Werte schaffen durch Innovation. Geschäftsjahr 2011

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1 Werte schaffen durch Innovation Geschäftsjahr 2011

2 geschäftsjahr 2011 inhalt unser unternehmen unser Unternehmen 6 d i e p e r s p e k t i v e d e r g e s e l l s c h a f t e r 1 0 s c h w e r p u n k t e G g r e m i e n d e s U n t e r n e h m e n s v e r b a n d e s konzernlagebericht 2011 Konzernlagebericht geschäft und Rahmenbedingungen 3 0 V v e r m ö g e n s -, F i n a n z - u n d E r t r a g s l a g e 3 4 n A c h t r a g s b e r i c h t 3 5 R r i s i k o b e r i c h t 3 6 p r o g n o s e b e r i c h t

3 konzernabschluss 2011 konzernabschluss übersicht über die wichtigsten konsolidierten gesellschaften 4 2 k o n z e r n b i l a n z 4 3 g e w i n n - u n d v e r l u s t r e c h n u n g d e s k o n z e r n s 4 4 k a p i ta l f l u s s r e c h n u n g 4 5 e n t w i c k l u n g d e s k o n z e r n - e i g e n k a p i ta l s 4 6 k o n z e r n a n h a n g b Bestätigungsvermerk des abschlussprüfers produktportfolio produktportfolio eine auswahl [ verschreibungspflichtige markenpräparate ] 70 a Atemwegserkrankungen 7 2 e r k r a n k u n g e n d e s z e n t r a l e n n e r v e n s y s t e m s 7 4 h e r z - k r e i s l a u f - e r k r a n k u n g e n 7 8 s t o f f w e c h s e l e r k r a n k u n g e n 7 8 i n f e k t i o n s e r k r a n k u n g e n [ selbstmedikation ] 8 0 h u s t e n u n d e r k ä lt u n g 8 0 h a l s s c h m e r z e n 8 2 m a g e n - d a r m - e r k r a n k u n g e n 8 4 v i ta m i n e u n d m i n e r a l s t o f f e 8 4 u r o l o g i s c h e e r k r a n k u n g e n 8 6 b B e i n v e n e n g e s u n d h e i t 8 6 s c h m e r z e n [ tiergesundheit ] 8 8 n u t z t i e r e : s c h w e i n e 9 0 n u t z t i e r e : r i n d e r 9 2 k l e i n t i e r e 9 4 p f e r d e Inhalt

4 Unternehmensverband Boehringer Ingelheim Auf einen Blick Werte in Mio. EUR, soweit nicht anders vermerkt Veränderung Umsatzerlöse % nach Regionen Europa 31 % 32 % Nord- und Südamerika 46 % 45 % Asien, Australien, Afrika 23 % 23 % nach Geschäftsfeldern Humanpharmazeutika 93 % 93 % Tiergesundheit 7 % 7 % Forschung und Entwicklung % Personalaufwand % Durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter % Betriebsergebnis % Betriebsergebnis in % der Umsatzerlöse 17,3 % 15,1 % Jahresüberschuss % in % der Umsatzerlöse 11,2 % 7,1 % Eigenkapital % Eigenkapitalrendite 22,8 % 15,0 % Cashflow % Investitionen in Sachanlagen % Abschreibungen auf Sachanlagen % Die vier erfolgreichsten verschreibungspflichtigen Präparate Umsatzerlöse 2011 in Mio. EUR Veränderung spiriva % micardis % combivent % pradaxa % Die vier erfolgreichsten Selbstmedikationspräparate Umsatzerlöse 2011 in Mio. EUR Veränderung buscopan % dulcolax % mucosolvan % pharmaton % [ foto umschlag ] boehringer ingelheim center (firmensitz in ingelheim, deutschland)

5 geschäftsjahr 2011 unser unternehmen UNSER UNTERNEHMEN Boehringer Ingelheim ist ein forschungsorientiertes Unternehmen, aus gerichtet auf die Erforschung und Entwicklung, die Produktion sowie den Vertrieb von Arzneimitteln, die helfen, Gesundheit und Lebens qualität zu verbessern. Unsere Geschäfte sind Humanpharmazeutika und Präparate für die Tier gesundheit. Wir konzentrieren uns auf innovative Medikamente und Behand lungsmethoden, die einen therapeutischen Fortschritt mit sich bringen. Unser Leitmotiv in allen Bereichen ist es, herausragend in Innova tion und Technologie zu sein. Unsere Präparate gehören seit Langem zum bewährten Standard in der Behandlung von Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems, des Zentralen Nervensystems sowie von Infektionserkrankungen. Wir haben zwei neue und innovative Präparate in den Bereichen Stoff wechsel- und thromboembolische Erkrankungen erfolgreich im Markt eingeführt. Zusätzlich haben wir unsere Forschung in den Bereichen Infektions- und onkologische Erkrankungen erfolgreich weiterentwickelt. Wir beschäftigen weltweit mehr als Mitarbeiter in 145 ver bundenen Unternehmen und betreiben globale Netzwerke in Forschung und Entwicklung (F&E) an sieben Standorten und haben 20 Produk tionsstandorte in 13 Ländern. Die Aufwendungen für F&E im Geschäftsfeld der verschreibungs pflichtigen Medikamente entsprechen 23,5 % der dort erzielten Erlöse. Hauptsitz des 1885 gegründeten Familienunternehmens ist Ingelheim am Rhein. Unser Unternehmen 5

6 DIE PERSPEKTIVE DER GESELLSCHAFTER christian boehringer vorsitzender des gesellschafterausschusses warum legen wir so viel Wert darauf, dass unser Unternehmen Boehringer Ingelheim privat und unabhängig ist, und warum nennen wir uns bewusst ein Familienunternehmen? Zum einen, weil wir, die Gesellschafterfamilie, ein sichtbarer und wahrnehmbarer Teil unseres Unternehmens sind, und zum anderen, weil die Geschichte unseres Unternehmens untrennbar mit der Geschichte unserer Familie verbunden ist. Eben genauso wie auch eine Familie wurde und wird Boehringer Ingelheim geprägt von Identität und Lebensweise. Gesellschaftliches Engagement ist unser Selbstverständnis Als Gesellschafterfamilie fühlen wir uns der Gesellschaft und dem Gemeinwohl besonders verpflichtet. Neben unserem Kerngeschäft, Menschen mit innovativen Medikamenten zu helfen, haben sich drei Boehringer Ingelheim Stiftungen entwickelt, dazu Förderprojekte in Kunst und Kultur sowie Partnerschaften mit der akademischen Grundlagenforschung. Seit Kurzem gibt es auch eine Zusammenarbeit von Boehringer Ingelheim mit der Nichtregierungsorganisation Ashoka zur Unterstützung von Sozialunternehmern im Gesundheitsbereich. Dieses gesellschaftliche und kulturelle Engagement haben wir, die Gesellschafterfamilie von Boehringer Ingelheim, über vier Generationen gefördert und geformt. Wir, die Gesellschafterfamilie, die Unternehmensleitung sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen die enge Verzahnung mit der Gesellschaft, denn davon gehen Impulse für uns und das Unternehmen aus, die uns andere Sichtweisen eröffnen und uns helfen, unsere Vision Werte schaffen durch Innovation zu erfüllen. 6 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

