Jahresbericht Interdisziplinäre Frühförderung in Memmingen und Mindelheim

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1 Jahresbericht 2016 Interdisziplinäre Frühförderung in Memmingen und Mindelheim Eine Einrichtung der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Memmingen/Unterallgäu e. V.

2 Jahresbericht Jahre Frühförderung Memmingen/Unterallgäu Inhalt erstellt im Oktober 2016 Vorwort Angebote der Interdisziplinäre Frühförderung Wie arbeiten Interdisziplinäre Frühförderstellen? Über unsere Frühförderstellen Jahre Frühförderung Memmingen/Unterallgäu Meilensteine Abschluss und Ausblick Bilder: Michael Schuster Interdisziplinäre Frühförderung Altvaterstraße 7, Memmingen, Tel.: / Bgm.-Krach-Straße 6, Mindelheim, Tel.: /

3 Vorwort Memmingen, Oktober 2016 Seit 40 Jahren gibt es in Memmingen und im Landkreis Unterallgäu unsere Frühförderstelle. Grund genug, dieses Jubiläum auf recht unterschiedliche Weise zu feiern. Aber hierzu später mehr. Beim Erstellen der Chronik für die 40 Jahrfeier und diesen Jahresbericht ist mir immer wieder deutlich geworden, wie viel Engagement, Leidenschaft und Herzblut haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, Vereinsmitglieder und Eltern in diese Einrichtung einbrachten. Persönlich arbeite ich erst ein Viertel dieser 40 Jahre für die Frühförderung Memmingen/Unterallgäu. Und in dem ich mich mit der Geschichte dieser Einrichtung nun etwas intensiver beschäftigt habe, wurde mir nun bei einigen Punkten klar, warum manche Dinge so sind, wie sie heute sind. Einige Rahmenbedingungen oder Teile der Konzeption unserer Frühförderung, die wir heute als so selbstverständlich hinnehmen, mussten mühsam erarbeitet, erkämpft und teils auch erstritten werden. So habe ich nie hinterfragt, warum die Frühförderung die meiste Zeit dieser 40 Jahre, in Memmingen nämlich von 1986 bis 2009, von den anderen Einrichtungen der Lebenshilfe räumlich getrennt war. In den Unterlagen zur 25- Jahrfeier konnte ich in der Rede von Marlene Schmid-Krammer (Einrichtungsleitung der Frühförderung bis 2011) folgendes lesen: Denn wir wollten eigene Räume, weg von der Behinderteneinrichtung. Wir wollten Autos ohne Aufschrift: Lebenshilfe für geistig Behinderte. Wir sind eine allgemeine Frühförderstelle, zuständig für alle entwicklungsauffällige Kinder. Natürlich hat diese Haltung, sich vom Ursprung des eigenen Trägervereins zu emanzipieren, auch Widerstände hervorgerufen. Heute, 30 Jahr nach dem Auszug aus der Notker-Schule, spielt diese Standortfragen keine große Rolle mehr. Das Verhältnis zum Verein ist hervorragend und es macht Spaß mit den anderen Einrichtungen zusammenzuarbeiten. Auch die Frühförderung wird sich weiter den Anforderungen von sich ändernden Zeiten stellen und sich weiterentwickeln. Gesellschaftliche, rechtliche, pädagogische, therapeutische und methodische Bedingungen und Anforderungen werden konzeptionelle Anpassungen erfordern. So wird in den nächsten Jahren wohl die sogenannte große Lösung, also die Zusammenlegung von Eingliederungs- und Jungendhilfe, auf uns zukommen. Es gab in den letzten 40 Jahren auch Gründe sich Sorgen zu machen. So erschütterte Anfang der 1990er Jahre ein Veruntreuungsskandal unsere Lebenshilfe. Das SGB IX (2001) und die Frühförderverordnung (2003) kündigten deutliche Veränderungen der Frühförderung an. Neben der Hoffnung, einen zuverlässigen rechtlichen Rahmen zu bekommen, waren auch Ängste bezüglich der Zukunft des Hilfesystems Frühförderung vorhanden. Im Jahr 2003 wurde sogar für den Erhalt der Frühförderung demonstriert. Und tatsächlich brachte der Rahmenvertrag Frühförderung 2006 deutliche Veränderungen mit sich, welche manche Frühförderstellen in existenzielle Nöte brachte und auch für uns eine große Herausforderung darstellte. Mit einem kompetenten Team und einem starken Träger im Rücken, konnte auch diese Herausforderung bewältigt werden. Nun, 10 Jahr später, sind wir deutlich gewachsen und haben so viele Anmeldung wie noch nie. Um den Fortbestand unserer Frühförderung müssen wir uns also nicht sorgen, sondern viel mehr darüber, wie wir die vielen angemeldeten Kinder und deren Familien zeitnah versorgen können. Aktuell ist die Inklusion das große pädagogische Thema. Die Frühförderung wird manchmal kritisiert, dass sie mit ihren Methoden nicht inklusiv sei. Dies ist insoweit interessant, da die Frühförderung mit ihrer Unterstützung vielen Regeleinrichtungen erst ermöglicht, Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf oder einer Behinderung adäquat zu betreuen. Die Frühförderung wird weiter die Inklusion in der 2

