis ausgewiesen. Die Mitarbeiterentgelte und sozialen Abgaben sind aufgrund der tariflichen Entwicklungen gegenüber dem Vorjahresaufwand um 2,4 Mio. auf 90,6 Mio. gestiegen. Im Mittel betrug der Personalbestand bei Umrechnung von Teilzeit- in Vollzeitbeschäftigte (Vorjahr 1.774). Der Aufwand für Pensionen blieb annähernd konstant und wurde im Durchschnitt an Betriebsrentner und Hinterbliebene (Vorjahr 2.383) geleistet. Die Abschreibungen beliefen sich auf 23,3 Mio.. Der Anstieg um 4,1 Mio. resultiert aus einer Wertberichtigung für die Entwicklungs fläche PHOENIX See. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 41,0 Mio. und beinhalten unter anderem Fremdaufwand, z.b. für Dienstleistungen im Konzern sowie für Werbung und Kommunikation (12,9 Mio. ), Aufwendungen für Mieten/Pachten und Gebäudereinigung (6,8 Mio. ) sowie die Bildung von Rückstellungen in Höhe von 5,7 Mio.. Weiterhin fielen 33,4 Mio. außerordentliche Aufwendungen aus der erstmaligen Anwendung des BilMoG sowie 11,4 Mio. Steueraufwand an. Finanzergebnis Die Finanzerträge betrugen im Geschäftsjahr ,5 Mio.. Im Wesentlichen enthalten sind hier die Ergebnisübernahme von DEW21 (42,4 Mio. ), die Ausschüttung der KEB (40,3 Mio. ), der Gewinnanteil der Wasser und Gas Westfalen (30,2 Mio. ) sowie die Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens. Die Finanzaufwendungen beliefen sich auf 59,1 Mio.. Sie wurden durch den Verlust von Dortmund Airport (24,5 Mio. ), Zinsen für die Darlehen zur Finanzierung der neuen Stadtbahnwagen und des Eigenkapitalanteils an der Wasser und Gas Westfalen sowie an Dortmund Airport und durch den bereits genannten Zinsanteil an den Pensionsrückstellungen (17,2 Mio. ) verursacht. 14

15 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Investitionen in Sachanlagen Im Geschäftsjahr 2009 investierte DSW21 insgesamt 32,2 Mio. in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Der Investitionsschwerpunkt lag wie in den Vorjahren im Verkehrsbereich. In moderne Stadtbahnwagen, Busse und andere Fahrzeuge wurden 25,8 Mio. investiert. Weitere 4,9 Mio. flossen in die Verkehrsinfrastruktur sowie die Betriebsausrüstung. Mit den Investitionen wurden im Berichtsjahr 15,0 Mio. Zuschüsse Dritter verrechnet. Bilanz Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöhte sich die Bilanzsumme um 55 Mio. auf Mio.. Die Eigenkapitalquote für das Geschäftsjahr 2009 beträgt 41,6 Prozent und blieb im Vergleich zum Vorjahr annähernd konstant. Das Anlagevermögen stieg um 30,4 Mio. (netto), insbesondere durch die Erhöhung des Beteiligungswertes an der Wasser und Gas Westfalen GmbH & Co. Holding KG (19,0 Mio. ) T T Fahrzeuge Verkehrsinfrastruktur Baumaßnahmen Datenverarbeitung Betriebsausrüstung Immaterielle Wirtschaftsgüter Verwaltung Mio. Mio. Aktiva Sach- und Finanzanlagen Umlaufvermögen/Sonstiges Passiva Eigenkapital Pensionsrückstellungen langfristige Schulden/ Fremdkapital Sonstiges Kapitalflussrechnung Der im Unternehmen erzielte Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit als wichtigste Finanzierungsquelle beläuft sich auf 28,3 Mio.. Trotz eines schlechteren Jahresergebnisses liegt der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit aufgrund der Veränderung langfristiger Rückstellungen, im Wesentlichen durch die Bewertungsänderung der Pensionsrückstellungen infolge des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) deutlich über dem des Vorjahres. Der Finanzmittelbestand am Ende des Geschäftsjahres sank um 2,3 Mio. auf 2,5 Mio.. Mio. 1. Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 28,3 Jahresüberschuss 3,0 Abschreibungen 23,3 Veränderung langfristiger Rückstellungen 19,1 Übrige Veränderungen -17,1 2. Cash-Flow aus Investitionstätigkeit -47,6 Einzahlungen 26,0 Auszahlungen -73,6 3. Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit 17,0 Einzahlungen 21,5 Auszahlungen -4,5 Zahlungswirksame Veränderungen -2,3 Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 4,8 Finanzmittelbestand am Ende der Periode 2,5 Der Cash-Flow aus Investitionstätigkeit beinhaltet im Wesentlichen Einzahlungen in Form von Zuschüssen in Höhe von 11,6 Mio. zu den in der Position Auszahlungen abgeflossenen Investitionen in Sachanlagen. In den Auszahlungen sind die Investitionen in das Sachanlagevermögen (30,9 Mio.) hauptsächlich in Fahrzeuge, die Veränderungen der Beteiligungsbuchwerte an der WGW (19,0 Mio. ) und DOKOM21 sowie Veränderungen des Wertpapierbestandes enthalten. Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit resultiert im Wesentlichen aus der Aufnahme von Darlehen zur Finanzierung der 47 Stadtbahnwagen. Der Mittelabfluss beinhaltet die Gewinnausschüttung des Jahresergebnisses 2008 von DSW21 an die Stadt Dortmund. Die Quote der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beläuft sich auf 22,9 Prozent und hat sich damit um 2,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die Abweichung resultiert im Wesentlichen aus der Aufnahme von langfristigen Darlehen. 15

16 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht 16

17 Kristina Lynn Mueller genießt die Spaziergänge mit ihrem Boxer. Die Studentin aus Linnich ist derzeit in Argentinien und trägt auch dort das Herz-Shirt aus Verbundenheit zu ihrer zweiten Heimat. DEW21 17

18 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht DEW21 DSW21 hält 53 Prozent der Geschäftsanteile, weitere 47 Prozent hält die RWE Rheinland Westfalen Netz AG. Zwischen DSW21 und DEW21 besteht ein Gewinnabführungsvertrag. Im Geschäftsjahr 2009 war DSW21 inklusive der Steuerumlagen mit 42,4 Mio. am wirtschaftlichen Erfolg von DEW21 beteiligt. Die wirtschaftliche Lage und Entwicklung im Geschäftsjahr 2009 war für DEW21 insbesondere vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftkrise zufriedenstellend. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 65,4 Mio.. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöhte sich die Bilanzsumme um 5,0 Mio. auf 828,4 Mio.. Hohe Investitionen in Sachanlagen sowie Ausleihungen durch Gesellschafterdarlehen im Finanzanlagebereich führten zu einer Erhöhung des langfristigen Vermögens. Der Cash-Flow lag im Berichtsjahr bei 76,3 Mio. und damit 11,9 Mio. über dem Vorjahreswert. 236,9 Mio. und lag bei 28 Prozent des Gesamtjahresumsatzes. Die Erlöse aus Wasserverkauf waren geringfügig niedriger als die des Vorjahres. Im abgelaufenen Geschäftsjahr belief sich das Investitionsvolumen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen auf 41,0 Mio.. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag im Neubau und der Erweiterung von Strom-, Erdgas-, Wasser- und Wärmeverteilungsanlagen. Davon entfielen 13,8 Mio. auf den Strombereich, 13,9 Mio. auf den Wasserbereich, 5,4 Mio. auf den Bereich Erdgas. Weitere 7,9 Mio. wurden für den Fern- und Nahwärme- sowie den gemeinsamen Bereich verwandt. DEW21 beschäftigte im Jahresdurchschnitt mit Mitarbeitern geringfügig weniger Personal als im Vorjahr. Zum Jahresende absolvierten 71 Auszubildende eine kaufmännische oder technische Ausbildung. Durch ein Trainee-Programm qualifizierte DEW21 Hochschul - absolventen als vielfältig einsetzbare Nachwuchskräfte. Die Absatzentwicklung der einzelnen Sparten ist aus folgender Tabelle ersichtlich: Erdgas 4.108,1 Mio. kwh 4.570,2 Mio. kwh Strom 2.051,3 Mio. kwh 2.180,7 Mio. kwh Fern- und Nahwärme 646,5 Mio. kwh 663,4 Mio. kwh Wasser 43,4 Mio. m 3 44,6 Mio. m 3 Insbesondere der Erdgas-, Strom-, Fern- und Nahwärmeabsatz lag im Geschäftsjahr 2009 konjunkturbedingt unter dem des Vorjahres. Im Gassektor machten sich zusätzlich temperaturbedingte Minderlieferungen und Kundenwechsel zu Drittanbietern bemerkbar. Bedingt durch die Verringerung der Verkaufsmengen lagen die Umsatzerlöse um 2,5 Prozent unter denen des Vorjahres und fielen auf 833,1 Mio.. Dabei lagen die Erlöse aus dem Stromabsatz trotz Absatzrückgang durch die Preisanpassungen zum Januar 2009 auf Vorjahresniveau und betragen nach wie vor 39 Prozent des Gesamtumsatzes. In der Sparte Erdgas wirkten sich zusätzlich zu den Mengenreduzierungen auch Preissenkungen negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Der Umsatz sank um 10,9 Prozent auf 18

