Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2016/2017

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1 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2016/2017 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen

2 Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und Erziehung Kardinal-von-Galen-Ring Münster Redaktion Regina Jacobs, Abteilung Katholische Schulen Geistlicher Rat Clemens Lübbers, Abteilung Schulpastoral Dr. Christian Schulte, Abteilung Religionspädagogik Redaktionsschluss 22. Dezmeber 2016 Layout & Satz kampanile KOMMUNIKATION & GESTALTUNG Druck Druckerei Joh. Burlage, Münster, Fotos Sceeny, dije, manun, aremac, Markus Gann, jadon, Francesca schellhaas (alle photocase.com) Der Fortbildungskalender erscheint in einer Auflagenhöhe von 1750 Exemplaren und wird allen öffentlichen und privaten Schulen im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster zugesandt. Weitere Einzelexemplare können beim Herausgeber angefordert werden. Dieser Fortbildungskalender ist aus 100 % Altpapier hergestellt und erfüllt dazu sämtliche andere Anforderungen des Umweltlabels Blauer Engel nach RAL-UZ 14 mit der Zertifikat-Nummer Der Ausgleich der Treibhausgasemissionen erfolgte durch die Unterstützung anerkannter Klimaschutzprojekte. Wir fördern mit diesem Druck ein Klimaschutzprojekt im brasilianischen Staat Ceará. Das Projekt umfasst fünf Keramikproduktionsstätten, die nachhaltig produzierte, erneuerbare Biomasse zur Befeuerung nutzen. Dieses Druckprodukt wurde mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.

3 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2016/2017

4 Kontakte Bischöfliches Generalvikariat Hauptabteilung Schule und Erziehung Kardinal-von-Galen-Ring Münster Hauptabteilung Telefon: Arbeitsstelle Schulbegleitung Telefon: Abteilung Religionspädagogik Telefon: /417 Mediothek Telefon: Abteilung Schulpastoral Telefon: Abteilung Katholische Schulen Telefon: Schulverwaltung Telefon: Ein ausführliches Telefon- und -Verzeichnis aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptabteilung finden Sie auf den Seiten 9 12 dieses Heftes.

5 HAUPTABTEILUNG SCHULE UND ERZIEHUNG

6 6 VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2017 wird als Lutherjahr seine besondere Prägung erfahren. Die Evangelische Kirche feiert den 500. Jahrestag der Reformation und auch die Katholische Kirche wird im ökumenischen Geist manche Veranstaltungen zu Martin Luther und der Reformation in Kooperation mit Vertretern der Evangelischen Kirche durchführen. Dies gilt auch für den Religionsunterricht und hier besonders für die Fortbildung, wie ein Blick in diesen Kalender zeigt. In einem ökumenischen Geist und im Bewusstsein konfessioneller Unterschiede wird die Religionslehrerfortbildung sich künftig auch mit der Frage auseinandersetzen, unter welchen fachdidaktischen und religionspädagogischen Voraussetzungen wie auch rechtlichen Möglichkeiten Kooperationen von evangelischem und katholischem Religionsunterricht in konfessionell gemischten Lerngruppen stattfinden können. Dabei gilt es, das eigene Bekenntnis zu reflektieren, sich hierüber mit Vertretern des anderen Bekenntnisses auszutauschen, die gemeinsame Basis für die Auseinandersetzung mit religiösen und gesellschaftlichen Fragen von Gegenwart und Zukunft zu erkennen und Unterschiede in den konfessionellen Ausprägungen des Christentums zu verstehen. Zukünftige Erprobungen eines entsprechend konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts, der im Rahmen der Kooperation dem Prinzip der Konfessionalität angemessen Rechnung trägt, sollten dann in einem größeren Maße möglich sein. Während die konfessionelle Prägung der Gesellschaft eher nachlässt, nimmt die Digitalisierung weiter gesellschaftlicher Bereiche zu, auch mit Folgen für Schule und Unterricht. Nach Verabschiedung der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt am 8. Dezember 2016 sollen die digitalen Medien einen größeren mediendidaktischen und auch medienpädagogischen Stellenwert im Unterricht einnehmen. Dies gilt auch für den Religionsunterricht, für den wir einige einschlägige Fortbildungen anbieten.

7 7 Auf der gesellschaftlichen wie auch pädagogischen Tagesordnung bleiben die beiden großen Herausforderungen der Inklusion und der Integration, denen sich viele Schulen gerade im Religionsunterricht stellen. Auch hier möchten wir mit Fortbildungsveranstaltungen unterstützen. Insgesamt hoffen wir, mit unseren Fortbildungsangeboten für die Religionslehrkräfte, aber auch für die Lehrkräfte aller Fächer in unseren eigenen Schulen und im Bereich der Schulpastoral ein attraktives Gesamtangebot unterbreiten zu können. Und wie immer freuen wir uns auf Anregungen zum Programmangebot und zur Programmgestaltung. Unsere jeweiligen Referentinnen und Referenten stehen gern für solche Anregungen zur Verfügung. Mit dem Wahljahr 2017 verbinden sich wie immer Unwägbarkeiten und Chancen. Ich wünsche Ihnen zu Beginn des Jahres 2017 für Ihre schulische Arbeit wie auch für das Private Gottes Segen und alles Gute. Mit kollegialen Grüßen Ihr Dr. William Middendorf Leiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat Münster

8 8 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Hauptabteilungsleiters... 6 Hauptabteilung Schule und Erziehung Arbeitsbereiche... 9 Öffnungszeiten Mediothek Religionspädagogik Schulformübergreifende Veranstaltungen Zertifikatskurse und Nachfolgeveranstaltungen Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Berufskolleg Förderschule Schulpastoral Religiöse Schulwochen Tage religiöser Orientierung Eltern und Schule/Prävention Professionalisierung Supervision Spirituelle Angebote Vorankündigungen Katholische Schulen Arbeitskreise Arbeitsgemeinschaften Dienstbesprechungen und Tagungen Organisatorischer Anhang Die Referentinnen und Referenten auf einen Blick Allgemeine Veranstaltungshinweise Orientierungsrahmen für Arbeitsgemeinschaftsleiter/innen Regionale Schwerpunktbibliotheken im Bistum Münster

9 ARBEITSBEREICHE 9 Hauptabteilung Schule und Erziehung Leiter der Hauptabteilung / Schulpolitische Angelegenheiten Dr. William Middendorf Sekretariat Andrea Leifhelm Telefon: sekr.leitung-schule@bistum-muenster.de leifhelm@bistum-muenster.de Stellv. Leiter der Hauptabteilung Geistlicher Rat Clemens Lübbers schulpastoral@bistum-muenster.de Geschäftsführung der Hauptabteilung Jörg Kirchner Sachbearbeitung Rainer Hill Fachstelle Schulbegleitung Dr. Stephan Chmielus, Referent Sekretariat Luisa Möllers kirchner@bistum-muenster.de hill@bistum-muenster.de chmielus@bistum-muenster.de katholische-schulen@bistum-muenster.de Fachstelle Qualitätsanalyse an freien katholischen Schulen Dr. Christian Geldermann, Referent Sachbearbeitung Andrea Kumpmann geldermann-c@bistum-muenster.de kumpmann-a@bistum-muenster.de

10 10 ARBEITSBEREICHE Abteilung Religionspädagogik Leiter der Abteilung Religionspädagogik Dr. Christian Schulte Sekretariat Silke Feldhues Bettina Kluck Telefon: Referat Grundschulen Barbara Bader Referat Gesamt- / Realschulen Hans-Günter Hermanski hermanski@bistum-muenster.de Referat Haupt-, Sekundar- und Förderschulen Melanie Westhues westhues@bistum-muenster.de Referat Gymnasien und Weiterbildungskollegs Dr. Tobias Voßhenrich vosshenrich@bistum-muenster.de Referat Berufskollegs Dr. Christian Schulte schulte@bistum-muenster.de Referat Missio canonica Sabine Kahler Dr. Christian Schulte feldhues@bistum-muenster.de Religionspädagogische Ausbildung der Pastoralassistentinnen und -assistenten Sabine Kahler kahler-s@bistum-muenster.de Mediothek Leitung: Julia Tüshaus tueshaus@bistum-muenster.de Bibliothek: Bärbel Dropmann Regine Schröder Mediothek: Gabriele Naujoks Christine Starp Matthias Meinert mediothek@bistum-muenster.de mediothek@bistum-muenster.de

11 ARBEITSBEREICHE 11 Abteilung Schulpastoral Leiter der Abteilung Schulpastoral Geistlicher Rat Clemens Lübbers Sekretariat Brigitte Gerke Silvia Sahlmann Telefon: Religiöse Schulwochen Markus Mischendahl Patrick Schoden Tage religiöser Orientierung Daniel Meyer zu Gellenbeck Eltern und Schule Michael Sandkamp Lehrerinnen und Lehrer Professionalisierung und Supervision Michael Wedding Spirituelle Angebote und Begleitung Dr. Gabriele Bußmann Schulseelsorgerinnen und Schulseelsoger Begleitung, Aus- und Fortbildung Dr. Gabriele Bußmann Verena Schrimpf

12 12 ARBEITSBEREICHE Abteilung Katholische Schulen Leiterin der Abteilung Katholische Schulen Regina Jacobs Sekretariat Luisa Möllers Telefon: Schulfachliche Referentin Judith Henke-Imgrund Schulfachliche Referentin Judith Matern Schulfachlicher Referent Christoph Müller Leiter der Gruppe Schulverwaltung Jana Diekrup Sekretariat Melanie Wulfers Öffnungszeiten Mediothek Montag von 13 bis 17 Uhr Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr In den Schulferien gelten geänderte Öffnungszeiten.

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14 14 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Verleihung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis für den Vorbereitungsdienst Nach dem Ersten Staatsexamen verleiht der Bischof von Münster den Religionslehrerinnen und lehrern, die in Münster studiert haben, die vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis für den Vorbereitungsdienst. Die feierliche Verleihung erfolgt im Rahmen einer Eucharistiefeier in der Petrikirche in Münster. Anschließend findet ein Empfang in der Aula der Katholischen Studenten- und Hochschulgemeinde (KSHG) statt. Leitung Anmeldung Hinweis Dienstag, 25. April 2017, 17 bis Uhr Petrikirche, Katholische Studenten- und Hochschulgemeinde Münster Jochen Hesper, Mentorat Geistl. Rat Clemens Lübbers, Bischöfliches Generalvikariat Münster Dr. Christian Schulte, Bischöfliches Generalvikariat Münster Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Fester Teilnehmerkreis. Die Einladung erfolgt gesondert. Tag der Missio canonica Nach dem Zweiten Staatsexamen verleiht der Bischof von Münster den Religionslehrerinnen und lehrern, die im Bistum Münster tätig werden, die Missio canonica. Die feierliche Verleihung der Urkunden im Rahmen einer Eucharistiefeier ist in einen Fortbildungstag mit spirituellen und inhaltlichen Akzenten integriert. Der Gottesdienst findet im Dom statt und wird zelebriert von Weihbischof Dieter Geerlings. Im Anschluss an die Eucharistiefeier findet ein Empfang im Priesterseminar Collegium Borromaeum statt. Leitung Anmeldung Hinweis Montag, 10. Juli 2017, bis Uhr Liudgerhaus, St.-Paulus-Dom, Priesterseminar Collegium Borromaeum Sabine Kahler, Bischöfliches Generalvikariat Münster Dr. Christian Schulte, Bischöfliches Generalvikariat Münster Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Fester Teilnehmerkreis. Die Einladung erfolgt gesondert.

15 15 Überregional 500 Jahre Reformation Zwei Ausstellungen stellen sich vor. Mensch Martin Hut ab und Frauen der Reformation sind zwei Ausstellungen, die im Jahr 2016/2017 an 11 Stationen in den Evangelischen Kirchenkreisen Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg gemeinsam zu sehen sind. Die interaktive Ausstellung Mensch Martin Hut ab richtet sich an Schüler/innen der Grundschule ab Klasse 3 sowie der Sekundarstufe I. Für die gymnasiale Oberstufe bietet sich eine Ergänzung mit der Ausstellung Frauen der Reformation an. An diesem Nachmittag können Unterrichtende, die im Laufe des Jahres 2017 einen Ausstellungsbesuch planen, die Ausstellung und die religionspädagogisch-museumsdidaktischen Führungen kennenlernen. Auch Hinweise für mögliche Vor- und Nachbereitbungen werden gegeben. Leitung Anmeldung Hinweis Donnerstag, 9. Februar 2017, bis 17 Uhr Evangelisches Gemeindezentrum, Königswall 9, Dülmen Pfarrerin Kerstin-A. Hemker, Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg Bitte bis zum 7. Februar 2017 an: Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg, Lisa Aufenberg, Telefon: schulreferat@st-te@kk-ekvw.de Diese Veranstaltung wird durchgeführt von den Schulreferaten der Evangelischen Kirchenkreise Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg.

16 16 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Überregional Compassion: Die Kompetenz des Samariters RPÜ 2 Hermann Steinkamp stellt an einem der bekanntesten christlichen Gleichnisse dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter sein Konzept von Compassion als Kompetenz des Samariters vor. An diesem Gleichnis kommt man als Religionslehrer/in nicht vorbei, wenn man christliche Nächstenliebe mit der Bibel verstehbar machen möchte. Wir wissen: Dies zu tun ist mehr als notwendig in einer Welt, in der auch unsere Schüler/innen nicht nur medial, sondern in ihren täglichen Erfahrungen mit Ausgrenzung, Flucht, den Kriegen der Welt und der fehlenden Solidarität im Alltag konfrontiert werden. Für Steinkamp ist klar: Compassion ist dagegen eine fundamentale Möglichkeit und Notwendigkeit. Im Anschluss an den Vortrag wollen wir auch überlegen, ob es nicht problematisch ist, Compassion zu schnell mit dem Kompetenzbegriff zu verbinden. Transportiert der Kompetenzbegriff der handlungsorientierten Bildungspläne nicht zugleich ein neoliberales Erziehungskonzept? Folgen nicht gerade aus diesem Gleichnis kritische biblische Impulse gegen einen ideologisch besetzten Kompetenzbegriff, wie er momentan die Auseinandersetzung um Bildung dominiert? Diese beiden Aspekte in der Diskussion mit Hermann Steinkamp auszuloten, ist das Ziel der Veranstaltung. Referent Anmeldung Hinweis Donnerstag, 16. März 2017, bis Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Prof. em. DDr. Hermann Steinkamp, Münster Bitte bis zum 9. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , kluck@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Religionslehrer/ innen im Institut für Theologie und Politik Münster statt.

17 17 Überregional I m on a healing journey travelling home to myself (Gila Antara/Amei Helm) Schnupperkurs christliche Gestaltpädagogik RPÜ 3 Den Weg zu mir selbst als eine Reise erfahren, die mich heilt wie soll das gehen? Ausgehend vom biblisch-christlichen Menschenbild zeigt die christliche Gestaltpädagogik lösungsorientierte und ressourcenorientierte Wege auf, die helfen können, sich zu versöhnen mit dem, was war, und neuen Mut und neues Selbstvertrauen zu schöpfen. Und wenn ich in dieser Weise gut für mich selbst gesorgt habe, kann ich vielleicht anderen ein/e gute/r Begleiter/in werden. Mit einem halbtägigen Schnupperkurs wird die Gelegenheit geboten, einen kleinen Einblick zu gewinnen, was christliche Gestaltpädagogik ist. Ganzheitliches Arbeiten mit einem biblischen Text wird im Zentrum der Veranstaltung stehen. Referentin Anmeldung Dienstag, 16. Mai 2017, 14 bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Ulla Sindermann, Fachleiterin für Katholische Religionslehre am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) Dortmund und Gestaltpädagogin (IGNW) Bitte bis zum 9. Mai 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , kluck@bistum-muenster.de

18 18 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Überregional Kultwerkstatt Impulse, Anregungen und praktische Elemente für die Vorbereitung von Gottesdiensten mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen RPÜ 5 Immer wieder kommt auf Religionslehrkräfte die Aufgabe zu Schulgottesdienste vorzubereiten und zu gestalten. Dabei stellen sich unterschiedliche Herausforderungen: Wie gelingt es, an die Erfahrungen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen anzuknüpfen? Wie können sie aktiv am Gottesdienstgeschehen teilnehmen? Wie kann mit der liturgischen Ahnungslosigkeit der Schülerinnen und Schüler umgegangen werden? Dies sind nur einige Fragen, die sich in der Vorbereitung der Gottesdienste stellen. Das Team der Jugendkirche effata[!] verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten mit und für Jugendliche. Im Rahmen der Kultwerkstatt werden konkrete Impulse für die praktische Arbeit der Gottesdienstvorbereitung gegeben. Dabei wird es auch darum gehen, wie Elemente der Jugendkultur wie z. B. YouTube-Clips oder Filmausschnitte oder verschiedene Formen der Interaktion den Gottesdienst bereichern und der Erschließung der Frohen Botschaft dienen können. Referent Anmeldung Mittwoch, 10. Mai 2017, bis 17 Uhr Jugendkirche effata [!], Neubrückenstraße 60, Münster Hendrik Drüing, Diözesanjugendseelsorger, Leiter Jugendkirche effata [!], Münster Katja hues, Jugendkirche effata [!], Münster Anselm Thissen, Jugendkirche effata [!], Münster Bitte bis zum 3. Mai 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , kluck@bistum-muenster.de

19 19 Überregional Interkulturelle Begegnung in der Schule Vielfalt kompetent gestalten RPÜ 4 Oft sind es kleine Missverständnisse im alltäglichen Leben, die Vorurteile zu bedienen scheinen und nicht selten schwerwiegende Probleme nach sich ziehen. Manchmal bringen Schülerinnen und Schüler bereits Erfahrungen mit, die deutlich machen, dass interkulturelle Begegnungen überfordern können. Erfahrungen von Gewalt und gegenseitigen Beleidigungen machen sprach- und hilflos. Durch die Integration von Flüchtlingen in den Unterricht entstehen an vielen Schulen neue interkulturelle Herausforderungen. Andere Schulen sehen sich aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen schon seit längerer Zeit mit der Aufgabe konfrontiert, Kinder und Jugendliche mit einem anderen kulturellen und auch religiösen Hintergrund in das Schulleben zu integrieren. Interkulturelle Kompetenz ist in diesem Zusammenhang die Schlüsselqualifikation, mit der eine solche Integration gelingen kann. Weil viele der Flüchtlinge aus muslimischen Gesellschaften stammen, ist diese nicht zu trennen von interreligiöser Kompetenz. Der Erwerb von interkulturellen und interreligiösen Kompetenzen gewinnt in einer globalisierten Welt zentrale Bedeutung für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Lehrerinnen und Lehrer, die zu Vermittlern einer solchen Kompetenz werden. Dabei sind es nicht zuletzt die Religionslehrerinnen und lehrer, an die als religiöse Native Speaker Erwartungen herangetragen werden und denen deshalb eine besondere Verantwortung zukommt. Der Studientag will sich diesen Herausforderungen stellen und nicht nur auf theoretischer Ebene klären, worin interkulturelle Kompetenz liegt, sondern in Workshops auch möglichst praxisnah erfahrbar machen, wie interkulturelles und interreligiöses Lernen gelingen kann. Er wird wesentlich mitgestaltet von dem Verein Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung (ESE), Münster. (Programm auf der nächsten Seite)

20 20 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Programm 9 Uhr Ankommen und Stehkaffee 9.30 Uhr Interkulturelle Kompetenz in der Schule Interaktiver Vortrag Dr. Ursula Bertels, ESE e. V., Münster N. N., ESE e. V., Münster Uhr Mittagessen Uhr Praxisorientierte Workshops 16 Uhr Ende der Tagung Referentinnen Leitung Anmeldung Hinweise Mittwoch, 21. Juni 2017, 9.30 bis 16 Uhr Dr. Ursula Bertels, ESE e. V., Münster N. N., ESE e. V., Münster Pfarrer Jan Christofzik, Evangelisches Schulreferat Duisburg/Niederrhein Hans-Günter Hermanski, Bischöfliches Generalvikariat Münster Dr. Christian Schulte, Bischöfliches Generalvikariat Münster Melanie Westhues, Bischöfliches Generalvikariat Münster Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, Kevelaer Bitte bis zum 24. Mai 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 15 Euro erhoben. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Evangelischen Schulreferat Duisburg/Niederrhein statt.

21 21 Vorankündigung Tag für Lehrerinnen und Lehrer Empfehlend weisen wir auf den in evangelischer Tradition stehenden Tag für Lehrerinnen und Lehrer 2017 hin, der in diesem Jahr zum ersten Mal mit Beteiligung u. a. der (Erz-) Bistümer Paderborn und Münster stattfindet. Im Rückblick auf die Reformation wird Vielfalt als Bereicherung erlebbar, verschiedene Blickwinkel und Kompetenzen können sich ergänzen. Neben einem Markt der Möglichkeiten gibt es in der Dortmunder Innenstadt wieder ein großes Angebot an Vorträgen und Workshops. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit zum Besuch einer Podiumsdiskussion und zur Teilnahme an einem Gottesdienst. Das genaue Programm wird im Frühjahr 2017 veröffentlicht. Die Teilnahme am Tag für Lehrerinnen und Lehrer ist als Lehrerfortbildung genehmigt. Sie können auch mit dem ganzen Kollegium teilnehmen und den Tag für Lehrerinnen und Lehrer als Pädagogischen Tag Ihrer Schule nutzen. Freitag, 29. September 2017 Dortmund Anmeldung Pädagogisches Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen

22 22 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Vorankündigung Grundkurs Integrative Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge Jede Generation hat die pädagogische Aufgabe, der folgenden ihr Wissen, ihr Können, ihre Kultur, ihre Religion und ihren Glauben so weiterzugeben, dass die Nachfolgenden dem Leben vertrauen und es meistern können. Diese Aufgabe sehen sich die Gestaltpädagog/innen verpflichtet. Neben Sachwissen vermitteln sie Orientierungswissen, kraft dessen man sich im Leben zurecht findet. Sie verknüpfen darum alles Sachlernen mit persönlich bedeutsamen Lernen. Der gestaltpädagogische Ansatz des Instituts für Integrative Gestaltpädagogik und Heilende Seelsorge Nordwest-Deutschland e. V. (IGNW) basiert auf der Gestalttheorie und -therapie, der Reformpädagogik, der systematischen Sichtweise, dem dialogischen Prinzip und vor allem auf dem biblischen, christlichen Menschenbild, und steht in der Tradition und Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit von Prof. Dr. Albert Höfer. Die Grundkurse, Fortbildungen und Gestaltexerzitien des IGNW sind ressourcenorientiert und stellen das Wachsen und Reifen, das Heilwerden und die Neuorientierung der Teilnehmenden in den Vordergrund. Die Angebote sind geprägt von pädagogischer Selbsterfahrung und Ganzheitlichkeit des Lehrens und Lernens. Die Teilnehmer/innen verstehen sich grundsätzlich als Lernende. So können sie das angebotene Lernprogramm persönlich durcharbeiten, die Lernprozesse an sich selbst erfahren, darüber reflektieren und sie schließlich in eine theoretische Gesamtschau integrieren. Der Ausbildungskurs verfolgt die Förderung und Erweiterung der persönlichen und beruflichen Kompetenzen der Teilnehmenden in ihren jeweiligen Aufgabenfeldern, zum Beispiel in pädagogischen, lehrenden und therapeutischen Tätigkeiten, in der Seelsorge, Einzelbegleitung und Exerzitienarbeit. Der Kurs findet in insgesamt acht Blöcken von drei bis fünf Tagen statt und umfasst in der Regel insgesamt 30 Arbeitstage (240 Stunden), die sich auf den Zeitraum von drei Jahren verteilen. Der Kurs beginnt mit einer Schnupperwoche" vom 3. bis 6. April 2018, nach der sich die Teilnehmer/innen endgültig für eine Teilnahme am Kurs entscheiden können.

