Weltweit IFA WELTWEIT

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1 Weltweit. 2016

2 IFA WELTWEIT Das ifa fragt nach, hört zu, verbindet. Kulturelle Vielfalt und gegenseitiger Respekt stehen im Zentrum unseres Wertekanons. Sie sind die Grundpfeiler, die unsere Rolle in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik prägen und stützen. Weltweit. Seit 100 Jahren. Das ifa fördert, vermittelt, verändert. Kultur ist Teil unserer Identität sie prägt das Zusammenleben der Menschen. Mit einem facettenreichen Portfolio an Ausstellungen, Dialogprogrammen, Veranstaltungen, Konferenzen und Publikationen gestalten wir den internationalen Kunst- und Kulturaustausch. Mit unseren Förderprojekten in Konflikt- und Krisenregionen leisten wir einen Beitrag für eine gerechtere und friedlichere Welt. Das ifa forscht, informiert, kooperiert. Lokal verankert arbeiten wir weltweit mit kulturellen und politischen Institutionen sowie Nichtregierungsorganisationen zusammen. Darüber hinaus vernetzen wir Menschen aus Gesellschaft, Politik, Kunst, Wissenschaft und Medien. Wir setzen auf zukunftsorientierte, partnerschaftliche Zusammenarbeit und verstehen uns als lernende Organisation. Das ifa wird vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart gefördert. Es hat Standorte in Stuttgart und Berlin. Weltweit

3 INHALTS VERZEICHNIS VORWORT S. 6 IFA EIN JAHR IN BILDERN S. 8 EUROPA S. 12 Zielscheibe Europa KUNST UND KULTURAUSTAUSCH S. 16 Politics of Sharing. On Collective Wisdom AUSSTELLUNGEN 2016 S. 22 KULTUR UND KONFLIKT S. 24 Form follows function auch in der internationalen Friedensförderung! DIALOG DER ZIVIL GESELLSCHAFT S. 28 Mind_Netz ein Social-Media-Projekt von und für deutsche Minderheiten FLUCHT UND MIGRATION S. 32 Über Grenzen hinweg IFA AKADEMIE S. 36 Diskussion schafft Austausch IFA WISSENSWERTES IN ZAHLEN S. 38 PUBLIKATIONEN 2016 S. 40 PRÄSIDIUM, MITGLIEDER UND BEIRÄTE S. 42 DANKE S. 45 ORGANIGRAMM S. 46 BILDNACHWEIS S. 47 IMPRESSUM S

4 VORWORT Wenn man miteinander spricht, denke ich, und solange man miteinander spricht, ist der Mensch noch nicht in Gefahr, aber wenn man aufhört, miteinander zu sprechen, und wenn man aufhört, wahrzunehmen, was zu sehen ist in der Welt, da wird es gefährlich, und da werden wir selbst zu Opfern. Günther Uecker Ronald Grätz und Ursula Seiler-Albring VOR- WORT Dieser Aussage von Günther Uecker folgt der diesjährige Bericht des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen). Er blickt zurück auf die vielfältigen Aktivitäten, die Projekte und Programme des Hauses und zeigt unsere Arbeit anhand von fünf Themen: Flucht und Migration, Europa, Dialog der Zivilgesellschaften, Kultur und Konflikt sowie Kunstund Kulturaustausch. Alle fünf Themen zeigen sehr deutlich die drängenden Fragen weltweit, denen wir mit unserer Arbeit begegnen. Flucht und Migration sind wohl die größten Herausforderungen, die sowohl politisch als auch emotional Grenzen berühren. Migration ist Teil der Mensch heitsgeschichte, seit jeher sind Menschen auf der Flucht vor Naturkatastrophen und Hunger, vor Krieg und Verfolgung. Derzeit sind so viele Menschen auf der Flucht wie noch nie weltweit insgesamt 65,3 Millionen laut aktuellem Jahresbericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). Neuen Fragen müssen sich Politik, Gesellschaft und Kultur stellen: Welche Zukunft hat der Leitgedanke der stets fortschreitenden europäischen Integration? Welche Rolle spielt Kultur im Wechselspiel zwischen Globalisierung und nationalen Rückzugsgedanken? Der Dialog der Zivilgesellschaften ist für das Erreichen außenpolitischer Ziele von großer Bedeutung. Zivilgesellschaftliche Akteure haben weltweit eine prägende Rolle in den internationalen Beziehungen eingenommen. Die Umbrüche in der Medienlandschaft und die rasanten Ent wicklungen in der Digitalisierung betreffen auch die deutschen Minderheiten im Ausland. Welche Vernetzungsmöglichkeiten gibt es? Wie begegnen sie den aktuellen Herausforderungen? Die zahlreichen Konfliktfelder in der Welt prägen das Thema Kultur und Konflikt. Zivilgesellschaftliche Akteure werden als Friedenskräfte in Krisenregionen mehr und mehr an erkannt. Kulturelle Programm arbeit ist selbstverständlicher Teil der politischen Agenda zur Unterstützung von Demokratisierungsprozessen in Konfliktregionen. Wie kann sozio Von welchen Konzepten von Gemeinschaft können wir lernen? Wie können wir Wissen in globale Handlungen übersetzen? Sie sehen: Das ifa mit seinen drei Ab teilungen Kunst, Dialoge und Medien besitzt ein Portfolio, das einzigartige Mehr werte bilden kann. Das ifa spricht an, hört zu, fragt nach, diskutiert, fördert, forscht, informiert, kooperiert, vermittelt, verändert, verbindet. Weltweit. Abschließend bleibt dem Auswärtigen Amt für seine Förderung und um fang reiche Zuwendung von Projektmitteln sowie die gute und kollegiale Zusammenarbeit zu danken, ebenso dem Land Baden Württem berg und der Stadt Stuttgart für die institutionelle Förderung. Dank für die aktive Begleitung unserer Arbeit gebührt dem Präsidium, der Mitgliederversammlung, den Beiräten Kunst, KULTURAUSTAUSCH und Forschung. Unser besonderer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen des ifa in Stuttgart und Berlin, die unter zu nehmend heraus fordernden Bedingungen die Arbeit des Hauses gestalten. bei der Verleihung des Theodor-Wanner-Preises Welche Rolle spielt Kultur im Zusammenhang mit Flucht und Migration? Welchen Beitrag leistet dabei die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik? politischen, ökologischen und ökonomischen Krisen begegnet werden? Wie kann Wandel konstruktiv be gleitet, wie können Perspektiven eröffnet werden? Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und neue Einblicke in die Arbeitsweise unseres Hauses. Für Ihre Verbundenheit zum ifa danken wir Ihnen ganz herzlich. In direktem Zusammenhang hiermit steht das Thema Europa. Hier prallen Politik und Emotionen auf einander. Der wiederkehrende Streit um Themen wie Staatsschulden oder Flüchtlings kontingente hat tiefe Grä Und nicht zuletzt der Kunst- und Kulturaustausch. Kunst ist weder immer konstruktiv noch wirkungslos. Sie kann nicht als Ersatzlösung herangezogen werden, wenn der politische Wille zur Änderung der Strukturen Ursula Seiler-Albring, Präsidentin des ifa und Ronald Grätz, Generalsekretär des ifa ben zwischen den EU-Mitgliedsstaaten fehlt. Aber sie kann u. a. tief im kollek zum Vorschein gebracht, die Stabili tiven Gedächtnis verankerte Vorur tät des Staaten verbunds ist in Frage teile und Denkmuster transformieren. ge stellt, der Brexit hat die Verletzlich Welche Wertesysteme sind für den keit der Europäischen Union gezeigt. Erhalt unseres Planeten wichtig? 6 7

5 IFA EIN JAHR IN BILDERN Chen Kuen Lee ( ). Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan. Der Architekt Chen Kuen Lee gestaltete außergewöhnliche Wohn häuser. Geboren 1915 in Wuxing/China, gestorben 2003 in Berlin, gehörte er zur Avantgarde der Nachkriegsarchitektur in Deutschland. Zeitsprung. Erich Salomon/Barbara Klemm Die Ausstellung zeigte Bilder von Erich Salomon und Barbara Klemm als herausragende Beispiele der deutschen Pressefotografie. Beide haben als Journalisten unersetzliche Zeitdokumente und als Künstler Bilder von außergewöhnlicher Intensität geschaffen. Politik des Teilens/Politics of Sharing Das Projekt führte künstlerische und soziologische Positionen aus der pazifischen Region mit europäischen Sichtweisen zusammen und entwirft vielfältige Perspektiven auf numpang die indonesische Kultur und Politik des Teilens. Die Auswirkungen von Sanktionen auf Kulturbeziehungen In Kooperation mit der Hertie School of Governance wurde über die (unintendierten) Auswirkungen von Sanktionen auf die Kulturbeziehungen der betroffenen Staaten und der Rolle von Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik diskutiert. Deutsch-kubanische Kulturbeziehungen: aktuelle Herausforderungen und Potenziale Über die neuen Möglichkeiten der deutschkubanischen Kulturbeziehungen diskutierten am Ibero-Amerikanischen Institut u. a. der Regisseur Fernando Pérez, Prof. Bert Hoffmann und Dr. Barbara Göbel. Theodor-Wanner-Preis erhielt Human Rights Watch, vertreten durch Kenneth Roth, die Auszeichnung. Die Laudatio hielt Dr. Bärbel Kofler, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe. WIKA-Workshop 2016 Seit 2004 bringt der WIKA (Wissenschaftlicher Initiativkreis Kultur und Außenpolitik) Hochschullehrer, Forscher und Praktiker zusammen. Thema war Diaspora Netzwerke globaler Gemeinschaften II. 8 9

6 IFA EIN JAHR IN BILDERN Außenpolitik live zum Thema: Afghanistan Generation zwischen Flucht und Wiederaufbau Außenpolitik live Diplomaten im Dialog greift im Auftrag des Auswärtigen Amts aktuelle Themen der bilateralen und internationalen Beziehungen auf. Deutsche Diplomaten stellen sich dem Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Demokratie- und Medienwerkstätten Mit n-ost bot das ifa vier Demokratie- und Medienwerkstätten in der Ukraine an. Sie richteten sich an junge medieninteressierte Ukrainerinnen und Ukrainer mit Bezug zum Thema Binnenflüchtlinge (hier in Charkiw). CCP interkultureller Workshop im Rahmen des CrossCultureProgramms Viermal im Jahr findet der CrossCulture Workshop für Stipendiatinnen und Stipendiaten des CCP Programms statt und fördert den kontinuierlichen Dialog über interkulturelle Erfahrungen und berufliche Aktivitäten. Frankfurter Buchmesse 2016 Im Weltempfang präsentierte das ifa die neuesten Publikationen. Unter anderem wurde über die Wirkung von Sanktionen auf Kultur beziehungen: Iran, Russland und Kuba diskutiert. Kulturpolitik im Dialog Die Erfahrungen von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten aus dem Buch von Ute Schaeffer wurden in der Veranstaltungsreihe KulturPolitik im Dialog thematisiert. Emeka Ogboh in Addis Abeba Eröffnung der Soundinstallation mit dem Titel SONIC COMMUNITARY The African Union: 20 to 20,000 Hz des nigerianischen Künstlers Emeka Ogboh, der mit seiner Arbeit den Kunst am Bau -Wettbewerb für das neue Julius Nyerere Peace and Security Building der Afrikanischen Union in Addis Abeba gewonnen hatte. ifa-forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016 Elena Korowin und Jens Adam waren die Preisträger des diesjährigen ifa-forschungspreises, der für Masterarbeiten oder Dissertationen an der Schnittstelle zwischen Kultur und Außenpolitik verliehen wird