4 eigenen und anderen Einrichtungen vorantreiben und unterstützen, ohne jedoch auf bewährte Methoden zu verzichten. Wir wollten dieses Jubiläumsjahr auf recht unterschiedliche Weise gestalten. Um mit Eltern und Kindertageseinrichtungen zu feiern, haben wir unser Fachwissen in Form von 7 Fachvorträgen angeboten, welche in 30 Kindertageseinrichtungen gehalten wurden. Mit Fachkräften aus sozialen, pädagogischen und medizinischen Einrichtungen feiern wir am 26. Oktober mit einem Vortrag mit dem Titel Frühförderung heute von Prof. Andreas Warnke, ehemaliger Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Würzburg. Die wichtigste Feier wird jedoch am 20. Mai nächsten Jahres stattfinden. Im Rahmen der 50-Jahrfeier der Lebenshilfe Memmingen/Unterallgäu werden die von uns betreuten Kinder und deren Familien eingeladen. Fachvorträge in Kitas für Eltern im Rahmen unseres Jubiläums Das Spiel als Motor der kindlichen Entwicklung (Simon Baur) Mehrsprachigkeit im Kindesalter wenn Kinder mehrere Sprachen sprechen (Felix Knittel) Voraussetzungen für die kindliche Sprach- und Sprechentwicklung (Felix Knittel) Rangeln und Raufen für Väter und Kinder Workshop (Turnhalle oder Bewegungsraum) (Gabriele Steigmiller) Das Einmaleins der Entwicklung Entwicklungsprozesse verstehen (Ingo Hogh) Trotz wenn Pläne sich kreuzen (Kerstin Muck) Die Bindung zwischen Eltern und Kind (Anja Krüger). Gerne verbinden wir eine Einrichtung mit deren Räumlichkeiten, in denen sie untergebracht ist. Viel wichtiger sind jedoch die Menschen die in diesen Einrichtungen arbeiten und diese somit mit Inhalt füllen. Der Dank und die Anerkennung für das Geleistete der letzten 40 Jahre gebührt also den Menschen die durch ihr Engagement und Wissen so vielen Kindern und deren Familien geholfen haben. Bedanken möchten wir uns auch bei anderen Einrichtungen und Kooperationspartnern, mit denen wir zusammenarbeiteten. Der größte Dank gebührt jedoch den Familien mit denen wir zusammenarbeiteten und die uns so viel Vertrauen entgegen gebracht haben. Simon Baur Einrichtungsleiter Frühförderung 3

