Social Media für NGO Kommunikation auf Augenhöhe. Kathleen Ziemann betterplace lab
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- Agnes Beate Schuster
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Social Media für NGO Kommunikation auf Augenhöhe Kathleen Ziemann betterplace lab
2 social media und NGO Was ist möglich?
3 Das sind social media 2
4 Blackbaud- Studie
5 social media und NGOs 58 % nutzen Facebook betterplace-lab.org/projekte/digitalisierungsstudie 4
6 Was können NGOs mit social media erreichen?. Mehr Leute (kostenlos) ansprechen. Bei ihren Themen mitreden. Unterstützern auf Augenhöhe begegnen. Besser (und auch von anderen) gefunden werden (mehr Website-Traffic). Zielgruppen differenziert ansprechen. Transparent arbeiten, zeigen was siemachen. Absprachen mit Mitarbeitern und Unterstützern werden leichter 5
7 Mitreden 6
8 Zielgruppen differenziert ansprechen 7
9 Transparenz: Zeigen, was wir machen 8
10 Facebook Worauf achten? 9
11 Wie sieht eine gute Facebook-Seite aus? Aktuelles (also wechselndes) und ansprechendes Titelbild! Logo im richtigen Format (z.b. als Profilbild) Aussagekräftige Kurz-Info (ein Satz) Weiterführender Link zur Homepage (und anderen Kanälen) Ich bekomme auf einen Blick eine Vorstellung von der Arbeit der Organisation und denen, die dahinter stecken. 10
12 Was fehlt bei dieser Facebook-Seite? 11
13 Was ist an dieser Facebook-Seite gelungen? 12
14 Facebook: Gute Beispiele 13
15 Facebook: Gute Beispiele 14
16 Wie fängt man an? Die Facebook Seite an allen wichtigen Stellen einbinden Auch mal auf Flyer drucken... Oder Visitenkarten Den Newsletter nicht vergessen! 15
17 Die eigenen Fans kennenlernen Wie, wann und womit erreiche ich meine Zielgruppe am besten? Interaktionen messen: Facebook insights, Google Analytics 16
18 Sich organisieren: HootSuite 17
19 Fotos gut genutzt 18
20 Facebook darf Spaß machen 19
21 Gesicht zeigen 20
22 Kommunikation auf Facebook Bilderreich: viele Videos und Fotos Emotionale Ansprache Wirkt authentisch (Nah an der Organisation dran) Teilbarkeit der Inhalte ist wichtig Kurze, verständliche Texte! Lädt zur Interaktion ein
23 Facebook: Die Bestandsaufnahme Wie regelmäßig sind eure Beiträge? Wie groß ist die Reichweite? Was sind besonders gute Facebook-Posts? Wer setzt die Themen? Wie organisiert ihr eure Posts? 22
24 Facebook: Die Checkliste. Strategie: Wer ist unsere Zielgruppe? Was wollen wir erreichen?. Vollständigkeit: Sind alle wichtigen Infos/Kanäle vorhanden?. Content: Bieten wir dem Leser einen Mehrwert?. Shareability: Macht es den Nutzern Spaß, unsere Posts zu teilen?. Community: Animieren wir zur Interaktion? Interagieren wir selbst?. Erreichbarkeit: Antworten wir schnell genug auf Fragen?. Monitoring: Messen wir die richtigen Daten zu unseren Zielen? 23
25 Twitter 50% der Bundestagsabgeordneten twittern 24
26 Twitter: Die Checkliste. Wer sind unsere Dialog-/Ansprechpartner?. Vielfalt bieten: Keine Crosspostings von der Facebook-Seite (und komische Links), sondern extra Beiträge und Beiträge anderer. Informationen bringen: Twitter ist eine Informationsmaschine!. Offen sein: Re-Tweets bei interessanten Veranstaltungen/Links, andere Twitteratis empfehlen (schon mal #ff genutzt?). Verfügbar sein: Schnelle Antworten sind wichtig (z.b. auf Konferenzen). Ausprobieren: #NPOChat, Rotation Curation usw.. Monitoring: Wer ist für uns besonders wichtig? Wie stehen wir in Kontakt mit dieser Zielgruppe? 25
27 Wie sieht ein guter Twitter-Kanal aus? 26
28 Twitter organisieren: TweetDeck 27
29 Social Media Strategie 28
30 Online-Strategie Zielgruppen Ziele Inhalte Online- Kanäle Nächste Schritte An wen richten wir uns, wenn wir online kommunizieren? Welches Wissen setzen wir voraus? Was wollen wir erreichen? (Qualität+Quantität ) Wie messen wir unseren Erfolg? Was interessiert meine Zielgruppen? Welche Inhalte erzeugen wir? Auf welchen Kanälen sind wir präsent? Erreichen wir dort unsere Zielgruppe? Wer macht was? Wie plane ich meine online Kommunikation? Was möchte ich
31 Schritte zur social media Strategie: Monitoring Was wird wann und wo über mich gesprochen? Monitoring Tools Google Alerts Socialmention HootSuite, Tweetdeck und Twazzup Achtung! Zeit in gute Suchwörter investieren (z.b. nach Programmen und Produkten, Personen suchen) Achtung! Nicht nur sammeln, sondern auch analysieren 30
32 Social media organisieren: Die Policy Wer ist für social media zuständig? Umgang mit Kritik und Ansprechpartner bei Fragen Stimme nach Außen klären (Du oder Sie?) Zielgruppen der Social Media Aktivitäten abstecken Privates Profil, Arbeitgeber und Politisches Linien ziehen Wann ist Verschwiegenheit gefragt? Urheberrechte erklären Zum Vernetzen einladen Sammlung von Social Media Policies: 31
33 Eine Social-Media-Policy geht aber noch weiter... 32
34 Darf ich das? Daumenregeln - Das Foto/Video ist von dir - Du hast Hennigs die Krieg darauf abgebildeten Personen um Erlaubnis gefragt (bei Kindern die Eltern) - Du hast das Recht am Motiv - Du hast ein Bild mit Creative Commons Lizenz verwendet und den Urheber genannt - Du hast das Video per YouTube bei Dir eingebettet Alles andere ist verboten! 33
35 Quellen und zum Weiterlesen Allfacebook: Offizieller Leitfaden Facebook für NGOs allfacebook.de/tutorials/download-offizieller-deutscher-facebook-instagram-leitfaden-fur-ngos Pinterest: Social Media Infografiken pinterest.com/betterplacelab/infografiken-social-media-ideen/ Ideen und Analysen zu social media, How-TO für NGOs socialbrite.org / Benchmark-Tipp: Pluragraph pluragraph.de Benchmarking zum Thema Online-Fundraising: NGO-Meter betterplace-lab.org/projekte/ngo-meter Studie: NGOs im Netz YouTube für NGOs: com/de//yt/advertise/medias/pdfs/playbook-for-good.pdf Buchtipp: Social Media Marketing Strategien für Twitter, Facebook und Co, O Reilly Verlag 34
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