7 EUROPA Zielscheibe Europa Sebastian Körber, stellvertretender Generalsekretär des ifa und Leiter der Abteilung Medien Finanzkrise, Flüchtlingspolitik, Populismus, nationale Egoismen die Europäische Union hat sich aus einem Dauerkrisenmodus in eine destruktive Abwärtsspirale hineinbewegt. Schon während der langjährigen Eurokrise sind Risse zwischen den EU-Mitgliedsstaaten deutlich zutage getreten. Inzwischen sind aus den Rissen tiefe Gräben geworden und der Zusammenhalt Europas ist in akute Gefahr geraten. So geht es auch in der Flüchtlingspolitik längst nicht mehr nur um technische Fragen wie die Sicherung der Außengrenzen oder das Aushandeln von Flüchtlingskontingenten. Inzwischen geht es um das Selbstverständnis der Nationalstaaten. Weil es den Europäern an einer gemeinsamen Vision für eine gute Zukunft mangelt, haben sich Themen wie nationale Souveränität und kulturelle Selbstbehauptung in den Vordergrund gedrängt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, in der angesichts der globalen Verflechtungen und Herausforderungen multilaterale Zusammenarbeit mehr denn je gefragt wäre. Nicht nur bei den Europawahlen, sondern bei fast allen Wahlen innerhalb der EU erzielen die Parteien, die antieuropäische Positionen beziehen und besonders intensiv an Nationalgefühle appellieren, regelmäßig die höchsten Zugewinne. Spätestens seit dem Brexit Votum der Briten wird klar, dass die Europäische Union am Scheideweg steht und ein neues Selbstverständnis entwickeln muss. Wie lässt sich das Erstarken nationaler Töne, wie es ja nicht nur in Europa, sondern auch den USA zu beobachten ist, erklären? Spricht nationale Identität immer dann die Menschen an, wenn sie das Gefühl haben, dass die Welt aus den Fugen geraten ist, wenn der Eindruck vorherrscht, als würden die Krisen weltweit zunehmen? Versucht dann der Einzelne, sich an bekannten Referenzpunkten zu orientieren? Welche Zukunft hat angesichts dieser Renaissance des Nationalen das Leitbild der europäischen Integration? Welche Strategien entwickelt die Europäische Union in dieser Phase der Orientierungslosigkeit? Wie verhält sich die Kultur in diesem Zwiespalt zwischen den Erfordernissen der Globalisierung und Renationalisierungstendenzen? Es ist auffällig, wie der Kulturbegriff von national konservativen Stimmen vereinnahmt wird. Das wird nicht nur an dem Kulturkonzept der PiS-Regierung in Polen ersichtlich, die eine Neuausrichtung hin zu einer patriotischen Haltung proklamiert und dabei auch operativ in die Kulturszene eingreift, um dies durchzusetzen. Auch Marine Le Pen spricht sich gegen eine Multikultur aus und die AfD hat eine Förderung der deutschen Kultur in ihr Programm geschrieben. Welche Rolle kommt den Mittlerorganisationen der Auswärtigen Kulturpolitik wie dem ifa in dieser Situation zu? Die Informationsdienstleistungen der ifa-bibliothek und die Projekte des Forschungsprogramms Kultur und Außenpolitik widmen sich regelmäßig den Herausforderungen Europas. Gemeinsam mit EUNIC, dem Netzwerk der Nationalen Kulturinstitute Europas, das 2016 sein zehnjähriges Bestehen gefeiert hat, gibt das ifa das EUNIC-Jahrbuch heraus. Dass sich die Europäische Kommission zurzeit daran macht, eine Globalstrategie für die EU-Außenbeziehungen zu erarbeiten, bietet den EUNIC-Mitgliedern die einmalige Chance, die Sichtbarkeit der Kultur, aber auch ihre eigene Sichtbarkeit entscheidend zu steigern. Dass es hierzu nötig sein wird, neben der eigentlichen Kulturarbeit, dem Informationsaustausch und der Interessenvertretung auch Forschung und Wirkungsmessung zu verbessern, darüber sind sich die EUNIC-Mitglieder in ihrer neuen Strategie einig geworden. Die aktuelle Ausgabe des Jahrbuchs befasst sich darüber hinaus mit der Rolle des Sports in den internationalen Beziehungen. Sport ist mehr als ein Spiel, er ist ein politischer Einflussfaktor, ist attraktiv, 12 13

8 EUROPA WEITERE PROJEKTE überwindet Sprach- und Kulturgrenzen, weckt Emotionen und fördert trotz seiner Anfälligkeit für Missbrauch etwa durch Doping oder Korruption die Akzeptanz von Regeln. Er kann als Schaufenster eines Landes zur Außendarstellung dienen oder integrativ nach innen wirken. Wie kann man die soziale Kraft des Sports für europäische Ziele nutzen? Das Planspiel Europa ein Zuhause geben ist entstanden im Kontext der von der Europäischen Kommission und der Hohen Vertreterin für die EU-Außenbeziehungen formulierten Überlegungen zur strategischen Bedeutung der internationalen Kulturbeziehungen in den Außenbeziehungen der EU. Am Beispiel von "Häusern der Kulturen Europas" zeigt das Planspiel, dass es nicht eine, sondern viele Kulturen Europas gibt, diese einzelnen Kulturen identitätsbildend sind und ein europäisches Bewusstsein schaffen, wenn man sie wertschätzt. Um die Zivilgesellschaft einzubinden, ist es nötig zu verstehen, wie die EU und ihre Institutionen arbeiten. Verständnis der Strukturen und Arbeitsweise der EU, Bewusstsein für die Bedeutung der Kultur als Motor europäischer Integration das sind die Kernpunkte des neuen Planspiels. Im Rahmen der mit dem Auswärtigen Amt veranstalteten Gesprächsreihen Außenpolitik live und Welches Europa wollen wir? sucht das ifa den direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern: Was verbindet Europa, was sind seine Ziele, ist es mehr als nur ein wirtschaftliches Zweckbündnis? Eine große Herausforderung der anstehenden Diskussionen zur Zukunft Europas wird darin liegen, die in den Diskursen vorherrschenden Dichotomien zwischen global und national, innen und außen oder dem Eigenen und dem Fremden zu diskutieren und neue Wege zu finden, eine kulturelle Pluralität sichtbar zu machen, die es nicht erst seit der Flüchtlingskrise in den europäischen Gesellschaften gibt. Der kultur politische Bundeskongress hat sich daher in diesem Jahr unter der erstmaligen Mitwirkung des ifa mit der Wechselwirkung von innen und außen genau das richtige Thema gesetzt. Die Bereitstellung von Information, das Initiieren von Plattformen, der Austausch mit der Zivilgesellschaft all diese ganz normalen Tätigkeiten einer Mittlerorganisation haben nichts an ihrer Dringlichkeit verloren. Eine wichtige Aufgabe wird sein, neue Zielgruppen zu erschließen und den Austausch nicht nur in den bisherigen Netzwerken zu führen. Vor allem aber sollten Kulturmittler sich klar positionieren, wenn es um den Kulturbegriff selbst geht. Dieser Kulturbegriff sollte Kultur nicht als Rückzugsort begreifen, sondern für das Prinzip der Offenheit stehen, für Interdependenz und Vernetzung. Die Krise, in der sich die EU befindet, bietet aber auch eine große Chance: Die EU sollte sich diesen Herausforderungen jetzt stellen! Europa braucht keinen Rückzug und keine Resignation, sondern eine Zukunftsperspektive. Die großen Herausforderungen von Flucht und Migration bis Klimawandel brauchen mehr multilaterale Zusammenarbeit und nicht weniger. Außenpolitik live: Welches Europa wollen wir? In Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt betreut das ifa Außenpolitik live Diplomaten im Dialog. In Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden aktuelle außenpolitische Themen aufgegriffen und mit dem Publikum diskutiert. Ein Schwerpunkt ist dabei die Frage Welches Europa wollen wir?. Dialog und Forschung Kultur und Außenpolitik Im ifa-forschungsprogramm Kultur und Außenpolitik forschen Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP), 2016 u. a. zu 100 Jahren Weimarer Verfassung. Die Ergebnisse werden veröffentlicht und in Konferenzen diskutiert. Geschlossene Gesellschaften? Warum wird die Europäische Union von vielen Bürgern so gering geschätzt und von den Medien vernachlässigt? Wie hat sich die Medienberichterstattung über die Europäische Union im Laufe der Zeit entwickelt? Wo liegen Hindernisse für europäische Demokratie, Öffentlichkeit und Bürgerbeteiligung? Der dritte Band der Reihe Medien Kulturen geht diesen Fragen in Essays, Analysen, Länderfallstudien und Diskussionen auf den Grund. Globales Spiel Sport, Kultur, Entwicklung und Außenpolitik. Kulturreport EUNIC-Jahrbuch Fortschritt Europa Integration von Flüchtlingen, Konfliktlösung, Menschenrechte, Emanzipation und Kampf gegen Rassismus das sind nur einige Felder, in denen der Sport eine positive Rolle spielen kann. Inwieweit ist der globale Sport ein strategisches Instrument der Außenkulturpolitik und ein Rollenmodell für die Zivilgesellschaft? Kann er entwicklungspolitischen Zielen dienen? Autoren wie Umberto Eco, Reinhold Messner u. a. liefern Antworten. Östliche Partnerschaft Mit dem Ziel, politische, wirtschaftliche und soziale Beziehungen auszubauen, initiierten Deutschland und seine europäischen Partner 2009 die Östliche Partnerschaft. Mit den Programmen CCP und Integration und Medien setzt sich das ifa als Partner des Auswärtigen Amts seit 2015 nun auch für die gesellschaftspolitische Zusammenarbeit und die Stärkung der Netzwerke zwischen Deutschland und den sechs Ländern der Östlichen Partnerschaft ein

9 KUNST UND KULTUR- AUSTAUSCH Politics of Sharing. On Collective Wisdom Henrike Hoffmann, Volontärin Abteilung Kunst und Nina Huber, Projektleitung Ausstellungen im Ausland Die zentrale Aufgabe des ifa ist die Förderung des internationalen Kunst- und Kulturaustauschs. So verstehen sich auch die Ausstellungen des ifa als Plattformen für lebendigen, kreativen und offenen Austausch, Diskurs und Vernetzung. Häufig entstehen sie in einem ko kreativen und ko-produktiven Prozess, der verschiedene lokale Positionen und internationale Stimmen einbezieht. Die ifa-galerien in Stuttgart und Berlin bieten einen Raum dafür und eröffnen so vielschichtige Perspektiven. Was sind Orte und Räume der Gemeinschaft 2016 entstand das Projekt Politics of Sharing. On Collective Wisdom, das Elke aus dem Moore zusammen mit dem Kurator Adnan Yildiz und dem Artspace New Zealand entwickelte, um folgenden Fragen nachzugehen: Was bedeutet Teilen für uns und unter welchen Bedingungen findet es statt? Welche Wertesysteme sind für den Erhalt unserer Lebensbedingungen auf diesem Planeten wichtig? Was sind Orte und Räume der Gemeinschaft und wie können wir sie erhalten und erneuern? Von welchen Konzepten von Gemeinschaft können wir im europäischen Kontext lernen? Wie können wir Wissen in globale Handlungen übersetzen? Wir teilen die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, und die Erde, auf der wir leben. Das ist die Essenz unseres menschlichen Da seins. Und es ist der Grundgedanke des hongi, des Willkommensgrußes der Maori in Neuseeland. Dabei berühren sich Stirn und Nase der Grüßenden, sodass ihr Lebensatem sich verbindet. Es bedeutet: Wir teilen dieselbe Lebensenergie. Wir sind eins und wir sind uns der globalen Auswirkungen unserer individuellen Handlungen auf die Gemeinschaft bewusst. Luft, Wasser und Erde sind Elemente, die uns nicht gehören. Wir sind bloß zu Gast auf unserem Planeten; wir gehören zur Natur und können sie deshalb nicht besitzen. und wie können wir sie erhalten und erneuern? In diesem Sinne ist auch die Einführung und Durchsetzung von Konzepten des Teilens von Ressourcen zwingend. Neben den globalen ökologischen und ökonomischen Veränderungen sowie der Entstehung neuer Wertesysteme, die aus Interaktionen in diversen transkulturellen Kontexten hervorgehen, ist es offensichtlich, dass auch die Politik, Kultur und Ökonomie des Teilens sich in einer Weise verändert haben, die mehr Forschung und neue Antworten, nicht nur aus den Sozialwissenschaften, sondern auch aus der Kunst und der Kulturpolitik erfordern