23 23 Die Teilnehmer/innen erhalten am Ende des Kurses eine Abschlussbescheinigung, aus der Inhalte, Methoden und die Zeiteinheiten des Kurses ersichtlich sind. Dienstag, 3. April 2018 bis Freitag, 23. Oktober 2020 Haus der Stille der Abtei Königsmünster, Klosterberg 11, Meschede Leitung Manuela Müller, Heilpraktikerin für Psychotherapie (DHU), Gestalttherapeutin (DVG), Gestaltsupervisorin und Coach (DGSv), Gestalttrainerin (IGBW+IGB), Lehrtherapeutin für Auszubildende am Institut Symbolon (Gestaltkreis) Ulla Sindermann, Gestaltpädagogin (IGNW), Coach (DBVC), Fachleiterin für Katholische Religionslehre am ZfsL Dortmund Anmeldung Bitte bis zum 28. Februar 2018 an Gastbüro Abtei Königsmünster, Telefon: , Hinweis Der Grundkurs wird in Kooperation zwischen der Abtei Königsmünster und dem Institut für Integrative Gestaltpädagogik und Heilende Seelsorge in Nordwest-Deutschland e.v. (IGNW) angeboten. Zertifikatskurse und Nachfolgeveranstaltungen In jedem Schuljahr führt das Institut für Lehrerfortbildung in Essen in Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und dem Bistum Münster Zertifikatskurse durch, in denen die fachlichen Voraussetzungen erworben werden, um das Fach Katholische Religionslehre zu unterrichten. In allen Schulformen fehlen ReligionslehrerInnen. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie an einem Zertifikatskurs teilnehmen möchten. Im Folgenden finden Sie genauere Erläuterungen zu den Zertifikatskursen allgemein und Hinweise, für welche Zertifikatskurse Sie sich bewerben können. Im Anschluss finden Sie Nachfolgeveranstaltungen zu Zertifikatskursen für die jeweiligen Teilnehmer/innen.

24 24 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre Der Zertifikatskurs richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, deren Schulort sowohl im Bereich des Bistums Münster als auch im Bereich der Bezirksregierungen Düsseldorf, Münster oder Detmold liegt und die das Fach Katholische Religionslehre unterrichten möchten. Mit dem Zertifikatskurs erwerben die Absolventinnen und Absolventen die fachlichen Voraussetzungen für die Erteilung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis und damit die Berechtigung, in der jeweiligen Schulform (Schulstufe) Religionsunterricht zu erteilen. Mit dem Zertifikatskurs erwerben Sie kein Lehramt, das heißt auch, dass sich daraus keine laufbahnrechtlichen Konsequenzen ergeben. Die Kursinhalte stammen aus den Bereichen Systematische Theologie, Biblische Theologie, Kirchengeschichte und Praktische Theologie, besonders Religionspädagogik. Träger Zeit Träger der Veranstaltung ist das Institut für Lehrerfortbildung, Essen. Ein Schuljahr lang, wöchentlich an einem Werktag, 9 bis 16 Uhr Zusätzlich Blockveranstaltungen (Grundschule: freitags, 9 Uhr bis samstags, 17 Uhr; Sekundarstufe I: freitags, 15 Uhr bis samstags, Uhr statt. Teilnahmevoraussetzungen Teilnehmen können Lehrerinnen und Lehrer, die als Inhaber/innen eines ordentlichen Lehramtes in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis arbeiten. Vor der Zulassung zu dem Kurs muss das Bischöfliche Generalvikariat Münster eine vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis, die die Interessenten vorher beantragen, ausstellen. Setzten Sie sich deshalb bitte mit uns in Verbindung (Telefon: ). Die Teilnehmer/innen erhalten eine Unterrichtsentlastung. Es wird davon ausgegangen, dass sie an dem jeweiligen Werktag nicht unterrichtlich eingesetzt werden. Kosten für Verpflegung und Unterkunft entstehen nicht, die Fahrtkosten werden nach den Bestimmungen der Reisekostenvergütung des Landes NRW über das Institut für Lehrerfortbildung Essen erstattet. Zertifikat Die zuständige Bezirksregierung erteilt nach erfolgreichem Abschluss das Zertifikat.

25 25 Hinweise zum Anmeldeverfahren 1. Die Interessent/innen können die Anmeldeunterlagen unter Angabe der jeweiligen Kurs-Nummer schriftlich beim Institut für Lehrerfortbildung Essen anfordern: Institut für Lehrerfortbildung, Dahler Höhe 29, Essen, Fax: Sie richten gleichzeitig den Antrag auf Erteilung der vorläufigen Kirchlichen Unterrichtserlaubnis an das Bischöfliche Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Telefon: , 3. Das weitere Verfahren (Einholen der Zustimmung der Schulleitung und des Schulamtes) ist den Anmeldeunterlagen des Instituts für Lehrerfortbildung Essen zu entnehmen. 4. Das Institut für Lehrerfortbildung meldet die Bewerber/innen nach Prüfung der formalen Voraussetzungen der zuständigen Bezirksregierung. Diese stellt die Abkömmlichkeit fest, lädt die Bewerber/innen ein, erteilt die Dienstreisegenehmigung und teilt die Höhe der Entlastungsstunden mit. Ansprechpartner Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Referent/innen: Barbara Bader, Referentin für Religionspädagogik an Grundschulen, Telefon: Hans-Günter Hermanski, Referent für Religionspädagogik an Real- und Gesamtschulen, Telefon: Dr. Christian Schulte, Referent für Religionspädagogik an Berufskollegs, Telefon: Dr. Tobias Voßhenrich, Referent für Religionspädagogik an Gymnasien und Weiterbildungskollegs, Telefon: Melanie Westhues, Referentin für Religionspädagogik an Haupt-, Sekundarund Förderschulen, Telefon:

26 26 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre in der Primarstufe Kursnummer Freitag, 15. September 2017 bis Freitag, 6. Juli 2018 (jeweils mit einer Blockveranstaltung) Kurstag jeweils dienstags, 9 bis 16 Uhr Kommende Dortmund, Brackeler Hellweg 144, Dortmund Anmeldung Die vollständigen Anmeldeunterlagen müssen dem Institut für Lehrerfortbildung spätestens am 15. April 2017 vorliegen. Ansprechpartnerin Dr. Petra Lillmeier, Institut für Lehrerfortbildung Essen, Telefon: Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I Kursnummer Montag, 4. September 2017 bis Montag, 9. Juli 2018 Kurstag jeweils montags, 9 bis 16 Uhr Kommende Dortmund, Brackeler Hellweg 144, Dortmund Anmeldung Die vollständigen Anmeldeunterlagen müssen dem Institut für Lehrerfortbildung spätestens am 15. April 2017 vorliegen. Ansprechpartner Dr. Christoph Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung Essen, Telefon:

27 27 Informationsveranstaltung zum Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre in der Primarstufe Kursnummer Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung erfahren Sie alles über die Inhalte des Kurses sowie über Anmeldeformalitäten. Donnerstag, 23. Februar 2017, 15 bis 17 Uhr Kommende Dortmund, Brackeler Hellweg 144, Dortmund Anmeldung Institut für Lehrerfortbildung, Essen: Ansprechpartnerin Dr. Petra Lillmeier, Institut für Lehrerfortbildung Essen, Telefon: Bibel verstehen Eine neuerliche exegetische Spurensuche Kursnummer Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurse E3 (2002/2003), E5 (2006/2007), E5 (2008/2009) Katholische Religionslehre Sekundarstufe I Referent Anmeldung Kosten Mittwoch, 29. März 2017, 9 bis 16 Uhr Kommende Dortmund, Brackeler Hellweg 144, Dortmund Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Institut für Lehrerfortbildung Essen, info@ifl-fortbildung.de 15 Euro

28 28 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Kathedralpilgern Pilgern auf Westfälisch: Unterwegs zu den Kathedralen NRWs Kursnummer Nachfolgeveranstaltung der Zertifikatskurse Katholische Religionslehre Erste Etappe: In vier Tagen von Bielefeld zum Paderborner Dom In allen Weltreligionen ist die Tradition des Pilgerns ein besonderes Merkmal. Pilgern ist, im wahrsten Sinne des Wortes, ein beziehungsreiches Unterwegssein: zu sich selbst, zum Mitmenschen und vielleicht zu Gott. In vier Tagesetappen (ca. 20 km am Tag) werden wir von Bielefeld über Oerlinghausen, Detmold, Horn-Bad Meinberg und Neuenbeken die Kathedrale, den Dom zu Paderborn, erreichen. Im gemeinsamen Unterwegssein werden wir uns leiten lassen von verschiedenen biblischen Wanderern und Pilgergestalten: Abraham, Josef, Rut und Jesus sind prominente biblische und literarische Unterwegsgestalten, die uns interessante Impulse für das eigene Leben geben können. Donnerstag, 25. Mai 2017 bis Sonntag, 28. Mai 2017 Referenten Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Dr. Petra Lillmeier, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Anmeldung Institut für Lehrerfortbildung, Essen: Kosten 150 Euro (einschließlich Unterkunft, Verpflegung und Zwischentransporte)

29 29 Religionspädagogik Primarstufe

30 30 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Ahaus Dienstag, 16. Mai 2017 Film ab! - Kurzfilme im Religionsunterricht der Grundschule Seite 35 AG Beckum Mittwoch, 8. Februar 2017 Papa ist weg. Für immer. Bilder- und Kinderbücher zum Thema Abschied, Tod und Trauer und einem Leben danach Seite 36 AG Bocholt/Borken Dienstag, 28. Februar 2017 Man sieht nur mit den Augen gut! Auferstehungsbilder sehen lernen Seite 37 AG Coesfeld Montag, 13. März 2017 Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Seite 38 AG Dinslaken Mittwoch, 22. März 2017 Mit Kindern die Stille entdecken Stilleübungen und Rituale, die zur Stille führen, kennen lernen und nachvollziehen Seite 39 AG Dorsten Montag, 13. März 2017 Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Seite 40 AG Dülmen Dienstag, 7. März 2017 Biblische Erzählungen ganzheitlich mit Legematerialien erleben Vorstellung der religionspädagogischen Praxis (sog. Kett-Methode ) Seite 41 AG Emsdetten/Greven Mittwoch, 21. Juni 2017 ZUSAMMEN! Eine Unterrichtsreihe in zwei Teilen Seite 42 AG Hamm/Lünen/Werne Donnerstag, 9. März 2017 Vom Neinengel, der Arche und einem Stück Himmel Mit Gedichten über sich, Mensch, Welt und Gott nachdenken Seite 43 AG Hamminkeln Dienstag, 7. März 2017 Papa ist weg. Für immer. Bilder- und Kinderbücher zum Thema Abschied, Tod und Trauer und einem Leben danach Seite 44 AG Ibbenbüren Mittwoch, 15. März 2017 Zuhause kann überall sein Das sagt sich so leicht Konkrete Unterrichtsideen zur Behandlung

31 31 der Flüchtlingsthematik im Religionsunterricht Seite 44 AG Kleve Donnerstag, 22. Juni 2017 ZUSAMMEN! Eine Unterrichtsreihe in zwei Teilen Seite 45 AG Lüdinghausen Montag, 13. März 2017 Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Seite 46 AG Moers Donnerstag, 4. Mai 2017 Komm und sieh ich bin dein GOTT eine Unterrichtsreihe im Rahmen des inklusiven Religionsunterrichts an Grundschulen Seite 47 AG Münster Mittwoch, 26. April 2017 Wer kennt das noch? Gegenstände aus dem Lernkoffer Christentum im Religionsunterricht der Grundschule Seite 48 AG Münster Montag, 10. Juli 2017 Schätze miteinander teilen Unsere Schätze des Religionsunterrichts vorstellen und weitergeben Seite 49 AG Münster Donnerstag, 30. und 31.März 2017 Belastete Schülerbiographien Seite 50 AG Recklinghausen/Marl/Oer-Erkenschwick Montag, 13. März 2017 Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Seite 51 AG Rheinberg/Xanten Mittwoch, 29. März 2017 Bestimmt wird alles gut Bilder- und Kinderbücher zum Thema Krieg, Flucht und Asyl Seite 52 AG Rheine/Neuenkirchen Donnerstag, 23. März 2017 Liedvermittlung und Liedbegleitung im Religionsunterricht Seite 53 AG Stadtlohn/Vreden/Gescher Dienstag, 7. März 2017 Vertrauen und Zweifel Abraham und Sara auf dem Weg Seite 54 AG Warendorf/Harsewinkel Mittwoch, 1. März 2017 Pfingsten fängt viel früher an Seite 55

32 32 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule überregional Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht Arbeitstagung der AG-Leiter/innen Grundschule Kursnummer GSÜ 1 Gesellschaftliche Veränderungen, demographischer Wandel sowie nicht zuletzt die veränderte religiöse Lebenssituation der Kinder stellen den Religionsunterricht vor immer dringendere und anspruchsvollere Herausforderungen. Auch wenn das Fach sich nach wie vor der Beliebtheit bei Schülerinnen und Schülern erfreut, schwindet in der Gesellschaft und auch in der Schule selbst immer deutlicher die Akzeptanz einer konsequenten konfessionellen Trennung der Lerngruppen im Religionsunterricht. Zwar gilt nach wie vor der Grundsatz der Konfessionsgebundenheit des Religionsunterrichts nach Art. 7 in Verbindung mit Art. 4. Dennoch haben sich die evangelische und die katholische Kirche bereits gemeinsam zu Möglichkeiten der Kooperation von evangelischem und katholischem Religionsunterricht geäußert, wie etwa gemeinsame Elternabende oder auch dem wechselseitigen Gebrauch von Unterrichtsmaterialien. Darüber hinaus wird derzeit über weiter reichende Kooperationsformen nachgedacht, die über die Erfahrungen bereits erprobter Modelle zur konfessionellen Kooperation hinausgehen und die in absehbarer Zeit unterrichtlich Realität an den Schulen in NRW werden könnten. Welche Ziele und Chancen sind mit konfessionell-kooperativem Religionsunterricht verknüpft? Wie kann eine inhaltlich-organisatorische Konzeption aussehen, die die Lehrpläne des evangelischen wie auch des katholischen Religionsunterricht gleichermaßen berücksichtigt? Wie kann dem Anspruch nach Konfessionalität ebenso genüge getan werden wie dem Wunsch nach Kooperation? Welche Anforderungen stellt dies an die Religionslehrkraft? Wie kann konkret konfessionell-kooperativer Unterricht aussehen? Diesen Fragen werden wir grundsätzlich und am Beispiel der Kirchenraumpädagogik nachgehen.

33 33 Mittwoch, 8. März bis Freitag, 10. März 2017 Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster Referentinnen Dr. Petra Lillmeier, Institut für Lehrerfortbildung Essen Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster Sabine Konevic, Münster Leitung Dr. Petra Lillmeier, Institut für Lehrerfortbildung Essen Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster Anmeldung Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung Essen statt.

34 34 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule überregional Religion inklusiv so geht das! Geht das so? Viele interessierte Kolleginnen und Kollegen, die als Regelschullehrerinnen und -lehrer oder als Förderschullehrerinnen und -lehrer im inklusiven Religionsunterricht arbeiten, lassen sich in einem festen Arbeitskreis gemeinsam auf diese Problematik ein und setzen sich damit auseinander, wie der Unterricht mit heterogenen Lerngruppen und ganz spezifischen Lernausgangslagen einzelner Schülerinnen und Schüler gelingen kann. Gemeinsam wird gesucht nach didaktischen und methodischen Möglichkeiten, unter Einbeziehung spezifischer Hilfsmittel Lernaufgaben zu entwickeln, die der individuellen Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler entsprechen. Zuletzt hat sich die AG mit der Themenstellung Gemeinschaft sein - Gemeinschaft werden auseinandergesetzt. Daran anknüpfend wird es bei dem nächsten Treffen um die Thematik Ich - Du - Wir/ Gemeinschaft gehen; der Schwerpunkt wird auf Erlebensübungen liegen. Der Arbeitskreis tagt in den Räumen der Hauptabteilung Schule und Erziehung. So stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Materialien und Medien in der Mediothek des Bistums Münster zur Verfügung. Leitung Hinweis Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster Pfarrer Dr. Jens Dechow, Schulreferat des Ev. Kirchenkreises Münster Melanie Westhues, Bischöfliches Generalvikariat Münster Es handelt sich um eine feste Arbeitsgruppe, die bereits mehrfach getagt hat. Falls Sie Interesse an regelmäßiger Mitarbeit haben, wenden Sie sich bitte an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de

35 35 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Ahaus Film ab! Kurzfilme im Religionsunterricht der Grundschule Kursnummer GS 1 Kinder wachsen heute in einer weitgehend medialisierten Welt auf. Deshalb gehört die Medienerziehung zu den aktuellen Aufgaben der Grundschule und es bietet sich an, das Medium Film auch im Religionsunterricht gezielt einzusetzen. Dabei eignen sich besonders Kurzfilme zur Einführung in ein Unterrichtsthema oder als Impuls für ein Gespräch, da sie alltägliche Ereignisse und Problemstellungen durch Vereinfachung oder Überzeichnung auf den Punkt bringen. An diesem Nachmittag werden einige Kurzfilme aus der Mediothek des Bistums Münster vorgestellt. Exemplarisch werden methodische Hinweise für den Einsatz von Filmen im Unterricht besprochen. Dienstag, 16. Mai 2017, 15 bis Uhr Josefschule, Kampstr. 10, Ahaus Referentin Julia Tüshaus, Bischöfliches Generalvikariat Münster Anmeldung Bitte bis zum 9. Mai 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de AG-Leitung Rosemarie Schulte (Telefon: d )

36 36 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Beckum Papa ist weg. Für immer. Bilder- und Kinderbücher zum Thema Abschied, Tod und Trauer und einem Leben danach Kursnummer GS 2 Schon Kinder stellen die großen Fragen: Wie ist das, wenn man tot ist? Wo sind die Toten? Bilder- und Kinderbücher können helfen, mit Kindern über diese Fragen ins Gespräch zu kommen. In der Veranstaltung werden Bilder- und Kinderbücher vorgestellt, die im Religionsunterricht über einen konkreten Anlass hinaus Hilfen zum Verständnis des Unbegreifbarsten unseres Lebens anbieten und offen für christliche Deutungen sind. Referentin Anmeldung Mittwoch, 8. Februar 2017, 15 bis 18 Uhr Pfarrheim St. Stephanus, Clemens-August-Str. 23, Beckum Gabriele Cramer, Ascheberg Bitte bis zum 1. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de AG-Leitung Margarete Vöge (Telefon: d ) Sandra Schröder (Telefon: d )

37 37 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Bocholt/Borken Man sieht nur mit den Augen gut! Auferstehungsbilder sehen lernen Kursnummer GS 3 Bei dieser Veranstaltung wird - fachkompetent und unterhaltsam zugleich - eine Fülle von Auferstehungsbildern betrachtet und deren Lesart vorgestellt. Dass Kunst von Kunst kommt, Bilder also andere Bilder zitieren, wird an mehreren Beispielen gezeigt. Mit dieser Vielzahl von Bildern und den neuen Sichtweisen erfährt die unterrichtliche Praxis einen bereichernden Fundus an Material und Zugängen zum Thema Ostern. Referent Anmeldung Hinweis Dienstag, 28. Februar 2017, bis 18 Uhr Remigiusschule, Im großen Esch 10, Borken Dr. Herbert Fendrich, Kunstbeauftragter des Bistums Essen Bitte bis zum 21. Februar 2017 an: Gert Hollands, Telefon: d oder info@remigius-gs.borken.de Bitte bringen Sie einen Stick mit, um die vorgestellten Bilder speichern zu können. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Sek. I-Bezirk Borken/Bocholt statt. AG-Leitung Gert Hollands (Telefon: d ) Jennifer Blanke (Telefon: d )

38 38 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Coesfeld Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Kursnummer GS 5 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Dorsten, S. 40 Referent Anmeldung Hinweis Montag, 13. März 2017, 9 bis 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Peter F. Schneider, Musiklehrer, St. Anna-Schulverbund München Bitte bis zum 24. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: , feldhues@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit den AGs Dorsten, Recklinghausen, Lüdinghausen und dem Sek I-Bezirk Recklinghausen statt. Es entstehen Kosten für die Verpflegung in Höhe von 10 Euro. Leitung Anne Bölte (Telefon: d ) Herbert Rentmeister (Telefon d ) Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster

39 39 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Dinslaken Mit Kindern die Stille entdecken Stilleübungen und Rituale, die zur Stille führen, kennen lernen und nachvollziehen Kursnummer GS 4 Der Religionsunterricht erhält eine ganz eigene Prägung und Abgrenzung zu den anderen Fächern in den Übungen, die zur Stille führen. Jedes Kind erlebt Stille anders, doch in der Regel als wohltuend. Stilleübungen sind also in inklusiven Klassen eine gemeinsame Methode, die allen Gelegenheit zum Mittun gibt. Nach einem kurzen Theorieblock werden in dieser Veranstaltung Stilleübungen und Rituale, die zur Stille führen, vorgestellt und durch die Teilnehmer erprobt. Mittwoch, 22. März 2017, 15 bis 17 Uhr Blockhaus an der Hedwigskapelle, Gansenbergweg 37, Hünxe Referent Thomas Kollenberg, Münster Anmeldung Bitte bis zum 15. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: , feldhues@bistum-muenster.de AG-Leitung Petra Kiffmeier-Hohmann (Telefon: p )

40 40 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Dorsten Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Kursnummer GS 5 Als Kind sich der Bibel musikalisch, vor allem singend nähern: darum geht es in dieser Fortbildung. Der Referent des Tages, Herr Peter F. Schneider, Musiklehrer am St.-Anna-Schulverbund in Icking bei München, stellt neue Psalmlieder besonders für Kinder vor und zeigt an einem Beispiel auf, wie man eine biblische Geschichte gemeinsam erzählen kann (Singen, Sprechen mit verteilten Rollen, rhythmische Sprechchöre, Orff-Instrumentarium). In einem dritten Teil führt der Referent aus, wie man in Liedern biblischen Personen begegnen kann. Im letzten Teil des Tages steht die Bewegung im Vordergrund: Sich-Bewegen/Tanzen zu biblischen Texten. Referent Anmeldung Hinweis Montag, 13. März 2017, 9 bis 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Peter F. Schneider, Musiklehrer, St. Anna-Schulverbund München Bitte bis zum 24. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit den AGs Recklinghausen, Lüdinghausen, Coesfeld und dem Sek I-Bezirk Recklinghausen statt. Es entstehen Kosten für die Verpflegung in Höhe von 10 Euro. Leitung Herbert Rentmeister (Telefon: d ) Anne Bölte (Telefon: d ) Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster

