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1 Meine sehr verehrten Damen und Herren, es war Ihr Wunsch für den heutigen Tag, dass ich Ihnen nicht allzu lang über die Arbeit der neu eingerichteten Gremien in unserem Erzbistum berichte und auch eine kurze Einschätzung dazu gebe. Dem komme ich gern nach. Beginnen wir mit den einzelnen Gremien: Das Kirchenrecht sieht generell zwei Gremien vor: den Priesterrat und den Diözesanpastoralrat. Darüber hinaus gibt es in unserem Erzbistum weitere Gremien, die zum Teil eine lange Tradition haben oder auf unsere besondere Situation in Deutschland zurückzuführen sind: Diözesanrat, Erzbischöflicher Rat, Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat. Die kirchenrechtlich vorgeschriebenen Gremien sind an den Bischof gebunden, d.h. mit der Emeritierung meines Vorgängers hörten hier im Erzbistum Köln Priesterrat und Pastoralrat auf zu existieren. Daher war die Einführung eines neuen Bischofs ein guter Zeitpunkt, über eine eventuelle Neuordnung dieser Gremien nachzudenken. Dafür hat der Bischof ein Jahr Zeit. Diese Zeit habe ich auch genutzt. Es war und ist mir wichtig, dass auch unsere Gremienstruktur und vor allen die Arbeit und der Umgang in diesen Gremien etwas von dem abbildet, was ich in meinen beiden Fastenhirtenbriefen für die Zukunft unserer Kirche von Köln gedanklich entfaltet habe. Inzwischen haben alle Gremien ihre Arbeit aufgenommen. Ich gehe sie der Reihe nach durch und verbinde sie mit kurzen Einschätzungen und Erfahrungen: Der neue Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat hat weitreichendere Kompetenzen als der frühere Kirchensteuerrat. Dieser konnte nur über den Hebesatz der Kirchensteuer beschließen und die Inkraftsetzung unseres Wirtschaftsplan empfehlen. Ich bitte Sie, auf die entscheidenden Nuancen zu achten: Der neue Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat beschließt (!) über unseren Wirtschaftsplan. Mir war es wichtig, dass wir in diesem so kritisch beobachteten Feld für uns selbst

2 und für alle anderen eine vollständige Transparenz herstellen, was wir unter anderem ja auch durch die Veröffentlichung der Bilanz tun. Im Erzbischöflichen Rat kommen vierzehntägig meine wichtigsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen. Das reicht von den Weihbischöfen und dem Generalvikar über die Hauptabteilungsleitenden des Generalvikariates bis zum Caritasdirektor und der neuen Diözesanstelle für den pastoralen Zukunftsweg. Der Erzbischöfliche Rat ist das Gremium, in dem ich unaufwendig und kurzfristig wichtige Themen beraten, aber auch Projekte auf den Weg bringen kann. Ich bin froh, dass in diesem Gremium der Anteil an Frauen stetig wächst. Sie wissen, dass mir das ein wichtiges Anliegen ist. Ein ebenso wichtiges Anliegen ist es mir, dass wir miteinander eine Beratungsatmosphäre schaffen, in der sich möglichst viele direkt einbringen mögen auch dann, wenn der eigene Zuständigkeitsbereich gerade nicht an der Reihe ist. In besonderer Weise wären dann ja die Stimmen und Einschätzungen der je anderen wichtig, weil sie die Beratung mit Fragen und Sichtweisen anreichern könnten, die ein spezieller Fachbereich selbst nicht unbedingt mitbringt. Die Erfahrung ist, dass wir daran noch miteinander arbeiten müssen. Der Priesterrat wird im Kirchenrecht als Senat des Bischofs bezeichnet. Von daher war er in der Vergangenheit das zentrale und wichtigste Beratungsgremium. Doch es gibt auch die anderen pastoralen Dienste und vor allem all die Getauften und Gefirmten in unseren Gemeinden. Dieses Miteinander bekommt seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine immer wichtigere und tiefere Bedeutung. Darum habe ich entschieden, dass das zentrale Gremium in unserem Erzbistum der Diözesanpastoralrat sein soll. In den letzten 25 Jahren war der Priesterrat auch gleichzeitig die frühere Dechantenkonferenz. Darum war dieses Gremium mit ca. 100 Mitgliedern auch sehr groß. Wir haben es jetzt zugunsten der besseren Arbeitsfähigkeit auf etwa 50 Mitglieder verkleinert. Dazu gehören nicht nur die Stadt- und Kreisdechanten, sondern vor allem auch