19 Nadine (links) mag die vielen Brunnen der Innenstadt. Anna-Lena liebt das Frühstück im Café Max. Im Sommer sind Dortmunder gut gelaunt. Ob in der Mittagspause oder als später Frühstücker abseits des Hellwegs trifft man sich und nimmt sich auch Zeit füreinander herzliche Verbindungen sind wichtig. 19

20 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht 20

21 Marisa und Daniel studieren derzeit in Dortmund und teilen sich eine Wohnung. Unser Fotograf möchte gerne das Thema Hafenliebe umsetzen und die beiden machen launig mit. Langes Rumzicken ist in Dortmund nicht angesagt. Dortmund Hafen 21

22 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Dortmund Hafen DSW21 ist an Dortmund Hafen mit 98,33 Prozent beteiligt. Es besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Dortmund Hafen führte ein Ergebnis in Höhe von 53,0 T an DSW21 ab. Das Ergebnis war 2009 durch die Übernahme des Verlustes der DE Infrastruktur GmbH belastet. Der Güterumschlag lag 544,0 Tt bzw. 18,4 Prozent unter dem des Vorjahres, stabilisierte sich aber im Laufe des Geschäftsjahres Insbesondere der Umschlag der Gütergruppen, die unmittelbar mit der Krise der Automobilindustrie zusammenhängen, reduzierte sich deutlich. So ist der Umschlag der Gütergruppen Schrott sowie Eisen und Stahl um nahezu ein Drittel beziehungsweise über die Hälfte zurückgegangen. Der Umschlag der umschlagstarken Gütergruppe Mineralöle blieb dagegen trotz der Wirtschaftskrise konstant. Die per Container umgeschlagene Tonnage sank zwar im Vergleich zu 2008 um fünf Prozent, der Containerumschlag liegt aber trotz Wirtschaftskrise branchenuntypisch um sieben Prozent über dem des Vergleichszeitraumes und stieg um auf Ladeeinheiten. Dortmund Hafen verwaltet im Hafengebiet neben eigenen Grundstücken solche der Stadt Dortmund sowie der Dortmunder Eisenbahn. Von der Gesamtfläche von 136 Hektar sind 132 Hektar, das entspricht 97 Prozent, verpachtet. Daraus ergaben sich Einnahmen aus Mieten und Pachten in Höhe von 1,6 Mio.. Weitere Umsatzerlöse in Höhe von 1,7 Mio. entfielen auf Einnahmen aus dem Hafenbetrieb sowie aus sonstigen Leistungen. Am Bilanzstichtag beschäftigte die Gesellschaft 13 Mitarbeiter. Die Einzelpositionen und Veränderungen des Güterumschlages sind der Tabelle zu entnehmen. Umschlag in Tsd. Tonnen Abw. Container einschl. Ladung Baustoffe Mineralöle Schrott Eisen und Stahl Kohlen und Koks Andere Warengruppen

23 Wenke spielt Baseball im Hoeschpark. Sport macht man auch mit dem Herzen. Sandra, die Trainerin, ist ganz zufrieden mit ihren Sportstudenten, die hier im Hoeschpark die amerikanischste Sportart lernen und spielen: Baseball. In der stilechten Baseball-Arena träumt auch das Herzvorkommen-Team vom Home Run. 23

24 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht 24

25 Der Flughafen ist ein Ort, an dem viele ihre Bindung zu Dortmund so richtig erleben. Kirujan ist sich sicher, dass er später einmal einen Beruf ausüben wird, der ihn in die Welt hinausträgt und immer wieder in seine Heimat Dortmund zurückkehren lässt. Dortmund Airport 25

26 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Dortmund Airport An Dortmund Airport ist DSW21 mit 74 Prozent beteiligt. Es besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. DSW21 glich im Berichtsjahr einen Fehlbetrag in Höhe von 24,5 Mio. aus. Die Anzahl der Fluggäste sank gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent von 2,3 Millionen auf 1,7 Millionen und bewegt sich damit auf dem Niveau von Zudem sank die Anzahl der Flugbewegungen um 16 Prozent. In den Monaten November und Dezember 2009 stieg erstmals wieder das Fluggastaufkommen im Vergleich zu den Vorjahresmonaten. Insgesamt konnten die Rückgänge der Passagierzahlen bei einzelnen Fluggesellschaften, verursacht durch den Abzug von Kapazitäten, nicht durch Streckenerweiterungen und höhere Auslastung anderer Airlines aufgefangen werden. Trotz schwieriger Umfeldbedingungen, bedingt durch den infrastrukturbedingten Wettbewerbsnachteil des Dortmunder Flughafens und die Konkurrenzsituation unter den Airports und Airlines, geht Dortmund Airport für 2010 von einer Steigerung des Passagieraufkommens auf 1,8 Mio. aus. Insbesondere das Alleinstellungsmerkmal von Dortmund Airport für Flugziele in Zentral- und Osteuropa, mit neuen und wiederaufgenommenen Zielen, führt voraussichtlich in 2010 zu einem Marktwachstum. Dortmund Airport beschäftigte zum Stichtag einschließlich der Tochtergesellschaft Flughafen Dortmund Handling GmbH 366 Mitarbeiter. Bei den 80 am Flughafen ansässigen Unternehmen arbeiten insgesamt etwa Mitarbeiter. 26

27 Drei Generationen Dortmund Heimat ist auch Familiengeschichte. Rolf Beddies genießt die Familienabende in der Kleingartenanlage. Der Garten in Nette wurde vom Gemüsegarten zum Erholungsort umgebaut. Herz zeigen für ihre Heimatstadt Dortmund, für Familie Beddies ist das kein Thema, eher schon eine Frage der Ehre. Sogar der Urlaub wird im Kleingarten verbracht, denn Oma besteht auf der Feststellung, dass hier der schönste Ort auf Erden ist. 27

28 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht 28

29 Dortmund kennt eine ganz herzliche Verbindung von Wissenschaft und Unternehmen im Technologiepark unweit der Uni. Die verkehrstechnische Verbindung stellt die H-Bahn her, doch Suse genießt ebenfalls das moderne Areal mit den Feldern und Grünflächen an der Uni für ihr Ausdauertraining. H-Bahn21 29

30 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht H-Bahn21 An H-Bahn21 ist DSW21 mit 100 Prozent beteiligt. Es besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. DSW21 deckt den 2009 entstandenen Verlust in Höhe von 0,3 Mio. ab. Am Bilanzstichtag beschäftigte die Gesellschaft 11 hauptamtliche und 2 nebenamtliche Mitarbeiter. Wie im Vorjahr lag im Berichtsjahr die Anzahl der beförderten Fahrgäste bei 1,6 Millionen. Aufgrund der hohen Fahrgastnachfrage plant die Gesellschaft die Errichtung eines dritten Gleises in der Haltestelle Campus-Süd. Damit ist eine erhöhte Taktfrequenz der Fahrzeuge auf der Linie 2 Campus-Nord Campus-Süd möglich. Dies ist erforderlich, um die Nachfrage in Spitzenzeiten abzudecken. 30

31 Idyllen im Grünen kennzeichnen Dortmund. Pascal Werning steht für die nächste Generation erfolgreichen Rennsports. Der Rennsport in Dortmund-Wambel ist fest mit der Familie Werning verbunden. Die herzliche Beziehung zu den Tieren ist die Grundlage der Arbeit. Hierauf basieren die internationalen und nationalen Erfolge im Rennsport. 31

32 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht 32

33 Für dieses Foto in der Nordstadt durfte unser Herzvorkommen-Modell Steffi sogar die Wohnung einer begeisterten älteren Dortmunderin durchqueren. Trotz Höhenangst gelang ein bezauberndes Lächeln und eine Begegnung mehr, die in Erinnerung bleibt. DOGEWO21 33