41 41 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Dülmen Biblische Erzählungen ganzheitlich mit Legematerialien erleben Vorstellung der religionspädagogischen Praxis (sog. Kett-Methode ) Kursnummer GS 6 Sr. Esther Kaufmann hat einen ganzheitlichen Zugang zu biblischen Texten entwickelt, der praxisnah, handgreiflich, lebensnah ist und in die Tiefe der biblischen Botschaft führen kann. Der weithin bekannte Weg der religionspädagogischen Praxis (RPP), oftmals als Kett-Methode bezeichnet, wird in dieser AG vorgestellt und ausprobiert. Es geht darum, beispielhaft einen biblischen Text mit Herz, Mund und Hand zu erleben, ihn mit Legematerialien ins Bild zu bringen und mit dem eigenen Leben in Beziehung zu setzen. Anschließend wird das Erlebte reflektiert und überprüft, welche Relevanz diese Methode in der konkreten Arbeit in der Schule hat. Dienstag, 7. März 2017, 14 bis Uhr Ludgerusschule Buldern, Wemhoff 6, Dülmen Referentin Verena Schrimpf, Bischöfliches Generalvikariat Münster Anmeldung Bitte bis zum 28. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de AG-Leitung Andrea Aldenhövel (Telefon: d )

42 42 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Emsdetten/Greven ZUSAMMEN! Eine Unterrichtsreihe in zwei Teilen Kursnummer GS 7 Der Mensch ist ein einzigartiges ICH und auf das DU ausgerichtet ZUSAMMEN wird er menschlich. Um die Liebe zu sich, zum Nächsten und zu Gott geht es in einer Unterrichtsreihe, die vertieft wird in der Geschichte von den Bilder- und Wortmenschen von Rainer Oberthür, die Barbara Nascimbeni im Bilderbuch ZUSAMMEN zum Leuchten bringt. Neue Ideen zu aktuellen Fragen nach Identität, Selbst- und Nächstenliebe, nach Menschsein, Religion und Symbolsprache. Mittwoch, 21. Juni 2017, 14 bis Uhr Johannesschule, Schützenstr. 112, Emsdetten Referent Rainer Oberthür, Katechetisches Institut Aachen Anmeldung Bitte bis zum 14. Juni 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Hinweis Zu Beginn der Veranstaltung wird ein kleiner Imbiss zum Selbstkostenpreis angeboten. AG-Leitung Simone Schmitte (Telefon: d )

43 43 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Hamm/Lünen/Werne Vom Neinengel, der Arche und einem Stück Himmel Mit Gedichten über sich, Mensch, Welt und Gott nachdenken Kursnummer GS 8 Gedichte bringen in einer überzeugenden Verbindung von Bildern und Wörtern die eigenen Fragen auf den Punkt: Fragen nach sich und den anderen, nach Anfang und Ende von Mensch und Welt, nach Gott und dem Sinn des Lebens. In der Veranstaltung werden Sie alte und neue Gedichte (wieder-)entdecken, die in ihrer Mehrdeutigkeit und Offenheit Schülerinnen und Schüler zum Philosophieren und Theologisieren anregen. Dazu werden konkrete Vorschläge zum Einsatz der Gedichte im Religionsunterricht vorgestellt und diskutiert. Referentin Anmeldung Donnerstag, 9. März 2017, 15 bis Uhr Pfarrheim St. Stephanus, Stephanusplatz 3, Hamm/Bockum-Hövel Einfahrt über die Dörholtstraße Gabriele Cramer, Ascheberg Bitte bis zum 2. März 2017 an: Alwine Hohenkirch, Telefon: oder per alwine.hohenkirch@gmx.de AG-Leitung Beate Hojenski (Telefon: d ) Alwine Hohenkirch (Telefon: p )

44 44 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Hamminkeln Papa ist weg. Für immer. Bilder- und Kinderbücher zum Thema Abschied, Tod und Trauer und einem Leben danach Kursnummer GS 9 Die ähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Beckum, S. 36 Referentin Anmeldung Dienstag, 7. März 2017, 15 bis Uhr Gem. Grundschule Hamminkeln, Bislicher Str. 1, Hamminkeln Gabriele Cramer, Ascheberg Bitte bis zum 28. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de AG-Leitung Andrea Becker (Telefon: d ) Willi Schmidt (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Ibbenbüren Zuhause kann überall sein - Das sagt sich so leicht... Konkrete Unterrichtsideen zur Behandlung der Flüchtlingsthematik im Religionsunterricht Kursnummer GS 10 Die Flüchtlingsdebatte stellt den Religionsunterricht in der Grundschule vor neue Herausforderungen. Auf der einen Seite gilt es, diesem hochaktuellen Thema im Unterricht Rechnung zu tragen. Auf der anderen Seite bedarf es allerdings einer sensiblen Auseinandersetzung, um Kinder nicht zu verängstigen oder zu überfordern. Im Rahmen der Veranstaltung sollen praxisnahe Unterrichtsideen zur Flüchtlingspolitik vorgestellt und erprobt werden, die mögliche Wegweiser für die Unterrichtsplanung darstellen können. Zu diesem Zweck gilt es, sich mit folgenden Fragen zu befassen: Welche Relevanz haben für uns heutzutage die Flucht- und Vertreibungsgeschichten aus dem AT? Wie sensibilisieren wir Kinder für das Leben von Menschen in Kriegsgebieten?

45 45 Welche aktuellen Bilderbücher können uns bei der Vermittlung unterstützen? Was können wir selber zu einer friedlicheren Welt beitragen? Mittwoch, 15. März 2017, 15 bis Uhr Michaelschule, Oeynhausenstr. 85, Ibbenbüren Referent Tim Joest, Münster Anmeldung Bitte bis zum 8. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg statt. AG-Leitung Claudia Attermeier (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Kleve ZUSAMMEN! Eine Unterrichtsreihe in zwei Teilen Kursnummer GS 11 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Emsdetten/Greven, S. 42 Referent Anmeldung Donnerstag, 22. Juni 2017, 14 bis 18 Uhr Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve-Rindern Rainer Oberthür, Katechetisches Institut Aachen Bitte bis zum 15. Juni 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Die Teilnehmergebühr beträgt 4 Euro. Hinweis AG-Leitung Heike Houben (Telefon: d ) Wilma Scharmann (Telefon: d )

46 46 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Lüdinghausen Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Kursnummer GS 5 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Dorsten, S. 40 Referent Anmeldung Hinweis Montag, 13. März 2017, 9 bis 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Peter F. Schneider, Musiklehrer, St. Anna-Schulverbund München Bitte bis zum 24. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit den AGs Dorsten, Recklinghausen, Coesfeld und dem Sek I-Bezirk Recklinghausen statt. Es entstehen Kosten für die Verpflegung in Höhe von 10 Euro. Leitung Herbert Rentmeister (Telefon: d ) Anne Bölte (Telefon: d ) Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster

47 47 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Moers Komm und sieh ich bin dein GOTT eine Unterrichtsreihe im Rahmen des inklusiven Religionsunterrichts an Grundschulen Kursnummer GS 12 Oft stehen wir in Grundschulen sehr heterogenen Lerngruppen gegenüber. Die Bandbreite reicht von Kindern, die nur wenig Deutsch sprechen oder einen besonderen Förderbedarf in einzelnen Bereichen haben bis hin zu solchen mit Hochbegabungen. Dabei taucht vor allem eine Frage auf: Wie kann ich in meinem Unterricht jedes dieser Kinder erreichen und ihm und seinen sehr eigenen Lernvoraussetzungen gerecht werden? In dieser Fortbildung wollen wir uns über unsere eigene Haltung zu unseren Schülerinnen und Schülern bewusster werden. Wir lernen ein Unterrichtsbeispiel aus einer inklusiven Lerngruppe kennen. Auf der Grundlage der ICH BIN-Worte des Johannesevangeliums haben sich die Kinder mit ihrem Gottesbild auseinander gesetzt und in Gruppenarbeit Guck-Kästen erstellt. Auf diese Weise haben sie die Gelegenheit erhalten, sich selbst kreativ mit einer Bibelstelle auseinander zu setzen und sie den je eigenen Begabungen entsprechend zu gestalten. Diese Erkenntnis lässt sich gut auf Gott und die Vorstellungen, die wir von ihm haben, übertragen. In einem weiteren Schritt wird die Gelegenheit geboten, selbst einen solchen Guck-Kasten zu gestalten. Die hierbei gewonnenen Einblicke und Erfahrungen werden wir am Ende austauschen und miteinander teilen. Donnerstag, 4. Mai 2017, 15 bis Uhr Marienschule, Kirschenallee 100, Moers Referentin Annette Kolbert, Sonderpädagogin, Münster Anmeldung Bitte bis zum 27. April 2017 an: oder Sekretariat der Marienschule, Telefon: AG-Leitung Jacqueline Kreitz (Telefon: d )

48 48 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Wer kennt das noch? Gegenstände aus dem Lernkoffer Christentum im Religionsunterricht der Grundschule Kursnummer GS 13 Die Zahl der Kinder und Familien, die ihre Religion aktiv leben und regelmäßig an Gottesdiensten teilnehmen, wird immer geringer. Somit haben viele Schülerinnen und Schüler auch kaum noch Gelegenheit, religiöse Gegenstände kennen zu lernen, deren Bedeutung zu erschließen und sich auf diesem Weg mit ihrer Religion ggf. auch mit ihrer Konfession konkret auseinanderzusetzen. Da der Religionsunterricht nicht nur ein Reden über Religion, sondern auch ein Erfahrbarmachen von Religion sein soll, bietet der Einsatz konkreter Gegenstände aus dem Lernkoffer den Schülerinnen und Schülern die Chance, sich religiöse Themen auf verschiedenen Ebenen zu erschließen. Wie dies in einem kompetenzorientierten Religionsunterricht stattfinden kann, wird an Beispielen gezeigt bzw. gemeinsam entwickelt. Dabei kann auch der Aspekt heterogener Lerngruppen in den Blick genommen werden. Darüber hinaus ergeben sich im Laufe der Veranstaltung Gelegenheiten zu Fragen und zum Austausch rund um die Thematik Konfessionalität und Religionsunterricht bzw. Konfessionelle Kooperation. Mittwoch, 26. April 2017, 15 bis Uhr Theresienschule, Sentruper Höhe 5, Münster Referentin Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster Anmeldung Bitte bis zum 19. April 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Leitung Claudia Hundehege (Telefon: d )

49 49 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Schätze miteinander teilen Unsere Schätze des Religionsunterrichts vorstellen und weitergeben Kursnummer GS 14 Liebe Kolleginnen und Kollegen des Religionsunterrichts, herzlich sind Sie eingeladen, Ihre besonderen Unterrichtserlebnisse, Unterrichtsstunden oder Unterrichtsreihen - sozusagen Ihre Schätze des letzten Schuljahres - miteinander zu teilen. Dafür soll kurz vor den Sommerferien rückblickend auf die geleistete wertvolle Arbeit und mit Blick auf das kommende Schuljahr Gelegenheit gegeben werden, im Rahmen eines kollegialen Austauschs ins Gespräch zu kommen. Bitte bringen Sie dazu Ihre Schätze in Form von Papier, Schülerergebnissen, auf Sticks,... und wenn vorhanden auch einen Laptop mit, damit wir nach der gegenseitigen Vorstellung die Schätze auch mit nach Hause nehmen können. Auf eine rege Beteiligung und einen ebensolchen Austausch freut sich Claudia Hundehege, AG-Leiterin. Montag, 10. Juli 2017, 15 bis 17 Uhr Theresienschule, Sentruper Höhe 5, Münster Anmeldung Bitte bis zum 3. Juli 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Leitung Claudia Hundehege (Telefon: d )

50 50 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Belastete Schülerbiographien Kursnummer GS 15 In zunehmendem Maße wird der Umgang mit Kindern mit besonderen psychischen Problemlagen eine Herausforderung des schulischen Alltags. Vermehrt gibt es Jungen wie Mädchen, die anhaltende oder kurzfristige existenzielle Ängste durchleben und in ihren emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten oder sozialen Strategien dadurch gestört sind. Und es gibt Kinder, deren Verhalten auf den ersten Blick nicht auffällt, deren Leidensdruck aber gleichwertig ist. Insbesondere im Religionsunterricht wird die emotionale und soziale Bedürftigkeit dieser Kinder offenkundig und es ist zu Fragen, welchen Beitrag das Fach vor dem Hintergrund eines christlichen Menschenbildes in diesem Zusammenhang haben kann. Im Sinne einer inklusiv angelegten Religionspädagogik werden im Rahmen der Fortbildung erlebnis- und erfahrungsbezogene Methoden erprobt, ein stärkenorientierter Blick auf die Schülerinnen und Schüler geschult und Gelingensbedingungen schulischen Handelns entwickelt. Donnerstag, 30. März 2017, 15 bis 18 Uhr und Freitag, 31. März 2017, 9 bis 16 Uhr Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring, 55, Münster Referentin Sabine Konevic, Fachleiterin am ZfsL Münster N. N. Anmeldung Bitte bis zum 23. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Hinweis Fester Teilnehmerkreis, offen für weitere Interessierte. Den TeilnehmerInnen entstehen Kosten für die Verpflegung. Leitung Petra Flörke, Münster Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster

51 51 Grundschule regional: AG Recklinghausen/Marl/Oer-Erkenschwick Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Kursnummer GS 5 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Dorsten, S. 40 Referent Anmeldung Hinweis AG-Leitung Montag, 13. März 2017, 9 bis 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Peter F. Schneider, Musiklehrer, St. Anna-Schulverbund München Bitte bis zum 24. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit den AGs Dorsten, Lüdinghausen, Coesfeld und dem Sek. I-Bezirk Recklinghausen statt. Es entstehen Kosten für die Verpflegung in Höhe von 10 Euro. Elisabeth Schürmann-Thy, Oer-Erkenschwick

52 52 RELIGIONSPÄDAGOGIK PRIMARSTUFE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Rheinberg/Xanten Bestimmt wird alles gut Bilder- und Kinderbücher zum Thema Krieg, Flucht und Asyl Kursnummer GS 16 Kaum ein Tag vergeht, an dem uns nicht dramatische Bilder von Menschen auf der Flucht erreichen. Auch Kinder bleiben von diesen Nachrichten nicht verschont und hautnah erleben sie Flüchtlingskinder in ihrem Umfeld, auch in ihren Schulklassen. Kinderliteratur kann eine Brücke zwischen den medial vermittelten Welten und den persönlichen Erfahrungen bauen. Warum flüchten Menschen aus ihrer Heimat? Wie ist es, wenn man sein Zuhause verliert? Warum leiden unschuldige Kinder? Warum gibt es Krieg, Gewalt und Not? Mit der Frage nach dem Warum des Leides stellt sich auch die Frage nach Gott: Was ist das für ein Gott, der nicht eingreift? Kann er nicht helfen oder will er nicht? In der Veranstaltung werden aktuelle Bilder- und Kinderbücher vorgestellt, die helfen, mit Kindern über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und nach tragfähigen Antworten zu suchen. Referentin Anmeldung Mittwoch, 29. März 2017, bis Uhr Wilhelm-Koppers-Grundschule Menzelen, Ringstr. 92, Alpen-Menzelen Gabriele Cramer, Ascheberg Bitte bis zum 22. März 2017 an: Christa Drießen-Günster, AG-Leitung Christa Drießen-Günster (Telefon: d ) Susanne Drummen (Telefon: d )

53 53 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Rheine/Neuenkirchen Liedvermittlung und Liedbegleitung im Religionsunterricht Kursnummer GS 17 Singen ist ein wichtiger Bestandteil des Religionsunterrichtes. Aber wie übe ich Lieder ein? Wie kann ich sie mit einfachen Instrumenten begleiten? In dieser Veranstaltung geht es um praktische Hinweise zur Liedvermittlung. Es werden einfache Liedbegleitungen mit Orff schen Instrumenten vorgestellt und ausprobiert. Referentin Anmeldung Donnerstag, 23. März 2017, 15 bis 18 Uhr Paulushaus, An der Stadtkirche 7, Rheine Maria Lammers-Oechtering, Rheine Bitte bis zum 16. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: AG-Leitung Monika Jockisch (Telefon: d ) Christa Achternkamp (Telefon: d )

54 54 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Stadtlohn/Vreden/Gescher Vertrauen und Zweifel Abraham und Sara auf demweg Kursnummer GS 18 In dieser Veranstaltung wollen wir dem Glaubens- und Lebensweg Abrahams und Saras vom Ruf Gottes bis zur Geburt des ersehnten Erben miteinander folgen. Die Teilnehmer sollen entdecken, wie Abraham und Sara in unterschiedlicher Weise auf den Ruf Gottes reagieren, ihr Leben ändern und letztlich durch den Segen Gottes selbst zum Segen werden. Die verwendeten Arbeitsmethoden und materialien geben Impulse für die eigene Unterrichtsgestaltung im kompetenzorientierten Religionsunterricht. Referentin Anmeldung Dienstag, 7. März 2017, 15 bis Uhr Hordtschule, Geschwister-Scholl-Str. 2, Stadtlohn Eva Sembach, Coesfeld Bitte bis zum 28. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: AG-Leitung Christine Rosker (Telefon: d ) Beatrix Ritter-Ostendarp (Telefon: d )

55 55 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Warendorf/Harsewinkel Pfingsten fängt viel früher an Kursnummer GS 19 Pfingsten als eines der zentralen Feste des Kirchenjahres kind- und sachgerecht zu vermitteln auch und gerade in Bezug zur biblischen Ursprungsgeschichte, stellt für viele Religionslehrerinnen und lehrer eine Herausforderung dar. Wir begleiten die Person des Apostels Petrus, beginnend bei der Wahl der ersten Jünger über die Verleugnung Jesu, die Erscheinungen des Auferstandenen bis hin zum Pfingstereignis und entdecken dabei zentrale Aspekte der Feste Ostern und Pfingsten. Mittels kreativer Methoden in Wort und Bild, die in einem kompetenzorientierten Religionsunterricht der Grundschule ihre Anwendung finden können, nähern wir uns der Thematik aus der Perspektive des Apostels Petrus. Referentin Anmeldung Mittwoch, 1. März 2017, bis 17 Uhr Pfarrheim St. Laurentius, Kirchstraße 16, Warendorf Karola Thelosen, Münster Bitte bis zum 22. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: AG-Leitung Barbara Berg (Telefon: d ) Elke Wildemann (Telefon: d )

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57 57 Religionspädagogik Sekundarstufe I

58 58 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Die Bezirks-Teams im Bereich der Sekundarstufen I und II Bezirk Borken/Ahaus Stephanie Müller (Telefon: d ) Annette Wellmann (Telefon: d ) Bezirk Borken/Bocholt Burkhard Labusch (Telefon: d ) Heike Pauels (Telefon: d ) André Pfitzner (Telefon: d ) Bezirk Coesfeld Armin Hierl (Telefon: d ) Stefan Unewisse (Telefon: d ) Beate Sauert (Telefon: d ) Bezirk Münster Astrid Anneken (Telefon: d ) Esther Krause (Telefon: d ) Bezirk Recklinghausen Dieter Engel (Telefon: d ) Sigrid Janssen (Telefon: d ) Jörg Schürmann (Telefon: d ) Bezirk Steinfurt Daniel Feiting (Telefon: d ) Jörn Freier (Telefon: d ) Elisabeth Koch-Adams (Telefon: d ) Bezirk Warendorf Hendrik Höing (Telefon: d ) Gertrud Schlüter (Telefon: d ) Martina Wanger (Telefon: d ) Bezirk Niederrhein Norbert Beuckmann (Telefon: d ) Anne Janßen (Telefon: d ) Dagmar Lois (Telefon: d ) Anita Mainka (Telefon: d ) Gerhard Schalück (Telefon: d ) Ansgar Schönberner (Telefon: d ) Katja Wilking-Mölders (Telefon: d )

59 59 Fortbildungsveranstaltungen der Bezirke Bezirk Borken/Ahaus Mittwoch, 8. März 2017 Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr leben. Auseinandersetzung mit Abschied, Tod und Sterben Seite 67 Dienstag, 14. März 2017 Kreative Methoden im Religionsunterricht Seite 68 Bezirk Borken/Bocholt Dienstag, 28. Februar 2017 Man sieht nur mit den Augen gut! Auferstehungsbilder sehen lernen Seite 69 Donnerstag, 6. April 2017 Gemeinsam sind wir stark Bausteine der Erlebnispädagogik im Religionsunterricht Seite 70 Bezirk Coesfeld Donnerstag, 23. März 2017 Gemeinsam sind wir stark Bausteine der Erlebnispädagogik im Religionsunterricht Seite 71 Dienstag, 13. Juni 2017 Believe Was Religionsunterricht und Schule von Computerspielen lernen können Seite 72 Bezirk Münster Donnerstag, 8. Juni 2017 Wie war das denn hier? Die Reformation in Münster für den Unterricht erschlossen Seite 73 Bezirk Niederrhein Mittwoch, 8. März 2017 Reformation für Katholiken Lernen an Stationen Wie ticken die Evangelischen am Niederrhein? Seite 74 Bezirk Recklinghausen Mittwoch, 15. Februar 2017 Martin Luther Kirchenspalter oder Reformer? Zugänge ökumenisch entdecken Seite 75 Montag, 13. März 2017 Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1 bis 6 Seite 76

60 60 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Bezirk Steinfurt Dienstag, 20. Juni 2017 Anything goes? Schulische Wertekommunikation in relativistischen Zeiten Seite 76 Bezirk Warendorf Mittwoch, 10. Mai 2017 Gott 3 Interreligiöses Lernen am außerschulischen Lernort Seite 79 Mittwoch, 26. April 2017 Als Zeichen des Widerstandes lässt er jeden Tag die große Domglocke läuten... Kirche und Nationalsozialismus im Film Seite 78