3 gewählte Mitglieder aus den Regionen, darunter leitende Pfarrer, Pfarrvikare und Kapläne, Mitbrüder aus der Sonderseelsorge und Mitbrüder aus der Internationalen Seelsorge und aus anderen Diözesen. Worum wird es uns in diesem Rat gehen? In allererster Linie um Themen und Fragen, die mit dem priesterlichen Dienst und der priesterlichen Lebensform zusammenhängen. Zudem gibt es Fragen, bei denen das Kirchenrecht die Anhörung des Priesterrates vorschreibt, zum Beispiel bei Fusionen von Kirchengemeinden oder der Profanierung von Kirchen. Und es wird auch von großer Bedeutung sein, wie es uns Priestern gelingt, da vorbildlich voranzugehen, wo wir für das Fortkommen auf dem pastoralen Zukunftsweges entscheidend verantwortlich sind jedenfalls würde ich mir das sehr wünschen. Dazu gehört, dass wir über die sich abzeichnenden Veränderungen im Rollenverständnis des Priesters in den Gemeinden intensiv ins Gespräch kommen und im Gespräch bleiben. Das Herzstück unserer neuen Gremienarchitektur bildet aber nun wie gerade schon erwähnt der Diözesanpastoralrat. Neben den geborenen Mitgliedern, z.b. die Weihbischöfe, Generalvikar, Stadt und Kreisdechanten und einigen wichtigen Leitungspersonen, kommen hier gewählte und entsandte sowie von mir direkt berufene Mitglieder zusammen, die einen Querschnitt durch unsere Kirche von Köln darstellen auch vom Alter her. Das Spektrum reicht von den Delegierten des Diözesanrates über Vertreter von Priesterrat, Diakonen und Laienpastoralen Diensten bis zu Vertreterinnen und Vertretern von Orden und Geistlichen Gemeinschaften, Internationaler Katholischer Seelsorge oder der Jugendverbandsarbeit. Das Gremium hat ca. 70 Mitglieder und soll mich in allen Fragen beraten, die die Pastoral in unserem Bistum betreffen. Ich bin zuversichtlich, dass wir in diesem so breit aufgestellten Gremium eine gute Arbeitsweise finden werden, um über die Zukunft der Kirche von Köln zu beraten und uns auf unserem gemeinsamen Weg stetig weiterzuentwickeln. In den ersten Sitzungen haben wir allerdings gemerkt, dass es über die Formalia hinaus gar nicht so einfach ist, als Beratungsgremium wirklich und buchstäblich

4 zusammenzukommen, d.h. die gewohnten Zugehörigkeiten aufzubrechen und in ungewohnter Konstellation miteinander einen intensiven inhaltlichen Prozess zu beginnen. Da ein so großes Gremium nur zweimal im Jahr tagen wird, gibt es zwischen den Sitzungen den Ständigen Ausschuss des Pastoralrates. Er ersetzt die frühere Stadt- und Kreisdechantenkonferenz und wird ergänzt durch weitere gewählte Mitglieder aus dem Diözesanpastoralrat. Noch nicht erwähnt habe ich bis hierher den Diözesanrat aus dem einfachen Grund, weil sich hier nichts geändert hat. Allerdings wird sich auch hier die Neuordnung unserer Dekanate auswirken. Inhaltlich aber hat der Diözesanrat seine spezifische Aufgabe für alle Fragen, die die Weltverantwortung der Katholiken betreffen. Gerade mit Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung ist mir dieses Gremium wichtig und wertvoll. Sie kennen mich. So wissen Sie, dass ich dabei vor allem an die vielen Menschen denke, die aktuell auf der Flucht sind, die zu uns gekommen sind und auch noch weiter zu uns kommen werden. Ich denke auch sorgenvoll an bestimmte gesellschaftspolitische Entwicklungen in unserem Land, an den spürbaren Rechtsruck oder die zunehmende Anfeindung der Religionen. Für alle Gremien in unserem Erzbistum ist es mir wichtig, dass wir uns offen, wertschätzend und vertrauensvoll austauschen. Wir alle haben dabei in unseren unterschiedlichen Ämtern, Funktionen oder Aufgaben eines gemeinsam: Wir nehmen eine Verantwortung wahr, die uns allen als Getaufte und Gefirmte übertragen ist die Verantwortung für unser Kirche-sein. Dabei muss uns aber auch klar sein: Alle unsere Gremien, auch der Diözesanpastoralrat, sind bei aller wichtigen Repräsentanz verschiedener Gruppen kein Kirchenparlament. Wir bleiben in der hierarchischen Tradition unserer Kirche und finden dennoch gemeinsam einen neuen Zugang dazu. Beratung und Entscheidung sind ja keine isolierten Prozesse. Vielmehr geht es mir darum, die für uns alle wichtigen Zukunftsthemen geschwisterlich zu bedenken und kritisch zu hinterfragen, um die

