Informationsveranstaltung. Geomatikerin / Geomatiker. Herzlich willkommen!

Transkript

1 Geomatikerin / Geomatiker 30. Oktober 2012, BBZ Herzlich willkommen! Folie 1 von 54

2 Agenda Uhr Begrüssung M. Urech Uhr Organisation TVG, Berufsbild und Lernorte M. Urech Uhr Fragerunde M. Urech Uhr Qualifikationsverfahren 2014 K. Dober Uhr Fragerunde K. Dober Uhr Unterlagen und Hilfsmittel D. Vogel Uhr Fragerunde D. Vogel Uhr Rahmenbedingungen T. Huber Uhr Fragerunde M. Urech ab Uhr Apéro offeriert von dem Trägerverein Geomatik Schweiz Folie 2 von 54

3 Zuerst zwei Fragen Welche der hier Anwesenden bilden noch keine Geomatiker aus? bilden schon ein Schwerpunkt aus und planen einen neuen Schwerpunkt auszubilden? Folie 3 von 54

4 Organisation TVG, Berufsbild, Lernorte M. Urech Folie 4 von 54

5 Organisation TVG Folie 5 von 54

6 Organisation TVG Anregungen können direkt an das Sekretariat des TVG: oder auch direkt an mich gerichtet werden: (B&Q- Präsident) auch über die eigenen Verbände (Delegierte und Präsidenten) eingebracht werden. Folie 6 von 54

7 Meilensteine Berufsbildung Geomatiker/in EFZ Rückblick / Ausblick 2008 Beginn Arbeiten für das neue Berufsbild Tritt das neue Berufsbild mit den drei Schwerpunkten in Kraft Aufbau der Organisation TVG, Beginn Aufbau des QV Neue Webpage TVG, Aufbau des Controlling Einführung des Controlling, Pilotprüfungen QV, Beginn Überarbeitung Berufsbild Erste Lehrabgänger des neuen Berufsbildes nach neuem QV Überarbeitung neues Berufsbild ist abgeschlossen. Folie 7 von 54

8 Berufsbild Geomatikerin / Geomatiker Amtliche Vermessung Geoinformatik Kartografie Ein Bildungsplan für alle Ein Beruf, drei Schwerpunkte (keine Fachrichtungen -> der Geomatiker / die Geomatikerin kann ohne weitere Prüfung sich auf jeden Schwerpunkt bewerben und arbeiten. Folie 8 von 54

9 Berufsbild Schwerpunkt amtliche Vermessung ist die Fachperson für die Erfassung, Aktualisierung, Darstellung, Verwaltung und Vermarktung von raumbezogener Information. Schwerpunkt Geoinformatik ist die Fachperson für die Erfassung, Modellierung, Nachführung, Analyse und Darstellung von raumbezogener Information. Schwerpunkt Kartografie ist die Fachperson für die visuelle Umsetzung und Ausgabe von Geoinformation. Folie 9 von 54

10 K 141 Überlappung 107 G 150 nur K 34 nur G 43 Über 70% Überschneidung in den betrieblichen Zielen Folie 10 von 54

11 Lernorte Welche Inhalte? Betrieb Praktische Ausübung des Berufes erlernen. Schule Zu den praktischen Inhalten im Betrieb die theoretischen Kenntnisse erarbeiten. Überbetriebliche Kurse Spezielle Lerninhalte (z.b. Einführungskurs, neue Techniken) effizient und zentriert erwerben. Folie 11 von 54

12 Lernorte Wie lange? Betrieb 4 Jahre. Schule Blockunterricht an 10 Wochen pro Lehrjahr. Ersten 2 Lehrjahre gemeinsam, danach für 3. und 4. die Schwerpunkte getrennt. Überbetriebliche Kurse 1-3 Lehrjahr je 5 Tage. Im 3. Lehrjahr kann man zwischen 3 verschiedenen Kursen wählen (Schwerpunkte). Folie 12 von 54

13 FAQ Wo sind die Inhalte, was der Lernende können muss, aufgelistet? Im Bildungsplan. Es sind Mindestanforderungen definiert. Zu erhalten auf oder direkt beim BBT Folie 13 von 54

14 Folie 14 von 54

15 FAQ Wo finden sich weitere, rechtlich verbindende Vorschriften und Angaben zu der Geomatikausbildung? In der Bildungsverordnung. Zu erhalten auf oder direkt beim BBT Folie 15 von 54

16 FAQ Welchen Schwerpunkt können wir Ausbilden? Im Bildungsplan können die zu erreichenden Ziele nachgeschlagen werden. Für welchen Schwerpunkt die Ziele Gültigkeit haben ist vermerkt. Können nicht alle Ziele im jeweiligen Betrieb ausgebildet werden, empfiehlt sich eine Kooperation mit einer anderen Firma. Folie 16 von 54

