Der Kleine Beutenkäfer: Eine tödliche Bedrohung oder nur ein sekundärer Schädling? Wolfhard S. Hüsken, Netstal GL

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1 Der Kleine Beutenkäfer: Eine tödliche Bedrohung oder nur ein sekundärer Schädling? Wolfhard S. Hüsken, Netstal GL

2 «Die Panik, die die Entdeckung des SHB in Nordamerika begleitet hat, ist von einer wenn auch widerstrebenden Akzeptanz der Seuche abgelöst worden und hat immerhin die Imker zu einer Änderung ihrer Betriebsweise veranlasst. Die Paranoia nach der Einschleppung des SHB hat sich weitgehend abgeschwächt.» (Atkinson 2011, S. 125) W. S. Hüsken 2

3 USA WAS WAR PASSIERT? Italien nie damit gerechnet also nicht kontrolliert folglich das Problem nicht erkannt oder nicht ernst genommen nie damit gerechnet also nicht kontrolliert folglich das Problem nicht erkannt oder nicht ernst genommen W. S. Hüsken 3

4 BEDINGUNGEN USA industrielle Imkerei mit zig-hunderten Magazinen Kontrolle nicht möglich Wander -Imkerei über hunderte von Kilometern grosse und unsaubere Zwischenlager von Magazinen grosses Reservoir an Käfern, die sich Lebensräume erschliessen mussten Italien hohe Imkerdichte flächendeckende Kontrolle schwer durchzusetzen Winterquartier-Imkerei = Wanderimkerei ausgedehnter Völker-Versand Käfer konnten sich mit geringem eigenen Einsatz verbreiten W. S. Hüsken 4

5 USA MASSNAHMEN Italien Zwischenlager saniert Kleinimker geschult Fallen entwickelt und verbreitet Zwischenlager saniert Inspektoren geschult Völker vernichtet Beuten verbrannt heimatlose Käfer, mussten sich neue Lebensräume erschliessen W. S. Hüsken 5

6 ÜBERSICHT 1. Gefährlichkeit des Kl. Beutenkäfers (SHB = small hive beetle) 2. Ausbreitung 3. Der adulte Käfer im Stock 4. Eiablage 5. Entwicklungsbedingungen 6. Larve bis Puppe 7. Bekämpfung 8. Schlussfolgerungen W. S. Hüsken 6

7 1. Gefährlichkeit des Kleinen Beutenkäfers Zielvölker: gestresste Völker unabhängig von deren Stärke Befall auf demselben Stand stark unterschiedlich Käfer-Anzahl und Schaden abhängig vom Volksverhalten kann das Volk zum Verlassen des Stocks zwingen kann Bienenkrankheiten übertragen kann Hummelnester befallen, wenn keine Bienen erreichbar sind W. S. Hüsken 7

8 Forschung: Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 1. Gefährlichkeit des Kleinen Beutenkäfers Relativierung Testphasen im offenen Feldversuch, nicht in Quarantäne Ergebnisse teils unsicher, weil Käfer, Larven und Puppen verloren gehen «Erfolge»: aber auch Fehleinschätzung wie bei Varroa: nicht der Käfer-Fall, sondern die verbliebenen Käfer sind entscheidend... und keiner regt sich auf W. S. Hüsken 8

9 Paketbienen Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 2. Ausbreitung 2.1. passive Ausbreitung Wanderimkerei verwilderte Schwärme W. S. Hüsken 9

10 2. Ausbreitung 2.2. aktive Ausbreitung Flugkapazität bis 50 km, auch ohne Nahrung Tagesverlauf: morgens weibl. und junge Käfer, abds. männliche 16-21h junge (1-3 Tage alte) Käfer viel Flugbewegungen, phototrop Witterung geeigneter Wirte über bis zu 16 km Entfernung Zweck: neue Stocksuche, vorzugsweise mit Bienen W. S. Hüsken 10

11 3. Adulte Käfer im Stock 3.1. Identifikation Grösse: 1/3 Biene (Länge 5-6 mm, Breite 3 mm) W. S. Hüsken 11

12 3. Adulte Käfer im Stock 3.1. Identifikation Verwechslungsmöglichkeiten mm Rapsglanzkäfer W. S. Hüsken 12

13 Merkmale Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 3. Adulte Käfer im Stock 3.1. Identifikation W. S. Hüsken 13