34 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht DOGEWO21 An DOGEWO21 ist DSW21 mit 90 Prozent beteiligt. DOGEWO21 weist für das Geschäftsjahr 2009 einen Jahresüberschuss von 3,2 Mio. aus. Der nach Abzug der Einstellung in satzungsmäßige Rücklagen und andere Gewinnrücklagen verbleibende Bilanzgewinn von 1,8 Mio. dient wie in den Vorjahren der Eigenkapitalverstärkung der Gesellschaft. Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft erhöht sich um 0,4 Prozentpunkte auf 11,60 Prozent. Die Sollmieten 2009 betrugen 57,8 Mio., die Erlösminderungen 1,6 Mio.. Die marktbedingte Leerstandsquote war auch im Geschäftsjahr 2009 rückläufig und lag bei 0,63 Prozent. Der durchschnittliche Leerstand in Dortmund liegt bei über vier Prozent. Die Durchschnittsmiete im abgelaufenen Geschäftsjahr lag bei 4,64 /m 2 Wohnfläche, gegenüber 4,58 /m 2 im Vorjahr. DOGEWO21 hat in 2009 zur Verbesserung des Wohnungsbestandes 34,0 Mio. investiert. Zum Bilanzstichtag betrug der Bestand an Mietwohnungen und an sonstigen Vermietungseinheiten Der Wohnungsbestand hat sich 2009 im Saldo um 11 Wohnungen vermindert. Den sieben Neubauten stehen dabei die Veräußerung von acht Wohnungen sowie die Zusammenlegung bzw. Nutzungsänderung von 10 Wohnungen gegenüber. Zum 1. Januar 2010 hat DOGEWO21 75 Wohnungen, vier Garagen und 35 Tiefgarageneinstellplätze zu einem Kaufpreis in Höhe von 1,98 Mio. erworben. Durch einen Betriebsübergang wird seit dem 1. Januar 2009 das Bauträgergeschäft bei DOGEWO21 statt bei DOGEPLAN21 geführt. Zudem wechselten zum 31. Dezember 2008 fünf Mitarbeiter von DOGEPLAN21 zu DOGEWO21. Zum Bilanzstichtag beschäftigte die Gesellschaft 143 Mitarbeiter, darunter sieben Auszubildende. 124 Mitarbeiter sind in der Verwaltung und 12 in den Wohnungsanlagen tätig. 34

35 Melanie ist nach Dortmund zurückgekehrt. Nach vielen Jahren als Gastronomin auf Mallorca ist Melanie, die bekennende Nordstadtpflanze, nun wieder in Dortmund und sorgt Im Favorit für die fröhlichen Augenblicke inmitten der Wettatmosphäre. Die Rennbahn ist genau der richtige Ort für die lebenslustige Frau. 35

36 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht 36

37 Entspannen und Spielen im Westfalenpark. Familie Brockel verbringt einen Teil des Sommerurlaubes in Dortmund. Die Münchener genießen das viele Grün der sommerlich heißen Stadt und haben sichtlichen Spaß am Fotoshooting im japanischen Garten. DOKOM21 37

38 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht DOKOM21 An der Gesellschaft ist DSW21 mit 84,07 Prozent beteiligt. Für das Geschäftsjahr 2009 erhält DSW21 einen Gewinn von 3,6 Mio., abzüglich einer Garantiedividende in Höhe von 0,3 Mio., die laut Ergebnisabführungsvertrag an die übrigen Gesellschafter zu zahlen ist. Die Gesellschaft beschäftigte am Bilanzstichtag 113 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 stagnierte die Neukundengewinnung im Privatkundensegment. Diese Entwicklung sowie die hohe Wechselquote zu günstigeren Produkten führten in diesem Segment zu rückläufigen Umsatzerlösen. Der Bereich der Geschäftskunden entwickelt sich weiterhin positiv. Im abgelaufenen Berichtsjahr gab es keine gesicherten Aussagen zu den geplanten Hauptverteiler-Rückbauten der Telekom, sodass die Wettbewerber auf neue Investitionen in den Hauptverteiler-Ausbau verzichteten. Die Umsatzerlöse in diesem Segment sind dadurch rückläufig. Verstärkte Maßnahmen des Bestandskundenmarketings führten zu einer Verlängerung der Vertragslaufzeiten und bewirkten eine stärkere Kundenbindung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit. 38

39 Jennifer macht auf der Hohensyburg eine gute Figur. Dortmund ist grün. Auf die Frage, wofür ihr Herz in Dortmund schlägt, sagen viele Dortmunder deshalb auch: Das Grün und die Natur in der Stadt. 39

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41 Kira Trox der Name wäre bestens für eine Popkarriere geeignet. Doch im Vordergrund steht für Kira ihr kleiner Sohn, den sie in der Westfalenmetropole bestens groß ziehen kann. Gute Angebote im Umfeld sichern die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit. Stadtkrone Ost 41

42 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Stadtkrone Ost An der Stadtkrone Ost ist DSW21 mit 55 Prozent beteiligt. Der Gewinn des Berichtsjahres in Höhe von 1,8 Mio. wird an die Kommanditisten ausgeschüttet. DSW21 erhält anteilig 1,0 Mio.. Es sind zwei nebenamtliche Geschäftsführer bestellt. Die Gesellschaft verfügt nicht über eigene Mitarbeiter. Auf der Stammfläche an der Stadtkrone Ost wurden zum größten Teil alle Wohnbaugrundstücke erfolgreich vermarktet. Von den insgesamt 69 Grundstücken des Wohnparks am Rosenplätzchen sind 63 Wohnbaugrundstücke verkauft, drei weitere reserviert. Im August 2009 wurde ein fast m 2 großes Grundstück an der Stockholmer Allee/Kopenhagener Straße an eine Krankenkasse verkauft. Somit werden nach Fertigstellung und Bezug des Gebäudes in 2012 weitere rund 500 Arbeitsplätze auf dem Areal der Stadtkrone Ost angesiedelt. Darüber hinaus wurde im Geschäftsjahr 2009 ein etwa m 2 großes Grundstück zur Errichtung einer Privatschule veräußert. Mit der Fertigstellung des Gebäudes und dem Umzug aus den provisorischen Räumen konnte der Schulbetrieb noch in 2009 aufgenommen werden. 42

43 Das geflügelte Nashorn ist das Wahrzeichen Dortmunds und passt prima zum Herztattoo hier das Herz-Nashorn von DO21.de. Kinder, Herzen, Fußball in Dortmund gibt es Platz um zu spielen. Auch die Nashörner fühlen sich wohl und fliegen dank Betonsockel nicht weg. Das Nashorn wurde übrigens Konzerthaus-Wahrzeichen, weil es im Tierreich die besten Ohren hat. 43

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45 Jürgen aus Kamen gehört zum Bautrupp auf PHOENIX. Unweit der Aussichtsplattform ist seine Truppe für die Modellierung der zukünftigen Wohnstufen zuständig. Dortmund ist mir ans Herz gewachsen, kommentiert Jürgen seine Wirkungsstätte. PHOENIX See 45

46 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Phoenix See Alleiniger Gesellschafter ist DSW21. Die Gesellschaft verfügt nicht über eigene Mitarbeiter. Zum Bilanzstichtag sind drei Geschäftsführer bestellt. Mit der Realisierung des Projektes, d.h. der Entwicklung und Vermarktung der Grundstücksflächen PHOENIX See, hat DSW21 die PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft beauftragt. Es wurde ein Geschäftsbesorgungsvertrag abgeschlossen. Zur Finanzierung des Projektes wurden mehrere Förderanträge durch die Stadt Dortmund gestellt. Zwischen der Stadt Dortmund und DSW21 wurde ein Geschäftsbesorgungsvertrag vereinbart. Aufgrund des mit DSW21 abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrages wurde das Jahresergebnis in Höhe von 0,1 Mio. von DSW21 übernommen. Als Voraussetzung für die im Oktober 2010 beginnende Flutung des Sees werden die Baumaßnahmen des Bauloses B7 Technische Bauwerke im Laufe des Jahres abgeschlossen. Zusätzlich wird mit der Fertigstellung der Grünflächen sowie der Rad- und Fußwege rund um den See ein weiterer wesentlicher Meilenstein zur Realisierung des Projektes in 2010 erreicht. Nach Abschluss der Seeflutung soll der See auf die Stadt Dortmund übertragen werden. Mit der Vermarktung der Wohn- und Gewerbegrundstücke wurde bereits 2009 begonnen. Nach Bildung der Flurstücke wurden seit Frühjahr 2010 Kaufverträge für Wohnbaugrundstücke abgeschlossen. Für die Vermarktung der Gewerbeflächen werden zurzeit intensive Gespräche mit potenziellen Investoren geführt. Die gewerblichen Grundstücke im Hafenbereich erfreuen sich einer regen Nachfrage und werden über Optionsverträge an Investoren gebunden. Dies ist erforderlich, da vor Abschluss des eigentlichen Kaufvertrages ein im städtebaulichen Vertrag festgeschriebenes Qualifizierungsverfahren durchgeführt werden muss. 46

47 Marzena präsentiert die Landfrauentorte. Urige Cafés und Gasthäuser gehören zum Herz Westfalens. Über 100 Dortmunder folgten dem Aufruf von Herzvorkommen und ließen sich in der Stadt, in ihrem Stadtteil oder an ihrem Lieblingsort fotografieren. Die Aktion ist ein Ausdruck für das Miteinander in Dortmund. 47

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49 Anna-Maria studiert in Dortmund. Bei der Herzvorkommen-Aktion macht die begeisterte BVB-Anhängerin gerne mit. Für das Shooting am Westfalentor opfert sie uns den ganzen Nachmittag. Westfalentor 49