5 notwendigen Entscheidungen vor einem möglichst breiten und reichen Erfahrungshorizont treffen zu können. Für dieses Engagement und für Ihr beständiges Mitgehen auf diesem Weg möchte ich auch Ihnen hier im Diözesanrat aus ganzem Herzen danken. Erlauben Sie mir, dass ich an dieser Stelle noch einige Gedanken mehr zu Partizipation in der Kirche mit Ihnen teile: Jeder Christ ist aufgrund von Taufe und Firmung berufen, das Heilige in seinem eigenen Leben immer weiter zu entfalten und eben dadurch Welt und Kirche im Geiste Jesu Christi mitzugestalten. Diese Bedeutung und Verantwortung jedes einzelnen Christen gilt auch unabhängig von der Zahl der Priester und des hauptberuflichen Personals in der Kirche, so formulieren es die Deutschen Bischöfe in ihrem Wort Gemeinsam Kirche sein zur Erneuerung der Pastoral. 1 Aufgrund der Taufe also hat jeder Christ und jede Christin Anteil an Christus und ist mitverantwortlicher Teil der Kirche. Er oder sie nimmt teil an der Sendung der Kirche und ist gerufen, die dafür von Gott erhaltenen Gaben (Charismen) einzusetzen. Die in der Taufe begründete Teilhabe an Christus bleibt durch die Eucharistie ein lebendiges Glaubensgeschehen: Christus gibt sich uns in der hl. Kommunion, gibt uns teil an sich und wir nehmen teil, partizipieren an ihm und damit an der Kirche. Partizipation in der Kirche meint also nicht, dass basisdemokratisch über alles mit allen abgestimmt wird. Darum geht es nicht. Zumal es ja auch in der Demokratie das Unverhandelbare gibt, das nicht der Entscheidung nach Mehrheit unterliegt nicht unterliegen darf: das sind zum Beispiel die Menschen- und Grundrechte oder die Gewaltenteilung. Es ist genau das, was gewissermaßen die Substanz unseres Zusammenlebens ausmacht und deshalb gesellschaftlich lebendig erhalten und unbedingt geschützt werden muss. 1 Vgl. Die deutschen Bischöfe Nr. 100, August 2015, 15.

6 So ist es auch in der Kirche: Die Grundlagen unseres Glaubens sind nicht verhandelbar. Wenn aber alle Getauften durch den Heiligen Geist elementarer Teil und Mitträger von Kirche sind, ist es auch folgerichtig, dass bei konkreten Fragen oder Aufgaben möglichst viele einbezogen werden. Die kirchliche Tradition glaubt daran, dass der Heilige Geist die Kirche gerade in Gemeinschaft inspiriert und damit leitet zum Beispiel in Konzilien, Synoden oder Räten. Auch lehrt die kirchliche Tradition, dass das Gottesvolk insgesamt nicht irren kann, weil die Gläubigen miteinander einen sensus fidelium haben, einen rechten Glaubenssinn. Daher sollen Entscheidungsfindung und die Realisierung kirchlichen Handelns so geschehen, dass möglichst viele Getaufte beteiligt werden. Darauf zielt letztlich einer der abschließenden Absätze in meinem Fastenhirtenbrief aus diesem Jahr, in dem ich unter anderem geteilte Verantwortung und eine breite Partizipation als Bausteine für eine Kirche von Köln, die Zukunft hat bezeichne. 2 Unsere erneuerte Gremienstruktur ist Zeichen dafür. Ich wünsche mir sehr, dass es zukünftig darin weniger um Geschäftsordnungen und Strukturfragen gehen wird, sondern vielmehr um die notwendigen inneren Aufbrüche und Umkehrbewegungen, die unsere Kirche von Köln auf dem Weg in die Zukunft so sehr braucht. Noch ein weiterer Aspekt: Die Frage der Partizipation führt nicht nur in der Kirche hin zu der Frage nach der Leitung die mir als Erzbischof in besonderer Weise aufgetragen ist. Leitung und Partizipation schließen sich nicht aus, sondern bedingen und ergänzen einander - wie die beiden Brennpunkte eine Ellipse. Leider ich zitiere noch einmal das Bischofswort Gemeinsam Kirche sein wird nicht selten die Frage nach Leitung in der Kirche verkürzt auf die Frage: Was darf der andere, was ich nicht darf? Leitung und Macht werden gleichgesetzt; Leitung wird als Abgrenzung, Über- und Unterordnung verstanden. Nicht zuletzt 2 Mitten unter euch, Fastenhirtenbrief 2016 von Rainer Maria Kardinal Woelki, Köln 2016, 18.