7 geschäftsjahr 2011 die perspektive der gesellschafter Freiraum dank langem Atem Ein Familienunternehmen wie Boehringer Ingelheim arbeitet kontinuierlich mit der Zeit. Dabei geht es uns darum, die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fortzuschreiben und das Unternehmen, seine Mitarbeiter und auch unsere Kunden in die Zukunft zu führen. In allem, was wir tun, in allem, was wir planen Boehringer Ingelheim bewegt sich unabhängig von kurzfristigen geschäftlichen Entscheidungen in generationsübergreifenden Zeitläufen. Der Fortbestand als unabhängiges Unternehmen ist für uns ein weit höherer Wert als kurzfristige Gewinnmaximierung. Gewinn ist für uns eine wichtige, aber eben nur eine von mehreren Kennzahlen, an denen wir ablesen können, ob der von uns eingeschlagene Weg erfolgreich war bzw. erfolgversprechend ist. Eine hohe Eigenkapitalquote, um Krisenzeiten zu überstehen, beträchtliche Investitionen ins Unternehmen und organisches Wachstum sind Strategien für uns, diesem Rechnung zu tragen. Attraktivität für unsere jetzigen und künftigen Mitarbeiter ist für uns ebenfalls sehr relevant. Unser Kern sind Innovationen, die Menschen helfen. Diese Innovationen geschehen in unserem Geschäft nicht über Nacht. Daher planen wir langfristig. Das verschafft uns gerade auch in der eigenen Forschung und Entwicklung Raum und Freiheit für eigene Entscheidungen und führt zu einer uns eigenen, über viele Jahrzehnte hinweg erfolgreichen Dynamik. Das bedeutet vor allen Dingen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung einen wichtigen Rückhalt bei ihrer Arbeit an unserem wichtigsten Ziel, Menschen mit Innovationen zu helfen. Mit Menschen für Menschen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der wichtigste Wert in unserem Unternehmen und der Garant für dessen Innovationskraft und Leistungsfähigkeit; nur mit ihnen zusammen gelingt es uns, das Leitmotiv für alle Aktivitäten, Werte schaffen durch Innovation, zu ver- Die Perspektive der Gesellschafter 7

8 wirklichen. Daher ist für uns die Förderung und Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter eine Frage des Selbstverständnisses. Wir Gesellschafter erleben und leben unsere Werte gemeinsam mit der Unternehmensleitung und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Wir arbeiten in gegenseitigem Respekt und Vertrauen sowie mit Empathie füreinander zusammen. Wir engagieren uns gemeinsam mit Leidenschaft für Boehringer Ingelheim und seine Kunden. Die Balance zwischen notwendiger Veränderung und stabilisierender Kontinuität Familienunternehmen wie Boehringer Ingelheim sind keine Inseln, sondern auch wir bewegen uns in einem sehr kompetitiven Umfeld. Veränderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft, im Wertesystem von Gruppen und Individuen beschleunigen sich. Die globalen Märkte verändern sich rasant, die weltumspannende Finanz-, Wirtschafts- und politische Systemkrise verlangt weltweite konzertierte Lösungen. Neue Regelungen und komplizierte Gesetzgebungen im Gesundheitssektor stellen allesamt Herausforderungen für uns dar. Nicht nur in Bezug auf Unsicherheiten, die unternehmerisches Handeln sowieso mit sich bringt, sondern auch in Bezug auf diese globalen Veränderungsprozesse müssen wir als Familienunternehmen eine hohe Flexibilität gegenüber Ungewissheiten aufbringen. Unter diesen Bedingungen gilt unser Hauptaugenmerk der Sicherstellung der Kontinuität unseres gewachsenen Familienunternehmens. Ausblick Boehringer Ingelheim ist und bleibt gefordert. Gemeinsam mit der Unternehmensleitung und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird unser Unternehmen getragen und vorange- 8 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

9 geschäftsjahr 2011 die perspektive der gesellschafter bracht. Es sind dies allesamt mutige, lebensbejahende Menschen, die etwas verantwortlich wagen, die dabei auf ihre vielseitige Kompetenz und auf ihr Gegenüber vertrauen. Handele unternehmerisch, verbessere das Etablierte, entwickle das Neue! Mit dieser Ausrichtung haben wir als Familienunternehmen Boehringer Ingelheim allen Grund, selbstbewusst unseren eigenen Weg zu gehen. Ich möchte nicht schließen, ohne allen Genannten unseren herzlichen Dank im Namen der Gesellschafter für ihren Beitrag zum Geschäftserfolg im Jahr 2011 auszusprechen. Sie haben zu dem beigetragen, was wir sind: ein erfolgreiches und international respektiertes pharmazeutisches Unternehmen mit unverwechselbarer Unternehmenskultur. gez. christian boehringer vorsitzender des gesellschafterausschusses Die Perspektive der Gesellschafter 9

10 SCHWERPUNKTE 2011 andreas barner, engelbert tjeenk willink, wolfram carius, hubertus von baumbach (von links nach rechts), die unternehmensleitung 10 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

11 geschäftsjahr 2011 schwerpunkte war ein erfolgreiches Jahr, aber auch ein Jahr voller Herausforderungen für Boehringer Ingelheim. Ein Jahr, in dem wir unseren eingeschlagenen Kurs fortsetzen konnten und erwartungsgemäß eine neue Wachstumsphase begonnen haben. Beginn einer neuen Wachstumsphase Vor einem Jahr haben wir mit Optimismus und Zuversicht auf die neuen Aufgaben im Jahr 2011 geblickt und den Beginn einer neuen, organischen Wachstumsperiode im mittleren einstelligen Bereich angekündigt. Dies haben wir umgesetzt: Die Umsätze sind in lokalen Währungen um +6,2 % (+4,6 % auf Euro-Basis) auf Mio. EUR gestiegen. Außerdem konnten wir sowohl das Betriebsergebnis auf Mio. EUR (1.896 Mio. EUR im Vorjahr) als auch die Umsatzrendite im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 17,3 % (2010: 15,1 %) steigern. Dies ist ein sehr zufriedenstellendes Geschäftsergebnis. Wir haben damit eine gute Ausgangsposition für die kommenden Jahre geschaffen und sehen uns in unserer langfristigen Ausrichtung bestätigt. Unser Geschäft: Kernprodukte als Basis Neuzulassungen mit Zukunftspotenzial Die positive Umsatzentwicklung wurde hauptsächlich von unserem Humanpharmazeutika geschäft getragen. Unsere Kernprodukte innerhalb der verschreibungspflichtigen Medikamente wie spiriva (COPD) sowie combivent (Asthma) und micardis /twynsta (Bluthochdruck) bilden die stabile Basis für dieses erfreuliche Wachstum. Zwei neue und innovative Produkte aus unserer eigenen Forschung und Entwicklung zur Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern und Diabetes haben wir nach einer sehr zügigen Registrierung erfolgreich in den Markt eingeführt. Die Wachstumsraten unseres neuartigen oralen Gerinnungshemmers pradaxa (Dabigatranetexilat) und von trajenta (Linagliptin) zur Behandlung von Typ-2-Diabetes haben maßgeblich zum Wachstum von Boehringer Ingelheim im vergangenen Jahr beigetragen und werden mit ihrem Umsatz die nun begonnene Wachstumsperiode auch in Zukunft prägen. Mit der Zulassung von trajenta wurde gleichzeitig auch der erste Meilenstein der strategischen Allianz zwischen Boehringer Ingelheim und Eli Lilly and Company zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung von Diabeteswirkstoffen erreicht. Die langfristig ausgelegte Kooperation umfasst noch drei weitere Wirkstoffe sowie die Option zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung einer weiteren Substanz. Schwerpunkte