17 FAQ Kann ich auch erst nach dem ersten Lehrjahr den Schwerpunkt festlegen? Wir raten davon ab. Eine optimal aufgebaute Ausbildung ist schwerer zu gewährleisten, wenn nicht von Beginn weg der Schwerpunkt bekannt ist. Folie 17 von 54

18 FRAGEN? Folie 18 von 54

19 Qualifikationsverfahren 2014 K. Dober Folie 19 von 54

20 Übersicht Ziel des Qualifikationsverfahrens (QV) Ausarbeitung Reglement QV Allgemeine Grundlagen zum QV Prüfungsteil Praktische Arbeiten (PA) Prüfungsteil Berufskenntnisse Stand der Vorbereitungen zur Prüfung 2014 Folie 20 von 54

21 Ziel des Qualifikationsverfahrens Überprüfen der Leitziele Fachkompetenzen Methodenkompetenzen Sozial- und Selbstkompetenzen Überprüfung der angestrebten Leistungsziele Überprüfung Umsetzung von theoretischen Grundlagen und Prozesswissen Folie 21 von 54

22 Ausarbeitung Reglement QV Arbeitsgruppe mit Fachpersonen aus versch. Berufsverbänden Christoph Wyss, Schwerpunkt AV, IGS Bernadette Blättler, Schwerpunkt G, FGS Karin Dober, Schwerpunkt G, FVG/STV Patrick Karlen, Schwerpunkt AV, FGS Antoine Lazeyras, Schwerpunkt AV, geosuisse Michael Pfanner, Schwerpunkt K, SGK Hans-Jörg Stark, Schwerpunkt G, David Vogel, Schwerpunkt K, SGK, Sekretär TVG Aufbauend auf den gesetzlichen Grundlagen Nutzen und Übernehmen von QV-Reglementen anderer Berufsgruppen Folie 22 von 54

23 Allgemeine Grundlagen zum QV Bundesgesetz über die Berufsbildung Verordnung über die Berufsbildung Verordnung des BBT über die Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung Verordnung des BBT über die berufliche Grundbildung (BiVo) Geomatikerin/Geomatiker EFZ Bildungsplan zur Verordnung (BiPla) über die berufliche Grundbildung Geomatikerin EFZ / Geomatiker EFZ Folie 23 von 54

24 Wichtige Grundlagen Folie 24 von 54

25 Verordnung über die berufliche Grundbildung (BiVo) Art. 18, Umfang und Durchführung des Qualifikationsverfahrens Individuelle praktische Arbeit (IPA) im Umfang von Stunden oder Stunden als vorgegebene Arbeit (VPA) Art. 19, Bestehen, Notenberechnung, Notengewichtung a. Praktische Arbeit: 50 %; b. Berufskenntnisse: 20 %; c. Allgemeinbildung: 20 %; d. Erfahrungsnote: 10 %. Folie 25 von 54

26 Bildungsplan zur Verordnung (BiPla) Teil D - Qualifikationsverfahren Amtliche Vermessung (V) Stunden Geoinformatik (G) Stunden Kartografie (K) Stunden VPA 16 Stunden Berufskenntnisse (schriftlich) 3½ Stunden Allgemeinbildung Erfahrungsnote Folie 26 von 54

27 Prüfungsteil Praktische Arbeiten (PA) Individuelle Praktische Arbeit (IPA) Folie 27 von 54

28 Kompetenzen, Beurteilungsliste Überprüfen der Kompetenzen (FMSS, Art. 4-6 BiVo) nicht alle Richtziele können überprüft werden bestimmte Richtziele sind zwingend (schwerpunktabhängig) Gewichtung nach Schwierigkeitsgrad und Umfang (1-4) Folie 28 von 54

29 Beurteilungsliste Folie 29 von 54

30 Bewertungsliste Folie 30 von 54

31 Berufskenntnisse (schriftlich) Gemeinsame Prüfung, 1½ Stunden (alle Schwerpunkte) Separierte Prüfung, 2 Stunden Folie 31 von 54

32 Stand der Vorbereitungen Reglement Qualifikationsverfahren bis in Vernehmlassung Vorbereitung Schulung der Prüfungsexperten Vorbereitung Pilotprüfungen 2013 Folie 32 von 54

33 FRAGEN? Folie 33 von 54

34 Unterlagen und Hilfsmittel D. Vogel Folie 34 von 54

35 Das Portal zur beruflichen Grundbildung «Geomatikerin / Geomatiker EFZ» Informationen, Tipps und Hilfsmittel rund um die berufliche Grundbildung für: Berufsinteressierte Lernende Berufsbildner/innen Folie 35 von 54