10 KUNST UND KULTU RAUSTAUSCH In Zeiten verstärkter Migrationsbewegungen ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen und Konzepten wichtig und unumgänglich. Politics of Sharing. On Collective Wisdom ist ein Projekt, das aus vielen internationalen künstlerischen Forschungsarbeiten besteht, die in einer Ausstellung und Publikation mündeten. Es zielte darauf ab, unser kollektives Wissen und die Praktiken des Teilens im Kontext von zeitgenössischer Kunst und visueller Kultur zu aktivieren. So beleuchteten verschiedene Formate die unterschiedlichen Perspektiven auf die Praxis des Teilens, auf kollektive Arbeitsweisen und nichtrationale Wissenssysteme. Künstlerische und soziologische Positionen aus der pazifischen Region, Mexiko und Indonesien wurden mit europäischen Sichtweisen zusammengeführt. Das Kennenlernen von Wissens- und Wertesystemen, wie das der neuseeländischen Maori, führte zu anderen Bedeutungen der Begriffe von Eigentum, Besitz und Willkommenskultur. Indonesische Ansätze wie die Praxis des numpang erlaubten eine Verschiebung der Perspektive und ermöglichten es, voneinander und miteinander zu lernen. Um sich gemeinsam als eins zu fühlen und zu handeln, brauchen wir neue Formen von Organisationen und kollektivem Denkens. In diesem Kontext war der erste Schritt für eine Institution wie das ifa, ihren eigenen institutionellen Raum zu öffnen. So lud die ifa-galerie Berlin von April bis Mai 2016 das transdisziplinäre Kollektiv KUNCI Cultural Studies Center aus Yogyakarta in Indonesien ein, die Räumlichkeiten als Open Space für ihr Projekt zu nutzen. Durch das aktive Praktizieren und Hinterfragen der indonesischen Praktik des numpang als eine Politik des Teilens von Raum, Ort und Zeit wurde die Galerie in eine temporäre Radiostation Radio KUNCI verwandelt. Der Begriff numpang bezieht sich auf räumliche Positionierungen und soziale Interaktionen, die der Zu stimmung anderer bedürfen, sei es als Teilen von Einrichtungen, das Gewähren von Unterschlupf oder die Besetzung des öffentlichen Raums. Lokale und internationale Wissenschaftler/-innen und Initiativen wurden dazu eingeladen, durch ihre Sicht auf das Teilen gemeinsam zu untersuchen, welche Werte ausgetauscht werden, wie Werte und Ge winne definiert werden und wie Be griffe von Grundbesitz problematisiert werden können. Kurz gesagt: Wie verändert die Praxis des numpang die Beziehung zwischen Individualität und Kollektivität? Dazu diskutierten Philip Horst vom Berliner Kollektiv Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) und Sinthujan Varatharajah als Vertreter der Initiative Flüchtlinge Willkommen über Strategien der Gestaltung eines Zuhauses fern der Heimat. Alex Head vom Wasteland Twinning Network sprach mit Syafiatudina und Ferdiansyah Thajib über das Teilen öffentlicher Räume und die kreative Nutzung von Brachflächen in Großstädten. Schließlich thematisierte der Urbanist Abdoumaliq Simone die Herausforderungen des Lebens in multiethnischen Megacitys, wo Lebensräume und ihre Nutzung neu verhandelt und definiert werden müssen. Die Ergebnisse und neu entstandenen Fragestellungen um numpang wurden physisch im Ausstellungsraum dokumentiert. Radio KUNCI wurde außerdem als Livestream und anschließend als Podcast im Internet ausgestrahlt und war daher einer internationalen Zuhörerschaft unmittelbar zugänglich und für Diskussionen offen. Das Konzept für Politics of Sharing spiegelt die starke Entwicklung der Abteilung Kunst zu einem Instrument der Transkulturalität, das ko-kreative Entstehungsprozesse und Diskurse fördert, sowie die zunehmende Verknüpfung verschiedener Perspektiven, Disziplinen und Formen zeit genössischer Kunst. Nicht nur der Open Space war ein diskursives Element, auch die Ausstellung entstand im Dialog. Mit seinen Syntax Systems lud der international renommierte neuseeländische Künstler Peter Robinson das Publikum zu Interventionen ein. Er verteilte abstrakte Formen aus Filz quer über die Galerieräume: an der Wand hängend oder in Haufen auf dem Boden. Die Besucher durften die Exponate anfassen, die Installation verändern oder durch Selbstgebasteltes ergänzen. Zum Konzept des Hamburger Künstlers Daniel Maier Reimer, der zu Fuß von Auckland nach Christchurch/Neuseeland gewandert ist, gehört es, alleine weite Strecken zurückzulegen, eine Region 18 19

11 KUNST UND KULTU RAUSTAUSCH WEITERE PROJEKTE in sich aufzunehmen und die Reise mit einem einzigen Foto zusammenzufassen. Anschließend teilt er seine Reise und Erfahrungen, indem er die Präsentation seiner Arbeit anderen Künstlern überlässt. Für die Ausstellung in Berlin und Stuttgart übernahm diese Aufgabe Syafiatudina, die er in Christchurch kennengelernt hatte. Sie lud Freunde ein, mit Texten auf Maier-Reimers Erfahrungen zu reagieren. Die Korrespondenz konnten die Besucher in einem kleinen Reader nachlesen und mitnehmen. Um Zeit verschwenden oder besser Zeit teilen ging es in der Performance Maumau taimi/wasting Time von Kalisolaite Uhila, der tongaische und westliche Zeitkonzepte einander gegenüberstellte, während die bildende Künstlerin Lonnie Hutchinson in ihrer Installation Time of darkness, time of light auf subtile Weise mit der Wahrnehmung der Privatsphäre im Raum spielte. Die Fotografin Natalie Robertson setzte sich mit den Landund Raumkonflikten zwischen Siedlern und indigener Bevölkerung auseinander. Ihre Fotos zeigen eine Parzelle Land, die den Maori als Treffpunkt dient, aber auch ein Ort des Opfers und des Gebets ist. In ihren Arbeiten verhandelt sie Auffassungen von indigenem Grundbesitz, Nutzungsrecht und Widerstand. Die Arbeit des Mexikaners Gabriel Rossell-Santillán macht deutlich, was es bedeutet, vom eurozentrischen Blickwinkel abzuweichen und sich in einen interkulturellen Dialog zu begeben auch wenn dieser das eigene künstlerische Konzept beeinträchtigen kann. In seiner Installation ergründete der Künstler, der die Hälfte des Jahres in Berlin und die andere Hälfte des Jahres in der Huichol Community in Mexiko lebt, die Transformation kulturellen Wissens. Rossell-Santillán hatte einen Schamanen vom Volk der Wixarika eingeladen, im Ethnologischen Museum in Dahlem die Objekte seines Stammes zu erklären sowie die Geschichten, die damit verbunden sind. In seiner Installation wurde indigenes Wissen für den Besucher auf mehreren Ebenen erfahrbar: So thematisierte er die kollektiven Entscheidungsprozesse der Wixarika sowie die besondere Beziehung zu Objekten, Materialität und Ressourcen und den Umgang damit. Die Ausstellung wurde 2016 in den ifa-galerien in Berlin und Stuttgart gezeigt und reiste Anfang 2017 nach Auckland in Neuseeland, wo sie zusammen mit der Partnerinstitution Artspace New Zealand gezeigt wird. Für die Einbindung der Ausstellung in den jeweiligen lokalen Kontext sorgte ein umfangreiches Begleitprogramm. Während in Berlin besondere Akzente auf die institutionelle Kunstwelt und die Darstellung gemeinsamer Geschichte mit einem Vortrag der Kunsthistorikerin und Kuratorin Marion von Osten sowie einem Filmprogramm mit Madeleine Bernstoff gesetzt wurden, rückten in Stuttgart vor allem die wirtschaftlichen Aspekte des Teilens in den Mittelpunkt. An einem Diskussionsabend stellten sich verschiedene Initiativen der Stadt vor, die sich mit Themen wie Nachhaltigkeit und Sharing Economy auseinandersetzten, darunter das Repair Café und die deutschlandweit aktive Foodsharing-Bewegung. Das Kollektiv NEUE DRINGLICH KEIT veranstaltete eine Thinking Public Session, in der Themen wie der Welthandel und Transparenz zur Sprache kamen. In Auckland konzentrierten sich die begleitenden Veranstaltungen auf indigenes und kollektives Wissen und seine Bewahrung. Die Künstler/-innen der Ausstellung führten vor Ort die in Deutschland begonnenen Diskussionen mit den lokalen Besucher/-innen fort, sodass das Projekt eine eigene Strahlkraft entwickelte. Den Titel Politics of Sharing. On Collective Wisdom nahmen alle Mitwirkenden wörtlich, interagierten, teilten Verantwortung und Gestaltungsfreiheit. Sie sahen sich nicht im Wettbewerb miteinander, sondern im Austausch. Vor allem begannen sie einen fruchtbaren Dialog über das Teilen von Wissen und Raum, der von Neuseeland bis in das unwegsame Berggelände im Nordwesten Mexikos geführt wurde. Das Thema des Teilens und Zusammenlebens entfachte weitere Projektideen und Initiativen. In Berlin gründete das ifa beispielsweise mit anderen Mittlerund Kunstinstitutionen das Netzwerk FLAX (Foreign Local Artistic Ex change) für kulturelle Vernetzung und Kooperation, das den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen lokalen und neu angekommenen Kulturschaffenden, Künstlern und Institutionen in Deutschland fördert. Politics of Sharing steht beispielhaft für die Neuausrichtung der Abteilung Kunst. Sowohl in der Galeriearbeit als auch in der Kunstförderung und in den Tourneeausstellungen setzt das ifa auf Diskursivität und Vernetzung, den Dialog zwischen den Disziplinen und Vielstimmigkeit. Ausstellungen im Ausland Die Ausstellungen schaffen lokale Begegnungsplattformen, eröffnen internationale Perspektiven und stellen fundierte Wissensspeicher dar. In vielfältigen Programmen der Kunstvermittlung verbinden wir die deutsche Kunstszene mit international tätigen Kulturschaffenden, bilden Kooperationen und Netzwerke. Contemporary And (C&) Das Onlinemagazin ist ein dynamischer Ort, an dem Themen und Informationen zu zeitgenössischer Kunstpraxis aus afrikanischen Perspektiven reflektiert und vernetzt werden. ifa-galerien Die ifa-galerien Stuttgart und Berlin bieten begleitend zu ihren Ausstellungen ein vielseitiges Rahmenprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Kunstvermittlung der ifa-galerien basiert auf der intensiven Zusammenarbeit mit Kunstund Kulturschaffenden aus aller Welt sowie lokalen Partnern. Knowledge Sharing Workshop Konferenz mit Akteuren aus NGOs, Institutionen und Thinktanks, die als Brückenbauer zwischen praktischer Kulturarbeit, wissenschaftlicher Reflexion, Politikberatung und Medien fungieren. Im Fokus stand die Frage, welchen kulturdiplomatischen Herausforderungen man sich aktuell gegenübersieht und wie ge eignete Strategien aussehen könnten, um darauf gemeinsam zu reagieren. KULTURAUSTAUSCH. Zeitschrift für internationale Perspektiven Das Magazin erscheint viertel jährlich mit dem Ziel, aktuelle Themen der internationalen Kulturbeziehungen aus ungewohnten Blickwinkeln darzustellen. Autoren aus aller Welt tauschen sich über Wechselwirkungen zwischen Politik, Kultur und Gesellschaft aus. Die Zeitschrift erreicht Leser in 146 Ländern. Ein Schwerpunkt thema in jeder Ausgabe fokussiert die wachsende Bedeutung kultureller Prozesse in der globalisierten Welt. Kunstförderung Über die Ausstellungsförderung unterstützt das ifa Vorhaben deutscher und in Deutschland lebender Künstlerinnen und Künstler im Ausland. Das Programm Künstlerkontakte fördert die internationale Zusammenarbeit deutscher und ausländischer Kulturschaffender. Die Rave-Stipendien für Nachwuchskräfte aus Entwicklungs- und Transformationsländern ermöglichen Auf enthalte an Museen, Galerien u. ä. in Deutschland. Die kommentierte Linksammlung Artguide Germany stellt die Kunstlandschaft Deutschlands vor