12 Auch unser Geschäft mit frei verkäuflichen Arzneimitteln entwickelte sich positiv, insbesondere in den sog. Emerging Markets, unseren strategisch wichtigen Wachstumsmärkten. Hierbei waren einmal mehr die etablierten Produkte buscopan, dulcolax, mucosolvan und pharmaton die umsatzstärksten Selbstmedikations-Produkte von Boehringer Ingelheim. Unser Industriekundengeschäft, das unsere Drittkundengeschäfte der Biopharmazie und der pharmazeutischen Produktion sowie das Auftragsgeschäft für Pharmachemikalien umfasst, konnte ebenfalls ein erfreuliches Wachstum verbuchen. Dieser Zuwachs gründet sich auf der positiven Entwicklung im Bereich Biopharmazeutika. Ebenso positiv entwickelt hat sich unser Tiergesundheitsgeschäft, das erfreulich gewachsen ist. Hierbei waren erneut die Schweineimpfstoffe mit dem umsatzstärksten Produkt ingelvac circoflex und auch ingelvac prrs die wesentlichen Wachstumstreiber. Herausforderungen für Boehringer Ingelheim 2011 war für Boehringer Ingelheim aber auch mit vielerlei nicht vorhersehbaren Herausforderungen verbunden. Hierzu zählen die Naturkatastrophe in Japan und die Reaktorunfälle in Fukushima mit nicht abschätzbaren Folgen für Mensch und Natur. Mit großer Anteilnahme haben wir die Ereignisse verfolgt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Japan blieben unversehrt und wir sind stolz darauf, wie sie sich mit ihrem Mut und ihrer Entschlusskraft den großen Herausforderungen erfolgreich gestellt haben. Auch die weltweite Finanz-, Wirtschafts- und politische Systemkrise hatten jeweils einen belastenden Einfluss auf die Gesundheitssysteme und den pharmazeutischen Markt. Aber auch interne Sondereffekte haben die Entwicklung unseres Geschäfts belastet. Dazu gehört die von uns als notwendig eingeschätzte vorübergehende Aussetzung der Fertigung in unserem US-amerikanischen Tochterunternehmen Ben Venue Laboratories, Inc., um Renovierungs- und Korrekturmaßnahmen zu ermöglichen und damit möglichst schnell wieder die dort produzierten Medikamente Patienten zur Verfügung stellen zu können. Wir sind zuversichtlich, die regulatorischen Probleme einer Lösung zuführen zu können. Belastend wirkten sich in verschiedenen Märkten die Eingriffe der Gesetzgeber in die Preisgestaltung verschreibungspflichtiger Medikamente aus. In Deutschland wird unser neues Medikament trajenta zur Behandlung des Typ-2-Diabetes bis zum Abschluss des Bewertungsverfahrens und der damit verbundenen Festlegung des Erstattungsbetrags für die Therapie nicht zur Verfügung stehen. 12 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

13 geschäftsjahr 2011 schwerpunkte 2011 Förderung unserer Wettbewerbsfähigkeit Wir investieren kontinuierlich in den Ausbau unserer Funktionen wie in unsere eigene Forschung und Entwicklung sowie in unser eigenes Produktionsnetzwerk. Oberstes Ziel ist dabei, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und damit unsere langfristige Unabhängigkeit als Familienunternehmen zu sichern. Neue und innovative Medikamente aus unserer eigenen Forschung und Entwicklung, unterstützt durch verschiedene Forschungskooperationen mit Biotechnologie-Unternehmen, werden es Boehringer Ingelheim ermöglichen, die im Jahr 2011 eingeleitete Wachstumsperiode auch in der Zukunft fortzusetzen. Deshalb haben wir im letzten Jahr auch erneut die Investitionen in unsere Forschung und Entwicklung gesteigert. Unsere gut gefüllte Produktpipeline mit vielversprechenden Studienergebnissen der Entwicklungssubstanzen sowie signifikantem Umsatzpotenzial bestätigt uns in unseren hohen F&E-Investitionen. Wir sind der Überzeugung, dass diese erfolgreiche und innovative Pipeline unserer eigenen Forschung und Entwicklung eine gute Basis für unsere nachhaltige Unternehmensentwicklung ist. Zukünftige Herausforderungen Die großen Herausforderungen der forschenden Pharmaindustrie sind neben Patentabläufen und Patentangriffen steigende Investitionen in den Bereichen F&E sowie größere Hürden und verstärkte Aufwendungen für Produktzulassungen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auch der stärker werdende Kostendruck in den Gesundheitssystemen zu nennen, der immer weniger dazu führt, hohe Investitionsaufwendungen in der Entwicklung neuer Medikamente in angemessener Weise zu honorieren. Belastend wirken sich hierbei in verschiedenen Märkten die Eingriffe der Gesetzgeber in die Preisgestaltung verschreibungspflichtiger Medikamente aus. Boehringer Ingelheim wird dadurch auch in Zukunft gefordert werden, eine Herausforderung, der wir uns gerne und zuversichtlich stellen. Mit unserer hohen Innovationskraft auf der Grundlage einer erfolgreichen eigenen Produktpipeline in der Forschung und Entwicklung werden wir unsere anspruchsvollen Ziele erreichen. Dies gelingt in enger Kooperation mit der Leistungsfähigkeit unserer hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiter, die für uns der wichtigste Wert im Unternehmen und dessen wesentlicher Erfolgsfaktor sind. Ihnen gebührt auch der Dank für den Erfolg des vergangenen Jahres. Schwerpunkte

14 Ausblick Wir sind davon überzeugt, dass wir auf der Basis unseres etablierten Produktportfolios, der Neueinführungen sowie der erfolgreichen Einführung weiterer neuer Produkte aus unserer eigenen Forschung und Entwicklung unsere Position im weltweiten Human- und Veterinär-Pharmamarkt nachhaltig stärken und ausbauen können. Für das Jahr 2012 gehen wir davon aus, an Wachstum zulegen zu können, und erwarten eine Erlössteigerung im hohen einstelligen Bereich. Dies wird sich auch auf die Ergebnisentwicklung positiv auswirken. gez. andreas barner gez. hubertus von baumbach gez. wolfram carius gez. engelbert tjeenk willink 14 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

15 geschäftsjahr 2011 gremien des unternehmensverbandes GREMIEN DES UNTERNEHMENSVERBANDES Gesellschafterausschuss Unternehmensleitung christian boehringer Vorsitzender des Gesellschafterausschusses albert boehringer (bis ) christoph boehringer erich von baumbach jr. ferdinand von baumbach isabel boehringer (ab ) dr. mathias boehringer prof.* dr. dr. andreas barner Sprecher der Unternehmensleitung Unternehmensbereich Pharma Forschung, Entwicklung und Medizin hubertus von baumbach Unternehmensbereich Finanzen und Tiergesundheit prof. h.c. dr. wolfram carius Unternehmensbereich Personal und Operations Beraterkreis prof. dr. michael hoffmann-becking Rechtsanwalt, Düsseldorf Vorsitzender des Beraterkreises engelbert tjeenk willink Unternehmensbereich Marketing und Vertrieb Humanpharma egbert appel Trustee des Martin Hilti Family Trust; Mitglied des Stiftungsrats und Geschäftsführer der Hilti Foundation dr. andreas kreimeyer Mitglied des Vorstands und Sprecher der Forschung BASF SE prof. dr. fredmund malik Verwaltungsrats-Präsident Malik Management Zentrum St. Gallen AG Jan Rinnert Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH (ab ) *Republik Österreich. Gremien des Unternehmensverbandes 15

