Die UNO- Millenniumsentwicklungsziele

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1 Die UNO- Millenniumsentwicklungsziele Referent: Rainer Probst Betreuer: Gero Walter Seminar: Statistische Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Daten 31. März

2 Gliederung 1. Einleitung und Hintergrund 1. Die Millenniums-Entwicklungsziele 2.1. Datengewinnung 2.2. Kritische Betrachtung einzelner Indikatoren 3. Fortschritt bis Ausblick und Fazit 2

3 Einleitung und Hintergrund Situation 2000: Jeder fünfte Mensch lebt in extremer Armut (weniger als 1$ pro Tag) Mehr als 700 Millionen Menschen hungern und sind unterernährt Mehr als 115 Millionen Menschen im Vorschulalter haben keine Möglichkeit zur Bildung, d.h. sie können weder lesen noch schreiben lernen Über eine Milliarde haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser Mehr als zwei Milliarden haben keine Möglichkeit, sanitäre Anlagen zu nutzen 3

4 Einleitung und Hintergrund Millenium-Gipfel September in New York City Bis dahin größte Zusammenkunft von Staats-und Regierungschefs Erstellung eines Maßnahmenkatalogs mit klaren Ziel-und Zeitvorgaben Umfassender und konkreter als bisherige Programme Auch Unternehmen, internationale Organisationen und Zivilgesellschaft bekennen sich zu den Zielen 9. September 2000: Verabschiedung der Milleniumserklärung der 189 Mitgliedsstaaten der UN 4

5 Gliederung 1. Einleitung und Hintergrund 1. Die Millenniums-Entwicklungsziele 2.1. Datengewinnung 2.2. Kritische Betrachtung einzelner Indikatoren 3. Fortschritt bis Ausblick und Fazit 5

6 Die Millenniums-Entwicklungsziele 1. Bekämpfung von extremer Armut und Hunger 1. Primärschulbildung für alle 1. Gleichstellung der Geschlechter / Stärkung der Rolle der Frauen 1. Senkung der Kindersterblichkeit 1. Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter 1. Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten 1. Ökologische Nachhaltigkeit 1. Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung 6

7 Datengewinnung Häufigste Art: Household-Surveys Nationale Datenbanken (aus Ministerien) Erhebungen nationaler und internationaler Organisationen (WHO, Weltbank, etc) Problem: keine einheitliche, für alle Länder und Gebiete geltende Regelung; oft mehrere Datenquellen 7

8 Household-Surveys (Haushaltsbefragung / - erhebung) Viele verschiedene Survey-Arten, die sich im Umfang stark unterscheiden. (z.b Zensus = Vollerhebung, Einkommenssurveys = Haushalte) Befrager bzw Erheber oft nicht ausreichend ausgebildet Keine einheitlichen oder standardisierten Fragebögen Meist keine Vollerhebungen, sondern Stichproben, aus denen die Ergebnisse geschätzt werden Erreichbarkeit der Menschen, v.a in ruralen Gebieten in Entwicklungsländern, nicht immer gegeben Häufigkeit der Surveys variiert. Idealerweise alle 12 Monate, häufig aber alle 3 5 Jahre 8

9 Indikatoren Für jedes Ziel ein oder mehrere Unterziele Für jedes Unterziel gibt es mehrere Indikatoren Wahl und Durchführbarkeit der Indikatoren nicht immer unbestritten Beispielhafte Vorstellung und kritische Betrachtung der Indikatoren 9

10 Indikator 1 zu Ziel 1: Bekämpfung von Armut und Hunger : Anteil der Bevölkerung mit weniger als 1$ (PPP) pro Tag (1/2) PPP: Purchasing Power Parity (Kaufkraftparität): Miteinbeziehung der Kaufkraft der jeweiligen Ländern, sodass 1$ überall gleich viel wert ist Adressiertes Unterziel: Halbieren des Anteils der Bevölkerung mit weniger als 1$ pro Tag von Erhoben v.a. durch Household-Surveys Bevorzugt wird Konsum im Sinne von Verzehr betrachtet, wenn nicht möglich, dann Einkommen Verteilung des Konsums bzw Einkommens geschätzt durch empirische Lorenzkurve gewichtet nach Haushaltsgröße Miteinbeziehung der Subsistenzwirtschaft schwierig, v.a. bei Konsumbetrachtung Ungleichheit innerhalb eines Haushalts außer Acht gelassen Sicherheit des Einkommens bzw des Konsums nicht betrachtet 1$ a day line als globaler Messwert, aber nicht gleich relevant in allen Regionen, weil verschiedene Definitionen von Armut vorherrschen 10