5 Interdisziplinäre Frühförderung mit Stellen in Memmingen und Mindelheim 1. Angebote der Interdisziplinäre Frühförderung Definition: Interdisziplinäre Frühförderstellen sind familien- und wohnortnahe Einrichtungen mit dem Auftrag, eine interdisziplinäre Grundversorgung im Rahmen der Früherkennung und Frühförderung von behinderten und von Behinderung bedrohten Kindern ab ihrer Geburt bis zum individuellen Schuleintritt ambulant und mobil vorzuhalten. Das System Frühförderung besteht in Bayern seit etwa 40 Jahren. In Memmingen wurde die erste Frühförderstelle unter Trägerschaft der Lebenshilfe 1976 gegründet. Die Zweigstelle in Mindelheim besteht seit Frühförderstellen sind offene Anlaufstellen für diejenigen Familien, die sich ernsthaft Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder machen oder denen von fachlicher Seite Frühförderung empfohlen wurde. Unser Angebot richtet sich an Familien mit Behindertenkonvention Nachdem Deutschland die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen unterzeichnet hat und die Umsetzung der Inklusion auch in Bayern weiter voran schreitet, ist es uns ein Anliegen, die Kinder auf Integrationsplätzen in bayrischen Kindergärten gut zu unterstützen. Kindergärten können mit uns Verträge über einen Integrations-Fachdienst abschließen. Dann können wir diese Kinder fördern und die Erzieher/innen beraten und unterstützen. Kindern, von Geburt bis zum Schulanfang, die in ihrer körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung längerfristig von der normalen Entwicklung abweichen. Dies sind hauptsächlich: Säuglinge und Frühgeborene mit Entwicklungsrisiken Kinder mit Behinderung Kinder mit Verhaltensbesonderheiten und Lern- und Leistungsstörungen entwicklungsgefährdete Kinder in schwierigen Lebenslagen. Die Kernaufgabe der Frühförderung Memmingen/Mindelheim ist die interdisziplinäre Frühförderung, welche wir in Punkt 2 näher vorstellen möchten. Zusätzlich sind in den vergangen Jahren weiter Angebote entstanden. Fachberatung und Fachdienst für Kinder auf Integrationsplätzen Durch die inhaltliche Nähe zu den Kindergärten hat es sich angeboten, neben der klassischen Frühförderung auch den Fachdienst anzubieten. Diesen Fachdienst leisten wir seit Der Bezirk Schwaben finanziert für jedes Kind auf einem integrativen Kindergartenplatz 10 Stunden Fachdienstberatung pro Kindergartenjahr. Die Beratungsstunden beziehen sich auf die fachliche Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam und beinhalten Rechtliche Grundlage Die wesentlichen rechtlichen Grundlagen für die Arbeit der Interdisziplinären Frühförderstellen finden sich in den 30 und 55/56 SGB IX sowie in der Frühförderverordnung vom Die Leistungen für die medizinischtherapeutischen Maßnahmen werden auf der Grundlage der 32 und 70 SGB V gewährt, die heilpädagogischen Maßnahmen nach den 53/54 SGB XII und nach Art. 53 BayKJHG. Der bayrische Rahmenvertrag von 2006 regelt die Bedingungen, unter den Frühförderung in Bayern umgesetzt wird. 4

6 die Förderplanung, Fallbesprechungen Beratung und Unterstützung in pädagogischen Fragen bezüglich des Kindes Themenbezogene Fortbildungen der Kita-Teams. Kinder auf einem integrativen Platz die nicht gleichzeitig Frühförderung erhalten, haben i. d. R. Anspruch auf 25 Fachdienststunden, welche beim Bezirk Schwaben beantragt werden können. Im Rahmen dieser 25 Stunden am Kind, ist es das Ziel, das Kind in die Kindergartengruppe zu integrieren. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Erziehern/-innen. Die Integration in die Kindergartengruppe soll im Rahmen der Frühförderleistung stattfinden, wobei mehr pädagogische Frühförderstunden beantragt werden können. In der Regel soll die Fachberatung durch die pädagogische Fachkraft der Frühförderung ausführen zu werden, die das Kind bereits im Rahmen der Frühförderung betreut. In manchen Fällen kann es Sinnvoll sein, dass ein Mitarbeiter oder ein Mitarbeiterin aus dem medizinischen Bereich (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie) die Kindertageseinrichtung berät. Zwei der 10 Fachberatungsstunden können ohne Antrag beim Bezirk Schwaben durch einen Mitarbeiter aus dem medizinischen Bereich erbracht werden. Mehr Fachdienstberatungsstunden könnten nach einem Antrag beim Bezirk Schwaben erfolgen, sofern dies fachlich indiziert ist. 5