16 16 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

17 geschäftsjahr 2011 konzernlagebericht 2011 KONZERNLAGEBERICHT 18 GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN 30 VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE 34 NACHTRAGSBERICHT 35 RISIKOBERICHT 36 PROGNOSEBERICHT Konzernlagebericht 17

18 KONZERNLAGEBERICHT 2011 GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN Eurozone einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,3 %, da sich auch in den anderen Eurostaaten das Wirtschaftswachstum spürbar verlangsamt. Konjunkturelles Umfeld Im Kalenderjahr 2011 setzte sich der im Vorjahr eingeschlagene Wachstumspfad der Weltwirtschaft fort. Mit einer Wachstumsrate von 2,7 % hat sich die Dynamik der Weltwirtschaft gegenüber dem Vorjahr (+ 4,1 %) jedoch abgeschwächt. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Verunsicherung über die sich ausweitende Staatsschuldenkrise in Europa, die Turbulenzen an den Finanzmärkten, die Auswirkungen der Natur- und Nuklearkatastrophe in Japan sowie auf gestiegene Rohstoffpreise zurückzuführen. Stützende Wachstumsimpulse für die Weltwirtschaft kamen insbesondere aus aufstrebenden Schwellenländern wie China oder Indien mit Wachstumsraten von rund 9,1 % bzw. 6,7 %. In Deutschland setzte sich im Jahr 2011 der wirtschaftliche Aufwärtstrend mit einer Wachstumsrate von 3 % fort. Hauptkomponenten des Wachstums waren insbesondere das positive weltwirtschaftliche Umfeld und die positive Arbeitsmarktentwicklung, die einen konstant hohen Binnenkonsum förderte. Mit mehr als 41 Millionen Erwerbstätigen im Jahr 2011 wurde ein neuer Höchststand erreicht. Die Zahl der Erwerbslosen sank im Jahresdurchschnitt auf 2,5 Millionen. Aufgrund von weiteren Sparprogrammen der öffentlichen Haushalte im Jahr 2012 Umsatzerlöse nach Geschäften (in Mio. EUR) Für das laufende Geschäftsjahr 2012 wird eine weitere leichte Abschwächung des Weltwirtschaftswachstums auf 2,5 % erwartet. Gründe hierfür sind die Unsicherheiten über die weiteren Auswirkungen der Schuldenkrise in Europa und ein sinkendes Wachstum in Ländern wie China, Brasilien oder Indien. Während für die Schwellen- und Entwicklungsländer ein Wirtschaftswachstum von 5,4 % erwartet wird, wird für die Industrienationen lediglich ein Wachstum in Höhe von rund 1,4 % prognostiziert. Innerhalb der Eurozone verlief die wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 sehr unterschiedlich. Dennoch bewegte sich das Wachstum mit 1,6 % im Vergleich zum Vorjahr (+ 1,7 %) auf einem nahezu unveränderten Niveau. Einige südeuropäische Länder mussten jedoch aufgrund von haushaltspolitischen Konsolidierungsmaßnahmen ihre Staatsausgaben reduzieren und konnten somit keine neuen Wachstumsimpulse setzen. Für das laufende Geschäftsjahr 2012 prognostiziert die Weltbank für die Verschreibungspflichtige Medikamente Selbstmedikation Biopharmazeutika Pharmachemikalien und Pharmazeutische Produktion Tiergesundheit Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

19 geschäftsjahr 2011 konzernlagebericht Umsatzerlöse nach Regionen (in Mio. EUR) die damit ausgelösten Unsicherheiten, eine deutliche Abwertung des Euro ein. Das Geschäftsjahr endete mit einem Wechselkurs von 1,29 USD/EUR. Im Vergleich zum 31. Dezember 2010 wertete der Euro gegenüber dem US-Dollar um 3 % ab. Amerika Europa Asien, Australien, Afrika (AAA) sowie eines sich verschlechternden außenwirtschaftlichen Umfelds wird jedoch ein deutlicher Rückgang des Wirtschaftswachstums auf 0,7 % erwartet. Mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,3 % im Jahr 2011 hat sich der Preisanstieg in Deutschland, gemessen am Verbraucherpreisindex, im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Hauptgrund hierfür waren die stark gestiegenen Rohstoffpreise. Für den gesamten Euroraum ergab sich mit einer Inflationsrate von 2,7 % ein ähnliches Bild. Die für den Boehringer Ingelheim-Unternehmensverband wesentlichen Währungen sind neben dem Euro der US- Dollar (USD) und der Japanische Yen (JPY). Die Wechselkurse der beiden Letzteren waren im Geschäftsjahr 2011 sehr starken Schwankungen unterworfen. Der Euro bewegte sich in Relation zum US-Dollar im Jahr 2011 innerhalb einer Bandbreite von 1,29 USD/EUR und 1,49 USD/ EUR. Nach einer kurzen Abwertungsphase des Euro gegenüber dem US-Dollar zu Jahresbeginn stieg der Wechselkurs bis zur Mitte des zweiten Quartals kontinuierlich auf sein zwischenzeitliches Hoch von 1,49 USD/EUR an. Nach einer Seitwärtsbewegung zwischen 1,40 und 1,45 USD/EUR zu Beginn des zweiten Halbjahres setzte Anfang September, bedingt durch die europäische Schuldenkrise und Die Wechselkurs-Relation von Euro und Japanischem Yen bewegte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr inner halb einer Bandbreite von 100 JPY/EUR und 123 JPY/EUR, was einer Veränderung von mehr als 20 % entspricht. Bis Anfang des zweiten Quartals 2011 gewann der Euro, nicht zuletzt infolge der Erdbeben- und Nuklearkatastrophe in Japan, gegenüber dem Japanischen Yen fortlaufend an Wert und erreichte mit einem Kurs von 123 JPY/EUR seinen Jahreshöchststand. Anschließend setzte bis zum Ende des dritten Quartals ein kontinuierlicher Abwertungsprozess ein. Eine kurze Aufwertungsphase bis Mitte Oktober konnte nicht gehalten werden. Mit einem Wechselkurs von 100 JPY/EUR (gleichzeitig Jahres-Minimum) wurde das Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen. Im Vergleich zum 31. Dezember 2010 wurde der Euro gegenüber dem Japanischen Yen um rund 8 % abgewertet. Der Weltpharmamarkt zeigte sich 2011 stabil und verzeichnete mit 4,6 % im abgelaufenen Jahr ein Wachstum leicht über dem Niveau des Vorjahres (4 %). Gesundheitspolitische Maßnahmen und Preisregulierungen, insbesondere in Europa und den USA, sowie stärkerer Kostendruck auf die Gesundheitssysteme haben die Pharmabranche, vor allem in den etablierten Industrienationen, deutlich belastet und zu Umsatzeinbußen geführt. Das Wachstum des Weltpharmamarktes wurde im Wesentlichen durch die hohen Wachstumsraten in den sogenannten Emerging Markets (u. a. China, Brasilien, Russland, Indien, Türkei) getragen. Für das laufende Geschäftsjahr 2012 prognostizieren Marktforschungsinstitute für den gesamten Weltpharmamarkt eine leichte Abschwächung des Wachstums auf rund 3 %, wobei weiterhin von deutlich divergierenden Wachstumsraten auf den einzelnen Pharmamärkten der Welt ausgegangen wird. Geschäft und Rahmenbedingungen 19