12 AUSSTELLUNGEN 2016 Ausstellungen in den ifa-galerien - Chen Kuen Lee ( ). Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan [1] - Dem Gestern ein Morgen geben [2] - In the Carpet/Über den Teppich - Mit anderen Augen. Deutschland in den 1960er Jahren Fotografien von Johannes Haile [3] - Politik des Teilens. Über kollektives Wissen. [4] 6 Ausstellungen weltweit 4 - anders als immer - Auslandsbeziehungen - Sibylle Bergemann. Photographien Come-in - Darstellung/Vorstellung - Deutscher Werkbund - Otto Dix - ECOLOGY.DESIGN.SYNERGY [5] - Arno Fischer. Fotografie - Future Perfect [6] - Hannah Höch - Barbara Klemm. Helldunkel. Fotografien aus Deutschland. - Kunstraum Deutschland - Linie Line Linea - Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder - Neue Geometrie - new olds Marcel Odenbach [7] - Helga Paris. Fotografie - Post-Oil City [8] - Sigmar Polke - Rosemarie Trockel - Günther Uecker [9] - Weltreise - with/against the flow. Zeitgenössische fotografische Interventionen. #1 Viktoria Binschtok #2 Michael Schäfer [10] - Zeitsprung. Erich Salomon/ Barbara Klemm

13 KULTUR UND KONFLIKT Form follows function auch in der internationalen Friedensförderung! Peter Mares, Leiter des Förderprogramms zivik Welche Bedeutung haben die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und Zivile Konfliktbearbeitung für eine friedliche(re) Welt? Bereits die 1970 von Ralf Dahrendorf formulierten Leitsätze stellte die Auswärtige Kulturpolitik des Auswärtigen Amtes in den Dienst der Friedenssicherung. Dieser Anspruch wird seitdem aufrechterhalten. Die seit 1996 regelmäßig vorgelegten Berichte der Bundesregierung benennen den Zusammenhang zwischen Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik und Frieden, Krisen- und Konfliktprävention teilweise recht pauschal, teilweise bereichsspezifisch. So wird von den deutschen Medien angenommen, dass sie dazu beitragen (können), die Grundidee von Frieden und Völkerverständigung zu vermitteln. Sportprojekte werden dazu genutzt, um unter anderem Konfliktprävention und Friedensentwicklung zu fördern. Deutsche Minderheiten können als interkulturelle Bindeglieder friedensstiftende Partnerschaften und Netzwerke [ ] entwickeln. Insgesamt werde durch Netzwerkausbau und mit der Ausbildung aktueller und zukünftiger Eliten in Schlüsselländern zur Prävention und Bewältigung von Krisen beigetragen. Ebenso durch den interkulturellen Dialog/Wertedialog. Zuletzt wurde dem Beitrag von Kulturerhalt-Vorhaben zur Stabilisierung in Krisenstaaten und zum Kultur güterschutz als Krisenprävention wachsende Bedeutung beigemessen. Zum Teil wird der Zusammenhang von Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik und Frieden auch indirekt beschrieben. So ziele sie darauf ab, durch praktische Maßnahmen zivilgesellschaftliche Kräfte zu stärken, die sich für Frieden [ ] einsetzen. Oder, wie auf der Website des Auswärtigen Amtes nachzulesen ist, zähle es zu den Zielen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, einen Beitrag zur weltweiten Krisenund Konfliktprävention zu leisten. Vom Standpunkt der zivilen Konfliktbearbeitung aus identifizierte der Aktionsplan Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung (2004) wiederum unter anderem Kultur und Bildung als strategische Ansatzpunkte und widmete ihnen ein eigenes Unter kapitel. Friedenspotenziale sollten in Kultur und Bildung unter anderem durch eine Intensivierung des Kulturaustausches und die Operationalisierung des Leitbildes Kultur des Friedens (u. a. Islamdialog) geschaffen werden. Betont wurde daneben auch die Unterstützung von Bildungssystemen, die den gewaltfreien Umgang mit Konflikten fördern und unterschiedliche Perspektiven ins besondere auf zeitgeschichtliche Unterrichtsinhalte zulassen

14 KULTUR UND KONFLIKT WEITERE PROJEKTE Die ersten drei der insgesamt vier Berichte der Bundesregierung über die Umsetzung des Aktionsplans (2006, 2008, 2010, 2014) widmeten dem Bereich Kultur, Bildung, Medien jeweils ein eigenes Unterkapitel zu den Schwerpunkten bzw. (zentralen) Handlungsfeldern der deutschen (zivilen) Krisenprävention. Zwei Bereiche, denen aus Sicht der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik friedensfördernde Wirkung zukommt, spielen in den Berichten keine solche Rolle: Minderheiten werden ausschließlich unter dem Aspekt ihres Schutzes bzw. ihrer Schutzbedürftigkeit genannt; Sport taucht nur an einer Stelle in einem Projekttitel auf. Dieser Überblick zeigt, dass das Verhältnis von ziviler Konfliktbearbeitung und Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik (noch) nicht so klar herausgearbeitet wurde, wie das wünschenswert wäre. Dass es eine gemeinsame Schnittmenge gibt, ist anzunehmen. Dass diese gemeinsame Schnittmenge aber aus den beiden Perspektiven nicht deckungsgleich ist, verwundert gleichwohl. Die beiden Berichte der Bundesregierung zur Auswärtigen Kulturund Bildungspolitik zu den Jahren 2008/09 und 2009/10 enthielten denn auch folgende Forderung, die weiterhin gilt: Zwischen den Erfahrungen in der zivilen Konfliktbewältigung und der Auswärtigen Kulturpolitik müssen gezielt Synergien geschaffen werden. Diese Forderung sollte in geeigneter Weise Eingang finden in die zu entwickelnden neuen Leit linien der Bundesregierung für Krisenengagement und Friedens förderung. Inhaltlich wäre das eine Aufgabe für die Friedens- und Konfliktforschung als Teil der Friedens Infrastruktur in Deutschland, für deren Aufnahme in die Leitlinien Ulrich Schneckener in seinem Beitrag aus peacelab plädiert. Angenommene konfliktpräventive Wirkungen von Maßnahmen im Bereich der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik sind zu überprüfen. Zudem sollte unter Anwendung des Do-no Harm - Ansatzes untersucht werden, in wiefern solche gut gemeinten Maßnahmen nicht auch konfliktverschärfend wirken. Die wissenschafts- und politikseitigen Voraussetzungen, unter denen neu generiertes Wissen über die Wirkungen von Interventionen der zivilen Konfliktbewältigung und der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik politisch relevant sein könnten, haben Nicole Deitelhoff und Christopher Daase sowie Lars Brozus in ihren Beiträgen auf peacelab herausgearbeitet. Wie sieht es nun in der Praxis aus? Bisher finden die Politikbereiche der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und Zivilen Konfliktbe arbeitung ihren konkreten Niederschlag in der Projektförderung, die durch das deutsche Zuwendungsrecht stark reglementiert ist. Das Zuwendungsrecht unterscheidet nur zwischen institutioneller Förderung und Projektförderung. Für die kurzfristige Umsetzung politischer Anliegen kommt daher überwiegend die Projektförderung zum Zuge. Im Falle des Förderprogramms zivik (Zivile Konfliktbearbeitung) des ifa sieht die Praxis so aus, dass im Unterschied zu staatlich gelenkten Maßnahmen Projekte von Organisationen gefördert werden, die einen zivilgesellschaftlichen Beitrag zu internationalen Friedensbemühungen leisten. Die Förderung mit Mitteln des Auswärtigen Amtes ist auf politische Fragestellungen mit Bezug auf konkrete Konfliktkontexte ausgerichtet und behandelt die friedliche Dialogkultur im Rahmen von potenziell gewalttätigen Auseinandersetzungen. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach den notwendigen Veränderungen bei den relevanten Personen und Gruppen, um gewaltgeprägte Konflikte einzudämmen. Zwischen den Erfahrungen in der zivilen Konflikt bewältigung und der Auswärtigen Kulturpolitik müssen gezielt Synergien geschaffen werden. Signifikante Erkenntnisse liegen deshalb: 1. in der Notwendigkeit eines Langzeit-Engagements. Sozialer Wandel braucht seine Zeit, gerade mit Blick auf die Aufarbeitung von traumatischen Geschehnissen wie den Balkankriegen in den 1990er-Jahren. Alle Bemühungen im Dialog und in der Vertrauensbildung benötigen viel Geduld und einen langen Atem. 2. in der Anerkennung der Einzigartigkeit des lokalen Kontextes. Ohne die Einbindung lokaler Kräfte und eine lokale Mitverantwortung gibt es kaum Aussicht auf nachhaltige Ergebnisse. Ein gutes Beispiel ist hier die Arbeit von peacedialogue NGO in Armenien, wo Aktionen im öffentlichen Raum Menschen darin bestärken, sich sozial zu engagieren. 3. im Aufbau strategischer Partnerschaften zwischen Angehörigen verschiedener zivilgesellschaftlicher Gruppen. Erfolg kann nur erzielt werden, wenn alle relevanten Gruppen beteiligt sind. Einprägsame Beispiele finden sich in Israel, wo jüdische und arabische Bevölkerungsgruppen in Bildungsprojekten, wie dem von Givat Haviva, über Jahrzehnte an einem friedlichen Miteinander arbeiten. Auswahlbibliographie Kultur und Konflikt Die kommentierte Auswahlbiographie der ifa-bibliothek liefert eine qualifizierte Übersicht der Literatur zum Thema. Humanitäre Hilfe Menschen helfen, die durch Naturkatastrophen, Krisen, bewaffnete Konflikte oder andere Ursachen in akute Not geraten sind das ist das Ziel humanitärer Hilfe. Mit dem gleichnamigen Förderprogramm setzt sich das ifa seit 2016 als Partner des Auswärtigen Amts für die Zusammenarbeit von Regierungsund Nichtregierungsorganisationen ein. Ziel ist die frühe Erkennung von Notlagen und eine schnelle, flexible und unbürokratische Hilfe vor Ort. zivik Zivile Konfliktbearbeitung Das Programm zivik fördert internationale Friedensprojekte in Krisenregionen und berät Nichtregierungsorganisationen sowie das Auswärtige Amt auf diesem Gebiet. Mit dem Programm wird nicht nur zivile Konfliktbearbeitung gefördert, sondern auch ein Beitrag zur Vernetzung staatlicher und nichtstaatlicher Akteure initiiert förderte zivik 66 Projekte aus 51 Ländern sowie 13 Projekte mit Mitteln aus sogenannten Transformationspartnerschaften