61 61 Jahrestagung für katholische Religionslehrer/innen an Gymnasien und Gesamtschulen im Bistum Münster Zeitenwende Wendezeiten Auf der Allerheiligentagung 2016 wurde die große Wendezeit vor 500 Jahren, die Reformation, bereits in den Blick genommen. Dieser inhaltliche Faden der Zeitenwende Wendezeit wird auf der Jahrestagung 2017 wieder aufgegriffen. Dabei schauen wir jedoch schwerpunktmäßig auf heutige Zeitenwenden, die ebenfalls epochalen Charakter haben. Claudia Dantschke, Arabistin und Journalistin, ist eine der renommiertesten Islamismusexpertinnen. Sie leitet eine vom Bundesinnenministerium finanzierte Beratungsstelle, die Eltern berät, deren Kinder in die salafistische Szene abgerutscht sind. Sie wird uns Einblicke geben in die momentane Lage der islamistischen Szene, in Anwerbetaktiken, das Leben als jugendlicher Extremist und den Ausstieg. DDr. Hubertus Lutterbach, Professor für Christentums- und Kulturgeschichte an der Universität Duisburg-Essen, fragt mit einer Längsschnittperspektive, wie es dazu kommen konnte, dass sich der Umgang mit der Sexualität zum Negativposten der christlichen Geschichte entwickelte. Welche Wendezeiten waren relevant, dass die Unaufgeregtheit Jesu in puncto Sexualität über fast zwei Jahrtausende hinweg kaum eine Rolle spielte? Und was ist aktuell zu tun, damit die neutestamentlich-positive Sicht in der Gestaltung der Sexualität zur Geltung kommt? In den Arbeitskreisen wird das Thema Wendezeiten vertieft und an unterrichtspraktischen Beispielen beleuchtet: Wie gehen wir mit Flucht und Migration im Unterricht um? Wie verarbeiten heutige Künstler Wendezeiten? Neue Welterfahrungen und Weltsichten stoßen reformerische Bewegungen an. Menschen fragen dabei vermehrt nach Halt und Orientierung. Das fordert uns als Religionslehrerinnen und -lehrer heraus, damit nicht trügerische Antworten die Jugendlichen leiten. Tagungsprogramm Mittwoch, 1. März 2017 (Aschermittwoch) 15 Uhr Kaffee Uhr Eröffnung und Begrüßung Uhr Vortrag Prof. DDr. Hubertus Lutterbach, Universität Duisburg-Essen Die Christen und die Sexualität Eine Geschichte mit Wendezeiten

62 62 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I 18 Uhr Abendessen 19 Uhr Eucharistiefeier zum Aschermittwoch 20 Uhr Mitgliederversammlung Tagesordnung 1. Bericht des Vorstandes 2. Kassenbericht 3. Kassenprüfungsbericht und Entlastung 4. Satzungsänderung 5. Verschiedenes anschließend Ausklang in der Gaststätte Demming, Neustraße 7 Donnerstag, 2. März Uhr Morgenimpuls (Thomas Laufmöller, Maria Terhorst-Schweifel) 8.30 Uhr Frühstück 9 Uhr Vorstellung der Referenten, Arbeitskreise (Rittersaal), anschließend Arbeitskreise 1. Prof. DDr. Hubertus Lutterbach, Essen Vom Jakobsweg zum Tierfriedhof. Gelebte Religion als Zeitenwende nicht nur für Jugendliche 2. Silvia Tan, Ibbenbüren Der Künstler als Seismograph der Wende. Zeitgenössische Kunst erschließen lernen Kreativer Methodenbaukasten (auch) für Nicht-Künstler 3. Martin Große Hundrup, Wadersloh; Marian Erkens, Krefeld How I Met Your Mother. Wendezeit in den Sehgewohnheiten Jugendlicher Anregungen zur Arbeit mit religiösen Motiven in Sitcoms 4. Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster Gefährliche Antworten in unübersichtlichen Zeiten: Unterrichtsbausteine zum Fundamentalismus 5. Sabine Kahler, Bischöfliches Generalvikariat Münster; Dr. Jens Dechow, Evangelischer Kirchenkreis Münster Martin Luther und die Reformation. Module (nicht nur) für ein konfessionell-kooperatives Unterrichtsvorhaben

63 63 6. Daniela Kornek, Mitarbeiterin bei 1LIVE, Bildungsreferentin; Friedrike Bartmann, Bildungsreferentin KSJ, beide Improtheater Placebo, Münster Persönliche Wendezeiten. Erlebe dich neu, nimm Ungewohntes an, sage ja Impulse aus dem Improvisationstheater 7. Ute Lonny-Platzbecker, Velbert Wenn das Leben Kopf steht. Wendezeiten im Leben Jugendlicher (Dieser AK findet nur am Donnerstag statt.) Uhr Mittagessen 14 Uhr Mittagspausenangebot Johannes Wentzel, Medienreferent App geht s! Apps gewinnbringend im Unterricht einsetzen 15 Uhr Kaffee Uhr Claudia Dantschke, Journalistin, Mitarbeiterin der HAYAT-Beratungsstelle Wenn mein Kind zum Fremden wird. Die salafistische Szene in Deutschland: Akteure, Rekrutierung, Anziehungskraft 18 Uhr Abendessen 19 Uhr Eucharistiefeier mit Bischof Dr. Felix Genn (musikalische Gestaltung: Ansgar Schönberner, Matthias Hothneier) 20 Uhr Kamingespräch mit dem Bischof, Vertretern der Schulaufsicht und Vertretern der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat Münster anschließend gemütlicher Ausklang in der Gaststätte Demming, Neustraße 7 Freitag, 3. März Uhr Morgenimpuls (Clemens Lübbers) 8.30 Uhr Frühstück 9 Uhr Kurzinformationen zum weiteren Tagungsverlauf (Rittersaal) Arbeitskreise 1-6 wie am Vortag 7. Dr. Rita Müller-Fieberg, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Wenn sich das Leben völlig wendet; Flucht und Migration. Vorstellung von Unterrichtsbausteinen (Dieser AK findet nur am Freitag statt.) 12 Uhr Abschlussplenum (Rittersaal) Ausblick auf die Tagung 2018, Themenabstimmung für Uhr Mittagessen und Tagungsende

64 64 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Leitung Referenten Anmeldung Hinweis Mittwoch, 1. März 2017, 15 Uhr bis Freitag, 3. März 2017, Uhr Jugendburg Gemen, Schlossplatz 1, Borken-Gemen Irmgard Alkemeier, Verband katholischer Religionslehrerinnen und lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen im Bistum Münster e. V. Marcus Hoffmann, Verband katholischer Religionslehrerinnen und lehrer an Gymnasium und Gesamtschulen im Bistum Münster e. V. Dr. Rita Müller-Fieberg, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster Claudia Dantschke, Journalistin, Mitarbeiterin der HAYAT-Beratungsstelle Prof. DDr. Hubertus Lutterbach, Universität Duisburg-Essen Bitte bis zum 20. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Vom Institut für Lehrerfortbildung in Essen erhalten Sie einen vorbereiteten Überweisungsauftrag. Die Kursgebühr in Höhe von 120 Euro ist bis zwei Wochen nach Zugang der Eingangsbestätigung zu überweisen. Referendar/innen und arbeitslose Religionslehrer/innen erhalten nach der Tagung eine Rückerstattung von 60 Euro durch die Veranstalter. Bitte tragen Sie sich dazu auf der Tagung in die entsprechenden Listen ein. Bei Abmeldungen, die später als vier Wochen vor Kursbeginn erfolgen, sowie bei Fernbleiben von der Veranstaltung verfällt die Kursgebühr. Eine Rückerstattung ist ausgeschlossen. Reisekosten können nicht erstattet werden. Nutzen Sie für einen Zuschuss/eine Erstattung den Fortbildungsetat Ihrer Schule. Die Unterbringung erfolgt in Einzel- und Doppelzimmern. Bettwäsche wird gestellt. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung, Essen, sowie dem Verband katholischer Religionslehrerinnen und lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen e. V. statt.

65 65 Jahrestagung für Religionslehrer/innen der Sekundarstufe I an Gesamt-, Haupt-, Real- und Sekundarschulen im Bistum Münster Ökumene heute Impulse zur Umsetzung im Alltag und im Religionsunterricht 2017 jährt sich zum 5oo. Mal die Reformation. Gerade in diesem Zusammenhang rückt vielerorts auch das Thema Ökumene verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Für einen zeitgemäßen Religionsunterricht ist es nicht unerheblich, über die vielerorts gehörte Aussage Christen glauben doch eh das Gleiche hinaus die Schüler/innen zu einem konfessionsbewussten und differenzsensiblen Lernen zu motivieren und ihnen somit Möglichkeiten zu eröffnen, bekenntnisfähig zu werden. In diesem Zusammenhang stehen auch die Frage nach konfessioneller Identität sowie das Postulat nach versöhnter Verschiedenheit im Fokus der Bemühungen eines Religionsunterrichts, der einen Beitrag dazu leisten will, Schüler/innen das Recht zu wissen und die Freiheit zu glauben zu eröffnen. Die Tagung soll ermutigen, über gelungene Formen bereits praktizierter Ökumene, aber auch über Schwierigkeiten auf diesem Weg gemeinsam ins Gespräch zu kommen und einen ehrlichen Austausch zu wagen. Hierzu sind am ersten Tag sowohl ein ausgewiesener Experte aus der Praxis als auch eine qualifizierte Expertin aus der Wissenschaft eingeladen. Der zweite Tag bietet Impulse sowie unterrichtspraktische Beispiele, die auch der Frage nachgehen sollen: Wie kann man ökumenisch relevante Themen so unterrichten, dass Gemeinsames ebenso wie das Anderssein der Anderen wertschätzend erfahrbar wird? Leitung Anmeldung Hinweis Donnerstag, 4. Mai 2017, 9 Uhr bis Freitag, 5. Mai 2017, Uhr Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Hans-Günter Hermanski, Bischöfliches Generalvikariat Münster Melanie Westhues, Bischöfliches Generalvikariat Münster Bitte bis zum 20. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Es ensteht ein Kostenbeitrag von 80 Euro pro Person Diese Tagung findet in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung, Essen, statt.

66 66 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Überregional Arbeitskreis Inklusiver Religionsunterricht in der Sekundarstufe I RPÜ 1 Viele interessierte Kolleginnen und Kollegen, die als Regelschullehrer/in oder als Förderschullehrer/in im inklusiven Religionsunterricht der Sekundarstufe I arbeiten, lassen sich gemeinsam auf diese Problematik ein und setzen sich damit auseinander, wie der Unterricht mit heterogenen Lerngruppen und ganz spezifischen Lernausgangslagen einzelner Schülerinnen und Schüler gelingen kann. Gemeinsam wird nach didaktischen und methodischen Möglichkeiten gesucht, unter Einbeziehung spezifischer Hilfsmittel Lernaufgaben zu entwickeln, die der individuellen Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler entsprechen. An diesem Nachmittag werden erste Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen vorgestellt und diskutiert sowie Perspektiven für die Weiterarbeit entwickelt. Die Treffen des Arbeitskreises finden in regelmäßigen Abständen in Münster statt. Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit im Arbeitskreis haben, melden Sie sich bitte bei Melanie Westhues (Telefon: ). Leitung Anmeldung Hinweis Mittwoch, 15. März 2017, bis 17 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Pfarrer Dr. Jens Dechow, Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Münster Melanie Westhues, Bischöfliches Generalvikariat Münster Bitte bis zum 8. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Münster statt.

67 67 Bezirk Borken/Ahaus Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. Auseinandersetzung mit Abschied, Tod und Sterben Kursnummer RP 7 Abschied, Verlust, Sterben und Tod sind nicht nur Inhalte des Curriculums sowohl in der Sek. I als auch in der Sek. II. Diese Thematik verlangt mehr als bloße Faktenvermittlung über die christliche Hoffnung auf Auferstehung. Sie setzt die eigene Auseinandersetzung voraus, um als Lehrer/innen in unterschiedlichen Situationen und Erfahrungen der Schüler/innen angemessen zu reagieren und im Rahmen des Religionsunterrichts begleiten zu können. Mit Martin Volkery steht uns ein erfahrener Fachmann in Fragen der Verabschiedung und des Umgangs mit unserer Vergänglichkeit zur Seite. Als Bestatter bringt er seine Erfahrungen der Begleitung mit und hat sich bereit erklärt, uns in seinem Bestattungsinstitut in Ochtrup für den Austausch zur Verfügung zu stehen. Am Ende der Veranstaltung werden konkrete Unterrichtsmaterialien vorgestellt. Referenten Leitung Anmeldung Mittwoch, 8. März 2017, 16 bis 18 Uhr Volkery Bestattungen, Dränke 13, Ochtrup Martin Volkery, Ochtrup Stephanie Müller, Religionslehrerin, Ahaus Stephanie Müller Bitte bis zum 1. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

68 68 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Bezirk Borken/Ahaus Kreative Methoden im Religionsunterricht Kursnummer RP 6 Ein Kennzeichen guten Religionsunterrichts ist, vielfältige Zugänge zu Themen anzubieten. Nicht jede Schülerin und jeder Schüler wird auf gleichem Weg erreicht, daher sollten Lehrkräfte ein breites Methodenrepertoire beherrschen. Vom Unterrichtseinstieg über die Erarbeitung bis hin zur Reflexion werden im Rahmen dieser Fortbildung Methoden angeboten, die leicht umzusetzen sind und an eigene Themen angepasst werden können. Kreative Gestaltungsprozesse können hierbei Zugänge eröffnen, die rein kognitiven Erarbeitungen verschlossen bleiben. Daher sollen in praktischen Übungen eigene kreative Kräfte freigesetzt und Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie kreatives Arbeiten sinnvoll mit Unterrichtsthemen verknüpft werden kann. Kreative Fähigkeiten sind keine Voraussetzung zur Teilnahme! Referentin Leitung Anmeldung Dienstag, 14. März 2017, bis 18 Uhr Losbergschule, Uferstraße 21-25, Stadtlohn Britta Vaorin, Lehrerin für Evangelische Religionslehre, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Siegen Annette Wellmann Melanie Westhues Bitte bis zum 7. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

69 69 Bezirk Borken/Bocholt Man sieht nur mit den Augen gut! Auferstehungsbilder sehen lernen Kursnummer GS 3 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung siehe Seite 37. Referent Anmeldung Hinweis Dienstag, 28. Februar 2017, bis 18 Uhr Remigiusschule, Im großen Esch 10, Borken Dr. Herbert Fendrich, Kunstbeauftragter des Bistums Essen Bitte bis zum 21. Februar 2017 an: Gert Hollands, Telefon: d oder info@remigius-gs.borken.de Bitte bringen Sie einen Stick mit, um die vorgestellten Bilder speichern zu können. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Grundschul-AG Bocholt/ Borken statt.

70 70 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Bezirk Borken/Bocholt Gemeinsam sind wir stark Bausteine der Erlebnispädagogik im Religionsunterricht Kursnummer RP 9 Dieser ganzheitliche bildungspädagogische Ansatz befasst sich mit Gruppenerfahrungen um die Persönlichkeit und die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu stärken. In einem Religionsunterricht, in dem es insbesondere um kommunikative und kooperative Kompetenzen gehen soll, verspricht dieser ganzheitliche Ansatz eine hohe Motivation seitens der Schülerinnen und Schüler und ist für alle Jahrgangsstufen und Schulformen der Sek. I geeignet. Im Rahmen dieser Fortbildungsveranstaltung soll es darum gehen, einzelne Elemente der Erlebnispädagogik kennenzulernen. Dabei sollen verschiedene Übungen selber ausprobiert werden, um diese dann im eigenen Religionsunterricht anwenden zu können. Referentin Leitung Anmeldung Donnerstag, 6. April 2017, 15 bis Uhr Alexanderschule, Zum Michael 10, Raesfeld Verena Darge, Religionslehrerin, Raesfeld Heike Pauels Bitte bis zum 30. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

71 71 Bezirk Coesfeld Gemeinsam sind wir stark Bausteine der Erlebnispädagogik im Religionsunterricht Kursnummer RP 12 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung siehe Seite 70. Referentin Leitung Anmeldung Donnerstag, 23. März 2017, bis 18 Uhr Freiherr-vom-Stein-Realschule, Grimpingstraße 30, Coesfeld Verena Darge, Religionslehrerin, Raesfeld Stefan Unewisse Bitte bis zum 16. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon:

72 72 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Bezirk Coesfeld Believe Was Religionsunterricht und Schule von Computerspielen lernen können Kursnummer RP 11 Können Computerspiele e des Glauben-Lernens sein? Spielende glauben an sich selber, an das, was sie ausmacht: Eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten, die eigene Persönlichkeit, das Wissen ich scheitere, aber ich kann das schaffen. Vermitteln wir das in unserem Unterricht? Und der Glaube an etwas Höheres, das einen selbst übersteigt? Wenn ein nach eigenen Aussagen harter Hund und Egoshooter-Fan ein meditatives Spiel als himmlisch bezeichnet oder eine gläubige Hauptfigur ausdrücklich zum Vorbild wird, ist dann bereits ein Raum eröffnet, in dem Glauben-Lernen im engeren Sinne möglich wird? Diesen beiden Bereichen möchte die Fortbildung anhand von anschaulichen Beispielen und Ideen zur unterrichtlichen Umsetzung nachgehen. Eigene Fragen und Interessen der Teilnehmenden rund um das Thema Computerspiele sind zudem ausdrücklich willkommen! Referent Leitung Anmeldung Dienstag, 13. Juni 2017, bis Uhr St.-Antonius-Gymnasium, Klosterstraße 22, Lüdinghausen Dr. Thimo Zirpel, Religionslehrer, Billerbeck Armin Hierl Bitte bis zum 6. Juni 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

73 73 Bezirk Münster Wie war das denn hier? Die Reformation in Münster für den Unterricht erschlossen Kursnummer RP 13 Im Jahr des Reformationsgedenkens 2017 gibt es keinen Mangel an Beiträgen und Vorschlägen für die Thematisierung der Reformation im Unterricht. An diesem Nachmittag geht es dagegen darum, vor dem Hintergrund der großen theologischen Fragestellungen und (kirchen-)politischen Ereignisse, die mit der Reformation verbunden werden, einen lokalgeschichtlichen Blick auf Münster zu werfen. Wie hat sich hier ganz konkret Reformation ereignet? Gibt es noch Relikte und Artefakte in der Stadt, die an die Reformation erinnern? Dabei wird deutlich werden, dass die Reformation ein städtisches Ereignis (Durchhardt) war, das nicht nur eine religiöse Bedeutung hatte, sondern auch Ausdruck gesellschaftlicher und politischer Spannungen war. Die vorzustellenden Materialien sind aufbereitet für den Einsatz in der Unter- und Mittelstufe. Referent Leitung Anmeldung Donnerstag, 8. Juni 2017, bis Uhr Kardinal-von-Galen-Gymnasium, Zum Roten Berge 25, Münster Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster Esther Krause Bitte bis zum 1. Juni 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon:

74 74 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Bezirk Niederrhein Reformation für Katholiken Lernen an Stationen Wie ticken die Evangelischen am Niederrhein? Kursnummer RP 14 Wieso gibt es evangelische Pfarrerinnen und warum sind am Niederrhein oft keine Kreuze in der Kirche? Warum am Niederrhein fehlende Gardinen ursprünglich ein Glaubensstatement waren und vielen Reformierten am Niederrhein Luther immer noch zu katholisch ist. Diese Fragen und noch einige mehr werden im Rahmen der Fortbildung durch das Lernen an Stationen und im Austausch zum Themenbereich Evangelisch-Katholisch mit Erläuterungen aus evangelischer Sicht thematisiert. Hierzu gehören Begriffsfelder wie Sakramente, Abendmahl und Eucharistie, evangelisches Kirchenverständnis. Spezielle Beachtung finden die evangelischen Besonderheiten am Niederrhein, um Ergebnisse der Fortbildung auch als Bausteine für den eigenen Unterricht vor einsetzen zu können. Referentin Leitung Anmeldung Mittwoch, 8. März 2017, 16 bis Uhr Marienschule, Klever Str. 9, Xanten Pfarrerin Hanna Sauter-Diesing, Evangelisches Schulreferat Duisburg/ Niederrhein Anne Janßen Norbert Beuckmann Bitte bis zum 1. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

75 75 Bezirk Recklinghausen Martin Luther Kirchenspalter oder Reformer? Zugänge ökumenisch entdecken Kursnummer RP 10 Wer war Martin Luther? Einer, der die Kirche spalten oder dringend zeitgemäße Reformen in der Kirche auf den Weg bringen wollte? Im Jahr 2017 wird in vielfältiger Weise an die Reformation durch Martin Luther vor 500 Jahren gedacht. Dieses Jubiläum bietet die Chance, dass junge Menschen im Religionsunterricht neue Zugangsmöglichkeiten entdecken. Die Fortbildung lädt dazu ein, über die Besonderheiten der Vermittlung Martin Luthers im evangelischen und katholischen Religionsunterricht ökumenisch nachzudenken. Nach einem Impulsreferat sollen Workshops zur intensiven Auseinandersetzung beitragen. Die abschließende Besichtigung der evangelischen Christuskirche rundet die Veranstaltung ab. Mittwoch, 15. Februar 2017, 12 bis Uhr Pfarrzentrum St. Elisabeth, Brucknerstraße 6, Recklinghausen Referenten N. N. Leitung Holm Schüler, Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen Dieter Engel Sigrid Janssen Jörg Schürmann Anmeldung Bitte bis zum 8. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: Hinweis Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen und der Gemeinschaft Evangelischer Erzieher e. V. (GEE) statt.

76 76 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Bezirk Recklinghausen Erdentöne Himmelsklang Lernen mit Musik im Religions- und Musikunterricht der Jahrgangsstufen 1-6 Kursnummer GS 5 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung siehe Seite 40. Referent Anmeldung Hinweis Montag, 13. März 2017, 9 bis 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Peter F. Schneider, Musiklehrer, St. Anna-Schulverbund, München Bitte bis zum 24. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit den Grundschul-AGs Recklinghausen, Lüdinghausen, Coesfeld und Dorsten statt. Es entstehen Kosten für die Verpflegung in Höhe von 10 Euro. Bezirk Steinfurt Anything goes? Schulische Wertekommunikation in relativistischen Zeiten Kursnummer RP 16 Auch der formal weltanschaulich neutrale Staat ist an einer Wertevermittlung in der Schule interessiert. Schülerinnen und Schüler sollen im Geist der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Staates erzogen werden. Die Landesverfassung NRW geht noch darüber hinaus: Ehrfurcht vor Gott, Achtung der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung (Art. 7, Absatz 1). Der Unterricht in den Fächern Katholische/Evangelische Religionslehre und Praktische Philosophie hebt die Frage nach den Werten, die die Grundlage unserer Gesellschaft sein sollen, auf die existentielle Ebene: Wie gelingt mein Leben? Wonach richte ich mein Leben aus, was gibt mir Orientierung? Wie kommt ein soziales Miteinander zustande?

