Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln 11. Juni 2016, Kardinal-Schulte-Haus / Bensberg

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1 Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln 11. Juni 2016, Kardinal-Schulte-Haus / Bensberg Referat Vera Krause, Leiterin der Diözesanstelle für den Pastoralen Zukunftsweg (Konkretisierungen zu den Ausführungen des Erzbischofs sowie Ausblick auf die Arbeit der Diözesanstelle) Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren! Auch ich möchte mich ganz herzlich bedanken für die Einladung, heute hier auf Ihrer Diözesanrats- Vollversammlung zu Ihnen zu sprechen. Ich tue das sehr gern, wenngleich das können Sie sich alle vorstellen es keine leichte Aufgabe ist, nach unserem Erzbischof auch noch einige Worte zu sagen. Kardinal Woelki hat über die Gremien zu Ihnen gesprochen: altbewährt, doch neu aufgestellt; je immer noch da, doch mit neuem Gesicht mit neuen Gesichtern; Gewohntes und ganz und gar Ungewohntes in einem erneuerten Miteinander auf dem Weg in die Zukunft der Kirche im Erzbistum Köln. Zum Ungewohnten und zu den neuen Gesichtern gehört auch die seit dem 1. April neue Diözesanstelle für den Pastoralen Zukunftsweg. Mit vielen anderen Kolleginnen und Kollegen sind wir mit auf dem Weg wie Kardinal Woelki es gerade zum Schluss seines Vortrags gesagt hat, der das konkrete Ziel hat, die Menschen unserer Zeit glaubwürdig einzuladen zur Teilhabe an dem Leben in Fülle (Joh 10,10), das Gott allen Menschen verheißen hat. Wer sind in diesem Fall wir? Wir, das sind Dieter Tewes, Wilfried Röttgen, Martina Natschke und ich. Zwei Männer, zwei Frauen zwischen 45 und 61 Jahren alt. Allesamt mit innigen Biografien in unserer Kirche, mit Ausbildungs-, Kompetenz und praktischen Erfahrungshintergründen aus der Pastoral, der Weltkirche, dem Dialog mit den Religionen und dem ganz klassischen geistlichen Leben. Wir sollen Anwälte dieses pastoralen Zukunftsweges sein, der unserer Diözesanstelle ihren Namen gibt. Diese Anwaltschaft ist nicht exklusiv gemeint, so wie ja etwa auch die Kolleginnen und Kollegen, die für Seelsorge, Liturgie, Bibel oder Sakramentenkatechese zuständig sind, nicht die einzigen Menschen sind, die diesen Anliegen in unserem Erzbistum ihr Gesicht geben bzw. ihre Arbeits- und nicht selten einen Teil ihrer Lebenszeit widmen. Dennoch sollen sie in ihren Bereichen besonders nah dran sein an dem Stück kirchlichem Leben, das da je angesprochen ist und in der Regel sind sie da ja auch besonders gefragt. So geht s uns auch. Und so versuchen wir in besonderer Weise die Dinge in den Blick zu nehmen, von denen Kardinal Woelki in seinem Fastenhirtenbrief 2015 und noch ausführlicher, noch grundlegender und zukunftsweisender in seinem Fastenhirtenbrief 2016 spricht. Neben der Unterstützung für den Erzbischof in seinen vielen Verpflichtungen im Erzbistum, der Deutschen Bischofskonferenz sowie der Universalkirche sind wir für diese Anliegen des Hirtenbriefs zurzeit kreuz und quer in den vielen Arbeitsbereichen, Konferenzen, Gremien, Gruppen, Verbänden, Gemeinden, Seelsorgebereichen des kirchlichen Lebens im Erzbistum Köln unterwegs. Wir lernen kennen, hören zu, denken mit, fragen nach, stellen uns den Fragen, tragen vor, rufen in Erinnerung, weisen hin, teilen Erfahrungen und Ideen und die gemeinsame Arbeit, suchen mit nach Antworten, üben geistliche Weisen (1)

2 ein stets auf der Spur der Gedanken, die Kardinal Woelki in Mitten unter euch entfaltet hat (und selbstverständlich in Rückbindung an ihn). In dieser Spur halten wir aktuell Besinnungstage im Priesterseminar oder mit Pfarrgemeinderäten vor Ort, denken in Arbeitsgruppen des Generalvikariates oder der Caritas mit, gestalten Klausurtage für Abteilungen des Generalvikariates oder begleiten Pastoralteams in den Herausforderungen, vor die uns die Zeit, in der wir als Ortskirche von Köln heute angekommen sind, stellt. Perspektivisch werden auch die pastoralen Ausbildungs- und Weiterbildungswege wichtig