50 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Westfalentor In seiner Sitzung am 31. März 2009 hat der DSW21-Aufsichtsrat dem Kauf der Geschäftsanteile der Harpen Immobilien GmbH & Co. KG an der Westfalentor 1 GmbH (49,00 Prozent) zugestimmt. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 hält DSW Prozent der Anteile. Gegenstand der Gesellschaft ist die Erstellung und Vermarktung eines Konzeptes zur Entwicklung der Fläche des ehemaligen Straßenbahn- Betriebshofes Westfalendamm, die Durchführung von Planungs- und Baumaßnahmen zur Realisierung des Konzeptes sowie die Vermietung der Objekte. Das 2006 fertiggestellte Geschäftsgebäude ist annähernd voll vermietet. Es sind zwei nebenamtliche Geschäftsführer bestellt. Die Gesellschaft verfügt nicht über eigene Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 verzeichnete die Westfalentor 1 GmbH einen Gewinn von 158 T, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. 50

51 Liebe und Herzen unser Gastpaar aus Belgien macht spontan mit. Roger und Mandy aus Belgien besuchen im heißesten Sommer ihren Verein BVB. Sogar ihr Nummernschild verrät die geballte Fußballleidenschaft und in Dortmund finden sie es einfach nur wunderbar. 51

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53 Sylvia genießt die Hohenbuschei-Aussichtsplattform und ist begeistert von dem modernen BVB-Trainingsgelände. Sie könnte sich vorstellen, hier zu wohnen, würde aber die zahlreichen Treffs der City vermissen und ihren kurzen Weg zum Boxtraining. Hohenbuschei 53

54 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Hohenbuschei An der Gesellschaft ist DSW21 mit 51 Prozent beteiligt. Gegenstand der Gesellschaft ist die Entwicklung einer ehemaligen Kasernenfläche in Dortmund-Brackel. Es sind zwei nebenamtliche Geschäftsführer bestellt. Die Gesellschaft verfügt nicht über eigene Mitarbeiter. Die Gesellschaft schloss das Geschäftsjahr 2009 mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 1,3 Mio. ab, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Auf dem 82 Hektar großen Areal wird ein exklusives Wohn- und Freizeitprojekt geplant. Die Abbruch- und Profilierungsarbeiten wurden abgeschlossen. Mit den Erschließungsmaßnahmen, Kanal- und Straßenbau, wurde begonnen. Seit November 2008 werden die Wohnbauflächen erfolgreich vermarktet. 54

55 Fußball wird weiblich: Der PTSV 26 Dortmund. Sport und Gemeinschaft liegen den Kickerinnen gleichermaßen am Herzen. Vor dem Spiel gibt es natürlich das obligatorische Aufwärmtraining für die Mädels unter der Regie von Gunnar Theiß, dem Trainer. Sogar die verletzten Spielerinnen kommen zu den Auswärtsspielen und feuern ihre Mannschaft an, die nach dem Herzshooting natürlich einen Sieg nach Hause fährt. 55

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57 Direkt nach dem Fototermin in Gelsenkirchen flog Alex(andra) mit ihrem Freund in den Türkeiurlaub. Doch das kleine Match auf eigentlich blau-weißem Grund war den begeisterten Dortmundern doch ein Herzensding. KEB Holding AG Wasser und Gas Westfalen GmbH & Co. Holding KG 57

58 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht KEB Holding AG Gegenstand des Unternehmens sind der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen auf dem Energiesektor, insbesondere an der RWE AG. DSW21 hält 65,12 Prozent der Anteile. Der an DSW21 anteilig ausgeschüttete Gewinn für das Geschäftsjahr 2008/2009 betrug 40,3 Mio.. Im Juli und Dezember 2009 wurden weitere rund 3,2 Mio. Aktien erworben. Diese Aktien werden über die RW Holding AG gehalten. Die zukünftige Ertragslage ist nahezu ausschließlich von der RWE- Dividende geprägt. Wasser und Gas Westfalen GmbH & Co. Holding KG Gegenstand des Unternehmens sind der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen auf dem Wasser- und Energiesektor sowie das Führen eines eigenen Betriebs auf diesem Gebiet. Die Stadtwerke Bochum GmbH und DSW21 halten jeweils 50 Prozent der Kommanditanteile an der Wasser und Gas Westfalen GmbH & Co. Holding KG (Holding KG). Die Holding KG hält sämtliche Anteile an der Wasser und Gas Westfalen GmbH (WGW). Zwischen Holding KG und WGW besteht ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag. Die WGW hält zum 31. Dezember 2009 unverändert einen Anteil von 92,93 Prozent an der Gelsenwasser AG. Zwischen der WGW und der Gelsenwasser AG besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Die Holding KG schüttete 2009 einen Gewinn von 59,9 Mio. an die beiden Kommanditisten Stadtwerke Bochum GmbH und DSW21 aus. Die zukünftige Ertragslage wird weitaus überwiegend von der Ergebnissituation der Gelsenwasser AG geprägt. Die WGW wird von zwei nebenamtlichen Geschäftsführern geführt. Sie verfügt nicht über eigene Mitarbeiter. 58

59 Manuela ist der gute Geist rund um den Borsigplatz. Die Liebesbriefe werden weniger, verrät uns Manuela. Im Video ( mit Manuela aus dem Hoeschpark dürfen wir sogar mal Postfahrrad fahren: Eine stramme Leistung. Die Dortmund-Rückkehrerin will aus ihrer Stadt nun nicht mehr weg. 59

60 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Abhängigkeitsbericht DSW21 ist nach herrschender Meinung gegenüber seiner Alleinaktionärin, der Stadt Dortmund, abhängiges Unternehmen im aktienrechtlichen Sinne. Aufgrund des Fehlens eines Beherrschungsvertrages ist DSW21 nach 312 AktG zur Aufstellung eines Abhängigkeitsberichtes verpflichtet. In diesem Abhängigkeitsbericht hat der Vorstand alle Rechtsgeschäfte und Maßnahmen aufgeführt, die DSW21 mit der Stadt Dortmund und den Unternehmen, die im Verhältnis zu ihr als verbundenes Unternehmen anzusehen sind, getroffen oder unterlassen hat. Am Schluss des Berichts hat der Vorstand erklärt, dass DSW21 nach den Umständen, die ihm im Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, jeweils eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Andere Maßnahmen im Sinne von 312 Abs. 1 AktG wurden im Geschäftsjahr 2009 nicht getroffen oder unterlassen. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Unternehmerisches Handeln ist unmittelbar mit Chancen, aber auch mit Risiken verbunden. Zur systematischen Erfassung, Bewertung, Steuerung und Überwachung von Risiken wurde ein Risikomanagementsystem installiert, das die Grundlage der Berichtspflichten des Vorstandes an den Aufsichtsrat bildet. DSW21 Der Wettbewerb im Verkehrssektor kann durch Verluste von Linien im Ausschreibungsverfahren zu Ertragseinbußen führen. In Übereinstimmung mit der EU-Verordnung zur Regelung des ÖPNV (VO 1370/2007) soll DSW21 der Nahverkehrsdienstleister in Dortmund bleiben. Der Ratsbeschluss, der eine Konkretisierung des Betrauungsaktes bis Ende 2018 vorsieht, wurde am 13. März 2008 gefasst. Ein wesentliches Risiko der künftigen Entwicklung bleibt die zu erwartende Kürzung öffentlicher Mittel für den ÖPNV. So führen Änderungen in den Rahmenbedingungen des 45a PBefG sowie die Reform des ÖPNV- Gesetzes dazu, dass sich die Ausgleichsbeträge für die Schülerbeförderung reduzieren. Gleichzeitig wird DSW21 mit höheren SPNV-Ausgleichsbeträgen belastet. Die voraussichtlichen Mehrbelastungen für 2008 und 2009 wurden im Jahresabschluss 2009 berücksichtigt. Das Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) am 29. Mai 2009 führte zu Veränderungen bei der Bewertung von Pensionsrückstellungen. Die Höhe der Mehrbelastungen wurde durch ein versicherungsmathematisches Gutachten ermittelt und im Jahresabschluss 2009 aufwandswirksam berücksichtigt. Neben DSW21 sind auch DEW21 und die DE Infrastruktur GmbH in größerem Maße von dieser Gesetzesänderung betroffen. Bezüglich der Herrichtung und Erschließung ist der Stand der Vergaben der Baumaßnahmen Projekt PHOENIX See so weit fortgeschritten, dass weitgehend Kostensicherheit gegeben ist. Grundsätzlich sind bei einem Projekt dieser Größenordnung Kostenänderungen aufgrund von Planungsänderungen oder von Nachträgen bei bereits vergebenen Baulosen infolge von unvorhergesehenen Sachverhalten sowie Probleme bei der Vermarktung, z.b. bedingt durch die konjunkturelle Entwicklung, nie auszuschließen. Den Risiken ist bei der Bilanzierung Rechnung getragen worden. Die Flutung des Sees beginnt im Herbst Nach Abschluss der Maßnahme soll der See auf die Stadt Dortmund übertragen werden. Die vom Aufsichtsrat am 5. Dezember 2009 gebilligte Mittelfristplanung geht von positiven Ergebnissen im Planungszeitraum 2010 bis 2014 aus. Somit gelingt es DSW21 auch in diesem Zeitraum, die im Verkehrsbereich anfallenden Verluste durch Erträge aus Beteiligungen und sonstigen Kapitalanlagen auszugleichen. In diesem Zeitraum investiert DSW21 70 Mio. in die Infrastruktur. Wie in den Vorjahren liegt der Schwerpunkt auf der Neubeschaffung von Stadtbahnfahrzeugen (15,7 Mio. ) sowie mit 19,9 Mio. auf der Ersatzbeschaffung und Modernisierung der Busflotte. Neben dem turnusmäßigen Austausch von 10 Niederflur-Solowagen und sieben Niederflur-Gelenkwagen investiert DSW21 auch in zwei Hybrid-Niederflur-Gelenkwagen. Ein weiterer Hybridbus ist für 2011 vorgesehen. Dem Risiko von Fahrverboten, zu dem noch keine gesetzlichen Vorgaben vorliegen, oder der Umrüstung von Altfahrzeugen tritt DSW21 somit wirksam entgegen und übernimmt durch die Förderung innovativer Projekte eine Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz im ÖPNV. 60

