Optimale Anbauintensität bei schwankenden Preisen. Feldtag der Saaten-Union. Granskevitz/Rügen, Dr. H. Schönberger

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1 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 N.U. Agrar GmbH Optimale Anbauintensität bei schwankenden Preisen Feldtag der SaatenUnion Granskevitz/Rügen, Dr. H. Schönberger Anschrift: nuagrar@nuagrar.de Internet:

2 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Wo wird auf der Welt Weizen produziert? Zwischen dem 45. und 55. Breitengrad Nord werden 75 % der Weizenmenge produziert. Die Niederschläge zwischen 60 dem 10. Mai und 20. Juni entscheiden über den Ertrag. KAS Die größten Weizenproduzenten der Welt Optimale Bedingungen für den Weizenanbau 2009 in Mio t

3 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/ mm 650 mm +2 C/17 C max. 30 C +1 C/16 C max. 29 C 550 mm 2 C/+18 C max. 34 C 19 h 750 mm +2 C/18 C max. 32 C 480 mm +0 C/+19 C max. 37 C 18,5 h 18 h 500 mm +1 C/18 C max. 34 C 17,5 h 600 mm 2 C/19 C max. 33 C Einflußfaktoren: Standort Tageslänge Wasser Temperatur Lichtintensität

4 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Ertragsleistung Energie: Strahlung sink Rohstoffe: CO 2, H 2 O source Assimilation Fläche Dauer Intensität Translokation Aufnahmefähigkeit des Leitbahnystems Phytohormone Beladung Geschwindigkeit Stau Speicherorgane Anzahl Körner Volumen Speicherzellen Verluste Verluste Rohstoffe: CO 2, H 2 O, Nährstoffe

5 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Was kann der Raps leisten? Physiologisches Potential Pflanzenteil Schoten je Trieb Schoten gesamt Körner je Schote Körner je Pflanze TKG Ertrag in g HAT > 60 (80) ,6 ST 13 > 30 (50) ,1 ST 4ff > 10 (20) ,5 7,2 Pflanze ,8 22,8 theoretisches Ertragsziel 40 Pflanzen/m² x 23 g 900 g/m² = 90 dt/ha

6 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Was kann der Weizen leisten? Physiologisches Potential fertile Ährchen Pflanzenteil Aussen Körner Mittelkörner Körner je Ähre TKG Ertrag in g HT ,2 ST ,9 ST ,4 Pflanze ,5 theoretisches Ertragspotential 200 Pflanzen/m² x 8,5 g g/m² = 170 dt/ha

7 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 In welchen Entwicklungsphasen lässt sich der Weizenertrag beeinflussen? Stadium Ertragsmerkmal / prozess Ertragseinbußen % Verringerung des Ertragspotenzials % dt/ha Was lässt sich durch Produktionstechnik erreichen? % % dt/ha FA Pflanzenzahl FA Pflanzenverteilung = Konkurrenz Blatt Triebausbildung ~ Blatt Ahrchenbildung ~ EC 31 Seitentriebe ~ EC 32 Ähren + Blattapparat ~ EC 39 Fertilität + Endosperm ~ bis Reife Kornausbildung ~

8 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 In welchen Entwicklungsphasen können wir den Rapsertrag beeinflussen? Stadium Ertragsmerkmal / prozess Ertragseinbußen % Verringerung des Ertragspotenzials % dt/ha Was läßt sich durch Produktionstechnik erreichen? % % dt/ha FA Pflanzenzahl Pflanzenverteilung = Konkurrenz Blatt Triebknospen ~ Blatt Verzweigungsansatz + Blütenprimordien ~ Streckung Ausbildung der Seitentriebe ~ Knospe Schotenansatz ~ Blüte Fertilität = Schoten + Bekörnung ~ bis Reife Kornausbildung ~ 63 57

9 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Auswirkung unzureichender Stoppelbearbeitung Ertragsausfälle durch unzureichende Stroheinarbeitung Mangelhafter Feldaufgang 35 % Störung der Jugendentwicklung 25 % Kontamination mit Krankheiten und Schädlingen 15 % Nährstoffverfügbarkeit und aufnahme 10 % Eingeschränkte Herbizidwirkung 4 %