14 3. Adulte Käfer im Stock 3.1. Identifikation Merkmal: Flügel kürzer als der Hinterleib W. S. Hüsken 14

15 3. Adulte Käfer im Stock 3.1. Identifikation Fühler (Kolben: Länge = Breite) W. S. Hüsken 15

16 3. Adulte Käfer im Stock 3.2. Lokalisation suchen dunkle Ecken (photophob = lichtscheu) W. S. Hüsken 16

17 3. Adulte Käfer im Stock 3.2. Lokalisation nutzen auch leere Zellen W. S. Hüsken 17

18 3. Adulte Käfer im Stock 3.2. Lokalisation flüchten in leere Zellen W. S. Hüsken 18

19 3. Adulte Käfer im Stock 3.3. Verhalten und Interaktion SHB zeigt verschiedene Verhaltensvarianten im Stock ignorieren die Bienen flüchten vor Angriffen der Bienen panzern sich ein: Fühler und Beine werden unter dem Leib eingezogen fressen Eier und Larven lassen sich füttern (Trophallaxis) fressen auch tote Bienen greifen junge Bienen an, fressen sie W. S. Hüsken 19

20 3. Adulte Käfer im Stock 3.3. Verhalten und Interaktion Trophallaxis = Fütterung erbetteln hier während der Gefangenschaft SHB kann in der Wintertraube überleben und lässt sich dort durchfüttern W. S. Hüsken 20

21 3. Adulte Käfer im Stock 3.4. Hygieneverhalten der Biene Entfernen erreichbarer Ei-Gelege Verjagen der Käfer Entfernen von Larven notfalls: Brutstopp und Verlassen des Stocks W. S. Hüsken 21

22 3. Adulte Käfer im Stock 3.4. Hygieneverhalten der Biene in Gefangenschaft setzen / Bewachen - leider nicht die europäischen Bienen W. S. Hüsken 22

23 3. Adulte Käfer im Stock 3.4. Hygieneverhalten der Biene in Gefangenschaft setzen / bewachen - leider nicht die europäischen Bienen verhinderter Fluchtversuch Propolis- Barriere W. S. Hüsken 23

24 3. Adulte Käfer im Stock 3.4. Hygieneverhalten der Biene Mumifizieren mit Propolis und Wachs - nur die austral. stachellosen Bienen W. S. Hüsken 24

25 4. Eiablage 13 Eier/Tag = Eier in 3 Monaten (bis Eier beschrieben) Länge der Eier ca. 1.4 mm 3/4 Zündholzdicke, Breite 0.25 mm W. S. Hüsken 25

26 4. Eiablage 13 Eier/Tag = Eier in 3 Monaten (bis Eier beschrieben) W. S. Hüsken 26

27 4. Eiablage Eiablage bevorzugt in Ritzen und Ecken (hier: zw. Träger + Deckblatt Apidea) Zündholz (reduziert auf 1.4 mm) W. S. Hüsken 27

28 4. Eiablage a) Apidea-Ecke b) Apidea-Zusetz-Öffnung W. S. Hüsken 28

29 4. Eiablage Legeröhre des SHB W. S. Hüsken 29

30 4. Eiablage Unterschied: Mehrfachbestiftung bei Drohnenbrütigkeit W. S. Hüsken 30

31 4. Eiablage Gelege auch in besetzten Zellen Pfeil zeigt auf Bohrloch aus der Nachbarzelle solche Zellen werden von den europ. Bienen geräumt W. S. Hüsken 31

32 4. Eiablage vom SHB aufgebissene Zellen zwecks Eiablage und Puppen-Angriff W. S. Hüsken 32

33 5. Entwicklungsbedingungen 5.1. Temperatur Eiablage nicht < C Ei-Entwicklung (2-4 Tage bis Larven schlüpfen) nicht < 10 C beste / schnellste Larven-Entwicklung bei C (6 Tage, sonst 10 Tage) Bodentemperatur > 28 C (3-9 Wochen) voller Zyklus bei 34 C etwa 23 Tage, möglich schon ab 24 C (dann aber verlängert auf Tage) W. S. Hüsken 33

34 5. Entwicklungsbedingungen 5.2. Feuchtigkeit Stockfeuchtigkeit > 60% Empfehlung: Lüften nach Wasser- / MS-Sprühen Bodenfeuchtigkeit für Verpuppung 5-25 % W. S. Hüsken 34

