Es gibt aber in seiner Heimat Wabern einen Ort, an dem die Angehörigen seiner gedenken können hier, an diesem Stein.

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1 (1) Von Andreas Uhrig, Dez. 2008: Die 1. Kompanie(182 Mann)/471. Inf.-Regiment im Mai 1941 auf dem Marsch nach Ostpreußen zur litauischen Grenze. In der Garnisonstadt Graudenz/Westpreußen musste aus logistischen Gründen ein Zwischenstopp eingelegt werden. Dort entstand das Foto, wenige Wochen vor Unternehmen Barbarossa. - Mein Opa, Philipp Uhrig, vorletzte Reihe, 4. von rechts : Aus dem Tagebuch des Lt. R. Maurer, 14.Kp/451.IR. Die gestrige Reichstagsrede (des Führers) brachte kein Wort über Rußland alles rätselhaft! Und doch sind so viele Truppen nach Osten unterwegs. Wir das 451.IR/251.ID waren gestern Nachmittag (von Frankreich kommend) in Lübeck, gegen 19 Uhr in Bad Kleinen und um 20 Uhr in Güstrow. Nachts hielt der Zug einmal in Pasewalk und heute Morgen um 7 Uhr in Stargard i. P.. In Konitz (heute: Chojnice, Polen) erfahren wir, daß wir in Preußisch Stargard (Starogard Gdanski) ausgeladen werden, um von dort aus in das 60 km entfernte Lager Gruppe (Grupa) bei Graudenz zu marschieren. Dort soll unsere Bleibe sein bis ja bis der Krieg mit Rußland losgeht. Eigenartiger Weise glauben viele Angehörige des Regiments nicht daran. Aber warum sollen wir denn hier sein? 1

2 (16) Das Schicksal des Heinrich Hessler, Angehöriger der 251. Infanterie-Division Ende August 1939 wurde im Wehrkreis IX, Kassel, die 251. Infanterie-Division aufgestellt: ihre Aufklärungs- Abteilung A.A.251 in Malsfeld überwiegend mit Wehrpflichtigen aus der Region Fritzlar-Homberg/Efze. Unter ihnen war der am 17. April 1912 in Wabern geborene Heinrich Hessler; seine Erkennungsmarke 4 2. Radf. Schw. A.A.251. Der spätere Unteroffizier erlebte den West- und dann den Ostfeldzug, bis eine feindliche Kugel am 5. Dezember 1942 das Leben dieses 30-jährigen Soldaten bei Dorogino, 30 km westlich von Rshew, (s. Buch Die hessisch-thüringische 251. ID, Seite 50/51) auslöschte. Kameraden beerdigten ihn nach dem Gefecht Tage später abseits der HKL auf einem kleinen Soldatenfriedhof bei Pustoschka. Dieser tapfere Soldat, ausgezeichnet u. a. mit dem E. K. II, hatte das schwere Gefecht bei Newel erlebt, musste die Strapazen beim Marsch auf grundlosen Wegen durch die Waldai-Höhen mitmachen, hatte den Rückmarsch von Kalinin nach Rshew bei eisiger Kälte zu überstehen und dann die ständigen Gefechte westlich von Rshew, bis zu jenem 5. Dezember Wahrscheinlich trug er die Spruchkarte Heimkehr in seiner Brieftasche. Sie kam mit der Todesnachricht in die Heimat zurück. Das von seinen Kameraden liebevoll geschmückte Grab des Uffz Heinrich Hessler ist heute nicht mehr aufzufinden. Die Natur hat es in den fast 70 zurückliegenden Jahren zugedeckt. Es gibt aber in seiner Heimat Wabern einen Ort, an dem die Angehörigen seiner gedenken können hier, an diesem Stein. Frau Krimke und Jochen Krimke stellten mir für den 251.ID/Info-Marktplatz diese Fotos zur Verfügung. Vielen Dank! Karl-Wilhelm Maurer, 10. Dezember