20 Geschäft Boehringer Ingelheim Das vergangene Jahr 2011 war für Boehringer Ingelheim ein erfolgreiches, aber auch ein herausforderndes Jahr. Nach dem Übergangsjahr 2010, das geprägt war von Patentabläufen, regulatorischen Änderungen in den Märkten und Vorbereitungen auf die Einführung neuer Produkte, konnten wir im Geschäftsjahr 2011 eine neue Periode des organischen Wachstums einleiten. Boehringer Ingelheim erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von Mio. EUR. Das Vorjahresniveau von Mio. EUR wurde mit einem Umsatzwachstum von 4,6 % erwartungsgemäß überschritten. Zwei neue Produkte aus unserer eigenen Forschung und Entwicklung in den für uns neuen Indikationen Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern (pradaxa ) und Diabetes (trajenta ) haben wir nach einer sehr zügigen Registrierung erfolgreich in den Markt eingeführt. Die Wachstumsraten dieser neuen Produkte pradaxa und trajenta haben maßgeblich zum Wachstum von Boehringer Ingelheim beigetragen und werden die nun begonnene Wachstumsperiode auch in Zukunft prägen. Aber auch unsere etablierten Kernprodukte wie beispielsweise spiriva gegen chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD), micardis / twynsta gegen Bluthochdruck und auch combivent gegen COPD und Asthma haben das erfreuliche Wachstum getragen. Eine gut gefüllte Produkt-Pipeline wird es Boeh ringer Ingelheim ermöglichen, die im Jahr 2011 eingeleitete Wachstumsperiode auch in der Zukunft fortzusetzen. Im Rahmen unserer Unternehmensstrategie konzentrieren wir die Geschäftsaktivitäten auf die erfolgreiche Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Durch diese Fokussierung auf unsere Stärken legen wir das Fundament für ein kontinuierliches organisches Wachstum. In Bereichen, in denen wir eine Erweiterung unserer Kompetenzen für notwendig erachten, oder im Fall von sinnvollen Marktopportunitäten wird Boehringer Ingelheim ergänzend auch externe Wachstumsmöglichkeiten evaluieren. Im Januar 2011 gaben Boehringer Ingelheim und Eli Lilly den Beginn einer strategischen Allianz zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung von Diabeteswirkstoffen bekannt. In diesem für Boehringer Ingelheim neuen Indikationsgebiet wurde mit der Zulassung unseres Medikamentes trajenta (Wirkstoff Linagliptin) im Jahresverlauf 2011 in den USA, Europa und Japan ein erster Meilenstein erreicht. Die langfristig ausgelegte Allianz umfasst noch drei weitere Wirkstoffe sowie die Option zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung einer weiteren Substanz. Darüber hinaus vereinbarten Boehringer Ingelheim und Amgen Inc. zu Beginn des Jahres die Übernahme des biotechnologischen Entwicklungs- und Produktionsstandorts Fremont in den USA. Der Standort wurde im ersten Halbjahr 2011 in das bestehende biopharmazeutische Netzwerk integriert und spiegelt die strategisch hohe Bedeutung der Biotechnologie im Unternehmensverband von Boehringer Ingelheim einerseits und die Bedeutung des US-Marktes andererseits wider. Belastet wurde unser Geschäft im abgelaufenen Geschäftsjahr durch die von uns als notwendig eingeschätzte vorübergehende Aussetzung der Fertigung in unserem US-amerikanischen Tochterunternehmen Ben Venue Laboratories, Inc., um umfassende Renovierungs- und Korrekturmaßnahmen zu ermöglichen, sowie die Umstrukturierungsmaßnahmen in unserer japanischen Tochtergesellschaft SSP Co., Ltd. im Bereich der Selbstmedikation. Die positive Umsatzentwicklung wurde im Wesentlichen von den beiden Regionen Amerika und Asien / Australien / Afrika (AAA) getragen. Mit Umsätzen in Höhe von Mio. EUR wurde in der Region Amerika gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 6,3 % erzielt. Diese Region ist mit einem Anteil von 46 % am Konzernumsatz nach wie vor der wichtigste Absatzmarkt von Boehringer Ingelheim. Das stärkste Wachstum verzeichnete mit 9,9 % erwartungsgemäß die Region AAA. Mit Umsatzerlösen von Mio. EUR entfallen rund 23 % des Konzernumsatzes auf diese an Bedeutung gewinnende Region. Einen ge- 20 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

21 geschäftsjahr 2011 konzernlagebericht ringen Umsatzrückgang ( 1,3 %) auf Mio. EUR verzeichnete die Region Europa. Damit entfallen rund 31 % des Konzernumsatzes auf diese Region. Durch die erfreuliche Umsatzentwicklung im Jahr 2011 sehen wir uns in unserem unternehmerischen Handeln bestätigt. Nach dem schwierigen Übergangsjahr 2010 haben wir, getragen von der guten Entwicklung unserer etablierten Produkte sowie erfolgreichen Produktneueinführungen, eine neue Wachstumsphase einleiten können. Umsatz nach Regionen (in Mio. EUR) Veränderung Amerika ,3 % Europa ,3 % Asien, Australien, Afrika (AAA) ,9 % Mit einem erfreulichen Wachstum von rund 4,6 % erzielten wir im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 im Bereich Humanpharmazeutika einen Umsatz in Höhe von Mio. EUR, was einem Anteil von rund 93 % an den Gesamtumsätzen entspricht. Unsere engagierten Mitarbeiter und unsere positiven Forschungs- und Entwicklungsresultate stellen das Fundament für eine Fortsetzung unseres langfristig orientierten Wachstums dar. Mit Mio. EUR hat Boehringer Ingelheim ein Betriebsergebnis erwirtschaftet, welches einer Umsatzrendite von 17,3 % entspricht. Kennzahlen (in Mio. EUR) Veränderung Umsatzerlöse ,6 % Betriebsergebnis ,8 % Umsatzrendite 17,3 % 15,1 % Innerhalb des Humanpharmageschäfts generierte das Geschäftsfeld verschreibungspflichtige Medikamente mit einem Wachstum von 4,1 % Umsätze in Höhe von Mio. EUR. Darüber hinaus erzielte unser Geschäftsfeld Selbstmedikation mit einem Wachstum von 5,9 % Umsätze von Mio. EUR. Ebenso positiv hat sich unser Tiergesundheitsgeschäft im Geschäftsjahr 2011 entwickelt. Mit einem Wachstum von 6,0 % gegenüber dem Vorjahr erzielte es Umsätze in Höhe von 976 Mio. EUR. Der Anteil dieses Geschäftsfeldes an unserem Gesamtumsatz erhöhte sich mit nun rund 7 % nochmals leicht. Das Umsatzwachstum ist im Wesentlichen auf die positive Entwicklung unserer Tierimpfstoffe, insbesondere ingelvac circoflex, zurückzuführen. Umsatz nach Geschäftsfeldern (in Mio. EUR) Veränderung Verschreibungspflichtige Medikamente ,1 % Selbstmedikation ,9 % Biopharmazeutika ,0 % Pharmachemikalien und Pharmazeutische Produktion ,6 % Tiergesundheit ,0 % Forschung und Entwicklung (F&E) Aufbauend auf dem Unternehmensleitbild von Boehringer Ingelheim liegt der Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten unseres Unternehmens in der Entwicklung von Medikamenten und Therapien für Krankheiten, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zufriedenstellend behandelt werden können. Wir sind stets bestrebt, in Bereichen mit hohem therapeutischen Bedarf einen wichtigen Beitrag zu leisten und in den bedeutenden Indikationsgebieten eine führende Stellung einzunehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden strategisch wichtige Technologien auf dem neuesten Stand gehalten sowie neue technologische Schlüsselansätze systematisch erforscht. Die erfolgreichen Forschungs-und Entwicklungsaktivitäten von Boehringer Ingelheim und unsere damit verbundene Innovationsstärke waren in den vergangenen Jahren stets die Basis unserer positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Der eigenen Forschung und Entwicklung kommt auch in Zukunft höchste Priorität zu. Sie stellt das Fundament des Boehringer Ingelheim-Unternehmensverbandes dar und wird auch weiterhin unser wesentlicher Wachstumstreiber sein. Ein Beispiel für die konsequente Umsetzung unserer Strategie sind die Investitionen von rund 80 Mio. EUR für den Neubau von Forschungs- und Entwicklungsgebäuden an unserem Standort in Ridgefield, Connecticut, USA. Geschäft und Rahmenbedingungen 21