36 Folie 36 von 79

37 Alles neu? Neu: Zielgruppen orientierter Einstieg. D.h. sämtliche Informationen wurden spezifisch auf die Interessen der formulierten Zielgruppen zugeschnitten. Vorteile: Erleichterter Zugang zur Information Steigerung der Relevanz Attraktivere Präsentation Altbewährtes: Die Inhalte des alten Webauftritt sind weiterhin abrufbar. Folie 37 von 54

38 Folie 38 von 79

39 Was finde ich auf dem Webportal? Das Webportal bietet Berufsbildner/innen, Ausbildungsbetrieben und solchen die es werden möchten Wissenswerte Informationen Nützliche Links Hilfsmittel Kontaktadresse Folie 39 von 54

40 Hilfsmittel von denen Sie profitieren sollten: Vorlagen zur Lerndokumentation Unterlagen zur Schnupperlehre (AV) Modelllehrgang Publikationen des TVG Der Trägerverein: Alles über den Trägerverein erfahren Sie unter der eigenen Rubrik Trägerverein! Ein Besuch lohnt sich. Fehlt etwas? Zögern Sie nicht uns Ihren Bedarf mitzuteilen. Folie 40 von 54

41 FRAGEN? Folie 41 von 54

42 Rahmenbedingungen T. Huber Folie 42 von 54

43 Wie werde ich Lehrbetrieb? Folie 43 von 54

44 Gründe, Lernende auszubilden Lehrbetriebe gehen mit der Zeit, sind innovativ und haben in der Öffentlichkeit ein gutes Image. Folie 44 von 54

45 7 Gründe, Lernende auszubilden: Positives Signal Wer Lernende ausbildet, signalisiert Vertrauen in die Zukunft der Branche. Nachwuchs für die Wirtschaft Wer junge Menschen ausbildet, sorgt für qualifizierten Nachwuchs. Folie 45 von 54

46 7 Gründe, Lernende auszubilden: Wirtschaftsstandort Ein starker, innovativer Wirtschaftsstandort braucht gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte. Chance für die Jungen Damit junge Frauen und Männer in der Berufswelt Fuss fassen, brauchen sie eine qualifizierte berufliche Grundbildung. Folie 46 von 54

47 7 Gründe, Lernende auszubilden: Lehrbetriebe gehen mit der Zeit Lernende bringen frischen Wind und aktuelles Wissen aus der Berufsfachschule in den Betrieb. Achtung Ansteckungsgefahr Lernende sind wissbegierig. Sie stecken ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen zur Weiterbildung an. Folie 47 von 54

48 7 Gründe, Lernende auszubilden: Lehrbetrieb und Werbung Lernende erzählen von ihrer tollen Ausbildung und sind Stolz darauf. Die beste Werbung für Ihren Betrieb. Folie 48 von 54

49 Voraussetzungen für einen Lehrbetrieb Motivation Ihr Team ist motiviert und bereit, Lernende auszubilden. Berufserfahrung In Ihrem Betrieb arbeiten gut ausgebildete Berufsleute. Grundinformationen finden Sie in der Verordnung über die berufliche Grundbildung. Folie 49 von 54

50 Voraussetzungen für einen Lehrbetrieb Kurs für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner Bietet eine gute und fundierte Einführung in die verantwortungsvolle Tätigkeit in der Ausbildung junger Menschen. Arbeitsplätze Die Lernenden verfügen über geeignete Arbeitsplätze. Folie 50 von 54

51 Voraussetzungen für einen Lehrbetrieb Betriebsintern Betriebsintern abklären, ob die Motivation für eine Ausbildungstätigkeit vorhanden ist. Ja ich will ausbilden! Persönlicher Kontakt mit Amt für Berufsbildung im Kanton aufnehmen. Anhand einer Betriebsexpertise werden die Voraussetzungen für eine zukünftige Ausbildungstätigkeit abgeklärt. Folie 51 von 54

52 Voraussetzungen für einen Lehrbetrieb Bewilligung Auf Grund der Abklärung erhalten Sie vom Amt für Berufsbildung im Kanton die Bildungsbewilligung. Fragen Offene Fragen klären Sie mit Ihrem persönlichen Ausbildungsberater / Ausbildungsberaterin des Amts für Berufsbildung in Ihrem Kanton. Folie 52 von 54

53 Voraussetzungen für einen Lehrbetrieb Lernende suchen Lehrstellenprofil erstellen und Lehrstelle kostenlos im Lehrstellennachweis LENA ausschreiben. Viel Erfolg bei der Ausbildung! Folie 53 von 54

54 FRAGEN? Folie 54 von 54