15 DIALOG DER ZIVIL- GESELL- SCHAFT Mind_Netz ein Social-Media-Projekt von und für deutsche Minderheiten Karoline Gil, Leiterin des Bereichs Integration und Medien Die Umbrüche in der Medienlandschaft und die rasanten Entwicklungen in der Digitalisierung betreffen auch die Medien deutscher Minderheiten. Diese haben es ohnehin nicht wirklich leicht: geringe Reichweiten beim Radio, schlechte Sendezeiten im TV, kleine Auflagen bei Zeitungen und das bei tendenziell eher kleinen Zielgruppen und somit sehr eingeschränkten Finanzierungsmöglichkeiten. Das macht es den Medien schwer, wahrnehmbar und wirkungsvoll zu sein. Zudem ist man als deutsch sprachiger Journalist etwa in Sibirien auch so etwas wie ein Exot. Aber gehen wir einen Schritt zurück. Angehörige deutscher Minder - heiten verstehen sich als Deutsche und auch als Bürgerinnen und Bürger ihres Landes. Deutsche Minderheiten und ihre Medien was meint das eigentlich? Schon ab dem Mittelalter, lange bevor es Deutschland, eine deutsche Nation oder einen deutschen Staat überhaupt gab und die Landkarte Europas mehr an einen Flicken teppich erinnerte, sind deutsch sprachige Menschen aus ihren angestammten Siedlungsgebieten ausgewandert. Die Bevölkerung wuchs, man brauchte neues Land, suchte und fand es im Osten in Gebieten mit vorwiegend slawisch oder ungarisch sprechender Bevölkerung. Eine deutsche Minderheit wurden dem Begriff nach diese Deutschsprachigen erst mit der Gründung zunächst des Deutschen Bundes ( ) und dann des Deutschen Reiches ( ). Plötzlich lebten sie außerhalb eines nun definierten Deutschlands und wurden aus der Sicht der Mehrheitsgesellschaft des Landes, in dem sie lebten, zur nationalen Minderheit. Ihre Medien tragen auf eine positive Weise ein modernes Bild von Deutschland in ihre Mehr - heitsgesellschaft. Sie bauen Brücken. Wie viele Angehörige deutscher Minderheiten gibt es überhaupt noch? Sind nicht alle Deutschen aus den Staaten des früheren Sowjetblocks längst ausgesiedelt? Viele haben den Weg in die Bundesrepublik Deutschland gefunden. Aber es gibt auch heute noch Menschen mit deutschen Wurzeln, die ihrem Geburtsland verbunden sind und dort bleiben wollen. In Ost

16 DIALOG DER ZIVILGESELLSCHAFT WEITERE PROJEKTE und Südosteuropa sind es nach neuesten Schätzungen rund , in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion Es gibt eine lebendige Minderheit, mit Vereinen, die die deutsche Kultur pflegen, mit Verbänden, die ihre Interessen politisch vertreten, und es gibt deutschsprachige Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsendungen. Da ist die Moskauer Deutsche Zeitung zu nennen, die alle zwei Wochen erscheint und auf Deutsch und auf Russisch über Russland berichtet, über Politik, Wirtschaft, Kultur. Ähnlich ist die Allgemeine Deutsche Zeitung aus Kasachstan für ihr Land aufgestellt, während die Deutsche Allgemeine Zeitung in Bukarest fünfmal in der Woche erscheint und (fast) eine Tageszeitung ist. Radio Mittendrin sendet auf Deutsch ebenso wie das Schlesienjournal im TV. Es sind kleine, engagierte Redaktionen, die für ein Nischenpublikum Beiträge erstellen. Diese Redaktionen werden von der Bundesrepublik Deutschland gefördert. Sie erhalten Geldmittel oft auch aus der Minderheitenförderung ihrer Mehrheitsgesellschaft. Das Auswärtige Amt finanziert u. a. medienpolitische Projekte, das Bundesinnenministerium unterstützt strukturelle Maßnahmen in den Verbänden der deutschen Minderheiten, die in aller Regel auch die Herausgeber der Medien sind. Sollte die Bundesrepublik die Medien der deutschen Minderheiten überhaupt fördern, ist das sinnvoll? Angehörige deutscher Minderheiten verstehen sich als Deutsche und auch als Bürgerinnen und Bürger ihres Landes. Ihre Medien tragen auf eine positive Weise ein modernes Bild von Deutschland in ihre Mehrheitsgesellschaft. Sie bauen Brücken. Dies unterstützt das ifa, weil es zu einem friedlichen gesellschaftlichen Dialog beiträgt. Die Medien der deutschen Minderheit, vor allem die Printprodukte, kämpfen wie alle anderen Medien weltweit um Aufmerksamkeit und Kunden. Die Lesegewohnheiten verlagern sich von Print auf Online und dort immer mehr in die sozialen Netzwerke. Das kann man beklagen oder als Herausforderung annehmen. Wie man mit dieser Situation umgehen könnte, diskutierte das ifa Ende 2014 mit Minderheitenvertretern, Medienmachern und Entscheidungsträgern aus Deutschland, darunter der Bundesbeauftrage für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk und Vertreter des Auswärtigen Amts. Daraus entstand die Idee für ein länderübergreifendes Gemeinschaftsprojekt des ifa und der deutschsprachigen Medien in Mittelost- und Südost europa sowie der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Ja, es ist ein Problem für die Minderheitenmedien, dass ihre Zielgruppe in ihrem Land klein ist. Aber ihr großer Vorteil ist, dass ihre Beiträge auch für die deutschen Minderheiten in anderen Ländern interessant sind, genauso wie für Interessierte in Bundesrepublik, und sie da auf Deutsch veröffentlicht länderübergreifend verstanden werden. So entstand der Plan, eine Plattform zu entwickeln, die deutsche Minderheiten regionenübergreifend präsentiert: Mind_Netz. Was ist Mind_Netz und wie funktioniert es? Im Juli 2015 erarbeitete eine Arbeitsgruppe mit Redakteuren aus sechs verschiedenen Ländern zusammen mit einem Medienexperten und dem ifa ein Konzept für die Umsetzung: Mind_Netz war geboren Mind als Kurzform von Minderheiten und Netz, weil das klare Ziel ist, deutsche Minderheiten untereinander und mit denen, die sich für sie interessieren, zu vernetzen. Auf eine statische (und teure) Homepage wurde verzichtet. Mind_Netz ist ausschließlich in den sozialen Medien unterwegs. Die Mind_Netz-Redaktion, mit Sitz im ifa, scannt täglich über 40 Onlinemedien, Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsendungen der deutschen Minderheiten aus Mittelost-, Südosteuropa und der GUS. Sie wählt Beiträge aus und verbreitet sie dort, wo junge Menschen sie leicht finden: auf Facebook, Twitter, YouTube und VKontakte. Mind_Netz hält Ausschau nach Bloggern und jungen Medienmachern, die einen persönlichen Einblick in die Kultur der deutschen Minderheiten geben. Es bietet ein authentisches Schaufenster in die Länder des östlichen Europas und lässt an der Vielseitigkeit der Lebenswelten deutscher Minderheiten teilhaben. Mind_Netz ist dazu da, die deutschen Minderheiten auf seinen Plattformen sichtbarer zu machen, aber es ist auch ein Netzwerk, in dem die Mind_Netz Redaktion im ifa eng mit den Redaktionen der Minderheiten zusammenarbeitet. Man trifft sich zweimal im Jahr, tauscht sich aus, es gibt Weiterbildungen durch Experten. So hilft Mind_Netz den Journalistinnen und Journalisten der Minderheitenmedien, online fit zu sein, gibt Anregungen für Themen, macht einfach auch Mut mit der Erfahrung: Ich bin als Minderheitenredakteur nicht allein! Nach dem erfolgreichen Launch der Plattform im November 2016 in Anwesenheit von Staatsministerin Böhmer und des Bundesbeauftragten Koschyk sind nun die Kanäle eingerichtet und es wird täglich gepostet. Derzeit verlinkt Mind_Netz schwerpunktmäßig auf Artikel von Minderheitenmedien und Homepages von Minderheitenverbänden. Aber Mind_ Netz geht auch mit der Community in Kontakt. Ein Post zum Tag der Muttersprache führte zu einer regen Diskussion. Genau da soll die Reise hingehen: zu einem lebendigen Miteinander, einem Austausch. Die Zukunftsvision ist, dass User Mind_Netz-Content anbieten. Außenpolitik live In Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt betreut das ifa Außenpolitik live Diplomaten im Dialog. In Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden aktuelle außenpolitische Themen aufgegriffen und mit dem Publikum diskutiert. CrossCulture Programm Seit 2006 ermöglicht CCP Praktika für junge Berufstätige und freiwillig Engagierte aus den beteiligten Ländern und aus Deutschland. Durch den Arbeitsaufenthalt im jeweils anderen Kulturkreis werden internationale Erfahrungen gesammelt und interkulturelle Kompetenz aufgebaut. Kinderspielstadt Spielerisch kann man Kindern demokratische Grundwerte vermitteln. Durch das Konzept der Kinderspielstadt in Rumänien und Polen lernen Kinder vor allem mitzubestimmen und mitzugestalten. Kinder werden so an das politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben herangeführt. Zudem schärft die Kinderspielstadt den Blick für das soziale Miteinander und stärkt das eigene Durchsetzungsvermögen. Zivilgesellschaftliche Akteure in der Außenpolitik Welches Zivilgesellschaftsverständnis herrscht vor und inwiefern können zivilgesellschaftliche Akteure Außenpolitik betreiben? Wo muss die Grenze zu wirtschaftlichen und privaten Akteuren gezogen werden? Die ifa Studie schlüsselt die Bandbreite des außenpolitischen Handelns deutscher zivilgesellschaftlicher Akteure auf und fordert eine größere konzeptionelle Klarheit. Die Autoren betonen die Notwendigkeit einer dezidierten Public Diplomacy-Strategie für eine dialogische Beziehung zwischen Staat und Zivilgesellschaft