22 Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 haben wir an unseren F&E-Standorten im Jahresschnitt Mitarbeiter beschäftigt. Mit einem Investitionsvolumen von rund Mio. EUR in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten hat Boehringer Ingelheim seine Investitionen in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal leicht erhöht. Insgesamt hat Boehringer Ingelheim 2011 damit 19,1 % vom Konzernumsatz in die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente investiert. Die eigenständige Erforschung und Entwicklung von Medikamenten ist für Boehringer Ingelheim von grundlegender Bedeutung. Darüber hinaus erweitern wir durch Kooperationsvereinbarungen und gezielte Einlizensierungen von Technologien und Produkten unser eigenes Produktportfolio. Humanpharma Der Schwerpunkt an den vier großen Forschungsstandorten in Deutschland (Biberach), USA (Ridgefield), Österreich (Wien) und Kanada (Laval) liegt in den nachfolgenden Indikationsgebieten: Atemwegserkrankungen Kardiometabolische Erkrankungen (Herz-Kreislaufund Stoffwechselerkrankungen) Onkologie Erkrankungen des zentralen Nervensystems Immunologie Infektionserkrankungen Boehringer Ingelheim konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 in der klinischen Forschung erneut bedeutsame Fortschritte hinsichtlich neuer Substanzen erzielen. Hervorzuheben sind hierbei insbesondere unsere Innovationen im Therapiegebiet der Onkologie mit unseren Substanzen Afatinib und Nintedanib sowie im Segment Virologie mit unseren Wirkstoffen BI und BI Boehringer Ingelheim ist in der Behandlung von Atemwegserkrankungen eines der weltweit führenden Pharmaunternehmen. Unsere Forschung und Entwicklung konzentriert sich insbesondere auf die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma und idiopathische Lungenfibriose. Um die Behandlungserfolge unseres Produktes spiriva (Wirkstoff Tiotropium), eines langwirksamen Anticholinergikums (LAMA) zur Inhalation, zu verbessern, wird im Rahmen des umfangreichen Phase- III-Studienprogramms TOviTO die tägliche Einmalgabe der Fixdosiskombination von Tiotropium und Olodaterol, einem langwirksamen β 2 -Agonist (LABA) untersucht. Auftakt des Studienprogramms bilden die Studien TOnado 1 und TOnado 2, in denen die Wirksamkeit und Sicherheit der Fixdosiskombination von Tiotropium und Olodaterol mit jenen der jeweiligen Einzelwirkstoffe bei der Behandlung von COPD-Patienten verglichen werden. Darüber hinaus werden im ersten Halbjahr 2012 erste Ergebnisse einer Phase-III-Studie bezüglich der Wirksamkeit einer Olodaterol-Monotherapie erwartet. Forschung und Entwicklung Aufwendungen gesamt in Mio. EUR in % der Umsatzerlöse 19,1 19,5 17,4 18,2 17,3 Aufwendungen für verschreibungspflichtige Medikamente in Mio. EUR in % der Umsatzerlöse mit verschreibungspflichtigen Medikamenten 23,5 23,8 20,9 22,1 21,0 Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter Sachanlage-Investitionen in Mio. EUR (ohne Investitionen in Infrastruktur) Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

23 geschäftsjahr 2011 konzernlagebericht Zusätzlich hierzu erhielt Anfang Oktober 2011 unsere respimat -Technologie, in Verbindung mit den Wirkstoffen unseres Produktes combivent, die Zulassung zur Behandlung von COPD in den USA. Der respimat -Inhalator ist ein treibgasfreies Vernebelungsgerät, welches als Standardapplikation für unsere zukünftigen Atemwegsprodukte dient. Nachdem bereits im Jahr 2010 unser Produkt pradaxa (Wirkstoff Dabigatranetexilat) in den USA und Kanada in der Indikation Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern die Zulassung erhalten hat, folgten im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 Zulassungen in Europa und Japan. Bereits seit 2008 besitzt unser oraler Gerinnungshemmer pradaxa die Zulassung zur Prävention von Venösen Thromboembolien (VTE) nach Hüft- und Kniegelenksersatz-Operationen. Das nun erweiterte Indikationsgebiet für Dabigatranetexilat stellt aus medizinischer Sichtweise einen signifikanten therapeutischen Mehrwert dar, da es sich um die erste Zulassung im Bereich der oralen Gerinnungshemmer seit 50 Jahren handelt. dem Markt, der bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und Nieren- oder Leberfunktionseinschränkungen ohne Dosisanpassung eingesetzt werden kann. Boehringer Ingelheim konzentriert sich innerhalb des Indikationsgebietes Onkologie auf die Erforschung und Entwicklung von neuartigen Krebstherapien, die den Patienten einen therapeutischen Mehrwert bieten und somit zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Das Forschungsgebiet umfasst hierbei sowohl die Entwicklung von zielgerichteten Therapien zur Behandlung von soliden Tumoren als auch für hämatologische Krebserkrankungen. Im Rahmen unseres LUX -Studienprogramms wird in mehreren weltweit laufenden Studien die Wirksamkeit unserer Substanz Afatinib (BIBW 2992) bei verschiedenen soliden Tumoren (u. a. nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom, Brustkrebs und Kopf-Hals-Karzinom) untersucht. Unser Wirkstoff Afatinib ist ein neuartiger Tyrosinkinase- Inhibitor (TKI), der zur irreversiblen Hemmung zweier Tyrosinkinase-Rezeptoren führt, die am Wachstum und der Ausbreitung von Tumoren beteiligt sind. Die Übergabe des Prix Galien, einer Auszeichnung für pharmakologische Spitzenforschung, im November 2011 in Kanada in der Kategorie Innovative Produkte für unser Medikament pradaxa bestätigte uns ein weiteres Mal die hohe Qualität unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Im Indikationsgebiet Stoffwechselerkrankungen liegt der Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt bei Wirkstoffen zur Behandlung von Diabetes. Mit der Zulassung unseres Medikamentes trajenta (Wirkstoff Linagliptin) im Jahresverlauf 2011 in den USA, Japan und Europa wurde ein erster Meilenstein in der Diabetes-Allianz zwischen Boehringer Ingelheim und Eli Lilly erreicht. Linagliptin ist ein Dipeptidylpeptidase-4-Inhibitor (DPP-4-Inhibitor) zur Behandlung von Typ-2-Diabetes und ist als Monound Kombinationstherapie mit Metformin oder mit einem Sulfonylharnstoff und Metformin zugelassen. Darüber hinaus ist Linagliptin der einzige DPP-4-Inhibitor auf Zusätzlich zu der im Vorjahr begonnenen zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studie LUX -Breast-1 zur Beurteilung der Wirksamkeit von Afatinib bei Brustkrebs wurden im Jahresverlauf 2011 zwei weitere Phase-II-Studien, LUX -Breast-2 und die Studie , gestartet, welche die Wirksamkeit unserer Substanz Afatinib bei weiteren Formen von Brustkrebs untersuchen. Diese potenzielle Erweiterung des Anwendungsbereiches ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, unsere Entwicklungen in der Onkologie über den Lungenkrebs hinaus auszubauen. Innerhalb unserer Onkologie-Pipeline ist der Wirkstoff Nintedanib die zweite Leitsubstanz. Es handelt sich um einen Dreifach-Angiokinase-Inhibitor zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. Hierbei liegen nun die ersten Ergebnisse des umfangreichen LUME -Studienprogramms vor. Im Rahmen der klinischen Phase-III-Studie LUME - Geschäft und Rahmenbedingungen 23