77 77 Aber auch: Wie kann ich Verantwortung für mich und meine Mitmenschen übernehmen? Wie kann und sollte ich mich in die Gesellschaft einbringen? Diese Fragen werden Thema vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verunsicherung darüber, worauf es im Leben wirklich ankommt. Die Eindeutigkeit von Werten scheint verloren zu gehen. Die Sehnsucht nach klaren Verhältnissen trifft auf eine relativistische Toleranz, nach der jeder selbst wissen muss, was er denkt und tut. Die Kommunikation über Werte wird zusehends schwerer. Religionslehrern/innen wie Lehrern/innen für Praktische Philosophie erleben ganz handfest im Unterricht, welch große Herausforderung mit dieser Diagnose einher geht. Die Veranstaltung soll einen Rahmen schaffen, in dem wir darüber ins Gespräch kommen: Wofür stehen wir eigentlich, wenn wir mit Schülerinnen und Schülern über Werte reden? Und ganz praktisch: Wie ist das heute möglich? Eingeladen sind Kolleginnen und Kollegen mit den Fächern Katholische Religionslehre, Evangelische Religionslehre und Praktische Philosophie. Referenten Leitung Anmeldung Hinweis Dienstag, 20. Juni 2017, 16 bis 18 Uhr. Realschule Ochtrup, Lortzingstr. 2, Ochtrup Hendrik Höing, Lehrer für Katholische Religionslehre und (Praktische) Philosophie, Beckum Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster, Lehrer für Katholische Religionslehre und (Praktische) Philosophie Elisabeth Koch-Adams Bitte bis zum 13. Juni 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg statt.

78 78 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE I Bezirk Steinfurt Als Zeichen des Widerstandes lässt er jeden Tag die große Domglocke läuten... Kirche und Nationalsozialismus im Film Kursnummer RP 1 Im Rahmen der Fortbildung wird am Beispiel von ausgewählten Filmausschnitten die Darstellung des spannungsreichen Verhältnisses von Kirche und Politik im Spielfilm vorgestellt und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle der Kirche(n) in der Zeit des Nationalsozialismus. Zahlreiche Kinospielfilme thematisieren die Rolle der Kirche(n) am Beispiel eines Geistlichen, so zum Beispiel die Filme Bonhoeffer Die letzte Stufe oder Amen von Constantin Costa-Gavras, dessen Drehbuch auf dem kontrovers diskutierten Theaterstück Der Stellvertreter von Rolf Hochhuth basiert, in dem sich ein junger Jesuitenpater nicht mit dem offiziellen Schweigen des Papstes abfinden kann. In Volker Schlöndorffs herausragendem Film Der neunte Tage (2004) erhält ein im KZ Dachau einsitzender Abbé überraschend neun Tage Hafturlaub, um als Werkzeug der SS seinen Bischof in Luxemburg zur Kollaboration mit den Nazis zu bewegen. Diese und andere Filme thematisieren explizit die Rolle der Kirche(n) im Nationalsozialismus. Sie erzählen darüber hinaus auf einer allgemeinen Ebene von Gewissenskonflikten und den existenziellen Entscheidungen eines Menschen in einer Extremsituation. Die Teilnehmenden erhalten einen Reader mit Informationen zu den vorgestellten Filmen, Literaturhinweisen und Webtipps. Referent Leitung Anmeldung Hinweis Mittwoch, 26. April 2017, bis 17 Uhr Gertrudenstift, Salinenstraße 99, Rheine Michael M. Kleinschmidt, Medienpädagoge, Köln Pfarrerin Kerstin-A. Hemker, Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Coesfeld-Borken-Steinfurt und Tecklenburg Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster Bitte bis zum 19. April 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , kluck@bistum-muenster.de Die Veranstaltung beginnt um Uhr mit einem Imbiss. Hierfür wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erhoben. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie am Imbiss teilnehmen möchten. Die Fortbildung beginnt gegen 13 Uhr. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg statt.

79 79 Bezirk Warendorf Gott³ Interreligöses Lernen am außerschulischen Lernort Kursnummer RP 17 Speziell auf den Unterricht mit Schulklassen zugeschnitten zeigt das Museum RELíGIO vom 22. April bis 3. September 2017 die Ausstellung Gott³ Juden, Christen und Muslime in ihrer Begegnung von Luther bis heute. Diese Ausstellung greift auf zweierlei Weise zentrale Unterrichtsthemen auf. Zum einen wirft sie einen provokanten Blick auf die Reformationsgeschichte, indem sie Martin Luthers polemische Schriften über Juden und Türken thematisiert. Zum anderen präsentiert die Ausstellung, ausgehend von Luther, die Begegnung der Religionen bis heute und nimmt dabei auch aktuelle Konflikte in den Blick. In dieser Fortbildung können Sie an einer kurzen Führung teilnehmen, die Schülermaterialien in der Ausstellung erproben und die Themen und Materialien anschließend mit der Kuratorin diskutieren. Referent/in Leitung Anmeldung Mittwoch, 10. Mai 2017, 15 bis Uhr RELíGIO Westfälisches Museum für religiöse Kunst, Herrenstr. 1 2, Telgte N. N., RELíGIO, Telgte Gertrud Schlüter Bitte bis zum 3. Mai 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

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81 Religionspädagogik Sekundarstufe II

82 82 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE II Die Bezirks-Teams im Bereich der Sekundarstufen I und II Bezirk Borken/Ahaus Stephanie Müller (Telefon: d ) Annette Wellmann (Telefon: d ) Bezirk Borken/Bocholt Burkhard Labusch (Telefon: d ) Heike Pauels (Telefon: d ) André Pfitzner (Telefon: d ) Bezirk Coesfeld Armin Hierl (Telefon: d ) Stefan Unewisse (Telefon: d ) Beate Sauert (Telefon: d ) Bezirk Münster Astrid Anneken (Telefon: d ) Esther Krause (Telefon: d ) Bezirk Recklinghausen Dieter Engel (Telefon: d ) Sigrid Janssen (Telefon: d ) Jörg Schürmann (Telefon: d ) Bezirk Steinfurt Daniel Feiting (Telefon: d ) Jörn Freier (Telefon: d ) Elisabeth Koch-Adams (Telefon: d ) Bezirk Warendorf Hendrik Höing (Telefon: d ) Gertrud Schlüter (Telefon: d ) Martina Wanger (Telefon: d ) Bezirk Niederrhein Norbert Beuckmann (Telefon: d ) Anne Janßen (Telefon: d ) Dagmar Lois (Telefon: d ) Anita Mainka (Telefon: d ) Gerhard Schalück (Telefon: d ) Ansgar Schönberner (Telefon: d ) Katja Wilking-Mölders (Telefon: d )

83 83 Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften Bezirk Borken/Bocholt Mittwoch, 22. Februar 2017 The Hunger Games Hungern und Dürsten nach Gerechtigkeit Seite 88 Bezirk Münster Freitag, 17. Februar 2017 Ich möchte mal so richtig geliebt werden. Ich auch. Sehnsucht nach Erlösung Seite 89 Bezirk Niederrhein Mittwoch, 26. April 2017 Auch ich war seit Jahren nicht mehr dort... Kirche, ein sperriges Thema im Religionsunterricht der Sek. II Seite 90 Bezirk Steinfurt Mittwoch, 3. Mai 2017 Was ich glaube, bestimme ich! Die Frage nach Gott Seite 91

84 84 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE II Jahrestagung für katholische Religionslehrer/innen an Gymnasien und Gesamtschulen im Bistum Münster Zeitenwende Wendezeiten Nähere Informationen siehe Seite 61. Leitung Referenten Anmeldung Hinweis Mittwoch, 1. März 2017, 15 Uhr bis Freitag, 3. März 2017, Uhr Jugendburg Gemen, Schlossplatz 1, Borken-Gemen Irmgard Alkemeier, Verband katholischer Religionslehrer/innen an Gymnasien und Gesamtschulen im Bistum Münster e. V. Marcus Hoffmann, Verband katholischer Religionslehrer/innen an Gymnasium und Gesamtschulen im Bistum Münster e. V. Dr. Rita Müller-Fieberg, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster Claudia Dantschke, Journalistin, Mitarbeiterin der HAYAT-Beratungsstelle Prof. DDr. Hubertus Lutterbach, Universität Duisburg-Essen Bitte bis zum 20. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: Vom Institut für Lehrerfortbildung in Essen erhalten Sie einen vorbereiteten Überweisungsauftrag. Die Kursgebühr in Höhe von 120 Euro ist bis zwei Wochen nach Zugang der Eingangsbestätigung zu überweisen. Referendar/innen und arbeitslose Religionslehrer/innen erhalten nach der Tagung eine Rückerstattung von 60 Euro durch die Veranstalter. Bitte tragen Sie sich dazu auf der Tagung in die entsprechenden Listen ein. Bei Abmeldungen, die später als vier Wochen vor Kursbeginn erfolgen, sowie bei Fernbleiben von der Veranstaltung verfällt die Kursgebühr. Eine Rückerstattung ist ausgeschlossen. Reisekosten können nicht erstattet werden. Nutzen Sie für einen Zuschuss/eine Erstattung den Fortbildungsetat der Schule. Die Unterbringung erfolgt in Einzel- und Doppelzimmern. Bettwäsche wird gestellt. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung, Essen, sowie dem Verband katholischer Religionslehrer/innen an Gymnasien und Gesamtschulen e. V. statt.

85 85 Überregional Facharbeitswettbewerb Religion 2017 Verkracht Getrennt Versöhnt. Brauchen wir eine neue Reformation? Nach wie vor gehört die Facharbeit zu den festen Bestandteilen der Qualifikationsphase für das Abitur. Regelmäßig wird auch eine Reihe von Arbeiten in den Fächern Evangelische und Katholische Religionslehre angefertigt. Besonders gelungene Arbeiten sollen im Rahmen dieses Wettbewerbs besonders gewürdigt werden. Wir freuen uns, dass in diesem Schuljahr der Facharbeitswettbewerb erstmals ökumenisch durchgeführt werden kann. Der Wettbewerb wird gemeinsam von der Evangelisch- Theologischen und der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster, der katholisch-sozialen Akademie Franz Hitze Haus in Münster, dem Bischöflichen Generalvikariat Münster und den Evangelischen Kirchenkreisen Hamm, Münster, Recklinghausen, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Münster veranstaltet. Bis zu 30 Verfasserinnen und Verfasser von besonders gelungenen Facharbeiten werden zu einer Schülerakademie eingeladen. Die Akademie bietet anhand eines aktuellen theologischen und gesellschaftsrelevanten Themas Einblick in Formen und Inhalte theologischen Arbeitens und Austausch mit Mitschülern wie auch mit Wissenschaftlern. In diesem Jahr wird sich die Akademie anlässlich des Reformationsjubiläums mit Fragen zur Ökumene und zur Zukunft der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland beschäftigen. Im Rahmen der Schülerakademie wird eine Jury die besten Facharbeiten mit Preisen prämieren. Auch findet eine Fortbildungsveranstaltung für die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer statt. Leitung Schülerakademie: Montag, 3. Juli 2017 bis Mittwoch, 5. Juli 2017 Fortbildung für die begleitenden Lehrer/innen: Mittwoch, 5. Juli 2017, 9.30 bis Uhr Feierstunde und Prämierung der Wettbewerbssieger: Mittwoch, 5. Juli 2017, Uhr Katholisch-soziale Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster Dorothee Fingerhut, Katholisch-Theologische Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster Pfarrer Dr. Michael Korthaus, Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Hamm Dr. Frank Meier-Hamidi, Franz Hitze Haus, Münster Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster

86 86 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE II Referenten Hinweis Prof. Dr. Christian Grethlein, Münster Generalvikar Dr. Norbert Köster, Münster u. a. Es ergehen gesonderte Einladungen. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der katholisch-sozialen Akademie Franz Hitze Haus, den Schulreferaten der Evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg, Münster, Hamm, Recklinghausen sowie der Bezirksregierung Münster statt. Lehrerfortbildung im Rahmen des Facharbeitswettbewerbs Religion 2017 Martin Luther und die Reformation Module (nicht nur) für ein konfessionell-kooperatives Unterrichtsvorhaben Das Thema Martin Luther und die Reformation ist für die Evangelische und die Katholische Kirche eine bleibende Herausforderung. Im Grundlagentext der EKD Rechtfertigung und Freiheit 500 Jahre Reformation 2017 heißt es: Als Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung hat die Reformation nicht allein Kirche und Theologie, sondern das gesamte private und öffentliche Leben verändert und bis in die Gegenwart (mit) geprägt. ( ) Als offene Lerngeschichte ist die Reformation für jede Generation Gestaltungsaufgabe. Heute geht es um die Bedeutung der reformatorischen Rechtfertigungslehre und Freiheitserfahrung in einer Zeit verstärkter gesellschaftlicher Umbrüche. Zu Beginn der Fortbildung wollen wir uns zunächst mit der eigenen Perspektive und persönlichen Prägung befassen und über eigene Bezugspunkte zu Luther/Reformation und Konfessionalität ins Gespräch kommen. Weiter werden vier Module (mit Materialien) vorgestellt, die den Schwerpunkt nicht auf die historischen Details legen, sondern auf die theologischen Hintergründe. Dabei wird die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler als Ausgangslage/Anforderungssituation mit in den Blick genommen. Referenten Hinweis Mittwoch, 5. Juli 2017, 9.30 bis Uhr Katholisch-soziale Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster Pfarrer Dr. Jens Dechow, Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Münster Sabine Kahler, Bischöfliches Generalvikariat Münster Es ergehen gesonderte Einladungen.

87 87 Überregional Durchführung der mündlichen Abiturprüfung im Fach Katholische Religionslehre Informationsveranstaltung der Bezirksregierung Münster Referentinnen Leitung Anmeldung Hinweis Gabriele Otten, Fachberaterin, Rheine Bärbel Weiland, Fachberaterin, Ahaus LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Bezirksregierung Münster Die Veranstaltungen werden von der Bezirksregierung Münster durchgeführt. Montag, 16. Januar 2017, bis 16 Uhr Gymnasium Martinum, Wannenmacherstraße 61, Emsdetten Montag, 13. Februar 2017, bis 16 Uhr Gymnasium Petrinum, Herzogswall 29, Recklinghausen Mittwoch, 8. März 2017, bis 16 Uhr Friedensschule, Echelmeyerstraße 19, Münster Montag, 13. März 2017, bis 16 Uhr St.-Antonius-Gymnasium, Klosterstraße 22, Lüdinghausen

88 88 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE II Bezirk Borken/Bocholt The Hunger Games Hungern und Dürsten nach Gerechtigkeit Kursnummer RP 4 Die Romantrilogie The Hunger Games (deutsch: Die Tribute von Panem ) von Suzanne Collins gehört zu den erfolgreichsten Jugendromanen weltweit. Aber auch die filmische Umsetzung von Gary Ross und Francis Lawrence erweist sich als ein geniales Meisterwerk in treuer und zugleich kreativer Anlehnung an die Bücher. Was macht diese Romantrilogie für den Religionsunterricht in der Oberstufe so interessant? In der fernen Zukunft Nordamerikas sind es der Hunger nach Erlösung, Frieden und Gerechtigkeit, die Frage nach dem richtigen Handeln und nach Opferbereitschaft sowie die Kraft der Hoffnung, die die Figuren dieses Romans zu ihrem Handeln antreiben. Die Relevanz all dieser Themen ist das Ergebnis eines wahren Kunstgriffs der Autorin, die aus der realen Geschichte und der Gegenwart die dunkle Entwicklung einer Gesellschaft nahezu prophetisch aufrollt und dem Leser in all seinen Facetten auf überzeugende und zugleich beklemmende Weise vor Augen führt eine Dystopie, die Wirklichkeit werden könnte Die Fortbildung beinhaltet die Vorstellung und praktische Bearbeitung ausgewählter Bausteine einer kompletten Unterrichtsreihe zu den oben genannten Themenfeldern. Referent Leitung Anmeldung Mittwoch, 22. Februar 2017, 16 bis 18 Uhr St.-Josef-Gymnasium, Hemdener Weg 19, Bocholt Peter Schmitz, Religionslehrer, Beckum Burkhard Labusch Bitte bis zum 15. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

89 89 Bezirk Münster Ich möchte mal so richtig geliebt werden. Ich auch. Sehnsucht nach Erlösung Kursnummer RP 3 Erlösung ist eine zentrale theologische Kategorie und bildet den Kern der Botschaft vom gekreuzigten und auferstandenen Christus. Erlösung drückt im Alltag auch die erwünschte beziehungsweise die gelungene zwischenmenschliche Beziehung aus. An diesem Nachmittag wird es um die Frage gehen, wie Lehrer und Schüler im Religionsunterricht miteinander über die Alltags- und Glaubensperspektive der Erlösung ins Gespräch kommen können. Dazu werden verschiedenen Zugänge und Materialien vorgestellt. Referent Leitung Anmeldung Freitag, 17. Februar 2017, bis Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Heribert Körlings, M.A., Religionslehrer, Aachen Dr. Tobias Voßhenrich Bitte bis zum 10. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

90 90 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE II Bezirk Niederrhein Auch ich war seit Jahren nicht mehr dort... Kirche, ein sperriges Thema im Religionsunterricht der Sek. II Kursnummer RP 2 Der neue Kernlehrplan Katholischer Religionsunterricht für die Sekundarstufe II widmet dem Thema Kirche ein eigenes Inhaltsfeld (IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag); die Schülerinnen und Schüler sollen u. a. befähigt werden, Kirche in ihrer Lebenswirklichkeit zu identifizieren, Kirchenbilder zu erläutern, oder Stellung zu nehmen im interkonfessionellen und interre ligiösen Dialog. Vor diesem Hintergrund beschreiben viele Lehrerinnen und Lehrer das Thema Kirche als besonders schwierig und herausfordernd. Zu weit weg vom realen Leben scheint die Kirche für viele Schülerinnen und Schüler zu sein, zu unattraktiv ihre Positionen, zu wenig relevant für die Fragen, die sie beschäftigen. Die Fortbildung nimmt sich der beschriebenen Herausforderungen des schwierigen Themas Kirche an und stellt Unterrichtsbausteine vor, welche die Kompetenzerwartungen des KLPs auf eine schülernahe Weise umzusetzen versuchen. Referentinnen Leitung Anmeldung Mittwoch, 26. April 2017, 15 bis 18 Uhr Katholisches Bildungsforum, Martinistraße 9, Wesel Gabriele Otten, Fachleiterin, Rheine Bärbel Weiland, Religionslehrerin, Ahaus Anita Mainka Bitte bis zum 19. April 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

91 91 Bezirk Steinfurt Was ich glaube, bestimme ich! Die Frage nach Gott Unterrichtssequenz zum Einstieg in die Theologie für jugendliche Schüler/innen Kursnummer RP 5 Das jüdisch-christlich überlieferte personale Gottesbild ist in der breiten Bevölkerung nicht mehr konsensfähig, konstatiert der Religionssoziologe Michael Ebertz (Leitbildwechsel. Die Kirche vor neuen religiösen Identitäten und Optionen, 2016). Die Auseinandersetzung mit der Gottesfrage ist dadurch allerdings ganz und gar nicht überflüssig geworden, sie wird aber nun im Horizont der Sinnfrage als Glaubensfrage gestellt und füllt sich nicht mehr dogmatisch konkret, sondern praktisch-spirituell (Sinus Studie, 2016). Analog zu diesem Befund stellt Hans Mendl der Religionspädagogik die Aufgabe, die Religion von Jugendlichen wahrzunehmen, anzuerkennen, herauszufordern und zu begleiten (Religionsdidaktik kompakt, 2012). In der vorzustellenden Unterrichtsequenz wird versucht, diesem Auftrag möglichst gewissenhaft nachzukommen. Es geht darum, die Jugendlichen zur Reflexion des Wandels von (eigenen) Gottesvorstellungen anzuregen, um eine hermeneutisch tragfähige Grundlage für die nie endende, zwar individuell zu stellende, aber im Dialog erforschbare Frage nach Gott zu schaffen. Dazu wird versucht den Schülerinnen und Schülern den Weg über die pragmatische Sinnsuche zur Theologie in der Weise nachvollziehbar zu machen, dass sie die Relevanz der Gottesfrage intrinsisch als faszinierendes Sinn-Angebot und nicht extrinsisch als ihnen vorlegte Überformung verstehen. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung wird das Unterrichtsvorhaben vorgestellt, die erste Sequenz auch zum Teil ausprobiert und zur Diskussion gestellt. Abschließend besteht auch die Gelegenheit, Material und weitere Ideen zum Thema auszutauschen und ggf. auszuprobieren. Bringen Sie daher gern eigenes Material und ein digitales Speichermedium mit.

92 92 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE II Referent Leitung Anmeldung Mittwoch, 3. Mai 2017, 16 bis 18 Uhr Emsland-Gymnasium, Bühnertstraße 120, Rheine Markus Kreye, Religionslehrer, Recklinghausen Jörn Freier Bitte bis zum 26. April 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon:

93 Religionspädagogik Berufskolleg

94 94 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Fortbildungsveranstaltungen der Bezirksarbeitsgemeinschaften Kurzübersicht Bezirk Beckum Mittwoch, 15. März 2017 Coca Cola, Apple and more Wie Werbe-, Video- und Musikclips den Religionsunterricht bereichern können Seite 98 Mittwoch, 31. Mai 2017 Der Mann mit dem Bart? The power of life? Gottesvorstellungen von Kindern und Jugendlichen Seite 98 Bezirk Bocholt Dienstag, 4. April 2017 Humankapital? Impulse für eine kritische Anthropologie Seite 99 Donnerstag, 22. Juni 2017 Religiöse Lethargie und pragmatisches Desinteresse Aspekte zur religionssoziologischen Sicht auf den RU heute Seite 100 Bezirk Borken Montag, 6. Februar 2017 Nachhaltige Entwicklungsziele im (Religions-)Unterricht der Sek. II Seite 101 Donnerstag, 22. Juni 2017 Religiöse Lethargie und pragmatisches Desinteresse Aspekte zur religionssoziologischen Sicht auf den RU heute Seite 102 Bezirk Coesfeld/Ahaus Donnerstag, 30. März 2017 Was kommt nach dem Tod? Verschiedene Deutungsmöglichkeiten der- Auferstehung Seite 102 Dienstag, 27. Juni 2017 Grenzen in Handel und Verkehr, Schmuggel und Gesetz, Glaube und Religion Besichtigung des Kulturhauses in Vreden Seite 103 Bezirk Ibbenbüren Donnerstag, 4. Mai 2017 Stolpersteine in Ibbenbüren Planung eines Unterrichtsvorhabens Seite 104 Donnerstag, 6. Juli 2017 Gott³ Juden, Christen und Muslime in ihrer Begegnung von Luther bis heute Besuch der Sonderausstellung zum Lutherjahr 2017 Seite 105

95 95 Bezirk Kleve Dienstag, 7. März 2017 Notfallkoffer Krisenbewältigung Schwerpunkt: Trauerfälle Seite 106 Montag, 8. Mai 2017 Meditation eine Streicheleinheit für die Seele Seite 107 Bezirk Lüdinghausen Donnerstag, 4. Mai 2017 Gegen das Vergessen Erinnerung und Herausforderung Stolpersteine entdecken in Lüdinghausen Seite 108 Donnerstag, 6. Juli 2017 Gott³ Juden, Christen und Muslime in ihrer Begegnung von Luther bis heute Besuch der Sonderausstellung zum Lutherjahr 2017 Seite 109 Bezirk Marl Donnerstag, 30. März 2017 Mehr als Kickern und Abhängen Exkursion zum Ökumenischen Jugendtreff Senden e. V. Seite 110 Dienstag, 2. Mai 2017 Elisabeth Schmitz Widerstand aus religiöser Überzeugung Eine unerhörte Frau im protestantischen Widerstand Seite 111 Bezirk Moers Mittwoch, 8. Februar 2017 Graphic Novel Ein Medium für den Religionsunterricht? Seite 112 Mittwoch, 28. Juni 2017 Der Dom zu Essen Besichtigung des Gotteshauses Seite 112 Bezirk Münster I Mittwoch, 8. März 207 Rechtspopulismus (K)ein Thema für den Religionsunterricht? Seite 113 Mittwoch, 14. Juni 207 Ich mach dich neoliberal Seite 114 Bezirk Münster II/Warendorf Freitag, 17. Februar 2017 bis Samstag, 18. Februar 2017 Lehrerinnen und Lehrer lüften Eine Auszeit für Lehrende an Berufskollegs Seite 115 Donnerstag, 16. März 2017 Plagiat? Luthers Bibelübersetzung und die katholischen Bibelausgaben der Reformationszeit Seite 116 Bezirk Recklinghausen Mittwoch, 15. März 2017 Das weiße und das schwarze Feuer Schnupperkurs Bibliolog Seite 117

96 96 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Bezirk Rheine Mittwoch, 22. März 2017 Lust auf Theologie? Gemeinsames Update für Fortgeschrittene zu ausgewählten Kernthemen Seite 118 Mittwoch, 3. Mai 2017 Vielfalt gestalten Möglichkeiten der interreligiösen Begegnung in der Schule Seite 119 Bezirk Steinfurt Mittwoch, 22. März 2017 Lust auf Theologie? Gemeinsames Update für Fortgeschrittene zu ausgewählten Kernthemen Seite 120 Mittwoch, 31. Mai 2017 Kirchenpädagogik und die Erfahrung der Reformation Die Sprache des Kirchenraumes als außerschulischer Lernort Seite 121 Berufskolleg überregional: Dienstgespräch Dienstgespräch mit Fortbildung der Bezirksbeauftragten Religionslehrer/in am Berufskolleg: Rolle, Auftrag, Selbstverständnis Kursnummer BKÜ 1 Leitung Referenten Anmeldung Hinweis Mittwoch, 5. April 2017, 16 Uhr bis Donnerstag, 6. April 2017, 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Dr. Christian Schulte, Bischöfliches Generalvikariat Münster Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Michael Wedding, Bischöfliches Generalvikariat Münster Bitte bis zum 20. Februar 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung, Essen, statt.