61 Lagebericht des Vorstandes und Konzernlagebericht Tochtergesellschaften Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH Die von DEW21 unter dem Hinweis einer rechtlichen Verpflichtung gebildete Rückstellung für den Austausch von Graugussleitungen wird durch die Konzernbetriebsprüfung aufgrund des existierenden Nichtanwendungserlasses nicht anerkannt. Ist die steuerliche Abzugsfähigkeit nicht gegeben, wäre eine zusätzliche Belastung mit Körperschaftsteuer die Folge. Dem Risiko wurde durch die Bildung einer Rückstellung Rechnung getragen. Gemäß dem Energiewirtschaftsgesetz (ENWG) hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) unter anderem die Aufgabe, die von den Versorgungsunternehmen erhobenen Netznutzungsentgelte zu kontrollieren. DEW21 erzielte in den Jahren 2005 und 2006 höhere Erlöse aus dem Netznutzungsentgelt Strom und Gas als nachträglich von der BNetzA genehmigt worden sind. Im Dezember 2009 wurde das Verfahren zur Mehrerlösabschöpfung mit der BNetzA abgeschlossen. DEW21 sowie die Netzgesellschaft müssen demnach innerhalb der nächsten zwei Jahre die abgeschöpften Mehrerlöse mittels eines vereinfachten Verfahrens mit einem pauschalen Abschlag einpreisen. Dortmunder Hafen AG Dortmund Hafen bietet sich insbesondere über die Einbindung in die Containeraktivitäten die Chance, am Wachstum der Logistikbranche teilzuhaben. Aktuell wird die Errichtung einer zweiten Anlage für den kombinierten Verkehr geprüft. Das Jahresergebnis von Dortmund Hafen wird durch sinkende Beteiligungserträge beeinflusst. Dortmund Hafen ist an der DE Infrastruktur GmbH beteiligt. Die anhaltende Wirtschaftskrise und steigende Pensions rückstellun gen aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes wirken sich negativ auf das Ergebnis aus. Somit wird Dortmund Hafen durch den Jahresfehlbetrag der DE Infrastruktur GmbH und die damit verbundene Verlustübernahme belastet. Das Risiko wurde entsprechend im Jahresabschluss 2009 und in der Mehrjahresplanung berücksichtigt. Flughafen Dortmund GmbH In den Diskussionen und Szenarien um die Zukunft von Dortmund Airport zeigen sich seine aktuell hohe wirtschaftliche Bedeutung wie auch sein weiteres Wachstumspotenzial. Grundsätzlich besteht das Risiko weiterer Streckenstreichungen aufgrund des immer härter werdenden Wettbewerbs, insbesondere im Low-cost-Segment sowie der eingeschränkten Betriebszeiten am Dortmund Airport. Daneben wird die künftige Entwicklung auch vom Hauptprüfverfahren wegen möglicher staatlicher Beihilfen abhängen, das die EU-Kommission eröffnet hat. Die Untersuchung betrifft einerseits die Finanzierung von Dortmund Airport im Unternehmensverbund DSW21 sowie andererseits das Förderprogramm NERES, das 2004 zur Steigerung des Verkehrsaufkommens aufgelegt wurde. Das Verfahren wird in Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Ministerium für Bauen und Verkehr NRW durchgeführt und von DSW21 und Dortmund Airport sowie den beauftragten Anwälten vorbereitet. Des Weiteren hat die Stadt Unna Klage beim Oberverwaltungsgericht Münster gegen den Bescheid der Bezirksregierung Münster eingelegt, der das maximale Abfluggewicht der in Dortmund verkehrenden Luftfahrzeuge auf 100 Tonnen festsetzt. Nachtragsbericht Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2009 sind im DSW21-Konzern Ereignisse von wesentlicher Bedeutung eingetreten. DEW21 erwirbt in 2010 einen kompletten Windpark in Sachsen-Anhalt vom Windenergie-Entwickler Theolia. Bei dem Windpark Alsleben, der vor 3,5 Jahren sukzessive in Betrieb genommen wurde, handelt es sich um insgesamt 37 Anlagen mit einer Leistung von 55,5 Megawatt. Darüber hinaus besteht für DEW21 eine Kaufoption über einen weiteren Windpark mit vier Anlagen von 3,2 Megawatt in Waltrop. Mit den Zukäufen in Sachsen-Anhalt und Waltrop wächst die Windkraftkapazität von DEW21 auf 65 Megawatt. Dies entspricht einer Versorgung von etwa Haushalten. Damit rückt DEW21 zu einem der führenden kommunalen Energieversorger im Bereich der erneuerbaren Energien auf. 61

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63 Chronik des Unternehmensverbundes 2009 Auf den nächsten Seiten haben wir die Ereignisse im Unternehmensverbund DSW21 Revue passieren lassen. Konzernreport 63

64 konzernreport Januar 2009 DEW21 zieht positive»wind-bilanz«: Die Rotorblätter der Dortmunder Bürger-Windkraftanlagen AIRWIN und ELLWIRA drehten sich auch im Jahr 2008 wieder kräftig. Die drei Windräder in Dortmund-Ellinghausen (ELLWIRA) lieferten rund 11,3 Millionen Kilowattstunden (kwh) Strom und erreichten damit fast den prognostizierten durchschnittlichen Jahresertrag von 12 Millionen kwh. Auch AIRWIN, die erste Windkraftanlage von DEW21, hat den Dreh raus: Mit kwh lag sie 10 Prozent über dem vorausgesagten Durchschnittsertrag. Den Inhabern der Windzertifikate beschert die hohe Ausbeute eine Rendite von 5,5 Prozent (AIRWIN) bzw. 5,7 Prozent (ELLWIRA). 28. Januar 2009 Dritte Containerbrücke in Betrieb: Der Container-Terminal im Dortmunder Hafen ist erneut erweitert worden. Die in Irland gefertigte 470 Tonnen schwere Containerbrücke ist 61 Meter breit und 25 Meter hoch. Sie kann bis zu fünf Container übereinanderstapeln und Lasten bis zu 60 Tonnen heben. Nach Beendigung des erfolgreichen Probebetriebes wird die Brü cke an die Container-Terminal Dortmund GmbH (CTD) eine Beteiligungsgesellschaft der Dortmunder Hafen AG offiziell übergeben Container kann die CTD nun jährlich auf die Reise schicken. Der Ausbau des Terminals war dringend notwendig. Denn während der Umschlag sowohl in den Seeals auch in den Rheinhäfen sinkt, sind die Umschlagzahlen am Container Terminal in Dortmund im Jahr 2008 kräftig gestiegen. Mit Ladeeinheiten lagen sie rund 19 Prozent über den Zahlen von Februar 2009 Scheck für DOGEWO21: Sozialdezernent Siegfried Pogadl übergibt Klaus Graniki, Geschäftsführer von DOGEWO21, drei Förderzusagen in Höhe von insgesamt Euro. Die Gelder, die aus dem»topf«des NRW-Ministeriums für Bauen und Verkehr stammen, kommen der Wohnungsmodernisierung im Rahmen des integrativen Stadtteilkonzepts von DOGEWO21 in Dortmund-Wambel zu Gute. Dabei sollen vor allem die Mieter mit eingebun den und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. Das Konzept, bei dem neben Energieeffizienz auch senioren- und familienfreundliches Wohnen im Vordergrund steht, hat DOGEWO21 gemeinsam mit externen Gutachtern und dem Amt für Wohnungswesen entwickelt. DOGEWO21 hat im Zuge des Projekts bereits vier Millionen Euro in energetische Maßnahmen und Neugestaltungen investiert. Die Fördergelder fließen in den nun anstehenden zweiten Bauabschnitt. 27. Februar 2009 Konzessionsverträge unter Dach und Fach: Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer und der technische Geschäftsführer von DEW21, Dr. Ralf Karpowski, unterzeichnen die neuen Konzessionsverträge für Strom, Gas und Wasser sowie den Gestattungsvertrag Fernwärme. Die Laufzeit bis zum 31. Dezember 2028 bedeutet sowohl für die Stadt Dortmund als auch für DEW21 Planungs- und Rechtssicherheit. Denn der Energieversorger sichert sich dadurch für weitere 20 Jahre das Recht, den kommunalen Boden für das rund km lange Leitungsnetz zu nutzen und die Kunden mit Erdgas, Strom, Fernwärme und Wasser zu versorgen. Im Gegenzug überweist er jährlich knapp 40 Millionen Euro Konzessionsabgaben an die Stadtkasse. DEW21 war im Vorfeld mit dem Wunsch an die Stadt herangetreten, die noch gültigen Energieverträge mit einer Laufzeit bis 31. Dezember 2014 vor zei tig zu beenden und neu abzuschließen. Der Aufhebung wurde von beiden Seiten zugestimmt, Anfang Oktober 2008 erfolgte die gesetzlich vorgeschrie bene europaweite öffentliche Bekanntmachung. Es meldete sich jedoch kein 64