7 wird Leitungsvollmacht an die Entscheidungskompetenz über Geld, lohnabhängiges Personal und Immobilien gebunden, ja manchmal allein aus dieser abgeleitet. In einem rein am säkularen Management orientierten Verständnis von Leitung verblasst das Grundverständnis der Kirche von sich selbst; und das, was allen gemeinsam ist und was alle gemeinsam tun können, wird nicht selten vergessen. 3 Dabei, so die Bischöfe weiter, ist Leitung ein offener und vieldeutiger Begriff, der mit mannigfachen Definitionen und Ansprüchen gefüllt werden kann. Auch in der Geschichte der Kirche werden viele Gestalten von Leitung deutlich. Sie zeigen sich in einer Fülle von theologischen und kirchenrechtlichen Begriffen, in biblischen Bildern, in geistlichen und gemeinschaftlichen Erfahrungen von Leitung. Dabei hat die Kirche Leitungsverständnisse der jeweiligen Zeit ausgewählt und aus dem Geist des Evangeliums und zur Erfüllung ihres Auftrages sich anverwandelt Die Gestalt der Leitung und der Leitungsausübung ist immer auch ein Spiegel der Gemeinschaft, die geleitet wird. Im Bewusstsein dieser Vielfalt von Leitungsverständnissen sucht die Kirche nach Wegen, wie das Zueinander der Partizipation möglichst vieler und der repraesentatio Christi des Priesters verwirklicht werden kann. 4 Auch wir im Erzbistum Köln müssen für die Zukunft miteinander nach diesen Wegen suchen und sie ausgestalten. Dabei wird Leitung in der Kirche nicht nur vom Bischof oder den Priestern wahrgenommen. Den Dienst der Leitung braucht es ja auf allen Ebenen von der Diözesanebene bis hin zur Kindergruppe vor Ort. Diesen Dienst sollten wir heute so wahrnehmen, dass die Partizipation vieler gefördert und die Delegation auf nur wenige abgebaut wird. Denn es wäre nicht zuletzt diese Weise der Leitung, die der Entfaltung der Gaben und Charismen der Frauen, Männer, Jugendlichen und Kinder in der Kirche an ihren verschiedenen Orten dient: vom Dienst am Altar bis hin zum Engagement in der Flüchtlingsarbeit. 3 Gemeinsam Kirche sein, Die deutschen Bischöfe Nr. 100, Gemeinsam Kirche sein, Die deutschen Bischöfe Nr. 100, 41f.

8 Um zum Schluss noch einmal auf die Gremienarbeit zurückzukommen: Auf allen Ebenen der Kirche sind unsere Gremien konkrete Ausformungen von Partizipation. Viel ist in ihnen schon gewachsen, hat sich bewährt. Doch wir müssen auch diese Arbeit stetig miteinander weiterentwickeln, das heißt, wir alle sind und bleiben auf dem Weg, der ein konkretes Ziel hat: die Menschen unserer Zeit glaubwürdig einzuladen zur Teilhabe an dem Leben in Fülle (Joh. 10,10), das Gott allen Menschen verheißen hat.

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