97 97 Berufskolleg überregional Arbeitskreis Zentralabitur Abitur im Beruflichen Gymnasium Gesundheit und Soziales Kursnummer BKÜ 2 Am Vormittag werden wir im kollegialen Gespräch die Erfahrungen mit Lehrplan, verbindlichen Vorgaben, Aufgabenstellung und Korrektur der Aufgaben 2017 für das Fach Katholische Religionslehre reflektieren. Am Nachmittag werden die Themen Klausuren, Operatoren, Erwartungshorizont, mündliche Prüfungen und unterrichtliche Umsetzung der verbindlichen Vorgaben bearbeitet. Unterrichtskonzepte und Material der teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen werden vorgestellt und ausgetauscht Leitung Anmeldung Mittwoch, 14. Juni 2017, 9.30 bis 16 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Renate Weiß, Beauftragte für den Bezirk Recklinghausen Bitte bis zum 9. Juni 2017 an: Renate Weiß, Renate.Weiss@hb-bk.de

98 98 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Beckum Coca Cola, Apple and more Wie Werbe-, Video- und Musikclips den Religionsunterricht bereichern können Kursnummer BK 7 Videoclips sprechen in ihrer professionellen und ästhetischen Form viele junge Menschen an und sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Clips eigenen sich deshalb gut, um mit jungen Menschen über viele Lebens- und Glaubensthemen im RU ins Gespräch zu kommen. Mittwoch, 15. März 2017, 15 bis 17 Uhr Berufskolleg Beckum, Hansaring 11, Beckum, Raum 130 Referent Kai Kaczikowski, Stadtjugend- und Schulseelsorger der Stadt Dorsten Anmeldung Bitte bis zum 8. März 2017 an: Hildegard Schoppmann, H.Schoppmann@bbkmail.de AG-Leitung Hildegard Schoppmann (Telefon: d ; H.Schoppmann@bbkmail.de) Berufskolleg regional: Bezirk Beckum Der Mann mit dem Bart? The power of life? Gottesvorstellungen von Kindern und Jugendlichen Kursnummer BK 24 Kinder entwickeln ihre eigenen Vorstellungen von Gott. Er braucht eine Gestalt, damit sie sich ihn vorstellen können. Er braucht einen, an dem er wohnt. Für Kinder ist Gott jemand, der Gefühle hat, wie sie. Ihr Gottesbild ist menschengestaltig. Gottesvorstellungen verändern sich, wenn aus Kindern Jugendliche und Erwachsene werden. In diesem Veränderungsprozess gibt es typische Entwicklungsstufen, die sich beschreiben lassen, aber auch Ungleichzeitigkeiten. In der Arbeit an konkreten Bildern, mit kleinen theologischen Inputs und im Gespräch nähern wir uns diesem Phänomen kindlicher und jugendlicher Gottesvorstellungen.

99 99 e Mittwoch, 31. Mai 2017, 15 bis 17 Uhr Berufskolleg Beckum, Hansaring 11, Beckum, Raum 130 Referentin Dr. Annette Höing, Bischöfliches Generalvikariat Münster Anmeldung Bitte bis zum 24. Mai 2017 an: Hildegard Schoppmann, hildegard-schoppmann@t-online.de AG-Leitung Hildegard Schoppmann (Telefon: d ; H.Schoppmann@bbkmail.de) Berufskolleg regional: Bezirk Bocholt Humankapital? Impulse für eine kritische Anthropologie Kursnummer BK 5 In unseren Zeiten ist das christliche Bild vom Menschen in besonderer Weise angefragt. Allerorten sind Tendenzen zur Verzwecklichung des Menschen zum genetischen Ersatzteillager und werbeträchtigen Sexsymbol oder seine Reduzierung auf ein rein ökonomisch betrachtetes Humankapital zu beobachten. Die Debatten um die Grenzen menschlichen Lebens, um Wachkomapatienten und Sterbehilfe nehmen zu. Die Fortbildung umreißt die Koordinaten einer kritischen christlichen Anthropologie und stellt konkrete Unterrichtsbausteine vor. Dienstag, 4. April 2017, 16 bis Uhr Berufskolleg am Wasserturm, Herzogstr. 4, Bocholt, Raum 17 Referent Dr. Tobias Voßhenrich, Bischöfliches Generalvikariat Münster Anmeldung Bitte bis zum 28. März 2017 an: Sabine Essing, esi@bkamwasserturm.de AG-Leitung Sabine Essing (Telefon: d )

100 100 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Bocholt Religiöse Lethargie und pragmatisches Desinteresse Aspekte zur religionssoziologischen Sicht auf den RU heute Kursnummer BK 6 Die Vorstellung von einem guten Religionslehrer und gutem Religionsunterricht wandelt sich. In diesem ersten theoretischen Teil (zweiter Teil im Herbst 2017 am Berufskolleg Borken) befassen wir uns mit Mustern und Bestimmungsgründen religiösen Wandelns in der Moderne. Dabei geht es um die Fragen: In was für einer Zeit leben wir? und Welche Konsequenzen hat das für unseren RU? Dr. Christof Gärtner vom IfL Essen fasst u. a. die Ergebnisse einer Studie (aus 2015) zu diesem Thema zusammen. Donnerstag, 22. Juni 2017, bis 18 Uhr Berufskolleg am Wasserturm, Herzogstraße 4, Bocholt, Raum 17 Referent Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Anmeldung Bitte bis zum 12. Juni 2017 an: Sabine Essing, esi@bkamwasserturm.de Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bezirk Borken statt. AG-Leitung Sabine Essing (Telefon: d )

101 101 Berufskolleg regional: Bezirk Borken Nachhaltige Entwicklungsziele im (Religions-)Unterricht der Sek. II Kursnummer BK 8 Globales Lernen erhebt den Anspruch, für den Erwerb von Kompetenzen zur verantwortungsvollen Mitgestaltung der Welt-Gesellschaft zu sorgen. Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung angesichts von Kriegen und Umweltzerstörung sind Forderungen, deren Ziel die faire Chancenverteilung auf ein erfülltes Leben für die gegenwärtigen und zukünftigen Generationen darstellt. Die Fortbildung vermittelt die 2015 von allen Staaten der Erde beschlossenen nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) und reflektiert ihre didaktische Relevanz. Im zweiten Schritt werden Materialien und Methoden vorgestellt, die für den Unterricht in der Sek. II geeignet sind. Montag, 6. Februar 2017, 13 bis 16 Uhr Berufskolleg Borken, Josefstr. 10, Borken Referent Georg Krämer, Fachpromoter für Globales Lernen in NRW Anmeldung Bitte bis zum 30. Januar 2017 an: Ulrike Prasse, ulrike-prasse@web.de AG-Leitung Ulrike Prasse (Telefon: d )

102 102 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Borken Religiöse Lethargie und pragmatisches Desinteresse Aspekte zur religionssoziologischen Sicht auf den RU heute Kursnummer BK 6 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung siehe Seite 100. Donnerstag, 22. Juni 2017, bis 18 Uhr Berufskolleg am Wasserturm, Herzogstraße 4, Bocholt, Raum 17 Referent Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Anmeldung Bitte bis zum 12. Juni 2017 an: Ulrike Prasse, ulrike-prasse@web.de Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bezirk Bocholt statt. AG-Leitung Ulrike Prasse (Telefon: d ) Berufskolleg regional: Bezirk Coesfeld/Ahaus Was kommt nach dem Tod? Verschiedene Deutungsmöglichkeiten der Auferstehung Kursnummer BK 21 Anhand von verschiedenen Texten (Gedichten) und Bildern wollen wir über unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten der Auferstehung nachdenken. Was bedeutet mir die österliche Aussage: Jesus ist auferstanden? Was bedeutet der Satz: Das Grab ist leer? Wer nur an Beweise glaubt, für den ist der Auferstehungsglaube eine Torheit. Vielleicht machen verschiedene Bekenntnisse Mut zum Leben. Wie können wir die zentrale Vorstellung des Christentums unseren Schülerinnen und Schüler vermitteln? Referent Anmeldung AG-Leitung Donnerstag, 30. März 2017, 15 Uhr Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, Kusenhook 4 8, Ahaus Johannes Haase Bitte bis zum 23. März 2017 an: Johannes Haase, Ha@bwv.krbor.de Johannes Haase ( Ha@bwv.krbor.de)

103 103 Berufskolleg regional: Bezirk Coesfeld/Ahaus Grenzen in Handel und Verkehr, Schmuggel und Gesetz, Glaube und Religion Besichtigung des Kulturhauses in Vreden Kursnummer BK 22 Im Dezember 2016 wurde der Neubau des Kulturhauses kult in Vreden eröffnet. Hier werden das Hamalandmuseum, das Landeskundliche Institut Westmünsterland und historische Archive der Stadt Vreden und des Kreises Borken unter einem Dach beherbergt. Das kulturelle Erbe der Region soll durch Ausstellungen, Führungen, Projekte und Lernmodule für Schulen vermittelt werden. Auch die Besichtigung der modernen Architektur des kult ist lohnend. Für Religionslehrer/innen ist die Dauerausstellung Grenzen von besonderem Interesse. Grenzen in Handel und Verkehr, Schmuggel und Gesetz, Glaube und Religion werden durch ausgewählte Objekte wie Händlerwagen, Uniformen und Altäre anschaulich gemacht. Referent Anmeldung AG-Leitung Dienstag, 27. Juni 2017, 15 Uhr kult Kultur und lebendige Tradition, Gasthausstraße 15-17, Vreden N. N., kult Vreden Bitte bis zum 20. Juni 2017 an: Johannes Haase, Johannes Haase (

104 104 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Ibbenbüren Stolpersteine in Ibbenbüren Planung eines Unterrichtsvorhabens Kursnummer BK 11 Am 6. Oktober 2016 wurden 23 Stolpersteine in der Ibbenbürener Innenstadt verlegt. Sie befinden sich auf Gehwegflächen vor zwei noch existierenden Wohn- und Geschäftshäusern von jüdischen Familien und an weiteren Stellen, an denen die Häuser inzwischen abgerissen sind. Die Platten wurden individuell angefertigt und bündig verlegt. Denn stolpern sollen nicht die Füße, sondern der Kopf. Wir wollen einen Spaziergang zu den Stolpersteinen machen und über die Menschen erfahren, die an diesen en gelebt haben. Anschließend wird anhand von Medien und Materialien überlegt, wie ein entsprechendes Unterrichtsvorhaben entwickelt werden kann. Donnerstag, 4. Mai 2017, bis Uhr Kaufmännische Schulen, Wilhelmstr. 4-6, Ibbenbüren, Raum 111 Referenten Reinhold Berg Claudia Huml Anmeldung Bitte bis zum 27. April 2017 an: Reinhold Berg, oder Claudia Huml, AG-Leitung Reinhold Berg (Telefon: d ) Claudia Huml (Telefon: d )

105 105 Berufskolleg regional: Bezirk Ibbenbüren Gott³ Juden, Christen und Muslime in ihrer Begegnung von Luther bis heute Besuch der Sonderausstellung zum Lutherjahr 2017 Kursnummer BK 10 Das Museum RELíGIO zeigt eine Ausstellung, die an das aktuelle Thema der religiösen Begegnungen von Juden, Christen und Muslimen anknüpft und diese an die Reformation rückbindet. Die Ausstellung richtet sich besonders an Jugendliche und junge Erwachsene. Sie kann bis zum 3. September 2017 besucht werden. Das Leitmotiv der Ausstellung ist die Begegnung. Daher sprechen Jugendliche im Prolog über ihre Begegnungen mit Jugendlichen der anderen Religionen. Der Hauptteil der Ausstellung beginnt mit Luthers Schriften über Juden und Türken, die in ihrem zeithistorischen Kontext erläutert und kritisch hinterfragt werden. Parallel zu einer Chronologie, die auch die vorreformatorischen Begegnungen abdeckt, werden anschließend unterschiedliche Formen der Begegnung der Religionen präsentiert. Ziel der Ausstellung ist es, Jugendlichen anhand der gezeigten Begegnungen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Religionen, Grenzen und Grenzverletzungen, Traditionen und Traditionsbrüche aufzuzeigen und für einen respektvollen Umgang miteinander zu sensibilisieren. Zur Ausstellung wird ein umfangreiches Angebot an Begleitveranstaltungen entwickelt. Außerdem gibt es spezielle Angebote für Gruppen, Veranstaltungen für den religiösen Dialog sowie Lehrmaterialien mit direkter Anbindung an die Lehrpläne für die Fächer Religion und Geschichte. Leitung Anmeldung Hinweis Donnerstag, 6. Juli 2017, 15 bis 17 Uhr RELíGIO Westfälisches Museum für religiöse Kunst, Herrenstr. 1-2, Telgte Reinhold Berg Claudia Huml Ludger Schulz Bitte bis zum 23. Juni 2017 an: Reinhold Berg, oder Claudia Huml, Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Abfahrt: 14 Uhr ab Ibbenbüren. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirks-AG Lüdinghausen statt. AG-Leitung Reinhold Berg (Telefon: d ) Claudia Huml (Telefon: d )

106 106 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Kleve Notfallkoffer Krisenbewältigung Schwerpunkt: Trauerfälle Kursnummer BK 12 In Ergänzung zu unserer letzten Fortbildung zum Thema Schulseelsorge beschäftigen wir uns im Rahmen dieser Fortbildung mit einer konkreten Schwerpunktthematik: Trauerfälle. Kolleginnen und Kollegen sind damit konfrontiert, aber nicht wirklich darauf vorbereitet. Wie können wir auf diese Krisensituation vorbereitet reagieren? Es wird dabei unterschieden zwischen Todesfällen von Schülerinnen und Schülern beziehungsweise Todesfällen aus der Familie und dem Freundeskreis von Schülerinnen und Schülern. Dienstag, 7. März 2017, 15 bis Uhr Berufskolleg des Kreises Kleve, Felix-Roeloffs-Str. 7, Kleve, Raum 0.74 Referent Markus van Berlo, Schulseelsorger und Pastoralreferent, Kleve Anmeldung Bitte bis zum 28. Februar 2017 an: Dominik Welbers, AG-Leitung Dominik Welbers (Telefon: d ;

107 107 Berufskolleg regional: Bezirk Kleve Meditation eine Streicheleinheit für die Seele Kursnummer BK 13 An diesem Nachmittag wollen wir uns Zeit für uns selbst nehmen. Mit Hilfe einer angeleiteten Meditation wollen wir den Alltag kurz verlassen und neu auftanken. Dazu wird der gewohnte Zeitumfang von 1,5 Stunden auf ca. 2,5 Stunden erhöht, damit nach der Meditation auch das Miteinander gepflegt werden kann. Unsere Erfahrungen werden wir nach der Meditation reflektieren, um sie nutzbar zu machen für mögliche Meditationseinheiten in Schulklassen. Referent Anmeldung Montag, 8. Mai 2017, 15 bis Uhr Pfarrheim St. Willibrord, Overbergstraße 5, Kleve-Kellen Markus van Berlo, Schulseelsorger und Pastoralreferent, Kleve Bitte bis zum 28. April 2017 an: Dominik Welbers, AG-Leitung Dominik Welbers (Telefon: d ;

108 108 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Lüdinghausen Gegen das Vergessen Erinnerung und Herausforderung Stolpersteine entdecken in Lüdinghausen Kursnummer BK 9 Die Jüdische Gemeinde in Lüdinghausen bestand bis 1941 und wird durch den Jüdischen Friedhof und eine Gedenkstätte am der ehemaligen Synagoge sowie zahlreiche Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig in Erinnerung gehalten. Im Rahmen der Veranstaltung sollen diese Erinnerungsorte aufgesucht und Möglichkeiten einer unterrichtlichen Umsetzung diskutiert werden. Der Blick soll aus der Geschichte lernend sich auch auf aktuelle Herausforderungen im Umgang mit den Verschiedenheiten in unserer Zuwanderungsgesellschaft und gegen erneut aufkommende Diskriminierungstendenzen richten. Referenten Anmeldung AG-Leitung Donnerstag, 4. Mai 2017, bis Uhr Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Auf der Geest 2, Lüdinghausen, Treffpunkt: Parkplatz Nord Ludger Schulz N. N. Bitte bis zum 20. April 2017 an: Ludger Schulz, l.schulz@rvw-berufskolleg.de Ludger Schulz ( l.schulz@rvw-berufskolleg.de)

109 109 Berufskolleg regional: Bezirk Lüdinghausen Gott³ Juden, Christen und Muslime in ihrer Begegnung von Luther bis heute Besuch der Sonderausstellung zum Lutherjahr 2017 Kursnummer BK 10 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung siehe Seite 105. Leitung Anmeldung Hinweis AG-Leitung Donnerstag, 6. Juli 2017, 15 bis 17 Uhr RELíGIO Westfälisches Museum für religiöse Kunst Herrenstr. 1-2, Telgte Reinhold Berg Claudia Huml Ludger Schulz Bitte bis zum 23. Juni 2017 an: Ludger Schulz, Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Abfahrt: 14 Uhr ab Lüdinghausen. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirks-AG Ibbenbüren statt. Ludger Schulz (

110 110 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Marl Mehr als Kickern und Abhängen Exkursion zum Ökumenischen Jugendtreff Senden e. V. Kursnummer BK 19 Der Ökumenische Jugendtreff Senden e. V. wurde von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde in Senden gegründet und wird seitdem aktiv und offensiv von beiden Gemeinden getragen und geleitet. Als Trägerverein der offenen Kinder- und Jugendarbeit heißt er als kirchliche Einrichtung Kinder und Jugendliche aller Konfessionen und Religionen im Alter von 6 bis 18 Jahren willkommen. In verschiedenen Einrichtungen werden Freizeit- und Gesprächsangebote gemacht, die die Integration und Förderung von jungen Menschen im Blick haben. Ziel der Einrichtung ist es, Kindern und Jugendlichen Raum zu geben, die Selbstständigkeit der Kinder und Jugendlichen zu fördern und sie in ihrem Sozialverhalten und ihrer sozialen Integration zu stärken. Erfahrene Sozialarbeiter und Jugendseelsorger werden von ihrer spannenden Arbeit berichten, die sich komplementär zum schulischen Bildungsauftrag versteht und die ein gelungenes Beispiel fruchtbarer Ökumene darstellt. Donnerstag, 30. März 2017, 15 bis Uhr Evangelisches Gemeindezentrum, Steverstraße 5, Senden Referentin Ulla Büssing-Markert, Pastoralreferentin, Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius, Senden Pfarrer Stefan Benecke, Evangelische Kirchengemeinde Senden Anmeldung Bitte bis zum 23. März 2017 an: Jutta Heimbach, jutta.heimbach@web.de AG-Leitung Jutta Heimbach (Telefon: d )

111 111 Berufskolleg regional: Bezirk Marl Elisabeth Schmitz Widerstand aus religiöser Überzeugung Eine unerhörte Frau im protestantischen Widerstand Kursnummer BK 20 Elisabeth Schmitz hinter diesem unscheinbaren Allerweltsnamen verbirgt sich eine der bedeutendsten protestantischen Theologinnen des vergangenen Jahrhunderts. Als Lehrerin und Christin erkannte sie schon früh und mit scharfem Geist die menschenfeindlichen Strukturen der nationalsozialistischen Diktatur. Aus ihrer christlichen Verantwortung heraus begann sie ihren Widerstand im Verborgenen und ging damit entschieden gegen das (Nicht)Handeln des Staates und ihrer eigenen Kirche vor. Das Eintauchen in ihre Biografie und ihr Handeln ermöglicht einen gewinnbringenden Einblick in die untrennbare Verknüpfung von politischer Ethik und aktivem Christsein. Darüber hinaus verleitet es dazu, die patriarchalen Strukturen der Kirche jener Zeit und deren andauernde Auswirkungen bis heute kritisch zu hinterfragen. Bis heute gilt Elisabeth Schmitz als ermutigendes Vorbild für Christinnen und Christen, Gesellschaft, Politik und Kirche vor dem Hintergrund der eigenen Glaubenserfahrung zu reflektieren und zu gestalten. Sie leistet damit zum einen einen maßgeblichen Beitrag zur Erarbeitung der Rolle der Kirche(n) im Nationalsozialismus und bietet zum anderen einen kirchenhistorischen Anknüpfungspunkt, um die aktuelle politische Lage in Deutschland und Europa aus christlicher Perspektive wahrzunehmen und zu reflektieren. Somit bietet sich die Auseinandersetzung mit Elisabeth Schmitz besonders für den Religionsunterricht an und vermag hier neue Impulse zu setzen. Dienstag, 2. Mai 2017, bis Uhr Paul-Spiegel-Berufskolleg, Halterner Straße 15, Dorsten Referentin Janneke Botta, evangelische Theologin und Vikarin, Münster Anmeldung Bitte bis zum 25. April 2017 an: Jutta Heimbach, AG-Leitung Jutta Heimbach (Telefon: d )

