Mit Online Marketing mehr erreichen Social Media
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- Anneliese Berger
- vor 8 Jahren
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1 Mit Online Marketing mehr erreichen Social Media Vortrag am von Hanna Brunken für die Gründungsoffensive Paderborn
2 Definition Social Media Als Social Media werden alle Medien (Plattformen) verstanden, die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen. (Wikipedia) Social Media sind digitale Kommunikationswege, Absender und Empfänger sind aber wir Nutzer und nicht Unternehmen wie Facebook oder Twitter. Die stellen die Technik und die Spielregeln. Der Staus quo sieht momentan so aus, dass Social Media nicht mehr weg zu denken sind. Social MediaMarketing ist in deutschen Unternehmen angekommen. Dreiviertel der deutschen Unternehmen setzen soziale Medien für die Umsetzung ihrer Onlinestrategie ein. Signifikante Unterschiede nach Unternehmensgröße gibt es dabei nicht. (Quelle: Media.html) Social Media Marketing lohnt sich nicht, wenn... Sie Ihre Zielgruppe über die sozialen Plattformen nicht erreichen wenn Sie keinerlei Ressourcen haben, um SMM erfolgreich umzusetzen (Zeit und/oder Geld) Sie kein Smartphone besitzen (wollen) und sich nicht auf digitale Kommunikationsformen einlassen. Gute Gründe für Social Media Marketing Ihre Fans warten schon auf Sie?! Im Social Web wird bereits über Sie gesprochen Durch eine gute Social Media Präsenz können Sie die Wahrnehmung Ihrer Marke positiv steigern Sie können Kontakt zu potenziellen Kunden und Arbeitnehmern herstellen Sie können als Unternehmen als modern, persönlich, menschlich, offen und transparent wahrgenommen werden Sie können viele Menschen auf einmal erreichen und Ihre Zielgruppe viel leichter und besser kennenlernen SMM ist, verglichen mit anderen MarketingMaßnahmen, oft günstiger Je attraktiver (optisch ansprechend) Ihr Angebot ist, desto naheliegender ist Social Media Marketing
3 Welche Social Media Plattform ist für wen interessant? Facebook: Aufgrund der Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und der hohen Reichweite und ist Facebook momentan für die meisten Selbstständigen und Unternehmen attraktiv. Twitter: Wer regelmäßig und häufig Nachrichten verbreiten kann/möchte, kann per Twitter unkompliziert öffentlich kommunizieren. Youtube: Jeder, der sich vor die Kamera traut und/oder in das nötige Equipment investieren möchte. Wer eigenständig produziert, sollte außerdem ein wenig technisches Geschick mitbringen. Pinterest: Pinterest ist ganz klar etwas für Unternehmer mit optisch ansprechenden Produkten. Instagram: Der Großteil der InstagramNutzer ist sehr jung, wobei Frauen leicht in der Überzahl sind. Hier können Sie folglich enthusiastische, trendbewusste und konsumfreudige Zielgruppen erschließen. Google+ Für Unternehmer, die auf ein gutes GoogleRanking angewiesen sind, ist Google+ interessant. Social Media ist kostenlos?! Sie benötigen tatsächlich kein großes MarketingBudget, wichtiger sind zunächst ein Plan (Strategie), gute Ideen, Spaß an Social Media und vor allem Zeit. Sind Sie bereit, einen Teil Ihrer Arbeitszeit und außerdem sogar einen kleinen Teil Ihrer Freizeit dem Social MediaMarketing und damit Ihren (potentiellen) Kunden zu widmen? Dann können Sie auch mit einem kleinen Budget loslegen. Wenn Sie es sich zutrauen, können Sie sogar sämtliche Aufgaben selbst übernehmen, sodass Sie zwar Ihre eigene Arbeitszeit budgetieren, aber ansonsten keinerlei Rechnungen bezahlen müssen. Selbstverständlich können Sie aber auch auf professionelle Dienstleister für Planung & Strategie, Rechtsberatung, Grafik (Foto und Video) und evtl. Programmierung (falls Sie Plugins auf Ihrer Website nutzen möchten) zurück greifen. Überlegen Sie außerdem, ob Sie MarketingBudget für die Schaltung von Anzeigen nutzen möchten, um bestimmte Zielgruppen zu erreichen.
4 Rechtliche Risiken minimieren Jede geschäftlich genutzte Social Media Präsenz braucht ein Impressum! Wenn Sie Social Media nutzen und diese mit Ihrer Website verknüpfen, z.b. durch den LikeButton von Facebook, dann müssen Sie in der Datenschutzerklärung Ihrer Website (die ebenfalls Vorschrift ist) darauf hinweisen. Besonders bei der Veröffentlichung von Fotos werden schnell und oft unwissentlich Urheberrechte verletzt. Hier lohnt sich besondere Sorgfalt, da sonst das Risiko von Abmahnungen besteht. Mein Tipp: Nutzen Sie eigenes Fotomaterial (wobei Sie u.a. das Markenrecht, Recht am persönlichen Bild etc. berücksichtigen), für diesen speziellen Zweck bei einem Fotografen in Auftrag gegebenes Material oder lizenzfeie Fotos (CC0 Public Domain), bei denen kein Bildnachweis nötig ist und die für kommerzielle Nutzung freigegeben sind. Fotos aus Stockportalen dürfen in der Regel nicht genutzt werden. Inhalte und Fotos von Zeitungen sind ebenfalls urheberrechtlich geschützt. z.b. Nutzung von NWArtikeln durch Dritte: Die Regeln: Fazit Social Media Marketing bietet nicht nur Existenzgründern vielfältige Möglichkeiten, auf das eigene Schaffen aufmerksam zu machen und so Kunden zu gewinnen! Der Zeitaufwand ist jedoch nicht zu verachten, wenn es richtig und konsequent betrieben wird. Es kann helfen, sich auf einen oder wenige Kanäle zu konzentrieren und zu Beginn auf eine schmale Strategie zu setzen, anstatt schlechte Inhalte in mehreren Kanälen zu teilen oder gar kein Social Media Marketing zu betreiben. Der Aufwand von Plattform zu Plattform ist verschieden. Ein gutes Foto und ein paar Worte sind schnell getwittert, während regelmäßige Blogbeiträge z.b. deutlich mehr Zeit kosten. Weitere Fragen? Sprechen Sie mich an. Gerne helfe ich Ihnen individuell weiter.
5 Haftungsausschluss: Dieses Handout erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit! Die vorliegenden Informationen wurden sorgfältig recherchiert, ich kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit der Inhalte sowie daraus resultierende Fehler übernehmen. Social Media Marketing ist ein sehr lebendiges und zukunftsorientiertes Thema, welches sich täglich neu erfindet. Die hier gelieferten Informationen sind aktuell auf dem neuesten Stand (Nov 2015), in ein paar Monaten aber womöglich bereits überholt. Also: Bleiben Sie dran, halten Sie sich auf dem Laufenden! Weiterführende, hilfreiche Informationen (Links & Literatur) Leitfäden von einzelnen Social Media Plattformen: onesheeterde.pdf _guide.pdf Social Media Leifaden/Guidelines für Mitarbeiter: Literatur: (Achtung, bereits 2013 erschienen. Von den Grundlagen her aber so gut, dass sich die Lektüre auch jetzt noch lohnt:) C. Wolff und R. Panter: Social Media für Gründer und Selbstständige, Linde Verlag, ISBN Kerstin Hoffmann: Prinzip kostenlos: Wissen verschenken Aufmerksamkeit steigern Kunden gewinnen. WileyVCH Verlag GmbH & Co. KG, Kostenlose Social Media Monitoring Tools:
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