11 Indikator 1 zu Ziel 1: Bekämpfung von Armut und Hunger : Anteil der Bevölkerung mit weniger als 1$ (PPP) pro Tag (2/2) Unterpunkt: Anteil der Bevölkerung unter der nationalen Armutsgrenze Länderspezifisch, kann Charakteristika und Entwicklungsstatus besser mit in Betracht ziehen keine Vergleiche über Landesgrenzen hinweg möglich Armutsdefinition der jeweiligen Länder entsprechen nicht immer den Definitionen globaler Standards 11

12 Indikator 4 zu Ziel 1: Bekämpfung von Armut und Hunger : Anteil von untergewichtigen Kindern unter 5 Jahren Adressiertes Unterziel: Anteil, der an Hunger leidenden Bevölkerung halbieren von Gewicht nach Alter unzureichend Größe des Kindes außer Acht gelassen Es sollte auch Größe nach Alter und Gewicht nach Größe untersucht werden, weil alle 3 Indikatoren Aspekte von Mangelernährung beleuchten Ein kleines Kind, was normalgewichtig ist, kann laut Indikator 4 fälschlicherweise als unterernährt gelten 12

13 Indikator 6 zu Ziel 2; Primärschulbildung für alle : Anteil der in einer Grundschule eingeschriebenen Kinder Adressiertes Unterziel: Bis zum Jahr 2015 sicherstellen, dass Kinder in der ganzen Welt, Mädchen wie Jungen, eine Primarschulbildung vollständig abschließen können V.a in Entwicklungsländern keine (vertrauenswürdige) Erfassung der Anzahl von eingeschriebenen Schülern, nur Erscheinen am Unterricht beobachtbar Qualität und Regelmäßigkeit der Bildung nicht untersucht Diskrepanz ruraler / urbaner Bevölkerung und Mädchen / Jungen Daten können verfälscht sein (z.b aus finanziellen Anreizen) Bildungseinrichtungen bekommen Geld aus Bildungsfonds der jeweiligen Länder, oft nach Größe der Schule verteilt, von daher ist Anreiz zur Verfälschung hoch nicht alle Kinder erfasst es ist oft unklar wieviele Kinder in einem Gebiet wirklich leben, daher können Beschulungsquoten überschätzt sein Grundschulbildung nicht ausreichend, nur Basis für weiterführende Bildung 13

14 Indikator 9 zu Ziel 3: Gleichstellung der Geschlechter Verhältnis Mädchen zu Jungen in Bildungsstufen Adressiertes Unterziel: Das Geschlechtergefälle in der Primar- und Sekundarschulbildung beseitigen, möglichst bis 2005 und auf allen Bildungsebenen bis spätestens fehlende bzw unvollständige Erfassung der wirklichen Anzahl an eingeschriebenen Schulkindern In ca. 50 Ländern kein System höherer Bildung Verhältnis unzureichend; wenn sich Verhältnis beispielsweise vergrößert, steigt die Anzahl der Mädchen oder sinkt die Anzahl der Jungen? Zeigt nicht, wer wirklich die Bildungsstufen abschließt 14

15 Indikator 12 zu Ziel 3: Gleichstellung der Geschlechter Anteil der Parlamentssitze, die Frauen inne haben Genaue Messbarkeit möglich Indikator sehr naiv Tatsächlicher Einfluss des Parlaments variiert sehr stark in Unabhängigkeit und Autorität Wirklicher Einfluss der Frau unklar (Respekt, Wählerschaft, Parteizugehörigkeit) 15

16 Indikator 17 zu Ziel 5: Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter Anteil der Geburten, die mit Hilfe von ausgebildetem Personal durchgeführt wurden Adressiertes Unterziel: Muttersterblichkeitsrate um drei Viertel senken von Nicht nur Betreuung während, sondern auch vor und nach der Geburt betrachtet Müttersterblichkeit kann vermieden werden durch ausgebildetes Personal beim Geburtsvorgang Vollständige Betreuung oft schwer vorstellbar Frauen in Entwicklungsländern werden häufig nicht öfters als einmal von Hebammen betreut, daher fraglich ab wann Betreuung als vorhanden angesehen wird Ausgebildetes Personal nicht klar definiert Umgebung der Geburt nicht miteinbezogen 16

17 Indikator 19 zu Ziel 6: Bekämpfung von schweren Krankheiten Anteil Kondom an der Verhütung (1/2) Adressiertes Unterziel: Bis 2015 die Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr bewirken Definition: Verheiratete Frauen werden gefragt, ob sie wissen, was Kondome sind und ob sie momentan genutzt werden, um Schwangerschaft vermeiden 3 Probleme: - nur verheiratete Frauen werden befragt - Diskrepanz: Wissen, was Kondome sind und die korrekte Nutzung - Verhütung oft im Ermessensspielraum des Mannes Indikator unzureichend, daher zusätzliche Unterindikatoren 17