7 BIK Beratung in Kindertagesstätten Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frühförderung sind in den Kindergärten sehr präsent. Dadurch werden wir oft von Mitarbeiterinnen der Kindergärten bezüglich Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten um Rat gebeten. Wir erachten es als unsere Aufgabe Kindergärten im Rahmen unserer Kenntnisse zu beraten und zu unterstützen, auch wenn das entsprechende Kind nicht durch die Frühförderung betreut wird. Für Anfragen dieser Art haben wir im Jahr 2010 BIK als neues Angebot entwickelt. BIK ist ein niederschwelliges Beratungsangebot und richtet sich, wie gesagt, an Kindertagesstätten. Es ist kein Bewilligungsprozedere notwendig und für die Kindergärten kostenlos. BIK richtet sich an Kindergärten wenn die Entwicklung und/oder das Verhalten eines Kindes auffällt wenn Unterstützungsmöglichkeiten gesucht werden wenn noch keine anderen Hilfen tätig sind, die auch Beratung und Weitervermittlung anbieten (z. B. mobile sonderpädagogische Hilfen, Frühförderung, Fachdienst, Koki, etc.) Das Angebot umfasst: Fallberatung Beobachtung des Kindes in der Gruppe, sofern von den Eltern erlaubt Unterstützung bei Elterngesprächen Unterstützung und Vorträge bei Elternabenden, sowie die Vermittlung zu weiteren Hilfsangeboten Beratung über Hilfen für das einzelne Kind Informationen und Weitervermittlung zu weiteren Einrichtungen (Angebote der Frühförderung, SPFH, Jugendamt, Vorgehen bei Einzelintegration, schulische Einrichtung, KoKi, MSH, etc.) Der Datenschutz wird beachtet. Die Weitergabe von personenbezogenen Daten erfordert das Einverständnis der Eltern. 6

8 2. Wie arbeiten Interdisziplinäre Frühförderstellen? Die Angebote der Frühförderstellen richten sich an Kinder mit komplexen Entwicklungsauffälligkeiten und ihre Eltern. Interdisziplinäre Frühförderstellen orientieren sich an der individuellen Situation der Kinder und Eltern und unterstützen ihre Selbstwirksamkeit. Sie arbeiten nach den Prinzipien der Ganzheitlichkeit, Familien- und Lebensweltorientierung. Interdisziplinäre Frühförderstellen arbeiten in einem vernetzten System früher Hilfen und Institutionen. Module der Frühförderung Beratung im Kindergarten (BIK) Fachdienst für Kinder auf integrativen Plätzen Offenes Beratungsangebot Diagnostik Förderung und Behandlung Das offene Beratungsangebot ist ein niedrigschwelliger Zugang für alle Eltern, die sich Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder machen. In einem Gespräch wird geklärt, ob das vermutete Entwicklungsrisiko des Kindes weiter gehender fachlicher Maßnahmen bedarf. Ergebnis der Beratung kann sein, dass: eine Eingangsdiagnostik veranlasst wird oder kein Bedarf für eine weiter gehende Abklärung besteht oder eine andere Maßnahme für die Problemstellung geeigneter ist und deshalb angeraten wird. Angebote Das Angebot von Interdisziplinären Frühförderstellen ist immer eine Komplexleistung (Zusammenwirken verschiedener Disziplinen). Es besteht aus drei sogenannten Leistungsmodulen die im Rahmenvertrag Bayern für alle bayrischen Frühförderstellen definiert sind: Offenes Beratungsangebot Eingangsdiagnostik Förderung und Behandlung Diese drei Module sind die Kernaufgaben unserer Frühförderung. Der Fachdienst für Kinder auf integrativen Plätzen und die Beratung im Kindergarten (BIK) sind zusätzliche Angebote unserer Frühförderstelle (siehe hierzu Punkt 1). Im Leistungsmodul Eingangsdiagnostik wird im Zusammenwirken von behandelndem Arzt und Frühförderstelle ermittelt, ob konkreter Bedarf für Frühfördermaßnahmen besteht. Zur interdisziplinären Eingangsdiagnostik gehören die medizinische Diagnostik (durch den Kinder- oder Hausarzt) und eine Diagnostik der Interdisziplinären Frühförderung. In der Regel wird ein Entwicklungs- oder Intelligenztest durchgeführt. Wenn Frühfördermaßnahmen erforderlich sind, wird mit den Eltern und dem behandelnden Arzt gemeinsam ein Förder- und Behandlungsplan erstellt. Im Leistungsmodul Förderung und Behandlung werden mit den Eltern Termine vereinbart. Diese können im Kindergarten, im Elternhaus oder in der Frühförderstelle stattfinden. Dem Kind werden meistens spielerische Angebote gemacht, die ihm Lernerfahrungen und Entwicklungsfortschritte 7