3 (18) Von Dr. Andreas Anton, erhielt ich nebenstehendes Foto vom Grab seines Groß-Onkels (Mitte) Uffz. Hermann Steinbrück 14./Gren. Rgt. 451 * E. Ufer, Div-Pfarrer 251.ID: : Heute sind wir (Stab) über eine kleine Brücke, die unsere Pioniere bauten, über den Dnjepr gekommen. (s. auch Die hess.-thür. 251.ID, Seite 72 und PDF-Datei Die 251.ID auf dem Rückzug von Sewsk, Ergänzungen zum o. g. Buch) Spuren des Uffz. Hermann Steinbrück im Notizbuch des OLt. R. Maurer, Kp-Chef der 14./451.IR (Inf.-Regiment wurde später in Gren.-Rgt umbenannt) Häufig wurden in unmittelbarer Nähe von HVPl/Feldlazaretten so wie hier kleine Friedhöfe angelegt. Frühjahr 1942 Fortsetzung 5. Dez. 42 Aus dem Notizbuch: Geschütz: Günther, Walter, Steinbrück zerschossen. Gefr Steinbrück Gr(anat)- Spl(itter) (bleibt bei der Truppe) - anscheinend Arzt-Aussage. Frühjahr 42(a. d. Rollbahn): Schwingfeder für Steinbrück (s.o.). Nach dem : Steinbrück: Stielgranate; 2/z.Z.? keine Sprengkörper, alle Stielgranaten nach vorn : T34 Steinbr. bei Ashewo vernichtet d.(urch) Inf. (s. rechte Notizbuch-Seite). Schade, dass meine Großmutter dieses Dokument nicht mehr sehen konnte. Sie hätte sich bestimmt gefreut, wenn sie noch etwas über die Fronteinsätze ihres Bruders erfahren hätte schreibt Andreas Anton in seiner im Mai K-W. Maurer,

4 (20) Von Volker Dilcher: Mein Opa Wilhelm Müller, 2. v. links, war vor dem Krieg bei der Fa. Hett in Bad Homburg (heute Sand & Kiesgrube Hett) angestellt und hat den West- u. Ostfeldzug als Fahrer erlebt hatte die Truppe öfters Langeweile. So entstand zur 1. Kriegsweihnacht 1940 in Frankreich eine 31-seitige Weihnachtszeitung mit vielen Gedichten und Zeichnungen und guten Wünschen für das neue Jahr 1941, in dem schon etliche Kameraden in Rußland den Heldentod finden sollten Aber auch von Erlebnissen abseits der HKL erzählte der Kraftfahrer nach Kriegsende in seiner Familie, so z.b., als die Landser einen Ochsen gestohlen hatten. Mit der Feldgendarmerie kam der russ. Bauer in die Küchenabteilung, allerdings zu spät. Das gute Tier war bereits zerlegt, die Teile in einem mit Schnee gefüllten Granattrichter versteckt und darüber der KW1 abgestellt. So konnte der mitgebrachte Suchhund die Beute nicht mehr finden. Später gab s vom Küchenbullen einen kräftigen Schlag Ochsenfleisch ins Kochgeschirr. Herr Volker Dilcher hat die Weihnachtszeitung und Fotos in eine PDF-Datei gebracht. Für Interessenten an dieser Datei seine Mail-Adresse: cameldiscovery@yahoo.de K-W. Maurer 4 Wilhelm Müller brachte mit seinem 18 t Halbkettenfahrzeug FAMO (Fahrzeug- u. Motorenwerke Breslau) schwere Geschütze an die Ostfront oder holte havarierte LKWs oder Panzer von der Front zurück in die Reparaturwerkstätten. Selbst ein erbeuteter umgebauter russ. Panzer KW1 diente ihm als Abschleppfahrzeug. Glück braucht der Soldat, und das hatte Gefr Müller, als er einmal mit seinem FAMO auf eine Mine fuhr. Nur die linke Felge mit Achsaufnahme überstand das Malheur nicht.