24 Lung-1 wurde bei Patienten mit fortgeschrittenem oder rezidivierendem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom ein verlängertes progressionsfreies Überleben festgestellt. Des Weiteren wird eine zusätzliche klinische Phase-III- Studie mit unserem Wirkstoff Nintedanib zur Behandlung bei Patientinnen mit Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) durchgeführt. Unser dritter Onkologie-Wirkstoff ist Volasertib (BI 6727). Es handelt sich hierbei um einen spezifischen Inhibitor der Polo-Like-Kinase-1 (Plk-1), der zurzeit ein breit angelegtes klinisches Phase-II-Studienprogramm durchläuft. Darüber hinaus wurde im Jahresverlauf 2011 das Onkologie-Portfolio um zwei neue chemische Moleküle und zwei Antikörper erweitert. Die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten von Boehringer Ingelheim im Therapiegebiet Infektionskrankheiten fokussieren sich auf Viruserkrankungen mit einem hohen, bisher nicht gedeckten medizinischen Bedarf. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die Behandlung von Hepatitis-C-Viren (HCV). Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 konnten hierbei weitere signifikante Fortschritte bei unseren Substanzen BI , einem oral einzunehmenden HCV-NS3/4A-Protease-Inhibitor, und BI , einem NS5B-RNA-abhängigen Polymerase-Inhibitor, erzielt werden. Im November 2011 hat Boehringer Ingelheim für den Wirkstoff BI (Protease-Inhibitor) vielversprechende Ergebnisse zweier Phase-II-Studien aus dem SILEN-C -Studienprogramm veröffentlicht. Im Rahmen der SILEN-C 3-Studie wurden zum einen eine Reduktion der Therapiedauer bei Hepatitis C sowie eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer virologischen Heilung im Vergleich zur traditionellen Standardtherapie festgestellt. Darüber hinaus geht aus der Studie SILEN-C 1 hervor, dass unser Protease-Inhibitor auch bei Patienten mit schwer therapierbaren HCV-Genotypen zu einer Verbesserung des Krankheitsbildes führen kann. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde ein umfangreiches Studienprogramm, bestehend aus drei Phase- III-Studien, zur Evaluierung von BI in Kombination mit der Standardtherapie gestartet, deren Ergebnisse voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 vorliegen. Für die Kombination unserer Wirkstoffe BI und BI mit und ohne zusätzliche Verabreichung von Ribavirin wurde durch eine Interimsanalyse der Phase- IIb-Studie SOUND-C 21 ebenso eine hohe virologische Ansprechrate bei therapienaiven Patienten nachgewiesen. Da diese Wirkstoffkombination kein pegyliertes Interferon enthält, könnte diese bei vielen HCV-Patienten eine deutliche Reduktion der therapiebedingten Belastungen ermöglichen. Der zweite Forschungsschwerpunkt dieses Indikationsgebietes liegt in der Behandlung von HIV/AIDS. Im Jahresverlauf hat unser Medikament viramune (Wirkstoff Nevirapin), das bisher als zweimal täglich einzunehmende Tablette mit sofortiger Wirkstofffreisetzung zugelassen war, die Zulassung als eine einmal täglich einzunehmende Tablette mit verzögerter Freisetzung von Nevirapin in den USA und Europa erhalten. viramune ist ein nicht nukleosidaler Reverse-Transkriptase-Inhibitor (NNRTI), der für eine Kombinationstherapie mit anderen antiretroviralen Substanzen zur Behandlung von HIV-Infektionen zugelassen ist. Boehringer Ingelheim gewährt der US-amerikanischen Gesellschaft Gilead die weltweiten Exklusivrechte zur Erforschung, Entwicklung und Vermarktung der neuartigen, an eine nicht-katalytische Stelle bindenden Integrase-Inhibitoren (NCINIs) bei HIV. Hierbei inbegriffen ist der Wirkstoff BI , der im Rahmen einer Phase-1a- Dosisfindungsstudie zur Bewertung der Bioverfügbarkeit und der pharmakokinetischen Eigenschaften bei gesunden Probanden evaluiert wurde. Tiergesundheit Innerhalb unseres Geschäftsbereiches Tiergesundheit liegen die Forschungsschwerpunkte in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Impfstoffen, primär zum Schutz von Nutz- wie auch Haustieren, sowie pharmazeutischen Produkten. Mit rund 96 Mio. EUR investierte Boehringer Ingelheim im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 in etwa 10 % der Umsatzerlöse des Tiergesundheitsgeschäftes in die Erforschung, Entwicklung und Profilie- 24 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