35 5. Entwicklungsbedingungen 5.3. Ernährung Pollen, Honig, Bieneneier und -larven (Eiweiss vor allem für Weibchen) Noternährung auch vom Gemüll Noternährung ausserhalb auch verrottendes Obst Hungertoleranz o Larve: mehrere Tage o frisch geschlüpften Käfer: 2 Tage o adulte Käfer: 48 Tage W. S. Hüsken 35

36 Identifikation Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 6. Larven 6.1. Larven im Stock W. S. Hüsken 36

37 Identifikation Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 6. Larven 6.1. Larven im Stock W. S. Hüsken 37

38 6. Larven 6.1. Larven im Stock Identifikation: Wachsmotte deutlich grösser W. S. Hüsken 38

39 6. Larven 6.1. Larven im Stock Wachsmotte gräbt sichtbare Gänge mit Spuren W. S. Hüsken 39

40 6. Larven 6.1. Larven im Stock Wachsmotte produziert Gespinste W. S. Hüsken 40

41 6. Larven 6.1. Larven im Stock SHB durchbohrt die umliegenden Zellen, keine Gang-Spuren W. S. Hüsken 41

42 6. Larven 6.1. Larven im Stock Massen-Auftreten der SHB-Larve: Ecken W. S. Hüsken 42

43 6. Larven 6.1. Larven im Stock Massen-Auftreten der SHB-Larve: kurz vor Wanderungsbeginn W. S. Hüsken 43

44 6. Larven 6.1. Larven im Stock Zerstörung der Honigzellen (Larvenkot fermentiert den Honig) W. S. Hüsken 44

45 zerstörte Honigwabe Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 6. Larven 6.1. Larven im Stock noch einmal: Unterschied zu anderen Maden W. S. Hüsken 45

46 6. Larven 6.2. Wanderlarve bis Puppe Wanderung nach Einbruch der Dunkelheit hinterlassen eine eintrocknende Kot-Schleim-Spur vergraben sich meist cm (aber bis 30 m) um den Stock herum graben sich cm (max. 50 cm) tief in den sandigen Boden W. S. Hüsken 46

47 6. Larven 6.2. Wanderlarve bis Puppe Verweildauer im Boden 7 90 Tage (temp.- und feuchtigkeitsabhängig) W. S. Hüsken 47

48 wirkungslos Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 7. Bekämpfung des SHB 7.1. chemische Verfahren organische Säuren (MS, AS, OS) Thymol W. S. Hüsken 48

49 7. Bekämpfung des SHB 7.1. chemische Verfahren wirksam aber hochriskant Coumaphos (z.b. Perizin ) sogar gegenteilige Wirkung (Anstieg der SHB-Zahl + Larvenentwicklung) Antibiotika (z.b. Tylosin ) im Boden wirksam aber sehr problematisch Permethrin (z.b. Ambush ) W. S. Hüsken 49

50 7. Bekämpfung des SHB 7.2. biologische / alternative Methoden Kieselerde sehr wirksam in Bodenfallen ( )Sterilisation der Männchen (schwer praktikabel) ( )Pilzinfektionen (noch nicht genügend geeignete gefunden) Alkohol, Bier, Honig, Weinessig, Mineralöl Bacillus thuringiensis o (Puderzucker als Repellent zur Falle) Erdboden: Mischung mit gelöschtem Kalk (nicht überschichten) W. S. Hüsken 50

51 7. Bekämpfung des SHB 7.3. mechanische Verfahren Flugloch-Veränderung: Rohr an höherer Stelle, ohne Flugbrett W. S. Hüsken 51

52 7. Bekämpfung des SHB 7.3. mechanische Verfahren jeden entdeckten Beutenkäfer sofort abdrücken Fallen Eingangsfallen vor Flugloch Oberträgerfallen Bodenfallen beweglich Bodenfallen offener Boden (Freilandfallen) W. S. Hüsken 52

53 8. Schlussfolgerungen? Ausrottung? Hat sich der Kleine Beutenkäfer erst einmal etabliert, ist eine Ausrottung nicht mehr möglich. Informationsblatt über den Kleinen Beutenkäfer (2013) [FLI (D), FERA (GB), anses(f)] W. S. Hüsken 53