5 (22) Von Mario Orth: Mein Opa, Richard Orth, war als Gefreiter im 451.IR der 251.ID und vom bis in der 14. Kompanie, die bis Anfang August 1943 von Ihrem Vater als Kompanie-Chef geführt wurde. Mein Opa stammte aus Wandersleben (bei Gotha) und starb infolge einer schweren Verwundung am 1. Februar 1944 im Lazarett in Pinsk, die er bei den schweren Kämpfen im Gebiet der Pripjet-Sümpfe erlitten hatte. Nach den verlustreichen Kämpfen des 451. IR im August 1943 um die Stadt Sewsk wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse sowie die Nahkampfspange verliehen. Wie aus dem Wehrpaß hervorgeht, war der Gefreite Richard Orth in der Garnisonstadt Gotha eingezogen worden ab Dez in verschiedenen Einheiten des 451. Infanterie- Regiments. Meiner Oma wurde mit einem Brief vom die Todesnachricht mit Nachlaßverzeichnis von Oberstabsarzt und stellvertr. Lazarett- Chefarzt Dr. Burmeister zugeschickt worden. Am kam noch eine Meldung vom Wehrmeldeamt Arnstadt ins Haus. Die viel später ausgestellte Sterbeurkunde in Plaue/Thüringen dokumentiert das große Leid, das vielen Frauen durch die Kriegswirren aufgebürdet wurde. Mit dem Stellungsbefehl endete bei den jungen Soldaten meistens die Phase der ersten Liebe. Es wurde sich schnell noch verlobt oder gar geheiratet, denn wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde. Millionenfach brachte sie wie sich in den 5 Kriegsjahren dann herausstellte Todesnachrichten ins Haus. Und nach Kriegsende fehlten den jungen Frauen ihre Männer. Glücklich schätzen konnte sich die junge Witwe, die noch einen Mann zum Heiraten fand. So mag es auch der Oma des Mario Orth ergangen sein. K-W. Maurer 5

6 Richard Orth Gefr 14./I.R.451 am gefallen Vor dem Ausrücken aus der Garnisonskaserne wurde vom Fotographen noch ein Foto fürs Vertiko in der guten Stube zu Hause gemacht und dann freute man sich mit den Kameraden auf den Kriegseinsatz. Stolz zeigten sich die Landser in Uniform zu Kriegsbeginn, das sich jedoch mit zunehmender Kriegsdauer änderte. Trauer zog dann ein, wenn das letzte Foto von der Front kam. K-W. Maurer 6

7 Gefreiter Alfred Diel (22) Von Horst Diel im Mai 2013 mit Fotos des Soldaten Alfred Diel, Völkenroth/Hunsrück. Erkennungsmarke: 62-Vet.Kp 251 Der Soldat Alfred Diel, Jahrgang 1917, wurde bereits am eingezogen und hatte nach Kriegsbeginn in der Veterinär-Kompanie 251 im Dez. 1939/ Jan. 40 am Westwall/Eifel seinen ersten Einsatz. Im Mai 1941 war er in Ostpreußen dem Stab III. Abteilung Artillerie-Reg. 251 der 251. ID unterstellt, dann der 1. Kp/leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung 251, Standort Siegen. Ab dem gehörte er zur 2. Batterie, Fliegerabwehr- Ersatz-Bataillon (mot) 59, Standort Kassel und ab dem zur Fliegerabwehr-Kompanie (mot) 632 Standort? Anscheinend wurde er zu Beginn des Ostfeldzuges verwundet und nach einem Lazarettaufenthalt in der Heimat von der 251.ID zu Ersatz-Einheiten versetzt, von denen er im Nov/42 zur 22. PzD, HGr Don, kam, die im April 1943 in die 23. PzD ( HGr Süd) eingegliedert wurde. Einsatzgebiete: bis März 43 Donez-Gebiet u. am Mius; ab April 43 bei Stalino. Auszeichnungen: Sudetenland-Medaille (Spange). Die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 wurde für Verdienste um die Wiedervereinigung des Sudetenlandes mit dem Deutschen Reich Mal am 18. Okt verliehen. Allgemeines Sturmabzeichen - es wurde ab 1. Juni 1940 verliehen; Verwundeten-Abzeichen (Bronze); EK2 (Band); K-W. Maurer A. Diel fand nebenstehendes Foto im Internet. Der Reiter rechts ist s. M. nach sein Vater, ein Pferdefreund bis zu seinem Tode viele Jahre nach Kriegsende. Das Pferd spielte im 2. Weltkrieg beim Heer eine sehr wichtige Rolle, war es doch in unwegsamem Gelände als Reit- und Zug- Tier unverzichtbar. Z. B. gab es neben den motorisierten auch bespannte Artillerie-Regimenter - aber auch kämpfende Einheiten. So erfüllten z. B. die Reiterschwadron/AA/ 86. ID beim Front-Einbruch im Dez. 41 südlich von Kalinin oder die SS- Kavallerie-Brigade Fegelein im Winter 1942 bei Rshew wichtige Aufklärung- und Kampfaufträge. Rd. 3 Millionen Pferde waren bei der Deutschen Wehrmacht zum Einsatz gekommen. Nur ein kleiner Teil davon erlebte das Kriegsende. Veterinär- Mediziner und Pferdehalter kümmerten sich um die ihnen anvertrauten Tiere. Die Futterbeschaffung war dann gesichert, wenn neben dem organisierten Nachschub auch eine Bedienung aus dem Land möglich war. 7