17 FLUCHT UND MIGRATION Über Grenzen hinweg Lena Fritsche, Koordinatorin CrossCulture Plus und Anja Scholz, Leiterin des Förderprogramms CCP Flucht und Migration Migration ist Teil der Menschheitsgeschichte. Seit jeher sind Menschen auf der Flucht vor Naturkatastrophen und Hunger, vor Krieg und Verfolgung. Doch die aktuellen Zahlen und Fluchtbewegungen nach Europa stellen Politik, Gesellschaft und Kultur vor neue Herausforderungen: Derzeit sind so viele Menschen auf der Flucht wie noch nie weltweit insgesamt 65,3 Millionen laut Jahresbericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). Das ifa reagiert auf die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Migration und Flucht im In- und Ausland. Die vielseitigen Programme des ifa kanalisieren seine Erfahrung und Expertise, um sich verstärkt in diesem Bereich einzusetzen und zukunftsorientierte Ansätze zu initiieren. Es arbeitet auch hier in Netzwerken der Kultur und Bildung, der Medien, der Zivilgesellschaft und der Politik. Wir können zu besseren Lösungen kommen, wenn wir über Landesgrenzen hinweg einen Überblick bekommen und zusammenarbeiten. Das CrossCulture Programm (CCP) ist eine sehr gute Möglichkeit, interessante Menschen kennenzulernen und vielfältigere Perspektiven auf politische und globale Themen zu bekommen, wie zum Beispiel darauf, wie Bewegungen von Flüchtlingen verlaufen. So Florian Börner, Stipendiat des ifa. Börner, Leiter des Flüchtlingszentrums Mertensstraße ein Projekt der Berliner Stadtmission, arbeitete in Erbil, im Irak, mit der Almortaqa Foundation zusammen. Börner lernte die Situation in Flüchtlingslagern in der Autonomen Region Kurdistan und die Arbeitsweise von Almortaqa kennen. Sein Aufenthalt wurde mit einem Stipendium des ifa gefördert. Zudem konnte er persönliche und internationale Netzwerke auf der einwöchigen Veranstaltung CCP Flucht und Migration in Berlin erschließen. Zwölf weitere berufserfahrene Stipendiaten des ifa aus Deutsch land, dem Irak, Jordanien, Libanon, Marokko und der Türkei tauschten sich über Erfahrungen und Best Practices in der Flüchtlingsarbeit aus

18 FLUCHT UND MIGRATION WEITERE PROJEKTE Es ist toll, dass so viele Menschen in Deutschland Geflüchteten helfen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten, sagt die Stipendiatin Daad Ibrahim und meint damit zum Beispiel Pfarrerin Friederike Weltzien der Evangelischen Kirchengemeinde in Stuttgart-Obertürkheim, die bei Asylanträgen hilft, Deutschunterricht organisiert und als Seelsorgerin wirkt. Sieben Wochen lang arbeitete Ibrahim im Rahmen des Förderprogramms CCP Flucht und Migration mit der Pfarrerin und Freundeskreisen der Kirchengemeinde zusammen wurden erstmals auch syrische Geflüchtete in Deutschland im Rahmen des CrossCulture Programms gefördert. Hussam Al Hassoun aus Aleppo war bis zu seiner Flucht im Juli 2014 Doktorand an der Universität Damaskus. Nach der nach eigenen Angaben schwierigsten Zeit seines Lebens kommt Hussam Al Hassoun zwei Jahre später als CCP-Stipendiat an das Zentrum Moderner Orient und sagt: Ich habe mich darin gefunden. Er habe immer von einem Arbeitsumfeld geträumt, in dem es keine Tabus gebe, in dem man forschen könne, ohne sich eingeschüch In einem der vielen CrossCulture Workshops trafen die insgesamt drei syrischen Stipendiatinnen und Stipendiaten auf weitere CCP Teilnehmende aus verschiedenen muslimischen Ländern. Es hat mich inspiriert, so viele junge Menschen mit Visionen zu treffen. Das gibt mir trotz allem Hoffnung auf eine bessere Zukunft, so Midia Daghstani, Projektmanager in aus Homs. Den Höhepunkt des Stipendiums der Syrer und Syrerinnen bildete die in Kooperation mit der Friedrich Naumann-Stiftung organisierte Veranstaltung Angekommen? Identitätsfindung und Selbstorganisation nach der Flucht. Am 13. Dezember 2016 diskutierten sie im Sharehaus Refugio in Berlin mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Zivilgesellschaft, Politik und Medien und berichteten über Fluchterfahrungen und neue Lebenswelten in Deutschland. Was bedeutet es, anzukommen? Wie beeinflusst Flucht unsere Identität? Welche Möglichkeiten und Perspektiven haben Geflüchtete in Deutschland? Da dies weiterhin brennende Fragen sind, fördert das ifa auch 2017 wieder syrische Geflüchtete. Auswahlbibliographie Flucht. Migration. Kultur Die kommentierte Auswahlbiographie der ifa-bibliothek liefert eine qualifizierte Übersicht der Literatur zum Thema. CrossCulture Programm für syrische Geflüchtete CCP verfolgt das Ziel, interkulturelle und professionelle Erfahrung und Weiterbildung zu ermöglichen sowie junge Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen in Kontakt zu bringen. Fachlicher Austausch, Arbeitsweisen sowie Organisationskulturen stehen im Vordergrund. Das CrossCulture Programm bietet syrischen Geflüchteten in Deutschland die Möglichkeit, durch ein Praktikum ihre professionelle und gesellschaftspolitische Kompetenz zu erweitern. Flucht.Punkt. Online-Serie zum Themenspektrum Flucht. Migration. Kultur aus verschiedenen Perspektiven. In the carpet In the carpet, eine Ausstellung der ifa-galerien, streift Über den Teppich in seiner Vielfalt und Vielschichtigkeit: als Objekt und Repräsentation, Raum und Territorium, Form und Technik, Geste und Performance; als Kunstwerk, in dem nicht nur künstlerische und handwerkliche Praktiken und Formen verknüpft, sondern auch enge Verbindungen zwischen Nordafrika und Europa verwoben sind. Kulturpolitik im Dialog Afghanistan, Elfenbeinküste, Iran, Guinea, Sierra Leone, Somalia, Syrien, Tschetschenien aus diesen Ländern sind die Jugendlichen geflohen, deren Geschichte Ute Schaeffer in ihrem Buch Einfach nur weg erzählt war die Autorin zu Gast in der Veranstaltungsreihe Kultur Politik im Dialog. tert zu fühlen oder Angst vor einer Gefängnisstrafe haben zu müssen. Der größte Unterschied ist die Freiheit. ( wirueberuns/material/bulletin31.pdf) 34 35

19 Diskussion schafft Austausch Martin Kilgus, Geschäftsleiter der ifa Akademie I FA AKADEMIE Die seit Mai 2016 bestehende ifa Akademie ist das Kompetenzzentrum für Fort- und Weiterbildung des ifa. Das gemeinnützige Unternehmen gliedert sich in zwei große Bereiche: Deutschkurse sowie Seminare und Trainings für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik besuchten rund Schülerinnen und Schüler die Deutschkurse. Angeboten werden alle Niveaustufen von A1 bis C1 (C2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Rund 80 ausgebildete Lehr kräfte, die meisten mit einer zusätzlichen DaF-Qualifizierung (Deutsch als Fremdsprache), unterrichten in allen Kursarten von Intensiv- und Abendkursen über Wochenendkursen und Ferienkurse. Hinzu kommen Ergänzungskurse, beispielsweise für Schreibkompetenz oder Grammatiktraining. Die regulären Sprachkurse werden durch berufsspezifische Kurse ergänzt, darunter Deutsch für Ärzte oder Deutsch für Pflegekräfte. Neben dem renommierten und staatlich anerkannten ifa Akademie Zertifikat ist die Deutschschule auch zertifizierter Anbieter für TELC und TestDaF-Prüfungen. Seit Ende 2016 entwickelt die ifa Akademie für die Sprachkurse er gänzende Onlineangebote als E-LearningBegleitung. Für ausgewählte Kurse gibt es ab Herbst 2017 Möglichkeiten des mobilen Lernens mit Vokabel trainern, Grammatikspielen, konnektivem Lernen und verschiedenen Online-Tests und -Einstufungsübungen. Die Seminare und Trainings, die seit Mai 2016 neu entwickelt wurden, richten sich gezielt an Akteure der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Das Angebot der ifa Akademie dazu gliedert sich in vier Bereiche: Seminare zu Ländern und Regionen, thematische Seminare, handwerkliche Trainings und Schulungen on demand. Beispiele aktueller Seminare und Trainings sind Russland verstehen oder Die Türkei verstehen, Digitale Diplomatie sowie die Nutzung sozialer Netzwerke in der Auswärtigen Kulturpolitik, digitales Projektmanagement oder Trainingskurse für Ehren amtliche in der Betreuung Geflüchteter. Die ifa Akademie bietet zudem berufs orientierte Fort- und Weiterbildungs seminare für Mitglieder des EUNIC Netzwerkes an, dem Dachverband der Kulturinstitute in der Europäischen Union. Die ifa Akademie kooperiert für ihre berufsbegleitenden Seminare und Trainings mit Einrichtungen der politischen Bildung, der öffentlichen Verwaltung, Entwicklungseinrichtungen, Stiftungen, Bewegungen der Zivilgesellschaft und Hochschulen. Neben den Deutschkursen und den Seminaren und Trainings arbeitet die Akademie gemeinsam mit der Universität Edinburgh an einem Onlinestudiengang für Cultural Relations Management. Die Akademie entwickelt hierfür Webinare und MOOCs mit Fallbeispielen von Herausforderungen in der aktuellen Auswärtigen Kulturpolitik. Seit Februar 2017 ist die Akademie zudem durchführender Partner für Themenseminare, die im Rahmen der Internationalen Diplomatenprogramme vom Auswärtigen Amt angeboten werden. Mit der Einrichtung der ifa Akademie werden die vielfältigen Kompetenzen und Erfahrungen des ifa im Bereich der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik einer breiten Zielgruppe zugänglich gemacht. Einzelne Deutschkurse finden auch in Berlin statt, Seminare und Trainings in Stuttgart, Berlin und Brüssel. Weitere Orte, darunter Bonn und Nancy, sind mit Kooperationspartnern in Planung

20 IFA WISSENSWERTES IN ZAHLEN 13 Transformationspartnerschaften/Projekte ZIVIK 66 geförderte Projekte 5 1 Länder NETZWERK 14 Diplomaten bei Außenpolitik live Personen Spitzenreichweite pro Tag 87 Stipendiaten (inkl. Östliche Partnerschaften) CROSS- CULTURE PROGRAMM Bände insgesamt 2171 Neuerwerbungen Bücher 122 Länder, in denen das ifa aktiv war 35 Tourneeausstellungen 33 Länder (inkl. Östliche Partnerschaften) 51 Ausstellungseröffnungen 166 geförderte Künstler BIBLIOTHEK 3022 Neuzugang Aufsätze INTEGRATION UND MEDIEN 58 Ausstellungsstationen insgesamt ca Besucher weltweit verliehene Bände Projekte 75 der Östlichen Partnerschaften KUNST 51 Referentinnen und Referenten fast Besucher ifa- Galerien begleitende Veranstaltungen Anzahl 156 Neuerwerbungen Mikrofilm 705 der Teilnehmer/-innen 38 39