25 geschäftsjahr 2011 konzernlagebericht rung neuer Produkte sowie in den Aufbau neuer Forschungs- und Entwicklungsstandorte (Hannover und Shanghai). Im Laufe des Jahres 2011 erhielt unser Produkt prascend in vielen Ländern die Zulassung zur Behandlung des Equinen Cushing-Syndroms, einer der häufigsten Hormonerkrankungen bei Pferden. prascend ist das erste für Pferde zugelassene Präparat mit dem Dopaminagonisten Pergolidmesilat und führt innerhalb mehrerer Wochen zum Abklingen der Symptome. Die Zulassung für die Kombination von mycoflex und circoflex, einem Impfstoff für Schweine, wurde für die USA und Japan im ersten Quartal 2011 erteilt. Im Forschungsbereich Kleintiere wurde die Rekrutierungsphase für die umfangreiche EPIC -Studie gestartet. Im Rahmen dieser Studie untersuchen Veterinärkardiologen, ob unser Wirkstoff Pimobendan über die Wirksamkeit bei der Behandlung von Hunden mit kongestiver Herzinsuffizienz infolge einer chronischen Mitralklappenerkrankung hinaus auch das erste Auftreten der klinischen Symptome dieser Erkrankung hinauszögern kann. Kooperationen Zu Jahresbeginn unterzeichneten Boehringer Ingelheim und Eli Lilly and Company eine langfristige weltweite strategische Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung von Diabeteswirkstoffen, die sich zurzeit in fortgeschrittenen Phasen der klinischen Entwicklung befinden. Seitens Boehringer Ingelheim werden die beiden oralen Antidiabetika Linagliptin und BI eingebracht. Linagliptin ist ein neuartiger Dipeptidylpeptidase-4-Inhibitor (DPP-4-Inhibitor), der im Laufe des Jahres 2011 Zulassungen für die USA, Japan und Europa erhalten hatte. Der Wirkstoff BI befindet sich zurzeit in der klinischen Phase III und gehört der neuartigen Klasse von SGLT-2-Inhibitoren an, die die Glukoserückresorption in der Niere hemmen. Eli Lilly bringt das strukturell neuartige Basal-Insulinanalogon LY und den Insulin glargin Wirkstoff LY ein, die sich ebenso in einer fortgeschrittenen Phase der klinischen Entwicklung befinden. Darüber hinaus besteht die Option, gemeinsam einen monoklonalen TGF-beta-Antikörper zu entwickeln und zu vermarkten, der sich zurzeit in der Phase II der klinischen Entwicklung für Patienten mit Diabetes und chronischen Nierenleiden befindet. Im abgeschlossenen Berichtsjahr 2011 haben wir zur Erweiterung unseres Technologieportfolios mit der Pro- BioGen AG (Deutschland) eine Lizenzvereinbarung über die Nutzung ihrer GlymaxX -Technologie unterzeichnet. Diese findet Anwendung in der biopharmazeutischen Auftragsentwicklung- und Produktion zur Steigerung der ADCC-Aktivität (antikörperabhängige zellvermittelte Zytotoxizität) von Antikörpern. Sie kann bei bestehenden Antikörper produzierenden Zelllinien eingesetzt werden, ohne deren Produktivität zu beeinträchtigen. Darüber hinaus ist sie problemlos in das CHO-basierte Hochexpressionssystem BI-HEX von Boehringer Ingelheim integrierbar. Produktion Unser weltweites Produktionsnetzwerk im Humanpharmageschäft bestand im Jahr 2011 aus 20 Standorten in 13 Ländern. Verteilt auf diese Produktionsstandorte betreibt der Konzern 13 pharmazeutische, fünf chemische, drei biopharmazeutische sowie eine Produktionseinheit für Medizinprodukte. Die langjährige Erfahrung an unseren Produktionsstandorten ermöglicht uns eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Produktversorgung, sowohl für konzerninterne Kunden als auch für Industriekunden. Die in der Division Launch & Strategic Products (LSP) zusammengefassten pharmazeutischen und chemischen Produktionsstandorte garantieren die Einhaltung unserer hohen Qualitätsanforderungen bei Produktneueinführungen sowie die technologisch und prozessual anspruchsvolle Herstellung dieser innovativen Produkte in den ersten Jahren ihrer Lebenszyklen. Die Division fungiert hierbei als Schnittstelle zwischen unseren Entwicklungsaktivitäten und der Serienproduktion und übernimmt bereits in sehr frühen Phasen vorbereitende Aufgaben für die Markteinführung von neuen Produkten. Geschäft und Rahmenbedingungen 25

26 Unsere Division Established Products (ESP), die sich auf die Herstellung von bereits am Markt etablierten Produkten im fortgeschrittenen Lebenszyklus konzentriert, ist verantwortlich für mehr als die Hälfte des Produktionsvolumens. Durch eine globale Präsenz in allen Wachstumsmärkten erreichen wir mit unserem ESP-Produktionsnetzwerk ein hohes Maß an Flexibilität und können optimal auf lokale Gegebenheiten reagieren. Somit können wir jederzeit sowohl unsere eigenen Arzneimittel als auch Produkte für Industriekunden kosteneffizient und in hoher Qualität zuverlässig herstellen. In der Division LSP wurde zu Beginn des Jahres 2011 der Verkauf des Resomer -Geschäfts an Evonik Industries vollzogen. Hiervon betroffen ist die gesamte Produktpalette aus kundenspezifischen und Standardpolymeren für die Herstellung von medizinischen Anwendungen und pharmazeutischen Formulierungen. Mit der Fertigstellung zweier weiterer Module wurde der neue pradaxa -Produktionsbetrieb in Ingelheim eingeweiht. Mit einer Gesamtinvestitionssumme von 156 Mio. EUR wurde seit 2009 ein bestehendes Betriebsgebäude in eine moderne Produktionsanlage umgebaut. In dem neuen Betrieb entstehen am Stammsitz in Ingelheim rund 116 neue Arbeitsplätze. Durch die Investition verdreifacht sich die bisherige Kapazität der pradaxa -Kapselherstellung auf 1,5 Milliarden Kapseln pro Jahr, womit die weltweite Nachfrage nach Dabigatranetexilat (pradaxa ) bedient werden kann. Eine weitere Investition in unser LSP-Produktionsnetzwerk zur Sicherstellung innovativer und modernster Produktionstechniken stellt die Eröffnung einer neuen High- Containment-Produktionsanlage an unserem Standort in Columbus, Ohio für rund 36 Mio. EUR dar. Um die Präsenz in wichtigen Schwellenländern auszubauen, gab Boehringer Ingelheim bereits im Jahr 2009 bekannt, in den kommenden Jahren bis zu 100 Mio. EUR in den Standort China zu investieren. Bereits im Jahr 2010 wurden rund 11 Mio. EUR in den Aufbau eines neuen Center of Competence in Shanghai investiert, das auf die Qualitätskontrolle von in China bezogenen pharmazeutischen Wirkstoffen und chemischen Zwischenprodukten spezialisiert ist. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 wurde entschieden, unseren Produktionsstandort im Zhangjiang Hightech-Park in Shanghai mit einer Investition von 79 Mio. EUR zu einem Versorgungszentrum für China auszubauen. Die Expansion schließt einen Anstieg der Mitarbeiteranzahl von heute 240 auf rund 400 sowie die Verdoppelung der bisherigen Produktionskapazität mit ein. In der ersten Phase des Investitionsprojekts werden ein neues Verpackungszentrum für Ampullen, Tabletten und Kapseln sowie ein automatisiertes Lager errichtet. In der zweiten Phase wird anschließend die bisherige Fertigungsstätte umgebaut und modernisiert. Die biopharmazeutische Produktion von Boehringer Ingelheim ist neben der Herstellung eigener Produkte (actilyse, metalyse, imukin und beromun ) ein weltweit angesehener Auftragshersteller für Industriekunden. Im Dezember 2011 unterzeichneten Boehringer Ingelheim und das US-amerikanische Unternehmen AVEO Pharmaceuticals Inc. ein Abkommen über die Lohnherstellung von Ficlatuzumab, einem neuartigen inhibitorischen Antikörper zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom. Mit mehr als 25-jähriger Erfahrung deckt Boehringer Ingelheim die komplette biopharmazeutische Prozesskette von der Entwicklung neuer biologischer Wirkstoffe über die Herstellung bis zur Markteinführung ab. Durch den Kauf des modernen Entwicklungsund Produktionsstandortes in Fremont, USA von Amgen Inc. wurde das bestehende biopharmazeutische Netzwerk, bestehend aus den Standorten in Biberach, Deutschland und Wien, Österreich, erweitert. Der Standort wurde im ersten Halbjahr 2011 in das bestehende biopharmazeutische Netzwerk integriert und spiegelt die strategisch hohe Bedeutung der Biotechnologie bei Boehringer Ingelheim wider. Umwelt und Arbeitsschutz Der Schutz unserer Mitarbeiter, unserer Einrichtungen und unserer Umwelt sowie der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Förderung des Umweltbewusstseins sind ein wichtiger Bestandteil unseres Un- 26 Boehringer Ingelheim unternehmensbericht 2011

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