8 (13) OGfr. Robert Wiegand, Jg. 1910, wurde 1939 in Gotha/Thü zur 251. ID eingezogen und war bis Ende März 1945 beim Div.-Stab als Fahrer, anschließend bei der neu aufgestellten Division Friedrich Ludwig Jahn, südwestlich von Berlin. Zu Kriegsende setzte er sich über die Elbe nach Themar/Thü ab. (17) Der Autor Alain Floch veröffentlicht Dokumente von der deutschen Besatzung im zweiten Weltkrieg in der Bretagne Nord- u. Süd- FINISTÉRE. Vom Juli 1940 bis Mai 1941 hatte die 251. ID die Bretagne besetzt. SÜD-FINISTÉRE ISBN NORD-FINISTÉRE ISBN (26) Foto aus dem Privat- Museum des B. Smith, USA 8

9 (25) Als 12-Jähriger kämpfte ich 1945 mit der 251.ID gegen die Rote Armee Korrektur von Günter Hossfeld 1944/45 Hintergrund: Die Rote Armee hatte am 22. Juni 44 eine große Offensive gestartet. Ab September verteidigte die 251. ID den Warka-Brückenkopf südlich von Warschau. Am Sonntag, dem 14. Januar 1945, setzten die Sowjets mit ihrer Winteroffensive auf breiter Front den Vorstoß auf Berlin fort. Nach wenigen Wochen stand die Rote Armee an der Oder. Die 251. ID wurde aus dem Raum Warka entlang der Weichsel zur Danziger Bucht zurückgedrängt s. Info-Marktplatz/erhaltene Zuschriften/ 251.ID-12-jährig.pdf Januar 1945 Alles hat eine Vorgeschichte: Mein Geburtsjahr ist Wir wohnten seit 1939 in Polen. Mein Vater war im Kreis Schröttersburg (Płock) bei den Zuckerfabriken in Busedorf (Mala Wies) und Pukallen (Borowiczki) beschäftigt. In Schröttersburg ging ich zur Schule und in Pukallen wurde ich Führer des Fähnleins 3 in Hitlers Deutschem Jungvolk. 1943/44 lag die SS-Division Großdeutschland zur Auffrischung in Schröttersburg. Zur ihr schickte mich meine HJ (Hitlerjugend)-Führung zur Waffenausbildung am K(Karabiner)98, MG(Maschinengewehr)42 und an der Panzerfaust. Im gleichen Jahr wurde ich zur AHS (Adolf-Hitler-Schule) nach Hohenstein geschickt und stand dort noch Ehrenwache am Tannenberg- Denkmal. Zu Weihnachten 1944 kam ich nach Hause und gleichzeitig auch mein Vater, der bereits im 1. Weltkrieg und jetzt bei der Heimat-Flak in Linz/Donau eingesetzt war. In seinem Weihnachtsurlaub organisierte er mit Jan, einem polnischen Vertrauten, vorsorglich unsere Flucht mit 2 Pferden und einem Planwagen. Direkt nach Weihnachten musste er wieder nach Linz zurück. FHQu Gruppe G. Hossfeld am : Noch heute sehe ich das grinsende Gesicht des russ. Piloten vor mir. Wolfsbruch Truppen- Übungs- Platz Gruppe Schröttersburg Warka In unserer Wohnstube in Pukallen stand noch der Weihnachtsbaum, als wir hörten, dass der Russe bei Modlin durchgebrochen sei, und wir mit unserem Planwagen zum Treffpunkt Schröttersburg müssten. Eine polnische Hausbewohnerin bot sich an, bis zu unserer Rückkehr!!! die Blumen zu gießen. Ich bekam noch den Auftrag, alle Deutschen im Dorf zu informieren und rannte mit meiner dunklen HJ- Winteruniform durch das polnische Dorf. Der Sammelpunkt Schröttersburg war gerammelt voll und 9