112 112 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Moers Graphic Novel Ein Medium für den Religionsunterricht? Kursnummer BK 17 In der letzten Zeit finden Comics von Werbestrategen jetzt Graphic Novels genannt Einzug in die literarische Debatte. Das Schöne an diesem Medium ist, dass es hier viele religiöse Inhalte zu entdecken gibt. Daher soll diese Fortbildung dazu dienen, anhand von Beispielen Chancen für den Religionsunterricht zu diskutieren sowie Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Mittwoch, 8. Februar 2017, 15 bis 17 Uhr Berufskolleg Dinslaken, Wiesenstraße 45, Dinslaken Referent Markus Kämmerling, Religionslehrer, Kempen Anmeldung Bitte bis zum 1. Februar 2017 an: Inga Feldhaus, AG-Leitung Inga Feldhaus (Telefon: d ) Berufskolleg regional: Bezirk Moers Der Dom zu Essen Besichtigung des Gotteshauses Kursnummer BK 18 Wussten Sie schon, dass es vor knapp 1200 Jahren Emanzipation pur gab und das mitten im Ruhrgebiet? Wussten Sie schon, dass einer der kostbarsten Kirchenschätze Europas, vielleicht sogar der Welt, kurz vor Ihrer Haustür auf Sie wartet? Wollen Sie da stehen, wo vor kurzem noch ein Heiliger stand? All dies zu sehen, zu hören und zu erleben ist möglich: im Dom zu Essen! Mittwoch, 28. Juni 2017, 15 bis Uhr Dom zu Essen, Kettwiger Str. 42, Essen, Treffpunkt: Haupteingang Referent Lars Schneider, Religionslehrer, Dinslaken Anmeldung Bitte bis zum 21. Juni 2017 an: Inga Feldhaus, AG-Leitung Inga Feldhaus (Telefon: d )

113 113 Berufskolleg regional: Bezirk Münster I Rechtspopulismus (K)ein Thema für den Religionsunterricht? Kursnummer BK 15 Mitte 2015 wurden die Themen Flucht und Asyl zum Dreh- und Angelpunkt kontroverser Debatten. Rechtspopulistische Akteure sehen sich seither im Aufwind und es gelingt ihnen unter anderem auch durch populistische Simplifizierungen und eine emotionalisierte Stimmungsmache das gesellschaftliche Klima in Deutschland immer weiter nach rechts zu verschieben. Der vorrangige für diese Problematik scheint der Politikunterricht zu sein. Aber wirft das Thema nicht auch wesentliche Fragen für uns Religionslehrer/innen auf, insofern hier eine grundlegende Kategorie unserer jüdisch-christlichen Tradition Solidarität infrage gestellt wird? Und ist nicht auch aus dieser Perspektive eine Zusammenarbeit von Politik- und Religionslehrer/innen notwendig? Im Rahmen der Fortbildung wollen wir uns mit Erklärungsansätzen ebenso wie mit möglichen Umgangsweisen auseinandersetzen. Referent Anmeldung AG-Leitung Mittwoch, 8. März 2017, 15 bis 17 Uhr Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, Münster N. N., Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Bitte bis zum 22. Februar 2017 an: Dr. Andreas Hellgermann, hellgermann@t-online.de Dr. Andreas Hellgermann ( hellgermann@t-online.de)

114 114 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Münster I Ich mach dich neoliberal Kursnummer BK 16 Humankapital, Selbstoptimierung, Standardisierung. Wir sind umgeben von neoliberalen Lebens- und Bildungskonzepten, die auf die eine oder andere Weise in unseren schulischen Alltag eingesickert sind. Aber wo beginnen diese neuen Erziehungskonzepte? Wir ahnen schon seit Langem, dass sie auch vor der vorschulischen Lebensphase nicht Halt machen. Ich mach dich neoliberal ist ein Buch von Renate Schmidt-Karakatsanis. Renate Schmidt-Karakatsanis, geboren 1960, ist Erzieherin mit langjähriger Praxiserfahrung mit Kindern aller Altersgruppen. Sie hat, gerade in der Vorschulerziehung, immer wieder mit Märchen gearbeitet. Vor diesem Hintergrund untersucht sie die Erziehungskonzepte und die Erziehungswirklichkeit unserer neoliberalen Welt. Die Fortbildung richtet sich an Lehrer/innen an Berufskollegs, die in der Erzieher/innenausbildung arbeiten, an Grundschullehrer/innen und an Religionslehrer/innen, die ein begründetes Unbehagen verspüren und Schritte aus dieser neoliberalen Falle heraus machen möchten. Im Rahmen der Veranstaltung findet außerdem die Wahl der/des Bezirksbeauftragten statt. Referentin Anmeldung AG-Leitung Mittwoch, 14. Juni 2017, 15 bis 17 Uhr Anne-Frank-Berufskolleg, Manfred-von-Richthofen-Straße 39, Münster Renate Schmitz-Karakatsanis, Erzieherin, Autorin Bitte bis zum 7. Juni 2017 an: Dr. Andreas Hellgermann, hellgermann@t-online.de Dr. Andreas Hellgermann ( hellgermann@t-online.de)

115 115 Berufskolleg regional: Bezirk Münster II/Warendorf Lehrerinnen und Lehrer lüften Eine Auszeit für Lehrende an Berufskollegs Kursnummer BK 1 Den Kopf lüften, sich die Beine vertreten. Zeit zum Innehalten und Durchatmen. Platz machen für kleine Bilanzen und frische Gedanken. Ein Tag Unterbrechung mit Körperübungen, Gespräch und geistreichen Anregungen tut immer gut. Referentin Anmeldung Hinweis AG-Leitung Freitag, 17. Februar 2017, Uhr bis Samstag, 18. Februar 2017, ca. 14 Uhr Kolping-Bildungsstätte, Gerlever Weg 1, Coesfeld Dr. Gabriele Bußmann, Abteilung Schulseelsorge im Bischöflichen Generalvikariat Münster Bitte bis zum 12. Januar 2017 an: Felix Fischer, felixfsch@googl .com Eine gesonderte Einladung erfolgt rechtzeitig per . Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. Felix Fischer ( felixfsch@googl .com)

116 116 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Münster II/Warendorf Plagiat? Luthers Bibelübersetzung und die katholischen Bibelausgaben der Reformationszeit Kursnummer BK 2 Luther war nicht der erste Übersetzer des Neuen Testaments, aber er war der erste, der neben der lateinischen auch die griechische Fassung in seine Übersetzung miteinbezog. Er übertrug die Heilige Schrift in ein kraftvolles Deutsch, das sie nicht nur dem Volk, sondern auch weiten Teilen des Klerus erst zugänglich machte. Das newe Testament Deutzsch (sog. Septembertestament) war bereits nach kurzer Zeit vergriffen. Die Kritik ließ nicht auf sich warten. Katholische Prediger warnten, deutsche Korrekturbibeln wurden veröffentlicht. Der Streit um den rechten Wortlaut der Heiligen Schrift war entbrannt. Herr Dr. Graefe, Leiter des Bibelmuseums in Münster, wird uns an diesem Nachmittag durch die Ausstellung Plagiat? in der Diözesanbibliothek führen. Referent Anmeldung AG-Leitung Donnerstag, 16. März 2017, 16 bis 18 Uhr Diözesanbibliothek, Überwasserkirchplatz 2, Münster Dr. Jan Graefe, Leiter des Bibelmuseums Münster Bitte bis zum 9. März 2017 an: Felix Fischer, felixfsch@googl .com Felix Fischer ( felixfsch@googl .com)

117 117 Berufskolleg regional: Bezirk Recklinghausen Das weiße und das schwarze Feuer Schnupperkurs Bibliolog Kursnummer BK 14 Die Methode des Bibliologs eignet sich gut, mit Gruppen gerade auch mit Schulklassen gemeinsam die Bibel zu entdecken. Die Teilnehmer/innen müssen keine Vorkenntnisse über den biblischen Text haben. Unter Anleitung der Bibliologinnen versetzen sie sich in biblische Geschichten hinein, beantworten in dieser Rolle Fragen, die der Text offen lässt und können so ein neues, eigenes Verständnis und eigene Erfahrungen mit der biblischen Erzählung machen. Der Bibliolog ist beeinflusst von der jüdischen Tradition des Midrasch. Ein besonderes Augenmerk gilt im Bibliolog dem, was zwischen den Zeilen steht. Dies ist in den Worten der alten Rabbiner das weiße Feuer, während die Buchstaben des Textes das schwarze Feuer sind. In dieser Fortbildung, die als Schnupperbibliolog angelegt ist, können die Teilnehmenden einen Bibliolog erleben, religionspädagogisch reflektieren und erste Schritte zur Gestaltung eines Bibliologs selber ausprobieren. Referentinnen Anmeldung AG-Leitung Mittwoch, 15. März 2017, bis Uhr Herwig-Blankertz-Berufskolleg, Campus Blumenthal 1, Recklinghausen Pfarrerin Kerstin-Andrea Hemker, Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg Barbara Bader, Bischöfliches Generalvikariat Münster Bitte bis zum 8. März 2017 an: Renate Weiß, E-Mai: Renate Weiß (

118 118 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Rheine Lust auf Theologie? Gemeinsames Update für Fortgeschrittene zu ausgewählten Kernthemen Kursnummer BK 3 Wie lange liegt die intensive Beschäftigung mit so machen theologischen Basics im Studium nun schon zurück? Jenseits der Frage nach der unterrichtlichen Verwertbarkeit gilt es auch Theolog/in im eigentlichen Sinn zu bleiben. Nach der Beschäftigung mit verschiedenen grundlegenden theologischen Themen in einer ersten Veranstaltung im Vorjahr werden wir uns nun mit weiteren ausgewählten zentralen Themen auseinandersetzen und uns in diesem Bemühen gegenseitig anregen. Eine Teilnahme ist auch möglich, wenn die vorangegangene Veranstaltung nicht besucht wurde. Mittwoch, 22. März 2017, 15 bis 17 Uhr Technische Schulen Steinfurt, Liedekerkerstr. 84, Steinfurt, Raum 110 Referent Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Anmeldung Bitte bis zum 15. März 2017 an: Markus Doerr, doerr@kfmschulen.de Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bezirk Steinfurt statt. AG-Leitung Markus Doerr ( doerrm@gmx.de)

119 119 Berufskolleg regional: Bezirk Rheine Vielfalt gestalten Möglichkeiten der interreligiösen Begegnung in der Schule Kursnummer BK 4 Die politischen und interreligiösen Spannungen schlagen immer stärker auch in die schulische Wirklichkeit durch. Immer häufiger kommt es zu verbalen Auseinandersetzungen im Unterricht. Es wird deutlich, dass interkulturelle Begegnungen überfordern können. Erfahrungen von Gewalt und gegenseitigen Beleidigungen machen sprach- und hilflos. Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz sind in diesem Zusammenhang die Schlüsselqualifikationen, mit denen eine Integration gelingen kann. Dabei sind es nicht zuletzt die Religionslehrerinnen und lehrer, an die als religiöse native speaker Erwartungen herangetragen werden und denen deshalb eine besondere Verantwortung zukommt. Ausgehend von Nostra aetate, der Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen des II. Vatikanischen Konzils, wollen wir im Rahmen dieser Veranstaltung ausloten, welche Möglichkeiten zur Förderung des Dialogs wir sehen. In diesem Zusammenhang könnten wir uns auch der Frage nach einer interreligiösen Gestaltung von Entlassfeiern widmen. Mittwoch, 3. Mai 2017, 15 bis 17 Uhr Kaufmännische Schulen, Lindenstr. 36, Rheine, Raum 200 Referentin Angelica Hilsebein, Referat Christen und Muslime im Bischöflichen Generalvikariat Münster Anmeldung Bitte bis zum 26. April 2017 an: Markus Doerr, doerr@kfmschulen.de AG-Leitung Markus Doerr ( doerrm@gmx.de)

120 120 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Steinfurt Lust auf Theologie? Gemeinsames Update für Fortgeschrittene zu ausgewählten Kernthemen Kursnummer BK 3 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung siehe Seite 118. Mittwoch, 22. März 2017, 15 bis 17 Uhr Technische Schulen Steinfurt, Liedekerkerstr. 84, Steinfurt, Raum 110 Referent Dr. Christof Gärtner, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Anmeldung Bitte bis zum 15. März 2017 an: Karl-August Valk, k.valk@tssteinfurt.de Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bezirk Rheine statt. AG-Leitung Karl-August Valk (Telefon: d )

121 121 Berufskolleg regional: Bezirk Steinfurt Kirchenpädagogik und die Erfahrung der Reformation Die Sprache des Kirchenraumes als außerschulischer Lernort Kursnummer BK 23 Kirchenpädagogik als wichtiger Teil der kirchlichen Bildungsarbeit vermittelt uns mit Hilfe religions- und museumspädagogischer Ansätze die Sprache von Kirchenräumen und deren inhaltliche Ausstattungen. In einem ganzheitlichen Sinn werden wir mit darin bewahrten christlichen Glaubensaussagen und Traditionen konfrontiert, die auch einen individuellen Zugang zu religiösen Erfahrungen erleichtern. Der kirchenpädagogische Ansatz kann auch besonders für die Darstellung kirchenräumlicher Besonderheiten der Reformation genutzt werden. Daher wird in der Fortbildung die Entwicklung des protestantischen Glaubens vor einbezogen, um die Wirkung der Reformation als unterrichtspraktisches Ziel zu nutzen. Die Vermittlung des Kirchenraumes steht mit der Vermittlung des kirchengeschichtlichen Themas im unterrichtlichen Zusammenhang. Mittwoch, 31. Mai 2017, 15 bis 17 Uhr Wirtschaftsschulen Steinfurt, Bahnhofstraße 28, Steinfurt Referentin Elfriede Schröder, Beauftragte für Kirchenpädagogik im Evangelisch-Lutherischen Sprengel Osnabrück Anmeldung Bitte bis zum 24. Mai 2017 an: Karl-August Valk, AG-Leitung Karl-August Valk (Telefon: d )

122 122 Religionspädagogik Förderschule

123 123 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Förderschullehrerinnen und -lehrer, die das Fach Katholische Religionslehre unterrichten, tun dies häufig schon an Regelschulen zur Unterstützung der jeweiligen Lehrerinnen und Lehrer der konkreten Schule. Auch diese Kolleginnen und Kollegen möchten wir mit unseren Angeboten ansprechen. So gibt es in diesem Kalender sowohl im Bereich Religionspädagogik Grundschule als auch in der Sekundarstufe I einige Veranstaltungen, die auf die Heterogenität der Schülerschaft und den individuellen Förderbedarf zielen. Blättern Sie einfach durch, welche Angebote Ihnen zusagen. Im Bereich der Grundschule möchten wir besonders auf zwei Angebote hinweisen. Die AG Moers bietet am 4. Mai die Fortbildung Komm und sieh ich bin dein GOTT eine Unterrichtsreihe im Rahmen des inklusiven Religionsunterrichts an Grundschulen an (s. Seite 47). In Dülmen wird am 7. März die Fortbildung Biblische Erzählungen ganzheitlich mit Legematerialien erleben (sog. Kett-Methode) angeboten (s. Seite 41). Die Veranstaltung Papa ist weg. Für immer. Bilder- und Kinderbücher zum Thema Abschied, Tod und Trauer und einem Leben danach wird angeboten am 8. Februar in der AG Beckum (s. Seite 36) und am 7. März in der AG Hamminkeln (s. Seite 44). Darüber hinaus finden Sie im Bereich Grundschule noch die Themen Mit Kindern die Stille entdecken Stilleübungen und Rituale, die zur Stille führen, kennen lernen und nachvollziehen in der AG Dinslaken am 22. März (s. Seite 39) und Zuhause kann überall sein Das sagt sich so leicht Konkrete Unterrichtsideen zur Behandlung der Flüchtlingsthematik im Religionsunterricht in der AG Ibbenbüren am 15.März (s. Seite 44). Für die Sekundarstufe I sind folgende Veranstaltungen hervorzuheben. Das Bezirksteam Ahaus bietet am 14. März an der Losbergschule in Stadtlohn die Fortbildung Kreative Methoden im RU an (s. Seite 68). In Coesfeld wird am 23. März (s. Seite 71) und in Raesfeld am 6. April die Fortbildung Gemeinsam sind wir stark Bausteine der Erlebnispädagogik im Religionsunterricht angeboten (s. Seite 70). Neben all diesen Angeboten gibt es einen Arbeitskreis von Lehrerinnen und Lehrern, die für den Religionsunterricht in der Primarstufe Unterrichtsvorhaben für inklusive Klassen planen (s. Seite 34). Für die Sekundarstufe I gibt es ebenfalls einen Arbeitskreis zur inklusiven Arbeit im Religionsunterricht (s. Seite 66). Falls Sie Interesse haben, in diesen festen Arbeitskreisen regelmäßig mitzuarbeiten, melden Sie sich einfach in der Abteilung Religionspädagogik!

124 124 RELIGIONSPÄDAGOGIK FÖRDERSCHULE Förderschule überregional Bewegte Bilder bewegte Geschichten Kurzfilme für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf kompetenzorientiert serviert Kursnummer FS 1 Der Kurzfilm eignet sich als Leitmedium im Religionsunterricht der Förderschule in besonderer Weise: Er motiviert zum genauen Hinschauen und zur Kommunikation und bietet oft Handlungsmodelle an, die im Unterricht reflektiert und konstruktiv weiterentwickelt werden können. In dieser Veranstaltung werden empfehlenswerte Kurzfilme vorgestellt und analysiert. Daran anschließend werden Lernaufgaben entwickelt, die zur Entfaltung inhaltsbezogener, sozialer und medienbezogener Kompetenzen beitragen. Referent Anmeldung Leitung Mittwoch, 17. Mai 2017, 15 bis 18 Uhr Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster Eberhard Streier, Bischöfliches Generalvikariat Essen Bitte bis zum 10. Mai 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Melanie Westhues, Bischöfliches Generalvikariat Münster

125 SCHULPASTORAL

126 126 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Schüler/innen, Lehrer/innen Religiöse Schulwochen Religiöse Schulwochen sind schulpastorale Maßnahmen unter Inanspruchnahme von Unterrichtszeit und Schulräumlichkeiten. Sie finden im Bistum Münster grundsätzlich in enger Kooperation zwischen der Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat und dem Dienst an den Schulen der Evangelischen Kirche von Westfalen in Schwerte statt. Beide Institutionen stellen den Schulen (Haupt-, Real-, Sekundarschulen, Gymnasien, Berufskollegs, Gesamtschulen) ein Team von haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Woche lang zur Verfügung, um mit Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe 9 (ausnahmsweise auch ab Jahrgangsstufe 8) in Gruppen zu je 10 bis 14 Schülerinnen und Schülern täglich in einer Einzel- oder Doppelstunde Gespräche über solche Fragen zu führen, die den Beteiligten für ihr Leben bedeutungsvoll sind. Hinzu kommt für jede Gruppe ein Angebot an einem Nachmittag in der betreffenden Woche. Es gibt darüber hinaus Möglichkeiten für eine Lehrergesprächsgruppe, zu der interessierte Kolleginnen und Kollegen aller Fachrichtungen der Schule eingeladen sind, sowie ein Angebot für Eltern, das sich auf einen oder mehrere Abende im Laufe der Woche erstreckt. Die Gesprächsangebote werden begleitet von liturgischen Elementen (Wortgottesdienst, Eucharistiefeier, Abendmahlsfeier, ökumenischer Abschlussgottesdienst u. a.). Alle liturgischen Elemente leben von dem Versuch, angemessene Formen religiöser Ausdrucksweisen für die sehr heterogenen Gruppen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu finden. Religiöse Schulwochen haben einen langen organisatorischen Vorlauf. Entsprechende Anfragen sind frühzeitig notwendig. e 20. bis 24. Februar 2017, Kopernikus-Gymnasium, Beckum-Neubeckum 1. bis 3. März 2017, Liebfrauenschule, Coesfeld 20. bis 24. März 2017, Fürstenberg-Gymnasium, Recke 3. bis 7. April 2017, Marienschule, Xanten 24. bis 28. April 2017, St. Pius Stift, Cloppenburg 15. bis 19. Mai 2017, Maximilian-Kolbe-Förderschule, Nordkirchen 29. Mai bis 2. Juni 2017, Overbergschule, Ahlen 3. bis 7. Juli 2017, Städtisches Gymnasium, Selm 4. bis 8. September 2017, Theodor-Heuss-Gymnasium, Waltrop

127 127 Kontakt Referat Religiöse Schulwochen Markus Mischendahl Telefon: Patrick Schoden Telefon: Schüler/innen, Lehrer/innen Tage religiöser Orientierung Seit Januar 2017 gelten neue Förderrichtlinien für die schulpastorale Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Angesichts der gestiegenen Preise in den Bildungsstätten und der zunehmenden Reisekosten werden die Fördersummen um rund 20 Prozent angehoben. Dies betrifft sowohl die Anträge im Bereich der Religiösen Maßnahmen als auch den Bereich der Tage religiöser Orientierung. Die Höhe der Fördersätze sowie nähere Informationen zu den unterschiedlichen Beantragungsformen und Antragsformulare finden Sie unter: (und hier dann unter Service ). Tage religiöser Orientierung sind ein Angebot für Schülerinnen und Schüler. Sie bieten Freiraum, außerhalb des Schulalltags zusammen mit den Mitschüler/innen Fragen der eigenen Lebensorientierung und Sinnfindung zur Sprache zu bringen: zum Beispiel Gestaltung der eigenen Zukunft, Umgang mit der eigenen Zeit, Selbstwerdung in vielfältigen Beziehungen, Umgang mit Grenzerfahrungen. Dabei soll auch die Frage nach der Bedeutung von Glaube und Religiosität für die eigene Lebensgestaltung wach gehalten werden. Vorbereitung und Gestaltung von Tagen religiöser Orientierung folgen einem teilnehmer/ innenorientierten Konzept. Im Mittelpunkt stehen nicht vorgegebene Themen, sondern die Themen, die sich aus den Lebenssituationen und -erfahrungen der Schüler/innen und den Prozessen in der Gruppe ergeben. Es gibt auf Tagen religiöser Orientierung keinen abzuarbeitenden Themenkatalog, sondern es geht um die persönliche Betroffenheit und das eigene Beteiligtsein in Bezug auf ein Thema: sich mit der eigenen Biographie in der Offenheit, die jede und jeder für sich selbst bestimmt, den Mitschüler/innen mitteilen.