18 Indikator 19 zu Ziel 6: Bekämpfung von schweren Krankheiten Anteil Kondom an der Verhütung (2/2) 3 Unterindikatoren Kondomnutzung junger Leute bei Sexualkontakten außerhalb ihrer Beziehung Zu ungenau, Regelmäßigkeit der Nutzung nicht betrachtet, obwohl entscheidend zur Vorbeugung Wissen über HIV bei Jährigen - Ständiger Gebrauch von Kondomen schützt vor HIV - Auch eine gesund aussehende Person kann HIV übertragen Korrekte Nutzung und benötigte Qualität des Kondoms nicht befragt Anteil an Frauen, die selbst bzw deren Partner in irgendeiner Weise verhüten (nicht nur Kondom) andere Verhütungsmittel zu ungenau betrachtet, Nutzung von traditioneller Verhütung oft ineffektiv sowohl zur Vorbeugung von HIV als auch zur Vermeidung von Schwangerschaft 18

19 Indikator 30 zu Ziel 7: Ökologische Nachhaltigkeit Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu einer sauberen Trinkwasserquelle (1/2) Definition: Zugang zu 20 Liter pro Kopf pro Tag, nicht weiter als 1000m entfernt Völlig unverhältnismäßig: 20 Liter pro Kopf werden nicht benötigt und sind nicht realisierbar Transport des Wassers v.a in armen Gebieten häufig zu Fuß und von einem Familienmitglied, 1000m als maximale Entferung zu hoch Klimatische Situation oft unterbewertet V.a. bei ruraler Bevölkerung oft Problem, dass mehrere Haushalte sich eine Wasserquelle teilen, durch saisonale Schwankungen evtl. Engpässe 19

20 Indikator 30 zu Ziel 7: Ökologische Nachhaltigkeit Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu einer sauberen Trinkwasserquelle (2/2) Es geht nur um theoretischen Zugang zu Wasser, nicht um den tatsächlichen Verbrauch Daten werden von Außenstehenden erhoben Wasserqualität zwar definiert, wird aber genauso wie die Wasserherkunft nicht miterhoben, somit unklar wer welches Wasser zur Verfügung hat Dieselbe Kritik trifft auch auf Indikator 31: Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sanitären Anlagen zu 20

21 Indikator 45 zu Ziel 8: Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung Arbeitslosenrate junger Leute zwischen 15-24, nach Geschlecht und total Menschen, die in Gebieten mit keiner oder wenig formaler Arbeit wohnen, werden auch als arbeitnehmend eingestuft, wenn sie zwar keinen Job haben aber einen annehmen würden, wenn er ihnen angeboten würde Fast unmöglich zu bemessen Wie groß ist Chance auf Jobangebot? Auch junge Menschen, die in der elterlichen Landwirtschaft arbeiten, werden als arbeitnehmend gewertet Passt nicht zu anderen Zielen (z.b. Bildung vorantreiben) Art der Arbeit und Bezahlung unbeachtet 21

22 Gliederung 1. Einleitung und Hintergrund 1. Die Millenniums-Entwicklungsziele 2.1. Datengewinnung 2.2. Kritische Betrachtung einzelner Indikatoren 3. Fortschritt bis Ausblick und Fazit 22

23 Die ärmsten Gebiete der Welt 23

24 Ziel 1: Bekämpfung extremer Armut Fortschritt fast überall erkennbar V.a in den ärmsten Gebieten Afrikas scheint Ziel unerreichbar Fortschritte in (Süd -)Ostasien nicht unabdinglich auf Programme der UN-Entwicklungsziele zu schieben Im Rest der Welt kann Ziel erreicht werden Globaler Anteil extrem armer Bevölkerung sank von 46 auf 27 Prozent Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

25 Auswirkung der Weltwirtschaftskrise 2008 Krise machte erzielte Fortschritte wieder zunichte Überall stieg Armut nach 2008 wieder an Gravierende negative Auswirkungen der Wirtschaftskrise auch in Bezug auf die Entwicklungsziele Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

26 Ziel 1: Bekämpfung von Hunger Absolute Zahl steigt, Anteil sinkt erklärbar durch Anstieg der Weltbevölkerung Einfluss der Weltwirtschaftskrise wieder erkennbar Sagt nichts über Entwicklung in wirklich armen Gebieten aus Zeigt keine Fortschritte auf Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

27 Einschub: UNO vs. Welthungerhilfe Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report 2010 Werte von UNO und Welthungerhilfe widersprechen sich Zeigt Problem der unterschiedlichen Datengewinnung auf 27