10 es dauerte Stunden, bis sich der Treck in Richtung Danzig bewegte, genau auf dem Rückzugsweg der 251.ID. Es war das reine Chaos auf der Hauptstraße Militär, Flüchtlinge mit ihren Wagen und Vieh und zwischendurch die Befehle: Zivilisten rechts ran, Militär vor! Dann geriet ich mit meinem Pferdewagen in die Nachhut der Truppe. Der Offizier dieses Haufens sagte mir, dass er einen leicht verwundeten Soldaten hätte, der den Wagen mit Mutter und Bruder lenken solle und er mich dafür, da ich ja ein ausgebildeter Kämpfer sei, in seine Abteilung übernehmen werde. Dieser Personalwechsel lag offensichtlich an meiner mit Abzeichen dekorierten Hitlerjugend-Uniform. Und dann kamen die russischen Schlachtflieger und hinterließen eine blutige Spur im Schnee. Jeden Morgen sagte der Kompanieführer: Der Russe lässt die Panzermotoren an. Wir müssen weg! Eines Morgens stand ich alleine an einer hölzernen Wassermühle. Die Soldaten sicherten. Ein eiliger Goldfasan (Partei-Bonze) mit Pferd tauchte auf und band das Pferd an einen Pfahl. Er wolle gleich wieder zurück sein. Kaum war er weg, tauchte ein russischer Jagdflieger auf und feuerte in die Mühle. Er flog so tief, dass ich sein lachendes Gesicht deutlich sehen konnte. Aber er traf weder mich noch das angebundene Pferd. Als ich ihn eine Schleife drehen sah, hechtete ich unter die Mühle. Wieder schoss er am Ziel vorbei, kam dann aber nicht mehr zurück. Mir und dem Pferd war nichts passiert. Nun kam der Goldfasan zurück, bedankte sich und galoppierte davon. Eines Morgens rutschten unsere letzten Wagen durch einen glatten Hohlweg. Ein Panzer T34 verfolgte uns. Der Kompanieführer befahl eine Abwehrstellung mit einem MG42. Wir waren zu dritt. Auch der Panzer rutschte im eisigen Hohlweg und blieb stecken. Die ihm folgenden Rotarmisten nahmen wir sofort unter Feuer. Der Panzer kam nicht mehr weg. Er hatte sich festgewühlt. Jetzt begann er mit seinem MG zu schießen. Diese gefährliche Situation mussten wir beenden, d. h. der Panzer musste außer Gefecht gesetzt werden. Der Jüngste war am beweglichsten. Also musste ich ein Schneehemd überziehen und mich im Bogen an den T34 heranschleichen. Der Sprengkopf meiner Panzerfaust traf genau den Drehring des Turmes. Leider waren die beiden Zeugen, die ich für die Auszeichnung Ärmel-Streifen benötigt hätte, verschwunden. Ich habe sie auch später nicht mehr gesehen. Mein Treffer löste die wahre Hölle aus. Eine wilde Schießerei begann. Ich rannte in meinem weißen Schneehemd in Richtung Straße und sprang in jeden letzten Einschlagtrichter, so wie es mir mein Vater beigebracht hatte. Inzwischen hatte die verstärkte Kompanie ein Dorf, das die Russen tags zuvor eingenommen hatten, im Gegenangriff wieder zurück erobert. Was wir dort sahen, vergisst man besser Eines Vormittags rasselten Ketten, denn 15 bis 20 deutsche Panzer gingen in Stellung. Ich dachte: jetzt geht s los! Aber plötzlich machten die Panzer eine Kehrtwendung und preschten davon. Dann kamen wieder die russischen Schlachtflieger. Wir blieben zusammen, die letzte Kompanie und unser Wagen. In den abendlichen Pausen versorgten wir die Pferde, die Eisen verloren hatten, und gingen auf die Suche nach Essbarem. Endlich kamen wir nach Graudenz. Auf der linken Weichselseite sahen wir Detonationen; man sprengte wohl Depots und Lager. Wir standen vor den hohen Häusern von Graudenz am rechten Weichselufer, als der Kompanieführer zurück kam und sagte, dass wir sofort übers Eis müssten, da anschließend die SS dieses sprengen würde. Wir zogen auf der linken Weichselseite weiter. Von der Sprengung haben wir nichts mehr mitbekommen. Dann kam die plötzliche Trennung von der Truppe. Der Kompanieführer sagte: einige km weiter sei der Bahnhof Wolfsbruch (bei Gruppe*) mit einem abfahrbereiten Zug nach Stettin (Dieser Zug hatte noch frische Truppen gebracht!). Für uns Zivilisten könne er die Verantwortung nicht mehr übernehmen. Wir verabschiedeten uns von der 251. ID. Am Bahnhof luden wir unser Gepäck vom Wagen auf einen Flachwaggon. Über den Verlust der Pferde war ich sehr traurig. Ich sagte aber sofort, dass wir bei 20 Grad Kälte auf dem offenen Waggon erfrieren würden. Zum Glück fand ich weiter vorne einen Truppenwaggon mit einem Ofen in der Mitte und mit Brennmaterial. Irgendwann setzte sich der Zug in Bewegung. Auf der hindernisreichen Fahrt füllte sich unser Waggon zunehmend von Station zu Station, aber das ist eine andere Geschichte nur so viel: Kaum hatten wir Stettin in Richtung Westen verlassen, gab es einen schweren Bombenangriff auf die Stadt, bei dem das Marinelager total zerstört wurde. Wieder einmal hatten wir Glück gehabt! * Truppenübungsplatz - hier war die 251.ID im Mai 1941 auf dem Weg nach Ostpreußen kurzzeitig kaserniert. Der Bericht von Günter Hossfeld wurde gestaltet und ergänzt von Karl-Wilhelm Maurer. Zu diesem Thema erschien dieser Tage im Rowohlt Verlag das Buch Hitlers vergessene Kinderarmee von Günter Lucks und Harald Stutte 10