10 Auswirkung unzureichender Stoppelbearbeitung Rapskörner in der Spreu N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

11 Auswirkung unzureichender Stoppelbearbeitung Rapskörner in der Spreu N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

12 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Schlechte Strohverteilung ungleichmäßiger Feldaufgang

13 Strohmatten N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

14 Wenn die Kurzscheibenegge nur wurschtelt N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

15 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Intensität der Bodenbearbeitung ohne Pflug Kornerträge (dt/ha und rel.) Stoppelbearbeitung Tieflockerung Weizen nach Weizen 2002/ / /05 ohne 1 x 15 cm 64 = 100 % 87 =100 % 83 = 100 % 1 x 8 cm 1 x 15 cm 104 % 108 % 101 % 1 x 8 cm 1 x 15 cm 1 x 25 cm 119 % 115 % 103 % N.U. Agrar Das Stroh muss zu Weizen nach Weizen intensiv und tief eingemischt werden, außer in einem nassen Herbst

16 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Auswirkung von Verdichtungen in der Krume Ertragsausfälle durch Verdichtungen Trockenschäden 25 % stauende Nässe 30 % nicht termingerechte Aussaat 12 % Nährstofffreisetzung und aufnahme vermindert 15 % ungleichmäßiger Feldaufgang 8 %

17 Ertragsbegrenzende Faktoren In diesen Brocken kann keine Wurzel hineinwachsen

18 Bodenverdichtungen N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

19 Wie viel mehr Raps muss man ernten, um den zusätzlichen Aufwand zu bezahlen? Mehraufwand notwendiger Mehrertrag bei 30 /dt bei 45 /dt 1x Stoppelbearbeitung 30 /ha 1,0 dt/ha 0,7 dt/ha 1x tiefe Lockerung 50 /ha 1,7 dt/ha 1,1 dt/ha oder 20 l/ha mehr Diesel 30 /ha 1,0 dt/ha 0,7 dt/ha 60 kg/ha P 2 O 5 (incl. Ausbringung) 60 /ha 2,0 dt/ha 1,3 dt/ha 60 kg/ha K 2 O (incl. Ausbringung) 50 /ha 1,7 dt/ha 1,1 dt/ha 1x Spuren AZ (Salze) 5 /ha 0,2 dt/ha 0,1 dt/ha 1x Spuren AZ (Chelate) 12 /ha 0,4 dt/ha 0,4 dt/ha 40 kg/ha N (incl. Aufdüngung) 60 /ha 2,0 dt/ha 1,3 dt/ha 1x zusätzlich fahren (Herbizid) 15 /ha 0,5 dt/ha 0,3 dt/ha 1x Fungizidmaßnahme 60 /ha 2,0 dt/ha 1,3 dt/ha N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

20 Wie viel mehr Getreide muss man ernten, um den zusätzlichen Aufwand zu bezahlen? mehr Aufwand notwendiger Mehrertrag bei 15 /dt bei 25 /dt 1x Stoppelbearbeitung 30 /ha 2,0 dt/ha 1,25 dt/ha 1x tiefe Lockerung 50 /ha 3,3 dt/ha 2,0 dt/ha oder 20 l/ha mehr Diesel 30 /ha 2,0 dt/ha 1,25 dt/ha 60 kg/ha P 2 O 5 (incl. Ausbringung) 60 /ha 4,0 dt/ha 2,4 dt/ha 60 kg/ha K 2 O (incl. Ausbringung) 50 /ha 3,3 dt/ha 2,0 dt/ha 1x Spuren AZ (Salze) 5 /ha 0,33 dt/ha 0,2 dt/ha 1x Spuren AZ (Chelate) 12 /ha 0,75 dt/ha 0,5 dt/ha 40 kg/ha N (incl. Ausbringung) 60 /ha 4,0 dt/ha 2,4 dt/ha 1x zusätzlich fahren (Herbizid) 15 /ha 1,0 dt/ha 0,6 dt/ha 1x Fungizidmaßnahme 60 /ha 4,0 dt/ha 2,4 dt/ha N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