werden und in alledem natürlich auch der Kontakt mit den Menschen überall da, wo wir Kirche sind. Und und und Das macht unsere Arbeit in der neuen Diözesanstelle aus und die der Kolleginnen und Kollegen, mit denen wir vielerorts zusammen nachdenken, arbeiten, beten Zudem wollen wir zum Ende dieses Jahres hin unsere Fenster noch so richtig weit aufmachen, wenn wir in zwei pastoralen Lernreisen mit je 18 Personen Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen sowie Verantwortliche aus dem Erzbischöflichen Generalvikariat gemeinsam auf die Philippinen reisen werden. Planungen, Vorbereitung, Begleitung und Leitung der Reisen liegen bei uns in der Diözesanstelle. Warum hat Kardinal Woelki zu diesen Reisen eingeladen? Das Erzbistum Köln ist ja Teil der Weltkirche. Das wollen wir auf und für unseren Zukunftsweg nutzen, wollen auch von den Erfahrungen anderer lernen, wo es geht konkret profitieren. Denn rasante Entwicklungen innen und außen, brennende Fragen, große Herausforderungen und auch zunehmende Probleme gibt es nicht nur in der Katholischen Kirche in Deutschland oder speziell in Köln. Für manches, was für uns eher neu oder noch unklar ist, haben andere Diözesen in Europa und der Welt bereits erste Antworten und Wege gefunden, z.b. im Blick auf die entstehenden größeren pastoralen Einheiten bei weniger hauptamtlichem bzw. hauptberuflichem Personal. Natürlich sind es je deren Antworten und Wege. Sie passen zunächst erst einmal für deren Kultur und Kontext, nicht für unseren. Und doch haben sich in den letzten Jahren Erfahrungen und Angangspunkte für neue Entwicklungen in anderen Ortskirchen für die Kirche im deutschsprachigen Raum als inspirierend und hilfreich erwiesen. An dieser Vernetzung war das Erzbistum Köln bisher noch eher wenig beteiligt. Die Kirche auf den Philippinen ist so eine Ortskirche, die es aus vielerlei Gründen lohnt, näher anzuschauen. Kardinal Woelki schreibt in seinem Fastenhirtenbrief 2016: Wir wollen weltweit voneinander lernen. Dabei wollen wir Dinge nicht eins zu eins übertragen, sondern zu verstehen beginnen, welche Visionen und pastoralen Ausrichtungen den verschiedenen Ortskirchen den Weg gewiesen haben, im jeweiligen Kontext Kirche für und mit den Menschen zu sein. Auf solch einen Weg des Lernens und Verstehens wollen wir uns im Herbst 2016 machen. Dabei soll das Heil für das Erzbistum Köln zukünftig auch weiter von Jesus Christus und nicht von den Philippinen kommen, wie ein Pfarrer neulich hoffentlich wirklich nur scherzhaft unterstellte. Es geht auch nicht darum, ein ausdrücklich philippinisches Kirchenmodell zu lernen. Zu den guten Gründen für die Wahl unseres Reiseziels gehören u.a. folgende: Das Pastoralinstitut Bukal ng Tipan (Quelle des Bundes) in Taytay bei Manila ist unser Kooperationspartner vor Ort. Das Team des Instituts begleitet Diözesen in ganz Südostasien auf ihrem Weg, in einer ausdrücklich geistlichen Weise nach ihrer Sendung heute im jeweiligen kulturellen und sozialen Kontext (2)

3 zu fragen und sich als eine partizipative und vor Ort lebendige Kirche konkret auszurichten wo nötig neu auszurichten. Zahlreiche Teams aus deutschsprachigen Diözesen haben in den vergangenen Jahren festgestellt, dass sie von den Erfahrungen dieser diözesanen Wege und besonders von der Wegbegleitung durch Bukal ng Tipan grundlegend profitieren können. Die Arbeit des Instituts speist sich aus einem intensiven interkontinentalen Austausch sowie aus der intensiven Vernetzung der gesamtasiatischen Kirche, ist also keineswegs auf den Erfahrungsraum der Philippinen beschränkt. Wenn Bukal ng Tipan mit Diözesen arbeitet, wird immer als erstes zu klären versucht, Was für eine Kirche entsprechend dem Zweiten Vatikanischen Konzil das für die Arbeit von Bukal ng Tipan grundlegend ist eine Diözese sein will, d.h. wie sie konkret in ihrem jeweiligen Kontext Gott und dem Anbruch des Reiches Gottes mitten unter uns heute dienlich sein will. Dazu wird zunächst dieser Kontext genau angeschaut, wird