65 konzernreport Interessent, sodass der erneuten Konzessionsvergabe an DEW21 nichts im Wege stand. Der Rat der Stadt Dortmund stimmte am 26. Februar 2009 der Konzessionsvergabe an DEW21 zu. März 2009 Energiesparberatung für einkommensschwache Haushalte: Diesen neuen Service bietet DEW21 gemeinsam mit dem Sozial- und Umweltdezernat, der Caritas sowie der ARGE einkommensschwachen Kunden. Dazu werden zwölf Langzeitarbeitslose sozialversicherungspflichtig sowie 40 gemeinnützig beschäftigte Ein-Euro-Kräfte zu Serviceberatern für Energie- und Wasserspartechnik qualifiziert. Die Maßnahme führt die Caritas zusammen mit DEW21 durch. Die Serviceberater sollen kinderreiche Familien, die von Hartz IV leben, über Energie- und Wassersparmaßnahmen informieren und Einsparmöglichkeiten aufzeigen. Die Haushalte erhalten dafür ein kostenloses Starterpaket mit Energie- und Wasser-Sparartikeln wie abschalt bare Steckdosenleisten und Energiesparlampen. Von dem Projekt profitieren alle Seiten: Die Langzeitarbeitslosen bekommen einen Job, die Haushalte, die sich beraten lassen, können rund 127 Euro jährlich sparen, und die Umwelt wird von klimaschädlichem CO2 entlastet. 01. März 2009 Verstärkung für das Geschäftsführerteam der PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft: Heinz Hueppe wird Vorsitzender der Geschäftsführung und verstärkt die bisherige zweiköpfige Leitung der Entwicklungsgesellschaft. Hueppe, 58 Jahre alt, verfügt über 40 Jahre Berufserfahrung im Tief- und Straßenbau. Bei der Entwicklungsgesellschaft widmet sich Heinz Hueppe technischen Fragen, der Koordination der Planung, der bautechnischen Abwicklung und dem Kosten- sowie Terminmanagement. 01. April 2009 Guntram Pehlke neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Gelsenwasser: Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Gelsenwasser AG. Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin von Bochum, hatte das Amt bisher inne und wird nun stellvertretende Vorsitzen de des Kontrollgremiums. DSW21 hatte zusammen mit den Bochumer Stadtwerken im Jahr 2004 den Wasser- und Gasversorger Gelsenwasser AG gekauft. Gleichzeitig wurde verabredet, dass die Stelle des Aufsichtsratsvorsitzenden wechselnd von beiden Partnerunternehmen besetzt wird. 01. April 2009 Betriebssportgemeinschaft (BSG) feiert 50-Jähriges: Vor einem halben Jahrhundert wurde die erste offizielle Sportgemeinschaft der Dortmunder Stadtwerke AG gegründet. Fußball, Tischtennis und Schach bildeten die Anfänge der BSG. Im Laufe der Jahre kamen viele weitere Sportarten hinzu. Ein Meilenstein in der Geschichte der Sportgemeinschaft war die Gründung von DEW21 im Jahr Viele Mitarbeiter, die von VEW zu DEW21 wechselten, waren zuvor in der BSG VEW sportlich engagiert. Aus diesem Grund fasste die BSG Dortmunder Stadtwerke den Beschluss, ab dem 1. Januar 1996 eine gemeinsame BSG für alle DSW21- und DEW21-Beschäftigten zu organisieren. Sie trägt den Namen»BSG DSW21/DEW21«. Aber auch außerhalb des Unternehmens war DSW21 in Sachen»Betriebssport«aktiv: Die Dortmunder Stadtwerke AG gründete im Juli 1963 gemeinsam mit der Dortmunder Actien-Brauerei den Betriebssportverband für den Firmenbereich Dortmund, in dem bis heute viele Betriebssportgemeinschaften organisiert sind. Mit einer großen Gala am 31. Oktober 2009 feiert die BSG ihren Geburtstag. 65

66 konzernreport 23. April 2009 DEW21 testet mobile Wärmespeicher: In Kooperation mit der Stadt Dortmund, EDG und der Firma LaTherm erprobt DEW21 in einem bundesweit einmaligen Pilotversuch zwei mobile Wärmespeicher. Diese Weltneuheit ermöglicht die Speicherung und den Transport von Wärme in einem 25 Tonnen schweren Container, der mit Pökelsalz gefüllt ist, das als Speichermedium dient. Wie man es von Handwärmkissen kennt, wird bei der Kristallisation des geschmolzenen Salzes die gespeicherte Wärme freigesetzt Kilowattstunden kann ein Container speichern. Ein patentiertes Wärmetauschersystem ermöglicht es, die Wärme dann zu entnehmen, wenn sie benötigt wird. Die Wärme ist ein Abfallprodukt von der Deponie Dortmund-Nordost. Per Lkw wird die warme Last nach Dortmund-Brackel gebracht, wo sie das Schwimmbad beheizt. Mit dem mobilen Speicher können jährlich bis zu 290 Tonnen CO2 eingespart werden. 02. Mai 2009 H-Bahn feiert Geburtstag: Seit genau 25 Jahren verbindet die H-Bahn die beide Campusteile Nord und Süd der Technischen Universität Dortmund. Rund 26 Millionen Fahrgäste seit 1984, zwei Linien, ca. drei Kilometer Fahrweg, vier Fahrzeuge, fünf Haltestellen und eine Verfügbarkeit von 99 Prozent das sind die wesentlichen Kennziffern des Erfolgsmodells H-Bahn. Als die fahrerlose Hängebahn vor einem Vierteljahrhundert an den Start ging, war sie bundesweit das erste fahrer- und begleiterlose Verkehrssystem. Schnell etablierte sich die H-Bahn, die in all den Jahren unfallfrei über den Campus schwebte und 2003 wurde die Fahrstrecke erweitert. Am 8. Mai 2009 wird der Geburtstag der H-Bahn groß gefeiert. 17. Mai 2009»Ein Tag für alle«: Die städtischen Unternehmen laden alle Dortmunder Bürger ein, einen Blick hinter die Kulissen der kommunalen Dienstleister zu werfen. Dazu öffnen insgesamt acht Unternehmen ihre Pforten, unter anderem beteiligen sich auch DSW21, DEW21, DOGEWO21 und Dortmund Airport an der Veranstaltung. Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, informieren sich über die verschiedenen Dienstleistungen und nehmen an den vielfältigen Führungen und Aktionen teil. So lernen sie typische Betriebsabläufe aus nächster Nähe kennen und erfahren hautnah, wie ihre Stadt»funktioniert«. 01. Juni 2009 DSW21 übernimmt Anteile an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Dortmund: DSW21 tritt als Mitgesellschafterin mit einer Beteiligungsquote von 9,74 Prozent in die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Dortmund ein. Diese Beteiligung hat Vorteile für die Mitarbeiter/-innen von DSW21, da DSW21 dadurch ihre Personalentwicklungsmaßnahmen im kaufmännischen Bereich, vor allem in der Fort- und Weiterbildung, intensiviert. 02. Juni 2009 Happy Birthday Stadtbahn: Auf den Tag genau vor 25 Jahren wurde in Dortmund die Stadtbahn eröffnet. Die Linien U41 (Clarenberg Brambauer), U45 (Mengede Hacheney) und U47 (Hauptbahnhof Westerfilde) unterquerten erstmals die Innenstadt. Doch das war erst der Anfang. Bis zum 27. April 2008, als die Ost-West-Strecke in Betrieb genommen und der Stadtbahnbau nahezu abgeschlossen wurde, gab es noch zahlreiche große und kleine Zwischenschritte. Heute verfügt Dortmund über ein attraktives Linien- und Streckennetz, das bei den ÖPNV-Kunden großen Anklang findet. 66