11 (28) Zwei Briefe, zwei Todesnachrichten In Pukallen an der Weichsel lebte bis Januar 1945 die Familie Hossfeld. Im Januar 1945 floh sie vor der anrückenden Roten Armee siehe (25). Der erste Brief vom brachte die Todesnachricht ins Haus Hossfeld, dass der Neffe Paul Langer aus Essen am 31. Okt östlich von Rshew gefallen war. Stalin hatte im Sommer 1942 befohlen, die Stadt Rshew der deutschen Wehrmacht zu entreißen, da sie den Deutschen als wichtiger Umschlag- u. Versorgungsplatz diente. Bis zum Herbst tobten hier schwere Kämpfe; die 253. ID hielt die östliche Front vor Rshew. (s. Info-Marktplatz/Weitere Kriegsthemen /Rshew wurde im Sommer 1942 von der Roten Armee zerstört) Der zweite Brief enthielt die Todesnachricht vom 18 ½-jährigen Neffen Artur Langer, der am 20. Juni 1944, 14 Tage nach der alliierten Invasion in der Normandie gefallen war - S. Info-Marktplatz/ Weitere Kriegsth. /Die militärische Situation im Westen ab Sommer Hitler hatte einen Atlantikwall von Dänemark bis Spanien errichten lassen. Zur Verteidigung waren dort schwache Truppenverbände stationiert. Als am 6. Juni 1944 die Alliierten in der Seinebucht landeten, stellte die Wehrmacht die feindliche Übermacht fest und wollte deshalb einen Waffenstillstand. Hitler lehnte ab. Die jetzt notwendigen Panzerverbände mussten aufgebaut werden. Jugendliche wurden zu den neuen SS-Panzereinheiten eingezogen leider ohne umfassende Schulung und ohne Fronterfahrung. Hohe Verluste blieben nicht aus. K-W. Maurer, 06/17 11

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