128 128 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Tage religiöser Orientierung möchten den Prozess der Sinnorientierung und Identitätsbildung begleiten und die religiöse Dimension des Lebens zur Sprache bringen. Insofern sind sie eine sinnvolle Unterstützung des allgemeinen Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule. Im Bereich des Bistums Münster stehen für dieses Angebot verschiedene Bildungshäuser offen. Einige dieser Häuser verfügen auch über einen Kreis von freien Mitarbeiter/ innen. Eine frühzeitige personelle (Leiter/innen der Tage religiöser Orientierung) und organisatorische (Häuser) Planung hat sich als sinnvoll und notwendig erwiesen. Die Abteilung Schulpastoral gibt Unterstützung bei der Planung und Finanzierung von Tagen religiöser Orientierung; sie bietet Einführungskurse und Werkstattkurse für Lehrer/innen, Eltern, freie Mitarbeiter/innen und Priester an, die bei Tagen religiöser Orientierung mitarbeiten wollen. Tage religiöser Orientierung sind durch den Erlass I C /1 Nr. 1822/83 vom (GABL Februar 1984), BASS Nr. 2 betreffend Religiöse Freizeiten geregelt. Weitere Informationen finden Sie unter: (Hauptabteilung Schule und Erziehung/Schulpastoral/TrO) Kontakt Daniel Meyer zu Gellenbeck Referat Tage religiöser Orientierung Telefon: meyer-zu-gellenbeck@bistum-muenster.de

129 129 Eltern und Lehrer/innen, die mit Elternarbeit beauftragt sind Angebote zur Unterstützung der Elternarbeit Der zuständige Referent für Eltern und Schule im Bischöflichen Generalvikariat Münster ist mit der Organisation, Koordination und Durchführung der Schulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt an den Katholischen Schulen in freier Trägerschaft beauftragt. Vor diesem Hintergrund liegt der Schwerpunkt der Elternangebote in den nächsten Halbjahren auf diesem Gebiet. Die thematisch einschlägigen Angebote ergänzen die Schulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt. Die Themen verstehen sich als Vorschläge für Elternabende an Schulen. Sie lassen sich in dieser Form oder modifiziert planen und durchführen. e mit dem Referenten im Bischöflichen Generalvikariat sind frühzeitig abzusprechen. Schulen, die bereits mit Schulungen für Lehrerinnen und Lehrer zur Prävention sexualisierter Gewalt befasst sind, genießen dabei einen gewissen Vorrang. Zielgruppe Kontakt Eltern aller Schulformen und Klassenstufen Lehrerinnen und Lehrer, die für Elternarbeit Verantwortung tragen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: sandkamp@bistum-muenster.de

130 130 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Eltern und Lehrer/innen Täter Opfer Strukturen Informationsabend für Eltern zur Prävention sexualisierter Gewalt Mithilfe von Filmausschnitten werden die Vorgänge in der Odenwaldschule vor Augen geführt und es wird gefragt, inwieweit sie auch an Katholischen Schulen möglich waren. Zur Sprache kommen Täterstrategien und Dispositionen, die Kinder zu Opfern werden lassen, sowie die institutionellen Strukturen, die solche Vorkommnisse fördern oder erschweren können. Der Elternabend ergänzt die an den Katholischen Schulen in freier Trägerschaft durchzuführenden Schulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt. Zielgruppe Kontakt Eltern aller Schulformen und Klassenstufen Lehrerinnen und Lehrer, die für Elternarbeit Verantwortung tragen Michael Sandkamp, Referat Eltern und Schule Telefon: , Eltern Machtmissbrauch und Sexualität Informationen und pädagogische Sensibilisierungen Mit den Skandalen im Bereich von Schulen und Internaten ist die Sensibilität bei Eltern und Erziehern nochmals gewachsen. Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt sind in das Zentrum der pädagogischen Aufmerksamkeit gerückt, auch an Katholischen Schulen und Bildungseinrichtungen. Informationen und Unterscheidungen können helfen, das Thema zu enttabuisieren und vor Hysterie zu schützen. Dabei ist darauf zu achten, dass nicht jede sensible Annährung, jeder Körperkontakt bereits eine Grenzverletzung darstellt. Ein weiteres Augenmerk liegt auf den Übergriffen, die von Jugendlichen selbst vorgenommen werden. Was schützt? Wie können Kinder stark gemacht werden? Und nicht zuletzt: Was kann aus kirchlicher Sicht getan werden, damit die Gefahren minimiert werden? Der Elternabend ergänzt die an den Katholischen Schulen in freier Trägerschaft durchzuführenden Schulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt. Zielgruppe Kontakt Eltern von Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen Michael Sandkamp, Referat Eltern und Schule Telefon: ,

131 131 Eltern Internet Jugendliche Sexuelle Grenzverletzungen Informationsabend als Kinder- und Jugendschutz-Maßnahme Wenn man nicht nur mit Verboten reagieren will und wohl auch nicht kann, tut Information Not: Sind Kinder im Internet tatsächlich hoch gefährdet? Welche Formen von Annäherungen grooming genannt gibt es? Was sind die Warnsignale? Gibt es Kinder, die in besonderer Weise gefährdet sind, und andere, die weniger gefährdet sind? Was schützt? Wie können Kinder stark gemacht werden? Der Elternabend ergänzt die an den Katholischen Schulen in freier Trägerschaft durchzuführenden Schulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt. Zielgruppe Kontakt Eltern von Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: Eltern Wenn Erziehung an ihre Grenzen kommt... Verständigung über die (Un-)Wirksamkeit erzieherischen Handelns Der Elternabend möchte Eltern, Erzieherinnen und Erziehern ein Lernangebot machen, angemessener mit der Machtlosigkeit umzugehen, an die jedes erzieherische Handeln stößt. Es geht um die Suche nach Gesichtspunkten und Orientierungen, die einen entspannten und gelassenen Blick ermöglichen. Zielgruppe Eltern von pubertierenden Kindern, etwa ab Klasse 8 Kontakt Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: sandkamp@bistum-muenster.de

132 132 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Eltern Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule Mit-Arbeit, Mit-Wirkung, Mit-Erziehung eine Einführung Eltern sind in erster Linie für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich. Schulen nehmen aus Sicht der Eltern subsidiäre Erziehungs- und Bildungsaufträge entgegen und führen sie im Interesse der Eltern aus. Eltern beauftragen indirekt (durch die Wahl der Schule) und direkt (über wahrgenommene Mitverantwortung) die betreffende Schule mit Bildung und Erziehung ihrer Kinder. Katholische Schulen schätzen in besonderer Weise die Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule wert. Darauf weisen auch die Ausführungen in den Qualitätskriterien der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) hin. Aus Sicht der Schule ist die Kooperation mit den Elternhäusern ein komplexes Unterfangen. Sinnvoll erscheint diesbezüglich für die in der Schule Tätigen wie für die Eltern eine Unterscheidung in drei verschiedene Perspektiven: Sie sollen als Eltern-Mitarbeit, Eltern-Mitwirkung, Eltern-Miterziehung gekennzeichnet werden. Zielgruppe Kontakt Besonders solche Eltern, die auf Pflegschaftsebene tätig sind und dort an der Entwicklung der Erziehungspartnerschaft mitarbeiten Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon:

133 133 Eltern und Lehrer/innen Aller Anfang ist schwer!? Der Übergang in die Sekundarstufe I Informationsabend für Eltern der neuen Klassen 5 und 6 Kooperationsentwicklung zwischen Elternhäusern und Schule Ziel des Abends ist, sowohl allgemein in neue Erfahrungen der Kinder an der neuen Schule einzuführen als auch konkret neue Anforderungen der Schule, Rahmenbedingungen, pädagogische Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen. In Zusammenarbeit mit Kollegen/innen werden konkrete Hilfen der Eltern verabredet (Hausaufgaben, heimischer Arbeitsplatz...). Eine Einführung in die Zusammenarbeit mit der Schule rundet den Informationsabend ab. Zur Planung des Abends bedarf es enger Absprachen mit Kollegen/innen der Schule, die eine Stufen- oder Klassenleitung innehaben oder/und die für die Zusammenarbeit mit den Eltern an der Schule verantwortlich sind. Zielgruppe Kontakt Eltern der neuen Klassen 5 (und 6) an weiterführenden Schulen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: sandkamp@bistum-muenster.de

134 134 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Lehrer/innen Supervision für Lehrer/innen Seit längerer Zeit tragen Sie einen Konflikt mit einem Kollegen mit sich herum und wissen nicht, wie Sie damit umgehen? Sie sind 20 Jahre im Beruf und verspüren Müdigkeit und Unlust, haben keine rechte Perspektive? Oder Sie sind Neu- oder Wiedereinsteiger/in ins Berufsleben, wollen sich neu orientieren? Wenn Schüler X das und das tut, ahnen Sie schon, wie es dann mal wieder kommt, aber Sie möchten gerne, dass es mal anders kommt? Seit 14 Tagen guckt die Schulleitung so komisch, was hat das zu bedeuten? Wegen des unangenehmen Telefonats mit Eltern haben Sie den Hörer schon dreimal in der Hand gehabt, ihn aber wieder weggelegt? Solche und ähnliche Situationen sind schlicht der ganz normale Wahnsinn, den das Berufsleben bereithält. Mag sein, dass wir schon einiges probiert haben, um das Problem zu beseitigen, aber so richtig geholfen hat das nicht. Supervision bietet die Gelegenheit, Situationen neu zu sehen, alternative Handlungsmöglichkeiten zu entwerfen, das eigene berufliche Handeln zu gestalten. Dazu bieten die Supervisorin/der Supervisor und die anderen Teilnehmer/innen an der Supervision ihre Perspektiven an. Das geschieht im Gespräch, aber auch mit Hilfe kreativer Bearbeitungsformen. Es werden kollegiumsinterne und/oder gemischte Gruppen aus verschiedenen Kollegien und Schulformen eingerichtet. Wenn nichts anderes vereinbart wird, treffen sich die Gruppen für zehn Sitzungen à drei Stunden Arbeitszeit. Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. In begrenztem Umfang bieten wir die Möglichkeit zur Einzelsupervision. Zielgruppe Kontakt Lehrerinnen und Lehrer Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.), DGSv, Lehrsupervisor Referat Professionalisierung und Supervision Telefon: wedding@bistum-muenster.de

135 135 Lehrer/innen Supervision für Schulleitungsmitglieder Sind Sie ein Leit-Wesen? Dann gibt es in Ihrem beruflichen Alltag eine Fülle von Fragestellungen, die speziell aus Ihrer Leitungsrolle herrühren. Diese besondere Rolle erschwert einen kollegialen Austausch an Ihrer Schule. Das Angebot von Leitungssupervision unterstützt Kolleginnen und Kollegen in vergleichbarer Funktion, unter professioneller Begleitung das eigene Leitungshandeln zu reflektieren und zu entwickeln, Alternativen zu finden und sich gegenseitig zu entlasten. Zielgruppe Kontakt Schulleitungsmitglieder Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.), DGSv, Lehrsupervisor Referat Professionalisierung und Supervision Telefon: , Lehrer/innen Jedem Anfang wohnt ein inne! Supervision für Lehrer/innen in der Frühphase ihrer beruflichen Laufbahn Berufseinstieg und die erste Zeit im Beruf besitzen einen besonderen Charme : Das Gefühl, endlich ganz eigenverantwortlich zu sein, loslegen zu können, mischt sich auch mit Erfahrungen, dass die neue Rolle als Lehrerin oder Lehrer gegenüber Schüler/ innen, Kollegen/innen, Schulleitung, Eltern ungewohnt ist und bisher unbekannte Fragen aufwirft. Und da wartet ja auch noch der berühmte Praxisschock Wir bieten für diese Situation Gruppensupervision an: In möglichst regionaler Nähe, mit Kolleginnen und Kollegen in vergleichbarer beruflicher Situation und unter professioneller Begleitung. Die Supervision bietet die Chance, den beruflichen Alltag bewusst zu gestalten und Entlastung zu erfahren. Als zeitlich begrenzte Reflexion des beruflichen Handelns kann Supervision dazu beitragen, dass der Beruf zwar nicht problemfrei, aber gut zu bewältigen bleibt. Zielgruppe Kolleginnen und Kollegen an freien Katholischen Schulen Kontakt Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.), DGSv, Lehrsupervisor Referat Professionalisierung und Supervision Telefon: , wedding@bistum-muenster.de

136 136 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Lehrer/innen Mitwirkung bei schulinternen Fortbildungen und Tagungen Kommunikation und Kooperation in der Schule gelingen umso besser, wenn die in ihr lebenden und arbeitenden Menschen ihre Fähigkeiten deutlich zur Geltung bringen können. Manchmal entsteht der Eindruck, dass sich diese Kompetenzen gegenseitig hemmen oder gar aufheben. Dahinter verbergen sich oft alte Geschichten, persönliche Enttäuschungen oder Verletzungen. Sie mindern erheblich die Berufszufriedenheit. Andersherum sind gelingende Kooperation und störungsarme Beziehungen eine Quelle für Motivation und Zufriedenheit. Ein gutes Arbeitsklima benötigt Pflege, manchmal hilft ein Mitwirken von außen, ein belastetes Klima zu erleichtern. Kollegiums- oder schulinterne Tagungen können dazu einen guten Beitrag leisten. Unser Angebot an alle interessierten Schulen: Mitarbeit bei der Vorbereitung, Leitung, Durchführung und Auswertung von Kollegiumstagungen, pädagogischen Konferenzen, schulinternen Fortbildungs- und Entwicklungsmaßnahmen. Eine gute Absprache mit den Schulleitungen, vorbereitenden Gremien und dem Kollegium tragen dazu bei, nahe an den Erfordernissen der jeweiligen Schule zu bleiben. Mögliche Themen für solche Angebote: Die Schule ein soziales System Es muss etwas geschehen, aber passieren darf nichts! Über den Umgang mit Veränderungsprozessen in der Schule Aspekte beruflicher Kommunikation in der Schule Möglichkeiten der Stressbewältigung im Schulalltag Kennenlernen und Erproben unterschiedlicher Beratungsformen Lehrer/in sein heißt auch: Zeigen, was man liebt Veränderungen der Berufsmotivation und -perspektiven Zukunftswerkstatt: Wo stehen wir jetzt wohin wollen wir? Zielgruppe Kontakt Lehrerinnen und Lehrer Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.), DGSv, Lehrsupervisor Referat Professionalisierung und Supervision Telefon: ,

137 137 Lehrer/innen Beraten, Begleiten, Professionalisieren fit für den Berufsalltag Ein Seminar zur Unterstützung des Lehrerhandelns im schulischen Alltag Donnerstag, 17. Mai, 15 Uhr bis Sonntag, 20. Mai 2017, 14 Uhr Katholische Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve-Rindern Referenten Gisela Trost-Wiesemann, TZI-Lehrbeauftragte, Supervisorin, Düsseldorf Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.), DGSv, Lehrsupervisor, Referent für Professionalisierung und Supervision, Bischöfliches Generalvikariat Münster Kontakt Anmeldung gerne sofort an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Schulpastoral Silvia Sahlmann, Telefon: Hinweis Es wird ein Kostenbeitrag erhoben! Diese Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Katholischen Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern" und der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat Münster.

138 138 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Lehrer/innen Geht doch! Ein Pilgertag auf dem Jakobsweg im Münsterland Von Tilbeck bis zum Kloster Gerleve (17 km) Ein Angebot für Lehrer/innen in Bewegung sein schlendern und reden und schweigen die Gedanken spazieren führen sich inspirieren lassen festen Boden unter den Füßen spüren und SCHWEIGEN Erholung und Leichtigkeit atmen hier und da dem Heiligen Geist einen Landeplatz freihalten Begleitung Kontakt Hinweis Samstag, 1. April 2017, 10 bis 18 Uhr Dr. Gabriele Bußmann, Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Münster, Birgit Lensing-Kruse, Lehrerin am Overberg-Kolleg, Bischöfliches Weiterbildungskolleg, Münster Anmeldung bitte spätestens bis zum 28. März 2017 an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Schulpastoral Silvia Sahlmann, Telefon: Hier bekommen Sie auch weitere Informationen. Anzahl der Teilnehmer/innen: Sechs sollten es mindestens sein.

139 139 Schulseelsorger/innen, Lehrer/innen Vorankündigung Spielraum Liturgie: An Schule gemeinsam Glauben feiern Gottesdienst-Werktag: Musik und Singen in der Liturgie Die Wiederaufnahme eines Gottesdienst-Werktages im September 2015 hat eine sehr positive Resonanz nach sich gezogen mit der Bitte, solch einen Werktag erneut anzubieten. Nachdem beim Gottesdienst-Werktag im Herbst 2015 der Blick auf viele Elemente und Bestandteile der Liturgie geworfen wurde Sprache, Musik, Kunst, Bewegung, wird beim nächsten Werktag der Focus auf Musik und Singen in der Liturgie liegen. Wie, was und wo wird heute (noch) gesungen? Welche Musik spielt im Leben der Schüler/ innen (und Lehrer/innen) eine Bedeutung? Diese und weitere Fragestellungen verlangen nach kreativen Umgängen mit Musik in der Liturgie bei unterschiedlichen Schulformen und verschiedenen Altersgruppen. Aus diesem Grund werden Workshops zu folgenden Themen angeboten: Singen im Grundschul- und Förderschulbereich Rhythmicals / Body-Percussions Einstudierung von (leichten) Gospels (nicht nur für Berufschüler/innen) Lyrische Sprach- und Textfindung Musik und Film / Lichtinstallation / Video / (Weih)Rauch Klassische liturgische Gesänge Rap Musik/Singen und Tanz/Bewegung Nähere Informationen zu den Workshops und zum Ablauf des Gottesdienst-Werktages erfolgen im Fortbildungskalender des 1. Halbjahres des nächsten Schuljahres. Leitung Anmeldung Donnerstag, 21. September 2017, 9 bis 17 Uhr Jugendkirche effata[!], Martinikirchhof/Neubrückenstr., Münster Geistlicher Rat Clemens Lübbers Leiter der Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Münster Anfragen und Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Schulpastoral Brigitte Gerke, Telefon: gerke@bistum-muenster.de

140 140 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Lehrer/innen, Schüler/innen Vorankündigung Einfach frei Pilgern mit Jugendlichen in ökumenischer Perspektive Den Kopf frei bekommen von Alltagsfragen, die eigenen Grenzen überschreiten, Gemeinschaft erleben, die über Durststrecken hinweghilft, und eigenen Lebensperspektiven auf der Spur sein dazu laden das Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg, die evangelische Jugendbildungsstätte Tecklenburg und das Team Tage religiöser Orientierung des Bistums Münster Jugendliche, Schulklassen und begleitende Lehrer/innen im nächsten Herbst ein. Drei Gruppen sind jeweils drei Tage auf dem westfälischen Friedensweg zwischen Osnabrück und Münster unterwegs hoffentlich mit vielen Abenteuern und guten Erfahrungen, die für das Leben bedeutsam sind. Sehr herzlich laden die Organisatoren ein zu einem Infotreffen in die Jugendbildungsstätte Tecklenburg, Sonnenwinkel 1, Dienstag, 2. Mai 2017, 16 Uhr. Sonntag, 1. Oktober bis Mittwoch, 4. Oktober 2017 Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie im Referat für Tage religiöser Orientierung Daniel Meyer zu Gellenbeck, Telefon: Hinweis Der Teilnehmerbeitrag wird wegen zahlreicher kirchlicher Zuschüsse recht niedrig liegen. Apropos: Als Vorlauf zum Katholikentag 2018 in Münster planen wir wiederum einen Friedensgang zwischen Osnabrück und Münster in der Zeit vom 30. April bis 3. Mai 2018.

141 141 Lehrer/innen Vorankündigung Damit Schule gelingt Haltung und Handwerkszeug überprüfen, sichern und erweitern Vierteiliges Seminar mit diesen Bausteinen: Teil 1: Selbstbewusst und zugewandt Lehren und Leiten mit Persönlichkeit Dienstag, 28. November, 15 Uhr bis Freitag, 1. Dezember 2017, 14 Uhr Teil 2: Kommunikation ist alles auch, wenn es mal brenzlig ist! Mittwoch, 14. März, 15 Uhr bis Samstag 17. März 2018, 14 Uhr Teil 3: Auf gute Kooperation kommt es an! Wie gelingt sie? Mittwoch, 19. September, 15 Uhr bis Samstag, 22. September 2018, 14 Uhr Teil 4: Nichts ist so sicher wie der Wandel... Mein Umgang mit Veränderungsprozessen Mittwoch, 6. Februar, 15 Uhr bis Samstag, 9. Februar 2019, 14 Uhr Das vierteilige Seminar bietet Gelegenheit, die vielfältigen Anforderungen und attraktiven Facetten des Lehrer/innen-Seins unter die Lupe zu nehmen und die eigenen Fähigkeiten zu sichern und zu erweitern. Wer will ich als Lehrer/in sein wie gelingt Kommunikation, besonders bei Interessenunterschieden und im Konfliktfall? Ich bin Kollegin/Kollege, aber gute Zusammenarbeit will gelernt und geübt sein Schule verändert sicht, ich verändere mich. Wie kann ich Veränderung bekömmlich mitgestalten? Kurze Theorieelemente (zum Beispiel aus TZI, Transaktionsanalyse, Kommunikationsmodellen, hilfreichen Konzepten der humanistischen Psychologie), Erprobungs- und Trainingsphasen im Plenum und in Kleingruppen, Zeit für Einzelbesinnung und Austausch, kreative Verfahren und Beratungselemente sind die Zutaten für einen abwechslungsreichen und effizienten Seminarverlauf. Referenten Katholische Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve-Rindern (Teile 1, 3, 4) Gottfried-Könzen-Haus, Annaberg 40, Haltern (Teil 2) Melanie Prenting, Institut für Lehrerfortbildung, Essen Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.), DGSv, Lehrsupervisor, Referent für Professionalisierung und Supervision, Bischöfliches Generalvikariat Münster

142 142 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Kontakt Hinweis Anmeldung gerne sofort an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Schulpastoral Silvia Sahlmann, Telefon: Es wird ein Kostenbeitrag erhoben! Diese Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Lehrerfortbildung in Essen und der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat Münster. Lehrer/innen Vorankündigung Reifes Lehrer/innenleben Eine Fortbildung für Ü 55-er Wir werden uns mit dem Älterwerden im Beruf beschäftigen. Haben die Älteren eine besondere Rolle in der Schule? Haben sie da vielleicht unabhängig von Karriereplänen größere Freiheiten und besondere Pflichten? Wie prägen sie mit ihrer Lebens- und Berufserfahrung das Profil der Schule? Was können die Älteren von den Jüngeren, die Jüngeren von den Älteren lernen? Wie gestaltet sich Älterwerden in der Organisation Schule, die in einer Beschleunigungsspirale steckt? Mittwoch 6. Dezember, 15 Uhr bis Freitag, 8. Dezember 2017, 15 Uhr Gertrudenstift, Salinenstr. 99, Rheine, Telefon: Referentinnen Dr. Gabriele Bußmann, Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Münster, und Marietheres Eggersmann-Büning, Lehrerin am Bischöflichen Mädchengymnasium Marienschule Münster Anmeldung bitte spätestens bis zum 30. Oktober Bischöfliches Generalvikariat Münster, Abteilung Schulpastoral Silvia Sahlmann, Telefon: Kosten Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. Hinweis Diese Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Lehrerfortbildung in Essen und der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat Münster.

143 KATHOLISCHE SCHULEN

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