9 ermöglichen. Die Spiel- und Lernangebote basieren auf den beruflichen Qualifikationen der Fachkräfte und den Förderbedürfnissen des Kindes. Hierbei sind wir zur sogenannten Komplexleistung verpflichtet, was durch den Bayrischen Rahmenvertrag zur Frühförderung und Früherkennung geregelt ist. Das bedeutet, dass von uns betreute Kind braucht und bekommt zum einen eine Leistung aus dem medizinisch/therapeutischen Bereich (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie). Zum anderen erhält das Kind eine pädagogisch/psychologische Leistung. Üblicherweise wird ein Kind also durch eine pädagogisch/psychologische Kraft betreut und gleichzeitig durch mindestens einen Mitarbeiter aus dem medizinisch-therapeutischen Bereich. Das Kriterium der Komplexleistung ist auch erfüllt, wenn zum Beispiel eine Ergotherapeutin wöchentliche Termine mit dem Kind hat und ein Pädagoge im Abstand von mehreren Wochen Elterngespräche führt. Was uns noch wichtig ist Die Behandlungskosten werden von den Krankenkassen und dem Bezirk Schaben übernommen (bei Privatkrankenkassen muss die Kostenübernahme vorher abgeklärt werden). Das bayrische Kultusministerium beteiligt sich auch an den Kosten der Frühförderung. Den Eltern entstehen keine Kosten. Die Inanspruchnahme der Frühförderung ist freiwillig. Die Mitarbeiter/innen sind dem Datenschutz verpflichtet, eine Weitergabe von Informationen kann nur mit Einverständnis der Eltern erfolgen. Zentrale Ziele der kindbezogenen Angebote in der interdisziplinären Frühförderung sind die Verbesserung der Entwicklungsbedingungen des Kindes, der Erwerb neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Umsetzung des Förderangebotes in den Alltag sowie die Integration des Kindes in seine Lebensumwelt. Dazu bieten die Interdisziplinäre Frühförderung folgende Behandlungsmethoden an: Heilpädagogische Entwicklungsförderung und Spieltherapie Physiotherapeutische Behandlung Logopädische Behandlung Ergotherapeutische Behandlung Psychologische Behandlung / Psychotherapeutische Kinder in der Frühförderung sind: Behandlung Frühgeborene Kinder und Säuglinge mit Entwicklungsrisiko (z.b. mit angeborener Behinderung, Syndromen); Kinder, die von Behinderung bedroht sind; Kinder mit Behinderung; Kinder, die in ihrer kognitiven und/oder motorischen und/oder sprachlichen und/oder sozial-emotionalen Entwicklung verzögert sind; Kinder, die wegen ihrer sozialen Benachteiligung in ihrer Entwicklung gefährdet sind. (vgl. Anhang Leistungsprofil zum BayRahmenV, Abschn. 2) Diese Behandlungen können im Einzelfall einzeln, ambulant, mobil (im Kindergarten oder Elternhaus aufsuchend) und/oder in der Gruppe durchgeführt werden. In der Regel erhält ein Kind in der Frühförderung eine Kombination aus medizinischtherapeutischen und psychologisch/pädagogischen Angeboten mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Je nach Zielsetzung sind Eltern bei der Förderung ihres Kindes dabei und in die Behandlung mit einbezogen. Teils findet die Elternarbeit in regelmäßigen Elterngesprächen statt. Fachkräfte der Frühförderung begleiten die Familie im Prozess der Auseinandersetzung mit den Entwicklungsproblemen ihres Kindes. Sie möchten die Eltern in ihrer Kompetenz unterstützen und ihnen helfen, sicherer zu werden im Umgang mit ihrem Kind. In der Regel wird jährlich eine Verlaufsdiagnostik durchgeführt, um die Veränderung in der Entwicklung zu sehen und die weitere Behandlung neu zu orientieren. 8