analysiert, um anschließend zu fragen: Was wünscht sich Christus als Antwort seiner Kirche auf diese Situation? Analyse und Antwortsuche geschieht dabei nicht durch wenige amtliche Experten, sondern in einem geistlichen Prozess durch die Beteiligung möglichst vieler. Dafür hat Bukal ng Tipan praktische Methoden entwickelt, die auf der Reise kennengelernt und ausprobiert werden. Nach dem Was erweist sich weltweit in unserer Kirche meist das Wie unseres Kirche-seins als eigentlich schwierig. Diese Erfahrung teilen wir mit vielen Kolleginnen und Kollegen weltweit. Wie geht das praktisch? Wie kommen wir hin zu der Gestalt von Kirche, die wir als unsere Sendung entdecken? Wie sehen konkrete Schritte aus? Wie können wir einander wirksam unterstützen, gemeinsam mit allen Priestern, pastoralen Diensten, Getauften und Gefirmten sowie den nach dem Glauben Suchenden immer mehr Kirche Jesu Christi hier und heute zu werden? Auch für dieses Wie hat Bukal ng Tipan Werkzeuge, Wege und Weisen entwickelt, die uns auf der Reise in einer geistlichen Zeit miteinander und anschließend auch in einer pastoraltheologisch-praktischen Seminarzeit sowie einigen Exposure-Tagen im Pastoralalltag einer Diözese nahegebracht werden. Dabei zeigt uns das Bukal-Team in komprimierter Form, wie es normalerweise längerfristige Wege mit Diözesen geht geistlich, theologisch, strukturell. Kapieren, nicht kopieren! darum wird es gehen: in einer lebendigen Ortskirche, die seit jeher in großen pastoralen Räumen mit wenig hauptamtlichen oder hauptberuflichen Personal lebt und in durchaus beeindruckender Weise ihren Dienst mit und an den Menschen tut. Da wollen wir eine Zeit lang intensiver einsteigen und einmal angeleitet von anderen als Gruppe an uns selbst lernen, wie Gemeinschaft im Glauben anderenorts entsteht um uns davon für unsere eigene Praxis hier inspirieren zu lassen. Soweit der Ausblick nun noch einmal zurück zum Jetzt und Hier, wo wir alle schon als Kirche Wege gehen. Gestern, heute und hoffentlich auch morgen noch. Das Heute, finde ich, fühlt sich manchmal wunderbar an. Ich denke, wir alle können davon erzählen, wo das Leben überhaupt mit all seinem Drum und Dran, doch auch ganz ausdrücklich das kirchliche Leben in beglückender Weise gelingt und hineinstrahlt in das ganze Leben unserer Zeit. Wir teilen vermutlich alle auch genau gegensätzliche Erfahrungen. Dabei begegnen mir mehr und mehr Dinge, von denen ich spontan denke: Nee, das kann doch nicht wahr sein! Das sind dann meist Dinge, wo draußen die Kirche bzw. unsere Glaubenstradition auf für mich zutiefst irritierende Weise einfach wie weggefallen erscheint. Zwei Beispiele: (3)

4 - Eine Freundin, die in Frankfurt bei Hugendubel arbeitet, erzählt, wie in der Advents- und Weihnachtszeit richtig viele Menschen in die Buchhandlung kommen, um die Weihnachtsgeschichte zu erwerben. Für die meisten von ihnen ist es ganz und gar überraschend, festzustellen, dass die Weihnachtsgeschichte in der Bibel steht! Nein, ich will keine Bibel und auch kein Neues Testament, ich will die Weihnachtsgeschichte! Aber die Weihnachtsgeschichte steht in der Bibel. Ach so Szenenwechsel: - Humboldt Universität Berlin, Kombistudiengang Philisophie/Ethik, Kernfach zur Vorbereitung auf das Lehramt, abgestimmt auf die Rahmenlehrpläne für Philosophie und Ethik. Ein Bekannter, der zum dortigen Lehrkollegium gehört, berichtet selbst noch immer kopfschüttelnd, dass die erste Studierendengeneration da ist, die die Vokabel Bibel schlicht nicht kennt!!! Wenn ich dazu noch einen Merkpunkt aus einem weiteren Gespräch der letzten Wochen und Monate mit dazu nehme, wird s mir manchmal mulmig, nämlich dass P. Michael Plattig O.Carm. mir erzählt, dass im letzten Wintersemester an allen theologischen Fakultäten in ganz Deutschland, Ordenshochschulen eingerechnet, nicht einmal mehr neunzig (mehr oder weniger) junge Menschen begonnen haben, Theologie zu studieren mit der Möglichkeit für einen pastoralen Dienst in der Kirche. Mehr als die