21 PUBLIKATIONEN 2016 Dem Gestern ein Morgen geben Iran: Architektur und Kunst. Stuttgart: ifa, S. ISBN ,00 PORTRÄTREIHE EDITION EDITION KULTUR- UND Human Rights Watch: Einsatz für die Menschenrechte. Ed Kashi: Sugar Cane/Syrian Refugees. Gespräche, Fotografien. Ronald Grätz, Hans-Joachim Neubauer (Hg.) Göttingen, Steidl, S. 28,00 MEDIENKULTUREN Geschlossene Gesellschaften? Beteiligungsprozesse, Medien und Öffentlichkeit in Europa. Peter Limbourg, Ronald Grätz (Hg.) Göttingen: Steidl, S. 22,00 AUSSENPOLITIK Wandel und Annäherung. Perspektiven deutsch-kubanischer Be ziehungen in Kultur und Bildung. Bert Hoffmann. Stuttgart: ifa, S. kostenlose pdf-version online Digital Crossroads. Civic Media and Migration Paul Mihailidis, Liat Racin, Eric Gordon Stuttgart, ifa, S., pdf Viktoria Binschtok. with/ against the flow #1 Zeitgenössische fotografische Interventionen. Contemporary photographic interventions ifa, Elke aus dem Moore (Hg.) Köln: Verlag der Buchhaltung Walther König, S. ISBN ,00 Michael Schäfer. with/against the flow #2 Zeitgenössische fotografische Interventionen. Contemporary photographic interventions. ifa, Elke aus dem Moore (Hg.) Köln: Verlag der Buchhaltung Walther König, S. ISBN ,00 PORTRÄTREIHE Ernesto Cardenal: Mein Leben für die Liebe. Susan Meiselas: Nicaraguita. Gespräche, Fotografien. Ronald Grätz, Hans Joachim Neubauer Göttingen: Steidl, 2016 ISBN S. 28,00 European Commemoration. Locating World War I Hg. Edgar Wolfrum, Odila Triebel, Cord Arendes, Angela Siebold, Joana Duyster Borredà Stuttgart, ifa, S., pdf Erinnern an 100 Jahre Weimarer Verfassung. Internationale Rezeptionen Markus Lang Stuttgart, ifa, S., pdf Zivilgesellschaftliche Akteure in der Außenpolitik. Chancen und Perspektiven von Public Diplomacy Robert Lohmann, Daniel Göler, Isabel Vollmer, Stuttgart, ifa, S., pdf Travelling the World. Art from Germany. Artworks from the ifa Collection, 1949 to the Present Exhibition booklet ifa, Elke aus dem Moore (Hg.) Stuttgart: ifa, S. kostenlose pdf-version online KULTURREPORT/ EUNIC-JAHRBUCH Globales Spiel Sport, Kultur, Entwicklung und Außenpolitik EUNIC, ifa (Hg.) Kultur report Vol. 8/ EUNIC-Jahrbuch; 2016 Göttingen: Steidl, S. ISBN ab 9,00 KULTURAUSTAUSCH Zeitschrift für internationale Perspektiven ISSN ,00 I/2016: Was bleibt. Ein Heft über Erinnerungen. ifa, Ronald Grätz (Hg.) Regensburg: ConBrio, S. II/2016: Neuland. Ein Heft über Flucht und Heimat. ifa, Ronald Grätz (Hg.) Regensburg: ConBrio, S. III/2016: Das neue Italien. ifa, Ronald Grätz (Hg.) Regensburg: ConBrio, S. IIII/2016: Ich und alle anderen. Die neue Suche nach Zusammenhalt. ifa, Ronald Grätz (Hg.) Regensburg: ConBrio, S

22 Präsidium, Mitglieder und Beiräte EHRENMITGLIEDER Dr. phil. Barthold C. Witte, Ministerialdirektor a. D. Prof. Dr. Kurt-Jürgen Maaß, ehemaliger General sekretär ifa Europa Zentrum Baden-Württemberg, Florian H. Setzen, Direktor European Cultural Foundation, Katherine Watson, Direktorin PRÄSIDIUM Präsidentin: Ursula Seiler-Albring, Botschafterin a. D. 1. Vizepräsident: Dr. jur. Bernt Graf zu Dohna, Chefsyndikus i. R. 2. Vizepräsident: Prof. Dr. Götz Adriani Dr. Uschi Eid, Parlamentarische Staats sekretärin a. D. Dr. Andreas Görgen, Ministerialdirigent und Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation, Auswärtiges Amt Dr. Fabian Mayer, Bürgermeister für Allgemeine Ver waltung, Kultur und Recht, Landeshauptstadt Stuttgart Dr. Claudia Rose, Ministerialdirigentin, Leiterin Kunstabteilung, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Dr. Jan Ole Püschel, Ministerialdirigent, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Dr. Claudia Rose, Ministerialdirigentin, Leiterin Kunstabteilung, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Jürgen Sauer, Gemeinderat, Landeshauptstadt Stuttgart Ursula Seiler-Albring, Botschafterin a. D., Präsidentin, ifa Milan Simandl, Leiter Referat 606, Auswärtiges Amt Ordentliche Mitglieder ad personam Dr. jur. Bernt Graf zu Dohna, Chefsyndikus i. R. Prof. Dr. Götz Adriani Birgitt Bender, MdB a. D. Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär, Deutsche UNESCO Kommission Joachim Uhlmann, ehemaliger Leitender Ministerialrat, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg FÖRDERNDE MITGLIEDER Heinz Ammann, Dr. Cantz sche Druckerei GmbH & Co. KG, Stephan Doehler, Harald Goegge, Treufried Grau, Bernd Kappel, Prof. Aylish Kerrigan, Dr. M. Krischke Ramaswamy, Janine Maurer, Dr. Michael Alexander Rehs, Renate Ressel, Dr. Michael Sasu, Elisabeth Schilling, Heinz Schnepf, Marilyn Steinacker, Dr. Volker Wille KORRESPONDIERENDE MITGLIEDER (vertreten durch) Alexander von Humboldt-Stiftung, Dr. Enno Aufderheide, Generalsekretär Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V., Dr. Harald Roth, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Baden-Württemberg Stiftung ggmbh, Christoph Dahl, Geschäftsführer Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugend bildung e. V., Rolf Witte, Leiter Kulturelle Bildung International Gesellschaft für deutsche Sprache e. V., Dr. Andrea-Eva Ewels, Geschäftsführerin GIZ Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH, Tanja Gönner, Vorstandssprecherin der Geschäftsführung Goethe-Institut e. V., Johannes Ebert, Generalsekretär Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Barbara Dörrscheidt, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising Historisches Institut, Abteilung Alte Geschichte, Prof. Dr. Eckart Olshausen Kulturpolitische Gesellschaft e. V., Dr. Norbert Sievers, Hauptgeschäftsführer Linden-Museum Stuttgart, Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin Literaturhaus Stuttgart, Dr. Stefanie Stegmann, Leiterin Notre Europe, Ute Guder, Assistenz Jacques Delors und Bereich Finanzen Ostasiatischer Verein e. V., Timo Prekop, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Pro Helvetia, Murielle Perritaz, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Programme Otto Ruthenberg, External Affairs, Daimler AG Milan Simandl, Leiter des Referats 606, Auswärtiges Amt Helga Solinger, Ministerin a. D. Petra Bewer, Unternehmerin Dr. Uschi Eid, Parlamentarische Staatssekretärin a. D. Prof. Jean-Baptiste Joly, Direktor, Akademie Schloss Solitude Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches Institut e. V., Friederike Schulte, Direktorin CIVIC-Institut für internationale Bildung, Holger-Michael Arndt, Geschäftsführer Pro Stuttgart-Verkehrsverein e. V., Werner Koch, Vorstandvorsitzender Raphaelswerk e. V., Birgit Klaissle-Walk, Generalsekretärin ORDENTLICHE MITGLIEDER Ordentliche Mitglieder qua Amt Rainer Arnold, MdB (SPD), Stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, Deutscher Bundestag Dr. Andreas Görgen, Ministerialdirigent und Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation, Auswärtiges Amt Thomas Krüger, Präsident, Bundeszentrale für politische Bildung Peter Limbourg, Intendant, Deutsche Welle Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen Landesverband Baden-Württemberg e. V. Deutscher Akademischer Austauschdienst, Dr. Dorothea Rüland, Generalsekretärin Deutsches Archäologisches Institut, Prof. Dr. Friederike Fless, Präsidentin Deutscher Bundestag, Dr. h. c. Gernot Erler, MdB, Staatsminister a. D., Auswärtiges Amt Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Krzysztof Miszczak, geschäftsführender Vorstand Stiftung Wissenschaft und Politik, Prof. Dr. Volker Perthes, Direktor Stiftung Wissensraum Europa Mittelmeer e. V., Prof. Dr. Bernd Thum, Präsident Ronald Grätz, Generalsekretär, ifa Gunther Krichbaum, MdB (CDU/CSU), Vorsitzender des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union, Deutscher Bundestag Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin, Deutsche UNESCO Kommission e. V. Prof. Dr. Detlef Nolte, Vizepräsident, German Institute of Global and Area Studies (GIGA) Deutsch-Französisches Institut, Prof. Dr. Frank Baasner, Direktor Deutsche Fernschule e. V., Georg Pflüger, Geschäftsführer und Schulleiter Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Dr. Hansjörg Brey, Geschäftsführer Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Interkulturelle Germanistik, Prof. Gesine Lenore Schiewer Brigitte Lösch, MdL (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Landtag Baden-Württemberg Dr. Fabian Mayer, Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, Landeshauptstadt Stuttgart Reiner Moser, Ministerialdirigent, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg Omid Nouripour, MdB (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Auswärtiger Ausschuss und Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Deutscher Bundestag Otto Ruthenberg, External Affairs, Daimler AG Prof. Dr. Olaf Schwencke, MdB/MdEP a. D., Präsident, Deutsches Komitee für Kulturelle Zusammenarbeit in Europa Helga Solinger, Ministerin a. D. Michael M. Thoss, geschäftsführendes Mitglied des Stiftungsrates, Allianz Kulturstiftung Susanne Weber-Mosdorf, ehemals stellvertretende General direktorin World Health Organization Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V., Dr. Harald Kindermann, Generalsekretär Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor Deutscher Kulturrat e. V., Redaktion Politik und Kultur, Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Musikrat e. V., Christian Höppner, General sekretär Deutsche Stiftung Friedensforschung, Dr. Thomas Held, Geschäftsführer Universität Karlsruhe, Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, Prof. Dr. Y. Robertson von Trotha, Direktorin Verband Deutscher Lehrer im Ausland e. V., Karlheinz Wecht, Vorstandsvorsitzender Weltkulturen Museum, Dr. Eva Ch. Raabe, Direktorin (kommissarische Leitung) Zentralstelle für das Auslandschulwesen, Joachim Lauer, Abteilungspräsident 42 43