21 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Düngung Rentabilität der KDüngung zu Raps auf einen SandStandort D 3 9 mg/100 g K 2 O ph: 5,8 Raps 30 /ha Kosten /ha Raps 45 /ha Kosten /ha keine ( 100 kg/ha Kieserit = MgS) kg/ha K 2 O eingepflügt kg/ha K 2 O eingepflügt + 80 kg/ha K 2 O Frühjahr kg/ha K 2 O Herbst kg/ha K 2 O Herbst + 80 kg/ha K 2 O Frühjahr kg/ha K 2 O Frühjahr

22 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Ertragsbegrenzende Faktoren Bestandesdichte und Vorwinterentwicklung Blätter/Pflanze > 12 Blatt 1012 Blatt 810 Blatt 68 Blatt < 6 Blatt Wurzelhals Durchmesser 15 mm 12 mm 10 mm 8 mm 6 mm 70 Pfl./m² Pfl./m² Pfl./m² Pfl./m² Rel. 100 = 48 dt/ha 48 dt/ha 45 dt/ha 39 dt/ha 33 dt/ha Ertragsdefizit 0 % 0 % 6 % 20 % 30 % Das Ertragspotential nimmt ab, wenn der Raps vor Winter weniger als 8 Blätter bildet. Das lässt sich durch höhere Pflanzenzahl nicht ausgleichen. Datenbasis: Saatzeitversuche 1991 bis 1996, Flensburg Maasbüll

23 Terminierung von FungizidMaßnahmen im Weizen nach Weizen Rentabilität Kontrolle ohne Fungizid Ähre (EC59/61) Ähre F/F1 (EC37/39) Ähre F/F1 F2/F3 Halmbasis (EC32) Ähre F/F1 F2/F3 F3/F4 Halmbasis (EC30/31) Ähre F/F1 F2/F3 F5/F6 Halmbasis (EC25/27) Intensiver Fungizideinsatz Marktleistung Aufwand 24 /ha 44 ha 42 /ha 48 /ha 30 /ha 28 /ha 192 /ha Differenz Rentabilität von Fungizidmaßnahmen bei WeizenPreisen von 15 bzw. 25 /dt Marktleistung Kosten+ 50% Differenz Mittel Friedrichsthal: Versuchring Ostholstein, N.U. Agrar GmbH, Versuchsberichte N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

24 Pflanzenverlust (%) optimal N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Pflanzenverluste und Einzelpflanzenertrag in Abhängigkeit vom mittleren Pflanzenabstand nach Stoy 1983 Pflanzenverlust Einzelpflanzenertrag Abstand 5 cm 10 cm 15 cm 20 cm 25 cm Einzelpflanzenertrag (g) Keimpflanzen Pflanzen nach Ernte dt/ha (theor.)

25 früh Vegetationstage 1) über 900 CTage Welche Rapssorte für welchen Saattermin? normal Vegetationstage 1) CTage spät unter 60 Vegetationstage 1) bis 600 CTage NK Nemax/Ladoga /Vitara Pfl./m² ES Astrid/Galileo/King Pfl./m² Compass/PR 45 D 06/ Xenon (H) Pfl./m² Spätsaat PR 46 W 20/ Primus/ Hammer/ Taurus Pfl./m² Lorenz/NK Rapster Pfl./m² Goya, NK Diamond, Pacific, Vision Pfl./m² Hammer, NK Technic, Treffer Pfl/m² Mendel (H) Pfl./m² Frühsaat Exagone/Excalibur (H) Pfl./m² Sherpa (H) Pfl./m² Artoga, PR 46 W Pfl/m² Exocet Pfl/m² Dimension/Hammer (H) Pfl./m² 1) im Herbst nach Feldaufgang NK Petrol/Visby (H) Pfl./m² N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