10 Zum Abschluss der Frühförderung findet in der Regel eine Abschlussdiagnostik statt. Sie ist eine Grundlage für das Abschlussgespräch mit den Eltern. Gemeinsam kann der bisherige Verlauf besprochen werden, die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes in seiner Familie und die Entwicklung seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten. Es wird ein Ausblick versucht in den weiteren Lebensabschnitt des Kindes und über mögliche weitere Unterstützungen beraten. Angebote an Eltern Die beteiligten Fachkräfte der verschiedenen Fachrichtungen arbeiten eng zusammen. In regelmäßigen Besprechungen findet eine gegen- seitige Information und Abstimmung statt. Zudem findet mit den behandelnden Kinderärzten in der Regel ein persönlicher, schriftlicher oder telefonischer Austausch statt. Austausch über die Förder- und Behandlungsschwerpunkte und über die Entwicklung des Kindes Beratung zu Verhaltensschwierigkeiten und Beziehungsfragen Anleitung der Eltern zur Alltagsgestaltung und strukturierung Fachliche Beratung der Eltern bei der Krankheits- und Behinderungsverarbeitung Interaktionsbezogene Beratung Spezifische Formen des Elterngespräches (z.b. Krisen-/Konfliktgespräch) Elterngruppen Um die Förderung und Behandlung alltagswirksam umsetzen zu können, ist die Frühförderung informiert über soziale Unterstützungssysteme, weiterführende Einrichtungen, andere Fördermöglichkeiten und über Schulformen in der Region. So ist es möglich, die Eltern qualifiziert zu beraten. Wenn die Eltern es wünschen, arbeiten Frühförderstellen auch mit anderen Stellen zusammen, damit das Kind gute Entwicklungsbedingungen hat und gut verstanden wird. 9

11 3. Über unsere Frühförderstellen Für unsere Frühförderstellen in Memmingen und Mindelheim arbeiten derzeit 50 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verteilt auf 34,6 Vollzeitstellen. In beiden Frühförderstellen sind alle Fachbereiche besetzt (Heilpädagogik, Sozialpädagogik, Elementarpädagogik, Soziale Arbeit, Psychologie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie). Hierbei kooperieren wir auch mit 2 Honorarkräften im pädagogischen Bereich und 13 freien Praxen im medizinisch/therapeutischen Bereich. An jeder Stelle ist eine Person mit Leitungsbefugnis. In Memmingen sitzt die Gesamtleitung. Die Stelle in Memmingen ist zuständig für die Kinder des westlichen Landkreises und der kreisfreien Stadt Memmingen. Die Zweigstelle in Mindelheim ist zuständig für den östlichen Landkreis Unterallgäu. Grob orientieren wir uns als Grenze am Kohlberg. Das Team in Memmingen Erste Reihe von Hinten von links nach rechts: Angelika Wohlleb, Anja Krüger, Tama Singer, Susanne Maihofer, Claudia Risse, Berthold Majdan. Zweite Reihe: Simon Baur, Anja Mayer, Nicole Granz, Natalie Vierkorn, Sibylle Maier, Ingo Hogh, Susanne Knez, Simon Winter, Jutta Weichert, Susanne Maushart, Beate Winterbauer, Petra Neumann, Michael Schuster. Dritte Reihe: Ulla Rosenblüh, Sandra Engel, Catalina Deiringer, Barbara Käser-Ruof, Silvia Göppel,Gabriele Steigmiller, Felix Knittel. Es fehlen: Silke Zettler, Elke Häußler, Heide Natterer, Stefanie Bertsch Belegschaft Memmingen Pädagogisch/Psychologischer Bereich: 18 Mitarbeiter/innen auf 11,2 Vollzeitstellen Medizinisch/Therapeutischer Bereich: 11 Mitarbeiter/innen auf 9,7 Vollzeitstellen Eine Verwaltungsangestellte mit 33 Wochenstunden Zudem kooperieren wir mit 7 Praxen bzw. Honorarkräften 10

12 Das Team in Mindelheim Hintere Reihe von links nach rechts: Kerstin Muck, Daniele Baiesi, Anne Mehl, Martina Spengler, Astrid Hövelmann, Nadja Wegner, Manuela Krumm, Lisa Schindele, Heike Keller, Carina Hufnagel, Rita Böhm. Vordere Reihe: Sabine Koch, Anita Blum, Elena Butzke, Doris Weigele. Es fehlen: Gabi Bitzer, Jutta Kastello, Alma Schmucker. Belegschaft Mindelheim Pädagogisch/Psychologischer Bereich: 12 Mitarbeiter/innen auf 7,1 Vollzeitstellen. Medizinisch/Therapeutischer Bereich: 7 Mitarbeiter/innen auf 4,9 Vollzeitstellen. Eine Verwaltungsangestellte mit 20 Wochenstunden. Zudem kooperieren wir mit 9 Praxen bzw. Honorarkräften. 11