67 konzernreport Dies spiegelt sich auch in den Fahrgastzahlen wider, die sich im Laufe der Jahre verdoppelt haben. 15. Juni 2009 RBL kommt ins Rollen: DSW21 beginnt mit dem Probebetrieb des rund 20 Millionen Euro teuren»rechnergesteuerten Betriebsleitsystems«(RBL). Dieses satellitengestützte IT-System arbeitet auf Grundlage digitaler Funktechnik. Es ermöglicht die genaue Ortung der Busse auf der Strecke und schafft so u.a. eine dynamische Fahrgastinformation an den Haltestellen, wie man sie aus dem Stadtbahnbetrieb kennt. Im Vorfeld wurden 90 elektrische Hinweistafeln an 35 wichtigen Nahverkehrsknotenpunkten installiert. Dort erfahren Fahrgäste nun, in wieviel Minuten der Bus fährt. Zunächst läuft der Probebetrieb auf drei Buslinien, ab Ende des Jahres geht RBL in den Regelbetrieb über. 16. Juni 2009 Ein Lied für Dortmund: Im Rahmen der Herzvorkommen-Kampagne hat DSW21 gemeinsam mit dem Radiosender 91.2 Hobby-Musiker dazu aufgerufen, eine Hymne für Dortmund zu schreiben. Über 90 Songs wurden eingereicht, 18 schafften es ins Finale, das im ausverkauften Jazzclub»domicil«stattfindet. Das Spektrum der Lieder reicht von Hip-Hop über Pop, Folk, Rock und Crossover bis hin zu mittelalterlichen Klängen. Die Musiker müssen nicht nur die fünfköpfige Jury und das anwesende Publikum überzeugen. Schon im Vorfeld gab es eine Abstimmung im Internet, bei der gut 1 Million Stimmen abgegeben wurden. Letztendlich setzt sich die Band»Jackpott«mit ihrem Song»Dortmund«gegen die anderen Finalisten durch. Die Gewinner freuen sich über ein Promotion-Paket im Wert von Euro. 21. Juni 2009 Betriebshof Dorstfeld öffnet seine Tore: Mehr als Besucher/-innen nutzen die Gelegenheit, hinter die Kulissen eines der modernsten Bahn- Depots Deutschlands zu blicken. Rund 120 Bahnen sind hier beheimatet, etwa 650 Mitarbeiter/-innen von DSW21 gehen dort ihrer Arbeit nach. Die Besucher haben die Möglichkeit, sich über die neueste Bahntechnik zu informieren, den Arbeitsalltag eines Straßenbahnfahrers kennen zu lernen und die unterschiedlichen Fahrzeugtypen aus allen Perspektiven zu besichtigen. Und sie erleben hautnah die für sie sonst unsichtbaren Dienstleistungen, die DSW21-Mitarbeiter/-innen tagtäglich in der Werkstatt, der Lackiererei oder der Waschanlage erbringen. Ein buntes Rahmenprogramm mit musikalischer Unterhaltung, Spiel und Spaß für Kinder sowie Speisen und Getränke runden die Veranstaltung ab. Juli 2009 Erstes Haus am PHOENIX See: Die Firma Freundlieb ist erster Büroinvestor am PHOENIX See. Das Bauunternehmen erwirbt ein rund m 2 großes Grundstück mit Blick auf den Hafen des künftigen Sees. Bevor jedoch mit den Ausschachtarbeiten begonnen wird, haben die Archäologen Gelegenheit, der Geschichte des Dortmunder Vorortes Hörde auf den Grund zu gehen. Ab Januar 2010 beginnen dann die Hochbauarbeiten. Im ersten Bauabschnitt entsteht ein viergeschossiges Verwaltungsgebäude, in das bereits Ende 2010 rund 60 Freundlieb-Mitarbeiter ziehen werden. Freundlieb investiert 3,5 Millionen Euro in den Neubau. 27. Juli 2009 DOGEWO21 engagiert sich europaweit: Als viertes deutsches und einziges Wohnungsunternehmen aus NRW ist DOGEWO21 Mitglied von EURHONET 67

68 konzernreport (European Housing Network), einem Netzwerk von insgesamt 24 europäischen Wohnungsunternehmen aus fünf Ländern. Dabei steht für die Unternehmen der Austausch von Erfahrungen und das Lernen voneinander im Vordergrund. Trotz großer nationaler Unterschiede in den Wohnungsmärkten ist allen Mitgliedsunternehmen von EURHONET gemeinsam, dass sie anders als rein renditeorientierte Investoren durch ihr Engagement für Stadtentwicklung sowie für ökologische und soziale Projekte einen wichtigen»mehrwert«für ihre Stadt erbringen. Dieser Unternehmensstrategie hat sich DOGEWO21 in und für Dortmund verpflichtet. 12. August 2009 DEW21 eröffnet 2.»Stromtankstelle«: Stadtdirektor Ullrich Sierau und DEW21-Geschäftsführer Dr. Ralf Karpowski nehmen die zweite Ladesäule für Elektroautos in Dortmund in Betrieb. Die»Stromtankstelle«, die sich an der DEW21-Hauptverwaltung befindet, ist eine von elf neuen Ladestationen, die in unserer Stadt errichtet werden sollen. Dieses sieht die von RWE ins Leben gerufene Aktion»Tankstelle der Zukunft«vor, an der sich DEW21 beteiligt. Es wird damit gerechnet, dass in zehn Jahren rund Elektroautos in Dortmund unterwegs sind. Diesen umweltfreundlichen Trend unterstützt DEW21, die bereits seit 1995 eine öffentliche Stromladestation betreibt. Stromkunden von DEW21 profitieren von dem ehrgeizigen Projekt: Sie dürfen bis Ende 2010 an der neuen Säule kostenfrei laden. Außerdem parken sie künftig an allen Stromtankstellen gratis. 15. August 2009 NGT8 rollt bis Wickede: Der Umbau der Stadtbahnhaltestellen zwischen Brackel und Wickede ist abgeschlossen. Somit wurde die Voraussetzung für den Einsatz der modernen Niederflurfahrzeuge des Typs NGT8 geschaffen. Zwischen den Haltestellen Westentor und Wickede (U43) und Marten Westfalenhütte (U44) rollen jetzt ausnahmslos die neuen Bahnen in den Hauptverkehrszeiten im 10-Minuten-Takt, abends sowie an Feiertagen alle 15 Minuten. Vorteil für die Kunden: Sie können nun fast auf der kompletten Ost-West-Strecke stufenlos ein- und aussteigen. Diese Barrierefreiheit wird gerade von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen positiv bewertet. 1. September 2009 Azubis auf dem Siegertreppchen: Die Auszubildenden Rafael Wilamowski (DSW21) und Stefan Fleige (DEW21) belegen im bundesweiten IT-Wettbewerb JOY den ersten Platz im Bereich Gruppenarbeiten. Den Hauptpreis erhalten die IT-Azubis für das DSW21-/DEW21-Gemeinschaftsprojekt»Zurück in die Zukunft Stadtbahncheck im DDC2009«. Gemeinsam mit ihrem Mentor Jürgen Engeling (DEW21/Datenverarbeitung) entwickelten sie eine Möglichkeit, eine alte Diagnose-Software für den Stadtbahn-Check, die nur noch vom Betriebssystem Microsoft DOS/Windows98 unterstützt wurde, auch auf Rechnern mit neuen Betriebssystemen einzusetzen. Ein externer Gutachter hat diese Lösung untersucht und positiv bewertet. Und auch die Jury des Wettbewerbs JOY überzeugt das Projekt. 15. September 2009 Dr. Brinkmann wird DEW21-Geschäftsführer: Der Aufsichtsrat von DEW21 bestellt in seiner Sitzung Dr. Frank Brinkmann als neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung. Dr. Brinkmann wird somit Nachfolger von Helmut Engelhardt, der dieses Amt seit dem 1. April 2003 inne hat und zum 31. Dezember 2009 in den Ruhestand geht. Seit April 2005 leitet der 42-jährige Dr. Brinkmann bei der RheinEnergie AG die Hauptabteilung»Strategisches Beteiligungsmanagement«. Seitdem prägte er maßgeblich die Weiterentwicklung 68