54 8. Schlussfolgerungen Gute imkerliche Praxis Kontrolle Kontrolle Kontrolle: sonst kann s zu spät sein W. S. Hüsken 54

55 8. Schlussfolgerungen Gute imkerliche Praxis Kontrolle Kontrolle Kontrolle: sonst kann's zu spät sein W. S. Hüsken 55

56 8. Schlussfolgerungen Gute imkerliche Praxis Kontrolle von Magazinen Sichtkontrolle durch Folie sofort beim Öffnen Zargen einzeln auf umgedrehten Deckel stellen, Waben leicht beklopfen nach ein paar Minuten Zarge anheben und den Deckel auf Käfer untersuchen jeweils ganz räumen, nicht die Waben nur einzeln kontrollieren und wieder zurückhängen W. S. Hüsken 56

57 8. Schlussfolgerungen Gute imkerliche Praxis jedenfalls so nicht! Larven W. S. Hüsken 57

58 8. Schlussfolgerungen Gute imkerliche Praxis Kontrolle von Hinterbehandlungsbeuten Kontrolle nur mit Eingangs-(hier Ausgangs-)Falle dichtbesetzte Waben evtl. abfliegen lassen viel Licht im Kasten Ecken, Winkel und Abstandhalter an der Flugfront besonders genau kontrollieren W. S. Hüsken 58

59 Kontrolle Kleiner Beutenkäfer: Bedrohung oder nur Schädling? 8. Schlussfolgerungen Gute imkerliche Praxis sorgfältige Arbeitsweise Standhygiene Volkshygiene (aber nicht schematisch nach Rezepten) Anwendung gesicherter Mittel W. S. Hüsken 59

60 8. Schlussfolgerungen Völker vernichten? ja wenn das Volk sichtbar krank ist oder serbelt wie bei jeder anderen Krankheit oder Entwicklungsstörung o nicht vor h, bzw. nach dem Ende jeder Flugtätigkeit o anders die neue TSV: Standsanierung wie bei Infektionen aber sicher nicht die Beuten verbrennen W. S. Hüsken 60

61 8. Schlussfolgerungen FAZIT?? Der Kleine Beutenkäfer: Eine tödliche Bedrohung oder nur ein sekundärer Schädling??? W. S. Hüsken 61

62 8. Schlussfolgerungen FAZIT Der Kleine Beutenkäfer: Ein Schädling. W. S. Hüsken 62

63 8. Schlussfolgerungen FAZIT Sollte der Kleine Beutenkäfer in Mitteleuropa festgestellt werden, werden die Bienenhalter lernen müssen, trotz dieses Schädlings weiterhin erfolgreich zu imkern. Neumann et al W. S. Hüsken 63

64 Bildquellen Folie Autor Quelle 12 Atkinson EB et al. Insect soc 58(2011)4p Baum F ADIZ 38(2004)2p , 14, 15, 39 Boecking O et al. LAVES, Celle 2005 (Folien in PDF) 11 Cosoroaba I et al. Lucr stiint med vet 68(2008)8p , 17, 20, 25, 45, 49 Eastern apic (accessed ) 53 Ellis JD et al. J econ entomol 96(2003)6p Ellis JD et al. Naturwissensch 90(2003)11p , 22, 47 Ellis JD et al. ppt-präsentation NPDn No (2007) 26 Halcroft M et al. Isect soc 58(2011) Keeping-Honey-Bees 27 McKee B Apiacta 38(2003) (Ergänzung durch WSH) 29 Neumann P et al. Apidologie 35(2004)1p , 30 Neumann P et al. J apicult res 52(2013)4Nr19 38 Palmeri V et al. Apidologie 45(2014)online Dec 28 Univ. Graz 47 Laboratorium Urkantone (Zugriff auf Youtube-Filme zwischen und ) 24 Arvin Pierce 34 CapnChkn Mr Beedude's channel 41, 42, 43, 56 Brueggens Bees (85) DirtRooster 46 Arvin Pierce 57 Mike Barry 59 HyperionCQGL

65 Lesenswerte Übersichts-Literatur Deutsch FLI-Information Bundesmin. Verbraucherschutz Englisch Handbook of Small Hive Beetle IPM Management options Management in Mississippi The small hive beetle Aethina tumida (Cuthbertson) Video (leicht verständliches Englisch) data/assets/pdf_file/0010/220240/small-hive-beetle-management-options.pdf

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