Hälfte davon absolvieren erfahrungsgemäß nicht einmal das Grundstudium bis zu Ende Es liegt was in der Luft! Uns in der Diözesanstelle und auch mir ganz persönlich ist da der Fastenhirtenbrief unseres Erzbischofs aus diesem Jahr wertvoll mit seinen beiden Polen: zum einen der nüchternen Bestandsaufnahme, die nur dazu führen kann, dass unsere Zeit eine Zeit des noch einmal neu Nachdenkens, des Überprüfens, der Vergewisserung und vermutlich einer Neuorientierung, Neuausrichtung sein muss. Zum anderen die Wertschätzung für das, was wir sind, was wir geworden sind und für die Ressourcen aus denen wir schöpfen können: Heilige Schrift, Christusmitte, kirchliche Tradition, Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils, pastorale Aufbrüche bei uns und anderen, in alledem bewusste Wiederentdeckungen von großen Glaubensfiguren wie Abraham, Charismenlehre und praxis bis hin zu dem, was uns aus einer modernen Teamkultur in unseren kirchlichen Arbeitszusammenhängen zuwachsen würde, wenn wir sie grundlegend zu pflegen beginnen. Dabei ist es eine Erfahrung aus unseren ersten Wochen in der Diözesanstelle, dass wir immer wieder gefragt werden, was das nun alles konkret bedeutet. Das ist einerseits eine berechtigte, weil grundlegende Frage und andererseits eine Frage, die uns immer wieder auch staunen lässt, wenn sie in der deutlichen Erwartungshaltung gestellt wird, dass vor allem oder jedenfalls erst einmal jemand anderes sie beantworten müsste. Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht. Jedenfalls haben wir in der Diözesanstelle nach einer ersten Zeit des Hineintastens in unsere neue Aufgabe u.a. genau mit dieser weil immer wiederkehrenden Frage intensiv zu arbeiten begonnen. Für uns gibt es konkrete Formulierungen/pastorale Ansätze im Fastenhirtenbrief man könnte an dieser Stelle vielleicht auch sagen: auf dem skizzierten Zukunftsweg, in die wir uns direkt hineinstellen mögen, sie uns zu eigen machen möchten um in unserer konkreten Arbeit danach Ausschau zu halten, wie sie verwirklicht werden könnten, wie wir sie verwirklichen können. Die Formulierungen, die wir dafür (4)

5 ganz konkret direkt aus dem Hirtenbrief herausgearbeitet haben, möchte ich Ihnen gern nur zu einem kleinen Teil hier anbieten: vielleicht als Diskussionsgrundlage, als Öffner in das Gespräch hinein, das wir gleich ja noch miteinander weiterführen wollen. Wie also hören sich, fühlen sich die einzelnen Impulse aus dem Fastenhirtenbrief an, wenn ich sie mir selbst ganz konkret zu sagen beginne. Als guter Vorsatz, als eine Art Selbstverpflichtung, als auch mein Traum, meine Vision von einem Kirche-sein, an dem ich selbst zuinnerst beteiligt bin. Als Team der Diözesanstelle haben wir die konkreten Schritte in ein Wir gesetzt: Im Vertrauen auf Gott machen wir uns mit dem, was in unseren Händen liegt, auf einen noch unbekannten Weg in die (kirchliche) Zukunft wie Abraham. Wir glauben daran, dass Christus mit uns geht, wo immer wir uns zu zweit oder zu dritt in seinem Namen zu versammeln beginnen. Wir machen Gottes Wort zum steten Ausgangspunkt und zum Zentrum unseres Nachdenkens und all unseres Handelns. Wir lassen Christus die spürbare Mitte all unserer Versammlungen und all unserer Aktivitäten sein und finden unsere Ausdrucksformen dafür. Im Vertrauen auf die mitgehende Nähe Gottes wollen wir gemeinsam mit allen Getauften und Gefirmten die anbrechende Zukunft ergründen, gestalten und verantworten. Alle Getauften und Gefirmten sind mitverantwortlicher Teil von Kirche. Wir handeln als solche und behandeln einander so. Unsere kirchliche Weggemeinschaft ist geprägt von Vertrauen, Mut, Geduld und Ausdauer. Wir freuen uns über die Vielfältigkeit kirchlichen Lebens und lassen unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Gehen unseres gemeinsamen Weges zu. Auf dem gemeinsamen Weg dürfen bei uns und anderen Fehler passieren. Sie sind Teil unseres gemeinsamen Lernweges. Wir entdecken, wie sich unsere Rollen und Verantwortlichkeiten in unseren