69 konzernreport des kommunalen Beteiligungsnetzwerkes der RheinEnergie AG. Insgesamt ist der promovierte Betriebswirt seit zwölf Jahren in verantwortlicher Position in der Energiewirtschaft tätig. Oktober 2009 KöR feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren haben die Verkehrsunternehmen aus Bochum (BOGESTRA), Herne (HCR), Herten (Vestische) und Dortmund (DSW21) beschlossen, auf vielen Geschäftsfeldern zusammenzuarbeiten. Dies war die Geburtsstunde der Kooperation östliches Ruhrgebiet (KöR). Seitdem wurden im Interesse der Fahrgäste viele gemeinsame Projekte auf den Weg gebracht. Das bekannteste ist die gemeinsame Busbeschaffung für die fast 365 Millionen Kunden im Verkehrsgebiet der KöR. Seit dem Jahr 2000 wurden rund 700»schraubengleiche«Busse geordert. Dadurch wurden nicht nur Kosten reduziert, sondern auch die Qualität der Verkehrsleistungen gesteigert. Einen hohen Stellenwert hat die betriebsübergreifende Aus- und Weiterbildung für die Kooperationspartner, die sich darüber hinaus auch gemeinsam im Internet präsentieren und verschiedene Marketingaktionen zusammen planen und durchführen. Oktober 2009»Unser Strom.transparent«: Zum ersten Mal bietet DEW21 einen Stromtarif mit Festpreis an. Der Tarif ist für Privatkunden mit einem hohen Jahresverbrauch interessant und soll helfen, Strom und damit auch Geld zu sparen. Dafür stellt DEW21 den Verbrauchern einen intelligenten Stromzähler (Smart Meters) zur Verfügung. Dieser überträgt die Verbrauchsdaten ins Internet. Der Kunde hat so jederzeit über das Online.Kundenzentrum seinen Verbrauch grafisch im Blick. Er behält den Überblick darüber, wie viel und zu welcher Zeit er den Strom verbraucht hat. Außerdem kann er kontrollieren, ob seine Energiesparmaßnahmen effektiv sind. Die Verbraucher können bei»unser Strom.transparent«zwischen zwei Tarifarten wählen. Im Vorfeld hat DEW21 den Einsatz von intelligenten Stromzählern bei ausgewählten Kunden in einem Probebetrieb erfolgreich getestet. Oktober 2009 Grundstücksvermarktung am PHOENIX See startet: Interessenten können nun konkrete Grundstücke am PHOENIX See für die private Wohnbebauung verbindlich reservieren. Angeboten werden im ersten Bauabschnitt am Südhang mehr als 200 Grundstücke für Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser. Dazu hat die PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft eigens ein Bürger- und Vermarktungsbüro an der Hermannstraße in Hörde eröffnet. Zusätzlich startet im Internet eine Vermarktungsplattform. Für die hochwertige Wohnbebauung, die am PHOENIX See entsteht, gibt es neben den Vorgaben im Bebauungsplan eine ganze Reihe von Gestaltungsrichtlinien. Um potenziellen Bauherren und Käufern zu zeigen, wie diese konkret umgesetzt werden können, veranstaltet die Entwicklungsgesellschaft die Architektenmesse»Bauen am PHOENIX See«. Bis zum 6. Oktober können Architekten ihre anspruchsvollen Entwürfe für das Bauen am Hang einreichen. Die besten sechs Planungsbeispiele werden am 6. November mit einem Preisgeld von je Euro ausgezeichnet. Insgesamt gehen über 50 Architektenentwürfe ein. 10. Oktober 2009 Neue Emscherbrücke für Stadtbahn: Im Rahmen eines umfangreichen Renaturierungsprogramms wird die Emscher, die teilweise unterirdisch verläuft, an vielen Stellen offengelegt. So auch im Hörder Trog, wo die Stadtbahn U41 zwischen den Haltestellen Willem-van-Vloten-Straße und 69

70 konzernreport Hörde Bahnhof bislang die im Verborgenen fließende Emscher überquert. Die Emschergenossenschaft errichtete ein Brückenbauwerk, das nun an seine endgültige Position gerückt wird und über das die Stadtbahn ab dem 19. Oktober fährt. Während der Montagearbeiten muss die U41 zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Clarenberg durch Busse ersetzt werden. Rund 30 DSW21-Mitarbeiter sind in der Nacht zum 10. Oktober damit beschäftigt, 70 Meter Gleise zu trennen, diese und 250 Tonnen Schotter auszubauen und die Fahrleitungen abzumontieren. Die Arbeiten für den Einschub der Brücke wurden bereits seit Juni vorbereitet. Und so klappt der gesamte Bauablauf dank der minutiösen Planung und der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen DSW21, der Emschergenossenschaft und dem Bauunternehmen Hofschröer bestens. Bereits in den frühen Morgenstunden des 11. Oktober 2009 ist der Tonnen schwere, zwölf Meter breite, 16 Meter lange und viereinhalb Meter hohe Betonklotz eingefügt. 26. Oktober 2009 DEW21 erhält Gütesiegel: DEW21 übernimmt schon seit Jahren gesellschaftliche Verantwortung für die Region. Für dieses besondere Engagement erhält der Energieversorger das europäische Gütesiegel»CEEP-CSR-Label«, das DEW21-Geschäftsführer Dr. Ralf Karpowski in Brüssel vom Präsidenten des Europäischen Zentralverbands der öffentlichen Wirtschaft (CEEP), Carl Cederschiöld, entgegennimmt. Das von der Europäischen Kommission unterstützte Gütesiegel zeichnet Unternehmen für ihr besonderes soziales und umweltpolitisches Engagement aus. DEW21 setzt sich gegen eine große internationale Konkurrenz durch insgesamt 100 Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal und Polen hatten sich beworben. 30. November 2009 Richtkranz weht am PHOENIX See: Die Aushubarbeiten am PHOENIX See sind beendet, die Seesohle ist fertiggestellt. Nur der Damm, unter dem sich der alte Emscher-Kanal verbirgt und der quer über das 24 Hektar große See-Areal verläuft, muss noch entfernt werden. Dies soll Anfang 2010 geschehen. Dann ist der Seegrund bereit, im Oktober 2010 geflutet zu werden. Schon heute feiert die Phoenix See Entwicklungsgesellschaft mit den Bauleuten das Richtfest. Nach der Verladung der symbolisch letzten Baggerschaufel mit Erdreich wird der Richtkranz auf einer der künstlichen Seeinseln gehisst. Seit 2005 wurden insgesamt rund 2,8 Millionen Kubikmeter Erde auf der größten Baustelle Dortmunds bewegt. 01. Dezember 2009 NachtExpress fährt seit 20 Jahren: In der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember 1989 feierte der NachtExpress in Dortmund Premiere. Mit zunächst sechs Buslinien begann diese Erfolgsgeschichte, mit der DSW21 als erstes VRR- Unternehmen eine Marktlücke erschlossen hat. Im Februar 1992 wurde das Nachtnetz auf neun Linien erweitert. Nach und nach wurden immer mehr Vororte darin eingebunden. Mittlerweile gibt es ein flächendeckendes Nachtnetz mit insgesamt 18 Linien. Mindestens einmal pro Nacht gehts an jedem Wochentag rund, an Wochenenden und vor Feiertagen bis in die frühen Morgenstunden. Zwei Service-Mitarbeiter, die jeden NachtExpress begleiten, achten darauf, dass es in den Bussen ruhig bleibt. 70

71 konzernreport 04. Dezember 2009 DSW21 erhält Medienpreise: DSW21 hat im europäischen Wettbewerb für unternehmenseigene Medien und Kommunikationskonzepte»Corporate Media«, der zum 21. Mal durchgeführt wird, die Nase vorn. Gleich drei begehrte Auszeichnungen gehen an DSW21. Für die PHOENIX See Langzeitdokumentation erhält das Unternehmen einen»master of Excellence«im Bereich Kommunikationskonzepte mit einer hohen Punktzahl. Für die Herzvorkommen-Kampagne bekommt DSW21 nicht nur einen»master of Excellence«, sondern aufgrund der fast maximalen Punktzahl zusätzlich den»award of Master«für das beste Kommunikationskonzept Die Auszeichnungen belegen den hohen Stellenwert, den DSW21 der Kommunikation mit den Einwohnern Dortmunds zumisst. 05. Dezember 2009 Wechsel im Aufsichtsrat von DSW21: In der Dezember-Sitzung wählt der DSW21-Aufsichtsrat Ullrich Sierau zu seinem Vorsitzenden. Zuvor wurde er vom Rat der Stadt Dortmund in dessen Sitzung am 26. November 2009 zur Bestellung als Vertreter der Stadt Dortmund benannt. Ullrich Sierau löst Dr. Gerhard Langemeyer ab, der das Amt seit dem 26. November 1999 bekleidete. In seiner Sitzung am 12. November 2009 hatte der Rat der Stadt Dortmund die Vertreter der Anteilseignerin zur Bestellung bzw. Wahl in den Aufsichtsrat von DSW21 gewählt. Dem DSW21-Aufsichtsrat gehören als Vertreter/-innen der Stadt Dortmund an: Volkan Tevfik Baran, Dr. Jürgen Eigenbrod, Frank Hengstenberg, Dr. Marita Hetmeier, Mario Krüger, Dr. Annette Littmann, Monika Lührs, Thomas Pisula, Ernst Prüsse, Ullrich Sierau. Ausgeschieden sind: Hermann Diekneite, Dr. Gerhard Langemeyer, Ulrike Matzanke, Adolf Miksch und Norbert Schilff. 31. Dezember 2009 Helmut Engelhardt verabschiedet: Der Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung verlässt nach mehr als 33 Jahren den Unternehmensverbund DSW21 und tritt in den Ruhestand. Seit 1976 war der Jurist in verschiedenen Führungspositionen im Konzern tätig. Vom juristischen Sachbearbeiter stieg er zum Leiter der DSW21-Rechtsabteilung auf. Von 1995 bis August 1998 hatte Engelhardt eine Doppelfunktion inne: Er war nicht nur Jus tiziar von DSW21, sondern bei DEW21 auch für den Bereich»Zentrale Dienste«verantwortlich. Zum 1. September 1998 wurde er Geschäftsführer von DOGEWO21 und ging dann zum 1. April 2000 als Verkehrsvorstand zurück zu DSW21. Seit dem 1. April 2003 steht er als Vorsitzender der Geschäftsführung an der Spitze von DEW21. Das Versorgungsunternehmen in seiner heutigen Prägung wurde maßgeblich von Engelhardt gestaltet, denn er handelte vor Gründung von DEW21 die entsprechenden Verträge mit VEW aus. Nachfolger von Helmut Engelhardt als Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung wird Dr. Frank Brinkmann, der sein Amt zum 1. Januar 2010 antritt. 71

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