28 Ziel 2: Primärschulbildung für alle (1/2) Bis auf Gebiete südlich der Sahara Ziel fast erreicht Verbesserung überall erkennbar Zeigt nicht tatsächlichen Besuch der Schule Zeigt nicht, wieviele Kinder Primärschule beenden Starke Diskrepanz zwischen ruraler und urbaner Bevölkerung Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

29 Ziel 2: Primärschulbildung für alle (2/2) zeigt drastische Lage in Afrika Werte der vorigen Grafik passen hier nicht in den meisten Ländern weniger als die Hälfte der Menschen gebildet 29

30 Ziel 3: Gleichstellung der Geschlechter / Stärkung der Rolle der Frauen leichte Verbesserung zu erkennen größter Anstieg in Sub-Sahara erkennbar trotzdem noch weit entfernt von Gleichstellung Art der Arbeit und Bezahlung nicht betrachtet Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

31 Ziel 4: Senkung der Kindersterblichkeit Kindersterblichkeitsraten sinken, aber nicht schnell genug um Ziel zu erreichen wieder besonders bedrohliche Lage in Sub-Sahara Auch Südasien und Ozeanien mit hohen Werten Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

32 Ziel 5: Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter Besonders in Südasien, Sub-Sahara und Ozeanien noch ungenügende geburtshilfliche Versorgung Anstieg erkennbar, aber nicht im erwünschten und benötigten Maße Auch Unterstützung der Mütter während der Schwangerschaft noch nicht ausreichend gegeben Gravierende Unterschiede zwischen ruraler und urbaner Bevölkerung Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

33 Ziel 6: Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten Anzahl an Menschen mit AIDS nimmt immer noch zu, aber in geringerem Maße als vor 2000 Anzahl der Neuinfizierten abnehmend seit 1997 Sterbefälle durch AIDS stagnieren bzw. nehmen ab seit 2003 Es scheint, dass Menschen länger leben können, wenn mit AIDS infiziert Bessere Gesundheitsversorgung Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

34 Ziel 6: Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten Wissen über HIV, besonders bei Frauen, noch sehr unzureichend Größte Defizite in Afrika und Asien Kondomnutzung zumindest in einigen Ländern im Vormarsch Mehr Menschen bekommen antiretrovirale Therapie Gesteigerte Produktion von effektiven Schlafnetzen und Medikamenten gegen Malaria Verbreitung von Tuberkulose sinkt in meisten Gebieten, Anstieg in Sub-Sahara Todesfälle von Tuberkolose nehmen ab, aber immer noch zweithäufigste infektionsbedingte Todesursache nach HIV 34

35 Ziel 7: Ökologische Nachhaltigkeit Ziel, den Anteil an Menschen zu halbieren, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, kann erreicht werden weitere Fortschritte besonders in Ozeanien und Sub-Sahara notwendig Besonders in ruralen Gebieten Verbesserung erreicht Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report

36 Ziel 7: Ökologische Nachhaltigkeit Quelle: UNO-Millenium Development Goals Report 2010 Immer noch die Hälfte der Menschen in Entwicklungsländern ohne Zugang zu sanitären Anlagen Ziel, Anteil zu halbieren bis 2015, scheint nicht realisierbar 36

37 Gliederung 1. Einleitung und Hintergrund 1. Die Millenniums-Entwicklungsziele 2.1. Datengewinnung 2.2. Kritische Betrachtung einzelner Indikatoren 3. Fortschritt bis Fazit und Ausblick 37

38 Fazit Notleidende Situation der Bevölkerung vieler Erdteile macht Handlungen unabdingbar UNO-Entwicklungsziele bisher umfassenstes und konkretestes Programm Datengewinnung muss reformiert werden Viele Indikatoren zu naiv und unvollständig Fortschritte durch Entwicklungsziele erkennbar, aber oft nicht in genügendem Maße (besonders in Subsahara) Einfluss der Weltwirtschaftskrise im Hinblick v.a auf das Hauptziel der Bekämpfung der Armut und Hunger deutlich sichtbar Fehlendes Ziel: Sicherheit: Viele Menschen sind Vertriebene und Flüchtlinge von Kriegen und Konflikten (über 43 Millionen in 2009) 38

39 Ausblick Nicht alle Ziele können bis 2015 erreicht werden Global gesehen werden mehr Ziele erreicht, als nach Erdteil betrachtet Hauptziel wird nach jetzigen Stand nicht realisiert Welt auf gutem Weg bei Sicherstellung der Primärbildung und Trinkwasserversorgung Die meisten anderen Ziele benötigen weitere Impulse um jeweilige Wunschwerte bis 2015 zu erreichen 39

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