13 4. 40 Jahre Frühförderung Memmingen/Unterallgäu Meilensteine Die Frühförderung der Lebenshilfe Memmingen/Unterallgäu e. V. blickt nun auf eine 40-jährige Geschichte zurück, die eigentlich schon mit der Gründung der Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind 9 Jahre zuvor begann. In den letzten Jahrzehnten haben sich nicht nur die Einstellungen der Menschen, Methoden und Rahmenbedingungen deutlich verändert, sondern damit verbunden auch viele Begriffe und Formulierungen. Wir möchten in dieser Chronik die Begrifflichkeiten von damals weiter verwenden, um deutlich zu machen, dass sich auch die Sprache, welche wir im Alltag verwenden, über die Jahrzehnte weiterentwickelt hat. Meilensteine der Lebenshilfe Memmingen/Unterallgäu 1965 Unterrichtung von 6 Kindern mit geistiger Behinderung in einer 1. Klasse der Sonderschule für Lernbehinderte am Hallhof Gründung des Vereins Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind Gründung eines Sonderkindergartens 1972 Gründung der Notker-Schule als Sonderschule für geistig Behinderte 1974 Werkstätte für Behinderte 1976 Gründung der Frühförderung als pädagogische Kinderhilfe durch die Lebenshilfe Memmingen. Die Frühförderung startete damals, im neuen Schulgebäude der Notker-Schule (Einzug 1975) mit dem Sonderpädagogen Gottfried Schuster, überwiegend als Hausfrühförderung Erste Wohngruppe der Lebenshilfe 1990 Als letzte Einrichtung wird der Familienentlastende Dienst (FED) gegründet 1986 Umzug mit 6 Mitarbeiterinnen von der Notker-Schule in die Bahnhofstraße 1989 Erster integrativer Kindergarten der Stadt Memmingen und Schwabens in der Westermannstraße mit konzeptioneller Unterstützung der Frühförderung. Die Idee kam von Eltern aus der Frühförderung und wurde anfangs als Club unausgelasteter Hausfrauen belächelt. Mittlerweile gibt es alleine in Memmingen 8 integrative Kindergärten Eröffnung der Zweigstelle in Mindelheim in 1 ½ Zimmern oberhalb des damaligen Werkstattladens der Lebenshilfe in der Imhofgasse Umzug der Hauptstelle Memmingen in die Schlachthofstraße 49. Erste Krankengymnastin und Kooperationsverträge mit niedergelassenen Praxen. Die pädagogische Frühförderung wird hiermit zur interdisziplinären Umzug der Zweigstelle Mindelheim ins Lebenshilfe Wohnheim am Mayenbad 2000 Umzug der Zweigstelle Mindelheim in die Bgm.-Krach-Straße Zur 25-Jahr-Feier arbeiten an der Frühförderstelle Memmingen 12 Fachkräfte und betreuen regelmäßig 115 Kinder. In Mindelheim arbeiteten zu dieser Zeit schon 9 Fachkräfte regelmäßig mit 88 Kindern 12

14 2006 Der Rahmenvertrag zur Früherkennung und Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder in Interdisziplinären Frühförderstellen in Bayern tritt in Kraft. Dies ist eine Zäsur für die Frühförderung mit deutlichen konzeptionellen und finanziellen Änderungen. Mit diesem Rahmenvertrag und der damit verbundenen Komplexleistung besteht nun eine gesetzliche Verpflichtung zur bereits durchgeführten Interdisziplinarität. Im Rahmen der Frühförderung bekommt jedes Frühförderkind eine Leistung aus dem pädagogisch/psychologischen Bereeich und medizinisch-therapeutisch Leistungen (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie) Umzug der Memminger Frühförderung von der Schlachthofstraße auf den Hühnerberg in ein Gebäude der Unterallgäuer Werkstätten der Lebenshilfe Unsere langjährige Einrichtungsleiterin Marlene Schmid-Krammer übergibt nach 29 Jahren eine prosperierende Frühförderung an Simon Baur Jahre Frühförderung: in Memmingen und Mindelheim betreuen 50 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verteilt auf 34,6 Vollzeitstellen, sowie 13 freie Praxen und 2 Honorarkräfte regelmäßig knapp 450 Kinder. Wir erwarten für das Jahr 2016 ca. 240 bis 250 Neuanmeldungen. Aus Memminger Zeitung, Juli