26 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Ertragsausfall durch Unkrautkonkurrenz Unkrautkonkurrenz Getreide Raps Zuckerrüben Sonnenblumen Mais Soja 5 % 2 % 3 % 5 % 10 % 4 % 6 % 8 % 20 % 8 % 15 % 20 % 50 % 25 % 40 % 50 % 80 % 60 % 75 % 80 % Quellen zit. bei Kobusch, 2003, Hoffmann, 1997

27 Terminierung von FungizidMaßnahmen im Weizen nach Weizen Auswirkung auf den Ertrag Jahr / Sorte Kontrolle ohne Fungizid dt/ha Ähre (EC59/61) Ähre F/F1 (EC37/39) Ähre F/F1 F2/F3 Halmbasis (EC32) Ähre F/F1 F2/F3 F3/F4 Halmbasis (EC30/31) Ähre F/F1 F2/F3 F5/F6 Halmbasis (EC25/27) erreichter Höchstertrag dt/ha 2001/ Ritmo /Ritmo /Ritmo /Tommi /Ritmo /Hattrick /Ritmo , Mittel Friedrichsthal: Versuchring Ostholstein, N.U. Agrar GmbH, Versuchsberichte N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

28 Ertragshemmend wirken: Welche Faktoren bremsen den Ertragszuwachs von Weizen? Unsere Sorten haben ein Leistungspotential von über 17 t/ha. Aufgrund der klimatischen Voraussetzungen sind 14 t/ha realistisch. externe Faktoren Nässe in der Jugendentwicklung Häufung von Hitzetagen ungleichmäßiger Feldaufgang und eingeschränkter Wurzelraum: nur im Boden herum kratzen reicht nicht Standraum (verteilung) limitiert Einzelpflanzenleistung Abstimmung der flankierenden Maßnahmen Verzögerung der Umlagerung und des AssimilatTransports: Die natürliche Abreife darf nicht willkürlich gestört werden N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011

29 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Auswirkungen auf den Ertrag Kultur Getreide Raps Ertragspotential 16 t/ha 7 t/ha Störschichten im Boden 15 % 13,6 20 % 5,6 Unkrautkonkurrenz 8 % 12,5 8 % 5,2 Nährstoffversorgung 8 % 11,5 8 % 4,7 Sortenund Saatgut 4 % 11,0 6 % 4,3 Bestandesaufbau 12 % 9,7 8 % 4,0 Krankheiten, Schädlinge 16 % 8,2 12 % 3,5 Ernte und Lagerung 12 % 7,2 10 % 3,2 tatsächliche Ernte 7,2 t/ha 3,2 t/ha

30 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Auswirkungen auf den Ertrag Kultur Getreide 150 /t Getreide 250 /t Ertragspotential 12 t/ha /ha /ha Störschichten im Boden 15 % 270 /ha 15 % 450 /ha Unkrautkonkurrenz 8 % 108 /ha 8 % 180 /ha Nährstoffversorgung 8 % 100 /ha 8 % 166 /ha Sortenund Saatgut 4 % 46 /ha 4 % 76 /ha Bestandesaufbau 12 % 131 /ha 12 % 217 /ha Krankheiten, Schädlinge 16 % 155 /ha 16 % 258 /ha Ernte und Lagerung 12 % 97 /ha 12 % 162 /ha tatsächliche Ernte 893 /ha /ha

31 N.U. Agrar GmbH Lindenallee Schackenthal Tel: Fax: NUAgrar GmbH 28/06/2011 Auswirkungen auf den Ertrag Kultur Raps 30 /dt Raps 45 /dt Ertragspotential 6 t/ha /ha ha Bodenverdichtungen 20 % 360 /ha 20 % 540 /ha Unkrautkonkurrenz 8 % 115 /ha 8 % 173 /ha Nährstoffversorgung 8 % 106 /ha 8 % 159 /ha Sorten und Saatgut 6 % 73 /ha 6 % 118 /ha Bestandesaufbau 8 % 92 /ha 8 % 138 /ha Krankheiten, Schädlinge 12 % 126 /ha 12 % 189 /ha Ernte und Lagerung 10 % 94 /ha 10 % 139 /ha Ernte 834 /ha /ha

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