23 PRÄSIDIUM, MITGLIEDER UND BEIRÄTE Danke REDAKTIONSBEIRAT KULTURAUSTAUSCH Johannes Ebert, Generalsekretär, Goethe-Institut e. V. Aris Fioretos, Schriftsteller Prof. Dr. Naika Fouratan, stellvertretende Institutsdirektorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin Jenny Freksa-Friedrich, Chefredakteurin KULTUR AUSTAUSCH, ifa Theo Geißler, Verleger, ConBrio Verlag Ronald Grätz, Generalsekretär, ifa Martina Hackelberg, Stv. Leiterin Referat 600 Strategie und Planung AKBP, Kommunikation und Deutschlandbild im Ausland, Auswärtiges Amt Sebastian Körber, stellvertretender Generalsekretär und Leiter der Abteilung Medien, ifa Evelyn Roll, Leitende Redakteurin, Süddeutsche Zeitung Dr. Claudia Schmölders, Kulturwissenschaftlerin IFA-FORSCHUNGSBEIRAT Prof. Dr. Helmut Anheier, Präsident und Dean, Hertie School of Governance Dr. Barbara Göbel, Leiterin, Ibero-Amerikanisches Institut Ronald Grätz, Generalsekretär, ifa Sebastian Körber, stellvertretender Generalsekretär und Leiter der Abteilung Medien, ifa Thomas Krüger, Präsident, Bundeszentrale für politische Bildung Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin, Deutsche UNESCO Kommission Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin, Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK), Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Vorsitzende des WIKA (Wissenschaftlicher Initiativkreis Kultur und Außenpolitik) Milan Simandl, Leiter des Referats 606, Auswärtiges Amt Prof. Dr. Bernd Thum, Präsident, Stiftung Wissensraum Europa-Mittelmeer (WEM) e. V. Dr. Odila Triebel, Leiterin Bereich Dialog und Forschung Kultur und Außenpolitik, ifa Dr. Helga Trüpel, MEP, stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Kultur und Bildung KUNSTBEIRAT Nevin Aladag, Künstlerin Elke aus dem Moore, Leiterin Abteilung Kunst, ifa (nicht stimmberechtigt) Dr. Andreas Beitin, Ludwig Forum, GI-Beiratsvorsitzender Ulrich Domröse, Leiter Fotografische Sammlung, Berlinische Galerie Dr. Yilmaz Dziewior, Direktor, Museum Ludwig Dorothea Grassmann, Leiterin Bereich Förderungen, ifa (nicht stimmberechtigt) Ronald Grätz, Generalsekretär, ifa Rainer Hauswirth, Bereichsleiter Bildende Kunst, Goethe-Institut Mark Edgar Kwami, M. Kwami Design Services Simona Malvezzi, Kuehn Malvezzi Associates GmbH Christiane Mennicke-Schwarz, Künstlerische Leiterin der Städtischen Galerie für Gegenwartskunst, Kunsthaus Dresden Dirk Schulz, stellvertretender Leiter Referat 603, Vortragender Legationsrat (VLR), Auswärtiges Amt Nasan Tur, Künstler Franciska Zólyom, Direktorin, Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst BEIRAT ALEXANDER RAVE-STIFTUNG Dr. jur. Bernt Graf zu Dohna, Chefsyndikus i. R. Ronald Grätz, Generalsekretär, ifa Dr. Ulrike Groos, Direktorin, Kunstmuseum Stuttgart Helga Solinger, Ministerin a. D. Auswärtiges Amt Land Baden-Württemberg Landeshauptstadt Stuttgart Wir danken unseren Partnern und Sponsoren: Akademie für politische Bildung Tutzing; Akademie Schloss Solitude; Alle School of Fine Arts, Addis Abeba; Allianz Kulturstiftung; Alumniportal Deutschland; Art Council England; Artspace, Auckland; Augsburg International; Außenministerium Österreich; Balassi Institut; bauhaus denkmal bundesschule bernau; Berlin Biennale; Bonn International Center for Conversion (BICC); Bundeszentrale für politische Bildung; Centrum für angewandte Politikforschung (COP), München; Christian- Albrechts-Universität zu Kiel; Civic GmbH; CRISP Crisis Simulation for Peace e. V.; Danish Arts Foundation; Deutsche Atlantische Gesellschaft; Deutsche Nationalbibliothek; Deutsches Archäologisches Institut; Deutsches Kulturforum östliches Europa; Die neuen Auftraggeber von Tempelhof; Edition Esefeld & Traub; Ernst Klett AG; EUNIC Global; Europäisches Integrationszentrum Rostock (E.I.Z.); FLAX; Flanders Arts Institute; Förderverein des ifa; Forschungsstelle Osteuropa, Bremen; FRAME; Frankfurter Buchmesse; Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit; Goethe-Institut; Hertie School of Governance; Human Rights Watch; IBA International Biennial Association; Ibero-Amerikanisches Institut; Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS); Instituto Camões; Institut Français; Istituto Italiano di Cultura Stoccarda; International Friends Dresden; Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research; Klett Gruppe; KUNST-WERKE BERLIN e. V.; litprom; Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e. V.; (nd) NEUE DRINGLICHKEIT; Mondrian Funds; n-ost; OCA; Pro Helvetia; Rheinische Post; Salzburg Global Seminar; Schader-Stiftung; Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; Stadt Stuttgart; Steidl Verlag; Stiftung Wissenschaft und Politik; Südwestdeutscher Bibliotheksverbund; Universität Hamburg; Universität Tübingen; Universität zu Köln; VAP; Wand 5 e. V.; YEAST; ZAK Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am Karlsruher Institut für Technologie; ZK/U Zentrum für Kunst und Urbanistik, Berlin 44 45

24 Organigramm Bildnachweise Jahresbericht 2016 MITGLIEDERVERSAMMLUNG PRÄSIDIUM PRÄSIDENTIN Ursula Seiler-Albring STABBEREICH KOMMUNIKATION GENERALSEKRETÄR FACHBEIRÄTE Miriam Kahrmann KUNST Elke aus dem Moore AUS STELLUNGEN IM AUSLAND Nina Bingel IFA-GALERIEN Iris Lenz inkl. ifa-galerie Berlin, KUNSTFÖRDERUNG Dorothea Grassmann inkl. Ausstellungsförderung, Biennalen, Künstlerkontakte, Rave-Stipendium Ronald Grätz Kunst Forschungsprogramm Zeitschrift KULTURAUSTAUSCH DIALOGE MEDIEN VERWALTUNG Urban Beckmann Sebastian Körber Ulrike Köhler CCP FLUCHT UND MIGRATION DIALOG UND FORSCHUNG HAUSHALT, Anja Scholz KULTUR UND AUSSEN- FINANZEN, POLITIK CONTROLLING CROSSCULTURE Dr. Odila Triebel Ulrike Köhler PROGRAMM inkl. Forschungsprogramm, Dr. Eva Sodeik-Zecha Außenpolitik live, Vortrags- INFORMATIONS - inkl. CrossCulture Plus, und Besucherprogramm TECHNIK CrossCulture islamisch Peter Klein geprägte Welt, Südasien, IFA-BIBLIOTHEK Zentralasien Gudrun Czekalla INNERE DIENSTE/ inkl. Bestandsaufbau, LIEGENSCHAFTEN INTEGRATION UND MEDIEN Informationsdienstleistungen, Stefanos Zachos Karoline Gil WIKA, ifa-for- inkl. Entsendeprogramm, schungspreis PERSONAL/ Impulsprojekte, Projektförderung ORGANISATION ONLINE-REDAKTION Brigitte Haisch Renate Aruna HUMANITÄRE HILFE Karin Kathöfer REDAKTION KULTURAUSTAUSCH ZIVILE KONFLIKT- Jenny Friedrich-Freksa BEARBEITUNG Peter Mares inkl. Transformationspartnerschaften Cover: Politik des Teilens/Politics of Sharing, Peter Robinson ifa, Victoria Tomaschko S. 6: Ronald Grätz und Ursula Seiler-Albring bei der Verleihung des Theodor Wanner-Preises 2016, Berlin Thorsten Elger S. 8, 9: Chen Kuen Lee ( ). Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan in der ifa-galerie Berlin ifa, Victoria Tomaschko / Zeitsprung. Erich Salomon/Barbara Klemm in der ifa-galerie Stuttgart ifa/ Juliane Pfordte / Politik des Teilens/Politics of Sharing ifa/victoria Tomaschko / The Effects of Sanctions on Cultural Relations, in Zusammenarbeit mit der Hertie School of Governance Wolfgang Borrs / Podiumsdiskussion Deutsch-kubanische Kulturbeziehungen im Ibero-Amerikanischen Institut Wolfgang Borrs / Theodor-Wanner-Preis 2016 Thorsten Elger / WIKA-Workshop in Stuttgart ifa/juliane Pfordte S. 10, 11: Außenpolitik live in Berlin zum Thema: Afghanistan Generation zwischen Flucht und Wiederaufbau ifa/hoch stätter / Demokratie- und Medienwerkstatt in Charkiw n-ost CCP Workshop ifa/wolfgang Kuhnle / Kulturpolitik im Dialog ifa / Emeka Ogboh. PLAYBACK The African Union: 20 to 20,000 Hz. ifa/mulugeta Gebrekidan / Frankfurter Buchmesse 2016 ifa / ifa-forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik ifa S. 12: Häuser: Audiowanderweg in Rumänien ifa, Florian Kerzel S. 15: Bild oben: Außenpolitik live Syrien und Afghanistan Krisenbewältigung in der Krise, Dresden David Jungen S. 15 unten Außenpolitik live: Außenpolitik live Afghanistan, Berlin ifa/hochstätter S : Politik des Teilens/Politics of sharing ifa, Victoria Tomaschko S. 21: links: Contemporary & Launch in Sao Paulo ifa / BFA courtesy of the Armory Show rechts: Marcel Odenbach Stille Bewegung ifa, Gato Villegas / Nina Wiesnagrotzki Shoes and Other Seismic Marker Nina Wiesnagrotzki S. 22, 23: (1) Chen Kuen Lee ( ). Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan in der ifa-galerie Berlin ifa, Victoria Tomaschko (2) Dem Gestern ein Morgen geben... ifa-galerie Stuttgart ifa, Siri Gögelmann (3) Mit anderen Augen. Deutschland in den 1960er Jahren Fotografien von Johannes Haile ifa, Henrike Louise Hoffmann (4) Politik des Teilens/ Politics of Sharing, Peter Robinson ifa, Victoria Tomaschko (5) ECOLOGY.DESIGN.SYNERGY. Finissage an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Bernhard Kahrmann (6) Future Perfect ifa, Michael Lapuks (7) Marcel Odenbach Stille Bewegung in Chile ifa, Christian Kirby (8) Post-Oil City Die Geschichte der Zukunft der Stadt Martin Edelmann (9) Günther Uecker: Der geschundene Mensch. Kunsthalle Rostock Thomas Häntzschel / nord licht (10) with/against the flow. Zeitgenössische fotografische Interventionen. #1 Viktoria Binschtok #2 Michael Schäfer im Heidelberger Kunstverein Markus Kaesler S. 24: ifa S. 26: ifa, Bild unten Maik Reichert Photography S. 27: engage participate act! Enpact S. 28: Seminar während der Einführungs woche des Entsendeprogramms in Berlin Hans Scherhaufer S : Präsentation von Mind_Netz im Auswärtigen Amt mit Staatsministerin Maria Böhmer und Hartmut Koschyk, Beauftragter für nationale Minderheiten und Aussiedlerfragen der Bundesregierung ifa S. 32: Fotodesign Luca Siermann S. 34, 35: CCP interkultureller Workshop im Rahmen des CrossCultureProgramms in Stuttgart ifa/ Kuhnle, links unten Sandra György S. 36: Fotodesign Luca Siermann Stand des Berichts: 31. Dezember 2016 Dieses Dokument wurde zur Information für die zuständigen Stellen angefertigt. IMPRESSUM Redaktion: Stabsbereich Kommunikation (Tina Bebensee, Carolin Gölder, Guido Jansen-Recken, Miriam Kahrmann (Ltg.), Inga Zoller) Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen für die Mitarbeit! Bildredaktion: Katharina Haak/Korrektorat und Lektorat: Barbara Hammerschmitt und Gisela Faller/Gestaltung: Andreas Mayer Institut für Auslandsbeziehungen e. V. 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