15 5. Abschluss und Ausblick In den letzten Jahren haben wir unsere Wartelisten immer besser in den Griff bekommen. Wir konnten Eltern innerhalb von 4 Wochen zum Offenen Beratungsangebot einladen und die Kinder meist innerhalb von 3 Monaten mit der Eingangsdiagnostik und einem Förder- bzw. Therapieplatz versorgen. In den letzten Monaten sind unsere Wartelisten jedoch deutlich angewachsen. So kann es von der telefonischen Anmeldung bis zum Beginn der Förderung und Therapie im Moment 6 Monate oder länger dauern. Dies dauert auch uns eindeutig zu lange. Wir haben derzeit jedoch ca. 1/3 mehr Anmeldung wie üblich und können den Ausfall von Mitarbeiterinnen nicht schnell genug kompensieren, auch wenn wir im Jahr 2016 in den Bereichen Psychologie und Pädagogik kräftig aufgestockt haben. Im Bereich Logopädie scheint der Arbeitsmarkt wie leergefegt und wir können seit Monaten zwei Vollzeitstellen leider nicht besetzen. Meine Entschuldigung geht hierbei an alle, die auf unsere Unterstützung warten und bitte um Geduld. Im Februar kommenden Jahres wird unsere Fachbereich Pädagogik um eine Mitarbeiterin erweitert und somit müssten wir wieder in der Lage sein, dem Bedarf gerecht zu werden. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie unseren Kooperationspartnern in den freien Praxen, die mit guten Ideen und viel Fleiß und Engagement versuchen, Lösungen für die angespannte Situation zu finden. Wir haben zum 1. Oktober unseren 50. Mitarbeiter begrüßt. Natürlich gibt es in solch einem großen Team immer wieder personelle Veränderungen. Herausheben möchte ich jedoch den Leitungswechsel in unserer Zweigstelle in Mindelheim. Reinhild Geuder hat uns zu Beginn des Jahres aus privaten Gründen verlassen. Wir konnten diese Stelle aus den eigenen Reihen mit Sabine Koch besetzen, welche wir an dieser Stelle als neue Zweigstellenleitung herzlich begrüßen wollen. Wie in der Chronik zu lesen, hatten wir schon so manchen Tapetenwechsel und auch im Jahr 2017 steht mal wieder ein Umzug an. So wurde in unserer Zweigstelle in Mindelheim nach 16 Jahren der Platz eng und wir werden im Sommer oder Herbst 2017 wieder einmal umziehen. Wir werden in den nächsten Monaten unseren Blick auf unsere konzeptionellen Bedingungen in den Bereichen Inklusion und Zusammenarbeit mit den Kindertageseinrichtungen, Autismus und das Thema Kindeswohlgefährdung richten. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Mitarbeitern unserer Frühförderstellen, unseren Kooperationspartnern und unsere Verwaltung der Lebenshilfe für die geleistete Arbeit bedanken. Unser Dank gebührt auch den vielen Ärzten mit welchen wir Kinder gemeinsam betreuen und natürlich unseren wichtigsten institutionellen Partnern, den Kindertageseinrichtungen. Bedanken möchte ich mich auch beim Bezirk Schwaben, der die pädagogischen Leistungen trägt. Wir haben stets das Gefühl, dass die Bezirksverwaltung in Augsburg die Bedürfnisse der Kinder und Familien in den Vordergrund stellt. Natürlich geht der größte Dank an die Familien die uns ihr Vertrauen entgegenbringen und den Kindern die mit so viel Freude mit uns arbeiten. Für mich macht dieser Umstand den Beruf des Frühförderers zum schönsten Beruf der Welt. Oktober 2016 Simon Baur Einrichtungsleiter Frühförderung 14

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