verschiedenen Diensten auf dem Weg des gemeinsamen Kirche-seins entwickeln und verändern. Wir beteiligen an all unserem kirchlichen Tun stets möglichst viele Glaubende. Wir entwickeln phantasievoll eine Kultur des Willkommenheißens in unserer Arbeitsstelle, in unseren Gemeinden, Gemeinschaften, Gottesdiensten und in unserem konkreten Engagement, das davon ausgeht. Wir geben dem Glauben und der Hoffnung auf Gottes Bei-uns-sein ein je unverwechselbares Gesicht. Wir richten unsere Arbeit so aus, dass sie den Menschen in unserer aufgeklärten, postmodernen und hochindividualisierten Gesellschaft einen lebensnahen Zugang zu Gott ermöglichen kann. Wir leben eine Kirche, die sich sammeln und senden lässt: von, mit, zu und durch Christus. Sehr geehrte Damen und Herren, ich weiß nicht, wie es Ihnen mit einer solchen Vorgehensweise gehen würde. Uns ging und geht es so, dass wir ab da, wo wir die Ausführungen des Hirtenbriefs für uns selbst konkret auszuformulieren beginnen, sie konkret und lebendig werden und uns den Weg weisen: Im Alltag unseres Arbeitens und unseres kirchlichen Lebens. Gar nicht mehr abstrakt oder theoretisch. Drei Fragen waren und sind uns dabei ganz praktisch wichtig und hilfreich: (5)

6 1) Was sind für uns zentrale Aussagen des Hirtenbriefs und welches Bild von Kirche entsteht vor unseren Augen beim Lesen des Hirtenbriefes? 2) Welche dieser zentralen Aussagen erscheint uns für unseren Arbeitsbereich besonders relevant? 3) Was möchten, was können wir in unserem Arbeitsbereich überdenken, neu denken, neu gestalten? Konkret! Für dieses Konkrete sind Hinweise, Anregungen, Inspirationen, Korrekturen von außen hilfreich und kostbar. Doch es gibt immer auch einen Teil, den wir uns selbst sagen, zu dem wir uns selbst entschließen müssen, wenn es für unser eigenes Handeln wirksam werden soll. Dazu haben wir auch im Fastenhirtenbrief gute Formulierungen gefunden, die uns unser eigenes Wirken und Handeln gut überprüfen lassen. Wir haben diese Impulse einfach in Fragen an uns selbst gesetzt: Wie bringen wir zum Ausdruck, dass Christus die Mitte unserer Aktivitäten ist? Wie machen wir konkret das Wort Gottes zum steten Ausgangspunkt und zum Zentrum unseres Nachdenkens und Handelns? Können die Menschen, mit denen wir zusammenkommen und arbeiten, spüren, dass wir sie als mitverantwortlichen Teil unserer kirchlichen Arbeit sehen? Fragen wir uns bei unseren Aktivitäten: Wie können wir andere aktiv daran beteiligen? Was tun wir konkret und aktiv dafür, dass Menschen sich in der Breite unserer Kirche willkommen fühlen? Was tun wir dafür, dass die von Gott geschenkten Charismen im Team nicht verborgen bleiben? Was tun wir dafür, dass diese Gaben unsere Arbeit bereichern können? Wie genau gestalten wir unsere Dienstbesprechungen und Konferenzen, damit diese einen geistlichen Charakter bekommen? Wo und wie sprechen wir über unsere sich verändernden Rollen in den verschiedenen kirchlichen Diensten? Sehen wir darin einen Weg, den Gott mit uns in unserer Berufung geht? Nehmen wir den Dienst der Leitung, wenn wir ihn ausüben, in einer ermöglichenden, nicht dominierenden Weise wahr? Wie wird bei uns erfahrbar, dass wir uns über die Vielgestaltigkeit kirchlichen Lebens freuen? Dies alles sind sehr viele unterschiedliche Aspekte und Fragen im Blick auf die Zukunft unserer Kirche von Köln. Fragen, die wir uns im Letzten je nur selbst ganz konkret beantworten können. Ja, wir sind gefragt! In einer erneuernden Weise zu handeln beginnen wir da, wo wir uns einige wenige Aspekte heraussuchen, mit denen wir jetzt und konkret wirken wollen. Welche Aspekte, die Sie konkret zum Denken und Handeln anregen, sind die Ihren? Auf der Ebene Ihres gesellschaftlichen wie kirchlichen Arbeitsund Wirkungsfeldes? Sehr geehrte Damen und Herren, darüber mit Ihnen jetzt hier auf Ihrer Vollversammlung ins Gespräch zu kommen, würde mich sehr freuen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (6)

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